DE3102271A1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung

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DE3102271A1 DE19813102271 DE3102271A DE3102271A1 DE 3102271 A1 DE3102271 A1 DE 3102271A1 DE 19813102271 DE19813102271 DE 19813102271 DE 3102271 A DE3102271 A DE 3102271A DE 3102271 A1 DE3102271 A1 DE 3102271A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einer einem Raum oder einem Gebäude mit einem hohen Sicherheitsrisiko zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Raum oder ein derartiges Gebäude kann z.B. Teil einer Bank, eines Kernkraftwerks, eines Regierungssitzes oder einer Schaltzentrale sein. Durch die Luftdurchtrittsöffnung hindurch erfolgt die Belüftung des Raums bzw. Gebäudes unter Zu-und Fortführung von Luft.
  • Die Sicherungsvorrichtung umCaßt mehrere, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stahlrohre, ciie In .len freien Querschnitt eines in der Luftdurchtrittsöffnung festgelegten Stahlrahmens unter fester Verbindung mit den Rahtienseit-en eingegliedert sind.
  • Bei der bekannten Sicherungsvorrichtung vertaufen die in den Rahmen eingefügten Stahlrohre sämtlich quer zur Luftdurchtrittsrichtung. Sie kann somit häufig keinen ausreichen(3 hohen Widerstandzeitwert gegen mechanische oder chemische Einbruchwerkzeuge besitzen. Vor allem Widerstandszeitwert für den Fall eines Angriffs mit Sprengstoffen regelmäßig zu gering, wenn Sprengstoffe in Form von Sprengpatronen, Zündschnüren oder dergleichen unter unmittelbarer Berührung mit eier Vorr; chturlér ,r2-staut und sodann gezündet werden.
  • Wenn die bekannte Sicherungsvorrichtung indessen einen höheren Widerstandszeitwert gegen die genannten Einbruchmittel besitzt, ist aber der Luftdurchtritt durch die noch vorhandenen Öffnungen so stark eingeschränkt, daß eine ausreichende Belüftung des zu sichernden Raums bzw. Gebäudes nicht mehr gewähr-Ieistet ist.
  • Der erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß sie sowohl einen hohen Widerstandszeitwert gegen die verschiedenartigsten Einbruchmittel besitzt als auch ausreichend große Luftdurchtrittsbereiche für die Zu- und Fortführung von I.uf't bei geringem Luftströmungswiderstand aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die ir" kennzeichnenden Teil des Anspruchs l aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung kann als vollständig vorgefertigtes Bauelement an den Einsatzort geliefert werden, wobei die Stahlrohre bereits in dem Stahlrahmen befestigt sind, ttiermit ist der Vorteil verbunden, daß sie schon vor ihrer Auslieferung ganz auf die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen überprüft werden kann. Die Vorrichtung kann aber ohne größere Schwierigkeiten auch noch auf der Baustelle in der Luftdurchtrittsffnung montiert werden.
  • i)ie Sicherungsvorrichtung zeichnet sich vor allem durch einen hohen Widerstandszeitwert aus, da zu mehreren Rohrgitterzonen zusammengefaßte Stahlrohre, die mit ihren offenen Rohrenden freiliegen, eine große Sicherheit gegenüber jedem Angriff bieten, zumal die einzelne Stahlrohre aneinander liegen und gegenseitig festgelegt sind, sei es unter bevorzugter Anwendung von Schweißverfahren, sei es mit Schraubmitteln. Auch Klebverbindungen sind denkbar. Dabei bedeutet die Aufteilung der Stahlrohre auf zwei oder mehr Rohrgitterzonen, daß im Falle eines Angriffs, welchem naturgemäß zunächst die dem Angreifer nächstliegende Rohrgitterzone ausgesetzt wird, die dahinter liegende Rohrgitterzone bzw. die dahinter liegenden Rohrgitterzonen vom Angreiüer Längere Zeit unbehelligt bleiben.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung einen außerordentlich hohen Widerstandszeitwert, insbesondere im Falle eines mit Sprengstoffen me1iibrten Angriffs, aufweist. Werden nämlich Sprengstoffe in einzelne Abschnitte der dem Angreifen zunächst zugänglicher Rohrgitterzone eingebracht und anschließend gezümdet, so wird bei der Explosion allenfalls ein Teilbereich dieser Rohrgitterzone teschädigt oder zerstört werden. Weitere Rohrgitterzonen sind.
  • dabei vor Beschädigungen weitgehend sicher. Jedenfalls bleiben, auch wenn einzelne Bereiche der unmittelbar angegriffenen rohre gitterzone stärker beschädigt werden sollten, doch so große Abschnitte noch unbeschädigt, daß genügend Zeit für die tEeranführung. von Wachpersonen verbleibt, bevor die Sicherungsvorrichtung vom Angreifer vollends überwunden ist.
  • Die durchgehend offenen Stahlrohre jeder Rohrgitterzone beinhalten bei einem Innenquerschnitt je Stahlrohr von 40 bis 80 cm², vorzugsweise etwa 55 cm², den Vorteil, daß die Sicherungsvorrichtung der hindurchtretenden I,uft nur einen geringen Strömungswiderstand entgegensetzt. Auch kn die Lutt unter geringer Turbulenz bei weitgehend laminarer Strömung hindurchströmen.
  • Die Stahlrohre können verschiedenartige Querschnitte nu1'weisen. Denkbar sind beispielsweise runde, ovale oder vieleckige, z.B. drei-, sechs- oder achteckige bzw. quadratische Stahlrohre. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht nach der Erfindung darin, daß die Stahlrohre einen rechteckigen Querschnitt besitzen und unter gegenseitiger flächiger Anlage in mehreren vertikalen und horizontalen Reihen über- und nebeneinander angeordnet sind. Die Stahlrohre werden sowohl untereinander als auch mit den Rahmenseiten verschweißt.
  • In diesem Zusammenhang wird eine besonders günstige Lösung darin erblickt, daß die Breite der Stahlrohre größer als die jiöhe bemessen ist. Es stehen auf diese Weise große Anlage flächen und eine Reihe von Schweißkanten zur Verfügung. Bei dieser Ausbildung ist außerdem darauf hinzuweisen, daß im Falle eirles Angriffs, insbesondere unter Verwendung von Sprengstoffen, allenfalls die Enden der dem Angriff unmittelbar ausgesetzten <*tahlrohre beschädigt oder zerstört werden können, nicht aber die entfernt liegenden Bereiche der Stahlrohre und erst recht nicht die Stahlrohre, die in einer weiter innen befindlichen Rohrgitterzone liegen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den Rohrgitterzonen mindestens eine quergerichtete, netz-oder gitterartige Zwischenwand aus Stahldrahtgeflecht, t'ahlstben, Stahlrohren oder engem Lochblech eingezogen. Eine solche Zwischenwand vergrößert nicht nur die Stabilität der Sicherungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit, sondern bildet auch eine wirksame Barriere gegen Wurfkörper sowie gegen das Eindringen von Tieren, insbesondere Vögeln.
  • Weiterhin schließt eine Zwischenwand das Hindurchschieben von langgestreckten Angriffsmitteln aus. Dabei kann jedoch ohne weiteres dafür Sorge getragen werden, daß durch eine entsprechende Ausbildung der netz- oder gitterartigen Zwischenwand der Luftströmungswiderstand nicht entscheidend beeinträchtigt wird.
  • Diesem Sachverhalt wird insbesondere dnnn Rechnung getragen, wenn nach der Erfindung die Zwischenwand aus einem Wellendrahtgitter gebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß zwischen den Rohrgitterzonen im wesentlichen waagerecht verlaufende, zueinander annähernd parallele Stah'-lamellen vorgesehen sind, welche sich von der einen Rohrgitterzone zur anderen Rohrgitterzone erstrecken und mit den Stahlrohren der Rohrgitterzonen unter Bildung einer mittleren liamellengitterzone luftführend verbunden sind. Die Stahllamellen tragen folglich ebenfalls mit dazu bei, das Hindurchstecken länglicher Angriffsmittel, wie Stangen,durch die Luftdurchtrittsöffnung auszuschließen, womit der Widerstandszeitwert weiter erh'hj wird.
  • Erfindungsgemä.ß empfiehlt es sich ferner, dar ie Rohrgitterzonen bezüglich der LEngsachsen ihrer Stahlrohre zueinander versetzt und die Stahllamellen der Lamellengitterzone entsprechend dieser Versetzung geneigt angeordnet sind.
  • Ist die Sicherungsvorrichtung z.F. in eine Decke eingebaut, sind die Rohrgitterzonen in der Deckenebene zueinander versetzt. Bei Installation in eine Wand erfolgt eine höhenmaRisre Versetzung. Dabei ist es zweckmäßig, daß die der der Umgebung zufrewanten Rohrgitterzonen zugehörigen Stahlrohre tiefer liegen als diejeniten, welche Bestandteil der an der Innenseite der 'iicbherungsvorrichtung befindlichen Rohrgitterzone sind. Auf diese Weise ist auch eine sichere Fortleitung von in den Bereich der Sicherungsvorrichtung gelangenden Flüssigkeiten, insbesondere isegenwasser, in die Umgebung sichergestellt.
  • Die Schrägstellung der Stahllamellen hat nicht rlnr den Vorteil, dat längliche Angriffsmittel mit Sicherheit nicht von der Außenseite her durch die Luftdurchtrittsöffnung gesteckt werden können. Sie verringert zudem die Möglichkeit einer Sichtverbindung von der Außenseite zur Innenseite.
  • In diesem Zusammenhang ist darüber hinaus vorgesehen, daß zwischen zwei einander benachbarten Stahllamellen vertikal gerichtete Distanzstege eingegliedert sind, wobei die f)istanzstege zueinander seitlich versetzt sind. Ein Aufhebeln oder Auskeimen der somit zwischen den Rohrgitterzonen gebildeten iusgestei rten länglicher ist praktisch ausgeschlossen.
  • I)ie ',tabilitSt der Sicherungsvorrichtung wird erfindungsgemäß noch dadurch erhöht daß die Lamellengitterzone mindestens einen sich in Richtung der Luftströmung erstreckenden Trennsteg aufweist. Aufgrund dieses Trennstegs können die Lamel-Ien - in Querrichtung der Luftdurchtrittsöffnung gesehen - kürzer trehalten werden. Ihre Festlegung durch Schweißung erfolgt dabei einmal am Trennsteg und einmal an den Rahmenseiten. Befindet sich die l,uftdurchtrittsöffnung in einer Wand, verläuft der Trennsteg vertikal. Bei Anordnung der Luftdurchtrittsöffnung in einer Decke erstreckt sich der Trennsteg horizontal. Bei größeren Luftdurchtrittsöffnungen können auch zwei oder mehrere Trennstege vorgesehen werden.
  • Um das Eindringen auch kleinerer Tiere, wie z.B. Srel völlig zu verhindern, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, da die Lamellengitterozone von den Rohrgitterzonen durch je eine quergerichtete, netz- oder gitterartige Zwischenwand getrennt ist. Diese Zwischenwände schließen sich dann unmittelbar an ie sich einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Rohrgitterzonen an.
  • Da die Luftdurchtrittsöffnung regelmäßig in einer den Raum bzw. das Gebäude mit hohem Sicherheitsrisiko gegerüher der Umgebung abschließenden Wand-, Decken- oder Bodenbereich vorgesehen ist, kann es von Vorteil sein, dar' die Stahlrohre der der Umgebung zugewandten äußeren Rohrgitterzone kürzer als die Stahlrohre der inneren Rohrgitterzone bemessen sind. Kürzer bemessene Stahlrohre verringern die Gestehungskosten, ohne jedoch Den Widerstandszeitwert der Sicherungsvorrichtung merklich zu Verringern.
  • Schließlich wird es nach der Erfindung noch J vorteilhaft angesehen, daß die Stahllamellen der Lamellen;'ffltterzone mit den Stahlrohren der 'Rohrgitterzonen durch die Zwischen-Wände durchsetzende Flacheisen verbunden sind. Bevorzugt werden sowohl an jeder einzelnen Stanllamelle als auch an einem Stahlrohr, vorzugsweise an der Innenseite festgelegte Flacheisen eingesetzt.
  • Um einzelne Abschnitte einer Rohrgitterzone zu verwinden, ist, es, insoweit erforderlich, auch die Flacheisen einzeln aus der Sicherungsvorrichtung herauszulösen, wobei das Herauslösen .iedes Flacheisens einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Der 9 erstandszeitwert wird hierdurch nocEl weiter erhöht.
  • Im diesem Zusammenhang kann es darüber hinaus von Vorteil sein, wenn der der Umgebung benachbarten Rohrgitterzone die bekannten Dedektierungsmittel zwecks frühzeitiger Alarmgebung zugeordnet sind. Hierbei kann es sich z.B. um elektrische Kontaktmatten, Meldekabel, Ultraschallmelder oder lichtempfindliche Meldeanlagen handeln.
  • Die erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung im Schema veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. fs zeigen: Fig. 1 eine in eine Luftdurchtrittsöffnung eingebaute Siherungsvorrichtung in der Frontalansicht, teilweise im Schnitt gemäß der Linie 1-1 der Figur 2; Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung der Figur 1 gemaß der Linie II-II und einen 5 einen horizontalen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung der Figur 1 gemäß der Linie III-III.
  • In den Figuren 1 bis 3 i.t mit 1 eine Sicherungsvorrichtung bezeichnet, welche einen integrierten Bestandteil einer Luftdurchtrittsöffnung 2 bildet, die in einem vertikalen Wandbereich 3 aus Stahlbeton vorgesehen ist, der einen Raum 4 mit einem hohen Sicherheitsrisiko von der Umgebung 5 trennt.
  • Die Sicherungsvorrichtung 1 umfaßt zunächst ein in den freien Queschnitt der Luftdurchtrittsöffnung 2 eingesetztes und festgelegtes, kastenartiges Rahmengeviert 6, das aus vier miteinander verschweißten Stahlplatten 7 bis 10 besteht. Die linge des kastenartigen Rahmengevierts 6 in Richtung der Luftströmung L ist etwas größer als die Dicke der Wand 3 bemessen.
  • Zur Festlegung des Rahmengevierts 6 in der r,uStdurchtnttsöffnung 2 dienen ferner vier auf Gehrung aneinandergesetzte Stegleisten 11 bis 14, weiche einerseits umSangsseili, d.h. radial abstehend an das Rahmengeviert h angeschweißt zwei andererseits an winkelförmigen Zargen 15 angeschweißt sind, d umfangsseitig der Luftdurchtrittsöffnung 2, und zwar entlang deF inneren und äußeren Kanten/der Wand 3 verankert sind.
  • an Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, das Richtung per Luftströmunr I, in den freien Querschnitt des Rahmengevierts/drei aufeinanderfolgende gitterartige Fronen Bzl, 1 und Rz2 eingegliedert sind. Dabei sind die Zonen Rzl und Lz durh ein quergerichtetes Wellendrahtgitter 16 und die Zonen Fz2 und Lz durch ein quergerichtetes Wellendrahtgitter 17 voneinancser getrennt. Die Länge der Zonen Rzl, Lz und Rz2 in Richtung der Luftströmung L ist etwa im Verhältnis 1:2:5 bemessen.
  • bei wieder gemeinsamer Betrachtung der Figuren 1 bis 3 ist zu erkennen, daß die Zonen Rzl und Rz2 aus im Querschnitt rechteckigen tahlrohren 18, 19 bestehen, weNche jeweils paketweise zusammengefaßt sind. Wie insbesondere <ie Figur 1 erkennen läßt, besitzen die genau senkrecht übereinander und waagerecht nebeneinander paketierten Stahlrohre 18, 19 eine größere Breite b als Höhe h. Dabei liegen die jeweils benachbarten Rohre 18, 19 mit ihren angrenzenden Außenflächen aneinander.
  • Im Bereich der Längskanten 20 sind sie punktuell oder linienförmig miteinander und mit den Stahlplatten 7 bis 10 des Rahmengevierts 6 verschweißt.
  • Der lichte Querschnitt jedes Stahlrohrs 18, 19 beträgt etwa 55 cm2.
  • Wie die Figur 2 zeigt, sind die aus Stahlrohren 18, 19 gebildeten Rohrgitterzonen Rzl und Rz2 bezüglich der Längsachsen La ihrer Stahlrohre 18, 19 in der Höhe zueinander versetzt angeordnet. Der Höhenunterschied wird im Bereich der Zone Lz durch schräg gestellte, zueinander jedoch parallel verlaufende Stahlblechlamellen 21 ausgeglichen. Die Stahlblechlamellen 21 sind beim Ausfilhrungsbeispiel beiderseits eines mittleren, vertikal gestellten, in Luftströmungsrichtung L verlau£en<ien Trennstegs 22 angeordnet (s. auch Figuren lind 3 ) und mit diesem bzw. den Stahlplatten 7 bis 10 des Rahmengevierts 6 verschweißt. Außerdem sind im Höhenbereich zwischen zwei übereinatldeJ Liegenden ',tahllamellen 21 vertikale Distanzstege 23 eingeschweißt, so daß durch die Stahllamellen 21 und die Distanzstege 23 Luftströmungskanäle 24 gebildet werden, welche die auf ganzer Länge offenen Stahlrohre 18 der Rohrgitterzone Rzl mit den ebenfalls auf ganzer Länge offenen Stahlrohren 19 der Rohrgitterone Hz2 luft führend miteinander verbinden. Die Distanzstge 23 sind, wie die Figur 1 erkennen läßt, sowohl in der Höhe als auch seitlich zueinander versetzt angeordnet.
  • Zur Verbindung der Stahlblechlamellen 21 mit den angrenzenden (,tahlrohren 18, 19 dienen kurze Flacheisenabschnitte 25, welche der Abwinkelung zwischen den Stahlblechlamellen 21 und den Stahlrohren 18, 19 angepaßt und mit diesen verschweißt sind. Die Breite b1 der Flacheisen 25 beträgt etwa 1/5 der breite b eines Stahlrohres 18, 19. Zur Erhaltung der Zeichnungsiibersichtlichkeit sind in der Figur 1 nur zwei dieser Flacheisenabschnitte angedeutet.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Sicherung einer einem Raum f r einem Gebäude mit einem hohen Sicherheitsrisiko zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung, die mehrere, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stahlrohre umfaßt, welche in den freien Querschnitt eines in der Luftdurchtrittsöffnung festgelegten Stahlrahmens unter fester Verbindung mit den Rahmenseiten eingegliedert sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stahlrohre (18, 19) zumindest angenähert parallel zur Längsrichtung der Luftdurchtrittsöffnung (2) angeordnet und unter Ausfüllung ihres freien Querschnitts bei gegenseitiger Anlage und Verbindung paketwgse in wenigstens zwei in Längsrichtung der Luftdurchtrittsöffnung (2) zueinander versetzten Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) zusammengefaßt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der rnrlen querschnitt der Stahlrohre (18, 19) etwa 40 bis 80 cm bevorzugt etwa 55 cm2, beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ,Stahlrohre (18, 19) einen rechteckigen Querschnitt besitzen und unter gegenseitiger flächiger Anlage in mehreren vertikalen und horixorl 1,alen Heizen ilber- Lid nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Breite (b) der Stahlrohre (18, 19) größer als die Höhe (h) bemessen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) mindestens eine quergerichtete, netz- oder gitterartige Zwischenwand (16, 17) aus Stahldrahtgeflecht, Stahlstäben, Stahlrohren oder einem Lochblech eingezogen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, da d u 1. c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenwand aus einem Weilendrahtgitter (16, 17) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) im wesentlichen waagerecht verlaufende, zueinander annähernd parallele Stahllamellen (21) vorgesehen sind, welche sich von der einen Rohrgitterzone (Rzl) zur anderen Rohrgitterzone (Rz2) erstrecken und mit den Stahlrohren (18, 19) der Rohrgitterzonen (Rzi, Rz2) unter Bildung einer mittleren Lamellengitterzone (Lz)luftilhrerl(1 verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) bezüglich der Längsachsen (la) ihrer Stah rohre (18, 19) zueinander versetzt und die Stahllamellen (,8l! der Lamellengitterzone (Lz) entsprechend dieser Versetzung geneigt angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen zwei einander benachbarten Stahllamellen (21) vertikal gerichtete Distanzstege (23) eingegliedert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Distanz stege (23) zueinander-seitlich versetzt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lamellengitterzone (Lz) mindesten«, einen sich in Richtung der Luftströmung (L) erstreckenden Trennsteg (22) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dai: die Lamellengitterzone (Lz) von den Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) durch je eine quergerichtete, netz- oder gitterartige Zwischenwand (16, 17) getrennt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem dei folgenden Ansprilche, d a d u r c h g e k e r0 fl -z e i c h n e t , daß die Stahlrohre (18) der der Umgebung (6) zugewandten äußeren Rohrgitterzone (Rzl) kürzer als die Stahltohre (19) der inneren Rohrgitterzone (Rz2) bemessen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 12, i a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stahllamellen (21) der Lamellengitterzone (I'z) mit den Stahlrohren (18, 19) der Rohrgitterzonen (Rzl, Rz2) durch die Zwischenwände (16, 17) durchsetzende Flacheisen (25) verbunden sind.
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