DE102007032973B4 - Y-förmige Kühlrippenanordnung - Google Patents

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Abstract

Kühlrippenanordnung an einer Außenseite eines Gehäuses zur Festigung und Kühlung einer in dem Gehäuse angeordneten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Kühlrippenpaar (10) vorgesehen ist, das aus zwei winkelförmigen oder gebogenen Kühlrippen besteht, die zusammen zumindest näherungsweise eine Y-Form ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlrippenanordnung an einer Außenseite eines Gehäuses zur Festigung und Kühlung einer in dem Gehäuse angeordneten Vorrichtung.
  • Bei der Auslegung von Vorrichtungen, insbesondere aus Guss oder Kunststoff, müssen zur Erreichung einer ausreichenden Kühlung der Vorrichtungen Kühlrippen an die Außenseite des Gehäuses der Vorrichtungen angebracht werden. Durch die Kühlrippen wird die mit der Umgebungsluft in Kontakt stehende Fläche vergrößert, so dass die Abwärme der Vorrichtungen in verbesserter Weise abgegeben werden kann. Außerdem müssen diese Kühlrippen vorgesehen werden, um eine ausreichende Festigkeit und eine Reduzierung von Schwingungen der Vorrichtungen zu erlangen. Um bei der Kühlrippenanordnung keine geschlossenen Räume auszubilden, werden bisher die Schwingungsverringerungseigenschaften nur in einer Richtung umgesetzt und in der anderen Richtung außer Acht gelassen, wozu die Rippen parallel zueinander angeordnet werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2004 034 320 A1 beschreibt einen Wärmetauscher, der aus einer Vielzahl von Lamellen aufgebaut ist.
  • Aus der Druckschrift AT 186 766 B ist ein als Lufterhitzerelement wirkendes Gehäuse mit nach innen ragenden Wärmeübertragungsrippen bekannt.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift EP 0 202 749 A1 eine in einem Gehäuse angeordnete Vorrichtung, die über außen an dem Gehäuse angeordnete Kühlrippen stabilisiert und gekühlt wird. Dabei weisen die an dem Gehäuse angeordneten Kühlrippen aufgrund ihrer radial auf eine Symmetrieachse ausgerichteten Orientierung näherungsweise eine V-Form auf.
  • Auch der GB 784 250 A ist ein Gehäuse mit einer in dem Gehäuse angeordneten Vorrichtung und außen an dem Gehäuse angeordneten Kühlrippenanordnung zur Festigung und Kühlung der Vorrichtung entnehmbar. Dabei sind die außen an dem Gehäuse angeordneten Kühlrippen zumindest teilweise V-förmig angeordnet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von der Druckschrift GB 784 250 A , die in dem Gehäuse angeordnete Vorrichtung mit einer verbesserten Stabilität auszustatten und gleichzeitig die durch die Kühlrippen erreichte Kühlwirkung zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kühlrippenanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Kühlrippenanordnung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass zumindest ein erstes Kühlrippenpaar vorgesehen ist, das aus zwei winkelförmigen oder gebogenen Kühlrippen besteht, die zusammen zumindest näherungsweise eine Y-Form ausbilden. Unter Y-Form sollen hier insbesondere auch Anordnungen fallen, bei denen der untere Schenkel des Y durch zwei parallele und zumindest leicht beabstandete Elemente gebildet wird. Diese Kühlrippenanordnung bietet den Vorteil, dass sich die Kühlrippen durch die Y-Form in unterschiedliche Richtungen erstrecken und somit die Schwingungsverringerungseigenschaften derart ausgelegt werden können, dass sie auf der gesamten Oberfläche der zu kühlenden Vorrichtung optimal sind. Trotzdem wird bei der Kühlrippenanordnung vermieden, dass Räume entstehen in denen sich Wasser und Schmutz ansammeln könnten. Die komplette erfindungsgemäße Kühlrippenanordnung weist kein einziges Hindernis auf, an dem sich Wasser oder Schmutz ansammeln könnte. Die erfindungsgemäße Kühlrippenanordnung vereint somit die drei Aspekte der Kühlung, der zweidimensionalen Schwingungsreduzierung und der Vermei dung von Wasser- und Schmutzansammlung. Wird die Kühlrippenanordnung so ausgerichtet, dass die Y-Form den anströmenden Luftstrom verengt, dann zeigt sich zudem auch noch der Effekt, dass die Luftströmung durch die sich verjüngende Y-Form komprimiert wird, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit zunimmt und für bessere Kühleigenschaften sorgt.
  • Vorteilhafterweise kann die Erfindung dadurch weitergebildet sein, dass die zwei Kühlrippen des zumindest einen ersten Kühlrippenpaares voneinander beabstandet sind, so dass zwischen ihnen eine Führungsrinne ausgebildet wird, um Ablagerungen abführen zu können. Hiermit soll noch einmal die vorteilhafte Eigenschaft der Vermeidung von Wasser- und Schmutzansammlungen herausgestellt werden. Dazu wird die Kühlrippenanordnung in der Praxis so an die Vorrichtung angebracht, dass die Führungsrinne in Richtung der Schwerkraft oder der Luftanströmrichtung verläuft, so dass die Ablagerungen auf Grund der Schwerkraft oder der Luftströmung nach unten bzw. hinten abgeführt werden.
  • Ferner zeichnet sich die Erfindung vorteilhafterweise dadurch aus, dass die Kühlrippenanordnung symmetrisch ist, wobei eine Kühlrippe des Kühlrippenpaares auf einer Seite der Symmetrielinie und die andere Kühlrippe auf der anderen Seite der Symmetrielinie liegt. Ein symmetrischer Aufbau erleichtert die Herstellung der Kühlrippenanordnung, da sowohl die Konstruktion als auch die Gussformherstellung oder Zerspanung erleichtert wird und somit kostengünstiger ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Kühlrippenanordnung derart weitergebildet sein, dass die Kühlrippenanordnung im Wesentlichen symmetrisch und teilweise wabenförmig ausgebildet ist. Die teilweise durch die Kühlrippenanordnung ausgebildete Wabenstruktur verhindert, dass sich auf der annähernden Symmetrielinie eine Schwachstelle im Hinblick auf die Festigkeit bildet.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass zumindest ein zweites Kühlrippenpaar vorgesehen ist, das aus zwei geradlinigen Kühlrippen besteht, die zusammen eine V-Form ausbilden. Durch die Form dieses zweiten Kühlrippenpaares, das vorzugsweise hinsichtlich der Richtung der Schwerkraft oberhalb des ersten Kühlrippenpaares oder hinsichtlich der Richtung der Luftströmung vorderhalb angeordnet ist, kann die Fläche, auf der die Kühlrippenanordnung angebracht ist, besser ausgenutzt werden, ohne dass Hindernisse entstehen, die sich nachteilig auf das Abführen von Wasser und Schmutz auswirken können.
  • Um auch bei dem zweiten Kühlrippenpaar die oben erläuterten Vorteile der Wasser- und Schmutzabfuhr zu erlangen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die zwei Kühlrippen des zweiten Kühlrippenpaares voneinander beabstandet sind, so dass zwischen ihnen eine Spalte ausgebildet wird, um Ablagerungen abführen zu können.
  • Alternativ kann die erfindungsgemäße Kühlrippenanordnung so ausgestaltet werden, dass eine Kühlrippe des zweiten Kühlrippenpaares zumindest teilweise auf einer Seite der annähernden Symmetrielinie liegt und sich mit einem Ab schnitt über die annähernde Symmetrielinie hinaus erstreckt und die andere Kühlrippe auf der anderen Seite der annähernden Symmetrielinie liegt und sich maximal bis zur annähernden Symmetrielinie erstreckt. Vorzugsweise sind die zwei Kühlrippen des zweiten Kühlrippenpaars im Zusammenhang mit der alternativen Ausführungsform voneinander gemäß der teilweisen Wabenstruktur voneinander beabstandet, so dass zwischen ihnen eine paarweise versetzte Spalte ausgebildet wird, um die Ablagerungen abzuführen zu können und gleichzeitig der Festigkeit Rechnung zu tragen.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein Gehäuse eines Getriebestellers ist.
  • Ferner ist möglich, dass die Kühlrippenanordnung an dem Gehäuse so ausgerichtet ist, dass eine auf die Kühlrippenanordnung treffende Luftströmung durch die V-förmigen Schenkel der Y-Form komprimiert wird. Diese Verwendung hat den Vorteil, dass zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen sich zudem auch noch der Effekt zeigt, dass die Luftströmung durch die sich verjüngende Y-Form komprimiert wird, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit zunimmt und für bessere Kühleigenschaften sorgt.
  • Außerdem ist möglich, dass die Kühlrippenanordnung an dem Gehäuse so ausgerichtet ist, dass der Fuß der Y-Form hinsichtlich der Schwerkraft nach unten zeigt. Bei dieser Verwendung werden zusätzlich zu den bereits beschriebenen Vorteilen Wasser und Schmutz durch die Schwerkraft nach unten abgeführt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kühlrippenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kühlrippenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kühlrippenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Kühlrippenanordnung ist symmetrisch, wobei die Symmetrielinie in 1 vertikal und mittig verläuft. In der Praxis ist die Kühlrippenanordnung so an einem Gehäuse, vorzugsweise einem Gehäuse eines Getriebestellers, angebracht, dass in 1 das untere Ende der Kühlrippenanordnung bezüglich der Richtung der Schwerkraft 26 im Wesentlichen nach unten zeigt und/oder dass in 1 das obere Ende von einer Luftströmung 28 angeströmt wird. In jedem Falle werden die Kühlrippen einem Luftstrom ausgesetzt, der die Abwärme von den Kühlrippen abtrans portiert. Die Kühlrippenanordnung besteht aus einer Vielzahl von Kühlrippen, die paarweise angeordnet sind, wobei sich eine Kühlrippe eines Paares jeweils auf einer Seite der Symmetrielinie und die andere Kühlrippe des selben Paares sich auf der anderen Seite der Symmetrielinie befindet. Vier erste Kühlrippenpaare 10, 12, 14, 16, umfassen jeweils zwei winkelförmige Kühlrippen. Diese winkelförmigen Kühlrippen der Kühlrippenpaare 1016 spannen vorzugsweise auf der der Symmetrielinie abgewandten Seite einen Winkel α zwischen 100 und 160 Grad, noch bevorzugter einen Winkel α zwischen 110 und 150 Grad, noch mehr bevorzugt einen Winkel α zwischen 120 und 140 Grad und im Idealfall einen Winkel α von 130 Grad auf. Insgesamt bilden jeweils die beiden Kühlrippen eines Kühlrippenpaars 1016 eine Y-Form aus. Die im Wesentlichen in Richtung der Luftströmung 28 oder der Schwerkraft 26 verlaufenden Schenkel der winkelförmigen Kühlrippen der Kühlrippenpaare 1016 sind parallel zueinander. Zwischen den im Wesentlichen in Richtung der Luftströmung 28 oder der Schwerkraft 26 verlaufenden Schenkeln des Kühlrippenpaares 10 wird eine Führungsrinne 18 ausgebildet, über die Wasser und Verschmutzungen entweder über die Schwerkraft oder über die Luftströmung abführbar sind. Bei den in 1 unterhalb des Kühlrippenpaares 10 angeordneten Kühlrippenpaaren 12, 14 und 16 ist der Abstand zwischen den sich in 1 nach unten erstreckenden parallelen Schenkeln von Kühlrippenpaar zu Kühlrippenpaar größer. In 1 sind oberhalb des Kühlrippenpaars 10 zweite Kühlrippenpaare angeordnet, die im einzelnen mit den Bezugszeichen 20, 22 und 24 gekennzeichnet sind. Die Kühlrippenpaare 2024 umfassen jeweils zwei geradlinig verlaufende Kühlrippen, die zusammen eine V-Form aufspannen, die auf der der Luftströmung 28 zugewandten oder im Falle der Schwerkraft, der Schwerkraft abgewandten Seite, einen Winkel β von vorzugsweise 70 bis 120 Grad, noch mehr bevorzugt 80 bis 110 Grad und Idealerweise 90 bis 100 Grad aufspannt. Die Kühlrippen der Kühlrippenpaare 2024 sind an ihren der Symmetrieachse zugewandten Enden alle voneinander um das gleiche Ausmaß beabstandet, so dass zwischen den Kühlrippen eines Kühlrippenpaares 20, 22, 24 eine Spalte ausgebildet wird, über die Wasser und Verunreinigungen abgeführt werden können.
  • Alternativ zu den vorstehend beschriebenen winkelförmigen Kühlrippen, können ebenfalls gebogene Kühlrippen vorgesehen sein, mit denen ähnliche Effekte erzielt werden können.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kühlrippenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform lediglich auf die Unterschiede zu der vorangehenden ersten Ausführungsform eingegangen. Zu diesem Zweck sind bei der zweiten Ausführungsform gleiche oder ähnliche Komponenten in Hinblick auf die erste Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Kühlrippenanordnung ist in diesem Fall im Wesentlichen symmetrisch, also nicht exakt symmetrisch, ausgebildet, wobei eine annähernde Symmetrielinie in 2 vertikal und im Wesentlichen mittig verläuft. In diesem Fall sind drei erste Kühlrip penpaare 10, 12, 16 vorgesehen, die jeweils zwei winkelförmige Kühlrippen umfassen. Anhand der Anordnung dieser drei Kühlrippenpaare 10, 12, 16 zueinander wird in diesem Ausführungsbeispiel die Anordnung der mittigen annähernden Symmetrielinie festgelegt. Insgesamt bilden jeweils die beiden Kühlrippen eines Kühlrippenpaars 10, 12, 16 zumindest teilweise eine Y-Form aus und sind somit im Wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet. Jedoch sind die Kühlrippenpaare 10, 12, 16 in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass sie eine teilweise Wabenstruktur ausbilden. Die teilweise Wabenstruktur ergibt sich dadurch, dass die Kühlrippen der Kühlrippenpaare 10, 12, 16 jeweils einen weiteren, die Y-Form verlängernden geradlinigen oberen Abschnitt aufweisen, der parallel zu einem unteren Abschnitt dieser Kühlrippen verläuft, so dass diese beiden parallelen Abschnitte über einen mit einem Winkel α bezüglich der parallelen Abschnitte angeordneten Abschnitt verbunden sind. Die im Wesentlichen in Richtung der Luftströmung 28 oder der Schwerkraft 26 verlaufenden Schenkel beziehungsweise unteren Abschnitte sowie oberen Abschnitte der winkelförmigen Kühlrippen der Kühlrippenpaare 10, 12, 16 sind parallel zueinander. Zwischen den im Wesentlichen in Richtung der Luftströmung 28 oder der Schwerkraft 26 verlaufenden Schenkeln des Kühlrippenpaares 10, insbesondere zwischen einer Kühlrippe des Kühlrippenpaars 10 und einer einzelnen Kühlrippe 30, wird eine Führungsrinne 18 ausgebildet, über die Wasser und Verschmutzungen entweder über die Schwerkraft oder über die Luftströmung abführbar sind. In 2 sind oberhalb des Kühlrippenpaars 10 zweite Kühlrippenpaare angeordnet, die im einzelnen mit den Bezugszeichen 32, 20, 22 und 24 gekennzeichnet sind. Die Kühlrippenpaare 32 und 2024 umfassen jeweils zwei geradlinig verlaufende Kühlrippen, die zusammen eine V-Form aufspannen, die auf der der Luftströmung 28 zugewandten oder im Falle der Schwerkraft, der Schwerkraft abgewandten Seite, einen Winkel β von vorzugsweise 70 bis 120 Grad, noch mehr bevorzugt 80 bis 110 Grad und Idealerweise 90 bis 100 Grad aufspannt. Die Kühlrippen der Kühlrippenpaare 32 und 2024 sind derart ausgebildet, dass nur eine Kühlrippe eines entsprechenden Kühlrippenpaars sich über die annähernde Symmetrieachse erstreckt; beispielsweise erstreckt sich diese eine Kühlrippe mit einem Kühlrippenabschnitt 34 über die annähernde Symmetrielinie hinaus, wie dies beispielhaft an einer Kühlrippe des Kühlrippenpaars 32 in 2 dargestellt ist. Hingegen erstreckt sich die andere Kühlrippe des gleichen Kühlrippenpaars 32 bis maximal zur annähernden Symmetrielinie. Auch in diesem Fall sind die zugewandten Enden der entsprechenden Kühlrippen der Kühlrippenpaare voneinander um ein Ausmaß beabstandet, so dass zwischen den Kühlrippen eines Kühlrippenpaares 32, 20, 22, 24 eine versetzte Spalte ausgebildet wird, über die Wasser und Verunreinigungen abgeführt werden können. Ebenso weisen die Kühlrippen der zweiten Kühlrippenpaare 32, 20, 22, 24 obere Abschnitte auf, die parallel zu den oberen Abschnitten der ersten Kühlrippenpaare 10, 12, 16 ausgerichtet sind, wodurch die Wabenstruktur durch sowohl die ersten als auch zweiten Kühlrippenpaare ausgebildet wird. Weiterhin befinden sich die oberen Abschnitte der zweiten Kühlrippenpaare etwa in gleicher Höhe wie die oberen Abschnitte der Kühlrippen der ersten Kühlrippenpaare. Darüber hinaus weist die Kühlrippenanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform weiterhin die einzelne Kühlrippe 30 auf, die mit dessen unteren Abschnitt entlang der annähernden Symmetrielinie verläuft und kurz vor Erreichen des zweiten Kühlrippenpaars 32 mit einem Winkel α gegenüber dessen unteren Abschnitts abgewinkelt ist. Ansonsten entspricht die Form dieser einzelnen Kühlrippe 30 der der Kühlrippen der Kühlrippenpaare 10, 12, 16 und verläuft insbesondere zwischen den Kühlrippen der Kühlrippenpaare 10 und 32. Durch Vorsehen dieser einzelnen Kühlrippe 30, die teilweise entlang der annähernden Symmetrielinie verläuft, wird somit weiterhin die Festigkeit der Vorrichtung im Bereich der annähernden Symmetrielinien erhöht.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    erstes Kühlrippenpaar
    12
    erstes Kühlrippenpaar
    14
    erstes Kühlrippenpaar
    16
    erstes Kühlrippenpaar
    18
    Führungsrinne
    20
    zweites Kühlrippenpaar
    22
    zweites Kühlrippenpaar
    24
    zweites Kühlrippenpaar
    26
    Schwerkraft
    28
    Luftströmung
    30
    Kühlrippe
    32
    zweites Kühlrippenpaar
    34
    Kühlrippenabschnitt

Claims (10)

  1. Kühlrippenanordnung an einer Außenseite eines Gehäuses zur Festigung und Kühlung einer in dem Gehäuse angeordneten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Kühlrippenpaar (10) vorgesehen ist, das aus zwei winkelförmigen oder gebogenen Kühlrippen besteht, die zusammen zumindest näherungsweise eine Y-Form ausbilden.
  2. Kühlrippenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kühlrippen des zumindest einen ersten Kühlrippenpaares (10) voneinander beabstandet sind, so dass zwischen ihnen eine Führungsrinne ausgebildet wird, um Ablagerungen abführen zu können.
  3. Kühlrippenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippenanordnung symmetrisch ist, wobei eine Kühlrippe des Kühlrippenpaares auf einer Seite der Symmetrielinie und die andere Kühlrippe auf der anderen Seite der Symmetrielinie liegt.
  4. Kühlrippenanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippenanordnung im Wesentlichen symmetrisch und teilweise wabenförmig ausgebildet ist.
  5. Kühlrippenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Kühlrippenpaar (20, 22, 24) vorgesehen ist, das aus zwei geradlinigen Kühlrippen besteht, die zusammen eine V-Form ausbilden.
  6. Kühlrippenanordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kühlrippen des zweiten Kühlrippenpaares (20, 22, 24) voneinander beabstandet sind, so dass zwischen ihnen eine Spalte ausgebildet wird, um Ablagerungen abführen zu können.
  7. Kühlrippenanordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlrippe des zweiten Kühlrippenpaares zumindest teilweise auf einer Seite der annähernden Symmetrielinie liegt und sich mit einem Abschnitt über die annähernde Symmetrielinie hinaus erstreckt und die andere Kühlrippe auf der anderen Seite der annähernden Symmetrielinie liegt und sich maximal bis zur annähernden Symmetrielinie erstreckt.
  8. Kühlrippenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Gehäuse eines Getriebestellers ist.
  9. Kühlrippenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippenanordnung an dem Gehäuse so ausgerichtet ist, dass eine auf die Kühlrippenanordnung treffende Luftströmung durch die V-förmigen Schenkel der Y-Form komprimiert wird.
  10. Kühlrippenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippenanordnung an dem Gehäuse so ausgerichtet ist, dass der Fuß der Y-Form hinsichtlich der Schwerkraft nach unten zeigt.
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