DE2742665A1 - Feuerhemmende schwing- oder pendeltuer - Google Patents
Feuerhemmende schwing- oder pendeltuerInfo
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Description
Feuerhemmende Schwing- oder Pendeltür
Die Erfindung betrifft eine einfach- oder doppelt wirkende Schwing- oder Pendeltür, die feuerhemmend ist, d.h. die
Übertragung von Flammen oder heißen Rauchgasen von einer Seite der Tür auf die andere Seite der Tür verhindert bzw.
wenigstens stark einschränkt.
Die feuerhemmende Tür besteht aus wenigstens einem in Bezug auf eine feste Zarge beweglichen Türflügel. In Schließstellung
liegt der oder jeder Seitenrand bzw. der obere Rand des Türflügels gegen den entsprechenden Ständer bzw. den entsprechenden
Querbalken der festen Zarge an oder befindet sich in ihrer Nähe.
Bei bekannten Türen dieser Art sind die Ständer und der Querbalken der festen Zarge aus stationären Elementen aufgebaut,
d.h. aus Elementen, die insbesondere in der öffnungsebene der Tür in Bezug auf die die Zarge tragende Wand nicht
versetzt werden können. Die Ständer und der Querbalken der Zarge weisen kein Element auf, dessen Position zu den
Rändern des geschlossenen Türflügels verstellt werden kann.
Während der Montage bekannter Türen der genannten Art wird die Ausgangsstellung des Türflügels in Bezug auf die Ständer
und den oberen Querbalken der vollständig festen Zarge dadurch geregelt, daß die Lager der Angelzapfen dieses Türflügels
in der Ebene der Tür verstellt werden.
Die betreffenden Lager sind einerseits auf einem Fußboden oder dem Boden im Bereich des senkrechten Ständers und unter
dem Niveau des unteren Randes des Türflügels montiert und andererseits auf dem oberen Querbalken in der Nähe des
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gleichen senkrechten Ständers über dem Niveau des oberen Randes dieses Türflügels vorgesehen. In dem bekannten Fall
erfolgt also eine gewisse waagerechte Verstellung der Lager, im allgemeinen der Lagerböcke der koaxialen und senkrechten
Angelzapfen für die Pendel- und Schwingbewegung des Türflügels. Daher ist es möglich, die geeignete Stellung des
Seitenrandes der Zarge in Bezug auf den Zargenständer einzustellen,
jedoch kann man nicht gleichzeitig die Stellung des oberen Randes dieser Zarge in Bezug auf den oberen
Zargenquerbalken verstellen und umgekehrt. Hieraus ergibt sich, daß die Einstellung einer geeigneten Position des
Randes des Türflügels in Bezug auf den Ständer und den Querbalken der Zarge, die aus einer Parallelausrichtung
dieses Randes und dieses Ständers bzw. dieses Querbalkens besteht, nur für den Ständer oder für den Querbalken, jedoch
nicht gleichzeitig für beide durchgeführt werden kann. Daher ist bei der Montage von bekannten Türen die
Dichtheit gegen Flammen und heiße Rauchgase häufig mangelhaft.
Während der Benutzung bekannter Türen der erwähnten Art ergibt sich normalerweise ein Verschleiß der Seitenränder
und des oberen Randes des Türflügels, wobei die Ränder im allgemeinen jeweils ein Hohlprofil aus weichem Material
z.B. Kautschuk und ein Band aus quellfähigem Material innerhalb des Hohlprofils aufweisen. Deshalb vergrößert sich
allmählich der Anfangsspalt zwischen dem Seitenrand bzw. oberen Rand des Türflügels und dem Ständer bzw. dem oberen
Balken der Zarge,ohne daß er später korrigiert und verringert werden kann. Hieraus ergibt sich, daß während der
Benutzung bekannter Türen im Laufe der Zeit die Isolierwirkung gegen Flammen und heiße Rauchgase allmählich ungenügend
wird.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer feuerfesten Pendel- oder Schwingtür, bei der die erwähnten Nachteile bekannter
Türen behoben sind,d.h. die eine gute Abdichtung gegen Flammen und heiße Rauchgase sowohl nach der Montage
als auch die Aufrechterhaltung einer solchen Sperrwirkung bei der Benutzung gewährleistet.
Zu diesem Zweck sind bei einer feuerfesten Tür gemäß der Erfindung der Ständer bzw. der obere Querbalken der Zarge
mit wenigstens einem verhältnismäßig harten, länglichen Element aus wärmeisolierendem Material ausgestattet. Dieses
längliche Element erstreckt sich über die ganze Länge des Ständers bzw. des oberen Querbalkens. Es ist in der Ebene
der öffnung der Tür querverstellbar angebracht. Auf diese Weise kann das längliche Element bei der Montage des TUrflügels
oder nach einer gewissen Benutzungsdauer gegen den entsprechenden Rand des Türflügels anliegend oder mit bestimmtem
Abstand zu diesem angeordnet werden.
Zur Erleichterung der Quereinstellung des Längselementes des Ständers bzw. des oberen Querbalkens ist die erfindungsgemäße
Tür außerdem mit wenigstens einem verhältnismäßig weichen und elastischen, länglichen Element versehen, wobei
dieses zweite verhältnismäßig weiche Element sich ebenfalls über die gesamte Länge des Ständers bzw. des oberen Querbalkens
erstreckt. Das zweite längliche Element ist zwischen dem ersten verhältnismäßig harten verstellbaren Element und
dem verbleibenden Teil dieses Ständers bzw. dieses oberen Querbalkens montiert und zwar so, daß es während des Einbaus
der Zarge zusammengepreßt wird und sich bei anschließenden Einregulierungen der Stellung des ersten verhältnismäßig
harten, länglichen Elementes allmählich ausdehnt. Deshalb genügt es, die Befestigungsteile des verhältnismäßig
harten ersten länglichen Elementes auf dem Ständer bzw. dem
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oberen Querbalken der Zarge etwas zu lockern, damit er sich unter der Wirkung des Druckes des zweiten verhältnismäßig
weichen und ursprünglich zusammengedrückten länglichen Elementes gegen den Türflügel zurückstellen kann.
Vorteilhaft handelt es sich bei den ange3prochenen Befestigungsteilen
um Schrauben, deren Köpfe gegen das verhältnismäßig harte, längliche Element anliegen bzw. in
diesem versenkt sind und deren Bolzen durch Löcher im verhältnismäßig weichen,länglichen Element hindurchragen
und in den verbleibenden Teil des Ständers bzw. des oberen Querbalkens eingeschraubt sind. Um die feuerhemmende Sicherheitswirkung
noch mehr zu steigern, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsschrauben der länglichen
Elemente auf dem Ständer bzw. dem oberen Querbalken aus
einem Material hergestellt sind, das bei einer bestimmten Temperatur schmilzt. Insbesondere handelt es sich um eine
Legierung^die zwischen 8o° und I50 C schmelzbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das verhältnismäßig harte, längliche Element aus einem Flachprofil
aus zusammengepreßtem Asbest-Zement, während das verhältnismäßig weiche, längliche Element aus einer Asbest-Packung
gebildet ist.
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Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung werden anhand in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt der Tür nach Fig. 1 längs der Linie H-II,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt der Tür nach Fig. 1 längs
der Linie IH-III und
Fig. 4 einen Fig. 2 entsprechenden waagerechten Schnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Bei den dargestellten Türen handelt es sich um schwingende Pendeltüren. Die Tür ist z.B. in eine öffnung eingesetzt,
die zwei Räume eines Gebäudes verbindet. Die Tür hat die Eigenschaft, feuerhemmend zu sein, um den Übergriff von
Flammen und heißen Rauchgasen von einem Raum in den anderen zu verhindern oder wenigstens stark einzuschränken.
Bei den gewählten Beispielen besteht die Pendeltür aus zwei identischen Türflügeln 1, die in Bezug auf eine feste Zarge
2, die im wesentlichen aus zwei senkrechten Ständern 3 und einem waagerechten Querbalken 4 besteht, einzeln beweglich
sind.
Jeder Türflügel 1 ist zu der Zarge 2 schwenkbar. Zu diesem Zweck ist Jeder Türflügel 1 mit zwei koaxialen Angelzapfen 5 und 6 ausgestattet, die an seinem oberen bzw. unteren Rand in der Nähe seines äußeren .Seitenrandes befestigt sind,
Jeder Türflügel 1 ist zu der Zarge 2 schwenkbar. Zu diesem Zweck ist Jeder Türflügel 1 mit zwei koaxialen Angelzapfen 5 und 6 ausgestattet, die an seinem oberen bzw. unteren Rand in der Nähe seines äußeren .Seitenrandes befestigt sind,
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und die in an sich bekannten, nicht gezeichneten Lagerböcken gelagert sind, die sich im Boden oder auf dem Fußboden
7 bzw. in dem Querbalken 4 der Zarge 2 befinden.
Der Türflügel 1 weist ein Türblatt auf, das aus einem Metall· gerüst besteht, welches innen von einem Türrahmen 8 gebildet
ist, der mit Hilfe eines rohrförmigen Metallprofils mit rechteckigem Querschnitt aufgebaut ist. Der Türrahmen
8 dient als Träger für zwei metallische Abdeckbleche 9 und lo, wobei zwei Bänder 11 und 12 aus wärmeisolierendem
Material zwischengefügt sind. Die seitlich umgebogenen Rändern der Abdeckbleche 9 und Io haben in der Mittellängsebene
des den Türflügel bildenden Türblattes gegenseitigen Abstand zueinander.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der äußere Seitenrand des Türflügels 1 zwei identische Metallprofile I3 auf, die sich über seine
gesamte Höhe erstrecken. Die Metallprofile I3 sind mit den
Abdeckblechen 9 und Io sowie mit dem Türrahmen 8 z.B. verschraubt und haben über die gesamte Höhe des Türflügels 1
gleichen Abstand zueinander. Die Metallprofile 13 grenzen zwischen sich eine Kammer zur Aufnahme eines Bandes 14 aus
Asbest-Zement ein, das am Türrahmen 8 befestigt ist und auf der Außenseite zwei Bandstreifen I5 und 16 aus quellfähigem
Material trägt. Die Einheit von Band 14 und Bandstreifen 15,16 wird von einer halbkreisförmigen Dichtung I7 aus
Neopren od.dgl. abgedeckt, deren wulstförmige Ränder 18 passend in entsprechende Nuten der Metallprofile I3 eingeklemmt
sind. Der äußere Seitenrand des Türflügels 1 ist im übrigen an sich bekannt. Der innere Seitenrand des Türflügels
1 ist genauso oder ähnlich wie der äußere Seitenrand gestaltet.
Fig. 3 zeigt, daß der obere Rand des Türflügels 1 die besonderen Elemente I3 bis 18 des äußeren Seitenrandes nicht
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aufweist. Das Gleiche gilt für den unteren Türflügelrand.
Jeder seitliche Ständer 3 der Zarge 2 ist aus einem Metall profil 19 aufgebaut, das in dem Mauerwerk der Wand 2o z.B.
durch Ankerklauen 21 verankert ist. Das Profil I9 weist eine Langsmittelaussparung 22 auf, die sich über die ganze
Höhe der Zarge 2 erstreckt.
Gemäß dem Erfindungsgedanken ist der Seitenständer 3 einem verhältnismäßig harten, länglichen Element ausgestattet,
das aus einem Flachprofil 23 aus gepreßtem Asbest-Zement besteht. Das aus wärmeisolierendem Material hergestellte
Flachprofil 23 erstreckt sich über die ganze Höhe des Ständers 3. Die Querposition des Flachprofils 23 in
Bezug auf das Zargenprofil 19, insbesondere in Bezug auf den Grund 24 der Langsmittelaussparung 22 dieses Zargenprofils
19 ist in der öffnungsebene der Tür verstellbar,
d.h. senkrecht ".um Aussparungsgrund 24.
Zu diesem Zweck weist der Seltenständer 3 außerdem ein verhältnismäßig
weiches, längliches Element auf, das aus einer fortlaufenden, weichen, elastischen und außerdem aus wärmeisolierendem
Material zusammengesetzten Asbestpackung 25 besteht. Die Asbestpackung25 verläuft ebenfalls über die
gesamte Höhe des Ständers 3· Sie ist zwischen dem Aussparungsgrund 24 des ü&rgenprofils 19 und dem Flachprofil 23*
das an diesem Aussparungsgrund 24 mittels Schrauben 26 befestigt ist, zusammengedrückt. Die Köpfe der Schrauben 26
sind in Senklöcher in der Außenfläche des Flachprofils 23 versenkt. Die Gewindebolzen der Schrauben 26 ragen durch
Bohrungen in dem Flachprofil 23 hindurch in die Asbestpakkung 25 hinein und sind in Gewindebohrungen im Aussparungsgrund
24 eingeschraubt. Die Enden der Gewindebolzen der Schrauben 26 stehen hinter dem Aussparungsgrund 24 in Räume
vor, die zu diesem Zweck vorgesehen sind und die von Rohr-
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enden 27 begrenzt sind, die vorher an gewünschten Stellen an diesem Aussparungsgrund 24 angebracht worden sind.
Vorzugsweise bestehen die Befestigungsschrauben 26 aus einem Material, das bei einer bestimmten Temperatur schmilzt,
z.B. aus einer zwischen 8o° und l5o°C schmelzenden Legierung.
Fig. 3 zeigt, daß der obere Querbalken 4 der Zarge 2 in gleicher Weise wie der Seitenständer 3 aufgebaut ist. Der
Querbalken 4 weist ebenfalls ein Flachprofil 23 aus zusammengepreßtem
Asbest-Zement und eine Dichtpackung 25 aus weichem und elastischem Asbest auf, wobei diese beiden
Teile mittels Schrauben 26 befestigt sind.
Die zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür ist
in Fig. 4 veranschaulicht. Sie unterscheidet sich von dem ersten Beispiel nur durch den Aufbau der Ständer 3 und des
Querbalkens der Zarge 2. In diesem Fall besteht jeder Ständer 3 und der Querbalken 4 aus einem Metallprofil 28,
das in dem Mauerwerk der Wand 2o verankert ist und dem Profil 19 des ersten Ausführungsbeispieles entspricht. Hierbei
ist jedoch das Profil 28 nicht mit einer Längsmittelaussparung (22) versehen,und die Kammer zur Aufnahme des
Flachprofils 23 und der Dichtpackung 25 ist an den Seiten von Metallschienen 29 begrenzt, die in gleichmäßigen Abständen
auf Zapfen 30 aufgeklemmt sind, die an der großen Fläche des Profils 28 befestigt sind. Im übrigen sind die
gleichen Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorhanden .
Bei der Montage einer erfindungsgemäßen Pendeltür ist es möglich, das Flachprofil 23 aus Asbest-Zement in Bezug auf
den entsprechenden Rand des Türflügels 1 zu verstellen. In Abhängigkeit von der Jeweiligen Situation kann man das
Flachprofil 23 so einstellen, daß es unmittelbar gegen den Rand dieses Türflügels 1 anliegt,oder aber daß es zu diesem
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Rand gleichen Abstand innehat,indem es vonihm über eine bestimmte
Länge getrennt ist.
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Tür und aufgrund der Verwendung z.B. einer Dichtung 17 aus Neopren ist es
auch möglich, das Flachprofil 23 zurückzustellen, um es wieder gegen den entsprechenden Rand des Türflügels 1 anliegend
oder parallel zu diesem auszurichten.
Zur Durchführung der beiden Vorgänge dieser erwähnten Verstellung des Flachprofils 23 werden einfach die Befestigungs·
schrauben 26 gegen die oder mit der elastischen Kraft der Asbest-Dichtpackung 25 betätigt, die vorher zusammengepreßt
wurde und sich im Verlauf wiederholter Verstellungen allmählich ausdehnt.
Bei den beschriebenen Türen handelt es sich um doppelt wirkende Pendeltüren. Die Erfindung ist jedoch auch für einfach
wirkende Pendeltüren oder für Schwingtüren verwendbar, die alle feuerhemmend ausgestattet sind.
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Claims (7)
- VON KREISLER 3CoUNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTINGPATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler ή- 1973Anmelder In : Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln"~"~ Dr.-Ing. Th. Meyer, KölnINTELLECTUAL TRADE CY S.A., Dr..lng. K. W. Eishold. Bad Soden11, Boulevard Grande-Duchesse Dr. J. f. Fues, KölnCharlotte , Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, KölnLuxemburg / Luxemburg Dipl.-Chem. Corola Keller, KölnDipl.-Ing. G. Setting, KölnSch-DB/Si 5 Köln ι 21. September I977DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFAnsprücheFeuerhemmende Schwing- oder Pendeltür, bestehend aus wenigstens einem in Bezug auf eine feste Zarge beweglichen Türflügel, dessen einer Seitenrand oder beide Seitenränder bzw. oberer Rand sich in Schließstellung an dem oder in der Nähe des entsprechenden Ständers bzw. des entsprechenden Querbalkens der Zarge befindet bzw. befinden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ständer (3) bzw. dieser Querbalken (4) wenigstens ein verhältnismäßig hartes,längliches Element (23) aus wärmeisolierendem Material aufweist, das sich über die ganze Länge des Ständers (3) bzw. des Querbalkens (4) erstreckt, und das in der öffnungsebene der Tür querverstellbar ist, so daß dieses längliche Element (23) bei der Montage des Türflügels (1) oder nach seiner Benutzung gegen den entsprechenden Rand dieses Türflügels (1) anliegend oder einen bestimmten Abstand zu diesem aufweisend eingestellt bzw. nachgestellt werden kann./2809813/0906Telefon . (02 21) 23 45 41 - 4 ■ Telex : 888 2307 dopo A Telegromm .· Dompolenl KölnORIGINAL INvSPECTED
- 2. Feuerhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ständer (3) bzw. der Querbalken (4) der Zarge (2) wenigstens ein verhältnismäßig weiches und elastisches längliches Element(25) aufweist, das sich über die ganze Länge dieses Ständers (3) bzw. dieses Querbalkens (4) erstreckt,und das zwischen dem relativ harten,verstellbaren länglichen Element (23) und dem restlichen Teil des Ständers (3) bzw. des Querbalkens (4) so montiert ist, daß es während des Einbaus der Zarge (2) zusammengedrückt wird und sich während anschließender Stellungsregulierungen des verhältnismäßig harten, länglichen Elementes (23) allmählich ausdehnen kann.
- 3. Feuerhemmende Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das verhältnismäßig harte, längliche Element (23) auf dem restlichen Teil des Ständers (3) bzw. des Querbalkens (4) durch Schrauben(26) befestigt ist, deren Köpfe gegen dieses verhältnismäßig harte, längliche Element (23) anliegen, und deren Bolzen durch Löcher in dem verhältnismäßig weichen, länglichen Element (25)hindurchragen und in diesen restlichen Teil des Ständers (3) bzw. des Querbalkens (4) eingeschraubt sind.
- 4. Feuerhemmende Tür nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Schrauben (26) zur Befestigung der länglichen Elemente (23,25) auf dem Ständer (3) bzw. dem Querbalken (4) aus Material hergestellt sind, das bei einer bestimmten Temperatur schmilzt.809813/0900
- 5. Feuerhemmende Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsschrauben (26) aus einer Legierung bestehen, die zwischen 8o° und 1500C schmelzbar ist.
- 6. Feuerhemmende Tür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnismäßig harte, längliche Element (23) aus einem Flachprofil aus komprimiertem Asbest-Zement besteht.
- 7. Feuerhemmende Tür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnismäßig weiche, längliche Element (25) als Asbest-Dicht packung ausgebildet ist.809813/090Θ
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