DE661262C - Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen - Google Patents

Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen

Info

Publication number
DE661262C
DE661262C DES115633D DES0115633D DE661262C DE 661262 C DE661262 C DE 661262C DE S115633 D DES115633 D DE S115633D DE S0115633 D DES0115633 D DE S0115633D DE 661262 C DE661262 C DE 661262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
characters
storage
disk
character
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES115633D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauder
Willy Skawran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES115633D priority Critical patent/DE661262C/de
Priority to FR798248D priority patent/FR798248A/fr
Priority to GB27097/35A priority patent/GB442662A/en
Priority to DE1938S0130978 priority patent/DE700441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661262C publication Critical patent/DE661262C/de
Priority to FR845512D priority patent/FR845512A/fr
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/08Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars combined with perforating apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/06Contact operating means

Description

  • Sendeeinrichtung für Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung sämtlicher zu übertragender Zeichen-Die bekannten Fernschreibmaschinen arbeiten im allgemeinen nach. dem Fünferalphabet und verwenden für die Wiedergabe von zwei verschiedenen Typen (Buchstaben oder Ziffern und Zeichen) die gleiche Impulskombination. Durch eine besondere, jeweils den Zeichengruppen vorangestellte Impulskombination wird der Empfänger auf Buchstaben oder Ziffern und Zeichen eingestellt. Hierdurch wird es möglich, mit einer Fünferkombination mehr als 32 Zeichen auszusenden. Bei derartigen Fernschreibmaschinen war für alle Buchstaben, Ziffern und Zeichen je eine besondere Taste vorhanden. Außerdem mußte für die Aussendung des Typengruppenwechselzeichens weiter je Beine besondere Taste bedient werden.
  • Um die Fernschreibmaschine in der gleichen Weise wie jede normale Büroschreibmaschine betätigen zu können, hat es sich als wünschenswert herausgestellt, .eine Tastatur zu verwenden, welche vollständig mit der der normalen Büroschreibm;asc!hine übereinstimmt. Eine derartige Tastatur enthält vier Reihen von Tasten, wobei jede Taste einen Typenhebel bewegt, welcher zwei Typen trägt, die übereinander auf einem Typenkopf angebracht sind. Wenn die obere Type gewünscht wird, muß diese durch vorheriges Drücken einer Umschaltetaste ausgewählt werden. Um eine derartige normale Büroschreibmaschinentastatur bei Fernschreibmaschinen zu verwenden, war es erforderlich, daß bei Betätigung einer Zeichentaste unter gleichzeitigem Übergang auf eine andere Zeichengruppe das Typengruppenwechselzeichen selbsttätig ausgesandt wird, während das der gedrückten Taste entsprechende Zeichen inzwischen aufgespeichert werden mußte, bis die Aussendung des TypengruppenwechselAeichens erfolgt war. Es sind bereits Sendeeinrichtungen für Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung der zu übertragenden Zeichen und selbsttätiger Aussendung des Typengruppenwechs.elzeichens bekannt, die jedoch hierzu verhältnismäßig komplizierte mehrteililge Speichereinrichtungen erfordern. Es wurde hierbei derartig vorgegangen, daß für das der gedrückten Taste entsprechende Zeichen sowie für das Typengruppenwechselzeichen besondere Speichereinridhtungen vorgesehen sind. Es wurde also eine aus mehreren Stufen bestehende Speichereinrichtung verwendet, die den Aufbau einer derartigen Sendeeinrichtung wesentlich verteuerte und die Betriebssicherheit herabsetzte. Mit zunehmender Zahl der zu speichernden Zeichen sind weitere Stufen erforderlich, die die Ausführung also immer komplizierter und nicht betri-ebsseher gestalten-. Gemäß der Erfindung soll eine Sendeeinrichtung für Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung sämtlicher zu übertragender Zeichen zwecks Erzielung einer größeren,; Unabhängigkeit von der Tastenanschl,aggpeö schwindigkeit des Schreibenden sowie t2ü,% selbsttätiger Aussendung des Typ,engrupp@ert' Wechselzeichens bei Betätigung einer Zeichentaste unter gleichzeitigem tlbergang auf eine andere Zeichentaste geschaffen werden, die die obengenannten Nachteile dadurch vermeidet, daß das Typengruppenwechselzeichen selbsttätig in derselben drehbeweglichen Spei chereinrichtung wie die normalen Zeichen zur Aufspeicherung gelangt, und zwar dadurch, daß beim übergang auf eine andere Zeichengruppe durch eine besondere Wählschiene mittels nockengesteuerter Klinkenschaltwerke das Typengruppenwechselzeichen selbsttätig, bevor die normalen Wählschienen die Speichereinrichtung beeinflussen, in dieselbe Speichereinrichtung gegeben und diese hierdurch gleichzeitig weitergeschaltet wird, so daß sofort auch die Aufspeicherung des der gedrückten Taste entsprechenden Zeichens erfolgen kann.
  • Die Fortschaltung der Speichereinrichtung erfolgt durch drei Klinkenschaltwerke, wobei das eine bei jeder Betätigung einer Taste und die beiden anderen nur bei dem jeweiligen Übergang von einer Typengruppe zur anderen wirksam werden. Die Speichereinrichtung selbst besteht aus einer rotierenden Lochscheibe, in die von der einen Seite in Abhängigkeit von den zu übertragenden Zeichen durch die Verstellung der Wählschienen Stifte eingedrückt werden, welche auf der anderen Seite der Lochscheibe über entsprechende entgegengesetzt umlaufende Abtastorgane die Aussendung der Zeichen steuern. Die Speicherscheibe sowie die die Verstellung der Speicherstifte bewirkenden von den Wählschienen betätigten Einstellhebel und die Abtastorgane sind auf einer Achse angeordnet. Hierbei sind die Abtastorgane über eine Klinke mit der Speicherscheibe gekuppelt, wobei diese Klinke von der Sendewelle im Takte der Aussendung der Zeichen freigegeben wird, so daß die Abtastorgane unter Wirkung einer durch die Bewegung der Speicherscheibe gespannten Feder sich in entgegengesetzter Richtung bewegen können, um die Speicherscheibe abzutasten.
  • Die Aufspeicherung der Zeichen erfolgt durch Verstellen bzw. Eindrücken der Speicherstifte in Abhängigkeit von der Einstellung der Wählschienen, welche über als Winkelhebel mit bügelförmigen Ansatzstücken ausgebildete Einsstellhebel auf die Speicherstifte einwirken. Arbeitet die Speichereinrichtung bedeutend schneller als die Sendeeinrichtung, so erfolgt in Abhängigkeit von der Sendewelle eine Sperrung der Wählschienen oder der die Speichereinrichtung beeinflussenden stellhebel. Eine weitere Aufspeicherung ":.;4ta Zeichen ist dann nur nach Freigabe JAS', Sperrung wieder möglich.
  • :-''-'An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit ihren weiteren Merkmalen veranschaulicht; und zwar zeigt die Fig. i in schematischer Darstellung die Speichereinrichtung mit der Sendewelle, die Fig.2 die Abtastung der Speicherscheibe und die Weitergabe der aufgespeicherten Zeichen auf die Sendewelle.
  • Wird eine normale Taste i niedergedrückt, so erfolgt in bekannter Weise durch Verschiebung der Auslöseschiene 2 nach rechts über die Klinke 3 und den Hebel 4. die Auslösung der Speicherwelle i i, welche von der Motorwelle i i' angetrieben wird. Beim Niederdrücken der Taste i werden die fünf Kombinationsschienen 8o bis 84 mit verschoben und bewirken über die winkelförmigen Einstellhebel 85, daß ihre bügelförmigen Ansatzstücke 86 über die Speicherstifte 3 i gelangen. Durch den Eintasthebel4o, der von dem Nocken 12 auf der Speicherwelle i i gesteuert wird, werden die Stifte 3 i, je nachdem, ob sich über diesen ein bügelförmiges Ansatzstück 86 befindet, in die Speicherscheibe i9 eingedrückt. Hierdurch gelangen die Stifte 31 auf der Rückseite der Speicherscheibe 19 in den Bereich der Abtastorgane 24 bis 28 (Fig. 2). Ist die Eindrückung der Stifte, d. h. die Aufspeicherung der entsprechenden Impulselemente, durch die Stifte 31 erfolgt, wird die Speicherscheibe 19, welche nicht fest mit der Achse 20 verbunden ist, durch die Klinke 4 i, Hebel 44 in Abhängigkeit von dem Nocken 13 weitergeschaltet.
  • Aus Fig. 2 ist die Rückseite der Speicherscheibe i g zu erkennen, wo die Abtastorgane 24 bis 2$ durch die Klinke 4.7 mit der Speicherscheibe i g gekuppelt sind. Die Abtastorgane 24 bis 28, welche auf der Fahne 21 gelagert .sind, werden durch die Klinke 47 voll der Speicherscheibe i g mitgenommen. Die Abtastbewegung der Organe 24 bis 28 erfolgt durch Auslösung der Klinke 47 in Abhängigkeit von der Nockenscheibe 48, welche über den Hebel 23 die Sendeachse i o auslöst. Hierdurch wird über den Hebel 49 die Klinke 47 gesteuert und bewirkt nunc schrittweise die Abtastwng der Speicherstifte 31 durch die winkelförmigen Abtasthebe124 bis 28. Die Feder 22 zieht die Fahne 21 um den geschalteten Schritt zurück und stellt die Abitastglieder 24 bis 28 nach der in die Speicherscheibe eingedrückten Kombination ein, wodurch entsprechend dieKontakth:ebe13obetätigt werden. Die Kontakthebel 3o werden von den Nocken 87 bis 92 der Sendewelle gesteuert und betätigen mit ihren Ansätzen die Sendekontakte, von denen nur einer dargestellt ist.
  • Erfolgt die Betätigung der Tastatur mit einer höheren Schreibgeschwindigkeit, als die eigentliche Sendeeinrichtung arbeitet, d. h. arbeitet die Speichereinrichtung bedeutend schneller als die Aussendung erfolgt, so wird z. B. mit der Aufspeicherung der fünften Kombination in der Speicherscheibe i9 durch die auf der Welle 2o angeordnete Nockenscheibe 5o der Hebel 76 in die Bahn des Sperrnockens 78 gebracht. Hierbei wird gleichzeitig in an sich bekannter Weise auch dae Tastatur gesperrt. Eine weitere Eintas:eung der Stifte 31 in die Scheibe 19 ist nur nach Freigabe des: Nockens 78 möglich, wobei diese jedoch erst dann erfolgt, sobald der Sender das zuletzt gespeicherte Zeichen auf die Leitung gegeben hat, d. h. sobald die Abtasto:rgane 24 bis 28 mit der N ockenscheibe -zurückgestellt werden. Die Feder 77 zieht dann den Hebel 51 und 76 wieder in die Ruhestellung, so daß der Nocken 78 die Speicherwelle i i wieder freigibt und der Aufspeicherungsvorgang weitergehen kann. Eine Sperrung der Tasten, wie sie .eben beschrieben wurde, wird jedoch nur bei einer Arbeitsgeschwindigkeit eintreten, die bedeutend über der normal möglichen von 12 Zeichen pro Sekunde liegt.
  • Soll nunc der Übergang auf eine andere Zeichengruppe erfolgen, so daß selbsttätig ein Wechselzeichen ausgesandt werden muß, so sind hierzu folgende Vorgänge erforderlich: es wird also, wenn die dem gewünschten Zeichen entsprechende Taste gedrückt wird, gleichzeitig die Wechselschiene 87 mit verstellt, wodurch der von den Nocken 15 gesteuerte Wechselhebel 53 gehoben oder gesenkt wird, je nachdem, ob es sich um die Umschaltung auf Buchstaben oder Zeichen handelt. Hierdurch wird der Kipphebel 54 nach links oder rechts gedreht, wobei durch die Rechtsdrehung über die Klinke 55, die Halteklinke 56, der Hebel 46 freigegeben wird. Der Hebel 46 steht unter der Einwirkung der Feder 57 und ist gegen den Nocken 14 angezogen. Durch diesen Nocken 14 wird der Hebel 46 entgegen der Wirkung der Feder 57 nach unten bewegt, so :daß über die Klinke 42 die Speicherscheibe 19, noch :ehe der Hebel 4 i in Tätigkeit trat, um eine Teilung weitergeschaltet wird. Durch die Freigabe des Hebels 46 hatte die Klinke 42 auch den Winkelhebe166 freigegeben, so d,aß in der geschalteten Stiftreihe der mittlere Stift der Stiftreihe 31 eingedrückt wurde, und hierdurch die Ziffernwechselkombination -f- in die Speicherscheibe i9 gegeben worden ist. Bei der Buchstabenwechselkombination -j--i- i -E- + arbeiten entsprechend der Linksdrehung des Kipphebels 54 die Klinken 59, 60, 45 und 43 in entsprechender Weise, wie dies oben für die Linksdrehung des Kipphebels beschrieben worden ist. Da die Kombination-f- -@- @---@-- nur aus nichtdurchgedrückten Stiften in der Scheibe i9 zusammengesetzt ist, ist außer dieser Schaltung der Klinken 59, 60, 45 und 43 keine weitere Schaltbewegung erforderlich.
  • Die Klinken 55 und 59 werden nach Auslösung der Halteklinken 56 und 6o durch den Nocken 15 entklinkt, damit sie die Hebel 45 und 46 nach Weiterschaltung der Speicherscheibe i9 wieder sperren können.
  • In den Fig.3 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Speichereinrichtung dargestellt. Die Speichereinrichtung besteht hierbei aus der auf der Achse u ange:ordnetcii Lochscheibe b, deren Löcher die gesamte Fläche bedecken und auf konzentrisch :en Kreisen in Anzahl der Impulselemente angeordnet sind. In den Löchern der Scheibe b bewegen sich Stifte c, die die eigentliche Aufspeicherung der Zeichen bewirken. Auf der einen Seite der Lochscheibe sind die Einstellhebel d, e, 1,-g und h angeordnet, von welchen in Fig. 5 ein Hebel nochmals besonders in Vorderansicht dargestellt ist. Die Einstellh ebeld bis lz bestehen aus einem winkelförmigen Hebel!, der an der einen Seite einen Ansatz j aufweist und finit der Wählschiene k in Verbindung steht. Der Arm i trägt einen bogenförmigen Ansatz L, der, je nachdem, ob eine Verstellung der Wählschiene k erfolgt, vor die entsprechende Stiftreihe c gebracht wird oder nicht.
  • Entsprechend der Anordnung der Stifte auf konzentrischen Kreisen sind auch die Einstellhebell der Einstellorganed bis 1t. mit verschieden großen Durchmessern ausgebildet, wie dies aus der Fig.3 zu ersehen ist. Sind nun die Ansatzstücke i durch Verstellung der Wählschienen vor die entsprechenden Stifte c gebracht worden, so werden diese durch einen besonderen Bügel, wie aus Fig. i zu erkennen ist, in die Lochscheibe b :eingedrückt, so daß sie auf der Rückseite der Lochscheibe herausragen und so die Abtastorgane zwecks Steuerung der Sendekontakte beeinflussen. Die Abtastvorrichtung wird aus fünf auf einer gemeinsamen Platte nz angeordneten Winkelhebeln ei bis e,; gebildet, welche mit ihrem linken Winkelende gegen die Stifte c bewegt werden, und so, je nachdem ob die Stifte durchgedrückt sind oder nicht, mit ihrem rechten Ende die Steuerung der Kontakte vornehmen. Die Winkelhebel ei bis e5 werden durch die Stifte c gegen die Wirkung von. in ihren Drehpunkten angeordneten Federn bewegt. Diese Abtastbrgane werden durch die gemeinsame Lageplattem und einer Kupplungsklinke o mit der Speicherlochscheibe b verbunden und so mit dieser mitbewegt. Die Abtastbewegung erfolgt dann durch Freigabe der Klinke o in entgegengesetzter Richtung der Bewegung der Scheibe b.
  • Die Abtastorgane d bis h besitzen, wie aus Fig.4 und 5 zu ersehen ist, noch ein besonderes Ansatzstück r, das zur Sperrung dieser Einstellhebel dient, wenn die Speicherung im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Aussendung einen zu großen Vorsprung erlangt hat. In Fig.4 ist die Speicheranordnung in Ansicht vom vorn dargestellt, wobei der Winkelhebel p ebenfalls wie die Verstellhebel mit einem Ansatz s versehen ist und .hierdurch von der Typengruppenwechselschiene verstellt wird. Der durch den Winkelhebel p mitbewegte Hebel t dient zur Auslösung der Klinken für .die Aufspeicherung der Typ.engruppenwechselzeichen bzw. .der hierfür erforderlichen Weiterschaltung der Speicherscheibe b.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sendeeinrichtung für Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung sämtlicher zu übertragender Zeichen zwecks Erzielung einer größeren Unabhängigkeit von der Tastenanschlagsgeschwindigkeit des Schreibendensowie mit selbsttätiger Aussendung des Typengruppenwechselzeichens bei Betätigung einer Zeichentaste unter gleichzeitigem Übergang auf eine andere Zeichengruppe, dadurch gekennzeichnet, daß das Typengruppenwechselzeichen selbsttätig in derselben drehbeweglichen Speichereinrichtung wie die normalen Zeichen zur Aufspeicherung gelangt, und zwar dadurch, daß beim Übergang auf eine andere Zeichengruppe durch. eine besondere Wählschiene mittels nockengesteuertex Klinkenschaltwerke das Typengruppenwechselzeichen selbsttätig, bevor die normalen Wählschienen die Speichereinrichtung beeinflussen, in dieselbe Speichereinrichtung gegeben und' diese hierdurch gleichzeitig weitergeschaltet wird, so daß sofort auch die Aufspeicherung des der gedrückten Taste entsprechenden Zeichens erfolgen kann. .
  2. 2. Sendeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Speichereinrichtung durch drei Klinkenschaltwerke erfolgt, wobei das eine bei jeder Betätigung einer Taste und die beiden anderen nur bei dem jeweiligen Übergang von einer Typengruppe zur anderen betätigt werden.
  3. 3. Sendeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aus einer rotierenden Lochscheibe (i g) besteht, in die von der einen Seite in Abhängigkeit von den zu übertragenden Zeichen durch die Verstellung der Wählschienen Stifte eingedrückt werden, welche auf der anderen Seite der Lochscheibe über entsprechend entgegengesetzt umlaufende Abtastorgane die Aussendung der Zeichen steuern.
  4. 4. Sendeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherscheibe mit den Abtastorganen über ,eine Klinke gekuppelt ist, welche von der Sendewelle im Takte der Sendung der Zeichen freigegeben wird und sich so zwecks Abtastung der Speicherscheibe in entgegengesetzter Richtung unter @ Wirkung einer durch. die Bewegung der Speicherscheibe gespannten Feder bewegt.
  5. 5. Sendeeinrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichergcheibe sowie die die Verstellung der Speicherstifte belvirkenden von den Wählschienen betätigten Einstellhebel und die Abtastorgane auf einer Achse angeordnet sind.
  6. 6. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstellung der Speicherstifte bewirkenden Einstellhebel als Winkelhebel mit bügelförmigen Ansatzstücken ausgebildet sind.
DES115633D 1934-10-06 1934-10-06 Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen Expired DE661262C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES115633D DE661262C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen
FR798248D FR798248A (fr) 1934-10-06 1935-09-30 Dispositif d'émission pour téléimprimeurs avec accumulation des signes à transmettre
GB27097/35A GB442662A (en) 1934-10-06 1935-10-01 Improvements in and relating to transmitters for teleprinting machines
DE1938S0130978 DE700441C (de) 1934-10-06 1938-02-24 Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens
FR845512D FR845512A (fr) 1934-10-06 1938-11-02 Dispositif, commandé par un système de touches, pour la préparation de bandes-magasins pour les postes émetteurs télégraphiques automatiques

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES115633D DE661262C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen
DE1938S0130978 DE700441C (de) 1934-10-06 1938-02-24 Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661262C true DE661262C (de) 1938-06-15

Family

ID=6524278

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES115633D Expired DE661262C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen
DE1938S0130978 Expired DE700441C (de) 1934-10-06 1938-02-24 Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938S0130978 Expired DE700441C (de) 1934-10-06 1938-02-24 Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE661262C (de)
FR (2) FR798248A (de)
GB (1) GB442662A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937777C (de) * 1951-06-27 1956-02-23 Siemens Ag Speichereinrichtung, insbesondere fuer Typendrucktelegraphenapparate mit Aufspeicherung der zu uebertragenden Zeichen
DE967227C (de) * 1948-12-10 1957-10-24 Lorenz C Ag Speicher fuer Fernschreiber und andere Schreib- und Locherapparate
DE970439C (de) * 1954-06-05 1958-09-18 Siemens Ag Tastenlocher fuer Fernschreiblochstreifen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767350C (de) * 1938-05-21 1953-01-05 Lorenz C Ag Verfahren zur Erzeugung und Aussendung von geheimen Mehrfachalphabet-Telegrammen
US2353034A (en) * 1942-04-15 1944-07-04 Ibm Perforating apparatus
DE1158990B (de) * 1955-10-24 1963-12-12 Siemag Feinmech Werke Gmbh Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabeth arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern
CH344750A (it) * 1956-03-27 1960-02-29 Olivetti & Co Spa Perforatore di zona ad alta velocità
DE1198849B (de) * 1958-01-21 1965-08-19 Siemens Ag Locher fuer Kodezeichen mit einem durch eine Hilfskraft hin- und herbewegten Stanzhammer
DE1262050C2 (de) * 1961-01-27 1968-09-05 Elektronische Rechenmaschineni Lochstempelantriebsvorrichtung fuer Schnellocher, vorzugsweise fuer reihen- oder spaltenweises Lochen von kartenfoermigen Informationstraegern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967227C (de) * 1948-12-10 1957-10-24 Lorenz C Ag Speicher fuer Fernschreiber und andere Schreib- und Locherapparate
DE937777C (de) * 1951-06-27 1956-02-23 Siemens Ag Speichereinrichtung, insbesondere fuer Typendrucktelegraphenapparate mit Aufspeicherung der zu uebertragenden Zeichen
DE970439C (de) * 1954-06-05 1958-09-18 Siemens Ag Tastenlocher fuer Fernschreiblochstreifen

Also Published As

Publication number Publication date
FR845512A (fr) 1939-08-25
FR798248A (fr) 1936-05-12
GB442662A (en) 1936-02-12
DE700441C (de) 1940-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE661262C (de) Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen
DE651515C (de) Tastensender fuer Telegraphenapparate
DE599288C (de) Tastensender fuer Telegraphenapparate mit besonderen Tasten fuer verschiedene Zeichengruppen (z. B. Buchstaben und Zahlen), die die gleichen Zeichenkombinationen verwenden
DE638980C (de) Springschreiber
DE1288096B (de) Einrichtung an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen zum tastensteuerbaren, selbsttätigen Abdruck von Zeichenfolgen
DE1934235A1 (de) Tastenwerk fuer Schreib- und aehnliche Maschinen mit durch die Tastenhebel einstellbaren Zwischenhebeln
DE679259C (de) Telegrafensender
DE958201C (de) Tastenwerk fuer Fernschreibmaschinen od. dgl.
DE765982C (de) Telegraphischer Tastensender zur Aussendung von Impulsreihen, die vorzugsweise Buchstabenbildern entsprechen
DE613391C (de) Tastensender fuer Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Waehlschienen), Zeichentasten und Umschalttasten
DE930155C (de) Typengruppenwechseleinrichtung fuer Fernschreibmaschinen
DE2749382C2 (de) Tastenwerk für Schreib- und ähnliche Maschinen mit durch die Tastenhebel einzeln einstellbaren Zwischenhebeln
DE971657C (de) Einrichtung zum Schreiben von Ligaturen auf Schreibmaschinen
DE513417C (de) Drucktelegraphensender, dessen die Zeichen bildende Stromimpulskombinationen mechanisch eingestellt und von einem rotierenden Sendesteuerglied mit Fuehlhebeln abgetastet werden
DE1762870C3 (de) Einrichtung für ein selbsttätiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder dergleichen Maschine
DE1561229C (de) Tastenwerk für kraftangetriebene Schreibmaschinen
DE952991C (de) Einrichtung zur Unterdrueckung des Zeichen-Vorschubes der Schreibwalze von Fernschreibern
DE731532C (de) Tastenmechanismus
DE676518C (de) Tastensender fuer Typendrucktelegraphen
DE711590C (de) Telegrafensender, bei dem die gleichen Sendekontakte von einem Tastenwerk aus und von einer Speichervorrichtung aus gesteuert werden koennen
DE952719C (de) Anordnung fuer Fernschreibgeraete mit Einrichtungen zur Fernein- und -ausschaltung eines Empfangslochers
DE952990C (de) Fernschreibgeraet mit Tasten- und Lochstreifensender sowie einem Empfangslocher, derzur Herstellung eines Lochstreifens vom Tastenwerk steuerbar ist
DE944372C (de) Vorrichtung an Druckmaschinen zur Vorbereitung und automatischen Ausfuehrung zeilenweisen Druckes
DE1561241C3 (de) Tastenwerk für kraftangetriebene Schreibmaschinen mit Einrichtungen zur Auswahl und Einstelung der den Tasten zugeordneten Typen
AT158520B (de) Einrichtung zum elektrischen Übertragen von Schriftzeichen.