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Die
Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Abstandshaltermanschetten
für Rohre.
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Im
Bereich der Gasrohre oder Gasleitungen oder Wasserleitungen oder
dergleichen zum Beispiel, wo das Rohr, das die Leitung des Gases
darstellt, beispielsweise unter einer Straße oder einem anderen besonders
beanspruchten Streckenabschnitt verlaufen muss, ist es allgemein üblich und von
Bestimmungen vorgeschrieben, dass es von einem weiteren Rohr umgeben
ist, das in der Regel ebenfalls aus Metall besteht und dazu bestimmt
ist, mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen. Um unerwünschte Kontakte
und Stromübertragungen
zwischen dem inneren Gasleitungsrohr und dem mechanisch beständigen äußeren Rohr
zu vermeiden, werden um das innere Rohr eine Abstandshaltermanschette
oder eine Reihe von Abstandshaltermanschetten aus Isoliermaterial
angeordnet, die axial voneinander distanziert sind.
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Diese
Abstandshaltermanschetten werden axial distanziert auf einem Abschnitt
des inneren Rohrs angebracht, und dieses verläuft, abgestützt von der Abstandshaltermanschette,
im äußeren Rohr oder
Hüllrohr
bis zur gewünschten
Position. Die Abstandshaltermanschette stellt somit auch ein Montagemittel
dar und muss daher unbedingt eine exzellente, reibungsfreie Gleitung
ermöglichen.
Eine Abstandshaltermanschette umfasst im Allgemeinen ein oder mehrere
Elemente, bestehend aus einer Basisplatte oder einem Basisband,
das so ausgelegt ist, dass es um das innere Rohr gebogen werden
kann und auf dem in einem einzigen Stück mehrere Wülste ausgebildet
sind, die sich strahlenförmig
zum inneren Rohr anordnen. Die Enden der Wülste berühren das äußere Rohr und halten es vom
inneren Rohr entfernt. Es scheint offensichtlich, dass eine Manschette in Übereinstimmung
mit dem gewünschten
Abstand zwischen den Rohren hergestellt wird, das heißt entsprechend
dem Unterschied zwischen Außendurchmesser
des inneren Rohrs. Aus diesem Grund gibt es im Handel verschiedene
Arten von Manschetten mit Wülsten
verschiedener Höhen
in Übereinstimmung mit
den Durchmesserunterschieden zwischen inneren Rohren und äußeren Rohren.
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Wenn
große
Abstände
zwischen den Rohren erforderlich sind, muss die Manschette sehr
hohe radiale Wülste
aufweisen. In diesem Fall bestehen konstruktionsbedingte Beschränkungen
beim Pressen und bei der mechanischen Bearbeitung, um Manschetten
mit sehr hohen Wülsten
herzustellen. Eine solche Manschette mit hohen Wülsten hat außerdem ein
sehr großes
Volumen mit entsprechenden Problemen in puncto Platzbedarf, Lagerung
und Transport.
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Im
Allgemeinen werden die bekannten Abstandshaltermanschetten aus Kunststoffmaterial, und
zwar Polyethylen, hergestellt, das ausreichend elastisch ist, um
um das innere Rohr gebogen zu werden. Dieses Material ist unangemessen,
wenn die Wülste
der Manschetten bei der Arbeit mit sehr schweren Rohren hohem Druck
ausgesetzt sind, oder wenn sie hohen Reibungen ausgesetzt sind, wenn
sie ein langes Stück
im Rohr verlaufen müssen, vor
allem, wenn die Rohre eine starke Rauheit aufweisen (zum Beispiel
Betonrohre).
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Ein
weiterer Nachteil der bekannten Manschetten besteht darin, dass
ihre Wülste
nach der Verlegung den Durchgang von einem oder mehreren Servicerohren
(zum Beispiel mit Stromkabel) im Hohlraum zwischen dem inneren Rohr
und dem äußeren Rohr
verhindern.
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Ein
Nachteil, dem die Leitungen ausgesetzt sind, betrifft das Eindringen
von Wasser in das äußere Rohr,
das oft einen so hohen Pegel erreicht, dass es mit dem unteren Teil
des inneren Rohrs in Berührung
kommt, das mithilfe der Abstandshaltermanschetten axial im äußeren Rohr
montiert ist. Dieses Schwimmen des inneren Rohrs beeinträchtigt die Isolierung
und beinhaltet zudem dessen schnelle Korrosion und Beschädigung.
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Das
Dokument
DE 91 14 077
U zeigt einen Adapter für
Rohre und dergleichen, der dafür
ausgelegt ist, mit einer Spitze eines Abstandselements verbunden
zu werden, damit seine Höhe
entsprechend der Differenz der Durchmesserwerte zwischen dem inneren
Rohr und dem äußeren Rohr
der Leitung verlängert
werden kann.
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Der
rechteckige Adapter umfasst einen kleineren oberen Teil und ist
mit Rippen ausgestattet sowie mit mindestens einem Stiftbolzen,
die ausgelegt ist, um in einen an der Spitze des Abstandselements ausgebildeten
Schlitz eingesetzte Befestigungsmittel aufzunehmen.
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Aufgabe
dieser Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu
beseitigen und ein Adapterelement zu liefern, das vielseitig und
dafür ausgelegt
ist, an verschiedenen Abstandshaltermanschetten für Rohrleitungen
so angebracht zu werden, dass die Manschette verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten
angepasst werden kann.
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Weiterer
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein robustes und zuverlässiges Adapterelement
zu liefern, das zu geringen Kosten hergestellt und einfach montiert
werden und sich aus einem einzigen oder mehreren modularen Elementen
zusammensetzen kann.
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Diese
Aufgaben wurden mit einem Adapter für Abstandshaltermanschetten
gemäß der Beschreibung
im unabhängigen
Anspruch 1 erzielt. Weitere neue und nützliche Eigenschaften sind
in den nachfolgenden Ansprüchen
genannt.
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Der
Adapter nach der Erfindung wird an einem Abstandshalter für Rohre
wie zum Beispiel Gasleitungen, Ölleitungen
und dergleichen angebracht. Der Abstandshalter umfasst mindestens
ein Abstandshalterelement, das ein Basisband, das an der Außenfläche eines
inneren Rohrs befestigt werden kann, und mehrere Wülste umfasst,
die vom Basisband so abstehen, dass ihre Enden mit den Innenflächen eines äußeren Rohrs
in Kontakt kommen, um es vom inneren Rohr getrennt zu halten. Der
Adapter kann mit dieser Wulst verbunden werden, damit seine Höhe entsprechend
der Differenz des Durchmesserwerts zwischen dem inneren Rohr und
dem äußeren Rohr
verlängert
werden kann.
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Diese
Erfindung beinhaltet verschiedene Vorteile in ihrem Anwendungsbereich.
- – Der
Adapter kann in jeder beliebigen Höhe ohne Einschränkungen
aufgrund konstruktionsbedingter Probleme im Hinblick auf die mechanische
Bearbeitung oder das Pressen hergestellt werden.
- – Möglich ist
eine Standardisierung der Abstandshaltermanschette, deren Höhe mit den
Adapterelementen, die beim Verkauf oder direkt auf der Baustelle
hinzugefügt
werden können,
individuell angepasst wird.
- – Die
Möglichkeit,
getrennt über
Abstandshalter und Adapter verfügen
zu können,
reduziert Lagerungs- und Transportvolumen beträchtlich und führt zu erheblichen
Kosteneinsparungen.
- – Es
besteht die Möglichkeit,
eine oder mehrere Reihen von an der Abstandshaltermanschette montierten
Adaptern nicht einzusetzen und so einen Freiraum zu lassen, der
ausreichend ist, um das Verlegen von Servicerohren zu ermöglichen, die
ihrerseits von jeweiligen Abstandshaltermanschetten umgeben sind.
- – Der
Adapter kann in anderen Materialien als die Manschette hergestellt
werden, um die Leistungen in puncto Druckbeständigkeit zu erhöhen.
- – Der
Adapter kann in der Höhe
mit anderen Adaptern zusammengesetzt werden.
- – Die
Verwendung von Adaptern unterschiedlicher Höhen an einer Abstandshaltermanschette
ermöglicht
die Montage des inneren Rohrs exzentrisch zum äußeren Rohr, wodurch vermieden wird,
dass das innere Rohr mit Wasser in Berührung kommt, das eventuell
in das äußerer Rohr eindringen
kann.
- – An
einer Abstandshaltermanschette können
Adapter in progressiver Höhe
montiert werden, wodurch der Kontakt zum äußeren Rohr erheblich verbessert
wird, da es an mehreren Stellen berührt wird.
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Ergebnis
ist die bessere Lastverteilung auf der Abstandshaltermanschette.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Figuren
beschrieben, in denen diese nur als Beispiel aber nicht beschränkt darauf
dargestellt sind, und in denen:
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1 eine
Draufsicht eines ersten bekannten Abstandshalterelements ist, ausgebreitet
dargestellt;
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2 eine
Ansicht im Schnitt entlang der mit II-II in 1 angegebenen
Fläche
ist;
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3 eine
vertikale Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ist, mit der Darstellung
einer ersten Ausfühurungsform
eines Adapterelements, das dafür
ausgelegt ist, an den Abstandshaltern der 1 und 2 angebracht
zu werden;
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4 eine
Ansicht im Querschnitt entlang der mit II-II angegebenen Fläche in 3 ist;
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5 eine
Ansicht, teilweise im Querschnitt mit der Darstellung des Adapterelements
aus 4, montiert auf einer Wulst des Abstandshalters
aus 2, ist;
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6 eine
vertikale Vorderansicht mit der Darstellung einer Variante des Adapterelements
aus 3 ist;
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7 eine
Draufsicht eines zweiten bekannten Abstandshalterelements ist, ausgebreitet
dargestellt;
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8 eine
vertikale Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Abstandshalterelements
aus 7 ist;
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9 eine
vertikale Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ist, mit der Darstellung
einer zweiten Ausführungsform
eines Adapterelements, das dafür
ausgelegt ist, am Abstandshalter der 7 und 8 angebracht
zu werden;
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10 eine
Ansicht im Querschnitt entlang der Schnittfläche X-X aus 9 ist;
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11 eine
Draufsicht von unten des Adapterelements aus 9 ist;
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12 eine
Ansicht im Querschnitt mit der Darstellung des Adapterelements aus 10,
montiert auf einer Wulst des Abstandshalters aus 8 ist;
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13 eine
Ansicht im Querschnitt mit der Darstellung der Anbringung der Adapter
nach der Erfindung ist, um eine exzentrische Montage des inneren
Rohrs zum äußeren Rohr
zu erhalten; und
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14 eine
Ansicht wie 13 ist, in der die Montage eines
Servicerohrs dargestellt ist.
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In
den
1 und
2 wird ein erstes bekanntes
Abstandshalterelement
1 gemäß der Beschreibung im europäischen Patent
EP 1 262 700 auf den Namen
desselben Anmelders dargestellt.
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Das
Abstandshalterelement 1 umfasst ein im Wesentlichen flaches
Basisband 2 ohne angewandte Kräfte und flexibel. Von einer
Seite des Bands 2 treten nach oben Gleitabstandswülste 3 hervor.
Die Abstandswülste 3 können jede
im Bereich bekannte Form haben. Vorzugsweise haben sie eine Form
mit rundem Schnitt und einem verlängerten Grundriss und können mit
verschiedenen Höhen
zur Fläche
des Basisbands konfiguriert werden, je nach radialem Abstand, der
zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr beibehalten werden
soll.
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Gezahnte
Haltenasen 4 sind auf einer Seite des Bands 2 angeordnet.
Ausgehend vom entgegengesetzten Ende zu den Haltenasen 4 weisen
die Wülste 3 an
den jeweiligen Basen (2) gefluchtete Öffnungen 5 auf,
die insgesamt eine Aufnahme für eine
Haltenase 4 bilden. Einige Wülste 3 weisen Streifen
oder Führungsflügel 6 auf,
die das Einlegen der Haltenasen 4 in die Öffnungen 5 führen. Die
am weitesten von den Haltenasen 4 entfernte Endwulst weist
gezahnte Halteflügel 7 auf,
die in die Zähne
der Haltenasen 4 eingreifen. Die Führungsstreifen 6 und die
Halteflügel 7 erstrecken
sich oberhalb der Öffnungen 5.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 wird eine
erste Ausführungsform
eines Adapterelements 10 nach der Erfindung beschrieben.
Das Adapterelement 10 hat eine im Wesentlichen parallelepipedförmig abgeflachte
Gestalt und ist unten offen, sodass ein Sitz 11 definiert
wird, dessen Größe die Aufnahme
einer Wulst 3 des Abstandshalters 1 nach der Darstellung
in 5 ermöglicht.
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Die
Verbindung zwischen dem Adapterelement 10 und der Wulst 3 des
Abstandshalters kann durch Aufdrücken,
durch einfache Nut-Feder-Verbindung, durch Einschnappen und Ähnliches
erfolgen. Für
eine festere Verbindung können
als Alternative oder zusätzlich
Klebemittel wie Leim oder mechanische Mittel wie Nieten, Nägel, Bolzen
oder Ähnliches verwendet
werden, die den Adapter 10 und die Wulst 3 durchqueren.
Vorzugsweise bestehen die mechanischen Mittel aus nicht leitendem
Material, wie Kunststoff: Wenn sowohl der Adapter 10 als
auch die Wulst 3 aus heißsiegelfähigem Kunststoffmaterial hergestellt
sind, kommt als weiteres Befestigungssystem auch eine Heißsiegelung
zwischen ihnen in Frage.
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Das
Adapterelement 10 kann eine beliebige Höhe aufweisen, zum Beispiel
eine Höhe
zwischen dem zwei- und zehnfachen der Höhe der Wulst 3, mit der
es verbunden ist. Der Körper
des Adapters 10 kann innen hohl sein mit eventuellen Verstärkungsrippen 12 und 13.
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Das
Adapterelement 10 kann aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial
hergestellt sein. Verwendet werden kann dasselbe Material des Abstandshaltermanschettes 1,
wie zum Beispiel PE (Polyethylen).
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Für bessere
Leistungen in puncto Drucklast und Abriebfestigkeit kann das Adapterelement 10 aus
einem anderen Material als das Abstandshalterelement hergestellt
werden, das gewisse Anforderungen im Hinblick auf die Flexibilität erfüllen muss. In
diesem Fall kann das Adapterelement 10 aus glasfaserverstärktem Polyamid
(NylonTM), aus Kohlefaser, aus Keramik oder
aus Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt werden.
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Wenn
das Adapterelement 10 hoher Drucklast und Durchbiegung
ausgesetzt ist, kann es in Form eines Einsatzes oder Kerns aus Stahl
hergestellt werden, ummantelt mit Isoliermaterial, wie zum Beispiel
Polyethylen (PE), das die Isolierung des Stahlkerns gewährleistet.
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Wenn
das äußerer Rohr
aus rauem Material, wie zum Beispiel Beton, hergestellt ist, kann
zur zusätzlichen
Verbesserung der Reibungsleistungen an der Spitze oder am gesamten
Adapterelement 10 eine Beschichtung mit einem selbstschmierenden Material
mit geringem Reibungskoeffizienten, wie zum Beispiel Teflon, ausgebildet
werden.
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Der
obere Teil 14 des Adapterelements 12 ist vorzugsweise
kleiner als der mittlere Teil, sodass eine entlang des Randes verlaufende
Anschlagkante 15 definiert wird. Auf diese Weise kann der
obere Teil 14 eines Adapterelements 10 in das
Basisgehäuse 11 eines
anderen Adapterelements eingesetzt werden, wobei ein modularer Aufbau
in der Höhe
aus mehreren Adapterelementen 10 ermöglicht wird, um die gewünschte Höhe zu erzielen.
Die Kanten 16 des oberen Teils des Adapters sind abgerundet,
um Hindernisse wie unregelmäßige Oberflächen in
den Betonrohren oder Schweißnähte in den
Metallrohren zu überwinden.
Die abgerundeten Kanten 16 erleichtern außerdem das
Einsetzen des Gehäuses 11 eines
anderen Adapters.
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Damit
das Adapterelement 10 auch an die Wülste 3 mit den Öffnungen 5,
den Führungsstreifen 6 und
den Haltenasen 7 angebracht werden kann, wurde eine Variante
nach der Darstellung in 6 entwickelt. In diesem Fall
ist das Adapterelement 10 im unteren Teil mit einem Durchgangsschlitz 17 versehen,
der auf die Öffnungen 5 abgestimmt
wird, um den Durchgang der Haltenasen 4 des Abstandshalterelements
zu ermöglichen.
Durch den Durchgangsschlitz 17 können auch die Führungsstreifen 6 und die
Halteflügel 7 geführt werden.
Damit eine bessere Stabilität
des Adapterelements 10 gewährleistet wird, kann dieses
außerdem
eine im Wesentliche trapezförmige
Gestalt mit einer größeren Basis 18 aufweisen,
die zwei Endsektionen 19 aufweist, die nach außerhalb
des Bands 2 des Abstandshalterelements 1 hervorstehen.
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Nachfolgend
werden Elemente, die den bereits beschriebenen gleichen oder entsprechen,
mit denselben Bezugsnummern angegeben, und ihre detaillierte Beschreibung
wird unterlassen.
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In
den
7 und
8 wird ein zweites bekanntes
Abstandshalterelement
101 gemäß der Beschreibung im italienischen
Patent
IT 1 301 565 auf den
Namen desselben Anmelders dargestellt. Das Abstandshalterelement
101 unterscheidet
sich vom zuvor beschriebenen Abstandshalterelement
1 dadurch,
dass es Eingriffsmittel in Form von Führungen
104 aufweist,
die auf entgegengesetzte Weise geneigt und mit Haltemitteln
105 und
106 ausgerüstet sind.
In diesem Fall ist ein Verbindungs- und Feststellelement vorgesehen (nicht
in den Figuren gezeigt), das geneigte Eingriffsteile aufweist, mit
denen die Eingriffselemente eines kreisförmig abgeschlossenen Abstandshalterelements
oder zweier angrenzender Abstandshalterelemente eingegriffen und
festgespannt werden.
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Jede
Wulst 3 weist außerdem
an ihren entgegengesetzten Enden zwei Rippen 103 auf, die
sich bis zum Ende des Basisbands 2 erstrecken. In diesem
Fall weist das Adapterelement 10, dargestellt in den 9 und 12,
zur Anpassung an die Wülste 3 des
Abstandshalters 101 zwei seitliche Rippen 111 auf,
die innenliegend jeweilige Sitze 112 definieren, in denen
die seitlichen Rippen 103 der Wülste aufgenommen werden können.
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Der
Sitz 11 zur Aufnahme der Wulst 3 ist zudem durch
mehrere interne Querrippen 113 definiert, die unten ein
Profil 113' aufweisen,
das wie der obere Teil der Wülste 3 im
Wesentlichen gebogen ist. Zur Verstärkung des oberen Teils des
Adapters 10 sind kürzere
Querrippen 114 vorgesehen, die mit längeren Querrippen 113 abgewechselt
sind.
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In 13 ist
eine Abstandshaltermanschette dargestellt, bestehend aus Abstandshalterelementen 101,
die an einem inneren Rohr 200 angebracht sind. Auf die
Wülste 3 der
Abstandshalterelemente 101 werden Adapterelemente 10 unterschiedlicher
Länge montiert.
Genauer gesagt werden auf die Wülste 3, die
nach oben hervorstehen, kürzere
Adapterelemente 10 montiert, und auf die Wülste 3,
die nach unten hervorstehen, werden längere Adapterelemente 10 montiert.
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Als
Ergebnis, wenn das innerer Rohr 200 mit der Abstandshaltermanschette
und den Adapterelementen 10 in ein äußeres Rohr 201 eingelegt
wird, wird das innere Rohr 200 exzentrisch zum äußeren Rohr 201 angeordnet,
und seine Achse A liegt höher als
die Achse B des äußeren Rohrs 201.
Die untere Oberfläche
des inneren Rohrs 200 befindet sich somit auf einer höheren Ebene
als der, auf der sie sich befinden würde, wenn das innere Rohr 200 koaxial zum äußeren Rohr 201 stünde. Infolgedessen,
wenn Wasser in das äußere Rohr
eindringt, berührt
entsprechend der Pegel des Wassers 203, das sich am Boden
des äußeren Rohrs 201 ansammelt,
den unteren Teil des inneren Rohrs 200 nicht.
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Zur
Verbesserung der Stabilität
der Abstandshaltemanschette, an der die Adapterelemente 10 angebracht
sind, sind Verbindungselemente 50 in Form von starren Streifen
oder Kabeln vorgesehen, die geschlitzt sind oder seitlich oder am
Kopf zwischen zwei oder mehr benachbarten Adapterelementen 10 gehalten
werden. Unter Bezugnahme auf 14 wird
die Situation dargestellt, in der im Hohlraum zwischen dem inneren
Rohr 200 und dem äußeren Rohr 201 ein
Servicerohr 206 verlaufen muss, das zum Beispiel mehrere
Stromkabel 204 umhüllt. Das
Servicerohr 206 ist von seiner Abstandshaltermanschette 1 umgeben,
um von seinem äußeren Rohr 205 entfernt
gehalten zu werden. In diesem Fall muss einfach eine Reihe von gefluchteten
Abstandshalterelementen 10 entfernt werden, um Platz für das von
seiner Abstandshaltermanschette 1 und seinem äußeren Rohr 205 umgebene
Servicerohr 206 zu schaffen.