DE7907897U1 - Kupplung fuer die laengsstaebe eines aus gittermatten gefertigten gitterzaunes - Google Patents

Description

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Sonnenstr. 2o

58 Hagen 7 14. März 1979

Kupplung für die Längsstäbe eines aus Gittermatten gefertigten Gitterzaunes.

Vorliegende Neuerung betrifft eine Kupplung für die Längsstäbe eines aus Gittermatten gefertigten Gitterzaunes, welche Gittermatten aus mehreren paraltil zueinander und mit Abstand voneinander ang-eord = neten Längsstäben um diese verbindenden senkrechten Ouerstäben bestehen, wobei die freien Endteile der Längsstäbe zweier miteinander zu verbindender Gittermatten planeben voreinander stehen und mit -in allen Querrichtungen- stabilisierenden Kupplun.van versehen werden. Die stabilisierende Längsverbindung zweier Läiigsstäbe über= nimmt hierbei die Eigenstabilität des Gitterzaunes in Verbindung mit den Befestigungen des Gitterzaunes an den in Abständer, aufge= stellten Zaunpfosten.

Es ist bekannt, als Befestigungsmittel an den sich überlappenden freien Enden der Längsstäbe

1) Schraubbolzen mit Muttern zu verwenden,

2) einen Querstab einzulassen,

3) die Verbindung zweier Gittermatten grundsätzlich durch eine Befestigung am jeweiligen Zaunpfosten herzustellen,

oder _e

4) die Verwendung eines der jewiligen Längsstäbe als Querendstab

an beiden Ss±±kkxk±mkx Enden einer Gittermatte die dann wiederum durch Schraubbolzen und Muttern verbunden werden.

Die Arten 3)und 4) werden auch von mir in Ausnahmefällen genutzt (starke Hanglage und geforderter Waagerechter und höhenversetzter Einbau der Gittermatten).

Ansonsten sind alle 4 Verfahren mehr oder weniger fertigunirstechniscp oder montagemäßig zu aufwendig.

3ei 1) werden statisch erforderlich fast ausschließ! ich Rechtecksti'''' ■ 2o χ 6 mm als Längsstäbe und 6 mm Rundstäbe als Ouerstäbe . erwev ·- Hierbei ergeben sich Stanzschwierigkei + -_:n.

Hinüu kommt eine teilweise optische Unansehnlichkejt sowie eine Verdrehung bei verschraubten Kupplungen, wenn die Enden einer Gittermatte nicht direkt an einem Pfosten befestigt werden.

Bei der Befestigung der Gitcermattenenden an einem Pfosten muß der Pfosten maßgenau gesetzt werden, was zeitlich aufwendig ist.

Aufgabe vorliegender Neuerung ist nun, eine Kupplung obengenannter Art zu schaffer:, die billig auf Automaten herzustellen und einfach zu montieren bzw. demontieren ißt und zudem ein Verdrehen um die Verbindungsach.ee zweier korrespondierender Gittermatten verhindert, wodurch eine Verbindung zweier Gittermatten nicht an einem Pfosten vorgenommen zu werden braucht, sondern zwischen zwei Pfosten liegen kann.

Z- ■*'.'■ , ' , Joach im Friese

Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch (reibst, daß jeweils die die Gittermatte überragenden Endteile der Längsstäbe gerarieverlaufend, ungelocht und senke gerade abgeschnitten entweder als Einschub für, dem jeweiligen I nngsstabprofil angepaßten, Kupplungen aus Kunststoff oder Metall dienen oder einen mit dem gleichen Effekt ausgestatteten Überwurf erhalten der ebenfalls querstabilisierend wirkt. Diese Kupplungen sind je nach Profilierung der Längsstäbe modifizierbar.

Ausführungsheispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und wie folgt näher beschrieben. Ks zeigt:

Fig. 1 eine ausschnittweise Darstellung zweier Gittermatten samt Einschubkupplung zweier Längsstäbe,

Fig. 2 eine ausschnittweise Darstellung zweier Gittermasten samt Überwurfkiipplung zweier Längsstiihe,

Fig. 3 die Kig.l von oben gesehen, Fig. 4 die Fig.2 von oben gesehen,

5-14 einige Varianten im Querschnitt von Längsstab und Kupplung,

entsprechend dem Schnitt i I-i und II-II der Fig.l und 2 Fig. gesehen,

15 + 16 zwei Varianten von Einschubkupplungen,

Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig.16,

18-19.1 weitere Varianten im Querschnitt von Längsstab und Kupplung

entsprechend dem Schnitt I-I der Fig.l gesehen.+ II-II Fig. dabei.zeigen die Fig.18+19 die Kupplungen in unverklemtem una die Figuren 18.1+19.1 die Kupplungen in verklemmtem Zustand, Der Gitterzaun ist aus einer Vielzahl von Gittermatten 1 zusammengesetzi die aus parallel und mit Abstand voneinander angeordneten Längs= stäben 2 und diese in Abständen verbindenden Querstäben 3 bestehen. Dabei sind die Längsstäbe 2 als regelmäßig gelochte Profilstangen ausgebildet und die Ouerstäbe 3 aus Rundmaterial durch die Löcher der Längsstäbe 2 geführt. Zudem sind die Querstäbe 3 mit den Längs= stäben 2 im korrespondierenden Bereich beispielsweise durch Schweißen verbunden.

Die freien Endteile der Längsstäbe 2 zweier benachbarter Gitter= matten 1 stehen planeben und kop.fseitig voreinander (entsprechend den Fig. 1-4 der Zeichnung) und werden durch die querstabilisierenden Einschubkupplungen 4 bzw. die Überwurfkupplungen 5 derart verbunden, daß eine Veränderung der longitudinal en Erstreckung der Längsstäbe ausgeschlossen ist. Eine Verschiebung der Längsstäbe 2 in Längsrichtung wird verhindert durch die Eigenstabilität des Gitterzaunes und die Befestigung der Gittermatten 1 an jeweils einem Zaunpfosten. Die Einschubkupplungen 4 bzw. die Überwurfkupplungen 5 sind in ϊ ihrer Querschnittsform dem jeweiligen Profil der Längsstäbe 2 angepaßt. Desgleichen ist die Länge der Einschubkupplungen 4 und der Überwurfkupplungen 5 durch den Abstand der Querstäbe 3 voneinander gegeben.

Die Befestigung der Gitterniatten 1 an jeweils einem Zaunpfosten kann, in Längsrichtung des Gitterzaunes gesehen, beliebig erfolgen; d.h. der Zaunpfosten kann am Anfangende oder beliebig in der Mitte einer Gittermatte 1 stehen.

- 3 - Joachim Friese

Die Einschubkupplungen 4 können diagonal oder ähnlich geteilt sein und werden durch gegerieinanderschi.eben der Einschubkupplungsteile(4.1+4.:

im Längsstab (2) festgesetzt.

Auch kann man die Einschubkupplungsteile 4.1 und 4.2 an ihrer mittigen Schnittfläche gegenläufig zacken nach Fig. 17 um ein selbsttätiges Lösen der festgeklemmten Einschubkupplungsteile 4.1 und 4.2 zu verhindern.

Desweiteren kann man eine Einschubkupplung 4 dreiteilig auslegen Fig.18 und diese dann nach Fig. 18.1 festklemmen.

Bei Bestehen der Längsstäbe 2 aus zwei Rundeisen Fig. 19 ergibt sich eine weitere Variante. Die Überwurfkupplung 5 klemmt die beideh Rund= eisen der Längsstäbe 2 durch Verformung nach Fig. 19.1 ein.

Claims (1)

1. g „>*.- 4.r , Joachim Friese

   ΐ-i ■ · ■ · . · a a r » «

   y] Schutzansprüche :

   ; Gitterzaunes

   ^:S X

   ö 1. Kupplung für die Längsstäbe eines aus Gittermatten gefertigten,

   •V welche Gittermatten aus mehreren parallel zueinander und mit

   ); Abstand voneinander angeordneten Längsstäben und diese verbindenden

   λ senkrechten Querstäben bestehen, wobei die freien Endteile der

   ^fi Längsstäbe zweier miteinander zu verbindender Gittermatten

   ί- planeben kopfseitig voreinder stehen und mit - in allen Querrich=

   "). tungen - stabilisierenden Kupplungen versehen werden, dadurch

   ]' gekennzeichnet, daß jeweils die die Gittermatte(l) überragenden

   Endteile der*Tängsstäbe (2) geradeverlaufend, ungelocht und

   y gerade abgeschnitten (Fig. 1,2,3,4) als Einschub für, dem jeweili=

   ■; gen Längsstabprofil (Fig. 6,7,8,9) angepaßten, Einschubkupplungen (4]

   i_: aus Kunststoff oder Metall dienen.

   ι 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil

   J¹ 'Fig. 5,10,11,12,13,14) der Längsstäbe (2) an deren freien End=

   ß teilen mit, dem Profil angepaßten, Überwurfkupplungen (5) ver=

   |j sehen wird.

   jf 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein=

   schubkupplung (4) diagonal oder ähnlich nach (Fig. 16) geteilt ist.

   4. Kupplung nach Anspruch 1+3, dadurch gekennzeichnet, daß die

   geteilte (Fig. 16) Einschubkupplung (4.1 + 4.2) an ihrer

   ^ mittigen Schnittfläche gegenläufig gezackt ist (Fig. 17).

   5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub= kupplung (4) dreiteilig (Fig. 18) sein kann und erst in verklemm= tem Zustand (Fig. 18.1) fest sitzt.

   6. Kupplung nach Anspruch 1+ 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, aus zwei Rundeisen bestehenden, Längsstäbe (2) eine fjberwurfkupplung (5) erhalten HKk (Fig. 19),die erst nach verformen der Überwurf= kupplung (5) festsitzt (Fig. 19.1). ,