DE3709294A1 - Sicherheitsgitter fuer oeffnungen, insbesondere fuer gebaeude-oeffnungen - Google Patents

Sicherheitsgitter fuer oeffnungen, insbesondere fuer gebaeude-oeffnungen

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgitter für Öffnungen, insbe­ sondere für Gehäude-Öffnungen, mit einem ersten und zweiten Träger, die mit gegenseitigem, im wesentlichen gleich großen Abstand am Ge­ bäude befestigt sind, und mit mehreren, insbesondere parallelen Git­ terstäben, die zwischen beiden Trägern angeordnet sind.
Sind der­ artige Sicherheitsgitter für den dauernden Schutz der Öffnung be­ stimmt, so sind die Gitterstäbe an den Trägern zumeist durch Schwei­ ßen unlösbar verbunden und die Träger am Gebäude mittels Beton un­ lösbar verankert; diese Gitterart ist dann nicht verwendbar, wenn die Öffnung als Fluchtweg dient oder Schaufensterauslage ist.
Insbesondere für Schaufenster sind als derartige Sicherungsgitter sogenannte Scherengitter oder Rollgitter bekannt, durch deren Schließen oder Öffnen die Öffnung zeitweise gesichert bzw. frei vom Gitter gehalten wird. Diese Gitterart ist technisch aufwendig und bedarf für deren versenkten Einbau erhöhten Platzbedarf; darüber hinaus wird diesen Gittern nur eine geringe Sicherheitsstufe zu­ erkannt.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sicher­ heitsgitter für Öffnungen, insbesondere für Gebäude-Öffnungen dahin­ gehend weiterzubilden, daß dessen Montage am Gebäude und Demontage von jedermann innerhalb kurzer Zeit und ohne Hilfsmittel durchführ­ bar ist.
Lösung der Aufgabe
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Sicherheitsgitter für Öffnungen, insbesondere für Gebäude-Öffnungen, wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das eine Stabende so weit in den ersten orts­ festen Träger einzuschieben, bis das andere Stabende sich in die Funktionslage einschwenken läßt, um danach in den zweiten Träger einzustecken; diese Funktionslage der Gitterstäbe wird schließlich durch den Riegel des ersten Trägers gesichert. Die Träger und Git­ terstäbe sind aus Standardprofilen mit einfachen Zuschnitten her­ stellbar und werden lediglich durch Steckverbindungen zusammenge­ fügt, so daß ein erhöhter Aufwand durch Schweißen oder Nieten ent­ fällt.
Vorgeschlagen wurden bereits Sicherungsgitter für Öffnungen, insbe­ sondere für Gebäude-Öffnungen, deren Gitterstäbe und Träger an Ört und Stelle nach dem Baukastenprinzip zusammenbaubar sind; dieser Zu­ sammenbau geschieht jedoch derart, daß eine Demontage des Gitters nicht mehr möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben. Mit Anspruch 2 wird ein Weg gewiesen, um auch während der Demontage des Gitters, d.h. der Herausnahme der Stäbe aus den Trägern, im ersten Träger den Riegel zu belassen und diesen dann nur um etwas mehr als die Dicke der Gitterstäbe in die Funk­ tionsposition zu verschieben. Mit Anspruch 3 in Verbindung mit An­ spruch 4 wird eine technisch günstige Ausführung des Sicherheitsgit­ ters unter Verwendung von Kastenprofilen aufgezeigt.
Einen sicheren Verschluß des Riegels im ersten Träger erreicht man mit Anspruch 5. Mit Anspruch 8 und 9 werden zusätzliche Sicherungen der Stäbe im zweiten Träger aufgezeigt. Diese zusätzliche Sicherung kann mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 10 noch erhöht werden. Ein Durchtrennen - auch ein nur teilweises Durchtrennen - insbesondere der Stäbe ist mit Anspruch 11 und in der Weiterbildung mit Anspruch 12 praktisch unmöglich. Wird die Erfindung mit den Ansprüchen 13 bis 15 weitergebildet, so wird bei einem gewaltsamen Aufbrechen des Git­ ters ein Alarm ausgelöst; dieser kann in an sich bekannter Weise so­ wohl ein akustischer als auch ein optischer Alarm sein.
Gefordert wird seitens der Polizei, daß bei geschlossenem Sicher­ heitsgitter die Verankerung der Träger an der Gebäudewand unlösbar ist; dies erreicht man in einfacher Weise mit Anspruch 16. Mit An­ spruch 19 wird ein Weg gewiesen, um den oberen Träger als Halterung für insbesondere Gardinen zu verwenden, wodurch gleichzeitig der Träger verdeckt wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittsweise ein Sicherheitsgitter für Öffnungen, ins­ besondere für Gebäude-Öffnungen, in verkleinerter Darstellung gemäß Schnitt I-I in Fig. 2;
Fig. 2 den Querschnitt durch das Sicher­ heitsgitter gemäß Schnitt II-II in Fig. 1 mit abschnittsweise be­ nachbartem Gebäude;
Fig. 3 einen abschnittsweisen verkleinerten Querschnitt des Sicherheitsgitters mit dessen funktioneller Prinzip­ darstellung, ergänzt durch eine Einrichtung für Gardinen; und
Fig. 4 den Querschnitt des Sicherheitsgitters gemäß Schnitt IV-IV in Fi­ gur 1, jedoch in natürlicher Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Das Sicherheitsgitter in den Fig. 1 und 2 hat einen 1. Träger 10 aus metallenem Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt und einen 2. Träger 11 aus ebenfalls metallenem Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt; beide Träger 10, 11 sind mit gegenseitigem, im wesent­ lichen gleich großen Abstand an der Innenseite 12 einer Gebäudewand 13 mittels einer Anordnung 14 bzw. 15 lösbar befestigt.
Jeweils in der einander zugewandten Profilwand 16 beider Träger 10, 11 sind Öffnungen 17 angeordnet für das Einstecken von Gitterstäben 18, die aus Rohr gefertigt sind. Ein Riegel 19 aus ebenfalls metal­ lenem Hohlprofil und rechteckigem Querschnitt ist im 1. Träger 10 kulissenartig und quer zur Einsteckrichtung der Gitterstäbe 18 mit­ tels Leisten 20 geführt. In der den Gitterstäben 18 zugewandten Pro­ filwand 21 des Riegels 13 sind Durchbrüche 22 angeordnet, deren An­ zahl und Aufteilung den Öffnungen 17 entsprechen. Die den Gitter­ stäben 18 abgewandte Profilwand 9 führt sich an der Innenseite des 1. Trägers 10. Die Öffnungen 17 und die Durchbrüche 20 haben kreis­ flächenförmigen Querschnitt mit einem derartigen Durchmesser, daß jeder Gitterstab 18 in die zugeordnete Öffnung 17 oder den zugeord­ neten Durchbruch 22 leichtgängig einschiebbar bzw. einsteckbar ist. Jeder Gitterstab 18 hat quer zu seiner Einsteckrichtung ein Durch­ gangsloch 23, und von der Außenseite der Profilwand 21 des Riegels 19 und in dessen Schließrichtung steht ein jedem Durchgangsloch 23 zugeordneter Stift 24 ab, der in Schließposition des Riegels 19 in das Durchgangsloch 23 des Gitterstabes 18 eingreift. In dem einen Stirnabschnitt des Riegels 19 ist ein Zylinderschloß 25 befestigt, dessen Schließzunge 26 in der die Öffnungen 16 aufweisenden Profil­ wand 21 durch Betätigen des Schlüssels 27 einrastbar ist.
Um ein Durchtrennen, insbesondere ein Durchsägen, der Gitterstäbe 18 aus Rohr zu erschweren oder gänzlich zu unterbinden ist der Hohlraum eines jeden Gitterstabes 18 mit einer Masse 28 gefüllt, die als Bin­ demittel einen Kunststoff, insbesondere ein Gießharz aufweist, in welchem ein Schmirgel - entweder ein Siliziumcarbid oder Korund - eingebettet ist. Alternativ zur Masse 28 läßt sich mit Vorrichtungen dann Alarm auslösen, wenn die Gitterstäbe 18 durch unbefugte Dritte (Einbruch) beschädigt oder demontiert werden. Hierfür wird zum einen vorgeschlagen, den Hohlraum eines jeden Gitterstabes 18 mit Kapseln 29 zu füllen, die ein Signalgas oder Reizgas enthalten, das bei Be­ schädigung der Kapseln 29 austritt und hierdurch den Alarm auslöst und zusätzlich Reizungen hervorruft. Zum anderen wird vorgeschlagen, in den Gitterstäben 18 Kontakte, beispielsweise Kontaktdrähte 30, einer nicht dargestellten Vorrichtung anzuordnen, wobei ebenfalls bei Beschädigung des Kontaktdrahtes 30 die Vorrichtung den Alarm auslöst.
Der 1. Träger 10 und/oder 2. Träger 11 sind mit den vorbeschriebenen Sicherungsmaßnahmen ebenfalls ausrüstbar.
In Fig. 3 sind bereits beschriebene Teile mit den gleichen Bezugs­ zahlen versehen. Sind beide Träger 10, 11 am Gebäude 13 (wie in Fig. 1 und 2 beschrieben) befestigt, so erfolgt die Montage der Gitterstäbe 18 folgendermaßen:
Der Riegel 19 befindet sich in seiner Öffnungsposition, d.h. dessen Durchbrüche 22 und die Öffnungen 17 des 1. Trägers 10 sind deckungs­ gleich. Zuerst wird der Gitterstab 18 gemäß Pfeil 31 durch die Öff­ nung 17 und den Durchbruch 22 soweit in den Riegel 19 eingesteckt (wie dargestellt), bis der Gitterstab 18 gemäß Pfeil 32 in seine Funktionsrichtung einschwenkbar ist. Danach wird der Gitterstab 18 gemäß Pfeil 33 in die Öffnung 17 des 2. Trägers 11 eingesteckt und schließlich an der äußeren Profilwand 35 in seiner Funktionsposition abgestützt. Dabei greift ein Zapfen 34, der von der Profilwand 35 koaxial zur Öffnung 17 nach innen ragt in den Hohlraum des Gitter­ stabes 18; hierdurch erreicht man eine zusätzliche Verankerung des Gitterstabes 18 im 2. Träger 11.
Der Zapfen 34 kann auch in nichtdargestellter Weise als Gewindezap­ fen ausgebildet sein, der sich beim drehenden Einstecken gemäß Pfeil 33 des Gitterstabes 18 in den 2. Träger 11 in ein Innengewinde des Gitterstabes 18 einschraubt.
Am 1. Träger 10 ist eine Gardinenstange 36 mit zwei Gardinen 37, 38 in nichtdargestellter Weise befestigt.
Alternativ können mindestens zwei Gitterstäbe durch wenigstens ein als Ornament wirksames Element miteinander starr verbunden sein.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Funktionslage wird nunmehr dadurch arretiert, daß der Riegel 19 in die dargestellte Position verschoben wird, wobei jeweils der Stift 24 des Riegels 19 in das zugehörige Durchgangsloch 23 des Gitterstabes 18 eingreift. Durch diese Maßnah­ me wird eine weitere, zusätzliche Verankerung des Gitterstabes 18 im 1. Träger 10 erreicht. Danach wird durch den Schlüssel 27 das Zylin­ derschloß 25 abgesperrt und hierdurch die Funktionslage des Riegels 19 festgelegt.
Die Demontage des Sicherheitsgitters erfolgt im wesentlichen in um­ gekehrten Reihenfolge.
Fig. 4 zeigt die Anordnung 15 in Fig. 1 für die lösbare Befesti­ gung des 2. Trägers 11 an der Gebäudewand 13. An dieser ist eine rechteckige Stützplatte 39 aus Metall mittels vier Kopfschrauben 40 befestigt, wobei jeder Schraubenkopf 41 in der Stützplatte 39 ver­ senkt angeordnet ist; diese weist eine Gewindebohrung 42 auf. Eine im wesentlichen gleich große Deckplatte 43 aus Metall weist auf de­ ren einen Seite einen Gewindezapfen 44 auf und von deren anderen Seite steht über eine Konsole 45 ein Haken 46 einstückig ab. Der 2. Träger 11 hat in seiner den Öffnungen 17 (Fig. 1 bis 3) gegen­ überliegenden Profilwand 48 eine den Haken 46 aufnehmende Bohrung 47.
Die Montage erfolgt folgendermaßen:
Zuerst wird die Stützplatte 39 an die Gebäudewand 13 angeschraubt, danach die Deckplatte 43 auf die Stützplatte 39 derart aufge­ schraubt, daß sich beide Platten im wesentlichen abdecken und der Haken 46 nach oben weist. Anschließend wird der 2. Träger 11 in dar­ gestellter Weise auf die Konsole 45 aufgelegt, wobei der Haken 46 in die Bohrung 48 eingreift.
Der 1. (obere) Träger 10 wird in vorbeschriebener, jedoch an entge­ gengesetzter Seite mittels einer gleichartigen Anordnung an der Ge­ bäudewand 13 befestigt.

Claims (20)

1. Sicherheitsgitter für Öffnungen, insbesondere für Gebäude-Öffnun­ gen, mit den Merkmalen:
  • - ein 1. und 2. Träger sind mit gegenseitigem, im wesentlichen gleich großen Abstand am Gebäude befestigt,
  • - zwischen beiden Trägern sind mehrere, insbesondere zueinander pa­ rallele, Gitterstäbe angeordnet, gekennzeichnet durch:
  • - beim Zusammensetzen des Sicherheitsgitters ist jeder Gitterstab (18) zuerst in eine Öffnung (17) des 1. Trägers (10) einsteckbar, danach in eine Öffnung (17) des 2. Trägers (11) einsteckbar und an einer Schulter (35) des 2. Trägers (11) abstützbar und
  • - ein am 1. Träger (10) geführten Riegel (19) ist vor jeden Gitter­ stab (18) für dessen Arretierung schiebbar und durch ein Schloß (25) am 1. Träger (10) festlegbar.
2. Gitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
  • - der Riegel (19) hat für jeden Gitterstab (18) einen Durchbruch (22).
3. Gitter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
  • - beide Träger (10, 11) sind aus metallenem Hohlprofil gefertigt, insbesondere mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, und
  • - die Öffnungen (17) in beiden Trägern (10, 11) sind jeweils in der einander zugewandten Profilwand (16).
4. Gitter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
  • - der Riegel (19) ist aus metallenem Hohlprofil gefertigt, insbe­ sondere mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, und im 1. Träger (10) kulissenartig quer zur Einsteckrichtung (33) der Gitterstäbe (18) mittels Leisten (20) geführt,
  • - die den Gitterstäben abgewandten Profilwand (9) führt sich an der Innenseite des 1. Trägers (10), und
  • - die Durchbrüche (22) im Riegel (19) sind in dessen den Gitterstä­ ben (18) zugewandten Profilwand (21) angeordnet.
5. Gitter nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch:
  • - das Schloß, durch welches der Riegel (19) am 1. Träger (10) fest­ legbar ist, ist ein an einem Stirnabschnitt des Riegels (19) be­ festigtes Zylinderschloß (25), dessen Schließzunge (26) in der Profilwand des 1. Trägers (10), insbesondere in dessen Profilwand (16) mit den Öffnungen (17), einrastbar ist.
6. Gitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch:
  • - die Gitterstäbe (18) sind aus rundem Material, insbesondere aus Rohr, gefertigt.
7. Gitter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
  • - die Öffnungen (17) in beiden Trägern (10, 11) und die Durchbrüche (22) im Riegel (19) haben kreisflächenförmigen Querschnitt mit einem derartigen Durchmesser, daß jeder Gitterstab (18) in die zugeordnete Öffnung (17) oder den zugeordneten Durchbruch (22) leichtgängig einschiebbar bzw. einsteckbar ist.
8. Gitter nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch:
  • - die Schulter der Öffnung (17) im 2. Träger (11) bildet dessen äu­ ßere Profilwand (35), und
  • - von der Profilwand (35) ragt koaxial zu jeder Öffnung (17) ein Zapfen (34) nach innen, der beim Einstecken des Gitterstabes (18) in die Öffnung (17) des 2. Trägers (11) in einen Hohlraum des Gitterstabes (18) eingreift.
9. Gitter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
  • - der Hohlraum des Gitterstabes (18) hat ein Innengewinde und
  • - der Zapfen ist als Gewindezapfen ausgebildet, der sich beim dre­ henden Einstecken des Gitterstabes (18) in den 2. Träger (11) in das Innengewinde einschraubt.
10. Gitter nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch:
  • - jeder Gitterstab (18) hat quer zu seiner Einsteckrichtung (33) ein Loch, insbesondere ein Durchgangsloch (23), und
  • - von der Außenseite der die Durchbrüche (22) aufweisenden Profil­ wand (21) des Riegels (19) und in dessen Schließrichtung steht ein jedem Loch (23) zugeordneter Stift (24) ab, der in der Schließposition des Riegels (19) in das zugeordnete Durchgangs­ loch (23) des Gitterstabes (18) eingreift.
11. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Hohlräume der Stäbe und/oder die der Träger mittels einer harten Masse gefüllt sind, gekennzeichnet durch:
  • - die Masse (28) ist ein in einem Bindemittel eingebetteter Schmirgel.
12. Gitter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch:
  • - der Schmirgel ist ein Siliziumcarbid oder Korund und
  • - das Bindemittel ist ein Kunststoff, insbesondere ein Gießharz.
13. Gitter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch:
  • - das Gitter weist eine Vorrichtung (29; 30) auf, die bei Beschädi­ gung oder Demontage des Gitters durch Dritte (Einbruch) einen Alarm auslöst.
14. Gitter nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:
  • - ein den Alarm auslösender Kontakt der Vorrichtung (30) ist in den Gitterstäben (18) und/oder den Trägern (10, 11) geordnet.
15. Gitter nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:
  • - die Hohlräume der Gitterstäbe (18) und/oder der Träger (10, 11) sind mit Kapseln (29) gefüllt, die ein Signalgas oder Reizgas enthalten, das bei Beschädigung der Kapseln (29) austritt und hierdurch den Alarm auslöst.
16. Gitter nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dessen Träger an der Außen- oder der Innenseite der Gebäudewand mittels einer Anordnung befestigt ist, gekennzeichnet durch:
  • - die Anordnung (15) hat einen an der Gebäudewand (13) mittels Schrauben (40) befestigte Stützplatte (39) mit einer Gewindeboh­ rung (42),
  • - eine Deckplatte (43) hat einen in die Gewindebohrung (42) ein­ schraubbaren Gewindezapfen (44), wobei in Einschraubposition die Deckplatte (43) die Köpfe (41) der Schrauben (40) verdeckt,
  • - von der dem Gewindezapfen (44) gegenüberliegenden Seite der Deck­ platte (43) steht ein hakenförmiger Zapfen (46) ab und
  • - in der den Öffnungen (17) gegenüberliegenden Profilwand (48) des 2. Trägers (11) ist eine Bohrung (47) angeordnet, in die der Zap­ fen (46) beim Zusammenfügen des 2. Trägers (11) mit der Anordnung (15) eingreift.
17. Gitter nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch:
  • - jeder der beiden Endabschnitte des 1. und 2. Trägers (10, 11) ist durch eine Anordnung (14, 15) insbesondere an der Innenseite der Gebäudewand (13) befestigt.
18. Gitter nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch:
  • - beide Träger (10, 11) sind im wesentlichen horizontal an der Ge­ bäudewand (13) befestigt und
  • - der den Riegel (19) aufweisende 1. Träger (10) ist oberhalb des 2. Trägers (11) angeordnet.
19. Gitter nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch:
  • - der 1. Träger (10) hat eine Einrichtung für Gardinen (37, 38) oder deren Gardinenleiste (36).
20. Gitter nach einem vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch:
  • - mindestens zwei Gitterstäbe (18) sind durch wenigstens ein Ele­ ment, insbesondere ein als Ornament wirkendes Element, miteinan­ der starr verbunden.
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