DE3530016A1 - Belueftungseinrichtung fuer waende und hohlwaende - Google Patents
Belueftungseinrichtung fuer waende und hohlwaendeInfo
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/7069—Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für Wände und
für Hohlwände.
Derartige Belüftungseinrichtungen sind beispielsweise aus den
britischen Patentanmeldungen GB 555.635, GB 795.315, GB
921.700, GB 1.255.146 und GB 1.274.871 bekannt.
Bei der Auslegung von Belüftungseinrichtungen müssen
gegensätzliche Aufgaben gelöst werden. Die Belüftungseinrichtung
muß den größtmöglichen Luftstrom zulassen und gleichzeitig alle Wettereinflüsse ausschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Belüftungseinrichtung
zu schaffen.
Erfindungsgemäß weist die Belüftungseinrichtung eine hohle
Kammer auf, durch welche die Luft strömen kann, wobei innerhalb der Kammer eine Vielzahl von Leiteinrichtungen vorgesehen sind,
O um die Richtung des Luftstromes in der Kammer zu verändern,
wobei die Leiteinrichtungen derart angeordnet sind, daß der Luftstrom innerhalb der Kammer in eine Vielzahl von
Belüftungswegen aufgeteilt wird, und der Luftstrom durch die Belüftungseinrichtung durch mindestens einen dieser
Belüftungswege strömen muß.
Es ist anzumerken, daß der Luftstrom sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung durch die besagten Luftkanale
fließen kann.
Die Belüftungseinrichtung ist vorzugsweise mit ersten und
zweiten Flächen mit mindestens einer ö-f-fnung versehen, durch
welche der Luftstrom ir. die Belüftungseinrichtung hinein- bzw.
hinausgelangt. Die Belüftungseinrichtung kann außerdem mit
oberen und unteren sowie zwei Seitenflächen versehen sein, ao
daß sich eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt ergibt.
Die Belüftungseinrichtung kann innerhalb einer Wand vorgesehen
sein und dort einen Ziegelstein ersetzen, so daß die Seitenflächen jeweils an einen Ziegel in der gleichen Lage
angrenzen. Die obere Fläche liegt dabei unter dem Ziegel der darüberliegenden Lage und die untere Fläche liegt auf einem
Ziegel der darunterbef indlichen Lagt.-
Vorzugsweise sind die Leiteinrichtungen zwischen den ersten und zweiten Flächen der Belüftungseinrichtung angeordnet, so daß
die Belüftungswege zwischen benachbarten Leiteinrichtungen
vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist jede Leiteinric tung in einer Höhe angeordnet, die zwischen der Höhe der auf beiden Seiten benachbarten Leiteinrichtungen
liegt. Dies führt dazu, daß die Höhe der Leiteinrichtungen von der einen Seite der Belüftungseinrichtung zur
anderen hin ansteigt. Diese Anordnung gewährleistet Belüftungs—
eigenschaften, die denen der bisher üblichen Belüftungsein—
richtungen überlegen sind. Die Anordnung führt zu ilinem
bestmöglichen Kompromiß zwischen den gegensätzlichen
Forderungen, den Luftstrom möglichst groß ' zu halten und
gleichzeitig das Eindringen von Feuchtigkeit soweit wie möglich zu verhindern. Die erforderliche Höhe der Leiteinrichtungen
steigt mit zunehmendem Abstand von der zweiten Fläche an.
Jede Leiteinrichtung weist eine im wesentlichen langgestreckte Form auf und ist vorzugsweise so in der Kammer angeordnet, daß
ihre Längsachse parallel zur ersten und zweiten Fläche sowie zur Ober— und Unterseite verläuft. Jede Leiteinrichtung kann
sich zwischen den Seitenwanden erstrecken und an diesen |
befestigt sein. S
Die Leiteinrichtungen können im gleichen Abstand und ff vorzugsweise in einer Reihe angeordnet sein, die sich von eier ff
ersten zur zweiten Flache erstreckt. s>
Vorzugsweise steigt der Abstand jsder Leiteinrichtung von der S
oberen Fläche proportional zum Abstand von der ersten Fläche M
W an.
Vorzugsweise ist die bzvi. jede öffnung der ersten Fläche mit
Windblechen versehen, vorzugsweise mit zwei Windblechen.
Vorzugsweise sind die Windbleche in einem Winkel zwischen 45
und 7O Grad zur ersten Fläche geneigt. Insbesondere sind die
Windbleche in einem Winkel von SO Grad zur ersten Fläche I
Windblechen versehen, vorzugsweise mit zwei Windblechen.
Vorzugsweise sind die Windbleche in einem Winkel zwischen 45
und 7O Grad zur ersten Fläche geneigt. Insbesondere sind die
Windbleche in einem Winkel von SO Grad zur ersten Fläche I
geneigt. ,
Zweckmäßigerweise ist die untere Fläche abfallend, so daß f
Wasser unter Ein-fluß der Schwerkra-Ft aus der Belüftungsein— f
richtung herauslaufen kann. Die Neigung der unteren Fläche kann |
dabei einen Winkel von 6 Grad gegenüber der Horizontalen ·
aufweisen. I
Die Leiteinrichtungen können mit Versteifungsrippen versehen \
sein, die im wesentlichen quer zu den Leiteinrichtungen j?
verlaufen und mit jeder Leiteinrichtung fest verbunden sind. \
Falls erforderlich kann quer zum Luftstrom ein Gitter
jnfjnrrinat
geführt ist
so daß die Luft zwangsweise durch das Gitter |
Die Belüftungseinrichtung kann so ausgelegt sein, daß sie an
einer Belüftungsleitung angeschlossen werden kann. Zu diesem
Zweck kann die zweite Fläche der Belüftungseinrichtung mit
einer Belüftungsleitung angeschlossen werden kann. Zu diesem
Zweck kann die zweite Fläche der Belüftungseinrichtung mit
einem Absatz zur Aufnahme der Leitung versehen sein. Die
Leitung kann beispielsweise zus Hohlraum einer Hohlwand -führen=
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich insbesondere auch
als Bei ü-ftungseinri chtung -für Hohl wände verwenden, die zwischen
einer inneren und einer äußeren Schale einen Hohlraum aufweisen. Die Belüftungseinrichtung ist dabei zumindest in
einer Wandschale untergebracht und ist mit einer fest angeschlossenen Belüftungsleitung versehen, welche einen
Luftstrom von der Außenwand zur Innenwand erlaubt»
Vorteilhafterweise ist die Länge der Leitung einstellbar.
Die Belüftungseinrichtung weist vorzugsweise ein erstes und ein
zweites hohles Teil auf. Eines dieser hohlen Teile kann dabei so angeordnet sein, daß es mit einer Bei üftungsei nri chtung in
Verbindung steht, wobei das andere hohle Teil mit einer anderen Belüftungseinrichtung in Verbindung steht. Vorzugsweise sind
die hohlen Teile im wesentlichen L— förmig.
Die L— formigen Teile sind zweckmaßigerweise so bemessen, daß
ein Schenkel eines L— förmigen Teiles in einen Schenkel eines
anderen L— förmigen Teiles hineinpaßt. Die Schenkel sind vorzugsweise gegeneinander verschiebbar, so daß die Länge der
Leitung vergrößert oder verkürzt werden kann.
Falls gewünscht kann das erste und/oder das zweite h<r>hle Teil
mit einem Gitter versehen sein, welches eine Vielzahl von öffnungen aufweist, deren Größe se beimessen ist, daß das
Eindringen von Kleintieren und großen Insekten verhindert ist.
Die Belüftungsleitung kann ein entfernbares, hohles
Verlängerungsstück aufweisen. Das eine Ende der Verlängerung
steht dabei mit dem ersten hohlen Teil in Verbindung und das andere Ende mit dem zweiten hohlen Teil. Die einstellbare Länge
der Leitung läßt sich dadurch vergrößern.
Erfindungsgemäß kann eine Belüftungsleitung vorgesehen sein, um
den Zwischenraum zwischen einer ersten und einer zweiten Wand
einer Hohlwand zu belüften, wobei ein erstes und ein zweites
hohles Teil vorgesehen ist, und das erste hohle Teil mit der
ersten Wand und das zweite hohle Teil mit der zweiten Wand in
Verbindung steht, wobei das erste und das zweite hohle Teil gegeneinander verschiebbar sind, um die Länge der Leitung
einstellen zu können. Die Belü-ftungsleitung kann dabei mit
einem oder mehreren der genannten Merkmale ausgestattet sein.
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
nahand der beiliegenden Zeichnungen im näheren erläutert:. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemaßen
Belüftungseinrichtung von hinten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Belüftungseinrichtung
von vorn,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Belüftungseinrichtung,
Belüftungseinrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Belüftungseinrichtung
gemäß den Fig. 1—3 innerhalb einer Wand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Belüftungseinrichtung
für Hohlwände,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Belüftungseinrichtung
für Hohlwände,
* * C«tC « *
-10-
Fig. 7 — 9 Schnitte durch eine Belüftungsleitung für die
Belüftungseinrichtung für Hohlwände,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines
Verlängeri-.ngstieiles -für die, in den Fig. 7 — 9
dargestellte. Leitungen.
Die Fig. ? — 3 zeigen die Bei u-ftiungsei nri chtung 1 mit dsr
Kammer la dur«_h welche Luft strömen kann. in den Fig. i und 2
ist ein Ende der Belüftungseinrichtung 1 zur besseren übersieht
weggeschnitten.
Die Belüftungskammer la weist eine obere Fläche 2, eine untere
Fläche 3, eine erste oder eine Vorderfläche 4, eine zweite oder eine Rück-Flache 5 und Seitenflächen 6 und 7 auf.
Leiteinrichtungen in Farm von einer Vielzahl von Leitblechen S
sind innerhalb der Kammer la angeordnet, so daß zwischen den Leitblechen jeweils ein Belüftungsweg 9 gebildet ist. Die
Leitbleche 8 sind zwischen der ersten und zweiten Fläche der Beiüftungsei nri chtung ei ngesetzt.
Die Vorder-fläche ist gemäß Fig. 4 mit drei öffnungen IO
versehen, wobei jede öffnung 10 durch Windbleche 11 in drei Abschnitte geteilt ist. Die hintere Fläche 5 ist gemäß Fig. 5
mit drei öffnungen 12 versehen.
Jedes Leitblech 8 ist von langgestreckter Gestalt und zwischen
den Seitenflächen 6 und 7 befestigt.
Die Leitbleche 8 sind in gleichem Abstand voneinander zwischen
der Vorderfläche 4 und der hinteren Flache 5 angeordnet, wobei
ihre Längsachsen parallel zur Vorderfläche 4, zur hinderen
Fläche 5, zur oberen Fläche 2 und zur unteren Fläche 3
verlaufen.
Jedes Leitblech 8 ist so angeordnet, daß die, durch die Kammer
la strömende Luft sowohl unter als auch über jedes Leitblech hinwegströmt, wie es durch die Pfeile A in Fig. 3 dargestellt
ist. Darüberhinaus sind die Leitbleche 8 Jeweils in einem anderen Abstand von der oberen Fläche 2 bzw. der unteren Fläche
3 angeordnet. Der Abstand von der oberen Fläche 2 wächst proportional mit dem Abstand von der Vorderfläche 4. Jedes
Leitblech 8 ist in der Höhe zwischen den benachbarten Leitblechen angeordnet.
Die Leitbleche 8 sind mit Versteifungsrippen 13 versehen,
welche im wesentlichen quer zu den '..eitblechen verlaufen und
mit diesen jeweils verbunden sind.
In Fig. 4 ist die Belüftungseinrichtung 1 innerhalb einer Wand
14 angeordnet. Die Belüftungseinrichtung 1 ist dabei zwischen
den Ziegelsteinen 16 und 17 einer Lage 15 angeordnet, so daß die Seitenfläche 6 dem Stein 16 und die Seitenfläche 7 dem
Stein 17 benachbart ist. Die Wand 14 weist eine weiter unten liegende Lage IS auf, die unter der unteren Fläche 3 angeordnet
ist, wcbei eine nicht weiter dargestellte Lage über der oberen
( Fläche 2 vorgesehen ist.
In der Fig. 5 ist eine Belüftungseinrichtung für eine Hohlwand
zusammen mit der Hohlwand dargestellt, welche eine äußere Wandschale 19 und eine innere Wandschale 2O aufweist. Eine
Belüftungsleitung 21 ist zwischen der Außenschale 19 und der
Innenschale 2O angeordnet-
Die Belüftungsleitung 21 weist zwei im wesentlichen L— förraige,
hohle Teile 22 und 23 auf. Jedes L— förmige Teil 22 und 23 ist
mit Schenkeln 22a und 22b bzw. 23a und 23b versehen. Der Schenkel 22a des Teiles 22 schließt an die hintere Fläche 5 der
in der Außenschale 19 angeordneten Belüftungseinrichtung 1 an.
3ie Schenkel 22b und 23b der L- förmigen Teile 22 und 23 sind
so bemessen, daß der Schenkel - 23b in den Schenkel 22b hineinpaßt. Die Abmessungen sind dabei so getroffen, daß die
Schenkel 22b und 23b so eng aneinander liegen, daß Feuchtigkeit aus der Leitung weder entweichen noch eindringen kann. Die
Schenkel 22b und 23b sind gegeneinander verschiebbar, so daß die Länge der Belüf tungsleitung^ verlängert oder verkürzt werden
kann, um unterschiedlichen Gegebenheiten angepaßt werden zu
können.
Die Leitung 21 ist mit einem Insektengitter 24 versehen,
welches zahlreiche öffnungen 25 aufweist. Das Gitter 24 ist in
das Ende des Schenkels 23a eingesetzt, welcher in die Innenschale 20 hineinragt. Das Gitter 24 verhindert das
Eindringen von Kleintieren und großen Insekten.
Die in Fig. 5 dargestellte Belüftungseinrichtung 1 ist mit
einem, nach außen über die obere Fläche 2 und die Seitenflächen
6 und 7 hervorstehenden Rand 26 versehen. Dieser ist inden Fig. 1-3 nicht dargestellt. Dieser Rand 26 dient als Anschlag fü~
die Belüftungsleitung 21 und insbesondere als Anschlag für den
Schenkel 22a des L— förmigen Teiles 22.
Der übliche Luftstrom durch die Belüftungseinrichtung 1 ist in
den Fig. 1 und 2 durch die Pfeile B angedeutet, wobei zu bemerken ist, daß die richtung dieser Pfeile auch umgekehrt
sein kann.
Die Luft strömt durch die öffnungen 10 in der Vorderfläche 2,
durch die Belüftungswege 9 und dann durch die öffnungen 12 in
der hinteren öffnung 3. Falls eine Belüftungsleitung 21
vorgesehen ist, strömt die Luft von der Rückseite 5 in die Belüftungsleitung durch die L— förmigen Teile 22 und 23 der
Belüftungsleitung und durch das Ungeziefergitter 24.
Die Leätbleche 8 führen zu einer Turbulenz im Luftstrom, welche
das Ausscheiden von Staub und Masser in der Luft unterstützt. Dieser Staub und das Masser fällt auf die untere Fläche 2 und
läuft dann, unter dem Einfluß der Schwerkraft, aus der Belüftungseinrichtung 1 hinaus.
Die Anordnung der Leitblech» ist so getroffen, daß die Luft
sowohl über als auch unter jedem Leitblech hindurchströmen kann, was die Turbulenz erhöht und damit die Abscheidewirkung
verbessert.
In Fig. 6 ist eine Hohlwand gezeigt mit einer Außenschale 50
und einar Innenschale 51, welche zwischen sich einen Hohlraum 52 bilden. In der Außenwand 50 ist eine Belüftungseinrichtung 1
vorgesehen, welche mit einem L— formigen Teil 53 einer
Belüftungsleitung 54 in Verbindung steht.
Die Belüftungsleitung 54 weist ein L— förmiges Teil 53 und ein
weiteres L— förmiges Teil 55 auf, welches in das L— förmige
Teil 53 eingeschoben ist, um die Länge der Leitung 54 ändern zu
können. Das L— förmige Teil 55 steht mit der Innenschale der Hohlwand in Verbindung.
Die Hohlwand bildet einen Teil eines Gebäudes, wobei außerhalb des Gebäudes eine Betondecke 56 vorgesehen ist. Innerhalb des
Gebäudes ist ein Fußbodenbelag 57 auf einem Estrich 58
vorgesehen. Der Bodenbelag 57 und der Estrich 58 treffen auf
die Innenwand 51.
Der Estrich ist auf Leichtbaublöcken 59 und Trägern 60
angelegt, welche quer zur Innenwand 51 verlaufen. In der Innen— und Außenwand 5O bzw. 51 sind Dampf sperren 61 und 62
vorgesehen.
über der Leitung 54 ist eine Hohlraumbrücke 63 angeordnet* die
über die Dberkante der Leitung 54 hinausragt. Die Hohlraumbrücke 63 ist vorzugsweise geringfügig breiter als die Leitung
54.
Das L— förmige Teil 55 dtsr Leitung 54 ist mit einem nicht
dargestellten Ungeziefergitter versehen, welches dem Gitter 24
in der Leitung 21 in Fig. 5 enspricht.
Die Belüftungseinrichtung in Fig. 6 stellt die Belüftung einer,
unter dem Fußboden eines Gebäudes gelegenen Bereichs her, welcher mit der äußeren Umgebung verbunden ist.
Die Fig. 7 — 10 zeigen schematisch eine Belüftungsleitung 7O
mit einem Verlängerungsteil 71.
Die Leitung 7O ist im wesentlichen aus den L— förmigen Teilen
72 und 73 gebildet. Das L— förmige Teil 72 ist dabei aus den Schenkeln 72 a und 72b und das L— förmige Teil 73 aus den
Schenkeln 73a und 73b gebildet. Die Schenkel 72a und 72b sowie die Schenkel 73a und 73b sind im wesentlichen quer zueinander
angeordnet.
Das Verlängerungsteil 71 weist zwei koaxiale Abschnitte 71a und 71b auf. Wie aus den Fig. 7 — 9 hervorgeht, paßt der Abschnitt
71a genau in den Schenkel 73b und in den Schenkel 72a- Der Abschnitt 71b paßt genau auf den Schenkel 72b und auf den
Schenkel 73a. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht paßt der Schenkel 73b genau auf den Schenkel 72b.
Diese Anordnung ermöglicht es die Länge der Leitung 70 in verschiedenster Weise zu verändern.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht kann die Leitung zwischen den
Schenkeln 72 und 73 angeordnet werden, so daß sich die Höhe der Leitung 7O verändern lägt.= wie aus Fig. S hervorgeht kann
jedoch die Verlängerung 71 auch auf den Schenkel 73a gesteckt
werden, so daß sich die Länge des Schenkels 73a verändern läßt.
Wie schließlich aus Fig. 9 hervorgeht, läßt sich die Verlängerung 71 auch in den Schenkel 72a stecken, so daß sich
die Länge des Schenkais 72a verändern läßt.
Das Ungeziefergitter·kann abnehmbar ausgebildet sein, so daß es
sich aus der Leitung entfernen läßt. Bei der, in Fig. 9 dargestellten Ausführungs'orra läßt sich das Gitter
beispielsweise vom Schenkel 72a entfernen und dann in den
Schenkel 71b der- Verlängerung71 einsetzen-
Claims (17)
1. Belüftungseinrichtung (1) -fur Wände, gekennzeichnet durch
eine hohle, lu-ftdurchströmte Beiü-Ftungskammer CIa) mit einer
Vielzahl darin angeordneter Leiteinrichtungen CS) s welche die
Strömungsrichtung der Luft durch die Kammer CIa) ändern, wobei
die Leiteinrichtungen C8) derart angeordnet sind, daß sie den Luftstrom innerhalb der Kammer in verschiedene Belüftungswege
(7) aufteilen, so daß die Luft mindestens durch einen dieser
Belüftungswege C9) durch die Kammer CIa) strömen muß.
-2-
2. Bel ü-f tungsei nri chtung nach Anspruch l, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bei ü-f tungskammer mit ersten und zweiten
einander gegenüber!legenden Flächen <45 5) versehen ist5 die
jeweils mindestens eine öffnung (1O5 12) aufweisen, um das Ein—
und Auslassen des Luftstromes in die Kammer (la) zu erlauben,
3. Belü-ftung=5=inrSf..;««-ung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet; da^ die Leiteinrichtungen (8) zwischen den
ersten und z^ei>..->i Flächen (4, 5) der Belüftungseinrichtung (1)
derart angeorv-et sind, daß jeder Belüftungsweg (9>
zwischen zwei benachbarten Leiteinrichtungen (8) vorgesehen i~· "c.
4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (8) in einer, von der
ersten Fläche (4) zur zweiten Fläche (5) geführten Reihe angeordnet sind.
5. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiteinrichtung (8)
in einer Höhe etwa mitten zwischen den benachbarten Leiteinrichtungen (8) angeordnet ist.
A- Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen
(B) in gleichem Abstand voneinander angsürdnst sind.
7. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Leiteinrichtungen (8) von der unteren Fläche (3) der Beiüftungskammer
(la) proportional mit dem Abstand der Leiteinrichtung (8) von der ersten Fläche (4) ansteigt.
8. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen
(8) mit im wesentlichen querverlaufenden Versteifungsrippen
-Z-
(13) ausgestattet sind.
9. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungskammer
(la) so ausgebildet ist, daß eine Belüftungsleitung (21)
anschließbar ist.
10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftungskammer (la) mit einem Ansatz (26) zur Aufnahme der Belüftungsleitung (21) ausgestattet ist.
11. Hohlwandbelüftungssystem, gekennzeichnet durch eine innere
und eine äußere Wandschale (50, 51) mit einem dazwischen
gelegenen Hohlraum (52), wobei in mindestens einer Wandschale (50, 51) eine Belüftungseinrichtung (11) gemäß einem der
vorangehenden Ansprüche vorgesehen ist, und eine Belüftungsleitung (54) mit der Belüftungseinrichtung (1)
verbunden ist, wobei die Leitung (54) einen Luftdurchtritt von der Außenschale (50) zur Innenschale (51) ermöglicht.
12. Hohlwandbelüftungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Leitung (54) einstellbar ist.
13. Hohlwandbelüftungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (54) ein erstes und
zweites hohles Teil (53, 55) aufweist, wobei das erste und das zweite Hohlteil (53, 55) gegeneinander verschiebbar sind und
dicht aufeinander passen, so daß die Länge der Leitung iJ4) einstellbar ist-
14. Hohlwandbelüftungssystem nach Anspruch 11, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der ersten und zweiten hohlen Teile (53, 55) mit einem Bitter versehen ist, welches das
Eindringen von Ungeziefer und Insekten verhindert.
15. HohlwandbelQ-Ftungssystem nach einem der Ansprüche 11- 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (70) ein
etirtfernbares, hohles Verlängerungsteil (71) aufweist.
16. Hohlwandbelüftungssystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das hohle Verlängerungsteil (71) mit dem
ersten hohlen Teil (72) und/oder dem zweiten hohlen Teil (73) in Verbindung stehen kann, um die Länge der Leitung (70)
einstellen zu könneni.
17. Eine Belüftungsleitung (7O) zur Verwendung bei der
Belüftung einer, aus einer ersten und einer zweiten Wandschale gebildeten Hohlwand, gekennzeichnet durch ein erstes und ein
zweites Teil (72, 73), wobei das erste hohle Teil (72) mit der
ersten Wandschale und das zweite hohle Teil (72) mit der zweiten Wandschale in Verbindung steht, wobei das erste und das
zweite hohle Teil (72, 73) gegeneinander verschiebbar sind, unj
die Länge der Leitung (70) einstellen zu können
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