DE2154841A1 - Ls feuerschutz dienende, thermisch betaetigbare absperrvorrichtung fuer die kanaele von lueftungs- und klimaanlagen - Google Patents

Ls feuerschutz dienende, thermisch betaetigbare absperrvorrichtung fuer die kanaele von lueftungs- und klimaanlagen

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DE2154841A1
DE2154841A1 DE19712154841 DE2154841A DE2154841A1 DE 2154841 A1 DE2154841 A1 DE 2154841A1 DE 19712154841 DE19712154841 DE 19712154841 DE 2154841 A DE2154841 A DE 2154841A DE 2154841 A1 DE2154841 A1 DE 2154841A1
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Hans-Joachim Witlemeier
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Delbag Luftfilter GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/947Protection against other undesired influences or dangers against fire by closing openings in walls or the like in the case of fire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/065Physical fire-barriers having as the main closure device materials, whose characteristics undergo an irreversible change under high temperatures, e.g. intumescent
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • Als Feuerschutz dienende, thermisch betätigbare Absperrvorrichtung für die Kanäle von tüftungs- und Klimaanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine als Feuerschutz dienen de, thermisch betä-tigbare Absperrvorrichtung für die Kanäle von Lüftungs- und Klimaanlagen.
  • Es sind derartige Absperrvorrichtungen bekannt, die aus Schutzklappen aus Metallblech bestehen, die bei einem bestimmten Temperaturanstieg innerhalb oder außerhalb des Lüftungskanales automatisch, beispielsweise über Schmelzkontakte, Glaspatronen-Kontakte oder über Bimetallauslöser automatisch betätigt werden und sich hierbei zufolge ihrer Schwerkraft oder auch mit Federkraftunterstützung schliessen und eine geschlossene, den Zutritt von Sauerstoff verhindernde Sperrwand im Lüftungskanal bilden. Die bekannten Schutzklappen können auch als Lamellen ausgebildet sein un( weben ihrer Funktion als FeurschuZzklappen auch aLs Drossel elemente verwendet werden. Es sind auch Feuerschutzklappen bekannt, die mit Stellmotoren oder mit pneumatischen Stellzylindern oder Magnetventilen ausgerüstet sind. Die Stellimpulse werden hierbei durch Raum- oder Kanalthermostate oder auch Rauchmeldeanlagen erzeugt. Auch hierbei sind neben diesen Auslösevorrichtungen Thermosicherungen erforderlich. Derartige Feuerschutzklappen sind bekannt für runde, rechteckige und quadratische Rohrleitungen und Lüftungskanäle. Die Schließmechanismen sind in der Regel außen angeordnet, wobei die Rückstellung der Feuerschutzklappen in die Ausgangsstellung ebenfalls durch die Schließmechanismen nach Beseitigung des Brandes erfolgt.
  • Diese bekannten Feuerschutzklappen bedingen zufolge ihrer notwendigen Betätigungsorgane einen erheblichen Aufwand, insbesondere, wenn man bedenkt, daß sie, wenn überhaupt, nur selten zurWirkung kommen. Der durch die bekannten Feuerschutzklappen bedingte hohe apparative i,ufarand stellt; daher eine nicht unwesentliche Belastung der Lüftungskanäle dar und kann allenfalls nur dort berechtigt sein, wo s-tändig mit Bränden zu rechnen ist. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, daß nach jedem Brand die der Auslösung dienenden Kontakte ersetzt werden müssen, und daß auch die aus Blech bestehenderl Feuerschutzklappen bei wiederholten Bränden beschädigt werden und el)enfalLs errleltert t we werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Lufgabe zugrunde, eine als Beuerschutz dienende derartige Absperrvorrichtung zu schaffen, die sich durch einfachen und kostensparenden Aufbau auszeichnet, und die die bisher erforderliche Anwendung von Steuerungs- und Betätigungsorganen überflüssig macht und trotzdem einen zuverlässigen, automatisch zur Wirkung gelangenden Feuerschutz gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem kanal für jeden Brandabschnitt eine Mehrzahl von Formkörpern aus einem bei Temperaturanstieg im Bereich von 100 bis 150°S schlagartig um ein Vielfaches seines Volumens sich vergrößernden, nicht brennbaren, an sich bekannten Material in solchen-, den Buftdurchtritt gestattenden Abständen angeordnet sind, daß bei Erreichung der Aufschäumtemperatur eine luftdicht geschlossene Sperrwand gebildet wird. Das erfindungsgemäß für die Absperrvorrichtung verwendete Material ist an sich bekannt; es besteht unter anderem aus organischen Stoffen mit Zusätzen von wasserhaltigem Natriumsilikat oder Amoniumsulfat zur Bildung von Stickaiden. Dieses bekannte Material hat die Eigenschaft, sich bei Temperaturerhöhungen im Bereich von 100 bis 1500C schlagartig auf das Zehn- bis Fünfzigfache seiner Volumens zu vergrößern. Es ist; bisher verwendet worden fiSr liranddammplatt-en oder Bauplatten in einer Dicke von etwa 1,8 mm, wobei sich bei thermischer Einwirkung eine Aufschäumung des Natriumsilikates bis zur zwanzigfachen Dicke erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Anwendung dieses Materials als Äbsperrvorrichtung für Lüftungskanäle werden in jedem Brandabschnitt geeignete Formkörper aus diesem Material in derartigen Abständen angeordnet, daß die zwischen den einzelnen Formkörpern befindlichen, normalerweise dem Luftdurchtritt dienenden Zwischenräume vollständig durch wufschäumung geschlossen werden, so daß sich eine geschlossene, als Hitzeschild wirkende, den Querschnitt des Lüftungskanales ausfüllende Sperrwand ergibt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Formkörper aus in Buftströmungsrichtung sich erstrekkenden Platten bestehen, die an ihren senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden Stirnkanten mit Metall schienen oder dergleichen eingefaßt sind. Die Platten liegen mit ihren in Luft strömungsrichtung sich erstreckenden Seitenkanten an dem Lüftungskanal an. Durch die an den beiden anderen Kanten angeordneten Metallschienen wird verhindert, daß eine Aufschäumung in Richtung der Plattenebene erfolgen kann, so daß die Platte senkrecht zu ihrer Ebene aufschäumen muß und hierbei die Zwisdenräume luftdicht verschließt.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Dicke der Platte ca. 1,8 mm und der Abstand zweier benachbarter Platten ca. 40 mm beträgt. Wenn man von einer Platte von 2 mm Stärke ausgeht und eine zwanzigfache Aufschäumung berücksichtigt, schäume jede Platte nach beiden Seiten um den zehnfachen Betrag, d.h. um 20 mm auf, sod ein Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Platten von 40 mm beim Aufschäumen mit Sicherheit verschlossen wird.
  • Hieraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Platten praktisch keine größere Verringerung des Querschnittes des Lüftungskanales bedingen als die üblichen, aus Lamellen bestehenden Feuerschutzklappen aus Blech.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein in den Kanal einsetzbarer, der Querschnittsfläche des Kanales entsprechender, der Aufnahme der Platten dienender Rahmen angeordnet ist. Hierbei ist wesentlich, daß der Rahmen im Bereich einer Brandmauer angeordnet ist, und daß der Kanal eine außerhalb der Brandmauer liegende, der Einführung des Rahmens dienende Verschlußklappe aufweist. Der Einsatz und die Auswechselung des die Platten aufnehmenden Rahmens ist auf einfache Weise durch die außerhalb der Brandmauer in dem Lüftungskanal angeordnete Verschlußplatte möglich.
  • Weiter besteht die Erfindung darin, daß bei rechteckigen Kanalquerschnitt die Platten parallel zueinander in Zargen des Rahmens einschiebbar sind oder als schelartig ineinanderliegende, in tuftströmungsrichtung beiderseitig offene rechteckige Rahmenkörper ausgebildet sind, die an ihren beiden Stirnseiten durch ihre Ecken verbindende Halter stege auf Abstand gehalten sind. Hierbei sind vorteilhafterweise die parallel angeordneten Platten als Drosselelemente in dem Rahmen um senkrecht zur Strömungsrichtung liegende Achsen drehbar angeordnet.
  • Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß bei rundem Kanalqurschnitt die Platten als hohlzylindrische Körper ausgebildet sind, die durch ihre beiderseitigen offenen Stirnseiten radial iibergreifende Baltestege auf Abstand gehalten sind.
  • Weiter ist wesentlich, daß die Platten in Luf-tströmungsrichtung gesehen eine Längevon 150 bis 200 mm besitzen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Platten als Deckenauslässe anemostatartig aujgebildet und in ihren Zwischenräumen versteLlbar sind.
  • Eine weiter abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sicV dadurch, daß in Büftungsgittern für die Zu- oder Rückluft die Platten als Lamellen waagerecht oder senkrecht angeordnet sind oder als feststehende oder verstellbare Schlitzlüfterauslässe oder Jalousieklappen ausgebildet sind.
  • Weiter ist wesentlich, daß die Platten als Rundstäbe ausgebildet sind.
  • Inweiterer Abwandlung können die Platten zwischen den Schalldämpferkulissen angeordnet sein und schließen bei Hitzeeinwirkung die Zwischenräume zwischen den Schalldämpferkulissen.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die die Platten aufnehmenden Halteorgane mit eine Haftung des Platten terials verhindernden Mitteln ausgekleidet sind. IIierdurcX wird verhindert, daß das Plattenmaterial beim Auf schäumen an dei7 Wänden des Kanals anbacken kann. Auf diese Weise ist ein müheloser Austausch des aufgeschäumten Materials durch neue Platten möglich.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß die Formkörper als erlkrecht zur Luftströmungsrichtung liegende Platten ausgebildet sind, die mit reillenwei.e angeordneten, den Buftdurchtritt gestattenden Durchbrechungen versehen sind, die sich bei Hitzeeinwirkung durch Aufschäumung der Platte schließen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 Seitenansicht einer aus parallelen Platten bestehenden Ausführungsform, Abb. 2 Vorderansicht gemäß Abb. 1, Abb. 3 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß Abb.
  • 1 und 2, Abb. 4 eine weitere Abwandlung gemäß bbb. 1 und 2, Abb. 5 Darstellung eines Deckenauslasses mit anemostatartig gebildeten Körpern, Abb. 6 Aufsicht gemäß Abb. 5, Abb. 7 Seitenansicht eines Lüamgsgitters, Abb. 8 Aufsicht gemäß Abb. 7, Abb. 9 abgewandelte Ausfihrungsform gemäß Abb. 7, Abb.10 Aufsicht gemäß Abb. 9, Abb.11 schematische Darstellung einer Schalldämpferkulisse, Abb.12 Darstellung einer mit Durchbrechungen versehenen Platte.
  • Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, ist in einer Brandmau-! er 1 ein diese durchdringender Lüftungskanal 2 angeordnet.
  • Im Bereiche der Brandmauer ist in den Büftungskanal ein Rahmen 3 eingesetzt, der dem Querschnitt des les entspricht und auf zwei gegenüberliegenden Innenseiten mit Zargen 4 ausgestattet ist, in die einzelne Platten 5 aus schaumfähigem Material eingesetzt sind; die platten 5 tragen an ihren beiden senkrecht zur Iiuftströmungsrich tung liegenden Stirnkanten Metallschienen 6. Das Einsetzen und die Herausnahme des Rahmens 3 mit den Platten 5 erfolgt durch eine an der Unterseite des Lüftungskanales außerhalb der Brandmauer 1 angeordnete Verschlußklappe 7.
  • Die Abb. 3 zeigt die Anordnung von rechteckigen, in Luftströmungsrichtung beiderseitig offenen schachtelartigen Körpern 8 aus schaumfähigem Material, wobei die Körper 8 koaxial zueinander angeordnet und in ihren Abmessungen auf den erforderlichen Abstand einges-tellt sind. Die Körper 8 sind ebenfalls an ihren beiden, in Buftströmungsrichtung liegenden Stirnkanten mit Metall schienen 6 eingefaßt und stehen mit dem Rahmen 3 durch diagonal verlaufende Haltestege 9 in Verbindung, die die Körper 8 auf dem erforderlchen Abstand halten Die Abb. 4 zeigt einen runden Büftungskanal 2, in dem ein ebenfalls runder Rahmen 3 angeordnet ist. An dem Rahmen 3 sind durch die radial gerichteten Haltestege 11 hohlzylindrische Körper 10 in den erforderlichen Abständen gehalten.
  • Die in Iiuftströmungsrichtung liegenden beiderseitigen kreisförmigen Stirnkanten sind ebenfalls mit Metallschienen 6 eingefaßt. Anstelle des Rahmens 3 kann gegebenenfalls auch ein entsprechender Hohl zylinder aus schaumfähigem Material verwendet werden.
  • Die Abbildungen 5 und 6- zeigen eine Decke 12, in der ein rechteckiger Rahmen 3 angeordnet ist, in dem, ebenso wie bei Abb. 3, mehrere, in Luftströmungsrichtung beiderseitig offene Recheckkörper 13 angeordnet sind, die durch die Haltestege 14 in dem Rahmen 3 auf Abstand gehalten sind.
  • Wie die Abb. 5 zeigt, sind die Rechteckkörper 13 anernostatartig ausgebildet.
  • Die Abbildungen 7 und 8 zeigen ein in einer Wand angeordnetes Büftungsgitter, das entweder der Belüftung oder der Entlüftung dienen kann. In dem Rahmen 15 sind verstellbare Lamellen 16 zur Regelung des Buftdurchtrittes angeordnet.
  • IIinter den Lamellen 16 sind runde Stäbe 17 aus dem schaum fähigen Material in entsprechenden Abständen angeordnet, die bei der erforderlichen Temperaturerhöhung auf schäumen und eine geschlossene Sperrwand bilden.
  • Die Abbildungen 9 und 10 zeigen andere liüftungsgitter 18, die auSeiner Seite ebenfalls mit Lamellen 19 versehen sind und bei denen die Rundstäbe 17 durch drehbare Lamellen 20 aus schaumfähigem Material ersetzt sind. Bei diesen Lüftungsgittern können auch die schaumfähigen Lamellen 20 zur Luftregulierung benutzt werden, wobei ebenfalls bei auftretendem Brand ein Aufschäumen der Lamellen 20.zu einer geschlossenen Sperrwand erfolgt.
  • Die Abb. 11 zeigt eine in einem Lüftungakanal 2 ageordne-l te Schalldämpferkulisse, wobei die schalldämpfenden Elemente 21 in Abständen zueinander angeordnet sind. Mittig in den zwischen den Schalldämpfern 21 gebildeten Zwischen räumen sin-d Platten 5 aus schaumfähigem Material angeordnet, die bei auftretendem Brand die Zwischenräume zwihn den Schalldämpfern 21 schließen und so ebenfalls eine geschlossene Sperrwand bilden. Durch die Anordnung der Platten 5 in der Schalldämpferkulisse 21 wird ein besonderer Einbauraum für die Platten 5 in dem Lüftungskanal 2 überflüssig.
  • Die Abb. 12 schließlich zeigt eine Platte 22, die senkrecht zum läuft strom angeordnet ist und als Deckenplatte dienen kann. Die Platte 22 ist mit reihenweisen Durchbrechungen ausgestattet, die durch kreuzweise verlaufende Stege 24 aus schaumfähigem Material getrennt sind. Die Platte 22 aus schaumfähigem Material ist von einer umlaufenden Metallschiene 25 eingefaßt und in den Deckenaustritt 26 eingesetzt.

Claims (15)

A n s p r ü c h e
1. Als Feuerschutz dienende, thermisch betätigbare Absperrvorrichtung für die Kanäle von Büftungs- und KlimaanlageF,l d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Kanal (2) für jeden Brandabschnitt eine Mehrzahl von Formkörpern (5, 8, 10, 13, 17, 20, 22) aus einem bei Temperaturanstieg im Bereich von 100 bis 1500C schlagartig um ein Vielfaches seines Volumens sich vergrößernden, nichb brennbaren, an sich bekannten Material in solchen, den läuftdurchtritt gestattenden Abständen angeordnet sind, daß bei Erreichung der Aufschäumtemperatur eine luStdicht geschlossen Sperrwand gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekermzeichnet, daß die Formkörper aus in Luftströmungsrichtung sich erstrekkenden Platten (5) bestehen, die an ihren senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden Stirnkant;en mit Metallschienen (6) oder dergleichen eingefaßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (a) der Platte (5) ca. 1,83 mn und der Abstand (b) zweier benachbarter Platten ca. 40 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Kanal (2) einsetzbarer, der Querscimittsfläche des Kanales (2) entsprechender, der Aufnahme der Platten (5) dienender Rahmen (3) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) im Bereich einer Brandmauer (1) angeordnet ist, und daß der Kanal (2) eine außerhalb der Brand mauer (1) liegende, der Einführung des Rahmens (3) dienen de VerschlußkLappe (7) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichneb, daß bei rechteckigem Kanalquerschnitt die Platten (5) parallel zueinander in Zargen (4) des Rahmens (3) einschiebbar sind oder als schachtelartig ineinanderliegende, in läuftströmungsrichtung beiderseitig offene rechteckige Rahmenkörper (8) ausgebildet sind, die an ihren beiden Stirnseiten durch -ihre Ecken verbindende Haltestege (9) auf Abstand gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel angeordneten Platten (5) als Drosselelemenge in dem Rahmen (3) um senkrecht tir Strömungsrichtung liegende Achsen drehbar angeor(lrlet iirlii,
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei rundem Kanalquerschnitt die Platten als hohlzylindrische Körper (10) ausgebildet sind, die durch ihre beiderseitigen offenen Stirnseiten radial übergreifende Haltestege (11) auf Abstand gehalten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5, 8, 10) in Luftströmungsrichtung gesehen eine Länge von 150 bis 200 mm besitzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als Deckenauslässe (13) anemostatartig ausgebildet und in ihren Zwischenräumen verstellbar sind.
11. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in läüftungsgittern (15, 18) für die Zu- oder Rückluft die Platten als Lamellen waagerecht oder senkrecht angeordnet sind oder als feststehende oder verstellbare Schlitzlüfterauslässe oder Jalousieklappen (20) ausgebildet sind.
12. Borrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als Rundstäbe (17) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach ;aspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5) zwischen Schalldämpferkulissen (21) angeordnet sind und bei Hitzeeinwirkung die Zwischenräume zwischen den Schalldämpferkulissen (21) schließen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platten aufnehmenden Halteorgane (3, 6, 15, 1&) mit eine Haftung des Plattenmaterialsverhindernden Mittelt ausgekleidet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper als senkrecht zur läuftströmungsrichtung liegende Platten (22) ausgebildet sind, die mit reihenweide angeordneten, den Luftdurchtritt gestattenden Durchbrechungen (23) versehen sind, die sich bei Hitzeeinwirkung durch Aufschäumung der Platte (22) schließen.
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