DE19634796A1 - Sicherheitszaun - Google Patents
SicherheitszaunInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitszaun, insbesondere
für Justizvollzugsanstalten, bestehend aus Pfosten, an de
ren Innenseite die seitlichen Ränder von sich zwischen den
Pfosten erstreckenden, metallischen Matten mittels Befesti
gungselementen befestigt sind, und einem oberhalb der Mat
ten angeordneten, wenigstens nach einer Seite auskragenden,
flächigen Übersteigschutz.
Es gibt für vielfältige Zwecke Stabgitter- und Stahlmatten
zäune, die jedoch keinen ausreichenden Durchdringungs-
und/oder Übersteigschutz bieten, der den Anforderungen von
Justizvollzugsanstalten genügen würde. In diesem Anwen
dungsbereich muß damit gerechnet werden, daß bei Ausbruchs
versuchen auch kräftige Werkzeuge, insbesondere Stemmeisen,
Draht- und Blechscheren, Schneidzangen sowie Übersteighil
fen eingesetzt werden. Der Sicherheitszaun muß den Durch
bruchs- und Übersteigversuchen genügend Widerstand bieten,
daß die Täter, die normalerweise von einem am Zaun instal
lierten Meldesystem erfaßt werden, solange aufgehalten wer
den, bis Wachpersonal eintreffen kann.
Sicherheitszäune für Justizvollzugsanstalten werden z.Zt.
überlicherweise aus rahmenlosen Streckmetallmatten herge
stellt, die sich von unten bis über die oberen Enden der
etwa 4 bis 5 m hoch aufragenden Pfosten hinaus erstrecken
und durch Abkantung einen nachgiebigen Überhang bilden, der
in Verbindung mit Stacheldraht als Übersteigschutz dient.
Benachbarte Streckmetallmatten sind, einander überlappend,
mittels U-förmiger Klemmverbindungen an den Pfosten befe
stigt. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß Streckme
tallmatten nur begrenzten Schutz gegen Durchschneiden bie
ten und auch die Verbindungen der Matten miteinander und
mit den Pfosten dem Angriff von Werkzeugen nicht lange ge
nug Stand halten, weil die Möglichkeit besteht, z. B. mit
Stemmeisen und Schneidzangen im Überlappungsbereich die
Streckmetallmatten zu hintergreifen und loszureißen oder
aufzuschneiden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Zaun der ein
gangs genannten Art zu schaffen, der größere Sicherheit
bietet, d. h. Täter länger aufhält, als die bisher bekannten
Zäune.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Matten aus senkrechten und waagerechten, miteinan
der verschweißten Gitterstäben gebildete Gittermatten sind,
von denen jeweils wenigstens zwei übereinander angeordnet
sind, die seitlichen senkrechten Randstäbe der Matten und
ihre Befestigungselemente jeweils von im Querschnitt U-för
migen, mit ihren Schenkelenden an der Innenseite eines Pfo
stens fest anliegenden Abdeckleisten überdeckt sind und die
aneinandergrenzenden Ränder der übereinander angeordneten
Matten durch auf der Innenseite des Zauns angebrachte Ver
bindungsleisten überdeckt sind.
Gitterstäbe aus Stahl mit einem Durchmesser von z. B. 8 mm
lassen sich mit den verfügbaren Scheren und Schneidzangen
nicht mehr durchtrennen, insbesondere nicht in großer An
zahl innerhalb einer kurzen Zeit. Daher besteht in der Flä
che ein wesentlich besserer Durchbrechungsschutz als bei
Streckmetallmatten.
Um auch die kritischen Stoßstellen zu sichern, sind die ge
nannten Abdeck- und Verbindungsleisten vorgesehen. Die an
den Pfosten dicht anliegenden Abdeckleisten, welche sowohl
die seitlichen Ränder der Gittermatten als auch deren Befe
stigungselemente einkapseln, verhindern zuverlässig, daß an
diesen Stellen ein Werkzeug angesetzt werden kann.
Entsprechendes gilt für die Verbindungsleisten, welche die
horizontale Stoßfuge der übereinander angeordneten Gitter
matten überdecken und verhindern, daß ein Werkzeug in den
Spalt zwischen den Gittermatten eingeführt und sie dann
auseinandergedrängt werden, wie dies bei einer nur punktu
ellen Verbindung möglich wäre. Besonders zuverlässig hält
und schützt eine Verbindungsleiste, die wesentlich breiter
ist als der Abstand zwischen dem obersten horizontalen Git
terstab der unteren Gittermatte und dem untersten Gitter
stab der oberen Gittermatte, insbesondere dann, wenn diese
Verbindungsleiste mit einer auf der Außenseite der Gitter
matten angebrachten, ebenfalls die Fuge zwischen den über
einander angeordneten Gittermatten überdeckenden Gegenlei
ste verschraubt ist. Falls gewünscht, kann diese Verbindung
zwischen den übereinander angeordneten Gittermatten auch
als formschlüssige Verbindung ausgestaltet werden, indem
z. B. die Verbindungsleiste oder die Gegenleiste einen
U-förmigen Querschnitt hat und die benachbarten horizontalen
Gitterstäbe der beiden Gittermatten umgreift.
Sowohl die Befestigungselemente für die Abdeckleiste als
auch die Befestigungselemente der Verbindungsleiste sind
vorzugsweise so gestaltet, daß sie sich von der Innenseite
des Zauns aus nicht lösen lassen. In Frage kommen hierfür
z. B. Flachrundschrauben mit Vierkantansatz, deren Schaft
sich bei den Abdeckleisten durch die Pfosten erstreckt. Die
Befestigung der Gittermatten an den Pfosten ist vorzugs
weise von der Befestigung der Abdeckleisten getrennt, d. h.
die Befestigungselemente der Abdeckleiste sind in der Höhe
versetzt zu den Befestigungselementen für die Gittermatten
angeordnet. Letztere werden in bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung durch Halterungen an den Pfosten befestigt,
welche jeweils aus einem im horizontalen Querschnitt U-för
migen, am Pfosten anschraubbaren Tragblock, auf dem jeweils
ein horizontaler Gitterstab benachbarter Gittermatten ab
stützbar ist und zwischen dessen Schenkel die äußersten
senkrechten Gitterstäbe der Gittermatten mit Zwischenab
stand einführbar sind, sowie einer durch eine Schraube über
die senkrechten Gitterstäbe gegen den Tragblock anziehbaren
Druckplatte bestehen. Man erreicht auf diese Weise eine
sehr feste, formschlüssige Verbindung zwischen den Gitter
matten und den Pfosten.
Als flächiger Übersteigschutz finden bei dem vorgeschlage
nen Sicherheitszaun vorzugsweise Streckmetallmatten oder
Plexiglasplatten Verwendung, die mit innenseitig auskragen
den, elastisch nachgiebigen Auslegerarmen verbunden sind,
welche unter einem spitzen Winkel auf den oberen Enden der
Pfosten befestigt sind. Die Auslegerarme sind zweckmäßiger
weise Profilstäbe aus glasfaserverstärktem Kunststoff, z. B.
mit einem Kreuzprofil, welches die Befestigung der Streck
metallmatten bzw. Acrylglasplatten erleichtert und durch
seine elastische Nachgiebigkeit das Übersteigen des Über
hangs sehr erschwert. Es versteht sich, daß in bekannter
Weise zusätzlich ein weiterer aus Streckmetallmatten oder
Acrylglasplatten gebildeter Überhang zur Außenseite des
Zauns hin vorhanden sein kann. Zusätzlich kann unter
und/oder über dem inneren und/oder äußeren Überhang Sta
cheldraht in Form von Draht rollen oder gespannt angebracht
sein, wodurch das Übersteigen weiter erschwert wird.
Zwischen der Oberkante der oberen Gittermatten und der Un
terkante der als Übersteigschutz dienenden Streckmetallmat
ten befindet sich ebenfalls eine Fuge, die vorzugsweise
überdeckt wird. Zu diesem Zweck ist in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung der untere Bereich der Streckmetallmat
ten und der angrenzende oberste Bereich der Gittermatten
wenigstens einseitig mit einem abgewinkelten Blechstreifen
abgedeckt. Dieser hat gleichzeitig die Funktion, die
Streckmetallmatte zu stabilisieren und die Geräuschbildung
bei Wind zu vermeiden, die zum Auslösen von Fehlalarmen
führen könnte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines unter Verwen
dung von Stahlgittermatten hergestell
ten Sicherheitszauns;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zaun nach
Fig. 1 vor der Montage von Abdecklei
sten an den Pfosten;
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung die
Teile des Zauns im Bereich eines Pfo
stens;
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt durch
einen Pfosten und den Zaun nach
Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 5 einen vereinfachten senkrechten Quer
schnitt nach Schnittlinie B-B in Fig.
Fig. 6 die Details 1 und 2 nach Fig. 2 in grö
ßerem Maßstab.
Der dargestellte Sicherheitszaun besteht aus Pfosten 10,
Gittermatten 12 und einem darüber angebrachten Übersteig
schutz in Form von Streckmetallmatten 14.
Die Pfosten 10 haben im montierten Zustand eine Höhe von
4,50 m über dem Erdboden und sind 30 cm unter der Erdober
fläche in Fundamenten 16 verankert. Es sind Rechteckrohre
aus Stahl mit einem quadratischen Querschnitt von 8 cm Kan
tenlänge und einer Wandstärke von 3 mm. Der Mittenabstand
der Pfosten beträgt 2,51 m.
Jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten 10 werden über
einander zwei Gittermatten 12 angebracht, die eine Breite
von 2,50 m und jeweils eine Höhe von 2,40 m haben. Die un
tere Gittermatte 12 erstreckt sich 30 cm tief unter die
Erdoberfläche, um das Untergraben und Unterkriechen des
Zauns zu erschweren. Die Gittermatten 12 bestehen aus im
Durchmesser 8 mm starken vertikalen und horizontalen Stäben
aus Stahl und haben eine Maschenweite von 3×20 cm. Die
senkrechten Stäbe, die mit wenigen Zentimetern Abstand ne
beneinander angeordnet sind, bilden die innere Lage, wäh
rend die mit größerem Zwischenabstand angeordneten horizon
talen Stäbe der Gittermatten 12 die äußere, an der Innen
seite der Pfosten 10 anliegende Lage der Gittermatten 12
bilden, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Die senkrech
ten Gitterstäbe sind mit den horizontalen Gitterstäben ver
schweißt.
Die seitlichen Randkanten der Gittermatten 12 befinden sich
im montierten Zustand mit geringem Zwischenabstand neben
der senkrechten Mittellängsebene der Pfosten 10. An der In
nenseite der Pfosten sind übereinander mehrere Tragblöcke
18 angebracht, die einen U-förmigen Querschnitt haben. Der
Abstand der Tragblöcke 18 ist so bemessen, daß sich von je
der Gittermatte 12 zwei oder mehr horizontale Gitterstäbe
auf den Tragblöcken 18 abstützen. Die Fixierung an den Pfo
sten 10 erfolgt dadurch, daß gemäß Fig. 4 die äußersten
senkrechten Gitterstäbe der beiden an einem bestimmten Pfo
sten 10 aneinandergrenzenden Gittermatten 12 mit einem für
die Durchführung einer Schraube 20 ausreichenden Zwischen
abstand zwischen den Schenkeln der in Draufsicht U-förmigen
Tragblöcke 18 sitzen. Die Schraube 20 erstreckt sich je
weils durch ein vorgebohrtes Loch in der innenseitigen Wand
des Pfostens 10 und ist in eine in dem Loch sitzende, in
den Innenraum des Pfostens ragende Blindnietmutter 22 ein
geschraubt. Beim Festziehen der Schraube 20 preßt diese
eine Druckplatte 24 mit einem mittleren, als Abstandshalter
dienenden Vorsprung gegen die beiden sich zwischen den
Schenkeln des Tragblocks 18 hindurch erstreckenden senk
rechten Randstäbe der Gittermatten 12, so daß diese und der
Tragblock 18 gegen die Innenseite des Pfostens 10 ange
drückt werden.
Damit die Schraubverbindung, mit der die Gittermatten 12 an
den Pfosten 10 befestigt sind, nicht gelöst werden kann,
sind an der Innenseite der Pfosten 10 sich senkrecht er
streckende, im Querschnitt U-förmige Abdeckleisten 26 ange
bracht. Sie haben gemäß Fig. 3 im Abstand der horizontalen
Gitterstäbe etwas größer als deren Querschnitt bemessene
Ausnehmungen 28 in den Randkanten ihrer Schenkel, so daß
sich im montierten Zustand die horizontalen Gitterstäbe
durch die Ausnehmungen 28 erstrecken und sich die Randkan
ten der Schenkel der Abdeckleisten 26 gegen die Innenseite
der Pfosten 10 anlegen können. Die Befestigung der Abdeck
leisten 26 an den Pfosten 10 erfolgt mittels Flachrund
schrauben 29 mit Vierkantansatz, der in der in Fig. 4 ge
zeigten Montagestellung eine Drehung der Schraube 29 rela
tiv zum passend gefrästen Langloch in der Abdeckleiste 26
verhindert. Die Flachrundschrauben 29 erstrecken sich durch
den Pfosten 10 und sind mittels einer auf der Außenseite
des Pfostens 10 sitzenden Mutter 30 gegen den Pfosten 10
verspannt.
Zwischen den beiden übereinander angeordneten Gittermatten
12 befindet sich nur ein verhältnismäßig schmaler Spalt. Er
ist gemäß Fig. 3 und 6 durch eine an der Innenseite der
Gittermatten 12 anliegende Verbindungsleiste 32 überdeckt.
Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, verhindert die Verbin
dungsleiste 32, daß zwischen den beiden übereinander ange
ordneten Gittermatten 12 ein Werkzeug angesetzt werden
kann. Die Verbindungsleiste 32 ist durch Flachrundschrauben
34 mit Vierkantansatz mit einer an der Außenseite der Git
termatten 12 anliegenden Gegenleiste 36 verschraubt. Wie
ersichtlich, könnte die Gegenleiste 36 einen U-förmigen
Querschnitt haben und die beiden benachbarten, horizontalen
Gitterstäbe formschlüssig umgreifen.
Auf den oberen Enden der Pfosten 10 ist jeweils ein unter
45° nach innen geneigter Rohrstutzen 38 angeschweißt. Darin
ist ein Auslegerarm 40 eingesteckt, an dem die seitlichen
Randkanten der bei dem jeweiligen Pfosten zusammenstoßenden
Streckmetallmatten 14 befestigt sind. Der Auslegerarm 40
hat im Beispielsfall einen kreuzförmigen Querschnitt. Er
ist gemäß Fig. 6 so ausgerichtet, daß die Streckmetallmat
ten 14 auf der Unterseite der Auslegerarme 44 befestigt
werden können. Mittels Schellen 42, die den Auslegerarm 40
umspannen und dabei durch die Streckmetallmatten hindurch
greifen, werden diese an den Auslegerarmen 40 fixiert. Um
den Spalt zwischen der Oberkante der oberen Gittermatte 12
und der Unterkante der Streckmetallmatte 14 zu überbrücken,
sind gemäß Fig. 5 abgewinkelte Blechstreifen 44 an der In
nen- und Außenseite der Matten angebracht. Diese stabili
sieren auch die Streckmetallmatte 14. Ihre Verbindung mit
der Gittermatte 12 und der Streckmetallmatte 14 kann durch
eine Vielzahl geeigneter Verbindungselemente, z. B. Blind
niete, erfolgen.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Teile
auch andere als die gezeigten und beschriebenen Formen ha
ben können. Wesentlich für die Sicherheit sind aber in al
len Fällen die Abdeckleiste 26 und die Verbindungsleiste
32, weil damit die Spalte im Zaun geschlossen werden.
Claims (11)
1. Sicherheitszaun, insbesondere für Justizvollzugsanstal
ten, bestehend aus Pfosten (10), an deren Innenseite
die seitlichen Ränder von sich zwischen den Pfosten er
streckenden, metallischen Matten (12) mittels Befesti
gungselementen (18-24) befestigt sind, und einem
oberhalb der Matten (12) angeordneten, wenigstens nach
einer Seite auskragenden, flächigen Übersteigschutz
(14), dadurch gekennzeichnet, daß die Matten aus senk
rechten und waagerechten, miteinander verschweißten
Gitterstäben gebildete Gittermatten (12) sind, von
denen jeweils wenigstens zwei übereinander angeordnet
sind, die seitlichen senkrechten Randstäbe der Matten
(12) und ihre Befestigungselemente (18-24) jeweils
von im Querschnitt U-förmigen, mit ihren Schenkelenden
an der Innenseite eines Pfosten (10) fest anliegenden
Abdeckleisten (26) überdeckt sind und die aneinander
grenzenden Ränder der übereinander angeordneten Matten
(12) durch auf der Innenseite des Zauns angebrachte
Verbindungsleisten (32) überdeckt sind.
2. Sicherheitszaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der flächige Übersteigschutz aus Streckmetall
matten oder Acrylglasplatten besteht, die mit innensei
tig auskragenden, elastisch nachgiebigen Auslegerarmen
(40) verbunden sind, welche unter einem spitzen Winkel
auf den oberen Enden der Pfosten (10) befestigt sind.
3. Sicherheitszaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Bereich der Streckmetallmatten (14)
und der angrenzende oberste Bereich der Gittermatten
(12) wenigstens einseitig mit einem abgewinkelten
Blechstreifen (44) abgedeckt sind.
4. Sicherheitszaun nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslegerarme (40) Profilstäbe aus
glasfaserverstärktem Kunststoff, z. B. mit einem Kreuz
profil, sind.
5. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Pfosten (10) Stahlrohre
sind, auf deren obere Enden unter einem spitzen Winkel
auskragende Rohrstutzen (38) befestigt, z. B. ge
schweißt, sind, in welche die unteren Enden der Ausle
gerarme (40) einsteckbar sind.
6. Sicherheitszaun nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Ab
deckleisten (26) jeweils zwischen den beiden äußeren
senkrechten Stäben der Gittermatten (12) hindurchgrei
fen und im Abstand der horizontalen Gitterstäbe mit
größer als deren Querschnitt bemessenen Aussparungen
(28) versehen sind.
7. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (26) durch
Flachrundschrauben (29) mit Vierkantansatz und einem
sich durch den Pfosten (10) erstreckenden Schaft befe
stigt sind.
8. Sicherheitszaun nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittermatten (12)
durch Halterungen an den Pfosten (10) befestigt sind,
welche jeweils aus einem im horizontalen Querschnitt
U-förmigen, am Pfosten (10) anschraubbaren Tragblock
(18), auf dem jeweils ein horizontaler Gitterstab be
nachbarter Gittermatten (12) abstützbar ist und zwi
schen dessen Schenkel die äußersten senkrechten Gitter
stäbe der Gittermatten (12) mit Zwischenabstand ein
führbar sind, sowie einer durch eine Schraube (20) über
die senkrechten Gitterstäbe gegen den Tragblock (18)
anziehbaren Druckplatte (24) bestehen.
9. Sicherheitszaun nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt zwischen
übereinander angeordneten Gittermatten (12) überdec
kende Verbindungsleiste (32) wesentlich breiter ist als
der Abstand zwischen dem obersten horizontalen Gitter
stab der unteren Gittermatte (12) und dem untersten
Gitterstab der oberen Gittermatte (12).
10. Sicherheitszaun nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste
(32) mit einer auf der Außenseite der Gittermatten (12)
angebrachten, ebenfalls den Spalt zwischen den überein
ander angeordneten Gittermatten (12) überdeckenden Ge
genleiste (36) verschraubt ist.
11. Sicherheitszaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsleiste (32) oder die Gegenlei
ste (36) einen U-förmigen Querschnitt hat und die be
nachbarten horizontalen Gitterstäbe der beiden Gitter
matten (12) umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19634796A DE19634796C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Sicherheitszaun |
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DE19634796A DE19634796C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Sicherheitszaun |
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DE19634796C2 DE19634796C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
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DE19634796A Expired - Fee Related DE19634796C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Sicherheitszaun |
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- 1996-08-29 DE DE19634796A patent/DE19634796C2/de not_active Expired - Fee Related
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