DE2456233B2 - Feuerschutztor - Google Patents
FeuerschutztorInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/263—Frames with special provision for insulation
- E06B3/2634—Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden
gebildeten, durch im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Metallprofile eingefaßtes Torblatt mit
feuerhemmender Füllung, bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zone erhöhten
Wärmeleitwiderstands in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist.
Eine derartig ausgebildete Feuerschutztür ist mit Ausnahme der randseitigen Perforierung Gegenstand
der DE-PS 5 25 016. Die mit den Blechwänden abgedeckte Türfüllung kann sich in dem von den
Metallprofilen abgedeckten Hohlrahmen frei bewegen.
Ferner ist es bei Feuerschutztüren od. dgl. bekannt,
die Blechwände des ebenfalls kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden mit feuerhemmender Füllung
gebildeten Türblatts mit einer im Abstand und parallel
:i5 zur Torblattkante verlaufenden Perforierung zu versehen
(DE-OS 22 24 120). Diese Perforierung dient zum Verzögern der Hitzeübertragung von einer Blechwand
zur anderen im Brandfalle und ist im Bedarfsfall ohne weiteres auch bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS
5 25 016 anwendbar. Dadurch wird allerdings der Hitzefluß von der einen Tür- bzw. Torblattseite zur
anderen nicht wesentlich verzögert, weil die Metallprofile einen in sich geschlossenen, in Bezug auf die
Hitzeleitung nicht unterbrochenen Rahmen bilden.
Durch eine nahezu nicht unterbrochene Hitzeleitung wölben sich die Blechwände nach außen. Dadurch wird
der Innenraum des Torblatts erheblich vergrößert und insbesondere bei plattenförmiger Isolierfüllung können
die Platten ihre Lage gegeneinander verändern, so daß
so sich entweder die Gesamtdicke der Isolierschicht an einzelnen Stellen verringert, beispielsweise durch
öffnung von Fugen.
Die bekannte Perforierung wird von in einer Reihe angeordneten schlitzartigen Löchern gebildet, die
insbesondere dann, wenn die Blechwände zu einem selbsttragenden Kasten zusammen gefügt sind, verhältnismäßig
breite Stege zwischen sich belassen müssen, um die Tragfähigkeit nicht zu gefährden. Breite Stege
verringern jedoch den Hitzefluß nicht nennenswert. Es ist daher bei der Feuerschutztür gemäß der DE-OS
22 44 120 eine Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands dadurch gebildet, daß die Blechwände lediglich als
Abdeckung einer selbsttragenden Isolierstoffüllung, also nicht kastenartig ausgebildet sind, die von einer im
Querschnitt U-förmigen Kastenzarge unter Einschluß einer Isolierschnur übergriffen und lose gehalten
werden. Diese Kastenzarge kann daher nicht zur Aussteifung der Füllung mit Blechverkleidung beitra-
gen. Bei der Feuerschutztür gemäß der DE-PS 5 25 016 sind zum Aussteifen des Rahmens und der Füllung noch
Knotenbleche und Diagonalverstrebungen erforderlich, was neben der komplizierten Konstruktion den
weiteren Nachteil bringt, daß die Hitze in die Füllung eingeleitet wird.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Feuerschutztor liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein in sich sehr steifes Torblatt zu bilden, bei dem die Weiterrleitung der Wärme von der einen Seite
des Torblaties auf die andere Seite erheblich verringert wird, ohne daß dabei die Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Schweißverbindungen zwischen den das Metallprofil, das das Torblatt einfaßt, bildenden Teilen
sowie zwischen diesen und den Blechwänden erbringen eine sehr steife Gesamtkonstruktion, wobei die
Unterbrechungen der Schweißnähte insgesamt ebenso wie der Verlauf der zwischen den die Perforierung in
den Blechwänden bildenden öffnungen verbleibenden Stege den Hitzefluß von einer Blattseite auf die andere
erheblich herabsetzen.
Zweckmäßig kann zur Ausbildung der Unterbrechungen der Schweißnähte jedes der mit einer Kante an ein
anderes Metallelement anstoßende Metallelement angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen.
Es können jedoch zum Bilden der Unterbrechungen der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden
Metallelemente miteinander verschweißte Zähne belassende Ausschnitte aufweisen. Die die
Perforierung bildenden Öffnungen können winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reihen
angeordnet sein.
Die Zähne geben andererseits auch eine gewisse Elastizität, indem sie sich bei den unter Hitzebelastung
auftretenden starken Wärmespannungen leichter verformen als die durchgehenden Bleche und übrigen
Konstruktionsteile. Dem gleichen Zweck dient die Form der zwischen den öffnungen verbleibenden Stege, die in
den Blechwänden des Torblatts angeordnet sind. Dadurch, daß einer oder möglichst mehrere Schlitze
schräg zur Kante verlaufend einander überdecken, wird erreicht, daß Wärmespannungen abgebaut werden.
Bei Hitzebelastung des Tores auf einer Seite dehnt sich das Blech stark aus, wobei die Stege zwischen den
öffnungen sich verformen können, so daß diese Dehnungsspannungen von den Stegen aufgenommen
werden und somit eine wesentlich geringere oder gar keine Ausbeulung des Blechs in der Fläche des Torblatts
erfolgt. Durch die Ausbildung der Perforation nach der Erfindung wird erreicht, daß bei Aufrechterhaltung der
Stabilität und Festigkeit des Torblatts im normalen Gebrauch eine hervorragend wirksame Pufferzone
geschaffen ist, die in der Lage ist, auch sehr starke Wärmedehnungen aufzunehmen und damit die durch
eine einseitige starke Erhitzung verursachte Wärmespannung abzubauen, ohne daß dadurch wesentliche
Veränderungen der allgemein geometrischen Form des Torblatts eintreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Torblatts mit teilweise weggelassenen Schichten,
F i g. 2 einen Ausschnitt der Oberkante eines Torblatts mit oberer Führung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer anderen Ausführungsform,
F i g. 4 eine perspektivische Detailansicht eines Torblatts in einer weiteren Ausführungsform,
Fig.5 eine perspektivische Teiiansicht der Hinterkamt
eines Torblatts mit Randabdichtung,
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht der Unterkante eines Torblatts mit unterer Führung,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante
eines Torblatts mit Randabdichtung,
ίο Fig.8 eine perspektivische Teilansicht der Vorderkante
eines Torblatts in anderer Ausbildung und
Fig.9 bis 13 verschiedenen Formen der öffnungen
von Perforierungen in Draufsichten.
In der Fig. 1 ist ein Torblatt dargestellt, das im wesentlichen kastenartig von zwei Blechwänden gebildet wird, von denen die die Außenhaut bildende Blechwand 1 teilweise dargestellt ist Zwischen diesen Blechwänden sind Schichten 2, 3 aus Isoliermaterial angeordnet. Die Blechwände sind an ihren Kanten zueinander abgewinkelt und durch eine Verschweißung miteinander fest verbunden. Diese Blechwände 1,4 sind von einem Rahmen aus im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofilen eingefaßt
In der Fig. 1 ist ein Torblatt dargestellt, das im wesentlichen kastenartig von zwei Blechwänden gebildet wird, von denen die die Außenhaut bildende Blechwand 1 teilweise dargestellt ist Zwischen diesen Blechwänden sind Schichten 2, 3 aus Isoliermaterial angeordnet. Die Blechwände sind an ihren Kanten zueinander abgewinkelt und durch eine Verschweißung miteinander fest verbunden. Diese Blechwände 1,4 sind von einem Rahmen aus im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofilen eingefaßt
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 bildet auf der einen Seite des Torblatts eine ebene Blechwand 1
die Außenhaut. Eine Blechwand 4, die die Innenhaut des Torblatts bildet, ist an ihren Kanten abgewinkelt. In der
F i g. 3 ist perspektivisch sowohl eine Oberkante als auch eine Seitenkante dargestellt. Die äußeren Ränder
3ü dieser Abwinkelungen 5 der Blechwand 4 sind mit dem
äußeren Rand der Blechwand 1 verschweißt, und zwar mit einer unterbrochenen Schweißnaht Dazu sind diese
Abwinkelungen 5 mit Ausschnitten 6 versehen, die in gleichen Abständen angeordnet sind und zwischen
denen Zähne 7 stehengeblieben sind. Diese Zähne 7 liegen an die Randbereiche der ebenen Blechwand 1 an
und sind mit diesem Rand verschweißt
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend F i g. 4, bei dem ebenfalls perspektivisch ein Teil
einer Oberkante und ein Teil einer Seitenkante eines Torblatts dargestellt sind, sind beide Blechwände 1, 4
des Torblatts an ihren Rändern zueinander hin abgekantet und bilden Abwinkelungen 8 und 9. Die
Blechwand 1 hat die Abwinkelung 8 und die Blechwand 4 die Abwinkelung 9. Die Breite der Abwinkelungen 8
und 9 entspricht jeweils der Hälfte der Dicke des Torblatts. An ihren aneinanderliegenden Rändern sind
diese Abwinkelungen 8 und 9 ebenfalls mit Ausschnitten 10 versehen. Die zwischen diesen Ausschnitten 10
so verbliebenen Zähne 11 liegen mit ihren Außenrändern unmittelbar aneinander an und sind dort miteinander
verschweißt.
Bei der in F i g. 8 im Schnitt dargestellten Ausbildungsform eines Torblatts sind die beiden Blechwände
1, 2 ebenfalls an ihren Rändern zueinander hin abgewinkelt. Die Abmessungen und die Anordnung
dieser Abwinkelungen 12, 13 sind jedoch so getroffen, daß die Abwinkelung 12 der Blechwand 4 innerhalb der
Abwinkelung 13 der Blechwaiid 1 liegt, mithin die Abwinkelung 13 die Abwinkelung 12 übergreift, und
zwar in einem Abstand, der die Anordnung von einer Schicht 14 aus Isoliermaterial zwischen den beiden
Abv.inkelungen 12 und 13 gestattet. Bei dieser Ausbildungsform stößt der Rand 15 der Abwinkelung 12
in einem Abstand von der Knicklinie der Abwinkelung 13 an die Blechwand 1. Dieser Rand 15 der Abwinkelung
12 ist in gleicher Weise mit Ausschnitten versehen, wie das im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 erläutert ist.
Die stehengebliebenen Zähne sind an ihren Außenrändern mit der Blechwand 1 verschweißt.
Die vorstehend geschilderte Ausbildung der Verbindung der beiden Blechwände mittels unterbrochener
Schweißnähte bewirkt, daß für den Wärmefluß von der einen Seite des Torblatts auf die anderen nur
verhältnismäßig wenige Wärmebrücken mit geringem Querschnitt zur Verfügung stehen. Der Wärmefluß wird
dadurch erheblich behindert. Weiterhin wird durch diese besondere Art der Verbindung durch Verschweißen
der Blechwände an Zahnreihen eine gewisse Elastizität erreicht, so daß infolge der Erhitzung des
Materials auftretende Wärmespannungen nicht sogleich zu einer Zerstörung der Schweißnaht führen, sondern
durch Verformen der Zähne 7 bzw. 11 unschädlich werden.
Die Teile der das Torblatt umgebenden rahmenartigen Metallprofile 20 sind in ähnlicher Weise miteinander
verbunden. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das Torblatt an seiner Oberkante von
einem Metallprofil umfaßt, daß ein Z-Profil 16' aufweist,
dessen Schenkel 17 in einem an einer Mauer 18 befestigten Z-Profil 19 geführt ist. Der nach unten
stehende Schenkel umgreift die Oberkante des Torblatts auf der Seite der Blechwand 1.
Auf der Innenseite ist an das Z-Profil 16 und parallel zu dessen Schenkeln ein Winkelprofil 21 angeschweißt,
und zwar ebenfalls mit einer unterbrochenen Schweißnaht, wie sie im Zusammenhang mit den vorstehenden
Ausführungsbeispielen nach Fig.3 und 4 beschrieben ist. Lediglich die Zähne 22 zwischen den Ausschnitten
sind mit ihren Außenkanten mit dem Z-Profil 16 verschweißt. Das Winkelprofil 21 hat einen sehr kurzen
Schenkel 23, der ebenfalls mit Ausschnitten versehen ist, zwischen denen die stehengebliebenen Zähne 24 an
ihren Außenrändern auf die Fläche der Blechwand 4 aufgeschweißt sind. Die Ausbildung des unteren Rands
des das Torblatt übergreifenden Schenkels des Z-Profils 16 ist in gleicher Weise ausgebildet und mit hier nicht
sichtbaren schmalen Zähnen auf die Blechwand 1 von außen aufgeschweißt. Die Profile 16 und 21 werden
dadurch im Abstand von den Blechwänden 1, 4 des Torblatts gehalten. In den Zwischenraum ist eine
Zwischenlage 25 aus Isoliermaterial in Plattenform angeordnet, so daß — ausgenommen von den schmalen
Zähnen 24 — keine wärmeleitende Berührung zwischen dem Metallprofil 20 und den Blechwänden 1, 4 des
Torblatts besteht. Eine Weiterleitung von Wärme über diese schmalen Wärmebrücken mit geringem Querschnitt
ist dadurch erschwert.
Die Fig.5 zeigt die Hinterkante des Torblatts mit
entsprechender Anordnung und Ausbildung der Rahmenprofile. Einander entsprechende Teile sind mit den
gleichen Bezugszeichen, wie in der F i g. 2, versehen. Es ist erkennbar, daß statt eines Z-Profils hier ein U-Profil
16' verwendet ist, das in ein an der Mauer 18 festsitzendes U-Profil 19' eingreift. Die weitere
Ausbildung ist praktisch dieselbe wie in Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrieben.
In der Fig.6 ist die beispielsweise Ausführungsform
der Unterkante eines Torbhtts dargestellt. Unter die Unterkantc ist ein Rahmenteil in Form eines im
Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallprofil! 26 untergesetzt, das mit Zähnen 27 und dementsprechend
unterbrochener Schweißnaht mit dem Torblati verbunden ist. Die Zähne 27 sind durch Ausschnitte 2f
gebildet. Innerhalb des Metallprofils 26 ist Isoliermaterial, vorzugsweise in Form von Streifen 29, angeordnet
Beiderseits des Metallprofils 26 sind am Boden 3C Führungsleisten 31 befestigt.
In der Fig.7 ist die Vorderkante eines Torblatts dargestellt, die etwa der Fig.5 entspricht. Hier sind in der Blechwand 4 des Torblatts außerhalb des Winkelprofils 21 öffnungen 32 angeordnet. Diese Perforierung verläuft streifenförmig parallel zu der Außenkante dei Blechwand 4. In gleicher Weise sind auf der gegenüberliegenden Seite in der Blech wand 1 Öffnungen 32 angeordnet. In F i g. 8 ist eine Vorderkante eine· Torblatts dargestellt, bei dem öffnungen 33 in der Blechwänden 1 und 4 vorgesehen sind, die sich nahe ar den Außenkanten der Blechwände 1 und 4 befinden, unc zwar innerhalb des vom Winkelprofil 21 umgriffener Bereichs.
In der Fig.7 ist die Vorderkante eines Torblatts dargestellt, die etwa der Fig.5 entspricht. Hier sind in der Blechwand 4 des Torblatts außerhalb des Winkelprofils 21 öffnungen 32 angeordnet. Diese Perforierung verläuft streifenförmig parallel zu der Außenkante dei Blechwand 4. In gleicher Weise sind auf der gegenüberliegenden Seite in der Blech wand 1 Öffnungen 32 angeordnet. In F i g. 8 ist eine Vorderkante eine· Torblatts dargestellt, bei dem öffnungen 33 in der Blechwänden 1 und 4 vorgesehen sind, die sich nahe ar den Außenkanten der Blechwände 1 und 4 befinden, unc zwar innerhalb des vom Winkelprofil 21 umgriffener Bereichs.
In den F i g. 9 bis 13 sind verschiedene Formen der die
Perforation bildenden Öffnungen dargestellt. Nach dei F i g. 9 sind die öffnungen winkelförmig ausgebildet unc
in zwei parallelen Reihen angeordnet, und zwar derart daß die als ungleichschenklige Winkel ausgebildeter
Öffnungen paarweise ein Rechteck umgreifen. Bei dei Anordnung gemäß Fig. 10 sind im Unterschied zu dei
gemäß F i g. 9 die öffnungen in Form ungleichschenkliger Winkel derart gegeneinander verschoben, daß dei
kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel de; jeweils anderen Winkels jedes Paars einem Abstand vor
dessen freien Ende weist. Die langen Schenkel, die ir Richtung paralleler Reihen liegen, überragen daher au
beiden Seiten die kurzen Schenkel und liegen in ihrerr Endteil parallel zu dem Endteil des langen Schenkel;
eines winkelförmigen Schlitzes, der auf der anderer Seite der Reihe diese fortsetzt. Die zwischen der
winkelförmigen Schlitzen stehengebliebenen Stege sine derart geformt, daß sie bei einem Zusammendrücker
der Schlitze eine Verwindungsbewegung ausführen unc zumindest zunächst nicht ausgebogen oder ausgebeul
werden.
Gemäß Fig. 11 sind bogenförmige Schlitze in zwe parallelen Reihen gegenüberstehend und einandei
überdeckend angeordnet. Bei der Ausführung gemäf.
Fig. 12 sind die öffnungen Z-förmig ausgebildet unc
derart angeordnet, daß ihre äußeren kurzen Schenkel, ir zwei Reihen liegend, miteinander fluchten. Die Schenke
so setzen spitzwinklig an einen Mittelbereich an, so daß si( sich überlappen. Die stehengebliebenen Stege verlaufer
schräg zur Außenkante, und es ist damit auch bei diesel Form sichergestellt, daß beim Zusammendrücken dei
Schlitze eine Verwindung oder Verdrehung dieser Steg« stattfindet, bevor sie sich ausbiegen oder ausbeulen.
Nach Fig. 13 sind die Z-förmigen öffnungen zwa
ebenfalls in einer Reihe derart angeordnet, daß dii Mittelbereiche schräg zur Torblattkante verlaufer
jedoch setzen die äußeren kurzen Schenkel rechtwinkli)
bo an und liegen somit mit ihren Winkelscheiteln auf zwe
parallelen Linien. Auch hier ist eine, weitgehendi Überdeckung der öffnungen gegeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Feuerschutztor mit einem kastenartig aus zwei parallelen Blechwänden gebildeten, durch im Querschnitt
im wesentlichen U-förmige Metallprofile eingefaßtes Torblatil mit feuerhemmender Füllung,
bei dem die Blechwände nahe der Torblattkante umlaufend eine Zoni; erhöhten Wärmeleitwiderstands
in Form einer parallel zur Torblattkante verlaufenden Perforierung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die als in der Torblattebene verlaufenden Schweißnähte ausgebildeten
Verbindungen zwischen den Metallelementen, nämlich den Blechwänden (1,4) und/oder Metallprofilen
(20, 21, 26) in kurzen Abständen unterbrochen und derart ausgebildet sind, daß die Metallelemente in
den Unterbrechungsbereichen der Schweißnähte sich nicht berühren, und/oder daß die die Perforierungen
bildenden öffnungen (32,33) derart geformt
und zueinander angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der zwischen den Öffnungen (32,33) verbleibenden
Stege zu einer Verlängerung des Wärmeflußwegs abgewinkelt und/oder gekrümmt verlaufen.
2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen
der Schweißnähte: jedes der mit einer Kante an ein anderes Metallelement anstoßende Metallelement
angeschweißte Zähne belassende Ausschnitte (6,28) aufweist.
3. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden der Unterbrechungen
der Schweißnähte die jeweils mit einer Kante aneinanderstoßenden Metallelemente miteinander
verschweißte Zähne belassende Ausschnitte (10) aufweisen.
4. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Perforierung bildenden
öffnungen (32) winkelförmig ausgebildet und in zwei parallelen Reinen angeordnet sind (F i g. 7 bis 10).
5. Feuerschutztor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige
Winkel ausgebildeten öffnungen (32, 33) jeweils paarweise ein parallel zur Torblattkante liegendes
Rechteck umgreifen (F i g. 7 bis 9).
6. Feuerschutztor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als ungleichschenklige
Winkel ausgebildeten öffnungen mit ihrem längeren Schenkel in zwei parallelen Linien derart angeordnet
sind, daß der kurze Schenkel jedes Winkels zum langen Schenkel des jeweils anderen Winkels in
einem Abstand von dessem freien Ende weist (Fig. 10).
7. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen kreisbogenförmig
ausgebildet und in zwei parallelen Reihen derart angeordnet sind, daß ihre Endbereiche einander
überlappen (F i g. 11).
8. Feuerschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe angeordneten
öffnungen Z-förmig ausgebildet und ihre beiden
äußeren Schenkel sich überlappend in zwei Reihen angeordnet sind (F i g. 12 und 13).
9. Feuerschutztor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig spitzwinklig an
einem längeren Mittelbereich anschließenden äußeren Schenkel miteinander fluchten (F i g. 12).
10. Feuerschutztor nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig rechtwinklig an
einen längeren Mittelbereich anschließenden äußeren Schenkel mit den Winkelscheiteln auf zwei
parallelen Linien liegen (F i g. 13).
11. Feuerschutztor nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei dem im Querschnitt etwa U-förmige Metallprofile die Torblatt-Kanten unter Zwischenfügen
von Zwischenlagen aus Isolierstoff umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der
Metallprofile (20, 26) zum Türblatt hin, die Zwischenlagen (25) abdeckend, abgekantet sind und
mit den Blechwänden (1, 4) mittels einer in kurzen Abständen unterbrochenen Schweißnaht verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456233 DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456233 DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2456233A1 DE2456233A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2456233B2 true DE2456233B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2456233C3 DE2456233C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5931922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742456233 Expired DE2456233C3 (de) | 1974-11-28 | 1974-11-28 | Feuerschutztor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2456233C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722835A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Fenster, insbesondere fuer aussenfassaden von hochhaeusern |
DE2722834A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Tuer, insbesondere brandschutztuer |
DE2722836A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-23 | Kloeckner Werke Ag | Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden |
DE3423715A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Falttor |
NL8803072A (nl) * | 1988-12-15 | 1990-07-02 | Georges Dominicus Maras | Brandwerende deur en paumelle geschikt voor bevestiging op een dergelijke deur. |
FR2883624B1 (fr) * | 2005-03-22 | 2008-10-17 | Ent Peraudeau Durbecq Entpr Un | Profil de menuiserie, en particulier pour la realisation d'ouvrants ou de dormants de portes, de fenetres ou de chassis fixes |
FR2970014B1 (fr) * | 2010-12-30 | 2015-03-27 | Vincent Damour | Panneau d'isolation acoustique et/ou thermique avec une couche eclissee |
-
1974
- 1974-11-28 DE DE19742456233 patent/DE2456233C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2456233C3 (de) | 1979-03-08 |
DE2456233A1 (de) | 1976-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |