DE2456233C3 - Feuerschutztor - Google Patents
FeuerschutztorInfo
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- DE2456233C3 DE2456233C3 DE19742456233 DE2456233A DE2456233C3 DE 2456233 C3 DE2456233 C3 DE 2456233C3 DE 19742456233 DE19742456233 DE 19742456233 DE 2456233 A DE2456233 A DE 2456233A DE 2456233 C3 DE2456233 C3 DE 2456233C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/263—Frames with special provision for insulation
- E06B3/2634—Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden
gebildeten, durch im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Metallprofiie eingefaßtes Torblatt mit
feuerhemmender Füllung, bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zone erhöhten
Wärmelei iwiderstands in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist.
Eine derartig ausgebildete Feuerschutztür ist mit Ausnahme der randseitigen Perforierung Gegenstand
der DE-PS 5 25 016. Die mit den Blechwänden abgedeckte Türfüllung kann sich in dem von den
Metallprofilen abgedeckten Hohlrahmen frei bewegen.
Ferner ist es bei Feuerschutztüren od. dgl. bekannt, die Blechwände des ebenfalls kastenartig aus zwei
parallelen Blechwänden mit feuerhemmender Füllung gebildeten Türblatts mit einer im Abstand und parallel
zur Torblattkante verlaufenden Perforierung zu versehen (DE-OS 22 24 120). Diese Perforierung dient zum
Verzögern der Hitzeübertragung von einer Blechwand zur anderen im Brandfalle und ist im Bedarfsfall ohne
weiteres auch bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS 5 25 016 anwendbar. Dadurch wird allerdings der
Hitzefluß von der einen Tür- bzw. Torblattseite zur
anderen nicht wesentlich verzögert, weil die Metallprofile einer* in sich geschlossenen, in Bezug auf die
Hitzeleitung nicht unterbrochenen Rahmen bilden. Durch eine nahezu nicht unterbrochene Hitzeleitung
wölben sich die Blechwände nach außen. Dadurch wird der Innenraum des Torblatts erheblich vergrößert und
insbesondere bei plattenförmiger Isolitrfüllung können die Platten ihre Lage gegeneinander verändern, so daß
sich entweder die Gesamtdicke der Isolierschicht an einzelnen Stellen verringert, beispielsweise durch
öffnung von Fugen.
Die bekannte Perforierung wird von in einer Reihe angeordneten schlitzartigen Löchern gebildet, die
insbesondere dann, wenn die Blechwände zu einem selbsttragenden Kasten zusammen gefügt sind, verhältnismäßig
breite Stege zwischen sich belassen müssen, um die Tragfähigkeit nicht zu gefährden. Breite Stege
verringern jedoch den Hitzefluß nicht nennenswert. Es ist daher bei der Feuerschutztür gemäß der DE-OS
22 44 120 eine Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands dadurch gebildet, daß die Blechwände lediglich als
Abdeckung einer selbsttragenden Isolierstoffüllung, also nicht kastenartig ausgebildet sind, die von einer im
Querschnitt U-förmigen Kastenzarge unter Einschluß einer Isolierschnur übergriffen und lose gehalten
werden. Diese Kastenzarge kann daher nicht zur Aussteifung der Füllung mit Blechverkleidung beitra-
gen. Bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS 5 25 016
sind zum Aussteifen des Rahmens und der Füllung noch Knotenbleche und Diagonalverstrebungen erforderlich,
was neben der komplizierten Konstruktion den weiteren Nachteil bringt, daß die Hitze iu die Füllung
eingeleitet wird.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Feuerschutztor liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein in sich sehr steifes Torblatt zu bilden, bei dem die Weiterrleitung der Wärme von der einen Seite
des Torblat'rs auf die andere Seite erheblich verringert wird, ohne daß dabei die Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Schweißverbindungen zwischen den das Metallprofil, das das Torblatt einfaßt, bildenden Teüen
sowie zwischen diesen und den Blechwänden erbringen ei.ie sehr steife Gesamtkonstruktion, wobei die
Unterbrechungen der Schweißnähte insgesamt ebenso wie der Verlauf der zwischen den die Perforierung in
den Blechwänden bildenden öffnungen verbleibenden Stege den Hitzefluß von einer Blattseite auf die andere
erheblich herabsetzen.
Zweckmäßig kann zur Ausbildung der Unterbrechungen der Schweißnähte jedes der mit einer Kante an ein
anderes Metallelement anstoßende Metallelement angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen.
Es können jedoch zum Bilden der Unterbrechungen der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden
Metallelemente miteinander verschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen. Die die
Perforierung bildenden öffnungen können winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reihen
angeordnet sein.
Die Zähne geben andererseits auch eine gewisse Elastizität, indem sie sich bei den unter Hitzebelastung
auftretenden starken Wärmespannungen leichter verformen als die durchgehenden Bleche und übrigen
Konstruktionsteile. Dem gleichen Zweck dient die Form der zwischen den öffnungen verbleibenden Stege, die in
den Blechwänden des Torblatts angeordnet sind. Dadurch, daß einer oder möglichst mehrere Schlitze
schräg zur Kante verlaufend einander überdecken, wird erreicht, daß Wärmespannungen abgebaut werden.
Bei Hitzebeiastung des Tores auf einer Seite dehnt sich das Blech stark aus, wobei die Stege zwischen den
öffnungen sich verformen können, so daß diese Dehnungsspanniingen von den Stegen aufgenommen
werden und somit eine wesentlich geringere oder gar keine Ausbeulung des Blechs in der Fläche des Torblatts
erfolgt. Durch die Ausbildung der Perforation nach der Erfindung wird erreicht, daß bei Aufrechterhaltung der
Stabilität und Festigkeit des Torblatts im normalen Gebrauch eine hervorragend wirksame Pufferzone
geschaffen ist, die in der Lage ist, auch sehr starke Wärmedehnungen aufzunehmen und damit die durch
eine einseitige starke Erhitzung verursachte Wärmespannung abzubauen, ohne daß dadurch wesentliche
Veränderungen der allgemein geometrischen Form des Torblatts eintreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Torblatts mit teilweise weggelassenen Schichten,
F i g. 2 einen Ausschnitt der Oberkante eines Torblatts mit oberer Führung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Hinterkante
eines Torblatts mit Randabdichtung,
F: g. 6 eine perspektivische Teilansicht der Unterkante
eines Torblatts mit unterer Führung,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante eines Torblatts mit Randabdichtur.g,
ίο Fig.8 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante eines Torblatts in anderer Ausbildung und
ίο Fig.8 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante eines Torblatts in anderer Ausbildung und
Fig.9 bis 13 verschiedenen Formen der öffnungen
von Perforierungen in Draufsichten.
In der Fig. 1 ist ein Torblatt dargestellt, das im wesentlichen kastenartig von zwei Blech wänden gebildet
wird, von denen die die Außenhaut bildende Blechwand 1 teilweise dargestellt ist. Zwischen diesen
Blechwänden sind Schichten 2, 3 aus Isoliermaterial angeordnet. Die Blechwände sind an ihren Kanten
zueinander abgewinkelt und durch eine Verschweißung miteinander fest verbunden. Diese Blechwände 1, 4 sind
von einem Rahmen aus im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofilen eingefaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bildet auf der einen Seite des Torblatts eine ebene Blechwand 1
die Außenhaut. Eine Blechwand 4, die die Innenhaut des Torblatts bildet, ist an ihren Kanten abgewinkelt. In der
Fig. 3 ist perspektivisch sowohl eine Oberkante als auch eine Seitenkante dargestellt. Die äußeren Ränder
jo dieser Abwinkelut.gen 5 der Blechwand 4 sind mit dem
äußeren Rand der Blechwand 1 verschweißt, und zwar mit einer unterbrochenen Schweißnaht. Dazu sind diese
Abwinkelungen 5 mit Ausschnitten 6 verrohen, die in gleichen Abständen angeordnet sind und zwischen
r> denen Zähne 7 stehengeblieben sind. Diese Zähne 7 liegen an die Randbereiche der ebenen Blechwand 1 an
und sind mit diesem Rand verschweißt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.4, bei dem ebenfalls perspektivisch ein Teil
4(i einer Oberkante und ein Teil einer Seitenkanie eines
Torblatts dargestellt sind, sind beide Blechwände 1, 4 des Torblatts an ihren Rändern zueinander hin
abgekantet und bilden Abwinkelungen 8 und 9. Die Blechwand 1 hat die Abwinkelung 8 und die Blechwand
v-, 4 die Abwinkelung 9. Die Breite der Abwinkelungen 8
und 9 entspricht jeweils der Hälfte der Dicke des Torblatts. An ihren aneinanderliegenden Rändern sind
diese Abwinkelungen 8 und 9 ebenfalls mit Ausschnitten 10 versehen. Die zwischen diesen Ausschnitten i0
r)0 verbliebenen Zähne H liegen mit ihren Außenrändern
unmittelbar aneinander an und sind dort miteinander verschweißt.
Bei der in Fig. 8 im Schnitt dargestellten Ausbildungsform eines Torblatts sind die beiden Blechwände
r)r) 1, 2 ebenfalls an ihren Rändern zueinander hin
abgewinkelt. Die Abmessungen und die Anordnung dieser Abwinkelungen 12, 13 sind jedoch so getroffen,
daß die Abwinkelung 12 der Blechwand 4 innerhalb der Abwinkelung 13 der Blechwand 1 liegt, mithin die
W) Abwinkelung 13 die Abwinkelung 12 übergreift, und
zwar in einem Abstand, der die Anordnung von einer Schicht 14 aus Isoliermaterial zwischen den beiden
Abwinkelungen 12 und 13 gestattet. Bei dieser Ausbildungsform stößt der Rand i5 der Abwinkelung 12
b-i in einem Abstand von der Knicklinie der Abwinkelung
13 an die Blechwand 1. Dieser Rand 15 der Abwinkelung
12 ist in gleicher Weise mit Ausschnitten versehen, wie das im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 erläutert ist.
Die stehengebliebenen Zähne sind an ihren AuBenrändern
mit der Blechwand 1 ve'rschweißt.
Die vorstehend geschilderte Ausbildung der Verbindung der be'den Blechwände mittels, unterbrochen^
Schweißnähte bewirkt, üali für den Wärmefluß von der
einen .c.e'.;s d..:, Torbbti:; auf die anderen p.ir
ve'-naiinismäßig wenige Wärmebrücken mit geringem
Querschnitt zur Ve; fiigung stehen. Der Wärmefluß wird
dadurch erheblich behindert. Weiterhin wird durch diese besondere Art der Verbindung durch Verschweißen
der Blechwände an Zahnreihen eine gewisse Elastizität erreicht, so daß infolge der Erhitzung des
Materials auftretende Wärmespannungen nicht sogleich zu einer Zerstörung der Schweißnaht führen, sondern
durch Verformen der Zähne 7 bzw. ti unschädlich werden.
Die Teile der das Torblatt umgebenden rahmenartigeri
Metallprofile 20 sind in ähnlicher Weise miteinander verbunden. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 ist das Torblatt an seiner Oberkante von ε-inem Metallprofil umfaßt, daß ein Z-Profil 16 aufweist,
dessen Schenkel 17 in einem an einer Mauer 18 befestigten Z-Profil 19 geführt ist. Der nach unten
stehende Schenkel umgreift die Oberkante des Torblatts auf der Seite der Blechwand 1.
Auf der Innenseite ist an das Z-Profil 16 und parallel zu dessen Schenkeln ein Winkelprofil 21 angeschweißt,
und zwar ebenfalls mit einer unterbrochenen Schweißnaht, wie sie im Zusammenhang mit den vorstehenden
Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4 beschrieben
ist. Lediglich die Zähne 22 zwischen den Ausschnitten sind mit ihren Außenkanten mit dem Z-Profil 16
verschweißt. Das Winkelprofil 21 hat einen sehr kurzen Schenkel 23, der ebenfalls mit Ausschnitten versehen ist,
zwischen denen die stehengebliebenen Zähne 24 an ihren Außenrändern auf die Fläche der Blechwand 4
aufgeschweißt sind. Die Ausbildung des unteren Rands des das Torblatt übergreifenden Schenkels des Z-Profils
16 ist in gleicher Weise ausgebildet und mit hier nicht sichtbaren schmalen Zähnen auf die Blechwand 1 von
außen aufgeschweißt. Die Profile 16 und 21 werden dadurch im Abstand von den Blechwänden 1, 4 des
Torblatts gehalten. In den Zwischenraum ist eine Zwischenlage 25 aus Isoliermaterial in Plattenform
angeordnet, so daß — ausgenommen von den schmalen Zähnen 24 — keine wärmeleitende Berührung zwischen
dem Metallprofil 20 und den Blechwänden 1, 4 des Torblatts besteht Eine Weiterleitung von Wärme über
diese schmalen Wärmebrücken mit geringem Querschnitt ist dadurch erschwert.
Die F i g. 5 zeigt die Hinterkante des Torblatts mit entsprechender Anordnung und Ausbildung der Rahmenprofile.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen, wie in der F i g. 2, versehen. Es
ist erkennbar, daß statt eines Z-Profils hier ein U-Profil
16' verwendet ist das in ein an der Mauer 18 festsitzendes U-Profil 19' eingreift Die weitere
Ausbildung ist praktisch dieselbe wie in Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrieben.
In der F i g. 6 ist die beispielsweise Ausführungsform der Unterkante eines Torblatts dargestellt Unter die
Unterkante ist ein Rahmenteil in Form eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofil
26 ur Tje^etzt, dus mit Zähnen 27 und demenisprc
chend unterbrochener Schwe'Pnrht mit dem Torblati
verbunden is; Die Zähne 27 sind durch Ausschnitte 28 ί gebildet. Innerhalb des Metallprofils 26 ist Isoliermaterial·
vorzugsweise in Form von Streifen 29, angeordnet. Beiderseits des Meiallprofils 26 ii:id am Booun 30
Führungsleisten 31 befestigt.
In der i- ig. 7 ist Ί;ε Vorderkante eines Torblatts
ίο dargestellt, die etwa der F i g. 5 entspricht. Hier sind in
der Blechwand 4 des Torblatts außerhalb des Winkelprofil::
21 öffnungen 32 angeordnet. Diese Perforierung verläuft ctreitenformig parallel zu der Außenkante der
Blechwand 4. In gleicher Weise sind auf der
gegenüberliegenden Seite in der Blechwand 1 Off nun
gen 32 angeordnet. In F i g. 8 ist eine Vorderkante eines Torblatts dargestellt, bei dem öffnungen 33 in den
Blechwänden 1 und 4 vorgesehen sind, die sich nahe an den Außenkanten der Blechwände 1 und 4 befinden, und
zwar innerhalb des vom Winkelprofil 21 umgriffenen Bereichs.
In den F i g. 9 bis 13 sind verschiedene Formen der die
Perforation bildenden öffnungen dargestellt. Nach der F i g. 9 sind die öffnungen winkelförmig ausgebildet und
in zwei parallelen Reinen angeordnet und zwar derart,
daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeten öffnungen paarweise ein Rechteck umgreifen. Bei der
Anordnung gemäß Fig. 10 sind im Unterschied zu der gemäß F i g. 9 die öffnungen in Form ungleichschenkliger
Winkel derart gegeneinander verschoben, daß der kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel des
jeweils anderen Winkels jedes Paars einem Abstand von dessen freien Ende weist. Die langen Schenkel, die in
Richtung paralleler Reihen liegen, überragen daher aul
is beiden Seiten die kurzen Schenkel und liegen in ihrem
Endteil parallel zu dem Endteil des langen Schenkels eines winkelförmigen Schlitzes, der auf der anderen
Seite der Reihe diese fortsetzt Die zwischen den winkelförmigen Schlitzen stehengebliebenen Stege sind
derart geformt daß sie bei einem Zusammendrücken der Schlitze eine Verwindungsbewegung ausführen und
zumindest zunächst nicht ausgebogen oder ausgebeult werden.
Gemäß F i g. 11 sind bogenförmige Schlitze in zwei
parallelen Reihen gegenüberstehend und einander überdeckend angeordnet Bei der Ausführung gemäß
F i g. 12 sind die Öffnungen Z-förmig ausgebildet und
derart angeordnet, daß ihre äußeren kurzen Schenkel, in zwei Reihen liegend, miteinander fluchien. Die Schenke!
so setzen spitzwinklig an einen Mittelbereich an, so daß si«
sich überlappen. Die stehengebliebenen Stege verlaufer schräg zur Außenkante, und es ist damit auch bei diesei
Form sichergestellt daß beim Zusammendrücken der Schlitze eine Verwindung oder Verdrehung dieser Steg«
stattfindet bevor sie sich ausbiegen oder ausbeulen.
Nach Fig. 13 sind die Z-förmigen öffnungen zwar
ebenfalls in einer Reihe derart angeordnet daß die Mittelbereiche schräg zur Torblattkante verlaufen
jedoch setzen die äußeren kurzen Schenkel rechtwinklig an und liegen somit mit ihren Winkelscheiteln auf zwei
parallelen Linien. Auch hier ist eine weitgehende Überdeckung der öffnungen gegeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden gebildeten, durch im Querschnitt
im wesentlichen U-förmige Metallprofile ϊ eingefaßtes Torblatt mit feuerhemmender Füllung,
bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands
in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die als in der Torblattebene verlaufenden Schweißnähte ausgebildeten
Verbindungen zwischen den Metallelementen, nämlich den Blechwänden (1,4) und/oder Metallprofilen
(20, 21, 26) in kurzen Abständen unterbrochen und derart ausgebildet sind, daß die Metallelemente in
den Unterbrechungsbereichen der Schweißnähte sich nicht berühren, und/oder oaß die die Perforieruiigen
bildenden öffnungen (32,33) derart geformt und zueinander angeordnet sind, daß zumindest ein
Teil der zwischen den öffnungen (32,33) verbleibenden Stege zu einer Verlängerung des Wärmeflußwegs
abgewinkelt und/oder gekrümmt verlaufen.
2. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen
der Schweißnähte jedes der mit einer Kante an ein anderes Metallelement anstoßende Metallelement
angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte (6,28) aufweist.
3. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch jo gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen
der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden Metallelemente miteinander
verschweißte Zähne belassende Ausschnitte (10) aufweisen.
4. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Perforierung bildenden
öffnungen (32) winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reinen angeordnet sind (F i g. 7 bis 10).
5. Feuerschutztor nach Anspruchs dadurch 4»
gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeten öffnungen (32, 33) jeweils
paarweise ein parallel zur Torblattkante liegendes Rechteck umgreifen (F i g. 7 bis 9).
6. Feuerschutztor nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige
Winkel ausgebildeten öffnungen mit ihrem längeren Schenkel in zwei parallelen Linien derart angeordnet
sind, daß der kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel des jeweils anderen Winkels in v>
einem Abstand von dessem freien Ende weist (Fig. 10).
7. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen kreisbogenförmig
ausgebildet und in zwei parallelen Reihen derart angeordnet sind, daß ihre Endbereiche einander
überlappen (F i g. 11).
8. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe angeordneten
öffnungen Z-förmig ausgebildet und ihre beiden äußeren Schenkel sich überlappend in zwei Reihen
angeordnet sind (F i g. 12 und 13).
9. Feuerschutztor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig spitzwinklig an
einem längeren Mittelbereich anschließenden äußeren Schenkel miteinander fluchten (F i g. 12).
10. Feuerschutztor nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitig rechtwinklig an einen längeren Mittelbereich anschließenden äußeren
Schenkel mit den Winkelscheiteln auf zwei parallelen Linien liegen (F i g. 13).
11. Feuerschutztor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem im Querschnitt etwa U-förmige
ivletallprofile die Torblatt-Kanten unter Zwischenfügen von Zwischenlagen aus Isolierstoff umgreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Metallprofile (20, 26) zum Türblatt hin, die
Zwischenlagen (25) abdeckend, abgekantet sind und mit den Blechwänden (1, 4) mittels einer in kurzen
Abständen unterbrochenen Schweißnaht verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742456233 DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456233 DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Publications (3)
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---|---|
DE2456233A1 DE2456233A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2456233B2 DE2456233B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2456233C3 true DE2456233C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5931922
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19742456233 Expired DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2456233C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722836A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden |
DE2722834A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Tuer, insbesondere brandschutztuer |
DE2722835A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Fenster, insbesondere fuer aussenfassaden von hochhaeusern |
DE3423715A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Falttor |
NL8803072A (nl) * | 1988-12-15 | 1990-07-02 | Georges Dominicus Maras | Brandwerende deur en paumelle geschikt voor bevestiging op een dergelijke deur. |
FR2883624B1 (fr) * | 2005-03-22 | 2008-10-17 | Ent Peraudeau Durbecq Entpr Un | Profil de menuiserie, en particulier pour la realisation d'ouvrants ou de dormants de portes, de fenetres ou de chassis fixes |
FR2970014B1 (fr) * | 2010-12-30 | 2015-03-27 | Vincent Damour | Panneau d'isolation acoustique et/ou thermique avec une couche eclissee |
-
1974
- 1974-11-28 DE DE19742456233 patent/DE2456233C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2456233B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2456233A1 (de) | 1976-08-12 |
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Legal Events
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