DE829305C - Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk - Google Patents

Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk

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DE829305C
DE829305C DEP9800A DEP0009800A DE829305C DE 829305 C DE829305 C DE 829305C DE P9800 A DEP9800 A DE P9800A DE P0009800 A DEP0009800 A DE P0009800A DE 829305 C DE829305 C DE 829305C
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DE
Germany
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ratchet wheel
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Expired
Application number
DEP9800A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Loelkes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/186Page printing; tabulating
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/048Design features of general application for driving the stage of lowest order with switching means between two or more counting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Zählwerk zur Bestimmung der Zeilenlänge bei Fernschreibgeräten mit Tastenwerk Fernschreibsendegeräte mit Tastenwerk, z. B. Locher und Sender, die mit Blattschreibempfängern zusammenarbeiten, benötigen eine Anzeigevorrichtung, die nach der einer Zeilenlänge entsprechenden Anzahl von Tastenanschlägen ein Zeichen gibt. Dadurch wird die Bedienungsperson des Lochers oder Senders veranlaßt, die Wagenrücklauf- und Ze,ilenvorschubtaste zu drücken und den Blattdruckerwagen am fernen Ende der Leitung in die Anfangsstellung zurückzuführen.
  • Die mögliche Tastgeschwindigkeiit des Fernschreibers verlangt nun bei voller Ausnutzung der Leitung einen sehr schnellen Rücklauf des Zähl-Nverkes, praktisch innerhalb von zwei Fernschreibzeichen, d. h. von ?8o ms. Dies bedingt eine sehr scharfe Spannung der Zählwerksfeder und entsprechende Bremsvorrichtungen am Anschlag.Trotz dieser Hilfsmittel ,gelang es bei ,bekannten Fern-Schreibern wegen der auftretenden Prellungen nicht, die ersten Zeichen einer Zeile immer vollständig richtig zu zählen. Differenzen bis zu drei Zeichen sind häufig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben und ein konstruktiv einfaches und trotzdem genau zählendes Zählwerk zu schaffen.
  • Man erreicht dies dadurch, daß die ersten Zeichen einer Zeile durch ein Hilfszählwerk gezählt werden und daß der Zählvorgang nach einer bestimmten .Anzahl von Tastenanschlägen auf das Hauptzählwerk übergeleitet wird.
  • Der übliche Aufbau des Zählwerkes mit Klinkenrad wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in der Weise abgewandelt, -daß neben einem Hauptklinkenrad ein Hilfsklinkenrad angeordnet ist, dessen Zähne für .die ersten Zeichen der Zeile die Zähne des Hauptklinkenrades überragen. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß die Rastklinke das Hauptklin'kenrad während der ersten Zeichen nicht erfaßt, sondern erst bei Aussendung weiterer. Zeichen in das Hauptklinkenrad einfällt. Für die übliche Telegraphiergeschwindigkeit von 5o Baud hat es sich durch Versuche als ausreichend herausgestellt, durch das Hilfsklinkenrad die drei ersten Zeichen zu zählen.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt.
  • Das Papiervorschubrad i betätigt über den iRastllebel 2, ;der unter .dem Einfluß der Feder 3 steht, den Vorschubhebel4. Dieser schaltet mit der Klinke 5, unter dem Einfluß der Feder 6, das Hauptklinkenrad 7 gegen die Wirkung der Drehfeder B. Am Hauptklsnkenrad 7 ist die Drehfeder 8 mit Hilfe des Stiftes 9 befestigt. Das andere Ende liegt in einem Schtitiz der Achse io. Unter Einwirkung der Feder i i fällt die um die Achse 12 drehbare Halteklinke 13 in das iHauptklinkenrad 7 ein. Unter dem Einfluß der Wagenrücklauftaste 14 kann die Halteklinke 13 mittels :des Hebels 15 ausgeklinkt werden. Das andere Ende der Feder i i ist an dem Hilfsklinkenrad n6 befestigt. Dieses ist auf der Welle io des Hauptklinkenrades,7 drehbar gelagert und besitzt die weiter unten näher beschriebenen Zähnegruppen 17 und 23.
  • Auf .der Achse io ist ein Nocken 18 befestigt, der nach der einmaligen Umdrehung, die einer Zeilenlänge entspricht, gegen den Klöppelhebel i9 der Glocke 2o anschlägt und den Klöppelhebel gegen die Wirkung .der Feder 21 betätigt. Der Klöppel wird dann gegen den Anschlag 22 .durch die Feder 21 zurückgeführt.
  • Drückt nun die Bedienungsperson die Wagenrücklauftaste .14, so wird ,die Halteklinke 13 verschwenkt und .Haupt- und Hilfsklinkenrad freigegeben, die in die Ruhelage zurücklaufen. In dieser Stellung des Hilfsklinkenrades 16 liegen die beiden niedrigeren Zähne 23, deren Teilkreisradius und Größe mit .denen der Zähne des @Hauptklinkenrades 7 übereinstimmen, in dem iBereich der Vorschubklinke 5, so daß sie von dieser beeinflußt werden. Die Halteklinke des Klinkenhebels 13 ruht dabei in der ersten iLücke der vorspringenden Zähne 17 und ist infolgedessen außer Eingriff mit dem Hauptklinkenrad 7, .da der Fußkreisradius der Zähne 17 größer als der @Kopfkreisradius der Zähne des Hauptklinkenrades 7 ist. Beim Aussenden des nächsten Zeichens, das also beim Empfang durch einen Blattschreiber dem Beginn einer neuen Zeile entspricht, wird das Hilfsklinkenrad 16 ,durch die Vorschubklinke 5 um einen Schritt weitergedreht und durch die in die zweite Lücke der Zähne 17 einfallende Halteklinke 13 gerastet. Beim zweiten Zeichen erfolgt in gleicher Weise eine Weiterdrehung des Hilfsklinkenrades 1'6 um eine Zahnteilung, wobei die Halteklinke113 in die .dnitte Zahnlücke 17 einrastet. Hierbei kommt zwar jedesmal die Vorschubklinke 5 während ihrer Vorschubbewegung auch mit den Zähnen des Hauptklinkenrades 7 in Eingriff, jedoch sind die Zähne des Hauptklinkenrades 7 jeweils nach dem Zurückgehen der Vorschubklinke 5 in die dargestellte Ausgangslage wieder frei und, wie vorher gesagt, auch außer Eingriff mit der Halteklinke 113, so daß das Hauptklinkenrad 7 in diesen Vorschubpausen Zeit hat, sich endgültig in die Ruhelage zu bewegen. Erst wenn bei Aussendung des dritten Zeichens das Hilfsklinkenrad 16 durch die Vorschubklinke 5 abermals um einen Schritt weitergedreht wird, bewegt sich der letzte der vorspringenden Zähne 17 unter der Halteklinke 13 vorbei, so daß diese tiefer einfallen kann und nun auch mit den Zähnen des Hauptklinkenrades 7 in Eingriff kommt. Nunmehr befinden sich nach dem Zurückgehen der Vorschubklinke 5 alle Teile in der gezeichneten Lage, und das Hauptklinkenrad übernimmt bei der weiteren Sendung die Zählung der Zeichen.
  • Das Hauptklinkenrad besitzt dementsprechend drei Zähne weniger, als sie für die Zählung einer vollen Zeile notwendig wären. An Stelle des akustischen Signals durch die Glocke oder zusätzlich zu diesem kann ein optisches Signal vorgesehen werden. Es kann dann beispielsweise durch den Nocken 18 ein Kontakt geschlossen werden, der eine Signallampe betätigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk zur Bestimmung der Zeilenlänge bei Fernschreibgeräten mit Tasteuwerk (z. B. Sendern und Lochern), dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zeichen einer Zeile durch einen Hilfszähler gezählt werden und daß der Zählvorgang nach einer bestimmten Anzahl von Tastenanschlägen auf den Hauptzähler übergeleitet wird.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i mit Zählung durch Klinkenrad, dadurch ,gekennzeichnet, daß neben dem Hauptklinkenrad (7) ein Hilfsklinkenrad (16) angeordnet ist, dessen Zähne (17) für die ersten (z. B. die drei ersten) Zeichen der Zeile die Zähne des Hauptklinkenrades (7) so weit überragen, daß die Rastklinke (13) das Hauptklinkenrad (7) während der ersten Zeichen nicht erfaßt, sondern erst bei Aussendung weiterer Zeichen in das Hauptklinkenrad (7) einfällt.
DEP9800A 1948-10-02 1948-10-02 Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk Expired DE829305C (de)

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DEP9800A DE829305C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk

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DEP9800A DE829305C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk

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DE829305C true DE829305C (de) 1952-01-24

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ID=7362484

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DEP9800A Expired DE829305C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk

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DE (1) DE829305C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3641322A (en) * 1969-04-03 1972-02-08 Zindler Lumoprint Kg Presettable counter for copying apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3641322A (en) * 1969-04-03 1972-02-08 Zindler Lumoprint Kg Presettable counter for copying apparatus

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