DE2803911C2 - Einrichtung zum Schutz von Gebäuden bzw. von Teilbereichen derselben gegen thermische Einbruchswerkzeuge - Google Patents
Einrichtung zum Schutz von Gebäuden bzw. von Teilbereichen derselben gegen thermische EinbruchswerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung z'im Schutz
von Gebäuden bzw. von Teilbereichen derselben gegen thermische Einbruchswerkzeuge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, die Wände, Decken und Böden von Gebäuden mit hoh-jn Sicherheitsrisiken oder von
Teilbereichen derselben, wie z.B. Computerzentren, Tresore, Schaltanlagen, Überwachungszentren od. dgl.,
aus Stahlbeton zu fertigen. Diese Bereiche weisen damit einen hohen Widerstandszeitwert gegen mechanische
und chemische Einbruchswerkzeuge auf. Ferner sind die Türen solcher Gebäude bzw. der Teilbereiche sowie
eventuell vorhandene weitere öffnungen, wie z. B. Entlüftungsöffnungen, so ausgebildet, daß auch sie einen
hohen Widerstandszeitwert selbst beim Einsatz von Sprengkörpern erreichen.
Es ist jedoch erwiesen, daß mit Hilfe von thermischen Einbruchswerkzeugen, insbesondere Sauerstofflanzen,
selbst in Stahlbetonwänden erheblicher Dicke oder in Wänden mit ähnlicher Widerstandsfähigkeit in relativ
kurzer Zeit Durchbrüche ohne besondere Schwierigkeiten hergestellt werden können.
Im Rahmen der DE-OS 26 26 416 ist ferner eine
Schutzraumkonstruktion bekannt geworden, die in einem hierfür vorgesehenen Raum ohne Schwierigkeiten
nachträglich installiert werden kann oder die in einem größeren Raum, der auch anderen Zwecken
dient, beispielsweise in einem Rechenzentrum, aufstellbar ist. Um die Wandelemente dieser Schutzraumkonstruktion
gegen Sprengung und sonstige Zerstörungen, wie Aufschweißen und Aufschneiden, zu sichern, können
sie mit einem aus Stahl und Asbesi bestehenden Mantel
versehen sein. Des weiteren können diese Wandcleniente als mit Kammern versehene Hohlelemenfe ausgebildet
sein, die mit einem fließfähigen Medium, wie /.. B. Wasser, gefüllt sind. Es wird allerdings nicht angegeben,
welcher Zweck mit der Wasserfüllung angestrebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Schutz von Gebäuden bzw. von
Teilbereichen derselben zu schaffen, die selbst dann wirksam ist, wann thermische Einbruchswerkzcugc
verwendet werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß es mit den bekannten Sauerstofflanzcn nicht möglich ist, ein
Stahlrohr zu durchtrennen, das mit unter Druck stehendem kalten Wasser gefüllt ist. Im Extremfall wird
ein solches Rohr lediglich porös, wobei das dann austretende Druckwasser die Sauerstofflanze sofort
löscht. Auf dieser Erkenntnis aufbauend werden nunmehr die Wandungen (Wände, Decken, Böden).
Türen oder sonstigen Verschlüsse von Wandöffnungcn der zu schützenden Gebäude bzw. von Teilbereichen
derselben mit einem integrierten Leitungssystem versehen, das aus Stahlhohlkörpcrn besteht, die
bevorzugt mit Leitungswasser unter einem Druck von etwa 4 bis r<
bar gefüllt sind. Kin mit einer Sauerstofflanze arbeitender Fiinbrccher b/.w. Saboteur hat jetzt keine
Chance mehr, diese Schutzeinrichtung zu durchdringen.
Trifft nämlich die Sehmelzspitze einer Sauerstofflanze
auf einen der mit Wasser gefüllten Stahlhohlkörper, so
schmilzt dessen Wandung zwar an und wird auch gegebenenfalls porös. Das Wasser tritt jedoch dann
unter Druck aus und löscht sogleich die Lanze. Durch das Löschen der Lanze in Verbindung mit dem
KOhleffekt des austretenden Wassers wird die Schmelztemperatur des jeweils angegriffenen Stahlhohlkörpers
nicht erreicht und damit sein Durchtrennen unmöglich gemacht
Die Stahlhohlkörper können erfindungsgemäß den zu schützenden Gebäuden bzw. den Teilbereichen derselben
in verschiedener Weise zugeordnet werden. Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht jedoch darin, daß die
Stahlhohlkörper in die Wandungen, Türen oder Verschlüsse eingegliedert sind oder gegebenenfalls
hinter einer Abdeckung liegend auf die Wandungen, Türen oder Verschlüsse aufgebracht sind. Im Rahmen
der ersten Alternative bilden sie dann einen unmittelbaren Bestandteil des jeweiligen Gebäudes bzw des
Teilbereichs und werden bei deren Erstellung bereits miteingebaut Die zweite Alternative ist für den
nachträglichen Einbau der Stahlhohlkörper in bereits stehende Gebäude gedacht Sie können innen- oder
außenseitig der zu schützenden Gebäude bzw. deren Teilbereiche aufgebracht werden. Die Abdeckungen
verhindern dabei, daß sich unbefugte Dritte ein Bild über die genaue Lage und Anordnung des Systems der
Stahlhohlkörper verschaffen können.
Auch die Stahlhohlkörper selber können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine Ausführungsform
besteht nach der Erfindung darin, daß die Stahlhohlkörper plattenartig gestaltet sind und eine nur geringe
Dicke aufweisen.
Eine demgegenüber jedoch bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß
die Stahlhohlkörper als mil geringem Abstand zueinander verlegte und miteinander verbundene Rohre
ausgebildet sind. Die Rohre können dabei beliebige Querschnitte aufweisen. Es sind runde, ovale oder auch
rechteckige bzw. quadratische Querschnitte denkbar. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Rohren
beträgt nach der Erfindung maximal etwa 20 mm. Dadurch ist gewährleistet, daß mit keiner auch noch so
geschickten Handhabung einer Sauerstofflanze und bei Kenntnis der Lage der Stahlrohre die Schutzeinrichtung
durchdrungen werden kann. Zweckmäßig liegt der Außendurchmesser der Stahlrohre etwa zwischen
30 mm und 100 mm und erhöht mithin im Vergleich zu der ohnehin erforderlichen Dicke einer Stahlbetonwand
die Gesamtdicke dann nur unwesentlich.
Wenn das Leitungssystem aus Stahlrohren besteht, können diese Rohre vertikal oder horizontal verlegt
sein. Es ist lediglich darauf zu achten, daß keine solchen Abstände zwischen zwei benachbarten Stahlrohren
entstehen, die bei geschickter Handhabung einer Sauerstofflanze dennoch einen Durchbruch erlauben.
Damit insbesondere beim nachträglichen Verlegen der Stahlrohre der hierzu notwendige Aufwand
geringer wird, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Stahlrohre leiter- oder gitterartig angeordnet sind und
durch rahmenartig umlaufende Rohre zu einem Element zusammengefaßt sind. Diese Elemente haben zweckmäßig
eine rechteckige oder quadratische Außenkontur. Sie können somit komplett vorgefertigt und als Ganzes
an Ort und Stelle eingebaut sowie mit den benachbarten, ebenfalls vorgefertigten Elementen verbunden werden.
Die Erfindung sielvt in diesem Zusammenhang vor,
■*>
daß sowohl die plattenartigen Stahlhohlkörper bzw, die Elemente untereinander lösbar verbunden sind, Die
Verbindungen der pUttenartigen Stahlhohlkörper bzw. der Elemente werden vorteilhaft durch Rohrkupplungen
gebildet D.h., die Überleitungsmittel für das Druckwasser von einem zum anderen Stahlhohlkörper
bzw, von dem einen zum anderen Element sind zugleich auch die Kupplungsmittel der Stahlhohlkörper bzw. der
Elemente, Diese können pro Höhenschicht und pro Wandabschnitt gruppenweise zusammengefaßt sein. Sie
können aber auch in vertikaler Richtung gruppenweise zusammengefaßt sein. In diesem Zusammenhang ist es
dann besonders vorteilhaft, daß Überwachungsgeräte für den Druck rder die Strömung des Mediums im
Leitungssyste n vorgesehen und mit einer Alarmvorrichtung
gekoppelt sind.
Tritt demzufolge in einem der vorerwähnten Teilbereiche durch ausströmendes Wasser ein Druckabfall auf
oder setzt Strömung ein, so melden die entsprechenden Ortunsgeräte diesen Sachverhalt sofort an eine
Überwachungszentrale, wo dan", unmittelbar die notwendigen
Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Es ist demzufolge ein Sicherungs- und Überwachungssystem
geschaffen worden, das nicht nur einen Durchbruch mittels Sauerstofflanzen verhindert, sondern auch
den Versuch eines solchen Durchbruchs einer Überwachungszentrale in akustischer oder optischer Weise
meldet.
Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Leitungssystems bei Verschlüssen von Wandöffnungen zu
Lüftungszwecken od. dgl. sieht eine besonders zweckmäßige Ausführungsform vor, daß das Leitungssystem
aus mindestens zwei Reihen von mit Abstand übereinander angeordneten und bezüglich der Nachbarreihe
auf Lücke gesetzten, im wesentlichen horizontal verlaufenden rohrförmigen Stahlhohlkörpern besteht,
die jeweils am einander zugeordneten oberen Ende von dachartig geneigten, mit Abstand übereinander angeordneten
Blechlamellen vorgesehen sind. Oie Blechlamellen decken dabei als Sichtblenden die rohrförmigen
Stahlhohlkörper ab, so daß von außen her nur schwer erkennbar ist, wo die Stahlhohlkörper genau sitzen.
Durch die Anordnung auf Lücke von zwei hinlereinanderliegenden Reihen kann gegebenenfalls ein größerer
Abstand gewählt und damit eine Verminderung der Rohranzahl erzielt werden.
Um in dem erfindungsgemäßen Leitungssystem immer den nötigen Druck aufrechtzuerhalten, und zwar
auch bei Ausfall der Wasserversorgung sowie bei gleichzeitigem Einbruchsversuch, sieht die Erfindung
schließlich noch vor, daß an das Leitungssystem ein Druckspeicher angeschlossen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im hn-izontalen Querschnitt einen Gebäudeabschnilt
im Schema mit einem im Gebäudeinnern angeordneten Leitungssystem;
Fig. 2 im horizontalen Querschnitt einen Gebäudeabschnitt
im ochema mit einem in die Gebäudewand eingegliederten Leitungssystem;
Fig.3 im horizontalen Querschnitt einen. Gebäudeabschnitt
im Schema mit einem außenseitig der Gebäudewand angeordneten Leitungssystem;
Fig. 4 in Ansicht eine Ausführungsform eines abschnittsweise dargestellten Leitungssystems,
F i g. 5 im horizontalen Querschnitt eine Schutztür mit darin eingegliedertem Leitungssystem;
F i g. 6 eine Ansicht auf eine Entlüftungsöffnung eines Gebäudes und
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch die Entlüftungsöffnung gemäß der Linie VII-VII der Fig. 6.
In der Fig. 1 sind zwei aus Stahlbeton bestehende
Wandungen I eines Tresorraums 2 dargestellt. Auf den Innenseiten 3 der Wandungen 1 ist eine Vielzahl von
vertikalen, kreisrungen, als Stahlrohre ausgebildeten Stahlhohlkörpern 4 nebeneinander angeordnet und
untereinander flüssigkeitsleitend, beispielsweise durch gekrümmte Bögen, verbunden. Eine dünne, flächige
Abdeckung 5 zum Tresorraum hin verhindert eine Erkennung der Lage und Anordnung der Stahlrohre.
Die Stahlrohre haben beispielsweise einen Außendurchmesser
von 30 mm. Er kann aber auch bis zu etwa 100 mm betragen. Der lichte Abstand χ zwischen zwei
benachbarten Rohren beträgt etwa 20 mm. Die Rohre sind mit Leitungswasser unter einem Druck von 4 bis
■ ■ ' fr·-
An das durch die Stahlrohre gebildete Leitungssystem 6 ist ein Druckwächter 7 angeschlossen, der einen
Druckabfall im Leitungssystem einer nicht näher dargestellten Überwachungszenirale akustisch oder
optisch übermittelt, so daß dort entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. An die Stellt
eines Druckwächters kann auch ein Strömungswächter treten. Ferner zeigt F i g. I. daß mit dem Leitungssystem
ein Druckwasserspeicher 8 gekoppelt ist. der bei Ausfall der normalen Wasserversorgung den erforderlichen
Druck im Leitungssysteme aufrechterhält.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 ist das Leitungssystem 6 der F i g. 1 direkt in die Wandungen I
des Trcsorraums 2 eingegliedert. Diese Möglichkeit wird zum Beispiel bei Neubaumaßnahmen angewendet,
wohingegen die Maßnahme der F i g. 1 auch einen nachträglichen Einbau des Leitungssystems in bereits
bestehende Gebäude ermöglicht.
Auch die in F i g. 3 veranschaulichte Anordnung gestattet den nachträglichen Einbau des aber nunmehr
auf den Außenseiten 9 der Wandungen 1 des Tresors angeordneten, im übrigen den Leitungssystemen der
F i g. 1 und 2 entsprechenden Leitungssystem 6. Auch
hierbei ist das Leitungssystem gegen Einblick durch eine flächige Abdeckung 5 geschützt.
Die Fig. 4 läßt ein Leitungssystem 10 erkennen, bei
welchem kreisrunde Stahlrohre zu Elementen Il zusammengefaßt sind, die einen umlaufenden Rohrrahmen
aufweisen.
jedes Rahmenelement weist dabei umfangsseitige Rohre 12 bis 15 sowie zwischen den oberen und unteren
Rohren 12 bzw. 14 leilerartig eingegliederte vertikale Querrohre 16 auf. Alle Rohre t2 bis 16 sind
untereinander flüssigkeitsleitend verbunden. Der Ab- <·, stand zwischen zwei benachbarten Rohren beträgt nicht
mehr als 20 mm.
Die Verbindung zwischen benachbarten Rahmenelementen erfolgt über Rohrkupplungen 17, die zugleich
die Strömungsverbindung herstellen. Es ist möglich, die
ίο Rahmenelemente horizontal oder vertikal aneinanderzuketten. Dabei kann jede Gruppierung für sich mit
einem Druck- oder Strömungswächter sowie mit einem Druckwasserspeicher versehen sein. Es ist daher in der
I Jbcrwachungs/cntrale möglich, gezielt die Bereiche zu
η ermitteln, wo ein Druckabfall bzw. eine Strömung
stattfindet, d.h.. wo gegebenenfalls ein Durchbruch
durch die Wandung 1 versucht wird. Mit I Γ ist in der F i g. 4 ein plattenartiger Stahlhohlkörper bezeichnet,
rlpsspn nirlip piu.:i itpm nnrrhnipsspr t\rr Rnhrp 12 hi*.
If) entspricht.
Gemäß Fig. 5 ist ein Leitungssystem 10 in der
Ausführungsform der Rahmenclcmentc gemäß Fig. 4
in die Tür 18 eines Trcsorraums 2 eingegliedert. Das Leitungssystem ist hinter eine Abdeckhaube 19
.·-, zwischen Wärmedämmplatte)! 20 und einem mechanischen
Schutzsystem 21 eingeglicderi. Auch hierbei ist
wiederum ein Druckwächter 7 bzw. Strömungswächter vorgesehen, der bei Druckabfall bzw. Strömung diesen
Sachverhalt an eine Übcrwachungszcntrale übermittelt.
in Ein Druckwasserspeichcr 8 sorgt für die Aufrechterhaltung
des notwendigen Drucks im Leitungssystem.
In den F i g. b und 7 ist dargestellt, wie ein
Leitungssystem 22 in die Entlüftungsöffnung 23 eines zu schützenden Raumes eingegliedert werden kann. Es
r. werden hierbei Stahlrohre 24 horizontal in zwei Reihen
25, 26 auf Lücke übereinander angeordnet. Die flüssigkeitsleitend miteinander verbundenen Stahlrohre
werden dabei jeweils an den oberen Enden, und zwar auf den Innenseiten, von schräggestellten Blechlamellen
j» 27 befestigt, die sich mit Abstand dachartig überlappen.
Ferner gewährleistet die Anordnung auf Lücke in Verbindung mit den Blechlamellen, die gegebenenfalls
einen verstärkten mechanischen benutz nieten können,
daß keine auch noch so geschickte Handhabung einet
4, Sauerstofflanze die mit Wasser gefüllten Rohre
umgehen kann Bei dieser Ausführungsform ist an d.is Leitungssystem 22 ebenfalls ein Druckwächter 7 oder
Strömungswächter sowie ein Druckwasserspeichcr 8 angeschlossen.
Claims (11)
- Patentansprüche;28 03 91tL Einrichtung zum Schutz von Gebäuden bzw. von Teilbereichen derselben gegen thermische Einbruchswerkzeuge, insbesondere Sauerstofflanzen, wobei die Wandungen der zu schützenden Gebäude bzw, Teilbereiche mit Hohlelementen versehen sind, die mit einem fließfähigen Medium, insbesondere Wasser, gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlelemente aus Stahlhohlkörpern (4,11', 12 bis 16,24) bestehen, die zu einem in den Wandungen (1), Türen (18) oder sonstigen Verschlüssen (23) von Wandöffnungen integrierten Leitungssystem (6, 10, 22) verbunden sind, und daß das fließfähige Medium unter Druck '5 steht
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhohlkörper (4, 11', 12 bis 16, 24) in die Wandungen (1), Türen (18) oder Verschlüsse (23) eingegliedert sind oder gegebenenfalls hinier einer Abdeckung (5, 19, 20) liegend auf die Wandungen (1), Türen (18) oder Verschlüsse (23) aufgebracht sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhohlkörper (W) plattenartig gestaltet sind und eine nur geringe Dicke aufweisen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Stahlhohlkörper (4, 12 bis 16, 24) als mit geringem Abstand zueinander » verlegte und miteinander verbundene Rohre ausgebildet sind
- 5. Einrichtung nach Ans^.uch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Rohren maximal etwa 20 :m beträgt. κ
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Rohre etwa zwischen 30 mm und 100 mm liegt.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre leiter- oder *o gitterartig angeordnet sind und durch rahmenartig umlaufende Rohre (12 bis 15) zu einem Element (11) zusammengefaßt sind (F i g. 4).
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die phitlenartigen *ϊ Stahlhohlkörper (W) bzw. die Elemente (II) untereinander lösbar verbunden sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der plaltenartigcn Stahlhohlkörper (W) bzw. der Elemente (II) durch "so Rohrkupplungen (17) gebildet sind.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß Überwachungsgeräte (7) für den Druck oder die Strömung des Mediums im Leitungssystem (6, 10, 22) vorgesehen und mit 1^ einer Alarmvorrichtung gekoppelt sind.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, bei Anwendung für Verschlüsse von Wandöffnungen zu Lüftungszwecken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (22) aus mindestens wi zwei Reihen (25, 26) von mit Abstand übereinander angeordneten und bezüglich der Nachbarreihe auf Lücke gesetzten, im wesentlichen horizontal verlaufenden rohrförmigen Stahlhohlkörpcrn (24) besteht, die jeweils am einander zugeordneten oberen Ende (v> von dachartig geneigten, mit Abstand übereinander angeordneten Blechlamcllcn (27) vorgesehen sind (Fig. 7).12, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das Leitungssystem (6,10,22) ein Druckspeicher (8) angeschlossen ist-
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