AT156898B - Einwurf an Selbstverkäufern für Münzen verschiedener Werte. - Google Patents

Einwurf an Selbstverkäufern für Münzen verschiedener Werte.

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  Einwurf an Selbstverkäufern für Münzen verschiedener Werte. 
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 trommel 18 vorgesehen, die von einem Gehäuse 19 umgeben ist. An der dem Zahnrad   7 ? abgekehrten  
Seite der Trommel 18 ist aus dieser, quer zur   Trommelaehse   verlaufend und nach einer Seite bis an die   Umfangsfläche   der Trommel reichend, eine Vertiefung 18'ausgearbeitet, die einen Münzkanal darstellt und in der ein Schieber 20 gleitet.

   Dieser Schieber ist durch eine Deckplatte 18"in der Vertiefung 18'gehalten und   schliesst   unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Feder in der Ruhestellung der Trommel 18 einen Münzeinwurfschlitz   21   des Gehäuses 19 ab und weist einen Bolzen 22 sowie an seiner Unterkante drei verschieden tiefe und verschieden voneinander entfernte Einschnitte   2.), 24   und 25 auf. Der Bolzen 22 steht in Verbindung mit zwei am Gehäuse 19 festen Führungsstücken   26, 27.   
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 eine Vertiefung 28 ausgearbeitet, die quer zur Vertiefung 18'verläuft.

   In diese Vertiefung 28 ist ein
Schieber 29 eingesetzt, der durch eine   Deckplatine.'10   in der Vertiefung geführt ist, mit einem An- schlage. 31 an der Unterkante des Schiebers 20 anliegt und unter dem Einflusse einer Feder. 32 steht, welche bestrebt ist, den Schieber 29 anzuheben. Am Schieber 29 sind in drei Kreisbahnen Stifte 33, 34   und"5   angeordnet.

   Diese Stifte können mit einem Triebe. 36 der   Welle. 37   des Vorgabewerkes des
Selbstverkäufers zusammenwirken ; sie können auf den   Trieb. 36   auftreffen und ihn zusammen mit der   Achse 57 verdrehen (Fig. 1 a).   Ein Schaltrad 38 auf der Welle 37 sichert zusammen mit einer auf dieses wirkenden Blattfeder 39 die Eingriffsbereitschaft des Triebes. 36 in die   Stifte')'4,  
In der Ruhelage der Einrichtung liegt der Bolzen   22 von   unten gegen die Unterkante des
Führungsstückes 26 an, wodurch ein Drehen der Münztrommel 18 analog der Drehrichtung des Dreh- knopfes 1 gemäss Pfeil 7 in der Durchsehleusdrehriehtung, wie sie durch den Pfeil 40 angedeutet ist, verhindert wird. Die Bahnen der Stifte 33, 34, 35 liegen ausserhalb des Triebes 36.

   Ein   Rückwärts-   drehen des Knopfes 1 wird durch die Sperrfeder 12 verhindert. 



   Wird eine Münze in den Münzeinwurfsschlitz 21 eingesehoben, so drängt diese, indem sie in den   Münzkanal   18'eintritt, den Schieber 20 quer zur Achse der Trommel 18 in die Vertiefung   18'   (Fig. 1 a)   zurück.   Hiebei gleitet der   Bolzen 22 am Führungsstück 26,   bis er von dessen Unterkante freigegeben wird, worauf die Feder 6 ein Drehen des Winkelzahnrades 5 bis zum Anschlag des Mit-   nehmers'j am andern   Ende des Schlitzes 4 bewirkt. Mit dem Rade   5   drehen sich auch das Winkel- zahnrad 17 und die   Münztrommel. M so,   dass vor den Münzeinwurfsschlitz 21 ein Teil der   Mantelfläche   der Trommel 18 zu liegen kommt, der   Münzeinwurfsschlitz   also geschlossen wird.

   Ist die eingeschobene
Münze von einer für den Selbstverkäufer passenden Grösse, dann liegt nur der der Einschnitte 2. 3, 24 bzw.   25, der   dieser Münze entspricht, über dem   Anschlag 31,   dieser kann aber zunächst noch nicht in diesen Einschnitt eintreten, da ein Fühler 41 des Schiebers 29 in dieser Lage der   Münztrommel M   noch gegen den Randteil der Kurvenscheibe 16 anliegt, der dem grössten Radius der Kurvenscheibe entspricht. Wird nun der Drehknopf 1 von Hand aus aus seiner Ruhelage heraus in der Richtung des Pfeiles 7 gedreht, so fällt der Fühler 41 von dem grössten Radius der Kurvenscheibe 16 ab und 
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 Eintreten des Anschlages 31 in ihm gestattet.

   Hiebei gelangt der bzw. gelangen die entsprechenden   Stifte. 3. 3, 34 und. 3   mit ihrer Bahn in den Bereich des   Triebes-36,   so dass beim Weiterdrehen des Knopfes 1 dieser Trieb und damit die Vorgabewelle. 37 entsprechend der sieh in der   Münztrommel   befindenden Münze gedreht werden und eine entsprechende Vorgabe im Selbstverkäufer erfolgt, d. h. der Hauptschalter 13, 14, der durch das Drehen des Knopfes mittels der Nocken 9 geschlossen wird, geschlossen bleibt, bis ein dem Werte der Münze entsprechender Verbrauch erfolgt ist.

   Durch welche Mittel der   Hauptsehalter   geschlossen bleibt und wie die Öffnung desselben erfolgt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt, und es erübrigt sich auch an dieser Stelle eine Erläuterung hierüber, weil die Steuerung dieses Schalters nicht zur Erfindung gehört und an und für sich bekannter Art ist. 



   Beim Weiterdrehen des Knopfes   1,   d. h. nachdem die Trommel 18 etwa zwei Drittel   Umdrehung   vollführt hat, kommt die Münze an eine in Fig. 1 nicht dargestellte Öffnung des Gehäuses   19,   so dass sie. aus dem Münzkanal 18' herausfallen kann, um in eine auf der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellte   1\lünzkassette   zu gelangen. 



   Während des Drehens des Knopfes 1 in die zuletzt erwähnte Lage, u. zw. etwa nach einer halben Umdrehung der Trommel   18,   nach der die Vorgabewelle. 37 im Sinne der Vorgabe des Wertes der in der Trommel   befindlichen Münze gedreht   wurde, wird der Fühler 41 von der   Kurvenseheibe   16 wieder angehoben und dadurch der Schieber 29 wieder in seine ursprüngliche Lage in der Trommel 18 zurückbewegt, so dass sein Anschlag   31   wieder aus dem der Einschnitte 23, 24, 25 herausbewegt wird, in dem er während dem Durchschleusen der Münze lag.

   Demzufolge kann, wenn die Münze aus dem Münzkanal 18' herausfällt, der Schieber 20 unter Einwirkung der nicht dargestellten Feder wieder in seine 
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 Umdrehung ausgeführt hat und in ihre Ruhestellung gelangt, zwischen dem   Führungsstück   27 und der Gehäusewandung gleiten kann, bis er wieder an das Führungsstück 26 anschlägt. 



   Fällt dagegen die Münze nicht aus dem Münzkanal 18'heraus, indem sie beispielsweise in betrügerischer Absicht im Münzkanal festgeklemmt wurde, so stösst der Bolzen 22 gegen die innere Seite des   Fiihnungsstiiekes   27 und verhindert dadurch ein Drehen der Münztrommel 18 in ihre Ruhelage. 

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   Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass der Selbstverkäufer für drei verschiedene Münzen bestimmt ist, u. zw. für eine Münze des geringsten in Frage kommenden Wertes, die jedoch den grössten Durchmesser besitzt, für eine zweite Münzsorte des grössten für den Apparat bestimmten Wertes, das einen mittleren Durchmesser aufweist, und endlich für eine dritte Münzsorte mittleren Wertes und kleinsten Durchmessers.

   Der Einschnitt   28   des ersten Schiebers 20 und der
Stift 33 des zweiten Schiebers 29 entsprechen dabei einem   Geldstück   der genannten ersten Münz- sorte, der Einschnitt 24 und die Stifte   33, 34 und 35 zusammen   einem Geldstück der zweiten oben erwähnten Münzsorte und der Einschnitt   26   sowie die Stifte   33     und 34 einem Geldstück   der dritten oben angeführten Münzsorte. Da ein Geldstüek der ersten Münzsorte wie gesagt den grössten Durch- 
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 und er hat auch die geringste Tiefe, so dass durch das Einschieben eines solchen Geldstückes einerseits die   Hineinbewegung   des Schiebers 20 am grössten und die Auswärtsbewegung des Schiebers 29 am kleinsten ist.

   Demzufolge kommt beim Drehen der   Münztrommel   nur der Stift 33 mit dem Triebe 36 in Eingriff und dreht die Vorgabewelle 37 um einen Zahn des Triebes. 



   Der Einschnitt 24 liegt entsprechend dem kleineren Durchmesser eines   Geldstückes   der zweiten Münzsorte (höchster Wert, mittlerer Durchmesser) weiter von der Peripherie der Trommel 18 weg und ist so tief, dass durch das Einschieben dieses Geldstückes die Bahnen aller Stifte   3. 3, 34 und 35   in den Bereich des Triebes 36 kommen, so dass die Vorgabewelle. 37 um entsprechend mehr Zähne des Triebes gedreht wird.

   Der Einschnitt   25   liegt entsprechend dem kleinsten Durchmesser, den die dritte für den Selbstverkäufer bestimmte Münzsorte (kleinster Durchmesser, mittlerer Wert) hat, am weitesten von der Peripherie der Trommel 18 entfernt und seine Tiefe liegt zwischen denjenigen der Einschnitte   23   und 24, so dass ein eingeworfenes Geldstück der dritten Münzsorte ein Bewegen der Stifte   33   und 34 mit ihren Bahnen in den Bereich des Triebes 36 zur Folge hat und beim Durchschleusen dieses Geldstückes die Vorgabewelle 37 um eine entsprechende Anzahl von Zähnen des Triebes   36   gedreht wird. 



   Wird eine Münze eingeschoben, deren Durchmesser nicht einer der genannten Münzsorten entspricht, so wird der erste Schieber 20 so eingestellt, dass keiner der Einschnitte   23, 24, 25 über   den Anschlag 31 tritt, so dass beim Durchschleusen der Münze der   Anschlag'il   an der Unterkante von 20 liegenbleibt und die Bahnen der Stifte   33, 34, 5   ausserhalb des Triebes 36 bleiben, die Vorgabewelle 37 also nicht bewegt wird und die Münze ohne den Selbstverkäufer einzuschalten in die Münzkassette fällt. 



   Der Drehknopf 1 sitzt in üblicher Weise mit Reibung auf der Achse 2 und die Zentrifugal- bremse 11 verhindert ein übermässig schnelles Betätigen der Achse 2.   Das Übersetzungsverhältnis   des Getriebes   5,   17 ist 1 : 2, so dass eine halbe Umdrehung des Knopfes 1 genügt, um zu veranlassen, dass die   Münztrommel. M   die erforderliche ganze Umdrehung vollführt. Am Ende der Drehung des
Knopfes   1   wird die Feder 6 wieder vorgespannt, indem beim Drehen des Knopfes 1 in die Ruhelage nach dem Anliegen des Bolzens 22 am   Führungsstück   26 das Rad 5 gesperrt und der Mitnehmer vom linken Ende des Schlitzes 4 wieder an dessen rechtes Ende zum Anliegen gebracht wird. 



   Wird aus Versehen oder Nachlässigkeit beim Durchschleusen einer Münze der Knopf 1 nicht ganz um eine halbe Umdrehung gedreht, so bleibt nach dem Auswurf der Münze aus der Trommel   18,   diese mit ihrer Mantelfläche den   Münzeinwurfsclitz   21   verschliessen,   stehen. Um eine weitere Münze einwerfen zu können, muss dann zunächst der Knopf   1   gedreht werden, bis der Schieber 20 hinter dem   Münzeinwurfschlitz   liegt. 



   Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ist an Stelle des zweiten Schiebers, wie ihn das erste Ausführungsbeispiel zeigt, eine Drehscheibe 42 vorgesehen, die mit einem dem ersten Schieber des ersten Ausführungsbeispieles entsprechenden Schieber 20'durch einen Bolzen 22'und einen Schlitz   43   gekuppelt ist. Mit der Münztrommel   18"sind   zwei Scheiben 44, 45 fest verbunden, in denen längsverschiebbar Bolzen 46 und 47 geführt sind. Diese Bolzen stehen je unter der Wirkung einer Feder 48 und weisen einen radial verlaufenden Stift 49 auf.

   Die Stifte   49   sind in Schlitzen 50 eines Flansches 44' der Scheibe 44 geführt und befinden sich in der Ruhelage in einer Stellung, die ausserhalb des Triebes. 36' derVorgabewelle   37'liegt.   51 ist eine ortsfeste, aber federnd angeordnete Anlaufbahn, deren Federkraft grösser ist als die der Federn 48. 52 ist ein Arretierstüek, das ortsfest, jedoch federnd angeordnet ist und mittels eines Armes 53 mit einer Nase 54 des Flansches 44'zusammenwirkt. 



   Es sind zwölf Bolzen 46 in einer Kreisbahn angeordnet und ein einzelner Bolzen 47 in einer zweiten Bahn vorgesehen. Die Drehscheibe 42 hat eine Öffnung 55 in der Bahn des Bolzens 47 sowie drei Öffnungen 56, 57, 58, die in der Bahn der Bolzen 46 liegen. Der Bolzen 47 sowie der erste und der siebente Bolzen 46 sind länger als die übrigen Bolzen 46. 



   Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die gleichen Münzwerte angenommen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Wird ein   Geldstück   der ersten Münzsorte in den Miinzeinwurfschlitz 21'eingeschoben, so dreht der Schieber 20'die Drehscheibe 42, mit welcher er durch Bolzen   22'   und Schlitz   43   gekuppelt ist, um so viel, dass Öffnung 55 und Bolzen 47, die entsprechend angeordnet sind, übereinander zu liegen kommen. Wird dann die Münztrommel   18'" gedreht,   so gleitet der Bolzen 47 an der ortsfesten Anlaufbahn 51 und wird durch diese verschoben, so dass er durch die Öffnung 55 hindurchtritt.

   Durch dieses Verschieben kommt der Bolzen 49 dieses Stiftes 47 beim Weiterdrehen der Münztrommel   '"mit   dem Trieb   87'in   Eingriff und dreht dieses um einen Zahn. 

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 beim Drehen der Münztrommel 18''' alle zwölf Bolzen 46 durch die Anlaufbahn 51 verschoben werden i können, u. zw. der erste und der siebente Bolzen 46, die länger sind, weil sie in die zugehörigen Öffnungen   56   und 58 eintreten können, und die dazwischenliegenden kürzeren Bolzen 46, weil sie in
Richtung auf die Scheibe   42   so ausweichen können, so dass demgemäss alle Stifte 49 dieser Bolzen 46 mit dem Trieb 37'in Eingriff kommen, so dass dieses um zwölf Zähne gedreht wird.

   Der Bolzen 47 liegt bei dieser Drehung gegen die Drehscheibe 42 an und sein Stift 49 liegt daher ausserhalb des   'Triebes 56'.   



   Wird ein Geldstück der dritten Münzsorte eingeschoben, so wird durch dieses die Drehscheibe 42 um so viel gedreht, dass die Öffnung 57 mit dem ersten der Bolzen 46 zur Deckung kommt, während die übrigen Bolzen 46 sowie der Bolzen 47 von der Drehscheibe 42 überdeckt sind. Beim Drehen der
Münztrommel 18"'gleitet dann der erste der Bolzen 46 an der Anlaufbahn 51 und wird von dieser axial verschoben, da er in die Öffnung 57   ausweiehen   kann ; die folgenden Bolzen 46, die ja kürzer sind als der erste, gleiten ebenfalls an der Anlaufbahn   51,   und ihre Stifte 49 kommen, wie auch der
Stift 49 des ersten Bolzens, auf den Trieb 36'zur Wirkung.

   Kommt aber der siebente Bolzen 46 an die Anlaufbahn51, so kann er von dieser nicht gehoben werden, da sieh ihm gegenüber in der Dreh- scheibe 42 keine Öffnung befindet, so dass er gegen die Drehscheibe 42   stösst. Dieser   Bolzen drückt daher die Anlaufbahn 51, die ja federnd angeordnet ist, nach unten (in Fig. 4 nach rechts), so dass das Arretierstück 52 die Anlaufbahn übergreift und in der ausgerückten Lage festhält. Die weiteren fünf Bolzen 46 verbleiben daher wie der siebente Bolzen 46 in der unverschobenen Lage, so dass ihre
Stifte 49 nicht mit dem Triebe 36'zur Wirkung kommen und der Trieb   36'um   sechs Zähne gedreht wird.

   Kurz bevor die Trommel 18"'ihre ganze Umdrehung vollendet hat, stösst die Nase   J4   gegen   den Arm J3   und schwenkt dadurch vorübergehend das Arretierstüek   52   aus (in Fig. 4 nach unten), so dass dieses die Anlaufbahn   51   frei gibt und letztere in ihre ursprüngliche, d. h. in die Arbeitslage. die in Fig. 4 dargestellt ist, zurückkehrt. 



   Der Bolzen   22'wirkt   im weiteren mit Führungsstücken zusammen, die wie diejenigen in Ver- bindung mit dem Bolzen 22 des ersten Ausführungsbeispieles das Drehen der Münztrommel   nach   dem Einbringen einer Münze im Sinne des Verschliessens des Münzeinwurfschlitzes sowie eine Sicherung gegen Betrug durch Verklemmen der Münze im Münzkanal bewirken. Eine Münze unrichtigen Durch- messers bewirkt, dass keiner der für die Steuerung der Anlaufbahn 51 massgebenden Bolzen 46 sowie auch nicht der Bolzen 47 in eine der Öffnungen   55-58   eintreten kann, so dass beim Drehen der   Mins-   trommel 18''' keiner der Stifte 49 mit dem Trieb 36'zum Zusammenwirken kommen kann. 



   Im Ausführungsbeispiel gemäss   Fig. 2-4   ist wie beim vorhergehenden und auch bei den folgenden
Beispielen angenommen, dass ein Geldstück der zweiten Münzsorte den   zwölffachen   und ein solches der dritten Münzsorte den sechsfachen Wert eines   Geldstückes   der ersten Münzsorte habe. 



   Beim dritten Ausführungsbeispiel (Fig.   5)   ist an der Münztrommel 18 a nur ein beweglicher
Teil, u. zw. ein im   Münzkanal. M &    angeordneter Schieber   20",   vorgesehen. An diesem Schieber sitzen wie beim ersten Ausführungsbeispiel Stifte   33,'34, 35   in drei Bahnen, wobei auch bei diesem Beispiele das gleiche Münzsystem wie bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen angenommen ist. Der
Schieber 20"besitzt eine Rippe 59. Der Trieb   36"der Vorgabewelle 37"ist   bei 60 federnd gehalten und auf der Welle 37"sitzen Rollen 61, zwischen denen Zwisehenräume   62, 63 und   64 vorgesehen sind. 



   Ein in den Münzkanal 18b eingebrachtes Geldstück der ersten Münzsorte hat zur Folge, dass beim Drehen der   Münztrommel jM < :   der Stift 33 mit dem Triebe 36"zum Eingriff kommt und diesen um einen Zahn dreht. Ein Geldstück der zweiten Münzsorte, d. h. von maximalem Wert und mittlerem
Durchmesser, bewirkt beim Drehen der Münztrommel. 18 a das Eingreifen aller Stifte 33, 34 und   : ;. 5   in den Trieb 36"und demgemäss ein Drehen des letzteren um zwölf Zähne. Ein Geldstück der dritten
Münzsorte, welches den kleinsten Durchmesser aufweist, hat ein Ineingriffkommen der Stifte 35 mit dem Triebe 36" und daher ein Drehen desselben um sechs Zähne zur Folge. Bei diesen Arbeitsvorgängen geht die Rippe 59 durch den Zwischenraum 62 oder 63 oder 64 hindurch.

   Wird aber eine Münze ein- gebracht, deren Durchmesser nicht mit einer der in Frage kommenden   Münzen übereinstimmt,   so trifft beim Drehen der Münztrommel die Rippe 59 auf eine der Rollen 61 und bringt dadurch den
Trieb 36"aus dem Bereiche der Bahnen der Stifte 33, 34, 35, so dass diese den Trieb   36" unbeeinflusst   lassen. 



   Beim vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) liegen die Sehaltglieder ausserhalb des im   muez-   kanal beweglichen Schiebers und der Schieber wirkt mit einer Nase auf die Sehaltglieder ein. Diese, mit 65 bezeichnete, im Winkel abgebogene Nase des Schiebers   26"'tritt   beim Einbringen einer Münze in den Münzkanal durch eine dem   MünzeinwurfseMitz   24"gegenüberliegende Öffnung 66 aus der
Münztrommel 18 c heraus. 67,   68,   69 sind drei in ihrer Drehung unabhängig voneinander auf einer
Achse 70 sitzende Hebel, die je einen winklig abgebogenen Anschlag 67', 68', 69'aufweisen.

   Gegen 
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   und diese Schalträder sitzen alle auf der Vorgabewelle 37"'fest. 76, 77,78 sind ortsfeste Anschläge, die den Durchmessern der verschiedenen Münzen, für die dieser Selbstverkäufer bestimmt ist, entsprechen. An der Münztrommel 18e ist ein Arm 79 mit einem Stift 80 befestigt. 



  Auch bei diesem Beispiel ist das gleiche Münzsystem mit den gleichen Münzen angenommen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Wird ein Geldstück der ersten Münzsorte eingeschoben und die Münztrommel 78c gedreht, so stösst die Nase 65 gegen den Anschlag 67', so dass der Hebel 67 den ersten Hebel 72 freigibt und dieser bis zum Anliegen seiner Verlängerung 74 am Anschlag 76 das erste Schaltrad 75 um einen Zahn und damit die Vorgabewelle. dem Werte des Geldstückes entsprechend, verdreht.

   Ein Geldstück der zweiten Münzsorte hat durch Auftreffen der Nase 65 auf den Anschlag 68'ein Auslösen des zweiten Hebels 7, 2 und ein Drehen desselben bis zum Anschlag 77 zur Folge und demgemäss ein Drehen der Vorgabewelle 37'"um zwölf Zähne und ein Geldstück der zweiten Münzsorte bewirkt eine Auslösung des dritten Hebels 72 und durch Auftreffen desselben auf den Anschlag 78 eine Drehung der Vorgabewelle. 37'" um sechs Zähne des dritten Schaltrades 75. Nachdem die Schaltung der Vorgabewelle. 37'" erfolgt ist, kommt beim Weiterdrehen der Münztrommel 18c der Stift 80 an dem ausgelösten Hebel 72 zur Anlage und nimmt diesen mit, bis ihn die Anschlagkante 71 des betreffenden Hebels 67,68 oder 69 wieder hintergreift.

   Ist eine Münze unzutreffenden Durchmessers in den Münzkanal geschoben worden, so tritt die Nase 65 zwischen den Anschlägen 67', 68'bzw. 69'hindurch, ohne diese zu beeinflussen. 



  Die Erfindung ist natürlich an das bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen gewählte Münzsystem nicht gebunden, auch kann die Zahl der Münzenwerte, die in einem solchen Selbstverkäufer verwendet werden können, mehr als drei sein. Für letzteres ist besonders die Ausführungsform nach den Fig. 2-4 geeignet, da dort eine grosse Variationsmöglichkeit in der Übersetzung der Drehscheibe gegenüber dem Schieber in der Münzkammer gegeben ist. 



  Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 7. 



  In einem Gehäuse 19, das wie beim ersten Ausführungsbeispiel einen Münzeinwurfschlitz 21 aufweist, ist eine Münztrommel. M drehbar. Auch hier gleitet in einer aus der Münztrommel herausgearbeiteten Vertiefung 18', die einen Münzkanal darstellt, ein Schieber 20 und in einer weiteren Vertiefung der Münztrommel 18 ist quer zum ersten Schieber 20 ein zweiter Schieber 29 geführt, der in fünf Bahnen angeordnete Schaltstifte 33-. 35 trägt, welche Stifte wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem Vorgabewerk zusammenwirken. 



  Der Schieber 20 weist in seiner Mitte eine längliche Öffnung 81 auf, die auf einer Seite als Zahnstange 82 ausgebildet ist. Auf der Achse 83 der Münztrommel 18 sitzt lose drehbar eine Scheibe 84, die mit einem Zahnrad 85, das mit der Zahnstange 82 in Eingriff steht, verbunden ist. Eine Verschiebung des Schiebers 20 bewirkt also eine Verdrehung der Scheibe 84. Hiebei sind die Verhältnisse so, dass die lineare Bewegung des Schiebers 20 kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 84. 



  Die Scheibe 84 ist mit von ihrem Umfange ausgehenden Schlitzen oder Einschnitten 23', 23, 2. 3", 24 und 25 versehen, die hinsichtlich Verteilung und Tiefe den Münzsorten entsprechen, für die der Selbstverkäufer bestimmt ist. Angenommen ist hier ein Münzsystem, bei welchem ausser den in den früheren Beispielen genannten Münzsorten noch zwei weitere vorhanden sind, u. zw. eine vierte Münzsorte von höchstem Wert und grösstem Durchmesser der Geldstücke, und eine fünfte Münzsorte, deren Wert doppelt so gross ist wie derjenige eines Geldstückes der zweiten Münzsorte und deren Durchmesser zwischen den Durchmessern der Geldstücke der ersten und der zweiten Münzsorte liegt. 



  Es entspricht der Schlitz 23'einem Geldstüek der vierten Münzsorte (höchster Wert, z. B. fünfmal dem Wert eines Geldstückes der dritten Münzsorte) und maximaler Durchmesser, der Schlitz 23 einem Geldstück der ersten Münzsorte (kleinster Wert und zweitgrösster Durchmesser), der Schlitz 23" einem Geldstück der fünften Münzsorte (vierfacher Wert eines Geldstückes der dritten Münzsorte und drittgrösster Durchmesser), der Schlitz 24 einem Geldstüek der zweiten Münzsorte und der Schlitz 25 einem Geldstück der dritten Münzsorte. 



  In der Ruhelage liegt ein Anschlag. 31 des Schiebers 29 am Umfange der Scheibe 84 an, so dass der Schieber 29 entgegen dem Zug einer Feder. 32 mit den Stiften 33-. 35 so gehalten wird, so dass diese ausser dem Bereiche des Vorgabewerkes liegen. 



  Wird eine Münze, die einem der genannten Werte entspricht, durch den Münzeinwurfschlitz 21 in den Münzkanal 18'eingesehoben, so drängt sie den Schieber 20 zurück und stellt mittels des Getriebes 82,85 die Scheibe mit dem entsprechenden Schlitz über dem Anschlag 31 ein, so dass, wenn, wie dies bei den bekannten derartigen Selbstverkäufern der Fall ist, nach einer gewissen Drehung der Trommel 18 bei der Durchschleusung der Münze der Anschlag. 31 in diesen Schlitz eintreten kann,   
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 beim Weiterdrehen der Trommel 18 mit dem Vorgabewerk in Verbindung kommen und die entsprechende Vorgabe bewirken. 



   Ist diese eingeschobene Münze beispielsweise ein Geldstück der dritten Münzsorte, so wird, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet ist, die Scheibe 84 so gedreht, dass der Schlitz 25 über den Anschlag 31 zu liegen kommt. Beim Durchschleusen der Münze kommen daher, da dieser Schlitz nur wenig tief ist, die vorderen auf zwei Bahnen verteilten   Stifte.'13   auf das Vorgabewerk zur Wirkung. 

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 ist der tiefste und gestattet beim Durchschleusen der Münze eine Verschiebung des Schiebers 29 um so viel, dass alle Stifte 33,   34, 35   auf das Vorgabewerk zur Einwirkung kommen.

   Ein eingeschobenes )   Geldstück   der ersten Münzsorte bewirkt zufolge seines nur um ein geringes kleineren Durchmessers, als ihn ein   Geldstück   der vierten Münzsorte aufweist, eine Drehung der Scheibe 84 um nicht viel weniger als das Geldstück der vierten Münzsorte, u. zw. so, dass der Schlitz 23 über dem   Anschlag 37   zu liegen kommt. Der Schlitz 23 ist aber, entsprechend dem kleinsten Wert, den ein Geldstüek der ersten Münzsorte von den in Frage kommenden Münzen darstellt, am wenigsten tief, so dass der ) Schieber 29 beim Durchschleusen nur um so viel verschoben wird, dass nur der erste der Stifte. 3. 3 auf das Vorgabewerk zur Einwirkung gelangt. 



   Anstatt durch ein Zahngetriebe könnte die Scheibe 84 auch auf eine andere Art mit dem
Schieber 20 verbunden sein, so könnte um eine Nabe der Scheibe 84 ein Metallband, vorzugsweise ein Stahlband, herumgelegt und mit einem Ende an ihr befestigt sein, während das andere Ende des ) Stahlbandes in der Öffnung 81 des Schiebers 20 befestigt sein könnte, d. h. die Bewegungsübertragung vom Schieber auf die Scheibe würde durch ein sich ab-und aufwickelndes Organ erfolgen. Die Riiek-   7jIgsfeder   würde in diesem Falle vorteilhaft auf die Scheibe 84 wirkend angeordnet sein. 



   Dadurch, dass die Schlitze, die die Einstellung des zweiten Schiebers entsprechend der jeweils erforderlichen Vorgabe bewirken, nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiele im ersten Schieber ) selbst angeordnet sind, sondern in einer besonderen, um die Achse der Münztrommel drehbaren Scheibe, ist es möglich, einen Selbstverkäufer mit drehbarer Münztrommel praktisch für eine beliebig grosse
Zahl von Münzwerten und unabhängig davon, ob solche in ihrem Durchmesser nahe beieinanderliegen sowie unabhängig von den notwendigen Toleranzen zu bauen, da dieser Seheibe eine Übersetzung ins
Schnelle gegeben werden kann, so dass für die Anordnung der Schlitze eine längere Bahn zur Verfügung 'steht, als sie die Bewegung des Schiebers selbst ergibt. 



   Die   Ausführungsbeispiele nach   den Fig. 8 und 9 zeigen die Verwendung von wenigstens zwei mit der Vorgabewelle zwangläufig verbundenen Trieben, von denen einer oder beide beim Durch- schleusen einer Münze je nach der Grösse derselben im Winkel mehr oder weniger verdreht werden. 



   Soweit hier Teile vorkommen, die Teilen vorbeschriebener Beispiele entsprechen, sind diese ) mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Hier weist der Schieber 20 an seiner Seitenkante die fünf
Einschnitte 23,   23', 23", 24, 25   auf, die wie nach Fig. 7, verschieden tief und verschieden weit von- einander entfernt angeordnet sind und für Münzsorten des beschriebenen Münzsystems bestimmt sind. Der Schieber 29, der unter der Wirkung der Feder 32 mit dem Ansehlag   31   gegen die Kante des Schiebers 20 anliegt, weist in fünf Bahnen angeordnete Stifte 33,   34,     35,.     35' und 35" auf.   



  Mit der Vorgabewelle 37 des Selbstverkäufers, die das Triebrad 36 trägt, ist durch Getriebe- räder 86 ein zweites Triebrad 87 so verbunden, dass sich letzteres Triebrad in der gleichen Richtung und gleich schnell dreht wie das Triebrad 36. Die beiden Triebe 36, 87 sind radial zur Achse   8.'1   der   Münzfrommel 18 gerichtet   und liegen im Bereiche der Bahnen, in denen sieh die   Schaltstifte 33-3J"   beim Durchschleusen einer in die   Münztrommel 18 eingebraehten Münze bewegen   können.

   Der Trieb 87 liegt so hinter dem Triebe 36, dass die Sehaltstifte, erst nachdem sie ausser den Wirkungsbereich des
Triebes 36 gekommen sind, in den Wirkungsbereich des Triebes 87 kommen.   Trieb 36   ist, in axialer
Richtung des Triebes gemessen, etwas länger als Trieb 87, endet also in geringerem Abstand von der
Welle 83 als Trieb 87. 



   Wird ein Geldstück der ersten Münzsorte durch den Münzschlitz   21   eingeschoben, so drängt dieses den Schieber 20 so weit in der Münzkammer   18'zurück,   dass der Einschnitt 23 über dem An- 
 EMI6.2 
 Auswirkung auf den Schieber 29 frei und der Anschlag 31 tritt in den Einschnitt 23 ein, so dass der Schieber 29 um so viel verschoben wird, dass im weiteren Verlaufe der Drehung der Münztrommel 8 der Schaltstift 33, der als einziger in seiner Bahn liegt, auf das Triebrad 36 trifft und dieses mit der Vorgabewelle 37 um einen Zahn dreht. 



   Der Schieber 29 wird durch besondere Mittel in der beschriebenen Weise gesteuert. Diese Mittel sind jedoch bekannter Art und deren   Erläuterung   erübrigt sich hier. 



   Im weiteren Verlaufe der Drehung der Münztrommel 18 bewegen sich sämtliche Schaltstifte, also auch der   Sehaltstift   33, an dem Triebrad 87 wirkungslos vorbei, da dieses, wie beschrieben, weniger weit an die Achse 83 heranreicht und sich in der augenblicklichen Lage des Schiebers   29   ausserhalb der Bewegungsbahnen der Schaltstifte befindet. 



   Wird ein Geldstück der dritten Münzsorte in die   Münzkammer   18 eingebracht, so kommt der Einschnitt   25   über den Anschlag 31 zu liegen und letzterer tritt im Verlauf der Drehung der Münztrommel 18 in diesen Einschnitt. Beim Weiterdrehen der Münztrommel kommen zunächst die Schaltstifte 33 und 34 mit dem Triebrad 36 in Eingriff und drehen dieses um fünf Zähne und weiter kommt der Schaltstift   33   noch mit dem Triebrad 87 in Eingriff und dreht dieses um einen Zahn weiter.

   Da das Triebrad 87 durch die Räder 86 mit der Vorgabewelle 37 in gleicher Richtung und gleich sehnell- 

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 laufend verbunden ist, wird also bei dieser Durchschleusbewegung der   Münztrommel M'die   Vorgabe- welle im ganzen um sechs Zähne verdreht, d. h. es erfolgt eine Vorgabe im sechsfachen Werte wie beim
Durchschleusen eines Geldstückes der ersten Münzsorte. 



   Wird ein Geldstück der zweiten Münzsorte in die Münzkammer 18 eingebracht, so wirkt der ) Einschnitt 24 mit dem Anschlag 31 zusammen und beim Drehen der Münztrommel 18 kommen zunächst die Schaltstifte 33, 34, 35 mit dem Triebrad 36 in Eingriff und drehen dieses um sieben Zähne. Beim weiteren Drehen der Münztrommel kommen die Schaltstifte 33 und 34 noch mit dem Triebrad 87 in
Eingriff und drehen letzteres um fünf Zähne weiter. Die Vorgabewelle   37   wird also in diesem Falle um zwölf Zähne verdreht. 



  Das Einschieben eines Geldstüekes der fünften Münzsorte hat zur Folge, dass der Einschnitt   zu   mit dem Anschlag 31 in Verbindung kommt. Beim Drehen der   Münztrommel 18   greifen dann zunächst die Schaltstifte 33, 34, 35 und 35'in das Triebrad 36 ein, dieses um zwölf Zähne drehend, und weiter kommen die gleichen Schaltstifte. 33, 34,   35   und 35'auf das Triebrad 87 zur Wirkung, so dass dieses nochmals um zwölf Zähne weiter gedreht wird. Die Vorgabewelle   37   wird demgemäss bei dieser Durch-    Schleusung   um 24 Zähne weiter geschaltet. 



   Kommt ein   Geldstück   der vierten Münzsorte im Selbstverkäufer zur Anwendung, so kommt der Einschnitt 23'mit dem Anschlag 31 zur Wirkung und beim Durchschleusen kommen alle Schalt- stifte 33-35" zuerst auf das Triebrad 36 und dann auf das Triebrad 87 zur Wirkung, so dass, da im ganzen 15 Schaltstifte vorhanden sind, die Vorgabewelle   37   um 30 Zähne gedreht wird. 



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ermöglicht bei der gleichen Zahl der verwendbaren   Münz-   werte mit noch weniger Sehaltstiften auszukommen wie das letztbeschriebene Beispiel. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls das beschriebene Münzsystem zugrunde gelegt, und es ist für die gleichen Münzwerte bestimmt, so dass die Einschnitte   23.   23', 23",   24,   25 in Verbindung mit dem Anschlage 31 auf die gleiche Weise auf den Schieber 29 einwirken wie beim vorher beschriebenen Beispiele. 



   Der Schieber 29 trägt bei dem Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 9 wohl auch auf fünf Bahnen verteilte Schaltstifte 33, 34, 35, 35', 35", jedoch sind ausser dem einzigen Stift 33 nur zwei Stifte 34, drei Stifte 35, ein Stift 35'und zwei Stifte 35", d. h. im ganzen nur neun Schaltstifte, vorhanden. Von den Trieben 36 und 87 erstreckt sich wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiele der Trieb   36   näher an die Achse 83 der Münztrommel 18 heran. Der Trieb 36 ist mit einem Sonnenrade 88 und der Trieb 87 über Getrieberäder 89 mit einer Übersetzung von 1 : 3 ins Schnelle mit dem zweiten
Sonnenrade 90 eines Differentialgetriebes verbunden. Das Planetenrad 91 dieses Differentialgetriebes ist mit der Vorgabewelle 37 verbunden. Die Triebe 36, 87 haben Selbsthemmung. 



   Wird ein   Geldstuck   der ersten Münzsorte in dem Selbstverkäufer eingeworfen, so kommt beim
Durchschleusen nur der Stift 33, u. zw. auf das Triebrad 36, zur Wirkung und dreht dieses um einen
Zahn, d. h. um einen bestimmten Winkel, und diese Drehung wird durch das Differentialgetriebe auf die Vorgabewelle 37 um die Hälfte verkleinert. 



   Ein in die Münzkammer 18'geschobenes Geldstück der dritten Münzsorte bewirkt durch Ein- greifen des Anschlages 31 in den Einschnitt 25 beim Durchschleusen des Geldstückes zuerst ein Ein- greifen der Stifte 33 und 34 in das Triebrad 36 und hernach ein Eingreifen des Stiftes 33 in das Trieb- rad 87. Das Triebrad 36 dreht also die Vorgabewelle 37 um einen dreimal grösseren Winkel als beim
Durchschleusen eines Geldstückes und das Triebrad 87 addiert hiezu nochmals, da es 1 x 3 auf das
Differentialgetriebe übersetzt ist, die gleiche Winkeldrehung, so dass die Verdrehung der Vorgabe- welle 37 sechsmal so gross ist wie bei einem Geldstück der ersten Münzsorte. 



   Beim Durchschleusen eines Geldstückes der zweiten Münzsorte lässt der Einschnitt 24 eine
Verlagerung des Schiebers 29 um so viel zu, dass die Stifte   33   und, sowohl mit dem Triebrad 36 als auch mit dem Triebrad 87 zum Eingriff kommen. Dadurch wird die Vorgabewelle   37   vom Triebrade 6 um gleichviel gedreht wie bei der Verwendung eines Geldstückes der dritten Münzsorte, das Triebrad 87 bewirkt aber eine zusätzliche Drehung um das Neunfach, so dass die ganze Winkelverdrehung der
Vorgabewelle zwölfmal so gross ist als beim Geldstück der ersten Münzsorte. 



   Wird ein Geldstück der fünften Münzsorte im Selbstverkäufer verwendet, so kommen die
Stifte 33,34 und 35 sowohl mit dem Triebrad   86   als auch mit dem Triebrade 87 zum Eingriff und dadurch ergibt sich von seiten des Triebrades 36 eine Verdrehung um das Sechsfache und zusätzlich von seiten des Triebrades 87 um das Achtzehnfache gegenüber einem Geldstück der ersten Münzsorte, im ganzen also eine Verdrehung um das Vierundzwanzigfache. 



   Kommt ein Geldstück der vierten Münzsorte zur Verwendung, so kommen alle Stifte   33,   34, 35,
35', 35"mit dem Triebrad 36 und die Stifte 33, 34, 35 und 35'noch mit dem Triebrad 87 zum Eingriff. 



   Hiebei wird die Vorgabewelle   37   vom Triebrade   36   im Ausmasse von neun Stiften und zusätzlich vom
Triebrade 87 im Ausmasse von   3 x 7,   also 21 Stiften, d. h. im ganzen um das Dreissigfaehe gegenüber der Verdrehung beim Durehsehleusen eines Geldstückes der ersten Münzsorte verdreht. 



   Bei Verwendung eines Differentialgetriebes ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Triebe 36 und 87 sich verschieden nahe bis an die Achse 83 der Münztrommel18 heran erstrecken, ihre dieser
Drehachse zugekehrten   Stirnflächen   könnten auch in gleicher Entfernung von der Achse liegen. In 

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   diesem Falle würde die Änderung im Masse des jeweiligen Drehwinkels der Vorgabewelle entsprechend der eingebrachten Münze nur von der Übersetzung des Triebes 87 auf das Differentialgetriebe abhängen und die kleinste Winkelverdrehung der Vorgabewelle würde der summierenden Wirkung des Stiftes 33 durch einen Eingriff sowohl in das Triebrad 36 als auch in das Triebrad 87 entsprechen. 



  Auch bei diesen beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 8 und 9 könnte statt des beschriebenen Münzsystems auch irgendein anderes Münzsystem Anwendung finden. Auch die Zahl der Münzwerte, die in einem mit diesem Einwurf versehenen Selbstverkäufer zur Verwendung gelangen können, kann noch grösser sein als fünf, da es bei Anwendung von nacheinander zur Wirkung kommenden Trieben, d. h. auf der Basis nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8, möglich ist, mehr als zwei solcher Triebe auf die Bewegungsbahnen der Schaltstifte zu verteilen bzw. bei grundsätzlicher Verwendung von Differentialgetrieben, ebenfalls bei drei Trieben, zwei Differentialgetriebe vorzusehen. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 wird unter Beibehaltung des Vorteiles, eine grössere Zahl von Münzwerten in einem Selbstverkäufer verwenden zu können, die Vermeidung zweier Triebe für die Vorgabewelle sowie die Vermeidung von besonderen Getrieben erzielt. 



  Gemäss diesem Ausführungsbeispiel wirkt eine mit dem von der Münze zurückgedrängten Schieber verbundene und mit Ausnehmungen versehene Scheibe auf Schaltglieder darstellende axial verschiebbare Zahnsegmente derart ein, dass eine der eingeschobenen Münze entsprechende Ausnehmung oder Ausnehmungen der Scheibe dem entsprechenden Zahnsegment bzw. Zahnsegmenten eine Verschiebung gestatten, die dessen oder deren Eingriff in das Triebrad der Vorgabewelle beim Drehen der Münztrommel zur Folge hat. 



  Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Gehäuse 19 eine Münztrommel 18 gelagert, die über ein Winkelradgetriebe 17, 5 mit der Achse 2 eine zum Betätigen des Einwurfes dienenden Vorrichtung, die auf der Zeichnung nicht gezeigt ist, in Verbindung steht. In der Münztrommel in ist wieder in einer Miinzkammer ein Schieber 20 angeordnet, der iif der Ruhelage den Münzeinwurfsehlitz 21 abschliesst. 



  Am Schieber 20 ist ein Bolzen 86a angeordnet, gegen den eine radial verlaufende Kante 87a eines Ausschnittes einer lose drehbar auf der Münztrommelwelle sitzenden Scheibe 88a unter dem Einfluss einer Feder 89 a anliegt. Die Scheibe 88a hat zwei Löcher 90a, 91a und an ihrem Rande Ausnehmungen 92, 93, 94, 95, 96 und 97. Sie liegt in einer Vertiefung der Münztrommel 18 und ist von einer auf der Münztrommel festen Scheibe 98 überdeckt. 



  Auf der Scheibe 98 ist ein topfförmiges Verbindungsstück 99 befestigt, das eine Scheibe 100 trägt. In Löchern der Scheiben 98, 100 sind Stäbe 101, 102, 103 und 104 verschiebbar gelagert.   
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 Löcher 90 a, 91 a. 



   Auf den Stäben 101,   102, 103, 104   sitzen Naben 105 fest, die je ein Zahnsegment 106, 107, 108, 109 und je einen Anschlag 110, 111,   112, 113   aufweisen. Die Zahnsegmente 106, 107, 108 und 109 sind 
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 Ausnehmung 92 hindurchtreten kann und gegen die Münztrommel 18 anschlägt. Hiedurch wird das mit dem Stab 101 bzw. mit dessen Nabe   Mo   festverbundene Zahnsegment 106 in die Ebene des Triebrades 36 verschoben und dreht dieses im weiteren Verlauf der Drehung der Münztrommel. 18 um einen Zahn.

   Die übrigen   Zahnsegmente 107, 108, 109 können   bei dieser Drehung nicht in die Ebene des Triebrades 36 gelangen, da deren Stäbe   102,     103,     104,   wenn sie vom Auflageschenkel 116a freigegeben werden, an die Scheibe   ? ? anstossen,   d. h. sie verhindern die Bewegung dieser Zahnsegmente in die genannte Ebene. Im weiteren Verlaufe der Drehung der Münztrommel 18 gelangt der Anschlag 110 auf die Anlaufbahn 116b und der Stab 101 wird angehoben und in seine Ruhestellung zurüekbewegt, d. h. das Zahnsegment 106 wird mit dem Triebe 36 ausser Eingriff gebracht und in die Ebene der übrigen Zahnsegmente   107-109 gebrscht.   



   Wenn die Münztrommel 18 eine ganze Umdrehung gemacht hat, dann befinden sich die verschiedenen genannten Teile wieder in der Ruhestellung und die Münze ist   durchgeschleust.   Zwecks Einstellung der Münztrommel 18 in die Ruhestellung und zwecks gegen Betrug sind Mittel vorgesehen, die nicht erläutert sind, weil sie bei Selbstverkäufern grundsätzlich bekannt sind. 



   Wird ein Geldstück der dritten Münzsorte in den Münzeinwurf 21 eingeschoben, so dreht der 
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 Lage der Scheibe 88 liegen den Stäben 101, 103, 104 undurchbrochene Teile dieser Scheibe gegenüber, so dass beim Drehen der Münztrommel. 18 während der   Durchschleusbewegung nur   das Zahnsegment   107   in die Ebene des Triebrades 36 kommt und dieses um sechs Zähne dreht. Der Anschlag 111 dieses   Zahnsegmentes   107 fällt wie beim Durchschleusen des oben erwähnten   Geldstückes   der ersten Münzsorte am Ende des Auflageschenkels 116a ab und wird, nachdem das Triebrad 36 gedreht wurde, von der Anlaufbahn 116b wieder angehoben. 



   Das Einbringen eines   Geldstückes   der zweiten Münzsorte in die Münztrommel 18 hat eine Einstellung der Scheibe 88a mit der Ausnehmung   ssj   unter dem Stabe 104 zur Folge, in welcher Lage 
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 schleusen der Münze fällt dann der Anschlag   11.'3   an der Absetzung 116c vom   Schenkel 116a,   ab, so dass das Zahnsegment 109 mit dem   Triebrad. 36   zum Eingriff kommt und dieses um zwölf Zähne dreht. 



   Ein in den Münzeinwurf 21 geschobenes Geldstück der fünften Münzsorte verursacht eine 
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 und 97 unter die   Stäbe   102, 103 und 104 gelangen, so dass beim Durchschleusen dieses   Geldstückes   die Zahnsegmente   107,   108 und 109 zur Einwirkung auf das Triebrad 36 kommen und dieses um 30 Zähne drehen. 



   Die Anordnung des Absatzes 116c bezweckt, dass die je zwölf Zähne aufweisenden Segmente 108,
109 genügend Leerweg vor dem Inwirkungkommen haben, um mit Sicherheit und unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der das Handmittel betätigt wird, das Gelangen dieser Segmente in die Einwirkungssphäre auf das   Triebrad'36 zu erreichen. Für   die wenigen   Zähne aufweisenden Segmente 106, 107   genügt ein kleinerer Leerweg, sowie er durch den längeren Teil des Schenkels 116a gegeben ist. 



   Durch die Anwendung von Zahnsegmenten, die entsprechend dem jeweils zur   Durchsehleusung   kommenden   Münzstück   gesteuert werden, wird eine Vereinfachung im Aufbau eines Selbstverkäufers für eine grössere Zahl verschiedener Münzwerte erzielt, indem für die Betätigung der Vorgabewelle 37 entsprechend der eingebrachten Münze nur ein Trieb notwendig ist und besondere Getriebe vermieden werden. 



   Dadurch, dass beim Einwurf an Selbstverkäufern für Münzen verschiedener Werte, wie ihn die verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispiele darstellen, ein Schieber vorgesehen ist, der in einem die Münztrommel quer zu ihrer Achse durchsetzenden Miinzkanal durch das Einschieben der
Münze aus seiner den Kanal an der Peripherie der Trommel beim   Münzeinwurfsehlitz abschliessenden  
Ruhelage   zurückgedrängt   wird, entfallen viele Teile, die sonst zur Erzielung der Betriebs-und Betrugs- sicherheit notwendig wären.

   So kann die Bewegung des Schiebers selbst auf die einfachste Weise zur
Steuerung und Sperre herangezogen werden, es ist kein besonderes Glied zum   Abschiessen   des   Miinz-   einwurfes in der Ruhelage oder beim Durchschleusen einer Münze notwendig, und Mittel zur Schaltung auf den jeweiligen   Münzwert   können mit dem Schieber auf einfache Weise in Verbindung gebracht werden. Ferner können die Abmessungen der Münztrommel sehr klein gehalten werden, so dass der ganze Einwurfsmechanismus nur sehr wenig Raum beansprucht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einwurfvorrichtung für Selbstverkäufer für Münzen verschiedener Werte mit einer drehbaren Münztrommel, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schieber (20, 20', 20", 20''') vorgesehen ist und dieser in einem die Trommel in einer Ebene quer zu ihrer Achse durchsetzenden Mfiinz- kanal (18', 18b) liegt und in Ruhelage diesen Kanal an der Peripherie der Trommel beim Münzwurf- <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 <Desc/Clms Page number 11>
    14. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Anspruch 1, 3,7 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe zu über ein Zahngetriebe (5, 17) mit dem ersten Schieber (20) verbunden ist.
    15. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3,7 und 13 und 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Scheibe (84) ein Zahnrad (85) und der Schieber (20) eine Zahnstange (82) auf- i weist, wobei Zahnrad und Zahnstange miteinander in Eingriff stehen.
    16. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3,7 und 13 bis 15, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Scheibe (84) über ein bei der Bewegung des Schiebers (20) in der Münztrommel (18) sich ab-und aufwickelndes Organ mit dem Schieber in Verbindung steht.
    17. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3,7 und 13 bis 16, dadurch gekenn- ) zeichnet, dass das sich ab-und aufwickelnde Organ ein Metallband ist, das einerends am Schieber (20), anderends auf einer Nabe der Scheibe (84) befestigt ist.
    18. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Übermittlung der Arbeitsbewegung der Mitnehmer auf die Vorgabewelle (37) wenigstens zwei Triebe (36, 38) vorhanden und mit der Vorgabewelle zwangläufig verbunden sind, von denen beim Durchschleusen einer Münze je nach der Grösse derselben eines oder beide im Winkel mehr oder weniger verdreht werden.
    19. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3, a, 7,8 und 18, mit wenigstens zwei Trieben, dadurch gekennzeichnet, dass sich das eine derselben näher bis an die Drehachse der Münztrommel (18) heran erstreckt als das andere, so dass je nach der Einstellung des die Mitnehmer tragenden Schiebers (20) durch die eingebrachte Münze beim Durchschleusen Mitnehmer nur auf das eine der Triebe zur Wirkung kommen.
    20. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen l, 3, 5, 7,8, 18 und 19, mit wenigstens zwei Trieben, dadurch gekennzeichnet, dass diese Triebe zwangläufig miteinander verbunden, so hintereinander angeordnet sind, dass die Mitnehmer, erst nachdem sie ausser den Wirkungsbereich des ersten Triebes gekommen sind, in den Wirkungsbereich des zweiten Triebes treten.
    21. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1, 3,5, 7,8 und 18 bis 20, mit wenigstens zwei Trieben, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Triebe ein Differentialgetriebe (88, 90, 91) geschaltet ist, dessen Planetenradaehse mit dem Vorgabewerk (37) und dessen Sonnenräder mit den Trieben (. 36, 87) verbunden sind.
    22. Einwurf an Selbstverkäufern nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Schieber (20) verbundene und mit Ausnehmungen versehene Scheibe (88) auf die Mit- nehmer darstellende Zahnsegmente (106, 107, 108, 109) wirkt, die axial verschiebbar sind, derart, dass die der eingesehobenen Münze entsprechende Ausnehmung bzw. Ausnehmungen der Scheibe (88) dem entsprechenden Zahnsegment bzw. Zahnsegmenten eine Verschiebung gestatten, die dessen bzw. deren Eingriff in das Trieb der Vorgabewelle beim Drehen der Münztrommel zur Folge hat.
    23. Einwurf nach den Ansprüchen 1, 3 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zahnsegmente (106-109) verschieden viel Zähne aufweisen und die Ausnehmungen der Scheibe in dieser so angeordnet sind, dass je nach dem Wert der zur Verwendung gelangenden Münze bei deren Durchschleusen ein einzelnes oder mehrere Zahnsegmente zusammen auf das Trieb der Vorgabe- welle (J7) zur Wirkung kommen.
    24. Einwurf nach den Ansprüchen l, 3, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn- segmente (106-109) unter dem Einfluss einer Führung stehen, die die Zahnsegmente erst im Verlauf der Drehung der Münztrommel zum Verschieben und in Wirkungsverbindungkommen mit der Scheibe freigegeben und nach erfolgtem Münzdurchsehleusen wieder in die Ruhelage zurückbringt.
    25. Einwurf nach den Ansprüchen L 3 und 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zahnsegmente (106-109) zusammen mit einem Anschlag ss-J- an einem Stab (101-104) sitzt und der Anschlag mit der Führung zusammenwirkt, so dass bei Decken einer Ausnehmung (92-97) mit einem Stab beim Durchschleusen einer Münze nach Freigabe dieses Stabes durch die Führung das betreffende Zahnsegment verschoben wird und in Eingriff mit dem Trieb des Vorgabewerkes (37) kommt.
    26. Einwurf nach den Ansprüchen 1, 3 und 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass Aus- nehmungen am Rande (92-97) und andere im Innern der Scheibe in zwei verschiedenen Bahnen vorgesehen sind und die Zahnsegmente tragenden Stäbe auf diese zwei Bahnen verteilt sind.
    27. Einwurf nach den Ansprüchen l, 3 und 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine Segmentbahn ist, die durch eine Absetzung in zwei Zonen verschiedene Längen und die eine Auflaufbahn für die Anschläge an den Stäben (101, 102, 10.'1, 104) aufweist und dass von den Anschlägen solche nur bis in die Zone der kleineren und andere bis in die Zone der grösseren Länge der Segmentbahn reichen, so dass die Zahnsegmente mit weniger Zähnen einen kleineren und diejenigen mit mehr Zähnen einen grösseren Leerweg vom Moment des Abfallens von dem Anschlag von der Segmentführungsbahn bis zum Ineingriffkommen mit dem Trieb der Vorgabewelle haben.
AT156898D 1936-09-04 1937-08-13 Einwurf an Selbstverkäufern für Münzen verschiedener Werte. AT156898B (de)

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