DE7716046U1 - Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden - Google Patents
Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeudenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/24—Armour; Armour plates for stationary use, e.g. fortifications ; Shelters; Guard Booths
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/2634—Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
• w · ·
K ,Lo GKNER-VERKE, AKTIENGESELLSCHAFT, Mülheimer
Straße 50, 41 Duisburg 1
Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden
Die Erfindung betrifft eine Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden, aus mindestens einem Element,
das aus Sprossen und Riegeln besteht, wobei in den von den Sprossen und Riegeln begrenzten Feldern eine "Verglasung
eingesetzt ist.
Moderne Gebäude werden heutzutage bekanntlich in der Weise errichtet, daß nur noch tragende Wände hochgezogen werden.
Dies hat zur Folge, daß insbesondere die Geschosse für Bürogebäude und dgl. einen durchgehenden von Außenwand
zu Außenwand reichenden Großraum bilden, der durch Zwischenwände unterteilt wird. Diese Zwischenwände bestehen
im allgemeinen aus Elementen, die aneinandergefügt werden.
Diese Elemente reichen vom Boden bis zur Decke und werden entweder nebeneinander gestellt und anschließend miteinander
verriegelt bzw. in über die gesamte Geschoßhöhe reichende Streben eingesetzt.
Diese Elemente sind fachwerkartig aus Sprossen und Riegeln aufgebaut. Diese Sprossen und Riegel bestehen aus Profilen
aus Kunststoff oder Leichtmetall, wobei die horizontalen Profile als Sprossen und die vertikalen Profile als Riegol
bezeichnet sind.
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KLöckder-Werke AG
In die von den Sprossen und Riegeln "begrenzten Felder
sind Glasscheiben oder Platten aus Kunst st off material
eingesetzt. Prinzipiell könnte man ein Geschoß völlig auf diese Weise in Räume unterteilen. Das hat jedoch
den Nachteil, daß ausbrechende Brände sich sehr schnell über das betreffende Geschoß ausbreiten. Aus diesem Grunde
werden diese Geschosse durch gemauerte Wände, Brandmauern, in sogenannte Brandzonen unterteilt, die über
Feuerschutztüren miteinander in Verbindung stehen. Diese Brandzonen dienen dazu, um das Feuer in einzelnen Bereichen
der Geschosse zu lokalisieren und die Brandschäden möglichst gering zu halten.
Bildung der
Bislang war es nicht möglich, diese Zwischenwände zur/Brandzone einzubeziehen, da bei den sich entwickelnden Temperaturen,
die im allgemeinen über 700° erreichen können, die aus Kunststoffmaterial oder Leichtmetall bestehenden Rahmen erweichen
bzw. in Brand geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zwischenwände so auszubilden, daß sie auch gegen die bei Bränden auftretenden
Temperaturen beständig sind und somit zur Bildung von Brandzonen dienen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Element jeweils aus einer Innenschale und einer Außenschale aus Profilstahl besteht, die Innenschale und die Außenschale
aus Stahlprofilen bestehen, distanziert zueinander angeordnet sind und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt
sind.
Bekanntlich sind Stahlprofile gegen sehr hohe Temperaturen beständig, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie ein gutes
Wärmeleitvermögen haben. Durch die erfindungsgemäßetzwei-
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kner-Werke AG • 1801
teilige Ausbildung der Elemente mittels einer Innenschale
und einer Außenschale, die abschnittsweise verbunden sind, ergibt sich ein sehr geringer Wärmetransport von der einen
Schale zur anderen. Ein weiterer Wärmetransport erfolgt
durch die Strahlungswärme sowie auch geringfügig durch die Wärmeleitung der zwischen den beiden Schalen befindlichen
Luftschicht, die bekanntlich ein schlechter Wärmeleiter ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Wärmeleitung von der dem Brandherd zugewandten Schale
zur anderen äußerst schlecht ist, wobei durch die hohe Temperaturbeständigkeit der Stahlprofile auch eine Beständigkeit
gegen diese hohen Temperaturen gewährleistet ist. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, von den bisher
aufgemauerten Zwischenwänden zur Bildung von Brandzonen abzusehen und die aus derartigen erfindungsgemäßen Bauelementen
zusammengesetzten Zwischenwände ohne weiteres zur Bildung von Brandzonen zu verwenden. Zur Unterbindung der Wärmestrahlung
können die Zwischenwände/mit einem Isoliermaterial ausgeschäumt bzw. ausgefüllt werden.
Infolge der erfindungsgemäßen Verwendung aus derartig hochtemperaturbeständigen
Verglasungen für die erfindungsgemäßen Elemente ist es möglich, lichtdurchlässige '
"Brandwände" zu errichten. Infolge des hohen Wärmewiderstandes einer derartigen Verglasung ist es möglich.
An sich wäre es möglich, bekannte Glassorten zu verwenden, neuerdings wurden jedoch hochtemperaturbeständige Glassorten
entwickelt, die hohen thermischen Belastungen ohne Zerstörung standhalten. Infolge ihres hohen 'Wärmewiderstandes ist
es möglich, die von den Sprossen und Riegeln begrenzten Felder sehr· groß zu bemessen. Dies kommt wiederum der Hellig-
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";; : : ·*··., Kloc,kner-Werke AG
• · · Ρ» β _ AaH_J_ _· ^ O /~\ A
keitsverteilung in den unterteilten Räumen zugute.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
Verbindungsstege Schweißbrücken. Durch Anwendung bekannter Schweißverfahren ist es möglich, Innen- und Außenschale auf Abstände von mehreren mm distanziert anzuordnen, und derartige Schweißbrücken vorzusehen. Diese Schweißbrücken führen darüber hinaus dazu, daß bei etwaigen Brandausbrüchen
die Rahmen sich aufgrund ihrer Verwindungssteifigkeit kaum verziehen, so daß auch bei erhöhten Temperaturen die erfindungsgemäßen Elemente eine sichere Halterung für die Verglasung bilden.
Verbindungsstege Schweißbrücken. Durch Anwendung bekannter Schweißverfahren ist es möglich, Innen- und Außenschale auf Abstände von mehreren mm distanziert anzuordnen, und derartige Schweißbrücken vorzusehen. Diese Schweißbrücken führen darüber hinaus dazu, daß bei etwaigen Brandausbrüchen
die Rahmen sich aufgrund ihrer Verwindungssteifigkeit kaum verziehen, so daß auch bei erhöhten Temperaturen die erfindungsgemäßen Elemente eine sichere Halterung für die Verglasung bilden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den beiden Schalen Rundprofilabschnitte zueinander distanziert
angeordnet, die mit der Innenschale und Außenschale verschweißt sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich',
Außenschale und Innenschale in einem noch größeren
Abstand distanziert zueinander anzuordnen, wobei gleichzeitig die Rundprofilabschnitte die Justierung und Zentrierung übernehmen.
Abstand distanziert zueinander anzuordnen, wobei gleichzeitig die Rundprofilabschnitte die Justierung und Zentrierung übernehmen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das
Element aus einer Innenschale, einer Außenschale und mindestens einer dazwischen angeordneten Zwischenschale, wobei
die Schalen distanziert zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Wärmewiderstand noch weiter heraufzusetzen.
Element aus einer Innenschale, einer Außenschale und mindestens einer dazwischen angeordneten Zwischenschale, wobei
die Schalen distanziert zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege miteinander verschweißt sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Wärmewiderstand noch weiter heraufzusetzen.
In vorteilhafter Weise bestehen erfindungsgemäß die Verbindungsstege
auch in diesem Falle aus Schweißbrücken. Sie können auch ebenfalls aus zueinander distanzierten Rundprofilab.schnitten
bestehen, die mit den Schalen verschweißt
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Klö<jkner-Werke AG
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, · ■ 1 Il
In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die gegenseitgen Abstände der Verbindungsstege
voneinander verschieden. Durch diese Maßnahmen wird eine optimale Anpassung an die jeweiligen Anforderungen "bezüglich
der Verwindungssteifigkeit, der Durchbiegung und der
Wärmeisolation erzielt.
In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Verbindungsstege zu diesem Zwecke in mehreren
Reihen angeordnet sein, wobei die VerÜndungsstege der einen Reihe versetzt zu den Verbindungsstegen der anderen Reihe
bzw. Reihen sein können.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäßen Elemente Zwischenschalen aufweisen, können diese aus gelochtem Flachstahl bzw.
gelochtem Profilstahl bestehen, wodurch die thermische Isolation noch weiter verbessert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Element in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. Λ und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie E-E in Fig. Λ\
Fig. 4a,b schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung
der zweischaligen Profilstäbe.
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klo'c'läer-Werke AG
Gemäß Fig. 1 besteht das Element aus der mit 2 bezeichneten Innenschale und der mit 3 bezeichneten Außenschale, die distanziert
zueinander angeordnet und über die ihrerseits gegeneinander distanziert, d.h., auf Lücke, angeordneten
Schweißbrücken 4 und 5 miteinander verbunden sind (Fig. 2 und 3).
Die Innenschale 2 besteht aus den sich über die gesamte Breite des Elementes erstreckenden Sprossen 5>6,7 und 8 sowie
aus den Riegeln 9,10,11,12,13,14,12' und 14'.
Die Sprossen 5»6,7 und 8 bilden mit den Riegeln 9 und 10
einen rechteckigen Rahmen, in den die Riegel 11,12,12',13» 14 und 14' eingeschweißt sind. Die aus diesen Sprossen und
Riegeln gebildete Innenschale ist demnach fachwerkartig aufgebaut. Sämtliche Sprossen der Innenschale sind, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, Stahlprofile von rechteckigem Querschnitt.
Gleiches gilt auch für die vertikalen Riegel der Innenschale, wie dies in Fig. 3 für den Riegel /13 dargestellt ist.
Auch die Außenschale besteht aus Sprossen und Riegeln, die jedoch jeweils aus Flachstahlabschnitten bestehen. In Fig. 1
ist nur die Sprosse 15 dieser Außenschale ersichtlich, während in Fig. 2 die den Sprossen 5 und 6 der Innenschale gegenüberstehend
angeordneten Sprossen 16 und 17 der Außenschale
sowie in Fig. 3 der dem Riegel 13 der Innenschale
gegenüberstehende Riegel 18 ersichtlich ist.
Diese fachwerkartig aufgebaute Innenschale und fachwerkartig
aufgebaute Außenschale sind über die Schweißbrücken 4 und 5 abschnittsweise miteinander verbunden."
In die von den Sprossen und Riegeln umgrenzten Felder sind Verglasungen 20 eingesetzt, die gemäß Fig. 2 und 3 aus je-
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,Älö-dkner-Werke
»Akte 1801
wells zwei zueinander distanziert angeordneten Scheiben 21,
22 aus den neuentwickelten und temperaturbeständigen Glassorten bestehen und die durch die Distanzierstücke 23 auf
einem vorgegebenen Abstand gehalten werden.
Diese Verglasungen werden durch die Innenschale und Außenschale an ihren Rändern umlaufend rahmenartig umfaßt.
Zu diesem Zweck ist die Breite der Sprossen der Außenschale größer als die Breite der Sprossen der Innenschale, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Sprosse 16 ist in ihrer Seite so bemessen, daß sie sowohl in vertikaler Richtung nach
oben als auch in vertikaler Richtung nach unten über die Sprosse 16 der Innenschale hinausragt, während die Ausbildung bei
den Sprossen 5 und 17 so getroffen ist, daß lediglich die
Sprosse 17 in vertikaler Richtung nach oben übersteht. Die
Glasplatten 21 werden demnach an ihrer oberen und unteren Kante in einer Randzone von den Sprossen 17 und 16 übergriffen.
Entsprechendes gilt auch für die anderen Felder.
Hierbei stehen die Verglasungen auf den Sprossen der Innenschale
auf. Die Verglasungen werden als Baueinheiten eingesetzt.
Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Scheiben 21 an ihren einen Kanten auf diesen Sprossen sich abstützen. Die
üblichen Scheibeneindichtungen sind in Fig. 2 und 3 nicht eingezeichnet. In Fig. 2 und 3 ist absichtlich nach Art einer
Explosionsdarstellung die Verglasung eingezeichnet, die sich, wie bereits betont, lediglich auf den Sprossen der Innenschale
abstützt.
In die von den Sprossen und Riegeln der Innenschale gebildeten Felder sind weiterhin aus Profilen bestehende Rahmen als
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.* : J- §Λ,.Ρ : Akt© 1801
Glashalteleisten eingesetzt. In Pig. 2 bzw. 3 sind diese Profile
zum Teil dargestellt und mit 36 und 37 und in Fig. 3 mit
38, 39 bezeichnet.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Elementes werden zunächst die Innenschale und Außenschale aus den Sprossen und
Riegeln zusammengeschweißt.
Anschließend wird die Innenschale distanziert zur Außenschale angeordnet und die Schweißbrücken 4 und 5 mittels an sich bekannter
Schweißtechniken hergestellt.
Nach einer eventuell erforderlichen Entgratung der Stirnkanten dieser Schweißbrücken werden Verglasungen eingelegt und
anschließend die Glashalteleisten eingesetzt und mit der Innenschale verschraubt bzw. ebenfalls verschweißt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Elementes, bestehend
aus Innenschale und Außenschale, die durch die Schweißbrücken verbunden sind, ±&t es möglich, beide Schalen
aus Stahlprofilen bzw. Stahlbandabschnitten herzustellen und die an sich sehr gute Wärmeleitung zwischen Stahlteilen
durch die erfindungsgemäßen Schweißbrücken herabzusetzen.
Durch die erfindungsgemäße zweischalige Ausbildung in Verbindung mit den Riegeln und unter Verwendung
der neuen hochtemperaturbeständigen Gläser ist erfindungsgemäß eine Zwischenwand geschaffen, die ohne weiteres den
Brandschutzbestimmungen genügt und zur Ausbildung von Brandzonen in Geschossdi eingesetzt werden kann. Darüber
hinaus können infolge des hohen Wärmewiderstandes dieser Glassorten die Felder sehr groß gehalten werden, was einer
guten Ausleuchtung in den benachbarten Räumen zugute kommt.
Zur Herstellung der Elemente kann auch von Stangenmaterial
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-'9,,-J ' Äktte 1801
ausgegangen werden, das den erfindungsgemäßen Aufbau aus zwei Schalen hat.
Dieses Stangenmaterial wird in an sich bekannter Weise auf die entsprechende Länge zurechtgeschnitten und verschweißt.
Dieses Stangenmaterial ist erfindungsgemäß zweischalig. Fig. 4a, b zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur Herstellung dieses Stangenmaterials.
In Fig. 4a, b ist mit JO1 ein Rollgang mit Rollen 31' bezeichnet,
wobei etwa in Mitte dieses Rollgangs die Schweißstation 32' angeordnet ist.
Seiten Auf der Einlaufseite der Schweißstation ist zu beiden/der
Rollen jeweils ein Leitblech 33' bzw. 3^' angeordnet. Zwischen
diesen Leitblechen tauchen in den Bereich zwischen einigen Rollen Distanzhalter bzw. Distanzrollen 35' ein, um
die einlaufenden Profilstäbe, die mit 36' bzw. 37' bezeichnet
sind, auf einen vorgegebenen Abstand zu halten.
Diese Profilstäbe 36' und 37' entsprechen beispielsweise den
Profilen 6 und 16 aus Fig. 2.
In der Schweißstation sind oberhalb von zwei Rollen 31' Andruckrollen
38' und 39' angeordnet, wobei zwischen diesen
beiden zwei Führungsrollen 40', 41' mit zur Transportrichtung
senkrechten Achsen angeordnet sind. Durch diese Rollenanordnung werden die Profile zueinander zentriert und distanziert
geführt. Zwischen den Rollen 38' und 39' werden über ein
Magazin 42' Rundprofilabschnitte 43' zugeführt, die zwischen
die Profilstäbe geführt werden und die Rollen 40', 41' zwischen die Profilstäbe verspannt werden. Anschließend werden
diese Rundprofilabschnitte mit den Profilstäben untor Herstellung des erfindungsgemäßen zweischaligen Stabmaterials
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.· : u*io:~ : ' -Akte 1801
verschweißt, wobei die Schweißeinrichtung, da an sich bekannt, nicht dargestellt ist.
In gleicher Weise ist es möglich, unter Weglassen der Rundprofilabschnitte
die Profilstäbe durch Schweißbrücken zu verbinden. Hierbei kann der gegenseitige Abstand der Schweißbrücken
bzw. der Rundprofilabschnitte variiert werden. Hierbei wird die Stabilität des zweischaligen Stangenmaterials den speziellen
Anforderungen angepaßt.
Weiterhin ist es möglich, die Wärmeübergangsstellen zwischen Innenschale und Außenschale jeweils vorzugeben.
Diese Profilstäbe können allgemein verwendet werden z.B. für die Herstellung von Türrahmen; es ist auch möglich, aus ihnen
den Rahmen für den Rollgang herzustellen, wobei die von den Profilen und den Schweißbrücken begrenzten Bereiche zur
Aufnahme der Achsen der Rollen dienen. In der gleichen Weise können zwei derartige Profilstäbe nebeneinander angeordnet
werden und über Rundprofile zUr Herstellung von Leitern oder Gerüsten verwendet werden.
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Claims (10)
1. Zwischenwand zur Unterteilung von Geschossen in Gebäuden
aus mindestens einem Element, das aus Sprossen und Riegeln besteht, trobei in den von den Sprossen und Riegeln
begrenzten Feldern eine Verglasung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element jeweils aus einer
Innenschale (2) und einer Außenschale (3) aus Profilstahl besteht, die Innenschale und die Außenschale
distanziert zueinander angeordnet sind und durch ■Verbindungsstege
miteinander verschweißt sind.
2. Zwische.iwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstege Schweißbrücken (4,5) sind.
3. Zwischenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Innenschale und der Außenschale zueinander distanzierte Rundprofilabschnitte (4,3) angeordnet sind
und diese Rundprofilabschnitte mit der Innenschale und der Außenschale verschweißt sind.
mindestens
4. Zwischenwand bestehend aus/einem Element, das aus Sprossen
und Riegeln besteht, wobei in den von den Sprossen und Riegeln begrenzten Feldern eine Verglasung eingesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einer Innenschale, einer Außenschale und mindestens einer dazwischen
angeordneten Zwischenschale besteht, die Schalen distanziert zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege
miteinander verschweißt sind.
5. Zwischenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstege Schweißbrücken (4,5) sind.
6. Zwischenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den benachbarten Schalen Rundprofilabschnitte
zueinander distanzier·1- angeordnet sind und diese Rundprofilabschnitte
mit den Schalen verschwsLßt sind.
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' ;! J , ί Γ**'· Kltfckrter-Werke AG
,•;.!r/1&,r·,,.' Akte «1801
,•;.!r/1&,r·,,.' Akte «1801
7. Zwischenwand nach, einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch j[e kennzeichn<gt,
daß die gegenseitigen Abstände der Verbindungsstege voneinander verschieden sind.
8. Zwischenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstege in mehreren Reihen angeordnet sind.
9. Zwischenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstege der einen Reihe versetzt zu den Verbindungsstegen
der anderen Reihe (Reihen) versetzt sind.
10. Zwischenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenschale (n) aus gelochtem Flachstahl bzw. Profilstahl besteht (bestehen).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7716046U DE7716046U1 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7716046U DE7716046U1 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7716046U1 true DE7716046U1 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=6679035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7716046U Expired DE7716046U1 (de) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | Zwischenwand zur unterteilung von geschossen in gebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7716046U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2391331A1 (fr) * | 1977-05-20 | 1978-12-15 | Kloeckner Werke Ag | Paroi intermediaire pour diviser des etages de batiments en locaux |
-
1977
- 1977-05-20 DE DE7716046U patent/DE7716046U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2391331A1 (fr) * | 1977-05-20 | 1978-12-15 | Kloeckner Werke Ag | Paroi intermediaire pour diviser des etages de batiments en locaux |
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