DE3324153A1 - Objektschutzgitter - Google Patents

Objektschutzgitter

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Description

Patentanwalt 3324,53
Dipl. .ng. Η.; Η ^£
ft. JULI 1S83
Patentinhaber: MuI ti safe AG
Zollstraße EL - 9494 Schaan
Gegenstand: Oböektschutzgitter
Beanspruchte Priorität: Schweiz (CH) vom 9. Juli 1982
4184/82
Erfinder: Eder Helmut Ing.
Im großen Bongert S1L - 9495 Trie sen
Anwaltsakte: Y
Druckschriften, die zum Stand der Technik berücksichtigt worden sind:
GB-PS 820 048 US-PS 1 517 841 CH-PS 473 957 DE-PS 26 53 056 CH-PS 623 108
Obgektschutzgitter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Objektschutzgitter zum Abschluß von Lüftungskanälen und anderen Durchgangsöffnungen, insbesondere von solchen mit großer lichter Weite in Bauten, wobei in Durchlaßrichtung hintereinander mehrere unterschiedlich geformte, gitterartige Strukturen vorhanden sind.
Derartige Schutzgitter sind bereits bekannt (DE-PS 26 53 056 und CH-PS 623 108) und dienen beispielsweise zur Sicherung von Lüftungskanälen in geschützten Bauten gegen Wurfgeschosse und unerlaubtes Eindringen, ohne daß ein unzulässig hoher Luftwiderstand verursacht wird. Zu diesem Zwecke werden in derartigen Lüftungskanälen hintereinander meistens zwei gitterartige Strukturen mit quer und längs verlaufenden Elementen vorgesehen, die zwar gegen Wurfgeschosse schützen und auch das unerlaubte Eindringen ohne schwere Werkzeuge schwierig machen, aber einem Angriff mit Sprengmitteln nicht widerstehen können.
Bisher bekanntgewordene, einfache Schutzgitter (GB-PS 820 048, US-PS 1 517 841, CH-PS 473 957), durch welche ein Luftaustausch möglich ist und die einen direkten Einblick in den abgegrenzten Raum verhindern bzw. den Durchtritt größerer Gegenstände nicht ohne weiteres zulassen, stellen in der Kegel einfache Holz- und/oder Blechkonstruktionen dar, die einem gewaltsamen Eindringen keinen bemerkenswerten Widerstand entgegenzusetzen vermögen.
Es existieren Bauten, beispielsweise im Bereich von Kernkraftwerken oder im militärischen Bereich, bei denen derartige Lüftungskanäle wesentlich stärker geschützt wer-
den müssen um sicherzustellen, daß eventuell auch nach einem Sprengstoffanschlag und auch unter Verwendung von Schweißgeraten ein Eindringen wenn überhaupt, dann erst nach einem längeren Zeitraum (von "beispielsweise 30 Minuten oder mehr) möglich ist.
Diesen verschäften Bedingungen genügen die "bisher vorgeschlagenen ObjektSchutzgitter nicht und die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein diesen Bedingungen genügendes Objektschutzgitter zu schaffen, ohne dadurch den Luftwiderstand unzulässig zu erhöhen.
Die Erfindung betrifft ein derartiges Objektschutzgitter. Dieses Objektschutzgitter ist gekennzeichnet
durch ein äußeres Gitterwerk bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckende, parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Querlamellen und rechtwinkelig zwischen auf einanderfolgenden Querlamellen angeordneten Abstandslamellen, wobei vorzugsweise die Abstandslamellen aufeinanderfolgender Seihen gegeneinander versetzt sind und ein Gitterwerk von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe die mindestens der Höhe der Abstandslamellen entspricht,
durch ein an das wabenartige Gitterwerk anschließendes IFächerwerk aus parallel zueinander verlaufenden, rinnenartigen Querbahnen, deren jede nach oben gebogen ist und die Vorderkante einer jeden Querbahn im Bereich einer rückwärtigen Kante einer Querlamelle liegt, wogegen ihre Hinterkante gegenüber der zugehörigen Vorderkante in der Höhe versetzt ist und die Querbahnen mindestens die doppelte Tiefe wie die Querlamellen aufweisen und ihre Biegung den Durchblick durch das äußere Gitterwerk versperren,
und durch ein an das Pächerwerk anschließendes inneres Gitterwerk "bestehend aus über die ganze Breite "bzw. Höhe des Kanals sich erstreckende, parallel zueinander verlaufende Quertafeln und rechtwinkelig zwischen aufeinanderfolgenden Quertafeln angeordneten Abstandstreben, wobei vorzugsweise die Abstandstreben aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und so ein Gitterwerk von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe, die ein Vielfaches der Höhe der einzelnen Abstandstreben beträgt, wobei jeweils die Vorderkante jeder Quertafel im Bereich einer Hinterkante der gewölbten Querbahnen liegt.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Objektschutzgitters ist nachstehend anhand der Pig. 1 bis 3 näher erläutert. Hierbei zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen ObjektSchutzgitters, eingebaut in einen Lüftungskanal;
Fig. 2 eine Darstellung eines ObjektSchutzgitters nach Pig.. 1 in der Ansicht von der Außenseite, bzw. in einem Querschnitt längs der Ebene A-A, bzw. in einem weiteren Querschnitt längs der Ebene B -
Pig. 5 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer beim Objektschutzgitter nach Pig. 1 verwendbaren Querlamelle.
Das anhand der Pig. 1 und 2 nachstehend näher erläuterte Ausführungsbeispiel des ObjektSchutzgitters besteht aus drei gitterartigen Strukturen, die in einem Lüftungskanal in Durchlaßrichtung (Pfeil 30) hintereinander angeordnet sind, wobei in Pig. 1 die Durchlaßrichtung von links nach
rechts angenommen wird. A "bedeutet die Gebäudeaußenseite, I die Gebäudeinnenseite.
Das äußere Gitterwerk 10 besteht aus einer Anzahl über die ganze Breite des Kanals sich erstreckender Querlamellen 11, die parallel zueinander verlaufen und beidseits mit dem senkrechten Schenkel 25 eines aus den Schenkeln 25 und 26 gebildeten Rahmens verschweißt sind. Zwischen aufeinanderfolgenden Querlamellen 11 sind senkrecht angeordnete Abstandslamellen 12 vorgesehen. Die Abstandslamellen 12 aufeinanderfolgender Reihen sind gegeneinander versetzt, so daß ein Gitterwerk 10 von wabenartiger Gestalt entsteht. Die Tiefe (t) dieses Gitterwerkes entspricht mindestens der Höhe (h) der einzelnen Abstandslanellen 12, kann aber auch größer sein. Die Außenansicht dieses wabenartigen äußeren Gitterwerks 10 ist aus dem linken Teil der Pig. 2 ersichtlich.
An dieses äußere wabenartige Gitterwerk 10 schließt sich in Durchlaßrichtung (Pfeil 30) eine zweite gitterartige Struktur an, die ein Pächerwerk 13 bildet, das aus einer Vielzahl übereinander und parallel zueinander verlaufender, rimenartiger Querbahnen 14 besteht. Jede dieser Querbahnen 14 ist nach oben gewölbt und schließt mit ihrer Vorderkante 15 an die rückwärtige Kante einer der Querlamellen 11 des äußeren wabenartigen Gitterwerk s 10 an. Die Hinterkante 16 der einzelnen Querbahnen 14 ist höher gelegen als die jev,eilige Vorderkante 15 der betreffenden Querbahn 14, wie dies aus 3Tig. 1 ersichtlich ist. Die Tiefe dieses Pächerwerkes 13 ist mindestens doppelt so groß wie die Tiefe des äußeren wabenartigen Gitterwekes 10. Die Bogenhöhe der Wölbungen der einzelnen Querbahnen 14 ist so groß gewählt, dai der Durchblick durch das Gitterwerk versperrt ist. Zw? r wird durch die oberste rinnenartige Querbahn 14, wie au£- Fig. 1 ersichtlich ist, der Luft durchtritt durch die
zuoberst gelegenen Waben des Gitterwerkes erschwert oder ganz verhindert, jedoch haben die Praxis und durchgeführte Messungen erwiesen, daß trotzdem der Strömungswiderstand durch das gesamte Objektschutzgitter nur unwesentlich erhöht wird. Aus dem mittleren Teil der Fig. 2, die einen Querschnitt längs der Ebene A-A durch das Objektschutzgitter gemäß Pig. 1 darstellt, ist ersichtlich, daß die Hinterkante 16 der einzelnen Querbahnen 14 etwa um die halbe Höhe (h) der Abstandslamellen 12 gegenüber der jeweiligen Vorderkante 15 versetzt ist.
An das Fächerwerk 1J schließt sich eine dritte gitterartige Struktur an, gebildet vom inneren Gitterwerk 17, das aus parallel zueinander verlaufenden Quertafeln 18 besteht, deren jede sich über die ganze Breite des Kanals erstreckt und eine Tiefe (T) besitzt, die ein Vielfaches des Abstandes a der einzelnen übereinander angeordneten Quertafeln beträgt. Senkrecht zwischen aufeinanderfolgaalen Quertafeln
18 sind Abstandsstreben 19 angeordnet. Die Abstandsstreben
19 aufeinanderfolgender Reihen sind gegeneinander versetzt. Sie bilden zusammen mit den Quertafeln 18 ein Gitterwerk " von wabenartiger Gestalt. Diese Abstandsstreben 19 weisen eine geringere Tiefe T1 auf als die Quertafeln 18. Die Tiefe T der Quertafeln 18 ist um ein Mehrfaches größer als die Tiefe T1 der Abstandsstreben 19 und sie sind bezüglich der Quertafeln 18 so angeordnet, daß ihre innere Stirnkante 40 vom Fächerwerk 13 distanziert ist. Die vordere Stirnkante 41 der Abstandsstreben 19 liegt zweckmäßigerweise bündig mit dem inneren Gitterwerk 17· Die Höhe der Abstandsstreben 19 entspricht der Höhe h der Abstandslamellen 12 des äußeren Gitterwerkes 10, so daß die beiden wabenartigen Gitterwerke 10 und 17 die gleiche Anzahl horizontaler Elemente besitzt. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil das Gitterwerk 17 im Lüftungskanal derart angeordnet ist, daß die Vorderkante 20 jeder der
Quertafeln 18 an einer Hinterkante 16 der rinnenartig gewölbten Querbannen 14 anliegt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich, ist. Dementsprechend müssen die Abstandsstreben 19 unterhalb bzw. oberhalb der untersten bzw. obersten Quertafel 18 niedriger sein als zwischen den anderen Quertafeln 18 des Gitterwerkes 17.
Durch das Oböektschutzgitter gemäß dem oben anhand der Mg. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also der zu schützende Lüftungskanal in eine Vielzahl horizontaler Einzelkanäle unterteilt, die alle - mit Ausnahme des obersten Teilkanals - einen ungehinderten luftdurchtritt ermöglichen, trotzdem der Durchblick durch das Objektschutzgitter von der Außenseite her versperrt ist. Die Erfahrungen und praktischen Prüfungen des erfindungsgemäßen Objektschutzgitters haben darüberhinaus ergeben, daß das gewölbte Gitter-Fächerwerk 13 hinter dem äußeren wabenartigen Gitterwerk 10 auch eine überraschend effektive Schutzwirkung gegen Sprengstoffanschlage besitzt. Es hat sich nämlich erwiesen, daß die von einer Sprengung vor oder im Gitterwerk 10 ausgehenden Druckwellen die rinnenartig gewölbten Querbahnen 14 lediglich deformieren, jedoch nicht zerreißen. Diese Deformierung bewirkt eine völlig ungeordnete "Verwerfung der einzelnen Querbahnen 14 und praktisch eine vollständige Absperrung des betreffenden Lüftungskanals, so daß ein Durchgangsloch nur mittels Schweißwerkzeugen unter großem Zeitaufwand erstellt v/erden könnte.
Bei dem oben anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel des Objektschutzgitters besitzen die Abstandstreben 19 eine Tiefe T1 die erheblich kleiner ist als die Tiefe T der Quertafeln 18. Die Abstandsstreben 19 liegen dabei im inneren Mündungsbereich, so daß deren innere Stirnkante 40 vom Fächerwerk 13 einen
erheblichen Abstand aufweisen. Die Quertafeln 18 erstrecken sich somit freitragend bis zu den Hinterkanten 16 der gewölbten Querbahnen 14. Diese Ausführungsform des inneren Gitterwerkes 17 hat sich bei Sprengversuchen besonders bewährt, da dann die freitragenden Teile der Quertafeln 18 leicht deformiert werden und das Eindringen zusätzlich erschweren. Je nach Verwendungszweck besteht bei dem vorliegenden Objektschutzgitter natürlich die Möglichkeit, die Tiefe der gitterartigen Strukturen 10, 13 und 17 je nach Wunsch zu vergrößern oder zu verkleinern.
Für Qbg'ektschutzgitter der vorliegenden Bauart besteht häufig der Wunsch, ein Überwachungssystem derart vorzusehen, daß jegliche Manipulation an den Gitterwerken ein Warnsignal auslöst. Zu diesem Zwecke können für das äußere wabenartige Gitterwerk 10 die einzelnen Querlamellen 11 an der außen gelegenen Längskante 21 oder auch an der innen gelegenen Längskante mit einer Kinne 23 versehen werden, wie dies schematisch in Pig. 3 angedeutet ist. In diese Rinne 23 kann dann eine geeignete elektrische, pneumatische oder hydraulische Signalleitung eingebettet werden, die an ein Überwachungssystem bekannter Bauart angeschlossen wird. Da solche Überwachungssysteme bekannt sind, erübrigt sich eine genauere Beschreibung desselben.
In Abänderung der gezeigten Ausführungsform ist es möglich, die waagrecht liegenden, sich über die Breite des Kanals erstreckenden und der Außenseite A zugewandten Querlamellen 11 etwas nach au^en geneigt anzuordnen, so daß Niederschlagswasser, das eventuell in die öffnung einzutreten vermag, nach außen abrinnen kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 sind die Querbahnen rinnenartig gewölbt. Es liegt im Rahmen der
O =J> uui
Erfindung diese Querbahnen so zu gestalten, daß sie im Querschnitt V-förmig oder trapezförmig sind. Dies führt allerdings zu einer geringen Erhöhung des Luftdurchsatzwider Standes.
In der Trennebene E zwischen dem äußeren Gitterwerk 10 und dem Fächerwerk 13 und/oder in der Trennebene E1 zwischen dem Fächerwerk 13 und dem inneren Gitterwerk 17 liegt zweckmaßigerweise ein Maschengitter, dessen Ebene senkrecht ist zur Zeichenebene bezüglich Fig. 1. Die Maschenweite dieses Maschengitters beträgt etwa 15 bis 20 mm. Ein solches Maschengitter verhindert nicht nur, daß Vögel und anderes Getier das Objektschutzgitter durchdringen, es verhindert auch das Einführen und Durchschieben eines Schlauches, durch welchen eventuell flüssiges Sprengmittel eingebracht werden könnte.

Claims (8)

  1. ι c 11 t α 11 vv α ι ι
    Ι,· ψη g.»H. -d.* ;H ü bn e- r
    al·-- Td. 08 8*1/382»* 3 3 2 4· 1 5
    Patentansprüche :
    Objektschutzgitter zum Abschluß von Lüftungskaaalen und anderen Durchgangsöffnungen, insbesondere von solchen mit großer lichter Veite in Bauten, wobei in Durchlaßrichtung hintereinander mehrere unterschiedlich geformte, gitterartige Strukturen vorhanden sind, gekennzeichnet
    durch ein äußeres Gitterwerk (10) bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckende, parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Querlamellen (11) und rechtwinkelig zwischen auf einanderfolgenden Querlamellen (11) angeordneten Abstandslamellen (12), wobei vorzugsweise die Abstandslamellen (12) aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und ein Gitterwerk (10) von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe (t) die mindestens der Höhe (h) der Abstanislamellen (12) entspricht,
    durch ein an das wabenartige Gitterwerk (10) anschließendes Eächerwerk (13) aus parallel zueinander verlaufenden, rinnenartigen Querbahnen (14), deren jede nach oben gebogen ist und die Vorderkante (15) einer Jeden Querbahn (14) im Bereich einer rückwärtigen Kante einer Querlamelle (11) liegt, wogegen ihre Hinterkante (16) gegenüber der zugehörigen Vorderkante (15) in der Höhe versetzt ist und die Querbahnen (14) mindestens die doppelte Tiefe wie die Querlamellen (ii) aufweisen und ihre Biegung den Durchblick durch das äußere Gitterwerk (10) versperren,
    und durch ein an das Fächerwerk (13) anschließendes inneres Gitterwerk (17) bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckende, parallel
    zueinander verlaufende Quertafeln (18) und rechtwinkelig zwischen aufeinanderfolgenden Quertafeln (18) angeordneten Abstandstreben (19)» wobei vorzugsweise die Abstandstreben (19) aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und so ein Gitterwerk (17) von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe, die ein Vielfaches der Höhe der einzelnen Abstandstreben (19) beträgt, wobei Jeweils die Vorderkante (20) jeder Quertafel (18) im Bereich einer Hinterkante (16) der gewölbten Querbahnen (14) liegt.
  2. 2. ObjektSchutzgitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung mindestens einer der Längskanten (21) der Querlamellen (11) mit einer Rinne
    (23) und einer darin eingebetteten Signalleitung
    (24) zum Anschluß an ein Überwachungssystem. (ITig. 3)·
  3. 3. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrecht liegenden, sich über die Breite des Kanals erstreckenden und der Außenseite A zugewandten Querlamellen (11) nach außen geneigt sind.
  4. 4. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T') der Abstandstreben (19) geringer ist als die Tiefe (T) der Quertafeln (18), und daß die Abstandstreben (19) bezüglich der Quertafeln (18) so angeordnet sind, daß ihre innere Stirnkante (40) von der Hinterkante (16) der Querbahnen (14) distanziert sind.
  5. 5. Objektschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Quertafeln (18) ein Mehrfaches der Tiefe (T1) der Abstandstreben (19) beträgt.
  6. 6. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand zweier Abstandslamellen (12) des äußeren Gitterwerkes (10) kleiner ist als der gegenseitige Abstand zweier Abstandsstreben (19) des inneren Gitterwerkes (17).
  7. 7· Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennebene (E) zwischen dem
    äußeren Gitterwerk (10) und dem Fächerwerk (13) und/ oder in der Trennebene (E') zwischen dem Fächerwerk (13) und dem inneren Gitterwerk (17) ein Maschengitter liegt.
  8. 8. Objektschutzgitter nach Anspruch 7-, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Maschengitters
    ca. 15 - 20 mm beträgt.
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