DE3324153C2 - - Google Patents

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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Objekt­ schutzgitter zum Anschluß von Lüftungskanälen und ande­ ren Durchgangsöffnungen, insbesondere von solchen mit großer lichter Weite in Bauten, wobei in Durchlaßrich­ tung hintereinander mehrere unterschiedlich geformte, gitterartige Strukturen vorhanden sind.
Derartige Schutzgitter sind bereits bekannt (DE-PS 26 53 056 und CH-PS 6 23 108) und dienen beispiels­ weise zur Sicherung von Lüftungskanälen in geschützten Bauten gegen Wurfgeschosse und unerlaubtes Eindringen, ohne daß ein unzulässig hoher Luftwiderstand verursacht wird. Zu diesem Zwecke werden in derartigen Lüftungs­ kanälen hintereinander meistens zwei gitterartige Struk­ turen mit quer und längs verlaufenden Elementen vorge­ sehen, die zwar gegen Wurfgeschosse schützen und auch das unerlaubte Eindringen ohne schwere Werkzeuge schwierig machen, aber einem Angriff mit Sprengmitteln nicht wider­ stehen können.
Bisher bekanntgewordene, einfache Schutzgitter (GB-PS 8 20 048, US-PS 15 17 841, CH-PS 4 73 957), durch welche ein Luftaustausch möglich ist und die einen direkten Einblick in den abgegrenzten Raum verhindern bzw. den Durchtritt größerer Gegenstände nicht ohne weiteres zu­ lassen, stellen in der Regel einfache Holz- und/oder Blechkonstruktionen dar, die einem gewaltsamen Eindringen keinen bemerkenswerten Widerstand entgegenzusetzen ver­ mögen.
Es existieren Bauten, beispielsweise im Bereich von Kernkraftwerken oder im militärischen Bereich, bei denen derartige Lüftungskanäle wesentlich stärker geschützt wer­ den müssen um sicherzustellen, daß eventuell auch nach einem Sprengstoffanschlag und auch unter Verwendung von Schweißgeräten ein Eindringen wenn überhaupt, dann erst nach einem längeren Zeitraum (von beispielsweise 30 Minu­ ten oder mehr) möglich ist.
Diesen verschärften Bedingungen genügen die bisher vorge­ schlagenen Objektschutzgitter nicht, und die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein diesen Be­ dingungen genügendes Objektschutzgitter zu schaffen, ohne dadurch den Luftwiderstand unzulässig zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch ein Objektschutzgitter gelöst, das gekennzeichnet ist
durch ein äußeres Gitterwerk, bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckenden parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Querlamellen und rechtwinkelig zwischen auf einanderfolgenden Querlamellen angeordneten Abstandslamellen, wobei vorzugsweise die Ab­ standslamellen aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und ein Gitterwerk von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe die mindestens der Höhe der Ab­ standslamellen entspricht,
durch ein an das wabenartige Gitterwerk anschließendes Fächerwerk aus parallel zueinander verlaufenden, rinnen­ artigen Querbahnen, deren jede nach oben gebogen ist und die Vorderkante einer jeden Querbahn im Bereich einer rückwärtigen Kante einer Querlamelle liegt, wogegen ihre Hinterkante gegenüber der zugehörigen Vorderkante in der Höhe versetzt ist, und die Querbahnen mindestens die doppelte Tiefe wie die Querlamellen aufweisen und ihre Biegung den Durchblick durch das äußere Gitterwerk ver­ sperren,
und durch ein an das Fächerwerk anschließendes inneres Gitterwerk bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckenden, parallel zueinander verlau­ fenden Quertafeln und rechtwinkelig zwischen aufeinander­ folgenden Quertafeln angeordneten Abstandsstreben, wobei vorzugsweise die Abstandsstreben aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und so ein Gitter­ werk von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe, die ein Vielfaches der Höhe der einzelnen Abstandsstreben beträgt, wobei jeweils die Vorderkante jeder Quertafel im Bereich einer Hinterkante der gewölbten Querbahnen liegt.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Objektschutz­ gitters ist nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektschutzgitters, einge­ baut in einen Lüftungskanal;
Fig. 2 eine Darstellung eines Objektschutzgitters nach Fig. 1 in der Ansicht von der Außenseite, bzw. in einem Querschnitt längs der Ebene A-A, bzw. in einem weiteren Querschnitt längs der Ebene B-B;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer beim Objektschutzgitter nach Fig. 1 ver­ wendbaren Querlamelle.
Das anhand der Fig. 1 und 2 nachstehend näher erläuterte Ausführungsbeispiel des Objektschutzgitters besteht aus drei gitterartigen Strukturen, die in einem Lüftungskanal in Durchlaßrichtung (Pfeil 30) hintereinander angeordnet sind, wobei in Fig. 1 die Durchlaßrichtung von links nach rechts angenommen wird. A bedeutet die Gebäudeaußenseite, I die Gebäudeinnenseite.
Das äußere Gitterwerk 10 besteht aus einer Anzahl über die ganze Breite des Kanals sich erstreckender Querla­ mellen 11, die parallel zueinander verlaufen und beid­ seits mit dem senkrechten Schenkel 25 eines aus den Schenkeln 25 und 26 gebildeten Rahmens verschweißt sind. Zwischen aufeinanderfolgenden Querlamellen 11 sind senk­ recht angeordnete Abstandslamellen 12 vorgesehen. Die Ab­ standslamellen 12 aufeinanderfolgender Reihen sind gegen­ einander versetzt, so daß ein Gitterwerk 10 von wabenarti­ ger Gestalt entsteht. Die Tiefe (t) dieses Gitterwerkes 10 entspricht mindestens der Höhe (h) der einzelnen Abstands­ lamellen 12, kann aber auch größer sein. Die Außenansicht dieses wabenartigen äußeren Gitterwerks 10 ist aus dem linken Teil der Fig. 2 ersichtlich.
An dieses äußere wabenartige Gitterwerk 10 schließt sich in Durchlaßrichtung (Pfeil 30) eine zweite gitterartige Struktur an, die ein Fächerwerk 13 bildet, das aus einer Vielzahl übereinander und parallel zueinander verlaufender, rinnenartiger Querbahnen 14 besteht. Jede dieser Querbahnen 14 ist nach oben gewölbt und schließt mit ihrer Vorderkan­ te 15 an die rückwärtige Kante einer der Querlamellen 11 des äußeren wabenartigen Gitterwerks 10 an. Die Hinterkan­ te 16 der einzelnen Querbahnen 14 ist höher gelegen als die jeweilige Vorderkante 15 der betreffenden Querbahn 14, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Tiefe dieses Fächer­ werkes 13 ist mindestens doppelt so groß wie die Tiefe des äußeren wabenartigen Gitterwerkes 10. Die Bogenhöhe der Wölbungen der einzelnen Querbahnen 14 ist so groß gewählt, daß der Durchblick durch das Gitterwerk versperrt ist. Zwar wird durch die oberste rinnenartige Querbahn 14, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Luftdurchtritt durch die zuoberst gelegenen Waben des Gitterwerkes erschwert oder ganz verhindert, jedoch haben die Praxis und durchgeführ­ te Messungen erwiesen, daß trotzdem der Strömungswider­ stand durch das gesamte Objektschutzgitter nur unwesent­ lich erhöht wird. Aus dem mittleren Teil der Fig. 2, die einen Querschnitt längs der Ebene A-A durch das Ob­ jektschutzgitter gemäß Fig. 1 darstellt, ist ersicht­ lich, daß die Hinterkante 16 der einzelnen Querbahnen 14 etwa um die halbe Höhe (h) der Abstandslamellen 12 gegenüber der jeweiligen Vorderkante 15 versetzt ist.
An das Fächerwerk 13 schließt sich eine dritte gitterartige Struktur an, gebildet vom inneren Gitterwerk 17, das aus parallel zueinander verlaufenden Quertafeln 18 besteht, deren jede sich über die ganze Breite des Kanals erstreckt und eine Tiefe (T) aufweist, die ein Vielfaches des Abstan­ des a der einzelnen übereinander angeordneten Quertafeln 18 beträgt. Senkrecht zwischen aufeinanderfolgenden Quertafeln 18 sind Abstandsstreben 19 angeordnet. Die Abstandsstreben 19 aufeinanderfolgender Reihen sind gegeneinander versetzt. Sie bilden zusammen mit den Quertafeln 18 ein Gitterwerk 17 von wabenartiger Gestalt. Diese Abstandsstreben 19 weisen eine geringere Tiefe T′ auf als die Quertafeln 18. Die Tiefe T der Quertafeln 18 ist um ein Mehrfaches größer als die Tiefe T′ der Abstandsstreben 19 und sie sind be­ züglich der Quertafeln 18 so angeordnet, daß ihre innere Stirnseite 40 vom Fächerwerk 13 distanziert ist. Die vor­ dere Stirnseite 41 der Abstandsstreben 19 liegt zweck­ mäßigerweise bündig mit dem inneren Gitterwerk 17. Die Höhe der Abstandsstreben 19 entspricht der Höhe h der Abstandslamellen 12 des äußeren Gitterwerkes 10, so daß die beiden wabenartigen Gitterwerke 10 und 17 die gleiche Anzahl horizontaler Elemente aufweist. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil das Gitterwerk 17 im Lüftungskanal derart angeordnet ist, daß die Vorderkante 20 jeder der Quertafeln 18 an einer Hinterkante 16 der rinnenartig ge­ wölbten Querbahnen 14 anliegt, wie dies aus Fig. 1 er­ sichtlich ist. Dementsprechend müssen die Abstandsstreben 19 unterhalb bzw. oberhalb der untersten bzw. obersten Quertafel 18 niedriger sein als zwischen den anderen Quer­ tafeln 18 des Gitterwerkes 17.
Durch das Objektschutzgitter gemäß dem oben anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also der zu schützende Lüftungskanal in eine Vielzahl horizon­ taler Einzelkanäle unterteilt, die alle - mit Ausnahme des obersten Teilkanals - einen ungehinderten Luftdurch­ tritt ermöglichen, trotzdem der Durchblick durch das Objektschutzgitter von der Außenseite her versperrt ist.
Die Erfahrungen und praktischen Prüfungen des erfindungs­ gemäßen Objektschutzgitters haben darüberhinaus ergeben, daß das gewölbte Gitter-Fächerwerk 13 hinter dem äußeren wabenartigen Gitterwerk 10 auch eine überraschend effektive Schutzwirkung gegen Sprengstoffanschläge hat. Es hat sich nämlich erwiesen, daß die von einer Sprengung vor oder im Gitterwerk 10 ausgehenden Druckwellen die rinnen­ artig gewölbten Querbahnen 14 lediglich deformieren, je­ doch nicht zerreißen. Diese Deformierung bewirkt eine völlig ungeordnete Verwerfung der einzelnen Querbahnen 14 und praktisch eine vollständige Absperrung des be­ treffenden Lüftungskanals, so daß ein Durchgangsloch nur mittels Schweißwerkzeugen unter großem Zeitaufwand er­ stellt werden könnte.
Bei dem oben ahhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Aus­ führungsbeispiel des Objektschutzgitters haben die Abstandsstreben 19 eine Tiefe T′, die erheblich kleiner ist als die Tiefe T der Quertafeln 18. Die Abstands­ streben 19 liegen dabei im inneren Mündungsbereich, so daß deren innere Stirnseite 40 vom Fächerwerk 13 einen erheblichen Abstand aufweisen. Die Quertafeln 18 er­ strecken sich somit freitragend bis zu den Hinterkanten 16 der gewölbten Querbahnen 14. Diese Ausführungsform des inneren Gitterwerkes 17 hat sich bei Sprengversuchen be­ sonders bewährt, da dann die freitragenden Teile der Quer­ tafeln 18 leicht deformiert werden und das Eindringen zusätzlich erschweren. Je nach Verwendungszweck besteht bei dem vorliegenden Objektschutzgitter natürlich die Möglichkeit, die Tiefe der gitterartigen Strukturen 10, 13 und 17 je nach Wunsch zu vergrößern oder zu verkleinern.
Für Objektschutzgitter der vorliegenden Bauart besteht häufig der Wunsch, ein Überwachungssystem derart vorzu­ sehen, daß jegliche Manipulation an den Gitterwerken ein Warnsignal auslöst. Zu diesem Zwecke können für das äußere wabenartige Gitterwerk 10 die einzelnen Querla­ mellen 11 an der außen gelegenen Stirnseite 21 oder auch an der innen gelegenen Stirnseite mit einer Rinne 23 versehen werden, wie dies schematisch in Fig. 3 angedeutet ist. In diese Rinne 23 kann dann eine geeignete elektri­ sche, pneumatische oder hydraulische Signalleitung einge­ bettet werden, die an ein Überwachungssystem bekannter Bauart angeschlossen wird. Da solche Überwachungssysteme bekannt sind, erübrigt sich eine genauere Beschreibung desselben.
In Abänderung der gezeigten Ausführungsform ist es mög­ lich, die waagrecht liegenden, sich über die Breite des Kanals erstreckenden und der Außenseite A zugewandten Querlamellen 11 etwas nach außen geneigt anzuordnen, so daß Niederschlagswasser, das eventuell in die Öffnung einzutreten vermag, nach außen abrinnen kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Querbahnen rinnenartig gewölbt. Es liegt im Rahmen der Erfindung diese Querbahnen so zu gestalten, daß sie im Querschnitt V-förmig oder trapezförmig sind. Dies führt allerdings zu einer geringen Erhöhung des Luftdurchsatz­ widerstandes.
In der Trennebene E zwischen dem äußeren Gitterwerk 10 und dem Fächerwerk 13 und/oder in der Trennebene E′ zwischen dem Fächerwerk 13 und dem inneren Gitterwerk 17 liegt zweckmäßigerweise ein Maschengitter, dessen Ebene senk­ recht ist zur Zeichenebene bezüglich Fig. 1. Die Maschen­ weite dieses Maschengitters beträgt etwa 15 bis 20 mm. Ein solches Maschengitter verhindert nicht nur, daß Vögel und anderes Getier das Objektschutzgitter durchdringen, es verhindert auch das Einführen und Durchschieben eines Schlauches, durch welchen eventuell flüssiges Sprengmit­ tel eingebracht werden könnte.

Claims (8)

1. Objektschutzgitter zum Anschluß von Lüftungskanälen und anderen Durchgangsöffnungen, insbesondere von solchen mit großer lichter Weite in Bauten, wobei in Durchlaßrichtung hintereinander mehrere unter­ schiedlich geformte, gitterartige Strukturen vorhan­ den sind, gekennzeichnet durch ein äußeres Gitterwerk (10), bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstrecken­ den, parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Querlamellen (11) und rechtwinkelig zwischen auf einan­ derfolgenden Querlamellen (11) angeordneten Abstands­ lamellen (12), wobei vorzugsweise die Abstandslamellen (12) aufeinanderfolgender Reihen gegeneinander versetzt sind und ein Gitterwerk (10) von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe (t), die mindestens der Höhe (h) der Abstandslamellen (12) entspricht,
durch ein an das wabenartige Gitterwerk (10) an­ schließendes Fächerwerk (13) aus parallel zueinander verlaufenden, rinnenartigen Querbahnen (14), deren jede nach oben gebogen ist, und die Vorderkante (15) einer jeden Querbahn (14) im Bereich einer rückwärti­ gen Kante einer Querlamelle (11) liegt, wogegen ihre Hinterkante (16) gegenüber der zugehörigen Vorderkan­ te (15) in der Höhe versetzt ist, und die Querbahnen (14) mindestens die doppelte Tiefe wie die Querlamellen (11) aufweisen und ihre Biegung den Durchblick durch das äußere Gitterwerk (10) versperren,
und durch ein an das Fächerwerk (13) anschließendes inneres Gitterwerk (17), bestehend aus über die ganze Breite bzw. Höhe des Kanals sich erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden Quertafeln (18) und rechtwinke­ lig zwischen aufeinanderfolgenden Quertafeln (18) an­ geordneten Abstandsstreben (19), wobei vorzugsweise die Abstandsstreben (19) aufeinanderfolgender Reihen gegen­ einander versetzt sind und so ein Gitterwerk (17) von wabenartiger Gestalt bilden mit einer Tiefe, die ein Vielfaches der Höhe der einzelnen Abstandsstreben (19) beträgt, wobei jeweils die Vorderkante (20) jeder Quertafel (18) im Bereich einer Hinterkante (16) der gewölbten Querbahnen (14) liegt.
2. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rinne (23) in mindestens einer der Stirnseiten (21) der Querlamellen (11) und einer darin eingebetteten Signalleitung (24) zum Anschluß an ein Überwachungssystem (Fig. 3).
3. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die waagrecht liegenden, sich über die Breite des Kanals erstreckenden und der Außenseite (A) zugewandten Querlamellen (11) nach außen geneigt sind.
4. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tiefe (T′) der Abstandsstreben (19) geringer ist als die Tiefe (T) der Quertafeln (18), und daß die Abstandsstreben (19) bezüglich der Quer­ tafeln (18) so angeordnet sind, daß ihre innere Stirnseite (40) von der Hinterkante (16) der Quer­ bahnen (14) distanziert sind.
5. Objektschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tiefe (T) der Quertafeln (18) ein Mehrfaches der Tiefe (T′) der Abstandsstreben (19) be­ trägt.
6. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gegenseitige Abstand zweier Abstands­ lamellen (12) des äußeren Gitterwerkes (10) kleiner ist als der gegenseitige Abstand zweier Abstands­ streben (19) des inneren Gitterwerkes (17).
7. Objektschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Trennebene (E) zwischen dem äußeren Gitterwerk (10) und dem Fächerwerk (13) und/ oder in der Trennebene (E′) zwischen dem Fächerwerk (13) und dem inneren Gitterwerk (17) ein Maschengitter liegt.
8. Objektschutzgitter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Maschenweite des Maschengitters ca. 15-20 mm beträgt.
DE19833324153 1982-07-09 1983-07-05 Objektschutzgitter Granted DE3324153A1 (de)

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