DE3035411A1 - Feuerhemmende trennwand - Google Patents

Feuerhemmende trennwand

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DE3035411A1
DE3035411A1 DE19803035411 DE3035411A DE3035411A1 DE 3035411 A1 DE3035411 A1 DE 3035411A1 DE 19803035411 DE19803035411 DE 19803035411 DE 3035411 A DE3035411 A DE 3035411A DE 3035411 A1 DE3035411 A1 DE 3035411A1
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DE19803035411
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Franz 5000 Köln Leininger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7411Details for fire protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Feuerhemmende Trennwand
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende Trennwand mit Halterahmen für wenigstens eine Scheibe aus Feuerschutzglas.
  • Nachdem es der Glasindustrie gelungen ist, Verbundglaskonstruktionen zu entwickeln, die den höchsten Feuerschutzanforderungen genügen, ergibt sich die Notwendigkeit, beim Bau von ganz oder teilweise verglasten, feuerhemmenden Trennwänden eine Halterahmenkonstruktion zu schaffen, die den gleichen Feuerschutzanforderungen genügt. Hierbei kommt es nicht nur darauf an, daß die feuerhemmenden Eigenschaften der Rahmenkonstruktion diesen Ansprüchen genügen. Da diese Glasverbundkonstr#ktionen zu verhältnismäßig hohen Sche ibengew ohten führen, muß darüberhinaus auch die mechanische Tragfäh@gkeit der Rahmenkonstruktic ~ ntsprechend erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Halterahmen aus wenigstens zwei parallelen, miteinander verbundenen Metallträgern gebildet wird, deren Außenflächen mit einer Abdeckung aus einem hitzebeständigen Material verbunden sind, wobei die Verbindung der beiden Träger untereinander Bewegungen der Träger gegeneinander in der Wandebene zulassen und daß mit den Trägern Halteelemente für die Scheibe verbunden sind.
  • Diese Anordnung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen können mit Rücksicht auf die erforderliche Tragfähigkeit des Rahmens entsprechend geformte Metallprofile verwendet werden, so daß der Rahmen den statischen Anforderungen genügt. Da die feuerhemmenden Verbundglasscheiben zu verhältnismäßig hohen Scheibendicken führen, ergeben sich entsprechend große Rahmendicken, so daß im Brandfalle erhebliche Temperaturunterschiede zwischen der der Brandstelle zugekehrten Seite der Trennwand und der der Brandstelle abgekehrten Seite entstehen. Durch die Anordnung von zwei parallel verlaufenden Trägern, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß Relativbewegungen in der Wandebene gegeneinander möglich sind, wird sichergestellt, daß bei den im Brandfalle auftretenden starken Temperaturunterschiedm zwischen beiden Wandseiten die Wärmedehnungen auf der Brandseite nicht auf die "kalte" Seite der Trennwand übertragen werden und somit praktisch keine Biegebeanspruchungen in den Halterahmen eingeleitet werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß keine Verformungen des Halterahmens auftreten, die zu einer Biegebeanspruchung der eingebauten Feuerschutzscheibe führen würden. Dadurch, daß die Außenflächen der beiden Metallträger allseitig mit einer Abdeckung aus einem hitze- bzw. feuerbeständigen Material versehen sind, so daß dementsprechend auch zwischen den beiden parallel verlaufenden Metallträgern eine Zwischenlage aus dem hitze- bzw. feuerbeständigen Material vorhanden ist, ist ferner zwischen beiden Trägern eine Wärmeisolierung vorhanden, durch die im Brandfalle eine Wärmeübertragung von der einen Wandfläche auf die andere Wand fläche unterbunden oder doch zumindest entsprechend den Anforderungen der betreffenden Brandschutzklasse verzögert wird. Die gleichen Vorteile gelten auch für die Anordnung der mit den Trägern verbundenen Halteelemente für die Scheibe, die üblicherweise ebenfalls aus Metall bestehen. Auch hier sind die Halteelemente nicht unmittelbar mit dem jeweiligen Träger verbunden, sondern zwischen dem Träger und der trägerseitigen Anlagefläche der Halteelemente befindet sich ebenfalls eine entsprechend stark bemessene Schicht aus hitze- bzw. feuerbeständigem Material. Als hitze- bzw. feuerbeständiges Material können entsprechend zugelassene Werkstoffe aus organischen und/ oder anorganischen Bestandteilen verwendet werde. Das hitzebeständige Material kann entweder in jrm einer Beschichtung mit den Trage n verbunden sein oder aber die Außenflächen des gewählter. Trägerprofils werden mit ent- sprechend zugeschnittenen Streifen aus dem hitze- bzw.
  • feuerbeständigen Material abgedeckt, wobei diese Streifen jeweils durch die Verbindung der beiden Träger miteinander bzw. die Verbindung der Halteelemente mit den Trägern festgelegt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Träger als Hohlprofile ausgebildet sind. Neben dem üblichen Vorteil derartiger Hohlprofile für den Bau von Rahmen in Bezug auf hohe Festigkeit bei geringem Gewicht bieten derartige Hohlprofile den Vorteil glatter Außenflächen, auf denen das hitze- bzw.
  • feuerbeständige Material glattflächig anliegt und je nach den mechanischen Eigenschaften sowie der gewählten Verbindung zwischen dem hitzebeständigen Material und den Trägern zusätzlich noch zur Tragfähigkeit der Rahmenkonstruktion beiträgt. Besonders vorteilhaft sind hierbei Hohlprofile mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt, die es gestatten, die hitzebeständige Abdeckung in Form von beim Zusammenbau aufgesetzten Streifen vorzusehen, die aus entsprechenden Materialplatten herausgeschnitten werden. Eine derartige Bauweise gestattet es darüberhinaus, die Schichtdicken der hitzebeständigen Abdeckung in den verschiedenen Bereichen der Rahmenkonstruktion unterschiedlich zu bemessen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindung der beiden Träger untereinander durch Schraubenbolzen vorgesehen. Durch derartige Schraubenbolzen können die beiden parallel verlaufenden Träger des Halterahmens fest miteinander verspannt werden. Aufgrund der erforderlichen Differenzen zwischen dem Bolzendurchmesser einerseits und dem Lochdurchmesser in den Trägern andererseits ist gleichwohl die erfindungsgemäß vorgesehene Bewegungsmöglichkeit der beiden Träger gegeneinander in Richtung der Wandebene unter dem Einfluß von unterschiedlichen Wärmedehnungen gewährleistet.
  • Bei entsprechender Bemessung der Bolzendurchmesser besteht darüberhinaus die Möglichkeit, daß bei extremen Relativverschiebungen die Bolzen aufgrund der auftretenden Biegebeanspruchung noch verformbar sind. Die Schraubenbolzen können entweder in Form von Durchsteckschrauben verwendet werden oder aber es können auch sogenannte Schweißschrauben vorgesehen werden, die auf der Außenseite eines Trägers aufgeschweißt sind.
  • Bei der Verwendung von Hohlprofilen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Schraubenbolzen lediglich mit den beiden einander zugekehrten Profilflächen der Träger verbunden sind, d. h. also, die Schraubverbindung -~.eils im Innenraum der beiden rägerprofile lief;, so daß die nicht zu vermeidende Wäy eleitung über die Verbindung zwischen den beiden Trägern auf eine Minimum reduzie wird.
  • Anstelle von Schraubenbolzen ist auch möglich, entsprechende Verbindungsstege vorzusehen, die an einem Trägerprofil angeschweißt bzw. ausgestanzt sind und die durch Verformung oder Verschweißung in entsprechenden Bohrungen des benachbarten Trägerprofils festgelegt sind. Wichtig ist hierbei lediglich, daß zum einen beide parallel laufende Trägerprofile fest miteinander verbunden oder verspannt sind, gleichwohl jedoch unter dem Einfluß unterschiedlicher Wärmedehnungen die geforderte Relativbewegung des einen Trägerprofils gegenüber dem anderen Trägerprofil gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteelemente für die Scheibe jeweils durch längslaufende Winkelschienen aus Metall gebildet werden, die auf die aus hitzebeständigem Material bestehende Abdeckung der Träger aufgesetzt sind und deren nach außen weisende Flächen ebenfalls durch hitzebeständiges Material abgedeckt sind Die Verbindung der Halteelemente mit den Trägern wird auch hier wieder zweckmäßigerweise mit einer Schraubverbindung vorgenommen, so daß auch hier die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen den Winkelschienen und den Trägern möglich ist, wobei durch die Zwischenschicht aus hitzebeständigem Material zwischen Winkelschiene und Träger die Wärmeleitung zwischen den metallischen Teilen stark reduziert ist. Durch die Abdeckung der nach außen wei- senden Flächen der Winkelschienen durch hitzebeständiges Material ist darüberhinaus Sorge getragen, daß von der Brandseite her eine Erwärmung der Winkelschienen nur mit großer Verzögerung eintritt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die -Außenflächen des Halterahmens durch ein Zierprofil abgedeckt sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn als hitze- bzw. feuerbeständiges Material vorwiegend aus anorganischen Materialien hergestellte feuerbeständige Werkstoffe als Abdeckungen eingesetzt werden, deren Oberfläche hinsichtlich der geschmacklichen Gestaltung nicht allen Ansprüchen genügt. Da derartige Trennwände in erster Linie zur Unterteilung von Innenräumen eingesetzt werden, kann durch das Aufsetzen von entsprechenden Zierprofilen die gewünschte Anpassung an die Innenarchitektur des betreffenden Raumes vorgenommen werden. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Zierprofil aus Aluminium besteht und mittels einer Klemmverbindung am Halterahmen befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß im Brandfalle die Wärmedehnungen des Zierprofils praktisch nicht auf den Halterahmen übertragen werden können.
  • Die Erfindung wird anhand X schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles ns erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer geschoßhohen Trennwand Fig. 2 einen Schnitt durch den Halterahmen gemäß der Linie II - II in Fig. 1 in größerem Maßstab Fig. 3 einen Schnitt durch die Sprosse gemäß der Linie III - III in Fig. 1 ebenfalls in größerem Maßstab.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer feuerhemmenden Trennwand besteht aus einem mit der Gebäudewand und der Gebäudedecke fest verbundenen Halterahmen 1, der durch eine Teilungssprosse 2 entweder entsprechend der vorgegebenen Größe der einzusetzenden Glasscheiben 3 oder der gewünschten Teilung die Wand in einzelne Teilflächen unterteilt. Der Halterahmen 1 ist über Schrauben oder dgl. in der Wandung fest verankert.
  • Die durch Teilungssprossen 2 abgegrenzten Felder sind mit einem hitze- bzw. feuerbeständigen Material, vorzugsweise einem feuerbeständigen Mehrschichtenverbundglas von bekanntem Aufbau, ausgefüllt. Die hier angegebene Unterteilung der Trennwand stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Sie kann entsprechend den Gestaltungswünschen, den vorhandenen Maximalabmessungen der einzusetzenden Flächen aus feuerbeständigem Glas oder anderen Werkstoffen ent- entsprechend anders unterteilt sein. Der Halterahmen 1 ist durch entsprechende Befestigungsmittel 4, beispielsweise Schrauben an der Gebäudewand und an der Gebäudedecke befestigt.
  • In Fig. 2 und 3 ist in Querschnitten und in größerem Maßstab die Konstruktion des Halterahmens 1 sowie der Teilungssprosse 2 dargestellt. Der Halterahmen 1 besteht im wesentlichen aus zwei parallel Laufenden Metallträgern 5, 6, beispielsweise in Form eines Hohlprofils mit C-förmigem Querschnitt. Die beiden Profile verlaufen mit Abstand zueinander parallel und liegen mit ihren einander zugekehrten Rückenflächen 7 auf einer verhältnismäßig dicken Zwischenlage 8 aus einem feuerbeständigen Material. Die beiden Profile 5 und 6 sind durch mehrere, gleichmäßig über die Länge verteilt angeordnete Schraubenbolzen 9 gegen die feuerbeständige Zwischenlage 8 verspannt. Die verbleibenden Außenflächen der so mit einander verbundenen Träger 5 und 6 sind durch entsprechende Abdeckungen 10, 11, 12, 13 über ihre volle Länge allseitig abgedeckt. Die Abdeckungen sind hierbei über nicht mehr dargestellte Schrauben an den Trägern 5, 6 festgelegt. An der der Wand bzw. der Decke zugekehrten Seite der so fest miteinander verbundenen und mi; einer feuerbeständigen Abdeckung versehenen Trä#.#r sind diese über Schraubenbolzen ., ie ebenfalls in entsprechenden Abständen über die Länge verteilt vorgesehen sird, ebenso wie am Boden testgelegt.
  • Zur Befestigung der Scheibe 3 sind an beiden Seiten Halteelemente 14 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als durchlaufende Winkelschienen ausgebildet sind und mittels Schrauben an den Trägern 5 bzw. 6 auf der Abdeckung 13 aufliegend befestigt sind.
  • Die Scheibe 3 ist im Halterahmen zwischen den Halteelementen 14 in einem Kittfalz 15 aus entsprechendem hitzebeständigem Material festgelegt.
  • Der zwischen den beiden raumseitigen Abdeckungen 11 und 12 und der Außenfläche der Winkelschienen 14 verbleibende Freiraum ist durch einen entsprechend bemessenen Streifen 16 aus dem feuerbeständigen Material ausgefüllt.
  • Da die Außenflächen der raumseitigen Abdeckungen 11, 12 insbesondere bei der Verwendung von feuerbeständigem' Material auf mineralischer Basis sowohl von der Farbgebung als auch von der Oberflächenstruktur her bei der Verwendung in Innenräumen in den wenigsten Fällen den geschmacklichen Ansprüchen genügen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Außenfläche der feuerbeständigen Abdeckung 12 mit einem Zierprofil -17 aus Aluminium abgedeckt. Zur Befestigung sind Halteklammern 18 über entsprechende Stifte 19 auf der Abdeckung 12 festgelegt, über die dann ein entsprechend abgekantetes Aluminiumprofil in Richtung des Pfeiles 20 aufgedrückt und verklammert wird.
  • Die Montage des anhand des Ausführungsbeispiels beschriebenen Halterahmens erfolgt in der Weise, daß die Abdeckungen 8, 10, 11, 12, 13 und 16 in Streifen entsprechender Länge aus Plattenmaterial in den vorgesehenen Abmessungen geschnitten werden. Die Hohlprofile 5, 6 werden ebenfalls in den vorgegebenen Längen vorgesehen, wobei die an der Gebäudewand bzw. der Gebäudedecke zur Anlage zu bringenden Seiten des f!ohlproflls mit Durchgangslöchern für die Schraubenbolzen 4 vorgesehen sind und auf der gegenüberliegenden Seite im Hohlprofil entsprechende Löcher 21 vorgesehen sind, durch die ein Steckschlüssel durchgesteckt werden kann. Nachdem die beiden Träger 5 und 6 mit der Zwischenlage 8 aus hitzebeständigem Material über die Schrauben 9 miteinander verspannt worden sind, werden die so zusammengefügten Doppelträger wiederum unter Zwischenlage der Abdeckung 10 aus feuerbeständigem Material über die Schrauben 4 der Gebäudewandung bzw. an der Gebäudedecke befestigt.
  • Hierbei können die einzelnen Träger 5 und 6 je nach Größe und Maßgenauigkeit des auszufüllenden Raumquerschnittes jeweils zu einem in sich geschlossenen festen Rahmen, beispielsweise durch Schweißung, verbunden sein oder aber es kann eine Eckenverbindung üblicher Bauart vorgesehen sein, die innerhalb gewisser Grenzen nen Längenausgleich zuläßt, um innerhalb gewisser Toleranzen Maßabweichungen ausgleic en zu können. Anschließend wird die Abdeckung 13 an den Joppelträgern 5, 6 des Halte- rahmens 1 sowie eine Winkelschiene 14 festgelegt. Nach dem Einsetzen der Scheibe 3 in den Kittfalz 15 wird die zweite Winkelschiene 14 auf dem zugehörigen Träger des Halterahmens festgelegt. Anschließend werden die Füllstreifen 16 sowie die beiden die Außenfläche überdeckenden Abdeckungen 11 und 12 befestigt.
  • Die Ausbildung und der Aufbau der Teilungssprosse 2 entspricht im wesentlichen dem Aufbau des Halterahmens 1.
  • Der Unterschied besteht lediglich darin, daß hier die Schraubenbolzen zur Befestigung an der Wand entfallen und im übrigen ein symmetrischer Querschnitt gegeben ist, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die anhand von Fig. 1 beschriebenen Einzelkomponenten sind auch für die Darstellung der Sprosse mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wenn auch die einzelnen metallischen Bauteile wie die Träger 5, 6 und die Winkelschienen 14 über entsprechende Schrauben fest miteinander verbunden sind, so bietet die beschriebene Konstruktion jedoch die Gewähr, daß im Brandfalle bei einer entsprechend hohen Erhitzung auf einer Seite einer derart ausgebildeten Trennwand, beispielsweise auf der Seite der Abdeckung 11, sich die Metallteile auf dieser Seite, insbesondere der Träger 5 unter dem Temperatureinfluß in seiner Länge dehnen und eine entsprechende Relativbewegung gegenüber dem Träger 6 ausführen kann, ohne daß sich diese Längendehnung auf den Träger 6 unmittelbar überträgt, da trotz der Verspannung die Verbindungsbolzen 9 eine entsprechende Beweglichkeit in Richtung der Trennwandebene geben.
  • In gleicher Weise können sich auch die Winkelschienen jeweils unabhängig gegenüber dem mit ihnen verbundenen Träger in Längsrichtung ausdehnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel und die dargestellten Profilquerschnitte beschränkt.
  • Anstelle der dargestellten Trägerprofile mit C-förmigem Querschnitt können auch geschlossene Profile mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt verwendet werden, wobei lediglich jeweils im Bereich der Verbindungsbolzen 9 bzw. Befestigungsschrauben 4 entsprechende Durchgangslöcher zum Durchstecken der Schrauben bzw. zum Durchstecken des Steckschlüssels vorhanden sein müssen. Je nach der Verarbeitbarkeit des feuerbeständigen Materials für die Abdeckungen können die Träger 5, 6 auf ihrer Außenfläche bereits fest mit dem feuerbestärd gen Material verbunden sein, so daß lediglich die raumseitigen Abdeckungen 11, 12 sowie die Abdeckungen 16 der #alteelemente nach dem Be-e 5t gen des HalteraL#-.-ens und dem Einsetzen der Trennflä.c 3, sei sie nun aus Glas oder aus einem anderen feueriestandigen Werkstoff, aufgesetzt werden müssen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Bezeichnung: Feuerhemmende Trennwand Ansprüche: 1. Feuerhemmende Trennwand mit Halterahmen für wenigstens eine Scheibe aus Feuerschutzglas, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halterahmen aus wenigstens zwei parallelen, miteinander verbundenen Metallträgern (5, 6) gebildet wird, deren Außenflächen mit einer Abdeckung (8, 10, 11, 12, 13) aus einem hitzebeständigen Material verbunden sind, wobei die Verbindung (9) der beiden Träger (5, 6) untereinander Bewegungen der Träger gegeneinander in der Wandebene zulassen und daß mit den Trägern (5, 6) Halseelemente (14) für die Scheibe (3) verbunden sind.
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß die Träger (5, 6) als Hohlprofile ausgebildet sind.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (5, 6) über Schraubenbolzen (9) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Trennwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halteelemente (14) für die Scheibe (3) jeweils durch längslaufende Winkelschienen aus Metall gebildet werden, die auf die aus hitzebeständigem Material bestehende Abdeckung (13) der Träger (5, 6) aufgesetzt sind und deren nach außen weisende Flächen durch hitzebeständiges Mate#rial (16) abgedeckt sind.
  5. 5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1# bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenflächen des Halterahmens (1, 3) durch ein Zierprofil (17) abgedeckt sind.
  6. 6. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zierprofil (17) aus Aluminium besteht und mittels Klemmverbindung (18) am Halterahmen (1, 3) befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715055A1 (de) * 1987-05-06 1988-11-17 Brandschutz Indverband Feuerbestaendige verglaste fassadenkonstruktion
DE3840232A1 (de) * 1988-11-29 1990-05-31 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Anschlussprofil fuer eine verglasung oder dergleichen
EP0512411A2 (de) * 1991-05-02 1992-11-11 Rolf Kurz Bausatz für eine feuerbeständige Montagewand in Stahlständer-Bauweise
FR2813339A1 (fr) * 2000-08-29 2002-03-01 Presta Metal Cloison coupe-feu

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