DE60129030T2 - Luftgitter für einbau in eine ventilationsöffnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Luftgitterelement, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert. Solche Luftgitterelemente sind in der Praxis bekannt. Ein Beispiel eines solchen Luftgitterelements wird im US-Patent 1.995.456 offen gelegt.
  • Die Enden der Hauptstreifen sind an Haltstreben befestigt, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Hauptstreifen ausgerichtet sind und einen Teil des Rahmen zum Einbau des Luftgitterelements bilden. Wenn solch ein Luftgitterelement in eine Lüftungsöffnung eingebaut wird, zum Beispiel in eine Tür oder in eine Wand, ermöglichen die Verbindungskanäle, die von der ersten Ebene zur zweiten Ebene verlaufen, einen Luftfluss durch das für Belüftungszwecke geeignete Luftgitterelement. Andererseits sind alle an der Vorderseite befindlichen Öffnungen, also die Zwischenräume zwischen den Hauptstreifen, die sich an der Vorderseite befinden, durch die sich an der Rückseite befindenden Hauptstreifen bedeckt, während alle Öffnungen, die sich auf der Rückseite befinden, durch die sich an der Vorderseite befindenden Hauptstreifen bedeckt sind, so dass ein solches Luftgitterelement verhindert, dass Gegenstände durch die Lüftungsöffnung von der einen Seite des Luftgitterelements auf dessen andere Seite durchgeschoben werden können. Ebenso verhindert solch ein Luftgitterelement das direkte Durchscheinen von Licht.
  • Falls Feuer in einem Raum auf der einen Seite eines solchen Luftgitterelements ausbricht, können die in der Folge entstehenden heißen Gase durch das Luftgitterelement in den Raum auf der anderen Seite des Luftgitterelements gelangen. Selbst wenn im anderen Raum kein Feuer auftritt, ist der Raum immer noch durch die heißen Gase aus dem ersten Raum bedroht. Die bekannten Luftgitterelemente des oben beschriebenen Typs bietet keinerlei Schutz davor. Die bekannten Luftgitterelemente erfüllen daher nicht die Sicherheitsanforderungen bezüglich der Brandsicherheit einer Trennwand oder einer Tür. Im Gegenteil, viele der in der Praxis bekannten Luftgitterelemente des oben beschriebenen Typs stellen im Fall von Feuer eine zusätzliche Gefahr dar, da sie auf der Innenseite mit Plastikschaum mit schallisolierenden Eigenschaften versehen sind. Im Fall von Feuer kann ein solcher Plastikschaum giftige Gase als Folge der durch Feuer entstehenden Hitze absondern.
  • Es ist daher ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Luftgitterelement auszubilden.
  • Im Besonderen hat die vorliegende Erfindung die Ausbildung eines Luftgitterelements zum Ziel, das unter normalen Umständen Belüftungsluft durchlassen kann, das aber automatisch gasdicht abschließt, wenn Feuer auftritt.
  • Zu diesem Zweck wird in einem Luftgitterelement gemäß der vorliegenden Erfindung ein Thermoexpansionsmaterial an der Innenwand eines jedes Streifens angebracht.
  • Es ist zu beachten, dass die französische Patent-Offenlegung 2.254.182 ein Luftgitterelement zur Anbringung in einem Kanal offen legt, das Streifen parallel zum Gasfluss aufweist, wobei ein Thermoexpansionsmaterial auf den Oberseiten der Streifen angebracht ist.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "Thermoexpansionsmaterial" Folgendes: ein Material, das eine Eigenschaft aufweist, durch die es sich in hohem Maß ausdehnt, wenn es den bei Feuer auftretenden Temperaturen ausgesetzt ist. Thermoexpansionsmaterialien sind an sich bekannt, wie ein Kenner der Technik wissen wird. In beispielhafter Form kann auf Thermoexpansionsmaterialien auf der Basis von Natriumsilikat oder von Wolman-Salzen Bezug genommen werden. Ein auf Grund der bewährten Eignung bevorzugtes Thermoexpansionsmaterial ist in der Technik als expandierter Graphit bekannt. Außer den oben erwähnten Materialien wird ein Kenner der Technik auch andere Thermoexpansionsmaterialien kennen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die Abmessungen der Thermoexpansionsmaterialschicht werden in diesem Fall immer einerseits in Bezug auf die Ausdehnungsfähigkeit des betreffenden Materials und andererseits in Bezug auf die gegenseitigen Abstände der Teile des Luftgitterelements ausgewählt.
  • Eine zweite Schicht mit speziellen Schallisolationseigenschaften, wie zum Beispiel ein Plastikschaum mit feuerhemmenden Mitteln zur Erfüllung der Brandschutzanforderungen kann auf der Schicht des Thermoexpansionsmaterials angebracht werden, falls dies erforderlich ist. Diese nicht entflammbaren Plastikschaummaterialien sind Kennern der Technik an sich bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
  • Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Belüftungsluftgitters gemäß der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen dieselben Referenzziffern dieselben oder ähnliche Teile angeben, in denen:
  • 1A grafisch einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftgitterelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B grafisch einen Querschnitt einer Variante des Luftgitterelements von 1A zeigt;
  • 2 grafisch die Vorderansicht eines Luftgitterelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 grafisch einen wichtigen Aspekt der Funktionsweise eines Luftgitterelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1A zeigt grafisch einen Querschnitt eines Luftgitterelements 9 gemäß der vorliegenden Erfindung, das in einer Belüftungsöffnung 8 in Tür 7 eingebaut ist. 1B zeigt eine Variante 9' des Luftgitterelements aus 1A, das in diesem Fall in einer Belüftungsöffnung 8 in einer Wand 6 eingebaut ist. 2 zeigt eine Vorderansicht des Luftgitterelements 9.
  • Das Luftgitterelement 9, 9' umfasst einen Rahmen 40, der zum Einbau des Luftgitterelements 9, 9' in der Tür 7 oder in der Wand 6 dient. Der Rahmen 40 in dieser Ausführungsform weist eine rechtwinklige Form mit ersten und zweiten Haltestreben 41, 42 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei deren Enden miteinander durch Verbindungsstreben 43, 44 verbunden sind. Die Enden der ersten Hauptstreifen 10, die parallel zueinander verlaufen und sich in einer ersten Ebene 1 mit beidseitigen Zwischenräumen 11 dazwischen befinden, sind an den Haltestreben 41, 42 befestigt. Die ersten Hauptstreifen 10 sind aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus einem Metall wie Stahl, hergestellt.
  • Das Luftgitterelement 9, 9' umfasst weiterhin eine zweite Gruppe von Hauptstreifen 20, die parallel zueinander angeordnet sind und sich in der zweite Ebene 2 mit beidseitigen Zwischenräumen 21 dazwischen befinden. Die zweiten Hauptstreifen 20 sind ebenso aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit hergestellt, ebenso vorzugsweise aus einem Metall wie Stahl. Die zweite Ebene 2 verläuft parallel zur ersten Ebene 1 und ist in einer Distanz L davon angeordnet.
  • Die ersten Hauptstreifen 10 und die zweiten Hauptstreifen 20 sind dergestalt relativ zueinander angebracht, dass die ersten Hauptstreifen 10 die Zwischenräume 21 zwischen den zweiten Hauptstreifen 20 überlappen und die zweiten Hauptstreifen 20 die Zwischenräume 11 zwischen den ersten Hauptstreifen 10 überlappen. Auf diese Weise sind alle Öffnungen 11 der Belüftungsöffnung 8, die durch die ersten Hauptstreifen 10 offen gelassen werden, von den zweiten Hauptstreifen 20 bedeckt, und alle Öffnungen 21 der Belüftungsöffnung 8, die von den zweiten Hauptstreifen 20 offen gelassen werden, sind von den ersten Hauptstreifen 10 bedeckt. Wenn solch ein Luftgitterelement 9, 9' verwendet wird, ist es daher nicht möglich, einen Gegenstand von einer Seite des Luftgitterelements 9, 9' auf die andere Seite durchzuschieben. Weiterhin verhindert solch ein Luftgitterelement das direkte Durchscheinen von Licht.
  • In Fall des Luftgitterelements 9 von 1A sind die zweiten Hauptstreifen 20 auf den Haltestreben eines zweiten Rahmens 40' befestigt. Das Luftgitterelement 9 gemäß dieser Ausführungsform umfasst somit zwei gegengleiche Komponenten 9A und 9B, wobei die erste Komponente 9A durch den ersten Rahmen 40 mit daran befestigten ersten Hauptstreifen 10 gebildet ist, während die zweite Komponente 9B durch den zweiten Rahmen 40' und den daran befestigten zweiten Hauptstreifen 20 gebildet ist. Die beiden Komponenten 9A und 9B werden einzeln in die Belüftungsöffnung 8 auf jeder Seite der Tür 7 eingebaut, wie in 1A deutlich dargestellt. Die zweite in 1B dargestellte Ausführungsform 9' ist für Situationen gedacht, in denen das Luftgitterelement in die Belüftungsöffnung 8 nur von einer Seite eingebaut werden kann. In diesem Fall sind die beiden Hauptstreifen 20 ebenso am ersten Rahmen 40 befestigt, so dass der erste Rahmen 40 mit den daran befestigten ersten Hauptstreifen 10 und zweiten Hauptstreifen 20 eine vollständige Einheit bildet.
  • Wie deutlich aus 1A und 1B ersichtlich, sind die ersten Hauptstreifen 10 breiter als die Zwischenräume 21 zwischen den zweiten Hauptstreifen 20, und die zweiten Hauptstreifen 20 sind breiter als die Zwischenräume 11 zwischen den ersten Hauptstreifen 10. Vorzugsweise und wie dargestellt, sind die ersten und zweiten Hauptstreifen 10, 20 gleich breit und die Zwischenräume 11, 21 sind auch gleich breit.
  • Im Folgenden wird der Teil des Luftgitterelements 9, 9', der sich zwischen den beiden erwähnten Ebenen 1 und 2 befindet, als "Innenseite" oder "Inneres" des Luftgitterelements bezeichnet.
  • Erste Querstreifen 12, 13 sind auf den ersten Hauptstreifen 10 ausgebildet, wobei die Querstreifen 12, 13 in Richtung der Innenseite des Luftgitterelements 9, 9' ausgerichtet sind, also in Richtung der zweiten Hauptstreifen 20. Eine Verbindung eines ersten Streifens 10 und der daran befestigten ersten Querstreifen 12, 13 wird mit dem Begriff "Schichtstoff" 16 bezeichnet. Die ersten Querstreifen 12, 13 in dieser Ausführungsform sind im Wesentlichen parallel zueinander und erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu den entsprechenden ersten Hauptstreifen 10. Obwohl dies an und für sich nicht wesentlich ist, stoßen die Längskanten der Querstreifen 12, 13 vorzugsweise an den Längskanten der Hauptstreifen 10 an, so dass ein Hauptstreifen 10 und die beiden zugehörigen Querstreifen 12, 13 eine U-Kontur aufweisen. Obwohl die Querstreifen 12, 13 und die Hauptstreifen 10 unabhängig voneinander ausgebildet und aneinander so befestigt werden können, dass sie ein U-Profil bilden, sind ein Hauptstreifen 10 und die beiden zugehörigen Querstreifen 12, 13 vorzugsweise integral ausgebildet, zum Beispiel als extrudierter Bereich oder sie sind integral aus Metallblech gebogen.
  • In vergleichbarer Weise sind die zweiten Hauptstreifen 20 ebenso mit zweiten Querstreifen 22, 23 ausgebildet, die in Richtung der Innenseite des Luftgitterelements 9, 9' ausgerichtet sind, also in Richtung der ersten Hauptstreifen 10, wobei auch die Verbindung des zweiten Hauptstreifens 20 mit den entsprechenden Querstreifen 22, 23 vorzugsweise aus einem im Wesentlichen U-förmigen Profil gebildet ist, zum Beispiel als extrudierter Bereich oder integral aus Metallblech gebogen. Eine Kombination eines zweiten Streifens 20 und der daran befestigten zweiten Querstreifen 22, 23 wird durch die Referenzkennung 26 bezeichnet.
  • Die ersten Querstreifen 12, 13 weisen entsprechende freie Endkanten 14, 15 auf, während die zweiten Querstreifen 22, 23 entsprechend freie Endkanten 24, 25 aufweisen. Die Breite eines jeden Querstreifens 12, 13, 22, 23 ist höher als die Hälfte der senkrechten Distanz zwischen der ersten und zweiten Ebene 1, 2, so dass die ersten und zweiten Querstreifen 12, 13, 22, 23 sich teilweise in Querrichtung überlappen, also in der Richtung senkrecht zur ersten und zweiten Ebene 1, 2. In 1A wird die Überlappung mit X bezeichnet. Die Überlappung X beträgt vorzugsweise mindestens 5 mm.
  • Andererseits ist die Breite eines jeden Querstreifens 12, 13, 22, 23 geringer als der senkrechte Abstand L zwischen der ersten und zweiten Ebene 1, 2, so dass in der Richtung senkrecht zu den Ebenen 1, 2 eine Distanz D zwischen den freien Enden 14, 15 der ersten Querstreifen 12, 13 einerseits und den zweiten Hauptstreifen 20 andererseits besteht. In vergleichbarer Weise liegt eine Distanz D zwischen den freien Enden 24, 25 der zweiten Querstreifen 22, 23 und den ersten Hauptstreifen 10 vor. Diese Distanz D ist nicht entscheidend und kann im Bereich von etwa 10 bis etwa 25 mm liegen; vorzugsweise liegt die Distanz zwischen 15 und 20 mm.
  • Es ist zu betonen, dass die exakte Breite der Querstreifen 12, 13, 22, 23 an die Anwendungssituation angepasst wird, wie beispielsweise die Breite der Tür, für die das Lüftungsgitter gedacht ist, wie für Kenner der Technik offensichtlich ist.
  • Auf Grund der Tatsache, dass die Hauptstreifen breiter sind als die Zwischenräume berühren die zueinander ausgerichteten Querstreifen einander nicht. Daher bilden die Querstreifen zusammen mit den Hauptstreifen S-förmige oder labyrinthförmige Verbindungskanäle 30 zwischen den ersten Zwischenräumen 11 einerseits und den zweiten Zwischenräumen 21 andererseits. In 1A ist eine gebogene Linie 30 dargestellt, die solch einen S-förmigen Verbindungskanal veranschaulicht. Von einem ersten Zwischenraum zum zweiten Zwischenraum 21 verlaufend, folgt ein solcher Verbindungskanal erst der Oberfläche des ersten Querstreifens 12, geht dann um das freie Ende 14 des Querstreifens 12 herum und zwischen dem freien Ende 14 und dem abgewandt dazu angeordneten Hauptstreifen 20 durch, zurück zum freien Ende 25 des zweiten Querstreifens und geht dann um dieses freie Ende 25 herum, zwischen dem freien Ende 25 und dem ersten Hauptstreifen 10 hindurch, zurück entlang der Oberfläche des zweiten Querstreifens 23 in Richtung des zweiten Zwischenraums 21. Diese Verbindungskanäle 30 ermöglichen den Fluss von Belüftungsluft durch das Luftgitterelement 9, 9'.
  • Wie in 1A deutlich dargestellt, ist eine Schicht von Thermoexpansionsmaterial 51 an der Innenwand eines jeden Hauptstreifens 10, 20 angebracht, also auf der Oberfläche eines jeden Hauptstreifens 10, 20, die der Innenseite des Luftgitterelements zugewandt ist. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird eine zweite Schicht eines nicht entflammbaren Plastikschaums 52 auf dieser Schicht 51 angebracht. Obwohl die zweite Schicht 52 unabhängig von der ersten Schicht 51 angebracht werden kann, sind die erste Schicht des Thermoexpansionsmaterial 51 und die zweite Schicht des nicht entflammbaren Plastikschaums 52 vorzugsweise als Schichtstoffprodukt oder Schichtstoffverbund 50 ausgebildet, die getrennt ausgebildet sein können, wobei die erste Schicht 51 als harte, aber flexible Trägerschicht für die zweite Schicht 52 fungiert. Der Schichtstoffverbund 50 kann ganz auf der Innenseite der Hauptstreifen angebracht sein. Das Anbringen des Schichtstoffverbunds 50 oder auf jedem Fall das Anbringen des Thermoexpansionsmaterials 51 kann einfach durch Kleben erfolgen. Darüber hinaus kann die Oberfläche des an der Innenseite der Hauptstreifen anzubringenden Thermoexpansionsmaterials 51 auch mit einer Selbstklebeschicht versehen sein. Ebenso kann der Plastikschaum 52 des Thermoexpansionsmaterials 51 durch Kleben angebracht werden oder da die Oberfläche des auf dem Thermoexpansionsmaterial 51 anzubringenden Plastikschaums 52 mit einer Selbstklebeschicht versehen ist. Die Abmessungen der Schicht des Thermoexpansionsmaterials und die Abmessungen der zweiten Schicht des nicht entflammbaren Plastikschaums 52 werden bezüglich der Distanz D zwischen den Hauptstreifen und den abgewandt angeordneten Querstreifen einerseits und des Ausdehnungsvermögens des betreffenden Thermoexpansionsmaterials andererseits ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Schichtdicke des Thermoexpansionsmaterials 51 im Bereich zwischen etwa 1/5 bis etwa 1/2 der Distanz, die in der Querrichtung zwischen einem Hauptstreifen und dem freien Ende eines abgewandt angeordneten Querstreifens gemessen wird, wobei die Dicke noch bevorzugter etwa 1/3 der Distanz D beträgt.
  • In der Praxis werden vorzugsweise Schichten in Form eines Standardproduktes mit einer vorab festgelegten Standarddicke verwendet. Ein passender Wert für eine solche Standarddicke liegt im Bereich zwischen etwa 1 mm bis etwa 6 mm. In einer bestimmten bevorzugten Ausführungsform beträgt die Schichtdicke des Thermoexpansionsmaterials 51 etwa 2 mm.
  • Für die zweite Schicht 52 kann die Dicke in geeigneter Weise ausgewählt werden, im Bereich zwischen etwa 4 mm bis etwa 15 mm, wobei die gewünschten Schalldämmungseigenschaften berücksichtigt werden. Noch bevorzugter ist die Auswahl der Dicke der zweiten Schicht 52 im Bereich zwischen etwa 5 mm bis etwa 10 mm. In einer bestimmten bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke der zweiten Schicht 52 etwa 5 mm.
  • Obwohl ein Kenner der Technik das Thermoexpansionsmaterial aus verschiedenen in der Technik an sich bekannten Thermoexpansionsmaterialien basierend auf der nachgewiesenen Eignung auswählen kann, wird speziell ein Material bevorzugt, das in der Technik als expandierter Graphit bekannt ist. Ein Schichtstoffverbund 50, der durch eine Schicht Thermoexpansionsmaterial 51 auf der Basis von expandiertem Graphit mit einer zweiten darauf ausgebildeten Schicht nicht entflammbaren Plastikschaums 52 gebildet wird, ist kommerziell unter dem Markennamen PYROFOAM vom Hersteller Safety Engineering & Consulting International in Krimpen a/d Ijssel in den Niederlanden erhältlich.
  • Die Funktionsweise des Luftgitterelements 9, 9' ist wie folgt. Unter normalen Umständen sind die Verbindungskanäle 30 geöffnet und ermöglichen den Luftfluss durch das Luftgitterelement, zum Beispiel vom Raum links vom Luftgitterelement, der durch ein A in 1A dargestellt ist, zum Raum rechts vom Luftgitterelement, der in 1A durch ein B dargestellt ist. In der bevorzugten Ausführungsform, in der die Hauptstreifen mit den zweiten Schichten aus Plastikschaum 52 versehen sind, weist das Luftgitterelement 9, 9' einen hohen Geräuschdämpfungseffekt auf, anders ausgedrückt, die Geräuschübertragung von Raum A in Raum B und umgekehrt ist in hohem eingeschränkt. Es ist hier hervorzuheben, dass die U-förmigen Kombinationen 16 der ersten Streifen 10 und der daran angebrachten Querstreifen 12, 13 (Schichtstoffe) keinen physikalischen Kontakt mit den Verbindungen 26 der zweiten Hauptstreifen 20 mit den daran befestigten Querstreifen 22, 23 eingehen, so dass einer direkten Geräuschübertragung entgegengewirkt wird. Weiterhin verhindert die erste Schicht 51, die an der Innenfläche eines jeden Hauptstreifens 10, 20 angebracht ist, das Auftreten von Schwingungen im Luftgitterelement 9, 9' oder wirkt Schwingungen in jedem Fall entgegen.
  • Wenn in einem der Räume auf einer der Seiten des Luftgitterelements 9, 9' Feuer auftritt, werden die Verbindungskanäle 30 sehr schnell geschlossen, so dass ein durchgängiger Gasfluss nicht mehr möglich ist. Weiterhin weist das Luftgitterelement 9, 9', wie dargestellt, vorzugsweise eine symmetrische Gestaltung auf, so dass auch die Arbeitsweise symmetrisch ist. Angenommen, ein Feuer tritt in Raum A links vom Luftgitterelement auf. Wenn der Belüftungsfluss von Raum A zu Raum B hin gerichtet ist, kann die heiße Belüftungsluft zur Erhitzung des Luftgitterelements beitragen, der Belüftungsfluss kann aber auch auf die andere Seite gerichtet sein. Ein bedeutender Vorteil des Luftgitterelements gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die dem Raum A zugewandten Außenseiten der ersten Hauptstreifen 10 der durch die hohen Feuertemperaturen erzeugten Strahlung (Infrarot) ausgesetzt sind, so dass die ersten Hauptstreifen 10 schnell einen Temperaturanstieg verzeichnen werden. Im Besonderen kann die Temperatur der ersten Hauptstreifen 10 innerhalb weniger Minuten einen Wert von etwa 300°C erreichen. Als Folge wird sich das an den Innenseiten der ersten Hauptstreifen 10 befindliche Thermoexpansionsmaterial 51, das durch Temperaturen von etwa 150°C und 300°C aktiviert wird, schnell ausdehnen, wobei in diesem Vorgang die mögliche zweite Schicht 52 vorgeschoben wird, bis das Ganze mit den freien Enden 24, 25 der Querstreifen 22, 23 der abgewandt angeordneten Hauptstreifen 20 in Kontakt kommt. Diese Situation wird in 3 veranschaulicht. Wie deutlich zu erkennen ist, ist nun eine wirksame Blockierung der Verbindungskanäle 30 erreicht. Die abgewandt zueinander angeordneten U-förmigen Schichtstoffe 16, 26 kommen jedoch noch immer nicht miteinander in physikalischen Kontakt, wobei das gegen die freien Enden 24, 25 der zweiten Querstreifen 22, 23 gepresste Material 51, 52 eine zu physikalischem Kontakt führende Verformung des Luftgitterelements verhindert. Auf Grund des fehlenden physikalischen Kontakts gibt es praktisch keine direkte Wärmeübertragung, so das dass Luftgitterelement der vorliegenden Erfindung auch in dieser Hinsicht die Brandschutzanforderungen erfüllt.
  • Es könnte nach einer gewissen Zeit passieren, dass die ersten Hauptstreifen 10 sich in Folge der hohen Temperaturen dergestalt verformen, dass die Verbindungskanäle 30 wieder etwas geöffnet werden. In diesem Fall bieten die zweiten Hauptstreifen 20 zusätzliche Sicherheit, da nun das durch das Belüftungselement fließende heiße Gas dazu führt, dass sich das Thermoexpansionsmaterial 51 auf den Innenseiten der zweiten Hauptstreifen 20 ausdehnt.
  • Somit kann die vorliegende Erfindung erfolgreich ein Luftgitterelement ausbilden, das für die Anordnung in einer Belüftungsöffnung ausgelegt ist, wobei das Element aus mehreren U-förmigen Metallbereichen hergestellt ist, die zueinander beabstandet angeordnet sind, nebeneinander und zueinander abgewandt, wobei die Beine ineinander eingreifen, so dass ein S-förmiger Fließweg für den Luftfluss definiert ist. Ein Thermoexpansionsmaterial ist auf der Innenseite der unteren Enden dieser U-förmigen Bereiche aufgebracht, vorzugsweise mit einem Schallschutzmaterial darauf. Im Fall von Feuer bewirkt die Wärmestrahlung auf den Außenseiten der unteren Enden dieser U-förmigen Bereiche, dass das Thermoexpansionsmaterial anschwillt, mit dem Ergebnis, dass die S-förmigen Flusswege abgeschnitten werden.
  • Für Kenner der Technik ist es offensichtlich, dass der Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern dass verschiedene Ergänzungen und Modifikationen hierzu möglich sind, ohne vom Gültigkeitsbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen im Anhang definiert, abzuweichen.
  • Für Kenner der Technik ist es offensichtlich, dass für die erste Schicht des Thermoexpansionsmaterials 51 statt des bevorzugten Materials, also dem expandierten Graphit, andere geeignete Thermoexpansionsmaterialien verwendet werden können. Ebenso ist es für Kenner der Technik offensichtlich, dass die Hauptfunktion der zweiten Schicht 52 unter normalen Umständen die Ausbildung eines Schallisolationseffekts ist und dass andere geeignete Materialien hier verwendet werden können. Auf Grund von Sicherheitsüberlegungen wird Plastikschaum mit feuerhemmenden Stoffen bevorzugt, aber für Kenner der Technik sind auch andere geeignete Materialien offensichtlich.
  • Die Hauptstreifen 10 und 20, wie die Querstreifen, werden oben als im Wesentlichen flach beschrieben. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es ist für Kenner der Technik offensichtlich, dass die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch erzielt werden, wenn die Streifen eine gewisse Krümmung aufweisen.
  • Die Hauptstreifen 10 und 20 werden oben als miteinander in einer Linie liegend in einer gemeinsamen flachen Ebene 1, 2 beschrieben. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es ist für Kenner der Technik offensichtlich, dass die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch erzielt werden, wenn die Streifen einen gewissen Winkel relativ zu dieser gemeinsamen Ebene aufweisen, wobei die Ebene auch eine bestimmte Krümmung aufweisen kann. Es ist nur wichtig, dass die unteren Endteile der U-förmigen Bereiche nach außen und die Beine nach innen ausgerichtet sind.

Claims (23)

  1. Luftgitterelement (9, 9') ausgelegt für die Anbringung in einer Lüftungsöffnung (8) in beispielsweise einer Tür (7) oder einer Wand (6), umfassend: mehrere erste Hauptstreifen (10) eines Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise ein Metall wie Stahl, die nebeneinander im Wesentlichen parallel zueinander mit Zwischenräumen (11) zwischen den Streifen angeordnet sind; mehrere zweite Hauptstreifen (20) eines Materials mit hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise ein Metall wie Stahl, die nebeneinander im Wesentlichen parallel zueinander mit Zwischenräumen (21) zwischen den Streifen angeordnet sind; wobei die ersten Hauptstreifen (10) die Zwischenräume (21) zwischen den zweiten Hauptstreifen (20) überlappen, und wobei die zweiten Hauptstreifen (20) die Zwischenräume (11) zwischen den ersten Hauptstreifen (10) überlappen; wobei die ersten Hauptstreifen (10) mit ersten Querstreifen (12, 13) versehen sind, die in Richtung zu den zweiten Hauptstreifen (20) verlaufen, während die zweiten Hauptstreifen (20) mit zweiten Querstreifen (22, 23) versehen sind, die in Richtung zu den ersten Hauptstreifen (10) verlaufen, wobei die ersten und zweiten Querstreifen (12, 13; 22, 23) einander zumindest teilweise überlappen (X) und somit labyrinthförmige oder s-förmige Verbindungskanäle (30) zwischen den ersten Zwischenräumen (11) der ersten Hauptstreifen (10) einerseits und den Zwischenräumen (21) der zweiten Hauptstreifen (20) andererseits bilden; dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht (51) eines Thermoexpansionsmaterials an der Innenwand eines jeden Hauptstreifens (10; 20) angeordnet ist.
  2. Luftgitterelement gemäß Anspruch 1, wobei die ersten Hauptstreifen (10) breiter als die Zwischenräume (21) zwischen den zweiten Hauptstreifen (20) sind, und wobei die zweiten Hauptstreifen (20) breiter als die Zwischenräume (11) zwischen den ersten Hauptstreifen (10) sind.
  3. Luftgitterelement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Hauptstreifen (10, 20) gleich breit sind, und wobei die Zwischenräume (11) zwischen den ersten Hauptstreifen und die Zwischenräume (21) zwischen den zweiten Hauptstreifen gleich breit sind.
  4. Luftgitterelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Querstreifen (12, 13; 22, 23) im Wesentlichen senkrecht zu den Hauptstreifen (10; 20) ausgerichtet sind.
  5. Luftgitterelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Hauptstreifen (10; 20) mit zwei Querstreifen (12, 13; 22, 23) ausgebildet ist, die an dessen Kanten angrenzen.
  6. Luftgitterelement gemäß Anspruch 5, wobei ein Hauptstreifen (10; 20) und zwei dazugehörende Querstreifen (12, 13; 22, 23) als ein im Wesentlichen U-förmiger Abschnitt (16; 26) ausgebildet sind.
  7. Luftgitterelement gemäß Anspruch 6, wobei ein Hauptstreifen (10; 20) und zwei dazugehörende Querstreifen (12, 13; 22, 23) integral aus Metallblech gebogen sind, oder integral als extrudierter Abschnitt gebildet sind.
  8. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Querstreifen (12, 13) und die zweiten Querstreifen (22, 23) einander in Querrichtung überlappen, anders ausgedrückt, in der Richtung senkrecht zur ersten und zweiten Ebene (1, 2), wobei die Überlappung (X) vorzugsweise zumindest 5 mm beträgt.
  9. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in der Querrichtung gemessene Distanz (D) zwischen den freien Enden (14, 15; 24, 25) der ersten und zweiten Querstreifen (12, 13; 22, 23) einerseits und zwischen den zweiten und ersten Hauptstreifen (20; 10) andererseits im Bereich zwischen 10 bis 25 mm liegt und vorzugsweise 15 bis 20 mm beträgt.
  10. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Thermoexpansionsmaterial auf Expansions-Graphit basiert.
  11. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dicke der Schicht des Thermoexpansionsmaterials im Bereich zwischen etwa 1 mm bis etwa 6 mm liegt und vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 2 mm liegt.
  12. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schichtdicke des Thermoexpansionsmaterials im Bereich zwischen etwa 1/5 bis etwa 1/2 der Distanz liegt, die in der Querrichtung zwischen einem Streifen und einem freien Ende des gegenüberliegend angeordneten Querstreifens gemessen wird, wobei die Dicke vorzugsweise etwa 1/3 der Distanz beträgt.
  13. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine zweite Schicht (52) aus nicht-brennbarem Plastikschaum auf der ersten Schicht (51) des Thermoexpansionsmaterials angeordnet ist.
  14. Luftgitterelement gemäß Anspruch 13, wobei die zweite Schicht (52) auf der ersten Schicht (51) des Thermoexpansionsmaterials durch Aufkleben oder durch eine selbstklebende Schicht, die auf der zweiten Schicht (52) oder auf dem Thermoexpansionsmaterial (51) ausgebildet ist, angebracht ist.
  15. Luftgitterelement gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei die erste Schicht (51) des Thermoexpansionsmaterials und die zweite Schicht (52) des nicht-brennbaren Plastikschaums als ein laminiertes Kombinationsprodukt oder Verbundwerkstoff (50) gebildet sind, wobei die erste Schicht (51) als harte aber flexible Trägerschicht für die zweite Schicht (52) fungiert.
  16. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Schicht des Thermoexpansionsmaterials (51) auf den Hauptstreifen (10, 20) durch Kleben oder durch eine selbstklebende Schicht auf dem Thermoexpansionsmaterial (51) angebracht ist.
  17. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Hauptstreifen (10) sich im Wesentlichen in einer ersten Ebene (1) befinden, wobei die zweiten Hauptstreifen (20) sich im Wesentlichen in einer zweiten Ebene befinden (2), und wobei die zweite Ebene (2) von der ersten Ebene (1) beabstandet ist.
  18. Luftgitterelement gemäß Anspruch 17, wobei die erste Ebene (1) und/oder die zweite Ebene (2) eine gewisse Krümmung aufweisen oder flach sind.
  19. Luftgitterelement gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei die erste Ebene (1) und/oder die zweite Ebene (2) in einem Winkel zur Achse der Lüftungsöffnung (8) angeordnet sind.
  20. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 17–19, wobei die ersten Hauptstreifen (10) und/oder die zweiten Hauptstreifen (20) jeweils in einem Winkel zur ersten Ebene (1) bzw. zur zweiten Ebene (2) angeordnet sind.
  21. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Hauptstreifen (10) und/oder die zweiten Hauptstreifen (20) und/oder die ersten Querstreifen (12, 13) und/oder die zweiten Querstreifen (22, 23) flach sind oder eine gewisse Krümmung aufweisen.
  22. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Hauptstreifen (10) und die zweiten Hauptstreifen (20) von einem gemeinsamen Rahmen (40) getragen sind.
  23. Luftgitterelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1–21, wobei die ersten Hauptstreifen (10) und die zweiten Hauptstreifen (20) von getrennten Rahmen (40) getragen sind.
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