DE876702C - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten bewegter Teile von Telegrafen-apparaten, insbesondere einer Lochereinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten bewegter Teile von Telegrafen-apparaten, insbesondere einer Lochereinrichtung

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Publication number
DE876702C
DE876702C DEL6460A DEL0006460A DE876702C DE 876702 C DE876702 C DE 876702C DE L6460 A DEL6460 A DE L6460A DE L0006460 A DEL0006460 A DE L0006460A DE 876702 C DE876702 C DE 876702C
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DE
Germany
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punching
punch
spring
arm
intermediate piece
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Expired
Application number
DEL6460A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Augustin
Heinz Wlodarczak
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/20Apparatus or circuits at the receiving end using perforating recorders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ein- und Ausschalten bewegter Teile von Telegrafenapparaten, insbesondere einer Lochereinrichtung Bei Telegrafenapparaten, insbesondere Fernschreibmaschinen, ist es oft notwendig, bewegte Teile, die wahlweise benutzt werden sollen, während des Betriebes ein- bzw. auszuschalten. Beispielsweise ist es bekannt, Lochereinrichtungen zu benutzen, die eine ankommende oder im eigenen Apparat erzeugte und ausgesandte Fernschrift bzw. eine im eigenen Apparat erzeugte, aber nicht ausgesandte Fernschrift in einen Papierstreifen lochen. Derartige Einrichtungen sind als selbständige Lochergeräte oder als Zusatzeinrichtungen für Fernschreiber bekannt. Beim Empfang einer ankommenden oder am Ort erzeugten Niederschrift treten Schwierigkeiten beim Ein- bzw. Abschalten dieser Einrichtungen dadurch auf, daß dieses Ein-bzw. Abschalten zwischen zwei Telegrafierzeichen erfolgen muß. Wird beispielsweise bei einem Locher die Empfangseinrichtung des Lochers innerhalb eines Telegrafierzeichens elektrisch abgeschaltet, so werden die letzten Kombinationszeichenelemente nicht mehr erfaßt; die Folge davon ist, daß das letzte gelochte Zeichen verstümmelt ist. Es kann dadurch der Fall eintreten, daß bei einem Wiedereinschalten dieser Lochereinrichtung und späteren Aussendung des Textes Fehler entstehen, die -wesentliche Teile des Textes verstümmeln, beispielsweise- in der Form, daß die Kombination »Buchstaben« oder »Ziffern« durch ein. anderes Zeichen verfälscht und dadurch der gesamte ankommende Text unrichtig wiedergegeben wird.
  • Es sind auch Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen das Ein- bzw. Abschalten der Lochereinrichtung mechanisch. vorgenommen wird. Hierbei sind auch Zwischenstücke verwendet worden. Bei, solchen Einrichtungen-kann es vorkommen; 'daß der Lochervorgang ausgeschaltet wird; wenn- er zwar eingeleitet, aber nicht beendet worden ist. Hierdurch tritt der Nachteil auf, daß die-- Lochung unvollständig ausfällt, welches wiederum ein Verklemmen des Lochstreifens zur Folge hat, öder es @könmn- durch die unvermeidbaren Längenunterschiede 'der 'einzelnen Lochernadeln einige Löcher vollständig und andere unvollständig ausgeführt sein. Beim Wiederaussenden entstehen dann Fehlzeichen.
  • Ferner ist es bekannt, an Stelle des Ausschaltens des Lochers den Transport des Locherpapierstreifens auszuschalten. In einem solchen Fall wird immer auf derselben Stelle gelocht; so daß nach wenigen Zeichen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit alle sechs Löcher gelocht sind; dies entspricht der Koirnbination »Buchstaben«. Erfahrungsgemäß entstehen auch hierdurch beim späteren Aussenden des Streifens Fehlzeichen, weil das gedruckte Zeichen nicht tatsächlich :mit dem gelochten Text übereinstimmt.
  • Um ein einwandfreies Ein- und Ausschalten bewegter Teile von Telegrafenapparaten zu .erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Ein-und Ausschaltung des Lochers -dadurch geschieht; daß Zwischenglieder zwischen den antreibenden Teil 6 und den angetriebenen Teil 9 unabhängig vom Zeitpunkt der Schalterbetätigung nur dann ein-. gebracht oderentfernt werden, wenn der ;gerade in Gang befindliche Bewegungszyklus des antreibenden Teils- -beendet .ist und- der neue Bewegungszyklus noch nicht begonnen hat, so daß eine Zeichenverstümmelung unterbunden ist: Beispielsweise bei einer Lochereinrichtung wird das verschiebbare Zwischenstück zwischen dem die Steuerhebel .führenden Stanzbügel und dem -antreibenden Teil,- insbesondere' dem Steuerarm, angeordnet. Das Zwischenstück ist -mit einer Erhöhung versehen und in- axialer Richtung des
    Steuerbügels verschiebbar.- In der Ruhestellung der
    Lochereinrichtung wird das - Zwischenstück von,
    .dem auf und nieder gehenden: Antrieb,-beispiels-
    weise dem Stanzarm, nicht berührt, so daß keine
    Lochung erfolgt. In der Arbeitsstellung. dagegen
    trifft das Antriebsglied, beispielsweise der Stanz-
    arm,,auf,die Erhöhung.des Zwischenstückes, so, daß
    de,r-Stanzbügel ltätig,t wird' und locht. Zu diesem
    Z@rveck ist- die --Erhöhung: auf dem Zwischenstück
    größer,a,Is der-Iub-des Stanzbigels.Das Zwischen:-,
    stück@isf-in einerGleitfüh-runggeführt,die imStänz-
    hügel-befestigt. ist, und wird durch eine Feder gegen
    ein, bewegliches, jedoch an- der - Bewegung, des
    Stänzbüg-elß' nicht feilnelixten,des Gleitstück ge-
    drückt. ieses-.Gleitstücli@wird durch einen mecha-
    iisch->Virkendenchalter_in die @uh@e-bzw..A-rbeits=
    stellün§edruckt:-und damit auch. das Zwischen-
    stuck.
    Di'e neue Einrichtun,
    Hand der in den
    Abi. @i 'bis 3 'schematisch gärgestellten Ausführungs-
    bei,spie1e erläutert. -Die Abb. i zeigt eine v_ an Hand
    bectienbare .Schaltvorrichtung. In 'der Stellung
    »Eiiä.« des 'Schältors z befindet sich das Gleitstück 2
    in der Arbeitsstellung und drückt gegen das Zwischenstück 3, das mit seiner Erhöhung 4 über dem Druckstück 5 des Stanzarmes 6 steht. Das Zwischenstück 3 ist auf dem Teil 8 verschiebbar angebracht und wird durch die Feder 7 gegen das Gleitstück :2 gedrückt. Teil 8 und somit auch das Zwischenstück 3 ist an dem Stanzbügel 9 befestigt. Der Stanzbügel 9 ist an den Lagerstellen io gelagert, und die Stanzhebel i i stehen vor den Lochernadeln 12 des Stanzblockes 13.
  • Die Wirkungsweise der vorstehenden Einrichtung ist nun folgende: Der Stanzarm 6 wird durch den nicht dargestellten Druckerantrieb im Rhythmus der ankommenden oder abgehenden Telegrafierzeichen auf und ab bewegt. In der gezeichneten Stellung ist der Locher eingeschaltet, und der Schalher i befindet sich in der Stellung »Ein«. Beim Aufwärtsgehen des Stanzarmes 6 drückt das Druckstück 5 gegen die Erhöhung 4 des Zwischenstückes 3 und hebt diese Teile, einschließlich des Teils ä, der Feder 7, des Stanzbügels 9 und der Stanzhebel i i an; so daß die Stänzhebel i i gegen die Lochernadeln 12 treffen und diese durch das . Papier 14 drücken. Beim Herabgehen des Stanzarmes 6 folgen alle vorgenannten Teile unter der Wirkung der Feder i-5 dem Stanzarrn 6- nach unten, bis der Stanzbügel 9 auf den Anschlagstift 16 aufsetzt. Es wird also in diesem Fall zwischen der Erhöhung 4 des Zwischenstückes 3 und dem Druckstück 5 des Stanzarmes 6 ein Abstand sein. Wird nun zu einem beliebigen Zeitpunkt während des oben beschriebenen. .-Vorganges der Schalter -i von seiner Stellung »Ein« in die Stellung »Aus« gebracht, so wird-die Nase 17- gegen den Stift 18 des Gleitstückes 2 drücken und das Gleitstück :2 ein Stück nach. rechts schieben. Das Zwischenstück 3 will unter- der Wirkung der Feder 7 dem Gleitstück 2 folgen; es kann dies jedoch nur tun, wenn sich der Stanzarm 6 mit seinem Druckstück 5 in der untersten Stellung befindet und der Stanzbügel9 auf dem Anschlagstift 16 aufliegt, also zwischen der Erhöhung 4 und dem Druckstück 5 ein Abstand ist. In allen.- anderen Fällen verhindert die durch den starken Stanzdruck und durch die Rückzug" feder 15 verursachte Reibung zwischen dem Teil ä und dem Zwischenstück 3, daß das Zwischenstück 3 unter der Wirkung der Feder T dem Gleitstück .folgt.. Hat--sich das -Zwischenstück 3- nach rechts geschoben, so ist die Erhöhung 4 aus dem Wir-@ung-_sbereich des Druckstückes 5 gelangt und kann beim- nächsten Aufwärtshub nicht mehr angehoben werden. .Der Stanzvorgang ist also unterdrückt. Es ist -damit gewährleistet, d'aß unabhängig von dem Zeitpunkt der Schalterbetätigung. der letzte Lochvorgang beendet: und dann erst.der Locher außer Betrieb gesetzt wird. ' Beim Wiedereinschalten wird die am Arm i9 befestigte Feder 2o das Gleitstück s nach links schieben- und damit das Zwischenstück 3 mit der Erhöhung 4 unter -Überwindung der Kraft der Feder 7 wieder in die- in Abb. i gezeigte Arbeitsstellung bringen: Der Locher ist somit wieder ein-,geschaltet. Befindet sich .aber der Stanzarm 6 mit dem Druckstück 5 währ-:iid des Einschaltens in seiner oberen Stellung, so wird sich die Erhöhung .I des Zwischenstückes 3 seitlich gegen das Druckstück 5 legen. Das Zwischenstück 3 kann dann seine Arbeitsstellung nicht einnehmen, und das Gleitstück 2 kann ebenfalls nicht nach links gehen. In diesem Fall wird,die Feder 20 gespannt, und der Arm 17 wird sich vom Stift 18 abheben. Erst dann, wenn der Stanzarm 6 mit seinem Druckstück 5 die unterste Stellung eingenommen hat, wird unter der Wirkung der Feder 2o das Gleitstück :2 und das Zwischenstück 3 mit seiner Erhöhung unter überwindung der Kraft der Feder 7 in die Arbeitsstellung geschoben. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist auch beim Einschalten des Lochers die Gewähr gegeben, das unabhängig vom Zeitpunkt der Schalterbetätigung der Locher im geeigneten Moment, d. h. zwischen Telegrafierzeichen, eingeschaltet wird: Somit werden Fehler und. Verstümmelungen unbedingt vermieden.
  • In der Abb. 2 ist die vorgeschriebene neue Einrichtung beispielsweise für automatische Ein- und Ausschaltung gezeigt. Im Gegensatz zu der in Abb. i dargestellten Anordnung wird also das Ein-bzw. Ausschalten des Lochers nicht durch Umlegen des mechanischen Schalters bewirkt, sondern durch zwei besondere Telegrafierzeichen »Locher ein« und »Locher aus« vorgenommen. Hierzu ist der Empfänger des Fernschreibers in bekannter Weise mit besonderen Zugstäben versehen, die beim Eintreffen der besagten Telegrafierzeichen in der gleichen Weise gezogen werden, wie dies auch bei anderen Sonderkombinationen, wie beispielsweise Wagenrücklauf, Zeilenwechsel, Klingel, Umschaltung »Buchsta:ben«, Umschaltung »Ziffern«, »Wer da« usw., üblich ist.
  • Die Zugstäbe »Locher ein« bzw. »Locher aus« traben an ihren äußeren Enden je eine Nase 2i und 22, die in dem Wirkungsbereich der Hebelarme 23 und 24 des Teils 25 liegen. Das Teil 25 ist über ein Zwischenglied 26 mit dem Arm 27 des Hebels 28 verbunden, der an dem Drehpunkt 29 gelagert ist. Teil 25 ist in dem Punkt 30 gelagert.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wenn das Telegrafierzeichen »Locher ein« empfangen worden ist, befindet sich der dafür vorgesehene Zugstab in der gezeichneten Stellung. Seine Nase 22 hat dabei den Arm 24 des Hebels 25 umgelegt und über das Zwischenglied 26 und den. Arm 27 den Hebel 28 betätigt, so daß dieser das Gleitstück 2 und. das Zwischenstück 3 mit der Erhöhung q. in die Arbeitslage, d. h. in die Stellung »Locher ein«, bringt. Befindet sich der Stanzarm 6 mit seinem Druckstück 5 nicht in der unteren Stellung, so wird die Feder 20 gespannt, und die Wirkung ist in diesem Fall so, wie in der Erläuterung zu Abb. i beschrieben.
  • Eine dritte Möglichkeit, den Locher ein- und auszuschalten, ist notwendig, wenn der Fernschreiber mit einem Locherzusatz zum Erzeugen eines Lochstreifens benutzt wird, aber die Nachricht nicht gleichzeitig ausgesandt werden soll. In diesem Fall wird der Fernschreiber im Kurzschluß betrieben, und ein besonderes Fernschaltgerät schaltet den Fernschreiber automatisch wieder an die Telegrafierleitung, wenn ein Anruf ankommt. Hat nun der Bedienende den Locher eingeschaltet, um einen Lochstreifen zur späteren Aussendung zu erzeugen, und kommt nun plötzlich ein Anruf an, so ist es leicht möglich, daß Telegrafierzeichen unbeabsichtigt auf den Lochstreifen gelocht werden, oder daß die am Ort erzeugten Telegrafierzeichen mit den ankommenden gemischt werden. In diesem Fall sind Verstümmelungen die Folge.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Elektromagnet vorgesehen, der vom Fernschaltgerät beeinflußt wird und der den Locher dann ausschaltet, wenn. ein Anruf ankommt. Der Bedienende kann dann von Hand den Locher wieder einschalten:, wenn er sich überzeugt hat, daß die ankommende Nachricht auch gelocht werden soll.
  • Diese Einrichtung zum Ausschalten des Lochers beim Wechsel der Betriebsart ist beispielsweise in Abb. 3 dargestellt. Das Gleitstück 2 trägt in diesem Falle eine Nase 31, gegen. die eine Nase des Schiebers 32 stößt. Dieser Schieber hat noch eine Nase 33, vor welche die Klinke 34 greift. Eine Feder 35 zieht den Schieber 32 gegen diese Klinke 3q., die in ihrem Drehpunkt 36 gelagert ist. Am Ende der Klinke 34 ist eine Spitze 37 angebracht, die der gleichgeformten Spitze 38 des Ankers 39 gegenübersteht. Diese Einrichtung arbeitet nun folgendermaßen: Es sei angenommen, der mechanische Schalter i befindet sich in der Stellung »Locher ein«. Wechselt nun die Betriebsart von Kurzschlußbetrieb auf normalen Leitungsverkehr oder umgekehrt, so zieht der Elektromagnet .4o an oder er fällt ab. Hierdurch gleitet die Spitze des Ankers 39 über die Spitze 37 der Klinke 34 hinweg und hebt diese an. Die Nase der Klinke 34 kommt dadurch mit der Nase 33 des Schiebers 32 außer Eingriff, so daß die Feder 35 wirksam werden kann,-und den Schieber 32 nach rechts schiebt. Durch die Nase 3 1 wird auch das Gleitstück :2 nach rechts geschoben, so daß der Schaltergriff die Stellung »Aus« einnimmt und das Zwischenstück 3 in die Ruhestellung gehen kann. Dadurch ist der Locher ausgeschaltet. Soll der Locher von Hand wieder eingeschaltet werden, sokann dies unter Überwindung der Feder 35 ohne weiteres geschehen, und alle Teile nehmen wieder die gezeichnete Stellung ein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Ein- und Auschalten bewegter Teile von Telegrafenapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein.- und Ausschaltung des Lochers dadurch geschieht, daß Zwischenglieder zwischen den antreibenden Teil (6) und den angetriebenen Teil (9) unabhängig vom Zeitpunkt der Schalterbetätigung nur dann eingebracht oder entfernt werden, wenn der gerade in Gang befindliche Bewegungszyklus des antreibenden Teils beendet ist und der neue Bewegungszyklus noch nicht begonnen hat, so daß eine Zeichenverstümmelung unterbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Lochereinrichtung das verschiebbare Zwischenstück (3) zwischen -dem die Stanzhebel führenden Stanzbügel (9) und dem antreibenden Teil (6), beispielsweise dem Stanzärm, angeordnet ist und eine Erhöhung (q.) trägt.
  3. 3, Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des verschiebbaren Zwischenstückes (3) aus dem Wirkungsbereich des antreibenden Teils (6), beispielsweise des Stanzarmes, gebracht werden kann- und eine Feder (7) vorhanden ist, die das Zwischenstück (3) gegen ein nicht an der Stanzbewegung teilnehmendes Gleitstück.(2) drückt. q:.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stanzbügel (9) eine Rückzugfeder (z5) angebracht ist, der Stanzbügel in seiner untersten Stellung gegen einen Anschlag (i6) stößt und das antreibende Glied, beispielsweise der Stanzarm, einen größeren Hub als der Stanzbügel macht.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (2) durch einen Hebel (i7) verschoben werden kann und dieses Verschieben in der einen Richtung über einen festen Anschlag und in der anderen Richtung über eine Feder (2o) erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Hebel zum Verschieben des Gleitstückes wahlweise von Hand durch de Fernschreiber selbst oder durch einen Elektromagneten betätigt werden kann. 7: Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Wirkung einer Feder (35) stehender Schieber (32) in das Gleitstück (z) .eingreift und der Schieber durch eine Klinke (3q.) verriegelt ist, die durch einen Magneten od. dgl. angehoben werden kann.
DEL6460A 1950-12-02 1950-12-02 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten bewegter Teile von Telegrafen-apparaten, insbesondere einer Lochereinrichtung Expired DE876702C (de)

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DE (1) DE876702C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956768C (de) * 1952-05-24 1957-01-24 Lorenz C Ag Einrichtung zum Ein-, Aus- und Umschalten fuer Fernschreibgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956768C (de) * 1952-05-24 1957-01-24 Lorenz C Ag Einrichtung zum Ein-, Aus- und Umschalten fuer Fernschreibgeraete

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