DE2456233C3 - Feuerschutztor - Google Patents

Feuerschutztor

Info

Publication number
DE2456233C3
DE2456233C3 DE19742456233 DE2456233A DE2456233C3 DE 2456233 C3 DE2456233 C3 DE 2456233C3 DE 19742456233 DE19742456233 DE 19742456233 DE 2456233 A DE2456233 A DE 2456233A DE 2456233 C3 DE2456233 C3 DE 2456233C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire protection
door leaf
sheet metal
openings
protection door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742456233
Other languages
English (en)
Other versions
DE2456233B2 (de
DE2456233A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA WALTER TECKENTRUP 4830 GUETERSLOH
Original Assignee
FA WALTER TECKENTRUP 4830 GUETERSLOH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA WALTER TECKENTRUP 4830 GUETERSLOH filed Critical FA WALTER TECKENTRUP 4830 GUETERSLOH
Priority to DE19742456233 priority Critical patent/DE2456233C3/de
Publication of DE2456233A1 publication Critical patent/DE2456233A1/de
Publication of DE2456233B2 publication Critical patent/DE2456233B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2456233C3 publication Critical patent/DE2456233C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/2634Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden gebildeten, durch im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Metallprofiie eingefaßtes Torblatt mit feuerhemmender Füllung, bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zone erhöhten Wärmelei iwiderstands in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist.
Eine derartig ausgebildete Feuerschutztür ist mit Ausnahme der randseitigen Perforierung Gegenstand der DE-PS 5 25 016. Die mit den Blechwänden abgedeckte Türfüllung kann sich in dem von den Metallprofilen abgedeckten Hohlrahmen frei bewegen.
Ferner ist es bei Feuerschutztüren od. dgl. bekannt, die Blechwände des ebenfalls kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden mit feuerhemmender Füllung gebildeten Türblatts mit einer im Abstand und parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung zu versehen (DE-OS 22 24 120). Diese Perforierung dient zum Verzögern der Hitzeübertragung von einer Blechwand zur anderen im Brandfalle und ist im Bedarfsfall ohne weiteres auch bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS 5 25 016 anwendbar. Dadurch wird allerdings der Hitzefluß von der einen Tür- bzw. Torblattseite zur anderen nicht wesentlich verzögert, weil die Metallprofile einer* in sich geschlossenen, in Bezug auf die Hitzeleitung nicht unterbrochenen Rahmen bilden. Durch eine nahezu nicht unterbrochene Hitzeleitung wölben sich die Blechwände nach außen. Dadurch wird der Innenraum des Torblatts erheblich vergrößert und insbesondere bei plattenförmiger Isolitrfüllung können die Platten ihre Lage gegeneinander verändern, so daß sich entweder die Gesamtdicke der Isolierschicht an einzelnen Stellen verringert, beispielsweise durch öffnung von Fugen.
Die bekannte Perforierung wird von in einer Reihe angeordneten schlitzartigen Löchern gebildet, die insbesondere dann, wenn die Blechwände zu einem selbsttragenden Kasten zusammen gefügt sind, verhältnismäßig breite Stege zwischen sich belassen müssen, um die Tragfähigkeit nicht zu gefährden. Breite Stege verringern jedoch den Hitzefluß nicht nennenswert. Es ist daher bei der Feuerschutztür gemäß der DE-OS 22 44 120 eine Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands dadurch gebildet, daß die Blechwände lediglich als Abdeckung einer selbsttragenden Isolierstoffüllung, also nicht kastenartig ausgebildet sind, die von einer im Querschnitt U-förmigen Kastenzarge unter Einschluß einer Isolierschnur übergriffen und lose gehalten werden. Diese Kastenzarge kann daher nicht zur Aussteifung der Füllung mit Blechverkleidung beitra-
gen. Bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS 5 25 016 sind zum Aussteifen des Rahmens und der Füllung noch Knotenbleche und Diagonalverstrebungen erforderlich, was neben der komplizierten Konstruktion den weiteren Nachteil bringt, daß die Hitze iu die Füllung eingeleitet wird.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Feuerschutztor liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein in sich sehr steifes Torblatt zu bilden, bei dem die Weiterrleitung der Wärme von der einen Seite des Torblat'rs auf die andere Seite erheblich verringert wird, ohne daß dabei die Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Schweißverbindungen zwischen den das Metallprofil, das das Torblatt einfaßt, bildenden Teüen sowie zwischen diesen und den Blechwänden erbringen ei.ie sehr steife Gesamtkonstruktion, wobei die Unterbrechungen der Schweißnähte insgesamt ebenso wie der Verlauf der zwischen den die Perforierung in den Blechwänden bildenden öffnungen verbleibenden Stege den Hitzefluß von einer Blattseite auf die andere erheblich herabsetzen.
Zweckmäßig kann zur Ausbildung der Unterbrechungen der Schweißnähte jedes der mit einer Kante an ein anderes Metallelement anstoßende Metallelement angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen. Es können jedoch zum Bilden der Unterbrechungen der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden Metallelemente miteinander verschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen. Die die Perforierung bildenden öffnungen können winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reihen angeordnet sein.
Die Zähne geben andererseits auch eine gewisse Elastizität, indem sie sich bei den unter Hitzebelastung auftretenden starken Wärmespannungen leichter verformen als die durchgehenden Bleche und übrigen Konstruktionsteile. Dem gleichen Zweck dient die Form der zwischen den öffnungen verbleibenden Stege, die in den Blechwänden des Torblatts angeordnet sind. Dadurch, daß einer oder möglichst mehrere Schlitze schräg zur Kante verlaufend einander überdecken, wird erreicht, daß Wärmespannungen abgebaut werden.
Bei Hitzebeiastung des Tores auf einer Seite dehnt sich das Blech stark aus, wobei die Stege zwischen den öffnungen sich verformen können, so daß diese Dehnungsspanniingen von den Stegen aufgenommen werden und somit eine wesentlich geringere oder gar keine Ausbeulung des Blechs in der Fläche des Torblatts erfolgt. Durch die Ausbildung der Perforation nach der Erfindung wird erreicht, daß bei Aufrechterhaltung der Stabilität und Festigkeit des Torblatts im normalen Gebrauch eine hervorragend wirksame Pufferzone geschaffen ist, die in der Lage ist, auch sehr starke Wärmedehnungen aufzunehmen und damit die durch eine einseitige starke Erhitzung verursachte Wärmespannung abzubauen, ohne daß dadurch wesentliche Veränderungen der allgemein geometrischen Form des Torblatts eintreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Torblatts mit teilweise weggelassenen Schichten,
F i g. 2 einen Ausschnitt der Oberkante eines Torblatts mit oberer Führung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Hinterkante eines Torblatts mit Randabdichtung,
F: g. 6 eine perspektivische Teilansicht der Unterkante eines Torblatts mit unterer Führung,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante eines Torblatts mit Randabdichtur.g,
ίο Fig.8 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante eines Torblatts in anderer Ausbildung und
Fig.9 bis 13 verschiedenen Formen der öffnungen von Perforierungen in Draufsichten.
In der Fig. 1 ist ein Torblatt dargestellt, das im wesentlichen kastenartig von zwei Blech wänden gebildet wird, von denen die die Außenhaut bildende Blechwand 1 teilweise dargestellt ist. Zwischen diesen Blechwänden sind Schichten 2, 3 aus Isoliermaterial angeordnet. Die Blechwände sind an ihren Kanten zueinander abgewinkelt und durch eine Verschweißung miteinander fest verbunden. Diese Blechwände 1, 4 sind von einem Rahmen aus im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofilen eingefaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bildet auf der einen Seite des Torblatts eine ebene Blechwand 1 die Außenhaut. Eine Blechwand 4, die die Innenhaut des Torblatts bildet, ist an ihren Kanten abgewinkelt. In der Fig. 3 ist perspektivisch sowohl eine Oberkante als auch eine Seitenkante dargestellt. Die äußeren Ränder
jo dieser Abwinkelut.gen 5 der Blechwand 4 sind mit dem äußeren Rand der Blechwand 1 verschweißt, und zwar mit einer unterbrochenen Schweißnaht. Dazu sind diese Abwinkelungen 5 mit Ausschnitten 6 verrohen, die in gleichen Abständen angeordnet sind und zwischen
r> denen Zähne 7 stehengeblieben sind. Diese Zähne 7 liegen an die Randbereiche der ebenen Blechwand 1 an und sind mit diesem Rand verschweißt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.4, bei dem ebenfalls perspektivisch ein Teil 4(i einer Oberkante und ein Teil einer Seitenkanie eines Torblatts dargestellt sind, sind beide Blechwände 1, 4 des Torblatts an ihren Rändern zueinander hin abgekantet und bilden Abwinkelungen 8 und 9. Die Blechwand 1 hat die Abwinkelung 8 und die Blechwand v-, 4 die Abwinkelung 9. Die Breite der Abwinkelungen 8 und 9 entspricht jeweils der Hälfte der Dicke des Torblatts. An ihren aneinanderliegenden Rändern sind diese Abwinkelungen 8 und 9 ebenfalls mit Ausschnitten 10 versehen. Die zwischen diesen Ausschnitten i0 r)0 verbliebenen Zähne H liegen mit ihren Außenrändern unmittelbar aneinander an und sind dort miteinander verschweißt.
Bei der in Fig. 8 im Schnitt dargestellten Ausbildungsform eines Torblatts sind die beiden Blechwände r)r) 1, 2 ebenfalls an ihren Rändern zueinander hin abgewinkelt. Die Abmessungen und die Anordnung dieser Abwinkelungen 12, 13 sind jedoch so getroffen, daß die Abwinkelung 12 der Blechwand 4 innerhalb der Abwinkelung 13 der Blechwand 1 liegt, mithin die W) Abwinkelung 13 die Abwinkelung 12 übergreift, und zwar in einem Abstand, der die Anordnung von einer Schicht 14 aus Isoliermaterial zwischen den beiden Abwinkelungen 12 und 13 gestattet. Bei dieser Ausbildungsform stößt der Rand i5 der Abwinkelung 12 b-i in einem Abstand von der Knicklinie der Abwinkelung 13 an die Blechwand 1. Dieser Rand 15 der Abwinkelung 12 ist in gleicher Weise mit Ausschnitten versehen, wie das im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 erläutert ist.
Die stehengebliebenen Zähne sind an ihren AuBenrändern mit der Blechwand 1 ve'rschweißt.
Die vorstehend geschilderte Ausbildung der Verbindung der be'den Blechwände mittels, unterbrochen^ Schweißnähte bewirkt, üali für den Wärmefluß von der einen .c.e'.;s d..:, Torbbti:; auf die anderen p.ir ve'-naiinismäßig wenige Wärmebrücken mit geringem Querschnitt zur Ve; fiigung stehen. Der Wärmefluß wird dadurch erheblich behindert. Weiterhin wird durch diese besondere Art der Verbindung durch Verschweißen der Blechwände an Zahnreihen eine gewisse Elastizität erreicht, so daß infolge der Erhitzung des Materials auftretende Wärmespannungen nicht sogleich zu einer Zerstörung der Schweißnaht führen, sondern durch Verformen der Zähne 7 bzw. ti unschädlich werden.
Die Teile der das Torblatt umgebenden rahmenartigeri Metallprofile 20 sind in ähnlicher Weise miteinander verbunden. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das Torblatt an seiner Oberkante von ε-inem Metallprofil umfaßt, daß ein Z-Profil 16 aufweist, dessen Schenkel 17 in einem an einer Mauer 18 befestigten Z-Profil 19 geführt ist. Der nach unten stehende Schenkel umgreift die Oberkante des Torblatts auf der Seite der Blechwand 1.
Auf der Innenseite ist an das Z-Profil 16 und parallel zu dessen Schenkeln ein Winkelprofil 21 angeschweißt, und zwar ebenfalls mit einer unterbrochenen Schweißnaht, wie sie im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4 beschrieben ist. Lediglich die Zähne 22 zwischen den Ausschnitten sind mit ihren Außenkanten mit dem Z-Profil 16 verschweißt. Das Winkelprofil 21 hat einen sehr kurzen Schenkel 23, der ebenfalls mit Ausschnitten versehen ist, zwischen denen die stehengebliebenen Zähne 24 an ihren Außenrändern auf die Fläche der Blechwand 4 aufgeschweißt sind. Die Ausbildung des unteren Rands des das Torblatt übergreifenden Schenkels des Z-Profils 16 ist in gleicher Weise ausgebildet und mit hier nicht sichtbaren schmalen Zähnen auf die Blechwand 1 von außen aufgeschweißt. Die Profile 16 und 21 werden dadurch im Abstand von den Blechwänden 1, 4 des Torblatts gehalten. In den Zwischenraum ist eine Zwischenlage 25 aus Isoliermaterial in Plattenform angeordnet, so daß — ausgenommen von den schmalen Zähnen 24 — keine wärmeleitende Berührung zwischen dem Metallprofil 20 und den Blechwänden 1, 4 des Torblatts besteht Eine Weiterleitung von Wärme über diese schmalen Wärmebrücken mit geringem Querschnitt ist dadurch erschwert.
Die F i g. 5 zeigt die Hinterkante des Torblatts mit entsprechender Anordnung und Ausbildung der Rahmenprofile. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen, wie in der F i g. 2, versehen. Es ist erkennbar, daß statt eines Z-Profils hier ein U-Profil 16' verwendet ist das in ein an der Mauer 18 festsitzendes U-Profil 19' eingreift Die weitere Ausbildung ist praktisch dieselbe wie in Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrieben.
In der F i g. 6 ist die beispielsweise Ausführungsform der Unterkante eines Torblatts dargestellt Unter die Unterkante ist ein Rahmenteil in Form eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofil 26 ur Tje^etzt, dus mit Zähnen 27 und demenisprc chend unterbrochener Schwe'Pnrht mit dem Torblati verbunden is; Die Zähne 27 sind durch Ausschnitte 28 ί gebildet. Innerhalb des Metallprofils 26 ist Isoliermaterial· vorzugsweise in Form von Streifen 29, angeordnet. Beiderseits des Meiallprofils 26 ii:id am Booun 30 Führungsleisten 31 befestigt.
In der i- ig. 7 ist Ί;ε Vorderkante eines Torblatts
ίο dargestellt, die etwa der F i g. 5 entspricht. Hier sind in der Blechwand 4 des Torblatts außerhalb des Winkelprofil:: 21 öffnungen 32 angeordnet. Diese Perforierung verläuft ctreitenformig parallel zu der Außenkante der Blechwand 4. In gleicher Weise sind auf der gegenüberliegenden Seite in der Blechwand 1 Off nun gen 32 angeordnet. In F i g. 8 ist eine Vorderkante eines Torblatts dargestellt, bei dem öffnungen 33 in den Blechwänden 1 und 4 vorgesehen sind, die sich nahe an den Außenkanten der Blechwände 1 und 4 befinden, und zwar innerhalb des vom Winkelprofil 21 umgriffenen Bereichs.
In den F i g. 9 bis 13 sind verschiedene Formen der die Perforation bildenden öffnungen dargestellt. Nach der F i g. 9 sind die öffnungen winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reinen angeordnet und zwar derart, daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeten öffnungen paarweise ein Rechteck umgreifen. Bei der Anordnung gemäß Fig. 10 sind im Unterschied zu der gemäß F i g. 9 die öffnungen in Form ungleichschenkliger Winkel derart gegeneinander verschoben, daß der kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel des jeweils anderen Winkels jedes Paars einem Abstand von dessen freien Ende weist. Die langen Schenkel, die in Richtung paralleler Reihen liegen, überragen daher aul
is beiden Seiten die kurzen Schenkel und liegen in ihrem Endteil parallel zu dem Endteil des langen Schenkels eines winkelförmigen Schlitzes, der auf der anderen Seite der Reihe diese fortsetzt Die zwischen den winkelförmigen Schlitzen stehengebliebenen Stege sind derart geformt daß sie bei einem Zusammendrücken der Schlitze eine Verwindungsbewegung ausführen und zumindest zunächst nicht ausgebogen oder ausgebeult werden.
Gemäß F i g. 11 sind bogenförmige Schlitze in zwei parallelen Reihen gegenüberstehend und einander überdeckend angeordnet Bei der Ausführung gemäß F i g. 12 sind die Öffnungen Z-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß ihre äußeren kurzen Schenkel, in zwei Reihen liegend, miteinander fluchien. Die Schenke!
so setzen spitzwinklig an einen Mittelbereich an, so daß si« sich überlappen. Die stehengebliebenen Stege verlaufer schräg zur Außenkante, und es ist damit auch bei diesei Form sichergestellt daß beim Zusammendrücken der Schlitze eine Verwindung oder Verdrehung dieser Steg« stattfindet bevor sie sich ausbiegen oder ausbeulen.
Nach Fig. 13 sind die Z-förmigen öffnungen zwar ebenfalls in einer Reihe derart angeordnet daß die Mittelbereiche schräg zur Torblattkante verlaufen jedoch setzen die äußeren kurzen Schenkel rechtwinklig an und liegen somit mit ihren Winkelscheiteln auf zwei parallelen Linien. Auch hier ist eine weitgehende Überdeckung der öffnungen gegeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden gebildeten, durch im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Metallprofile ϊ eingefaßtes Torblatt mit feuerhemmender Füllung, bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die als in der Torblattebene verlaufenden Schweißnähte ausgebildeten Verbindungen zwischen den Metallelementen, nämlich den Blechwänden (1,4) und/oder Metallprofilen (20, 21, 26) in kurzen Abständen unterbrochen und derart ausgebildet sind, daß die Metallelemente in den Unterbrechungsbereichen der Schweißnähte sich nicht berühren, und/oder oaß die die Perforieruiigen bildenden öffnungen (32,33) derart geformt und zueinander angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der zwischen den öffnungen (32,33) verbleibenden Stege zu einer Verlängerung des Wärmeflußwegs abgewinkelt und/oder gekrümmt verlaufen.
2. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen der Schweißnähte jedes der mit einer Kante an ein anderes Metallelement anstoßende Metallelement angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte (6,28) aufweist.
3. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch jo gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden Metallelemente miteinander verschweißte Zähne belassende Ausschnitte (10) aufweisen.
4. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Perforierung bildenden öffnungen (32) winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reinen angeordnet sind (F i g. 7 bis 10).
5. Feuerschutztor nach Anspruchs dadurch 4» gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeten öffnungen (32, 33) jeweils paarweise ein parallel zur Torblattkante liegendes Rechteck umgreifen (F i g. 7 bis 9).
6. Feuerschutztor nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeten öffnungen mit ihrem längeren Schenkel in zwei parallelen Linien derart angeordnet sind, daß der kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel des jeweils anderen Winkels in v> einem Abstand von dessem freien Ende weist (Fig. 10).
7. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen kreisbogenförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reihen derart angeordnet sind, daß ihre Endbereiche einander überlappen (F i g. 11).
8. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe angeordneten öffnungen Z-förmig ausgebildet und ihre beiden äußeren Schenkel sich überlappend in zwei Reihen angeordnet sind (F i g. 12 und 13).
9. Feuerschutztor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig spitzwinklig an einem längeren Mittelbereich anschließenden äußeren Schenkel miteinander fluchten (F i g. 12).
10. Feuerschutztor nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig rechtwinklig an einen längeren Mittelbereich anschließenden äußeren Schenkel mit den Winkelscheiteln auf zwei parallelen Linien liegen (F i g. 13).
11. Feuerschutztor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem im Querschnitt etwa U-förmige ivletallprofile die Torblatt-Kanten unter Zwischenfügen von Zwischenlagen aus Isolierstoff umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Metallprofile (20, 26) zum Türblatt hin, die Zwischenlagen (25) abdeckend, abgekantet sind und mit den Blechwänden (1, 4) mittels einer in kurzen Abständen unterbrochenen Schweißnaht verbunden sind.
DE19742456233 1974-11-28 1974-11-28 Feuerschutztor Expired DE2456233C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456233 DE2456233C3 (de) 1974-11-28 1974-11-28 Feuerschutztor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456233 DE2456233C3 (de) 1974-11-28 1974-11-28 Feuerschutztor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2456233A1 DE2456233A1 (de) 1976-08-12
DE2456233B2 DE2456233B2 (de) 1978-07-06
DE2456233C3 true DE2456233C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=5931922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742456233 Expired DE2456233C3 (de) 1974-11-28 1974-11-28 Feuerschutztor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2456233C3 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722836A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-23 Kloeckner Werke Ag Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden
DE2722834A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-23 Kloeckner Werke Ag Tuer, insbesondere brandschutztuer
DE2722835A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-23 Kloeckner Werke Ag Fenster, insbesondere fuer aussenfassaden von hochhaeusern
DE3423715A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Falttor
NL8803072A (nl) * 1988-12-15 1990-07-02 Georges Dominicus Maras Brandwerende deur en paumelle geschikt voor bevestiging op een dergelijke deur.
FR2883624B1 (fr) * 2005-03-22 2008-10-17 Ent Peraudeau Durbecq Entpr Un Profil de menuiserie, en particulier pour la realisation d'ouvrants ou de dormants de portes, de fenetres ou de chassis fixes
FR2970014B1 (fr) * 2010-12-30 2015-03-27 Vincent Damour Panneau d'isolation acoustique et/ou thermique avec une couche eclissee

Also Published As

Publication number Publication date
DE2456233B2 (de) 1978-07-06
DE2456233A1 (de) 1976-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD261181A5 (de) Profilstab
DE2456233C3 (de) Feuerschutztor
EP0513740A1 (de) Schalung
DE69307765T2 (de) Feuerbeständiges Sandwich-Paneel
DE202008003246U1 (de) Schalungselement
DE2539856C2 (de) Plattenheizkörper
CH664788A5 (de) Vorrichtung zum verbinden von zwei aneinanderstossenden daemmplatten.
DE2625270C2 (de) Torblatt für ein feuerhemmendes Falttor
EP0143150B1 (de) Flanschverbindung
DE2162383C3 (de) DoppelschaUge, versetzbare Trennwand sowie Abstandhalter hierzu
DE1509695B1 (de) Aus zwei Haelften zusammengesetzte Scharnierplatte fuer Harmonikatueren od.dgl.
DE1962000B2 (de) Einstueckige u-foermige profilleiste
DE1609653C3 (de) Kastenträger
DE2244120C3 (de) Metallene Feuerschutztür mit einem selbsttragenden Türblatt aus Stahlblechwänden
DE2263233A1 (de) Rolladenkasten
AT364955B (de) Gerahmte isolierglasscheibe
DE1602537C3 (de) Hohlplattenheizkörper
DE2728972C3 (de) Verbindung für zwei Teilstücke eines eckigen Luftkanals
DE808186C (de) Verbindung zwischen den Seitenwaenden und dem Boden eines Wagenkastens, insbesondere fuer Omnibusse
DE8406795U1 (de) Isolierblock zur auskleidung von industrieoefen
DE1509333B1 (de) Eckverbindung fuer Metallrahmen von Fenstern,Tueren od.dgl.
DE2844151C2 (de) Zeltkonstruktion
DE7027531U (de) Regaleinheit.
DE2429430C3 (de) Vorrichtung zum Überbrücken der Fuge zwischen den Enden von Profilen, insbesondere von Metallprofilen, die auf einem mit Bahnen eingedeckten Flachdach angeordnet sind
DE29706297U1 (de) Aufsatzsockel für Dachöffnungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee