DE1917187A1 - Zaehlvorrichtung fuer Arbeitstakte - Google Patents

Zaehlvorrichtung fuer Arbeitstakte

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DE1917187A1 DE19691917187 DE1917187A DE1917187A1 DE 1917187 A1 DE1917187 A1 DE 1917187A1 DE 19691917187 DE19691917187 DE 19691917187 DE 1917187 A DE1917187 A DE 1917187A DE 1917187 A1 DE1917187 A1 DE 1917187A1
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Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 Hamburg ι
BEIM STROHHAUSE 3» PATENTANWALT , RUF 2* *7 *3
x/H Lunioprint Zindler KG. "1917187 2. April 1969·
Hamburg
An»valtsakte: 3355
Zählvorrichtung für Arbeitstakte.
Die Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung für Arbeitstakte in Abhängigkeit von einem sich entsprechend den Arbeitstakten schrittweise drehenden Slement, insbesondere für Kopiergeräte zur Abzählung einer wahlweise einstellbaren Kopienzahl,
Die Zählvorrichtung für Kopiergeräte stellt die besonders bevorzugte Anwendung dar, an der die Erfindung auch erläutert wirdo Diese Zahlvorrichtung ist Jedoch auch bei anderen Arbeitsvorgängen, insbesondere bei oortier- und Verpackungseinrichtungen, mit Vorteil .anwendbar, wenn aus einer .-.enge von Gegenständen in einer schnellen Arbeitsfolge eine bestimmte wähloare Anzahl von Gegenständen ausgegeben oder behandelt werden soll, wobei sich die Anzahl von Fall zu i'all ändern kann. Entsprechend besteht die Liöglichkeit, auch eine bestimmte Anzahl von Bearbeitungsvorgängen an einer Arbeitsmaschine zu zählen.
Bei der bevorzugten Anwendung an Kopiergeräten ist davon auszugehen, dais von einer Vorlage mitunter mehrere Kopien gezogen werden müssen. Die -anzahl der geweiligen Kopien kann sich von Vorlage zu Vorlage ändern, üs ist zwar be-
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KONTENi DItIDNU SANK. KONTO-NU. 1199 · rOIIICKICH HAMIURO H*. 191} 66
BAD ORIGINAL
z 1917197
kannt, eine verhältnismäßig komplizierte Einrichtung anzubringen, welche insbesondere bei Geräten, bei denen die Vorlage auf einer Belichtungsplatte liegen bleiben kann, die aufeinanderfolgende Herstellung mehrerer Kopien automatisch steuert. Abgesehen von einem sehr großen Aufwand wird dabei , aber eine Gerätetype vorausgesetzt, bei welcher die Vorlage keine Schaltfunktion erfüllt* - · "--.---'-..■-
Bei Kopiergeräten, bei denen die Vorlage zur Herstellung einer Kopie jedesmal neu eingeführt bzw. an einer Belichtungs- ■ stelle vorbeigeführt wird, ist eine solche Automatik ein nicht zu rechtfertigender Aufwand. Bei derartigen Geräten wird, wenn größere Kopienzahlen von der gleichen Vorlage zu erstellen sind, die Aufmerksamkeit der das Gerät bedienenden Person stark beansprucht, weil die Arbeitsfolge schnell ist und jedesmal eine bestimmte Stückzahl abgezählt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Geräte bzw. entsprechend obengenannten Anwendungen für andere Arbeitsvorgänge oder Maschinen wie Verpackungs- oder Sortiermaschinen eine Zählvorrichtung für Arbeitstakte in Abhängigkeit von einem sich entsprechend den Arbeitstakten schrittweise drehenden Element zu schaffen, wobei die Zählvorrich-.. tung einfach ausgeführt, mit wenigen Teilen auskommen, betriebssicher arbeiten und dabei jeweils auf eine bestimmte Anzahl einstellbar sein soll, ohne daß zu diesem Zweck besondere Verriegelungsmittel oder dergleichen zu betätigen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dein sich drehenden Element ein Mehrfach-, vorteilhaft Doppelnocken mit wenigstens je einer Uockenerhebuiig an nebeneinander angeordneten Nockenbahnen vorgesehen ist und mit wenigstens zwei abwechselnd aushebbaren Sperrhebeln zusammenwirkt, die ein Zählrad mit wenigstens einem zugeordneten Sperrrad schrittweise durch abwechselndes Ausheben aus seiner
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Verzahnung froigefcen, wobei die Anordnung aus Zählrad und Sperrad unter einem Federantrieb in Richtung einer Rückstellung des Zählrades in eine Nullstellung steht und eine freie Verdrehung des Zählrades entgegen dem Federantrieb unter den in Eingriff befindlichen Sperrhebeln vorgesehen ist.
Hierdurch kann die Erfindung mit einem sich drehenden Element auskommen, da die Sperräder und das Zählrad, das an seinem Umfang Zahlenfelder trägt, einteilig ausgeführt sein können, wozu praktisch lediglich noch eine Sperrhebelanordnung und eine Feder zum Antrieb des Zählrades vorgesehen sind« Diese Ausführung ist zugleich extrem raumsparend und eignet sich besonders für Kopiergeräte, v/eil das Zählrad mit einem Umfanßrsabschnitt durch eine öffnung in einer Gehäusewand rager kann, an welcher zugleich ein Zeiger angeordnet ist, auf dem ein Zahlenfeld einstellbar ist, wobei als Betätigungselement der herausragende Umfangsabschnitt gegebenenfalls mit einer Rändelung - dient.
Weil bei einer Einstellung einer bestimmten Zahl versehentlich eine zu weite Drehung des Zählrades erfolgen kann, ergibt sich das Problem der Rückstellung. Dieses wird durch die Erfindung unter vorstehenden Gesichtspunkten dadurch gelost, daß die Verzahnung des wenigstens einen Sperrades im wesentlichen siniusförmig ist und eine Einstellung unter den Sperrhebeln in verschiedenen Richtungen zuläßt, wobei die Eiüwirkungskraft der Sperrhebel durch Gewicht oder Feder so bemessen ist, daß sie das Zählrad gegen den Federantrieb halten.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Verzahnung des wenigstens einen Sperrades sägezahnförmig ausgeführt und sperrt eine willkürliche Drehung des Zählrades '
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bei Eingriff der Sperrhebel im. Sinne, einer -Rückstellung des ■ Zählrades im Sinne des Federantriebes. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß mit weitaus geringeren Federkräfte.n gearbeitet werden kann, der fur den Betrieb und die Einstellung zweckmäßig ist.
Auch bei dieser Lösung sieht die Erfindung unter obigen Gesichtspunkten eine Rückstellung durch eine Einwegkupplung zwischen dem wenigstens einen Sperrad und dem Zählrad vor, wobei der Kupplungseingriff unter den Belastungen des Federantriebes gewahrt bleibt, aber eine willkürliche Verstellung des Zählrades zwischen den Kupplungshälften im Sinne des Federantriebes vorbehalten ist. Vorzugsweise ist die Einwegkupplung als federbelastete Zahnkupplung mit sägezahn- , förmigen Eingriffszähnen ausgeführt, deren abfallende Flanke die Verstellung im Sinne des Federantreibes zuläßt, wobei die Kupplungsfeder eine Stärke hat, die den Eingriff unter der Kraft des Federantriebes schlupffrei aufrechterhält. Auch diese Lösung kommt mit wenigen und einfach gestalteten zusätzlichen Teilen aus. ^
■v
~
Vorteilhaft entpricht die Drehstrecke über eine oder zwei Zahnteilungen eines Sperrades einem Zahlenfeld des Zählrades auf dessen Umfang mehrere Zahlenfelfler hintereinander angeordnet sind. Zwei Zahnteilungen zu feinem Zahnfeld sind vor^v handen, wenn nur ein Sperrad mit ei^er einzigen Verzahnung^ für zwei Sperrhebel verwendet wird. Gemäß *der bevorzugten ' *■. Ausführungsform sind die NocKenerhebungen für die verschiedenen Sperrhebel gegeneinander, beispielsweise bei der Verwendung von zwei S"perrhebeln und zwei Sperrädern um den halben Winkel versetzt, um den 'sich das drehende Element ' bei einem Arbeitstakt dreht. Bei Verwendung von mehreren. Elementen ergäbe sich eine Versetzung um eijLen entsprechenden^ Bruchteil. . ' · /
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Bei Verwendung mehrerer Sperräder sieht die Erfindung vor, daß .deren Verzahnung innerhalb einer Zahnteilung gegeneinander versetzt sind und die Sperrhebel im wesentlichen in ei .er Ebene in Eingriff kommen. Gemäß einer anderen Lösung,· die eine einfachere Ausführung der Sperräder ermöglicht, ist ein einziges für zwei Sperrhebel mit einer axial durchgehenden Verzahnung versehen, und.die Sperrzähne kommen um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt in Eingriff.
Wenn im vorliegenden Fall von zwei Sperrhebeln gesprochen wird, so handelt es sich um die besonders bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die Bewegung des Zählrades um die Strecke eines Zahlenfeldes in zwei Schritten erfolgt. Sofern mehrere Sperrhebel und Sperräder angeordnet wären, würde sich für die Bewegung des Zählrades um die Strecke eines Zahlenfeldes, eine der gewählten Zahl für die Elemente entsprechende Schrittzahl ergeben. Eine solche Lösung kann trotz eines gewissen Mehraufwandes für besondere Anwendungen von Vorteil sein, wenn während eines Arbeitstaktes unter Umständen bestimmte Steuerschritte eingehalten werden sollen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sperrhebel mit seitlichen Querhebeln versehen, die auf das Zählrad oder eine damit verbundene Scheibe hin gerichtet sind, an dem oder der'Auflaufkurven für die Querhebel an einer Stelle angeordnet sind, daß sie nach Durchgang der Zahl 1 bei der Abzählung die Sperrhebel aus dem Eingriff des oder der zugeordneten Sperräder herausheben, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der die Drehung des Zählrades in der Nullstellung stoppt.Dadurch wird insbesondere der Antrieb für die Sperrhebel entlastet und weiterhin erreicht, daß unter der Wirkung des auf das Zählrad einwirkenden Fecterantriebs ein nachlauf entsteht, der zu bestimmten Zwecken, Schalt- oder Signalzwecken, mit einer gesteigerten Kraft ausgenutzt werden kann.
Vorteilhaft ist dem Anschlag am Zählrad eine vorzugsweise, mit einer Signaleinrichtung versehener Gegenanschlag zugeordnet, der in Eingriff kommt, wenn das Sperrad eine Nullstellung er-
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reicht. Dieser Eingriff kann mittelbar oder unmittelbar erfol-' gen. Durch das Anhalten des Zählrades wird wenigstens durch das dann am Zeiger liegende Zahlenfeld der Ablauf der gewählten Taktzahlen angezeigt. Durch den Anschlag kann zugleich eine Blockierung des angeschlossenen Gerätes erreicht werden»
Wenn im folgenden eine Signaleinrichtung angesprochen wird, kann es sich um eine optische oder akustische Signaleinrichtung handeln, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen des Zählrades in die Nullstellung betätigbar isto Eine Ausführung der Erfindung sieht eine vorzugsweise akustische Signaleinrichtung in Form beispielsweise einer an einer Gerätewand angeordneten Glocke vor, deren mit einer Feder oder durch Gewichtsverteilung zur Zurückstellung in die Ausgangsstellung federbelasteter Schlegel als Schwenkhebel ausgeführt ist und entweder in den Weg des Anschlags reicht oder von einer H"o c kener heb ung des sich drehenden Elements in Verbindung mit einer dem Zählrad zugeordneten Kurvenscheibe betätigbar ist·
Grundsätzlich wird bemerkt, daß anstelle der Steuerung eines Schlegels auch ein Kontakt gesteuert werden könnte.
Es wird bevorzugt, daß>der Schlegel einen elastischen Schenkel mit einem Klöppel aufweist und daß der Gegenanschlag als Widerlager für einen starren Schenkel des Schlegels ausgeführt ist, der mit dem V/iderlager nach Betätigung der Glocke in Eingriff kommt und über den Anschlag das Zählrad anhält;
Gemäß der anderen Ausführung, die eine leichtere Steuerung zuläßt, ist die Kurvenscheibe konzentrisch zum Zählrad vorgesehen und weist entsprechend der Nullstellung desselben eine einseitig stufenförmige Einbuchtung für einen Ansatz des elastischen Schlegels auf, der mittels Federkraft einerseits an dem umlau-, fenden Element mittels einer ITockenerhebung und andererseits an der Kurvenscheibe geführt ist und bei Einlauf der Einbuchtung und Freigabe von seiner Hockenerhebung in diese springt und die Glocke anschlägt.
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Zweckmäßig sind die Sperrhebel als Schwenkhebel ausgeführt und stehen unter Federbelastung, welche die Sperrhebel in Eingriff ziehen. ,
Insbesondere für ein Kopiergerät, welches hinter einem Stapelhalter mit einer Stapelauszugswalze eine Schaltwalze besitzt, die jeweils eine Drehung um 360° für den Transport eines Papiersdurchführt, ist der Hocken mit zwei um 180° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Nockenerhebungen in zwei parallelen Nockenbahnen versehen, wobei zwei Sperräder und zwei Sperrhebel vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: . .
Fig. 1» eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zählwerkes, wobei eine Deckwand eines Gerätes längs der Linie I - I in Fig. 2 geschnitten ist;
Fig. 2: eine Draufsicht auf Fig. 1 mit ausgebrochenen Teilen;
Fig. 3s eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei lediglich die zur Erläuterung dienenden Teile dargestellt sind;
Fig. 4; eine Draufsicht auf Fig. 3J
Fig. 5: eine prinzipielle Gerätedarstellung zur Erläuterung der Anordnung des Zählwerkes an einem Kopiergerät.
In allen Figuren sind lediglich die für die Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt. Zunächst wird auf die Ausführung nach den Figuren 1 und 2 bezug genommen.
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.In einer Lageranordnung 1 befinden sich in einteiliger Ausführung das Zählrad 2 und die Sperräder 3, M-. Die Sperräder sind mit verschiedenen Durchmessern gezeichnet, was in erster linie dem Zweck der Klarheit dient. Bs wird durchaus einbezogen, Sperräder mit gleichen Durchmessern zu verwenden. "
Am Sperrad 4 befindet sich ein Wellenansatz 5» Stuf den ein .-Antrieb mit der Feder 6 einwirkt, die beispielsweise mitteis eines Bandes 7 um den Wellenzapfen gewickelt und bei 8 be- V festigt ist. Fig. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad,sich nichtin der Nullstellung befindet, so daß die Antriebsfeder 6 ge- . spannt ist. Die Feder ist andererseits bei 8 an einem Gestell gelagert. ·. ' '
> ■ ■ ■..'.■;■:
Die Antriebseinrichtung durch die Feder 6 hat lediglich die Aufgabe, das Zählrad um die größtmögliche Zählstrecke zu drehen, d.h. einmal um 360°.
Fig. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad an seinem Umfang mit Zahlenfeldern 9» 10, 11 versehen ist. Die Bemessung der Zah- : lenfelder in Umfangsrichtung steht in bezug zu der Zahnteilung der Sperräder. Eine Zahnteilung der Verzahnungen, 13 entspricht der Erstreckung eines Z^blenfeldes in Umfangsrichtung, also beispielsweise der Abstand zwischen den Zähnen 14, 15.
' Die Verzahnungen 12, 13 sind sägezahnf^rmig ausgeführt, und zwar in einem Sinne., daß bei Antrieb dui?ch die Feder" 6 die steile Flanke eines Zahnes vorläfuft. \ln einem Gestell sind in einer Lageranordnung 16 zwei verschwenkbare Sperrhebel 17,' 18 gel^csrt, die an ihrem freien Ende Rastzähne 19, 20 besitzen, die in die Verzahnungen, eingreifen und beispielsweise entsprechend den Zahneinschnitten geformt sind. Die Sperr-, hebel stehen unter der Wirkung von Federn 21, 22, die den Eingriff herstellen bzw. die Sperrhebel an einen Doppelnocken
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23 ziehen, der an dem Sien schrittweise drehenden Element 24, " beispielsweise einer Welle angeordnet ist, die sich im Ausfühfpngsbeispiel bei jedem Arbeitstakt einmal um 180° dreht. Der Dogpelnocken hat zwei Nookenbahnen 25, 26, die jeweils eine Nookenerhebung 27, 28 haben. Diese Nockenerhebungen sind gegeneinander um 180° versetzt··
Oas Zählrad 2 ragt nfirb einem^ Umfang s ab schnitt 29 aus einer , 'Öffnung 30 einer Grehäusewaiwfc-31 heraus. Neben der öffnung 30 ist beispielsweise eine Markierung in Form eines Pfeils 32 angeordnet, die ein Zahlenfeld hervorhebt. Die Zahlenfelder befinden sich beispielsweise zwischen zwei gerändelten Streifen 33, 34, die zugleich als Betätigungshebel für die Auswahl der Taktzahl· bzw. für die Einstellung des Zählrades 2 dienen. Am Zählrad ist ferner ein Anschlag 35, beispielsweise in Form eines Zapfens angeordnet, der der Nullstellung entspricht. Ein Gegenan/Schlag wird im Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer n'^h zu beschreibenden Signaleinrichtung geschaffen.
Zur-Vorbereitung des Vorganges wird das Zählrad 2 bezüglich Fig. ^ im Uhrzeigersinne gedreht, bis· die erwünschte Taktzahl an der Markierung 32 erscheint. Bei der Verstellung gleiten die Rastzähne I9, 20 über die Verzahnung 12, 13· Wenn jetzt ein Arbeitsvorgang beginnt, wird der Doppelnocken 23 um 360 gedreht. Dabei wird zunäohst der Rasthebel 17 freigegeben, so daß er sich vor den Zahn 36 legt. Danach hebt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel 18 aus, so daß die Anordnung aus Zählrad 2 und Sperrädern. 3» 4 bis zum Anschlag des Zahnes 36 gedreht wird. Bei weiterer Drehung gibt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel 1.8 frei, der vor den Zahn 37 greift. Wenn der Nocken 27 den Sperrhebel 17 wieder anhebt, läuft die Baugruppe aus Zählrad 2 und Sperrädern 3» 4 an den Zahn 37» wobei im Hinblick auf das Beispiel das Zahlenfeld 11 an die Markierung 32 gelangt ist, Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis entweder der Anschlag 35 seinen G-egenanschlag erreioht und in der gezeichneten Ausführung die Sperrzähne 19, 20 ausgehoben werden.
\ Zu diesem Zweck sind am Zählrad 2 Auflaufkurven 38, 93 angeord-
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net und an den Sperrhebeln 17, 18 sind seitlich zum Zählrad hin gerichtete Querhebel 89, 90 angeordnet, die bis in den Weg der Auf lauf kurven 38, 93 reichen. Es wird bemerkt, daß die Auflaufkurven 38, 93 auf einem geringeren Radius als der Anschlag 35 liegen.
Die Auflaufkurven 38, 93 befinden sich an einer Stelle, daß sie dann, wenn das Zahlenfeld 1 an der Markierung 32 vorbeigegangen ist, die Rastzähne 19, 20 aus den Verzahnungen der Sperräder heraushebt, so daß die Feder 6 das Zählrad um eine Strecke verdrehen kann, bis der Anschlag 35 durch einen Gegenanschlag gestoppt und dadurch die Anordnung stillgesetzt wird.
Im Beispiel wird der Gegenanschlag 91 in Verbindung mit einer akustischen Signaleinrichtung geschaffen, die beim Einlauf des Zahlenfeldes UuIl an der Markierung 32 ausgelöst wird. Dabei handelt es sich um eine an der Gehäusewand 31 angeordnete Glocke 39, der ein als zwei-armiger Schwenk- oder Winkelhebel ausgeführter Schlegel 40 zugeordnet ist· Dieser ist bei 41 gelagert und steht z. B. unter der Einwirkung einer Feder 42, die bestrebt ist, den Schlegel in einer Ausgangsstellung an einen Ruheanschlag 92 zu ziehen. Der Schlegel ist ferner als Winkelhebel mit einem elastischen Schenkel 43 ausgeführt, der in der Ruhestellung vor der Glocke 39 gehalten wird. Das vom Schenkel 4-3 abgekehrte Ende des anderen Schenkels 40, der aus starrem Material ausgeführt ist, ragt in den Weg des Anschlags 35» Wenn der Anschlag 35 an den Schenkel 40 gelangt, was geschieht, wenn die Rastzähne 19, 20 vermittels der Auflaufkurven 38, 93 ausgehoben"sind,.verschwenkt der nachlauf des Zählrades 2 unter der Wirkung der Feder 6 den Winkelhebel, so daß der Schlegel 48 an die Glocke 39 trifft und diese ertönen läßt, worauf ein Arm des Schenkels 40 an das Widerlager 91 gelangt, das den Gegenanschlag bildet. Damit ist eine / weitere Verschwenkung des Schenkels 40 nicht mehr möglich und dieser hält vermittels des Anschlags 35 das Zählrad 2 in der Nullstellung.
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Eunmehr wird auf die Figuren 3 und 4 "bezug genommen. Bei dieser Ausführung ist eine Baugruppe aus einem Zählrad 58, einem Sperrad 59 und einer Einwegkupplung 60 verdrehbar auf einer beispielsweise in einem Gerätegehäuse 61 angeordneten Achse 62 gelagert. Diese Baugruppe wird axial durch eine Feder 65 an einen Anschlag 64 auf der Achse 62 gedruckt. Am Zahlrad 58 ist ferner eine Kurvenscheibe 64 vorgesehen, welche zur Steuerung eines Schlegels 65 für eine Glocke 66 dient.
Ferner ist entsprechend Fig. 1 der Federantrieb 67 in Verbindung mit einer Scheibe 68 vorgesehen. Der Federantrieb ist bestrebt, das verstellte Zählrad in die Nullstellung zurückzuziehen.
Die Kupplungshälften 69, 70 der Kupplung 60 stehen mit sägezahnförmigen Kupplungsζahneη in Eingriff, wobei die Gestalt der Zähne so gerichtet ist, daß bei stillstehendem Sperrad 59 eine Verdrehung des Zählrades im Sinne des Federantriebes 67 möglich ist, um eine zu weite Einstellung zurückzustellen. Bei der Kupplungsbetätigung gibt die Feder 63 nach»
Entsprechend der Ausführung nach Fig· 1 ist ein wellenartiger Nocken 71 mit zwei an parallelen Bahnen angeordneten Nockenerhebungen 72j 73 für zwei Sperrhebel 74, 75 vorgesehen, die in einer Lagerung 76 verschwenkbar sind und durch die Federn 77, 78 (in Fig. 4 nicht dargestellt) in Eingriff mit dem Sperrad 59 bzw. an die Nockenerhebungen ^2% 73 gezogen werden. Die Eingriffsenden bsw. Sperrsähne 79» 80 der Sperrhebel sind um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt, so daß sie nacheinander in Eingriff kommen und bei einem Umlauf des Nockens bzw. der Welle 71 das Zählrad 58 um ein Zahnfeld weitergerückt wird,
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Wie insbesondere aus Pig. 3 ersichtlich ist, ist für den um ein Lager 81 verschwenkbaren Schlegel 65 auf dem locken bzw. der Welle eine Nockenerhebimg 82 angeordnet, die ihn bei Durchgang jedes Zahlenfeldes gegen die Kraft einer Feder 83 verschwenkt. Vor und hinter der Nockenerhebung 82 ; zieht die Feder 83 einen am Schlegel 65 angeordneten Ansatz 84· an die Kurvenscheibe 64·. Dabei kann sich der elastisch ausgeführte Schlegel auslenken.
Die Kurvenscheibe hat eine Einbuchtung 859 -die eine radial ■ stufenartige Flanke 86 und andererseits einen flachen Ansteig 87 aufweist. '
Wenn die Zählscheibe 58 mit den eingetragenen Zahlenfeldern im Uhrzeigersinne verstellt wird, wobei der Federantrieb 67 ' gespannt xvird, befindet sich das angeschlossene Gerät in. der Ausgangsstellung, in welcher die Nockenerhebung 82 den Schlegel außerhalb der Kurvenscheibe 4- hält, so daß diestufenartige Flanke 86 an dem Ansatz 84 vorbeigehen kann. \
Im Betrieb legt sich dann bei der Abdrehung der Nockenerhebung 82 der Ansatz jedesmal an den Umfang der Kurvenscheibe 64, so daß der Klöppel 88 des Schlegels nicht die Glocke erreicht. Beim Einlauf in das Zahlenfeld Null ist die steile Flanke 86 am Ansatz vorbeigegangen, so daß der Schlegel nach Freigabe von der Nockenerhebung 82 in die Einbuchtung 85 springt und die Glocke anschlägt.
Der Ansatz R4 kerr zugleich als End en schlag ausgenutzt werden, v?err_ die Einbuchtung 85 entsprechend ausgebildet wird»
Zur Erläuterung cer Anordnung an einem Kopiergerät wird darauf hingewiesen, daß der Welle 24- in Figo 1 urd 2 bzw„ 71 in den Figuren J; und 4 die sogenannte £chaltw?lze 44 vor
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einem Blattstapel 45 von Kopierpapieren entspricht. Die Schaltv/alze 44 ist mit einer Abflachung 4-6 versehen, so daß · sie in der gezeigten Stellung, in der sie durch einen Schwenkhebel 47 verriegelt ist, einen Spalt zu einer ständig umlaufenden Transportwalze 48 freiläßt.
Wenn ein Betätigungsmagnet 49 für den Schwenkhebel 47 durch Betätigung der* Schalter 50 vermittels einer Vorlage 51 im Bereich der Belichtung erregt wird, wird die Schaltwalze 44 entriegelt und durch eine Feder 52 im Sinne des eingezeichneten Pfeils beschleunigt, so daß ein Antriebseingriff an der Walze 48 hergestellt wird. Der Schwenkhebel 47 fällt nach einmaligem Umlauf wieder in die Raststufe 53» so daß eine 180°-Drehung gewährleistet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Aus'zugswalze 54 ein Kopierblatt zwischen die Walzen 44, 48 bis an einen Schalterarm 55 transportiert, durch dessen Betätigung der AntriebsStromkreis für einen Eete^igungsmagneten 56 zum Antrieb der Auszupjswalze 44 unterbrochen und der Stromkreis für den BetätigungSEiocn9ten 49 vorbereitet wird.,
Eine Erregung dieses Magneten veranlaßt, daß die Schaltwalze 44 in Verbindung mit der Walze 48 das im Spalt befindliche ' Papier in Behandlungseinrichtungen 57 und Transporteinrichtungen 58 des Kopiergerätes weitertransportiert»
Diese Darstellung dient der Vervollständigung der Beschreibung für die bevorzugte Anwendung an einem Kopiergerät mit einem nich lediglich um 360° drehenden Element je Arbeitstakt.
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Claims (2)

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR ■ . ham.JW J 7 1 87- ■ ■IM ITROKHÄUII 34 PATENTANWALT RUF a* 67 «3 Lumoprint Zindler KG- ~ siLt Κ/τ, Hamburg den 2. April I969 Anwaltsakte; 3355 PATENTANSPRÜCHE
1. Zählvorrichtung für Arbeitstakte in Abhängigkeit von einem sich entsprechend den Arbeitstakten schrittweise drehenden Element, insbesondere für Kopiergeräte zur Abzählung einer wahlweise einstellbaren Kopienzahl, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich drehenden Element* ein
" Hehrfach-, vorteilhaft Doppelnocken (23, 72) mit wenigstens je einer ITockenerhebung (27» 28, 72, 73) an nebeneinander angeordneten Nockenbahnen (25, 26) vorgesehen ist und mit wenigstens zwei abwechselnd aushebbaren Sperrhebeln (17, 18, 74, 75) zusammenwirkt, die ein Zählrad (2, 58) mit wenigstens einem zugeordneten Sperrad (3, 4, 59) schrittweise durch abwechselndes Ausheben aus seiner Verzahnung freigeben, wobei die Anordnung aus Zählrad (2, 58) und" Sperrad (3, 4, 59) unter einem Federantrieb (5, 6, 67, 68) in Richtung einer Rückstellung des Zählrades in eine Nullstellung steht und eine freie Verdrehung des Zählrades (2, 58) entgegen dem Federantrieb
ι (5, 6, 67, 68) unter den in Eingriff befindlichen Sperrhebeln (17, 18, 74, 75) vorgesehen ist.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des wenigstens einen Sperrades (3,/4, 59) im wesentlichen siniusförmig ist und eine Einstellung unter den Sperrhebeln (17, 18, 74, 75) in verschiedenen Richtungen zuläßt, wobei die Einwirkungskraft der Sperrhebel durch Gewicht oder Feder (21, 22, 77, 78) so bemessen
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KONTlNt DKIgDNIRBANK. KONTO-NR. 1199 · POITKHKIC HAMBURO NR. 1917«
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ist, daß sie das Zählrad (2, 58) gegen den Federantrieb ' (5, 6, 67, 68) halten.
3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des v/enigstens einen Sperrades (3, 4-,
■ 59) sägezahnfÖrmig ausgeführt ist und eine willkürliche Drehung des Zählrades (2, 5&) bei Eingriff der Sperrhebel (17, 18, 74, 75) im Sinne einer Rückstellung des Zählrades im Sinne des Federantriebes sperrt.
4, Zählvorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Einwegkupplung (60) zwischen dem wenigstens einen Sperrad (59) und dem Zählrad (58), wobei der Kupplungseingriff unter den Belastungen des Federantriebes (67, 68) gewahrt bleibt, aber eine willkürliche Verstellung des Zählrades zwischen den Kupplungshälften (69> 70) im Binne des Federantriebes vorbehalten ist*
5· Zählvorrichtung nach Anspruch 4, dadizrch gekennzeichnet* daß die I1Ji nwegkupp lung (60) "Is fed erbe 1" stete Zahnkupplung irit sy.gezahnförmigen Eingriffsz^hnen eusgef^hrt ist, deren-r-bfrllende Flnr.k" die Ver^+ellung l"i Sirne " des ^ederantriebes (67, 68). zulaßt, -.vclr-:.-! die Kupplungsfeder (6?) eine Stärke hat, die den Eingriff -"inter der Kraft de;? Federsntriebes Fchliipffrei aufrechterhält.
6. Zählvorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 5j dsdurch gekennzeichnet, daß die Drehstreoke rber eine oder rvei Zahnteil"-ngen eines Sperrades <(?,. 4, 59) einem Zählerfeld (9, ^0, i") des Zählrc-^es (2, 5Q) entspricht, ruf dessen I'r'fanp- rehrere Zahlenfelder (9-"1) hintereinander angeordnet sind,
?. Znhlvorrichtunp· nach Anspn^ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kbckenerhebungen (°?y 28, 72, 73) iür die ver-
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schiedenen Sperrhebelji (17, 18, 74, 75) gegeneinander um den halben Winkel versetzt sind, um den sich das drehende Element (24, 71) bei einem Arbeitstakt dreht.
8. Zählvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 7.» dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Sperräder (3, 4) deren Verzahnung (12, 13) innerhalb einer Zahn- · tei^ng gegeneinander versetzt sind und die Sperrhebel (17, 18) im wesentlichen in einer Ebene in Eingriff kommen.
9. Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche' 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrad (59) fur.zwei Sperrhebel (74,- 75) mit einer axial durchgehenden Verzahnung versehen ist und daß die Sperrzähne (79, 80) um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt in Eingriff kommen.
10. Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18, 74, 75) mit seitlichen Querhebeln (89, 90) versehen sind, die auf das Zählrad oder eine damit verbundene Scheibe hin gerichtet sind, an dem oder der Auflaufkurven (38, 93) für die Querhebel an einer Stelle angeordnet sind, daß sie nach Durchgang der Zahl 1 bei der Abzählung die Sperrhebel (17? 18, 74, 75) aus dem Eingriff des oder der zugeordneten Sperräder (3, 4) herausheben, wobei ein Anschlag (35) vorgesehen ist, der die Drehung des Zählrades in der Nullstellung stoppt.
11. Zählvorrichtung .nach einem der Ansprüche 1 bis 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (35) am Zählrad (2) ein vorzugsweise mit einer Signaleinrichtung versehener Segenanschlag (31) zugeordnet ist, der mit in Eingriff kommt, wenn das Zählrad seine■Nullstellung erreichte
12. Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 11, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (39?- 40'9 65«, 66)·, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen des Zählrades in die nullstellung betätigbar iste
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13. Zählvorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine akustische Signaleinrichtung in Form "beispielsweise einer an einer Gerätewand angeordneten Glocke (39, 66), deren mit einer Feder oder durch Gewichtsverteilung "belasteter Schlegel (40, 43, 65) &^-s Schwenkhebel ausgeführt ist und entweder in den Weg des Anschlags (35) .reicht oder von einer Foekenerhebung (82) des sich drehenden Elements (71) in Verbindung mit einer dem Zählrad (58) zugeordneten Kurvenscheibe (64) betätigbar ist.
14. Zählvorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlegel (40, 43) einen elastischen Schenkel (43) mit einem Klöppel aufweist und daß der Gegenansohlag als Widerlager (91) für einen starren Schenkel (40) des Schlegels ausgeführt ist» der mit dem Widerlager (91) nach Betätigung der Glocke (39) in Eingriff kommt und über den Ansohlag (35) das Zählrad (2) anhält.
15. Zählvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (64) konzentrisch zum Zählrad (58) vorgesehen ist und entsprechend der Nullstellung desselben eine einseitig stufenförmige Einbuchtung (85) für einen Ansatz (84) des elastischen Schlegels (65) aufweist, der mittels Federkraft einerseits an dem umlaufenden Element (71) mittels einer Uockenerhebung (82) und andererseits an der Kurvenscheibe (64) geführt ist und bei Einlauf der Einbuchtung (84) und Freigabe von seiner' Uockenerhebung (82) in diese springt und die Glocke (66) anschlägt.
16. Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18, 74, 75) als Schwenkhebel ausgeführt sind und unter Federbelastung (21,. 22, 77, 78) stehen, welche die Sperrhebel' in Eingriff ziehen.
Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 für Kopiergerät, welches hinter einem Stapelhalter mit einer Stapelauszugswalze eine Schaltwalze besitzt, die jeweils
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eine Drehung um 360° für den iDransport eines !Papieres
durchführt-, dadurch gekennzeichnet, daß der Iiocken (23,
71") an der Schaltw.alze (44) vorgesehen axier mil; ihr 'verbunden und ,mit zwei um 180° in Umfangsariehtung gmgenein— ander versetzt en Uodcenerhetoangen (27, 2B5, 72* '73') mit
2wei parallelen Soekenbahnen (25, 26) versehen
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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