DE930155C - Typengruppenwechseleinrichtung fuer Fernschreibmaschinen - Google Patents

Typengruppenwechseleinrichtung fuer Fernschreibmaschinen

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DE930155C
DE930155C DES37036A DES0037036A DE930155C DE 930155 C DE930155 C DE 930155C DE S37036 A DES37036 A DE S37036A DE S0037036 A DES0037036 A DE S0037036A DE 930155 C DE930155 C DE 930155C
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DE
Germany
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change key
lever
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Expired
Application number
DES37036A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Kuisl
Erich Loelkes
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/16Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of transmitters, e.g. code-bars, code-discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Typengruppenwechseleinrichtung für Fernschreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Typengruppenwechseleinrichtung für Fernschreibmaschinen, bei der durch eine gemeinsame Typengruppenwechseltaste die Umschaltung von einer Typengruppe auf die andere und bei ihrem Rückgang die Rückschaltung von der zweiten auf die erste Typen-W U uppe gesteuert wird.
  • In der Fernschreibtechnik ist es bekannt, alle für den Fernschreibbetrieb erforderlichen Funktionen durch Stromschrittkombinationen zu übertragen und auszulösen. Ein großer Teil dieser Kombinationen ist doppelt ausgenutzt, indem jeder von ihnen sowohl ein Buchstabe als auch eine Ziffer oder sonstige Funktion zugeteilt ist. Durch Umschalteinrichtungen ist dafür gesorgt, daß das für den jeweiligen Typengruppenwechsel erforderliche Umschaltzeichen zur Aussendung kommt und in den Empfängern nach Umschaltung auf die Buchstabengruppe, wenn die Anordnung nach dem CCIT-Telegraphenalphabet Nr. a getroffen ist, nur Buchstaben, nach Umschaltung auf die Zifferngruppe nur Ziffern oder sonstige Zeichen zum Abdruck kommen.
  • Nach internationaler Vereinbarung ist bei einer Reihe von doppelt belegten, d. h. für je ein Zeichen der Buchstaben- und der Zifferngruppe vorgesehenen Kombinationen die Bedeutung der Zeichen bei Einstellung auf die Zifferngruppe nicht vorgeschrieben. Diese Kombinationen werden daher im allgemeinen mit den in den einzelnen Sprachen allein vorkommenden Sonderzeichen belegt. Wenn also in den folgenden Ausführungen. von den Zeichen der Ziffernseite die Rede ist, so sind darunter nicht nur Ziffern, sondern auch Buchstaben und sonstige Funktionszeichen zu verstehen.
  • Die Umschaltung auf die Buchstaben oder die Zifferngruppe wird durch Umschalteinrichtungen bewirkt, die durch zwei hierfür reservierte Stromschrittkombinationen gesteuert werden. Die Umschalteinrichtung besteht bei einer bekannten Ausführungsform aus zwei verschiedenen, von je einer Taste betätigten Organen. Bei Betätigung der. einen Taste wird ein Gruppenumschaltzeichen und bei Betätigung der zweiten Taste ein Gruppenrückschaltzeichen ausgelöst. Bei einem nur aus Buchstaben bestehendenText wirkt es sich als nachteilig aus, wenn ein Zeichen der Ziffernseite, z. B. ein Satzzeichen, geschrieben werden soll, da drei Tasten einschließlich des Satzzeichens anzuschlagen sind, ehe die Buchstabengruppe wieder eingestellt ist.
  • Es sind auch bereits Anordnungen bekanntgeworden, bei denen beim Niederdrücken einer gemeinsamen Typengruppenwechseltaste das Umschaltzeichen für die andere Zeichengruppe und beim Freigeben dieser Taste das Rückschaltzeichen von der zweiten auf die ersteTypengruppegesteuert wird. Beim Betätigen, der Typengruppenwechseltaste werden die Wählglieder durch ein von oben einfallendes Steuerglied entsprechend dem Typengruppenumschaltsignal für die Ziffernseite verschoben, während beim Freigeben der Typengruppenwechseltaste ein zweites Steuerglied von unten in die Wählschienen eingreift und das. Rückschaltsignal für die Buchstabengruppe einstellt. Bei diesen Anordnungen erweist es sich aber als besonders nachteilig, daß, abgesehen von zusätzlichen Steuergliedern, Wählschienen vorausgesetzt werden, die von oben und von unten bearbeitet sein müssen.
  • Der Erfindung liegt. die Aufgabe zugrunde, eine Typengruppenwechseleinrichtung mit einer gemeinsamen Typengruppenwechseltaste zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß Zwischenglieder vorgesehen sind, durch die sowohl die Betätigungsbewegung (Abwärtsbewegung) als auch die Rückbewegung (Aufwärtsbewegung) der gemeinsamen Typengruppenwechseltaste in eine einheitlich, vorzugsweise abwärts gerichtete Bewegung des dem zugeordneten Typengruppenwechsel jeweils entsprechenden, die Wählgliederverstellung und Aussendung der zugehörigen Impulskombination bewirkenden Einstellgliedes umgesetzt wird.
  • Zweckmäßig kann die Typengruppenwechseleinrichtung gemäß der Erfindung so ausgeführt sein, daß mit der Typengruppenwechseltaste ein Drehhebel gekuppelt ist, durch den beim Betätigen der Typengruppenwechseltaste das die Umschaltung auf die Zifferngruppe steuernde Steuerglied und beim Rückgang der Typengruppenwechseltaste das die Rückschaltung auf die Buchstabengruppe steuernde Steuerglied eingestellt wird. Als Steuerglieder werden der Zifferngruppenwählhebel und der Buchstabengruppenwählhebel verwendet.
  • Die Erfindung bringt also gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß bei Maschinen mit einer von zwei Tasten betätigten Umschaltvorrichtung die bereits vorhandenen Ziffern- und Buchstabengruppenwählhebel als Steuerglieder zum Einstellen des Typengruppenumschalt- undRückschaltsignals verwendet werden können und keine zusätzlichen Einstellglieder erforderlich sind. Außerdem greifen die Steuerglieder bei den Anordnungen gemäß der Erfindung bei der Einstellung der Ziffern- bzw. Buchstabenkombination jeweils nur von oben in die Wählschienen ein. Dadurch wird erreicht, -daß Wählschienen verwendet werden können, die nur auf der Seite, auf der die Typentastenhebel angreifen, mit den genannten Typengruppenwählhebeln für das Gruppenumschalt-bzw. Rückschaltsignal in Eingriff gelangen.
  • Beim Drücken der Typengruppenwechseltaste muß nicht nur die Senderauslösekraft für die Umschaltung auf die Ziffernseite aufgewendet, sondern gleichzeitig auch eine mindestens gleich große Kraft für die nachfolgende @ Zurückschaltung auf die Buchstabenseite gespeichert werden. Es besteht aber allgemein die Forderung, daß die Tastenkraft für die Betätigung der Typengruppenwechseltaste nicht wesentlich über der der normalen Tasten liegen soll. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Forderung dadurch erfüllt, daß an den Steuergliedern je ein Auslösehebel angelenkt ist und da,ß beim Niederdrücken der Typengruppenwechseltaste dieSenderauslösung über eine Senderauslöseklappe durch ein Steuerglied und einen Auslösehebel erfolgt und beim Freigeben der Typengruppenwechseltaste die Senderauslöseklappe durch ein zweites Steuerglied und den dazu gehörigen anderen Auslösehebel betätigt wird.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist auch die Möglichkeit vorgesehen, die Typengruppenwechseltaste in ihrer niedergedrückten Stellung zu sperren, um den Benutzer bei Aussendung einer Vielzahl von Zeichen der Zifferngruppe ein längeres Festhalten der Typengruppenwechseltaste in der niedergedrückten Stellung zu ersparen. Dies wird dadurch erreicht, daß zwei Typengruppenwechseltasten vorgesehen sind und eine von ihnen als Sperrtaste ausgebildet ist, die in ihrer niedergedrückten Lage eingerastet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Figur beschrieben. Zur besseren lTbersicht sind in der Zeichnung nur die Teile einer Fernschreibmaschine dargestellt, die unmittelbar mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang stehen. Im Tastenfeld sind die Typengruppenwechseltaste i und die als Sperrtaste ausgebildete Taste :2 gezeichnet, die an dem um die Achse 3 kippbaren Wechseltastenbügel q. befestigt sind. Die Sperrtaste 2 ist schwenkbar und kann in der gedrückten Stellung mit einer Einrastnase hinter dem Abdeckblech 5 verklinkt werden. Mit dem Wechseltastenbügel q. ist über die Wechseltastenklinke 6 ein Drehhebel 7 gekuppelt, der im Zusammenhang mit den Klinken 9 und io steht. In der Richtung der Anordnung der Typenwählhebel sind die um die Achse i i drehbaren Steuerglieder 12 und 13 dargestellt. Sie sind so angeordnet, daß sie unmittelbar beim Niederdrücken die nicht dargestellten Wählglieder beeinflussen. An den Steuergliedern 12 bzw. 13 sind je ein um den ortsfesten Anschlag 1q. drehbarer Auslösehebel 15 bzw. 16 angelenkt. Unter den Steuergliedern liegt die um die Achse 18 schwenkbare Senderauslöseklappe ig.
  • In der gezeichneten Darstellung, die der Ruhestellung entspricht, ist die Buchstabengruppe eingestellt. Die nicht dargestellten Wählglieder sind in diesem Zustand vollkommen frei und können durch die Typenhebel wahlweise verstellt werden. Bevor ein Zeichen der Zifferngruppe ausgesendet werden kann, muß die Typengruppenumschaltung erfolgen.
  • Die Wirkungsweise der Typengruppenwechseleinrichtung ist folgende: Beim Niederdrücken der Typengruppenwechseltaste i oder der Sperrtaste 2 kippt der Wechseltastenbügel 4. um die Achse 3. Dabei wird die Wechseltastenklinke 6 und damit der rechte Arm des Hebels 7 entgegen der Kraft der Feder 8 gehoben und der linke Arm des Hebels 7 nach unten bewegt. In der gezeichneten Darstellung ist die Ziffernklinke g unter dem linken Arm des Drehhebels 7 eingerastet. Wenn der linke Arm des Hebels 7 nach unten geht, wird die Ziffernklinke g und das Steuerglied 12 mit dem Auslösehebel15 nach unten gedrückt und die Zifferntastenfeder 17 gespannt. Bei der Abwärtsbewegung des Steuergliedes 12 werden die nicht dargestellten Wählglieder entsprechend der zugehörigen Stromschrittkombination des Gruppenumschaltsignals für die Zifferngruppe eingestellt. Der Auslösehebel 15 liegt bereits in der Ruhelage auf der Senderauslöseklappe ig auf, während die Unterkante des Steuergliedes 12 von der Senderauslöseklappe ig entfernt ist.
  • Bei der Betätigung der Typengruppenwechseltaste i verursacht der Auslösehebel 15 das Abkippen der Senderauslöseklappe ig, bis die Senderauslösung vollzogen ist. Dieses Abkippen der Senderauslöseklappe ig bewirkt über einen nicht dargestellten Übertragungshebel die Auslösung des Senders, der das durch die Wählglieder eingestellte Gruppenumschaltsignal für die Zifferngruppe in Form einer entsprechenden Gruppe von Strom-. schritten zum Empfänger sendet. Dadurch wird der Empfänger in bekannter Weise auf die Zifferngruppe umgeschaltet.
  • Da das Verhältnis der Hebelarme, die sich zwischen dem Schwenkpunkt am ortfesten Anschlag 1q. und der Auslöseklappe ig und zwischen der Auslöseklappe ig und dem Anlenkpunkt 27 des Auslösehebels 15 erstrecken, kleiner ist als -das entsprechende Verhältnis der Hebelarme des Steuergliedes 12 von der Achse i i an, überholt das zurückgebliebeneSteuerglied 12 kurz nach der Senderauslösung den Auslösehebel 15.
  • Nach erfolgter Senderauslösung wird die weitere Abwärtsbewegung der Senderauslöseklappe ig, die jetzt wesentlich weniger Kraft erfordert, vom Steuerglied 12 übernommen. Den größten Teil der bei der Betätigung der Typengruppenwechseltaste aufgewendeten Arbeit verbraucht die durch die Senderauslöseklappe ig hervorgerufene Auslösung des Senders. Wie bereits erwähnt, wird sie durch den Auslösehebe115 übertragen. Durch die oben beschriebene Anordnung dieses Hebels wird erreicht, daß die Kraft zur Betätigung der Typengruppenwechseltaste nicht wesentlich über der Kraft liegt, die die Betätigung der normalenTasten erfordert.
  • Nahe der völlig durchgedrückten Stellung der Typengruppenwechseltaste i stößt die Ziffernklinke g gegen den ortsfest angeordneten Anschlag 2o, so daß bei dem letzten Stück der Abwärtsbewegung der Typengruppenwechseltaste die Ziffernklinke g unter dem Drehhebel 7 herausgezogen wird. Die Klinkenhebelfeder 22 spannt sich, und die Ziffernklinke g gleitet mit ihrer Vorderkante an der Rückseite des Hebels 7 hoch. Die Rückstellbewegung des Steuergliedes 12 in die Ruhelage wird durch die Tastenfeder 17 bewirkt. Damit wird die Senderauslöseklappe 19 freigegeben und durch die Klappenfeder 23 in die Ruhelage zurückgezogen. Nachdem das Steuerglied 12 in seine obere Stellung zurückgekehrt ist, sind die Wählschienen wieder frei und können durch eine beliebige Taste des Tastenfeldes zur Aussendung, eines Zeichens der Zifferngruppe eingestellt werden. Solange die Typengruppenwechseltaste i in der gedrückten Stellung festgehalten ist, kann auf der Ziffernseite jede gewünschte Kombination ausgelöst werden.
  • Beim Freigeben der Typengruppenwechseltaste i geht der Wechseltastenbügel q. wieder nach oben und die W echseltastenklinke 6 nach unten. Durch die Kraft der Feder 8 wird der rechte Arm des Hebels 7 nach unten gezogen und drückt dabei auf die eingefallene Buchstabenklinke io, die das Steuerglied 13 mit angelenktem Auslösehebel 16 nach unten bewegt. Durch die Abwärtsbewegung des Steuergliedes 13 wird die Buchstabentastenfeder 24. gespannt und die Wählschienen entsprechend dem Gruppenumschaltsignal für die Buchstabengruppe verstellt. Vor der Senderauslösung, die für die Buchstabenseite durch das Steuerglied 13 und den Auslösehebel 16 bewirkt wird, hakt sich die Ziffernklinke g unter den linken Arm des Drehhebels 7. Ehe das Steuerglied 13 nach der Senderauslösung für das Gruppenrückschaltsignal die tiefste Stellung erreicht hat, trifft die Buchstabenklinke io auf den ortsfest angeordneten Anschlag 21 und wird, wie bereits für die Ziffernklinke g beschrieben, unter dem Drehhebel 7 herausgezogen. Die Klinkenfeder 24 spannt sich, während die Buchstabenklinke io mit ihrer Vorderkante an der Rückseite des Hebels 7 in die Ruhelage geht.
  • Durch die Kraft der Tastenfeder 25 wird das Steuerglied 13 und durch die Kraft der Klappenfeder 23 die Senderauslöseklappe ig in die Ausgangsstellung zurückgezogen. Damit ist der dargestellte Ruhezustand hergestellt, und die Wählschienen können wieder zur Aussendung von Zeichen der Buchstabengruppe benutzt werden.
  • Um den Wechseltastenbügel q. in der gedrückten Stellung festhalten zu können, wenn z. B. hintereinander mehrere Zeichen der Ziffernseite gesendet werden sollen, ist die Sperrtaste 2 vorgesehen. In der gedrückten Stellung kann diese Taste 2 in Richtung der Fernschreibmaschine gekippt und mit einer Nase hinter dem Abdeckblech 5 eingeklinkt werden. Das Lösen der Feststellung kann direkt durch die .Sperrtaste 2 oder die Typengruppenwechseltaste i erfolgen. Wenn man die Sperrtaste :2 vollkommen durchdrückt, kann man sie durch Zurückkippen in die Senkrechte wieder aus der Verklinkung lösen. Es ist aber auch möglich die Typengruppenwechseltaste i zu drücken, bis die Sperrtaste :2 durch die Feder 26 aus der Rast gezogen wird.
  • An den Steuergliedern, die aus den Ziffern- bzw. Buchstabenwählhebeln 12, 13 bestehen, kann erforderlichenfalls noch eine Ziffern- bzw. Buchstabenwechseltaste angebracht sein, so daß die Umschaltung wahlweise entweder durch die Typengruppenwechseltaste i oder durch die Ziffern- bzw. Buchstabenwechseltasten erfolgen kann.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellteAusführungsbeispiel beschränkt. Sie kann z. B. auch bei Fernschreibmaschinen mit Volltastatur verwendet werden, bei denen für Buchstaben und Ziffern getrennte Tasten vorgesehen sind und eine Fehlbetätigung von Tasten der einen Gruppe bei Umschaltung auf die andere Gruppe durch Sperreinrichtung verhindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Typengruppenwechseleinrichtung fürFernschreibmaschinen, bei der durch eine gemeinsame Typengruppenwechseltaste bei ihrer Betätigung die Umschaltung von einer Typengruppe (Buchstaben) auf die andere (Ziffern) und bei ihrem Rückgang die Rückschaltung von der zweiten auf die erste Typengruppe gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenglieder vorgesehen sind, durch die sowohl die Betätigungsbewegung (Abwärtsbewegung) als auch die Rückbewegung (Aufwärtsbewegung) der gemeinsamen Typengruppenwechseltaste in eine einheitlich, vorzugsweise abwärts gerichtete Bewegung des dem zugeordneten Typengruppenwechsel jeweils entsprechenden, die Wählgliederverstellung und Aussendung der zugehörigen Impulskombinationen bewirkenden Einstellgliedes umgesetzt wird.
  2. 2. Typengruppenwechseleinrichtung nachAn-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Typengruppenwechseltaste (i) ein Drehhebel (7) gekuppelt ist, durch den beim Betätigen der Typengruppenwechseltaste (i) das die Umschaltung auf die Zifferngruppe steuernde Steuerglied (i2) und beim Rückgang der Typengruppenwechseltaste (i) das die Rückschaltung auf die Buchstabengruppe steuernde Steuerglied (i3) eingestellt wird.
  3. 3. Typengruppenwechseleinrichtung nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerglied (i2) eine Klinke (9) angebracht ist, an der der Drehhebel (7) beim Betätigen der Typengruppenwechseltaste (i) angreift und sie mitführt, bis sie kurz vor Beendigung des Tastenhubes durch einen Anschlag (2o) unter dem Drehhebel (7) herausgezogen wird und das Steuerglied (i2) freigibt.
  4. 4. Typengruppenwechseleinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerglied (i3) eine Klinke (io) angebracht ist und daß an dieser Klinke der Drehhebel (7) beim Loslassen der Typengruppenwechseltaste (i) angreift und sie mitführt, bis die Klinke (io) durch einen Anschlag (2i) unter dem Drehhebel (7) herausgezogen wird und das Steuerglied (i3) freigibt.
  5. 5. Typengruppenwechseleinrichtung nachAnspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuergliedern-(i2, 13) je ein Auslösehebel (i5, 16) angelenkt ist und daß beim Niederdrücken der Typengruppenwechseltaste (i) die Senderauslösung über eine Senderauslöseklappe (i9) durch das Steuerglied (i2) und einen Auslösehebel (i5) erfolgt und beim Freigeben der Typengruppenwechseltaste die Senderauslöseklappe (i9) durch das Steuerglied (i3) und den anderen Auslösehebel (i6) betätigt wird.
  6. 6. Typengruppenwechseleinrichtung nachAnspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Typengruppenwechseltasten (i, 2) vorgesehen sind und eine von ihnen (2) als Sperrtaste ausgebildet ist, die in ihrer niedergedrückten Lage festgehalten wird.
  7. 7. Typengruppenwechseleinrichtung nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrtaste (2) beim Niederdrücken gekippt und mit einer Nase in der gedrückten Stellung eingerastet wird.
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