DE706136C - Drucktelegraphenempfaenger - Google Patents

Drucktelegraphenempfaenger

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DE706136C
DE706136C DEK147374D DEK0147374D DE706136C DE 706136 C DE706136 C DE 706136C DE K147374 D DEK147374 D DE K147374D DE K0147374 D DEK0147374 D DE K0147374D DE 706136 C DE706136 C DE 706136C
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DE
Germany
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lever
stop
receiver according
telegraph receiver
wheel
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Expired
Application number
DEK147374D
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English (en)
Inventor
Edward Ernst Kleinschmidt
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • H04L17/26Apparatus or circuits at the receiving end using aggregate motion translation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucktelegraphenempfänger und hat die Aufgabe, das Gerät nach Patent 682627 zu verbessern.
Die Einrichtung nach dem Hauppatent hat den Nachteil, daß zwischen dem Anker des Empfangsmagneten und den Begrenzungsanschlägen für die Steuervorrichtung des Druckrades, nämlich dem Anschlagrad, noch Zwischenorgane eingeschaltet sind, die die Stellung des Ankers des Empfangsmagneten auf die Begrenzungsanschläge übertragen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung nach, dem Hauptpatent dadurch vereinfacht, .daß die B egrenzungs anschlage, von denen jeder beim Zeichenempfang durch eine Impulseinheit wahlweise betätigt wird, einerseits unmittelbar vom Anker des Empfangsmagn'eten und von . drehbaren Nockenscheiben in Übereinstimmung mit den empfangenen Signalen gesteuert werden, und andererseits unmittelbar mit der Steuervorrichtung (AnscMagrad) zur Einstellung des Druckmittels, die mehrere je einer der Impulseinheiten zugeordnete Scheiben mit Anschlagen besitzt, in Eingriff steht.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele ■ der Erfindung dargestellt, die in. der nach,-
stehenden Beschreibung erläutert werden. Aus dieser Beschreibung sind auch weitere Merkmale zu entnehmen.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines Ausfijh*
rungsbeispiels der Erfindung, und sie steift'
die Wähleinrichtung und die dieser zuge«^^ nete Betätigungseinrichtung für einen Typen·;· raddrucker dar.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Apparates
to nach Fig. i, und sie zeigt -die Wähleinrich- « tung im einzelnen und die Art und Weise ihres Zusammenarbeitens mit einem Signalempfangsmagnet.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Apparates nach Fig. i, und sie zeigt Teile derWähl- und Druckeinrichtung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Apparates nach Fig. ι von der anderen Seite gesehen wie in Fig. 2, und sie zeigt die Druck-, Einfärb- und Ziffernumschalteinrichtung.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. i.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Stellungen der Wählhebel.
as In Fig. 9 und io ist der Empfangsmagnet in Draufsicht und Vorderansicht dargestellt. Fig. 11 stellt eine Einzelheit des zweckmäßig bei "dem Empfangsmagneten verwendeten Ankers dar.
Fig. 12 bis 18 zeigen die einzelnen Teile der in Fig. 1 im Zusammenbau dargestellten Nocken, Hebel und Anschlagräder.
Fig* 19 bis 21 zeigen Einzelheiten der S tart-S top-Einrichtung.
Fig. 22 ist eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der Nocken.
Fig. 23 ist eine vereinfachte Darstellung, welche die Anwendung der Drehanschlagsteuereinrichtung auf einen Typenhebeldrucker zeigt.
Fig. 24 ist eine Rückansicht der Einrichtung zur Betätigung der Typenhebel und zur Ausführung besonderer Schaltungen.
Fig. 25 bis 27 zeigen Einzelheiten der Typenhebelauswahl und Betätigungseinrichtung.
Fig. 28 zeigt eine Betätigungsstange für die besonderen Schaltungen.
Fig. 29 undl 30 stellen die Einrichtung zur Ausführung "besonderer Schaltungen in der Betriebsstellung dar.
Fig. 31 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Wähleinrichtung zur Einstellung und Betätigung der Abfühlstangen eines Übersetzers.
Fig. 32 bis 34 zeigen die Einrichtung zur Auswahl und Einstellung- der Abfühlstangen in Betriebsstellungen.
Es· sei zunächst das in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei besonders auf die Abb. ι bis 3 Bezug genommen wird. Der Motor ι treibt mittels seines Ritzels 2 das Zahnrad 3 an, das seinerseits die Zahnräder 4 ■ und 5 antreibt. Die Zahnräder 3 und 5
^sitzen lose auf Wellen 6 bzw. 7 und suchen
■,■'diese Wellen mittels Reibungskupplungen 8 Und 9 zu drehen. Die Wellen 6 und 7 sind in Lagern 16 von durch Querstangen 13 und
14 miteinander verbundenen Rahinenteilen 11 und 12 gelagert, von denen 11 mit einem Fuß
15 versehen ist. Zahnrad 4 ist ein lose auf dem Lagerbolzen 10 sitzendes Zwischenrad.
Die in Fig. 1 bis 3 im Zusammenbau und in Fig. 12 bis 18 einzeln dargestellte Nockenscheibenandrdnung3i ist auf der Welle 6 befestigt und besteht aus fünf Nockenscheiben 33 bis 37 mit je einem gegenüber dem Nocken der benachbarten Scheibe um annähernd 55 ° versetzten Nocken. Jedem Nocken ist ein Anschlag- oder Wählhebel 39 bis 44 zugeordnet. Eine sechste Nockenscheibe 45 arbeitet mit einem normalen Anschlaghebel 46 zusammen und eine weitere Nockenscheibe 47 mit einem Klinkenauslösehebel 48. Die Hebel 46 und 48 sind auf dem am Rahmenteil 11 befestigten Lagerbolzen 49 drehbar gelagert. Die Hebel 41 bis 44 sind ebenfalls auf dem Lagerbolzen 49 gelagert, jedoch besitzen sie ein Langloch 51 als Lageröffnung, wie in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist, so daß sie sich sowohl um den Lagerbalzen drehen als auch um einen bestimmten Betrag verschieben können. Der Klinkenauslösehebel 48 und die Nockenscheibe 47 lösen den zuletzt ausgewählten Hebel 39 bis 44 aus, nachdem der Auswahlvorgang beendet ist. Etwas vor der Betätigung des Klinkenaus-Iösehebels48 betätigt die Nockenscheibe 45 den gewöhnlichen Anschlaghebel 46 und bringt dessen Verlängerung in den Weg des drehbaren Anschlags 88, wo er festgehalten wird, bis der Auslösehebel 48 in seine Ruhestellung zurückgebracht wird, wie aus den Fig. ι und 2 ersichtlich ist.
Wie die Fig. 2, 19, 20 und 21 erkennen lassen, ist mit dem Nockenscheibensatz 31 eine Anschlagplatte 54 mittels eines Paars Schrauben 55 verbunden, die in kurzen Langlochlöchern in der Anschlagplatte stecken, um eine Einstellung der Anschlagplatte 54 gegenüber dem Nockenscheibensatz 31 zu ermöglichen und den Nockescheibensatz 31 gegenüber den Wählhebeln 39 bis 44 so einstellen zu können, daß diese in Übereinstimmung mit 1 «5 den empfangenen Signalen betätigt werden. Auf der Ansdhlagplatte 54 ist ein Zeiger 56 angebracht, der zusammen mit einer Skala 57 auf dem Nockenscheibensatz dazu dient, den Grad der Verstellung anzugeigen. Die An- iao schlagplatte 54 ist mit Vorsprüngen 40 und 50 versehen, die mit dem auf dem Lager-
bolzen 59 am Rahmenteil 11 gelagerten S tartundi Stophebel 58 zusammenarbeiten. Eine klinkenförmige Verlängerung 61, ein als Anschlag dienender Vorsprung 60 und eine nockenf Örmige Verlängerung bilden Teile des Start- und Stophebels 58; eine an dem Hebel 58 und an dem Bolzen 66 befestigte Feder 20 .halt für gewöhnlich die klinkenförmige Verlängerung 61 in Eingriff mit einem Vorsprung 62 an dem Ankerhebel 63, der auf dem am Rahmenteil 11 befestigten. Lagerbolzen 64 gelagert ist. Die Klinke 61 und' der Vorsprung 62 sind mit genügend großem Spiel ausgeführt, so daß sie, nachdem beim Abfall des Ankernebels 63 die Klinke 61 hinter den Vorsprung 62 eingefallen ist, beim Anziehen des Ankerhebels 63 nicht miteinander in Eingriff kommen. Wenn der Anschlaghebel 58 betätigt wird, um die Klinke 61 hinter den Vorsprung 62. in Stellung zu bringen, dann bewegt er kurzzeitig den- Ankerhebel 63 etwas. - -
Der Elektromagnet 65 ist durch Drähte 30 mit einer Telegraphenleitung verbunden und auf der am Rahmenteil 11 befestigten Konsole 6g-*angebracht.· Der Magnetos ist entsprechend der Arbeitsweise derartiger TeIegraphenempfänger für gewöhnlich erregt und • hat dabei den Ankerhebel 63 angezogen, wie es in Fig. 2 dargestellt, ist. Eine Feder 69, welche bei 71 an dem - Ankerhebel 63 und ferner an einer einstellbaren Schraube 72 befestigt ist, dient zum Zurückziehen des Ankerhebels 63 bei der Aberregung des Magneten 65. Zur Begrenzung der Bewegung des Ankerhebels sind ^einstellbare Anschlagschrauben 76 undi 77 vorgesehen.
Eine am äußersten oberen Ende des Ankerhebels 63 befestigte Stützplatte8i arbeitet, wie aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich- ist, in einer nachfolgend erläuterten Weise mit den Hebeln 39 bis 44. zusammen. .
Iti Fig. 6 ist - die Ruhestellung des -Anschlag- oder Wäfolhebels 39 dargestellt, wobei er mit seinem Latiglodh 51 gegen den unteren Teil des LagerboLzene 49 ..und .mit seiner oberen Kante gegen den Anschlag 82 anliegt. In; dieser. Lage wird er durch die Feder 83 gehalten, die mittels der Hälse 84 an dem Hebel 39 und mittels des Bolzens85 an dem. Rahmen des Druckers befestigt ist. Jeder der Wählhebel ist mit einer solchen Feder 83 versehen,, um die Hebel in der beschriebenen Ruhelage zu halten^ Um eine gedrängte Bauart zu ermöglichen, sind die Federn 83 zweckmäßig, gegeneinander versetzt angeordnet, wie in Fig..3. dargestellt ist.
In Fig, 7 ist der Hebel 39 in der Wahl-
stellung bei erregtem.Magneten,65 dargestellt, wobei seine obere Kante durch den Nocken 38 der. Nockenscheibe 33 außer; Berührung mit dem Anschlag 82 gebracht ist, das. Langloch 51 gegenüber dem Lagerbolzen 49 etwas verr schoben ist und der Hebel· 39 sich um .die Stützplatte 81 dreht. Es sei erwähnt, _ daß in dieser Stellung die Platte 86. welche sich über, die .ganze Breite des. Hebelsatzes err streckt Und an dem Klinkenhebel 90 befestigt ist, sich gegen die untere Kante 'der klinkenförmigen Verlängerung 87 des Hebels 39 legt und diesen dadurch in der Wählstek lung hält, um ihn in Eingriff mit den Anschlag 10 des AnscMagrades zu bringen, das sich in einer weiter unten beschriebenen Weise um 180 ° gedreht hat. . - . ,
In Fig.8-ist der Hebel 39 außerhalb der Wählstellung bei unerregtem Magneten 65 dargestellt, wobei der Nocken 38 der Nockenr scheibe 33 den Hebel 39 außer Berührung mit dem Anschlag 82 gebracht hat und das Langloch 51 gegenüber dem Lagerbolzen 49 verschoben worden ist. Da die StützpiatteSi aus dem. Weg der Stützleiste 89 bewegt worden ist,, bewegt sich das linke Ende des Hebels nach unten um die Platte 86 als Drehpunkt. Die Platte 86 dient hierbei also gleichzeitig als Lagerpunkt und afc Αητ schlag. Die Eingriffflächen der Leiste 89 und der Stützplatte 81 sind so, geformt, daß. bei ihrem Eingriff die Stützplatte 81 sich nicht bewegen kann. Hiermit wird bezweckt, die vollständige Bewegung des Hebels 39, nachdem er mit der Stützplatte 8 ί in. Eingriff gekommen ist, sicherzustellen, unabhängig davon, ob der Magnet 65 inzwischen aberregt worden ist oder nicht In entsprechender Weise verhindert die äußere Kante der Kerbe 89 eine Bewegung der Stützplatte Si, nachdem der Hebel 39 etwas nach, unten bewegt worden ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist; hierdurch wird die vollständige Ausführung der Abwärtsbewegung des Hebels 39 sicher^ gestellt, unabhängig davon, ob der Magnet. .65 vor vollständiger Beendigung dieser. Bewegung aberregt worden ist oder, nicht. . Diese tos Ausbildung der.Stützplatte 81 und der Kerbe 89 sichert die vollständige Durchführung, eines Wählvorganges nach, seiner Einleitung durch den Magneten .65 und macht eine sogenannte, punktweise Auswahl möglieh, ohne no hierfür besondere Mittel vorsehen zu müssen. Es sei erwähnt, daß zwischen den; aufeinanderfoigeniden Betätigungen des Hebels 39 durch die Nocken 38 Pausen liegen und die StützpiatteSi während der Pause die.nächste Wählstellung einnimmt. · . ...
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Klinkenhebel 90 auf einem am Rahmenteil u befestigten Lagerbolzen 91 gelagert, und für ge-, wohnlich wird er durch eine Feder 93 geg£n. einen Ansehlag£2 gezogen. . Die Feder 93 ist einerseits bei 94 an einem Vorsprung des.
Klinkenhebels 90 und andererseits bei 95 am Rahmen des Druckers befestigt.
Wenn die Nockenscheiben 33 bis 37 bei ihrer Drehung mit ihren Nocken über die Anschlaghebel 39 bis 44 gleiten, werden diese nacheinander kurzzeitig verschwenkt, wobei sie sich um die Stützplatte 81 drehen, wenn der Magnetos erregt ist. Der betreffende Anschlaghebel bewegt bei seiner Verschwenkung den Klinkenhebel 90 und wird .durch die Platte 86 verriegelt. Bei dieser Verschwenkung des Klinkenhebels 90 wird der normale Anschlaghebel 46 oder irgendein vorher eingestellter Anschlaghebel ausgelöst und durch iS seine Feder 83 in die Ruhestellung gebracht. Das Zeitdiagramm in Fig. 22 zeigt die zeitliche Aufeinanderfolge der Arbeitsstellung der Nockenscheiben 33 bis 37, 45, 47 und 122. Die Wählhebel werden, wie an Hand der Fig. i, 2 und 6 bis 8 erläutert sei, in Übereinstimmung mit den vom Magneten65 empfangenen Signalen in folgender Weise eingestellt:
Das Zahnrad 3 wird von dem Motor 1 mit konstanter Geschwindigkeit in einem geeigneten Verhältnis zu der Geschwindigkeit des nicht dargestellten Senders gedreht. Das Zahnrad 3 sucht die Welle 6 über die Rei- - bungskupplung 8 zu drehen, aber die Welle 6 wird für gewöhnlich dadurch festgehalten, daß der Anschlag 50 mit dem Anschlag 60 am Hebel 58 in Eingriff steht, der beim Empfang eines. Aniaßsignals in weiter unten erläuterter Weise aufgehoben wird.
Bekanntlich besteht eine zur Auswahl eines Buchstabens oder Zeichens dienende Gruppe von Signalen, durch die der Empfänger betätigt wird, aus einem Anlaßsignal, fünf Wählsignalen und einem Haltsignal. Das Anlaßsignal besteht in einer Unterbrechung des Stromkreises, das Haltsignal, in einer Schließung des Stromkreises. Die fünf Wählsignale bestehen je nach dem gewählten Buchstaben aus einer Kombination von Stromunterbrectoungen oder Stromschließun- gea; beispielsweise besteht der Buchstabe A aus zwei Stromimpulsen und drei Stromunterbrecnungen. Es kann aber auch eine andere Art der Signalgabe verwendet werden; beispielsweise kann das Anlaßsignal durch Schließen des Stromkreises und die fünf Wählsignale durch eine Unterbrechung des Stromkreises gegeben werden. Ebenso können positive und negative Impulse verwendet werden, wobei der Magnet und sein Anker polarisiert sein müßten.
Um die Wählhebel in Übereinstimmung mit den in eben beschriebener Weise den Buchstaben A darstellenden Signalen einzustellen, wird der Magnet 65 durch das Anlaßsignal aberregt, der den Anker 63 losläßt, so daß die klinkenförmige Verlängerung des Start- undStophebels 5# hinter den Vorsprung 62 einfallen kann, worauf die Feder 20 den Hebel 58 gegen den Anschlag 80 zieht und den Anschlag 60 außer Eingriff mit dein Anschlag 50 auf der Anschlagplatte 54 bringt, infolgedessen kann sich die Welle 6 mit dem Zahnrad 3 drehen. In dieser Stellung ist der Hebel 40, der sich nur um den Lagerbolzen 49 drehen kann, in Berührung mit der .Nockenscheibe 45. Die Platte 80 befindet sich dementsprechend unter dem rechten Ende des Hebels 46 und über den Enden der übrigen Hebel (s. Fig. 6). Das erste Wählsignal bewirkt, da es ein Stromimpuls ist, daß der Magnet 05 seinen Anker 63 anzieht und die Stützplatte 81 in die Stützstellung bringt {Fig. o). Der Nocken. 33 drückt darauf den Anschlaghebel 39 herunter, der sich um die Stützplatte 81 dreht (Fig. 7) und die obere Mockenrläche an der Klinke nach oben und den Klinkenhebel 90 nach außen drückt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Platte 86 am Klinkenhebel 90 den Anschlaghebel· 46 auslöst, der durch seine Feder 83 in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Unmittelbar darauf bringt die Feder 93 den Klinkenhebel 90 unter den Anschlaghebel 39 zum Einschnappen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. $0
Das zweite vom Magneten 65 aufgenommene Signal ist ebenfalls ein Stromimpuls, und daher hält der Magnet 65 den Ankerhebel 63 angezogen. Da die Welle 6 sich weiterdreht, kommt die Nockenscheibe 34 in Eingriff mit dem Anschlaghebel'41, der infolgedessen den Hebel 90 bewegt, damit zunächst den vorher ausgewählten Anschlaghebel 39 auslöst und dann durch die Spitze des Hebels 90 verriegelt wird. Das nächste vom Magneten 65 aufgenommene Signal ist eine Stromunterbrechung, so daß der Ankerhebel 63 zurückgeht und die Stützplatte 81 die in Fig. 8 dargestellte Stellung einnimmt. Die Nockenscheibe 35 kommt in Eingriff mit dem Anschlaghebel 42, und da die Stützplatte 81 außer Eingriff mit dem Anschlaghebel 42 steht, wird dieser abwärts bewegt, wobei er sich mit seiner klinkenförmigen Verlängerung 87 abstützt; die Platte 86 und der u0 Klinkenhebel 90 werden nicht betätigt. Nachdem die Nockenscheibe ihre Eingriffsstellung verlassen hat, wird der Hebel 42 durch seine Feder 83 in seine Ruhestellung zurückgebracht. Die beiden folgenden Signale üben, da sie ebenfalls Stromunterbrechungen sind, dieselbe Wirkung auf den Magneten 65 und den Ankerhebel 63 aus wie das oben beschriebene Signal, und es findet keine Einstellung der Anschlaghebel 43 und 44 statt.
Der Anschlaghebel 41 bleibt in seiner eingestellten Lage, bis die Nockenscheibe 47 mit
dem Hobel 48 in Eingriff .kommt und den Klinkenhebel'90 bewegt. Vorher jedodh betätigt die Nockenscheibe 45 den Anschlag-
•. hebel 46, bringt· diesen in die Haltstellung im Wege des normalen Anschlags 88 und hält ihn dort, bis der Hebel 48 seine Arbeit vollendet hat. Die Nockenfläche der Nockenscheibe 45 ist verhältnismäßig lang, und. dem- ·. entsprechend dehnt sich die Berührungszeit
'to mit dem Hebel 46 aus.
Nachdem der Wählvorgiang- beendet ist, kommt der Vorsprung 40 auf der Anschlagplatte 54 mit dem Anschlag 70 am Hebel 58 in Eingriff, wodurch dieser nach außen geschwenkt wird, so daß die Klinke 61 auf den Vorsprung 62 zurückgestellt wird und der Vorsprung 60 in den Weg des Anschlags 50 der AnschlagpJatte 54 gebracht wird, um die
■ Welle 6 bis zum Empfang des nächsten Anlaßimpulses durch- den Magneten 65 an der •Drehung zu hindern.
Mit dem Wähler und den Hebeln arbeitet ein Ansohlagradi ιοί zusammen, das 32 verschiedene Anschiagstellungen aufweist, die durch Reihen von Anschlägen gebildet werden, deren Zahl in jeder Reihe doppelt so groß ist wie in der vorhergehenden Reihe, jede Reihe arbeitet mit einem zugehörigen Ansehlaghebel· zusammen. Die mit dem Anschlaghebel 39 zusammenarbeitende Reihe weist einen einzigen Anschlaghebel auf, die mit 41 zusammenarbeitende zwei Anschläge, 42 vier Anschläge, 43 acht Anschläge und 44 sechzehn Anschläge. Der Anschlag 102, der mit dem Anschlaghebel 39 zusammenarbeitet, ist um 180 ° gegenüber dem. normalen Anschlag 88 versetzt. Der Anschlag 88 arbeitet
=· mit dem Anschlaghebel 46 zusammen, mit dem er in der normalen Ruhestellung des Apparates: in Eingriff steht.
Das Anschlagrad 101 ist auf der Welle 7 befestigt. Außer dem Anschlagrad 101 ist auf der Welle 7 noch das Typenrad 103 befestigt, das zwei Reihen von Zeichen — Buchstaben und Ziffern — aufweist. Wie bereits erwähnt, wird die Welle 7 reibungsschlüssig von dem Motor 1 über das Zahnrads und die Reibungskupplung 9 angetrieben. Das. Zahnrad 5 dreht sich zweckmäßig mit ungefähr zweieinhalbmal so großer Geschwindigkeit wie das Zahnrad 3. Die wahlweise Betätigung der verschiedenen Wähler oder Anschlaghebel ermöglicht, das Typenrad, in irgendeine der 32 Stellungen einschließlich der
5.5 Ruhestellung einzustellen, von denen 26 Stellungen mit einem Buchstaben des Alphabets versehen sind. Das Typenrad weist also nur in bestimmten Stellungen Zeichen auf, die übrigen Stellungen nimmt es während der Ausführung verschiedener Funktionen ein, wie noch erläutert werden wird.
Um das Typenrad in eine gewünschte Stellung zu bringen, beispielsweise zur Auswahl des Buchstabens A, wird der Anschlaghebel 39 zunächst in der beschriebenen Weise betätigt, um seine klinkenforanige Verlängerung 87 in den Weg des Anschlags 102 des Wählrades 101 zu bringen, der gegenüber dem Ruhestellungsanschlag 88 um i8o° versetzt ist, so daß das Anschlagrad 101 und das Typenrad 103 eine halbe Umdrehung machen können. Durch die Betätigung des Hebels 39 wird der Hebel 46 ausgelöst. Das zweite zur Auswahl des Buchstabens A dienende Signal bewirkt die Betätigung des Anschlaghebels 41, wodurch dessen Klinke 87 in den Weg eines Fingers gebracht wird, -der sich in der zweiten Reihe von Anschlägen des Anschlagrades 101 befindet. Durch die Betätigung des Hebels 41 .wird der Hebel 39 ausgelöst, so daß dessen Klinke 87 das Anschlagrad 101 und das Typenrad 103 zur Drehung um den vierten Teil einer ganzen Umdrehung freigibt.
Wie bereits bei der Wahl des Buchstabens A beschrieben wurde, werden die Anschlaighebel 42, 43 und 44 nicht betätigt, und ihre Klinken 87 werden daher nicht in den Weg der Anschlagfinger gebracht. Daher bleibt das Anschlagrad 101 und das Typenrad 103 in der durch den Anschlaghebel 41 bestimmten Stellung. Der Buchstabe A ist so auf dem Typenrad angeordnet, daß er nun in der Druckbereitschaftsstellung steht.
Durch Einstellung der Anschlaghebel in verschiedenen Kombinationen wird das Anschlagradioi und das Typenrad 103 in irgendeine beliebige von 32 Stellungen gebrächt. Eine noch möhr ins Einzelne gehende Beschreibung der vorstehenden Vorgänge ist im Patent 68-2· 627 gegeben. too
Der Druck des ausgewählten Buchstabens wird auf folgende Weise vorgenommen:
Das Typenrad 103 wird durch die Farbwalze 104 eingefärbt (Fig. 2, 3 und 4). Der Papierstreifen läuft unter dem. Typenrad 103 ϊ durch die Führung 111,' die auf dem Wagen 112 angebracht ist, der seinerseits in dem am Rahmenteil 12 befestigten Bock 113 gelagert ist. Der Drucfchebel 115 ist versch/wenkbar auf 'dem am Wagen 112 befestig- im ten Bolzen 116 gelagert und1 trägt auf der Innenseite einen Stift 117, der in Eingriff mit dem gegabelten Ende 118 eines Winkelhebels 119 steht, der auf dem am Rahmenteil 12 befestigten Bolzen 121 gelagert ist (Fig. 1 und 4) und durch die Feder 123· gegen die Nockenscheibe 122 gedrückt wird. Die Nockenscheibe 122 besitzt eine Kerbe 124, in die der Winkelhebel 119 durch die Feder 123 gezogen wird, um den Stift 117 und den Druckhebel ϊ 15 zubewegen. Die Gabel 118 gestattet dem Wagen 112, eine Schwingbe-
wegung auszuführen und dabei gleichzeitig mit dem Stift 117 in Eingriff zu bleiben.
Die Vorschubklinike 125 ist auf dem Druckhebel 115 gelagert und steht in Einigriff mit dem Schalt- oder Vorschubrad 126, an dem eine Riefelwalze 127 befestigt ist. Eine im Zusammenwirken mit der Riefelwalze 127 zum Vorschieben des Papier streif ens 109 dienende Gegendruckwalze 128 ist auf dem to bei 131 gelagerten Winkelhebel 129 angebracht.
Am freien Ende des Druckhebels 115 ist ein Vorsprung 134 vorgesehen, der in einen von zwei Schlitzen 135 einfällt, die in einer an dem Rahmenteil 12 befestigten Platte 136 angebracht sind. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß der Wagen unbeabsichtigt verschoben wird, wenn der Papierstreifen 109 von Hand herangezogen wird, ao Wenn das Typenrad nach dem Wählvorgang eingestellt ist, dreht sich die Welle 6 weiter, und der Winkelhebel 119 fällt unter dem Einfluß der Feder 123 in die Kerbe 124 der Nockenscheibe 122 ein und drückt dabei den Druckhebel 115 nach oben. Durch eine - Sohleuderwirkung, die durch ein kleines Spiel indem Gabelteil 118 des Winkelhebels 119 hervorgerufen wird, wird bewirkt, daß der Hammer 133 den Papierstreifen 109 gegen das Typenrad 103 schlägt und unmittelbar darauf sich wieder etwas von dem Papierstreifen wegbewegt und diesen gegenüber dem Typenrad 103 freigibt. Da sich die Nockenscheibe 122 weiterdreht, drückt sie den Winkelhebel 119 herunter, der durch Mitnahme der Schaltklinke 125 das Papier vorschiebt. Ein Vorschub in der falschen Richtung wird durch die Sperrklinke 132 verhindert.
Wie aus den Fig. 1, 3 und S hervorgeht, besitzt das Typenrad 103 zwei Reihen von Typen, von denen die eine Buchstaben, die andere Ziffern enthält. Zur Umschaltung des Drucks von der einen Reihe auf die andere ist ein T-förmiger Winkelhebel 139 vorgesehen, der auf dem an der Konsole 141 befestigten Bolzen 142 gelagert und mit dem Wagen 112 durch die Stange 143 und die Lagerschraube 144 gelenkig verbunden ist. Die Stange 143 ist durch die Lagerschraube 144 mit dem Wagen 112 verbunden. Um den T-förtnigen Hebel 139 zu betätigen und dadurch den Wagen 112 umzuschalten, sind auf der Welle 7 zwei Wählscheiben 146 und 147 angebracht, die mit den beiden Umschalthebeln 148 und 149 zusammenarbeiten, welche auf einem am Rahmenteil 12 befestigten Bolzen 151 gelagert sind. Diese beiden Hebel stimmen in ihrer Wirkungsweise überein, so daß es genügt, die Wirkungsweise nur eines Hebels zu beschreiben.
Der Umschalthebel 148, der den Wagen auf Buchstabendruck" einstellt, ist auf einem Bolzen 151 gelagert und an seinem oberen Ende mit einer Verlängerung 152 versehen, die in der Stellung der Wählscheibe 146 für Buchstabendruck in die Kerbe I53 der Wählscheibe 146 einfällt. Die andere Verlängerung 161 des Hebels 148 liegt gegen die Nockenscheibe 154 .auf der Welle 6 an und wird mit dieser für gewöhnlich durch eine Feder 155 in Berührung gehalten, die bei 156 an dem Hebel 148 und an dem Bolzen 157 im Rahmenteil 12 befestigt ist. Der Arm 158 des Hebels 148 steht mit dein Arm 159 des Hebelsi39 in Eingriff. Mit der Verlängerung 161 des Hebels 148 kann die in der Nockenscheibe 154 vorgesehene Kerbe 162 in Eingriff kommen.
Wenn die Signalimpulse für die Umschaltung auf Buchstabendruck vom Magneten 65 empfangen werden und die Welle 7 durch die Anschlaghebel 39 und 41 bis 44 und das Anschlagrad ίο ι in die entsprechende Stellung gebracht wird, wird die Wählscheibe 146 so eingestellt, daß die Verlängerung 152 des Hebels 148 in die Kerbe 153 einfallen kann, und da die Nockenscheibe 154 sich weiterdreht, gelangt die Verlängerung 152 des Hebels 148 unter der Einwirkung der Feder 155 in die Kerbe 153 der Nockenscheibe 154. Infolgedessen bewegt sich der Arm 158 des Hebels 148 im Uhrzeigersinne und stößt gegen den Arm 159 des T-förmigen Hebels 139, wodurch der Wagen 112 umgeschaltet wird.
Um das Drucken während des Umschaltens zu verhindern, ist an der Welle 7 ein Finger 163 befestigt, der mit der Welle 7 gedreht und so eingestellt wird, daß er mit dem Vorsprung 164 am Druckhebel 115 in Eingriff steht und den Druckhammer' blockiert, wenn der Wagen 112 geschaltet wird.
Der Finger 163 ist einer von vier Fingern, die auf der Welle 7 befestigt sind und sich mit ihr drehen. Die Finger 163 sind in bezug auf die Stellung des Typenrades so angeordnet, daß einer von ihnen so eingestellt wird, daß er mit dem Vorsprung 164 in Eingriff kommt und das Drucken verhindert, wenn eine besondere Schaltung gewählt wird. no
Um in der Zifferndruckstellung eine Schaltung· auszuführen, beispielsweise Anschlagen einer Glocke, Sehließen eines Kontaktes oder Ausführung irgendeines anderen gewünschten Vorgangs, ist ein Finger 165. in einer Stellung angeordnet, in der er mit dem Vorsprung 164 nur in der Zifferndruckstellung in Berührung kommt.
Eine auf der Welle 7 angebrachte Wählscheibe 166 ist mit einer Kerbe 167 versehen, die in der Wählstellung zur Betätigung der S ignalglocke angeordnet1 ist. Eine der Nocken-
scheibe 154 ähnliche Nockenscheibe 168 ist auf der Welle 6 angebracht, während1 ein dem T-förmigen Hebel 148 ähnlicher Hebel 169 auf dem Bolzen 151 gelagert-ist. Abweichend vom . Hebel-148 besitzt der Hebel 169 zwei sich nach unten erstreckende Arme 171 und 172. Der Arm.172 ist ein Glockenklöppel. Der Arm 171 ist so angeordnet, 'daß er mit dem einen Teil der Stange 143 bildenden Vorsprung 173 in. Eingriff kommt, wenn der Schaltwagen in der Stellung für Buchstabendruck steht, um zu verhindern, daß der Klöppel 172 gegen die Glocke 174 schlägt, wenn ein Buchstabe zu drucken ist. Wenn der Wagen. 112 auf Zifferndruck geschaltet ist, befindet sich der Vorsprung 173 außerhalb • des Weges des; Armes 171, und1 daher kann in diesem Fall der Klöppel Ϊ72 gegen die Glocke 174 schlagen, wenn das. Signal für ein KKnao gelzeichen vom Magneten .65 empfangen wird. In den Fig. 9 und 10 ist eine vorteilhafte Ausbildung des Magneten dargestellt. Der Magnet 6.5 hat einen U-förmigen Kern 175, der aus Lamellen, aus Eisen oder einem anderen geeigneten magnetischen. Material besteht. -Die Magnetspulen sind auf Formstücken vorgewickelt, so daß sie über die Kernteile geschoben werden können. - Die ' Polstücke 177, die aus zwei U-förmigen. Magnetstücken 178 bestehen, werden nach dem Aufschieben der Spulen 176 an den vorstehenden Enden des Kerns 175 mittels Stiften 179 befestigt, -Die Polstücke dienen zur Vergrößerung der Polfläche des Magneten und außerdem zutn. Festhalten der Spulen auf dem Kern.
Fig. ir ist eine Vorderansicht des auf dem Lagerbolzen 64 gelagerten Ankerhebels 63. Wie ersichtlich ist der Vorsprung 62 an einer Seite des An'kerhebels 63 vorgesehen und die Stützplatte 8 r am freien Ende. des Ankerhebels 63 so angebracht, daß sie mit den verschiedenen-Anschlaghebeln in der bereits, beschriebenen Weise in Eingriff kommen kann. In Fig 23 und 24 ist eine Typenheheldruckvorrichtung dargestellt, die durch dieselbe, an Hand der Fig. 1 bis 11 beschriebene Wähleinrichtung !betrieben werden kann. In Fig. 24 sind Reibungskupplungen 8 und; 9 dargestellt, die die Wellen6 und 7 mit den Zahnrädern 3, 4 und5 kuppeln. Sie stimmen in ihrer Ausbildung und Wirkungsweise mit den gleichbenannten Teilen in den Fig. 1 bis 5 ülberein. ■
Der Typenhebeldrucker wird von dem Rahmen 201 getragen, an. dem ein Typenhebels egrrient202 angebracht ist, das für jeden Typenhebel 204 einen Schlitz 203 aufweist. Für jeden. Buchstaben ist ein Typenhebel, insgesamt ■ also 26, vorgesehen. ■ Der Deutlichkeit halber ist nur der mittelste Typenhebel dargestellt. Die Typenhebel 204 sind auf dem in der üblichen Weise im Segment 202 befestigten Lagerjbügel 205 gelagert und in ihrer. Ruhelage auf dem Teil 2q6 abgestützt. Jeder Typenhebel ist mit Getriebezähnen 207 versehen, die mit Zähnen
208 einer zugehörigen Antriebs;zahnstange2Q9 kämmen, die in den Segmentschlitz gleitet und durch eine ringförmige Führung 210. mit dem Typenhebel 204 in Eingriff gehalten wird. Eine Feder 211 zieht die Zahnstange 209 gegen die mit Schlitzen versehene Platte, 212, die ebenfalls als Führung für die Zahnstange
209 dient. Jede Zahnstange 209 ist mit einem Vorsprung 218 und einer abgeschrägten Fläche 219 versehen. Eine von einem U-fQrmigen Rahmen 214 getragene Stange 213, die für alle Zahnstangen gemeinsam vorgesehen ist und in einem Schlitz 215 gleitet, steht in Eingriff mit Vor Sprüngen 2ϊί> der Antriebs-Zahnstangen. ' Eine Feder 217 hält die' · Stange 213 in Berührung mit den Vorsprüngen 216. Die Stange 213 ist mit der nicht dargestellten Abstands- und Farbhandschaltvorrichtung gekuppelt, urn sie in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise zu steuern. Eine Papiervorrats- oder Führungsrolle 220 für den Papierstreifen 221 ist in dem Wagen 222 gelagert, der sich horizontal bewegt und in weiter unten beschriebener'Weise in verschiedene Stellungen einstellbar ist. Das Farbband 223 wird in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise betätigt.
Auf der Welle 7 sitzt eine Schnecke 224, die das Schneckenrad 225 mit einem Übersetzungsverhältnis von 3:1 antreibt. Das Schneckenrad 225 ist auf der Welle 226 befastigt, die sich durch ein Lager 227 erstreckt und einen dreiarmigen Stern 230 trägt, der seinerseits drei Einstellfinger 228 trägt, von denen jeder auf einem Stift 229 gelagert ist, Die Ausbildung und Wirkungsweise der Einstellfinger 228 ist die gleiche. Sie besitzen einen umgebogenen ,Vorsprung 231, der durch eine Feder 2312 für gewöhnlich gegen die Fläche des Sterns 230 gedruckt wird. - -v - -
Es ist erinnerlich, daß die Welle 7 und die auf ihr befestigten Teile 32 Wählstellun- no gen einschließlich der Ruhestellung einnehmen können. Da die Welle 7 über den Schneckentrieb 224, 225 mit der Welle 226 gekuppelt ist, kann einer der Einstellfinger 228 in irgendeine der 32 Stellungen eingestellt werden, während die Welle sich nur um ein Drittel einer ganzen Umdrehung dreht. Die Schlitzplatte 212 ist mit 32 über einen Drittelkreis verteilten Schlitzen versehen. Die Antriebszahnstangen 209 sind in 26 Schlitzen in Über- einstimmunig mit den Impulskombinationen der zu ihrer Auswahl erforderlichen' Signale
angeordnet. In 'den übrigen Schlitzen sind in. Fig. 28 im einzelnen dargestellte Antriebsstangen 233 zur Ausführung besonderer Schaltungen angeordnet. Diese besonderen Antriebsstangen233 sind nicht.mit Getriebezähnen 208 versehen und werden in der richtigen Stellung in ihren Schlitzen 203 des Typenhebelsegmentes durch Scheiben 234 gehalten. Die Antriebsstangen 233 sind ferner nicht mit einem Vorsprung 216 versehen, und sie betätigen daher die gemeinsame Schialtstange 213 nicht.
Ein auf dem Bolzen 241 gelagerter Rahmen 240 endigt an seinem oberen Ende in einem xs kreisförmig gebogenen Bügel 242. Ein einen Teil des Rahmens 240 bildender Arm 239 wird durch eine Feder 247 gegen den Umfang einer Nockenscheibe 238 gedruckt. Ein ähnlicher Arm 243 bildet einen Teil eines Rahmens 244, der ebenfalls auf'dem Bolzen 241 gelagert ist und an seinem oberen Ende mit einem kreisförmig gebogenen Bügel 245 versehen ist. Der Arm 243 wird durch die Feder 246 gegen den Umfang der Nockenscheibe 237 gedruckt. Die Auswahl und Betätigung eines Typenhebels wird in folgender Weise vorgenommen:
. In Fig. 23 sind die verschiedenen Teile in ihrer Ruhestellung dargestellt. Wenn eine Signalgruppe £ur Auswahl eines Buchstabens vom Magneten 65 empfangen wird, stellt die bereits beschriebene Wähleinrichtung das Anstihlagrad 101 und die Welle 7 in die entsprechende Stellung ein, und einer der Einstellfinger wird infolge seiner Getriebekupplung mit der Welle 7 gegenüber einer Antriebszahnstange 209 eingestellt. Die Welle dreht sich, wie bereits erläutert wurde, weiter, und der Arm 239 wird durch die Feder1247 in die Kerbe 248 der Nockenscheibe 238 geizogen; infolgedessen drückt der kreisförmige Bügel 242 auf den eingestellten Finger 228 und bringt ihn in Eingriff mit dem Vorsprung 218 der Antriebsstange 209, wodurch diese herunter und in den Weg des kreisförmigen Bügels 245 gedruckt wird, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Unmittelbar nach der Betätigung des Armes 239 wird der Arm 245 durch die Feder 246 in eine Kerbe der Nockenscheibe 237 gedrückt, wodurch der Rahmen 244 und der Bügel 245 freigegeben werden, die darauf in Eingriff mit der abgeschrägten Fläche 219 der Antriebszahnstange2O9 kommen (Fig. 26) und den Typenhebel 203 über das Getriebe 207, 208 bewegen und den ausgewählten Buchstaben drucken. Die Feder 246 ist so stark, daß sie die Kraft der Feder 221 überwinden kann. Die Bewegung des Bügels 245 hört etwas eher auf, als -der Typenhebel 203 seine Druckstellung erreicht hat und gegen den Papierstreifen 221 schlägt. Infolge seiner Trägheit wird der Typenhebel jedödh mit zum Druck ausreichender Kraft weiterbewegt, und er nimmt hierbei die Antriebsstange 209 mit, wodurch deren abgeschrägte Fläche 219 von dem Bügel 245 freikommt, wie in Fig. 27 dargestellt ist. Die Rückkehr des Typenhebels 204 in seine Ruhelage gegen den Teil 206 gestattet der Antriebsstange 209 ihre in Fig. 23 dargestellte Ruhestellung ein- 7» zunehmen. Die Bewegung des Bügels 242, durch die die Antriebsstange 209 in Eingriff mit den Bügel 245 gebracht wird, geht sehr schnell vor sich, so daß, sobald der Bügel 245 mit der Schrägfläche 219 in Eingriff kommt, der Bügel 242 in seine Ruhestellung zurückgeht und der Einstellfinger 228 unmittelbar nach Ausführung einer Wahl freigegeben wird, so daß die Welle 7 und das Anschlagrad 101 ihre Ruhestellung einnehmen können.
Zur Umschaltung des. Wagens auf Zifferndruck, zur Ausführung der Zeilenabstandsschaltung und gegebenenfalls ähnlicher anderer Schaltungen ist eine sich dauernd drehende Nockenscheibe 260 vorgesehen, die über ein Zahnrad 261 unmittelbar vom Motorritzel 2 angetrieben wird (Fig. 24). Auf einem Bolzen 263 ist ein Antriebshebel 262 zur Ausführung einer besonderen Schaltung . gelagert, der einen verschiebbaren Teil 264 mit einer Rolle 265 und einem Rückstellfinger 266 trägt. Eine Feder 267 sucht den verschiebbaren Teil 264 in den Weg der Nockenscheibe 260 zu ziehen; der Teil 264 wird j edoch durch den auf dem Bolzen 269 gelagerten Klinkenhebel 268 außer Eingriff mit der Nockenscheibe 260 gehalten. Der Winkelhebel 236 wird von der Antriebsstange 233 betätigt, wenn diese ausgewählt wird. Infolgedessen wird der Klinkenhebel 268 betätigt und der verschiebbare Teil 264 freigegeben. Durch einen Nocken 271 wird der Teil 264 nach Beendigung des Schaltungsvorgangs durch die Nockenscheibe 260 wieder zurückgeführt. Die eben beschriebenen, zur Ausführung von Schaltungen dienenden Teile werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur- Wagenumschaltung benutzt. Der die Druckwalze 220 tragende Wagen 276 ist in einem Rahmen 272 verschiebbar gelagert, no der an seinem untersten Ende durch Bolzen * 273 getragen ist, die in einem Vorsprung 274 am Hauptrahmen· 201 gleiten. Eine Feder 275 sucht den Wagenrahmen 272 in seiner oberen Stellung zu halten. Ein an dem Rahmen 272 befestigter Bolzen 286 liegt gegen das Ende des Hebels 262 an, -der sich seinerseits gegen den am Hauptrahmen 201 befestigten Anschlag 282 legt.
Die Wirkungsweise des eben !beschriebenen Mechanismus ist wie folgt: Wenn eine Impulskombination zur Ausführung der Wagen-
umschaltung vom Magneten 65 empfangen wird, wird die Welle 7-und der Stern 230 so eingestellt, daß einer der Einstellfinger 22. gegenüber der Antriebsstange 233 eingestellt wird Darauf betätigt der Bügel 242 den Einstellfinger 228, um die Antriebsstange 233 in den Weg des Bügels 245 zu bringen, der darauf die Antriebsstange 233 und den Klinkenhebel 248 bewegt und; den verschiebbaren Teil 264 freigibt (Fig. 29). Die Rolle 265 gelangt dann in den Weg der Nockenscheibe 260, und der Hebel 262 wird zur Schaltung des Wagens betätigt (Fig. 30), der darauf in seiner neuen Stellung durch den Klinkenhebel 280 festgehalten wird, der in Eingriff mit einem Vorsprung 281 am Rahmen 272 kommt (Fig. 23 und_ 24). Wenn die Nockenscheibe 260 den Hebel 262 /betätigt hat, kommt der Nocken 271 in Eingriff mit dem Rückstellfinger 266, so daß der verschiebbare Teil 264 wieder aus dem Wege der Nockenscheibe 260 gebracht und durch den Klinkenhebel 268 verriegelt wird (Fig. 30). Unter der Einwirkung der Feder 270 fällt der Antriebshebel ag 262 darauf in. die in· Fig. 24 dargestellte Lage, und er kommt zum Stillstand, wenn er sich gegen den Anschlag 282 legt. Um den Wagenrahmen in die in den- Fig. 23 und 24 dargestellte Ruhelage zurückzubringen, wird der Klinkenhebel 280 durch, die Antriebsstange 283 bei deren Auswahl und Betätigung- ausgelöst.
In den Fig. 31 bis 34 ist die Anwendung des beschriebenen' Wählers auf die Einstellung der Abfühlstangen eines Übersetzers dargestellt. Die Anschlaghebel· 39 und 41 bis 44 sind sämtlich mit einem angelenkten Hebel 491 versehen, der für gewöhnlich durch eine Feder 503 gegen den Hebel 496 gezogen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für jeden der Hebel 39 und 4r bis 44 eine besondere Klinke 492 vorgesehen, und ein Ans <?hlaighebel 46 für die Ruhestellung wird nicht benötigt. Der Äuslösehebel 493 arbeitet in ähnlicher- Weise wie der Äuslösehebel 48 (Fig. 2 und 12), und er wirkt bei seiner Betätigung auf alle Klinken-492 ein, um alle Hebel auszulösen, die bei dem: vorhergehenden Wählvorgang eingestellt worden sind. Es sei erwähnt, daß bei diesem Äusführungsbeispiel die Hebel^a und 41 bis 44 nach ihrer Betätigung auf den Klinkenhebeln 492 eingestellt gehalten werden zum Unterschied gegenüber der oben beschriebenen Betriebsweise bei der Einstellung des Anschlagrades ιοί, wobei der zuerst eingestellte Anschlaghebel bei der Einstellung· des nächsten ausgelöst wird usw., so daß niemals mehr als ein Ansdhlaghebel in der Einstellige sein kann. Wenn die Anschlaghebel zur Auswahl eines zu druckenden Buchstabens eingestellt werden, werden die entsprechenden Hebel 491 so bewegt, daß das Ende des. zügehörigen Hebels 491 in den Weg der zugehörigen .Abfühlstange494 (Fig. 33 und 34) gelangt. Die nicht gewählten Hebel 491. befinden sich unterhalb und außerhalb der zugehörigen Abfühlstange 494 (Fig. 32). Unmittelbar nach der Einstellung der ganzen Gruppe von Hebeln 491 wird die Klinke 495 ausgehoben und der Einstellhebel 496 betätigt, durch, den alle . Hebel 491 im Uhrzeigersinn bewegt werden, wobei die ausgewählten Hebel 491 die zugehörigen Abfühlstangen 494 in die Einstellagen bringen. Darauf kehrt die Klinke 495 unter 75· dem Einfluß der an. ihr angreifenden Feder in die Sperrstellung zurück, in der, sie alle ausgewählten Abfühlstangen 494 in der Einstellage, festhält (Fig..31). Die Abfühlstangen 494 sind mit Federn 497 versehen, durch die alle nicht gewählten Stangen gegen den Anschlag 498'gezogen werden.. Nachdem die Abfühlstangen 4941η der beschriebenen Weise eingestellt worden sind, wird ein Satz von Antriebsstangen 499 gegen die Abfühlstangen
494 bewegt, und eine von diesen Antriebsstangen tritt in einen durch, die Einstellung der Abfühlstangen 494 ihr gegenübergestellten Schlitz ein. Darauf wird von der Antriebsstange.499 eine Typendruckstange zum Druck eines Buchstabens bewegt oder irgendeine andere ihr zugewiesene Funktion ausgeübt. Die Vorrichtungen zur Betätigung der Klinke
495 und des Hebels 496 sowie zur Bewegung der Antriebsstangen 499 sind nicht dargestellt,, da sie in der üblichen Weise ausgebildet sein können. . . .

Claims (15)

  1. Patentansprüche;
    i. Drucktelegraphenempfänger nach Patent 682627, dadurch gekennzeichnet, -. daß die Begrenzunigsanschläge (39bis44), von denen jeder beim. - Zeichenempfang durch eine Impulseinheit wahlweise, betätigt wird, einerseits unmittelbar- röm Anker (63, Si) des Empfangsmagneten ·. und von drehbaren Nockenscheiben . (33 bis 37) in Übereinstimmung mit. den empfangenen Signalen gesteuert· werden und andererseits unmittelbar mit der Steuervorrichtung (Anschlagrad 101) zur Einstellung -des Druckmittels (103), die mehrere je einer der Impulseinheiten zugeordnete Scheiben mit Anschlägen besitzt, in Eingriff stehen. .
  2. 2. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (39 bis 44) als Wählhebel mit zwei Drehpunkten ausge- - bildet sind und daß der Drehpunkt je nach der Lage des Ankers (63, 81) des Empfangsmagneten ein anderer ist.
  3. 3· Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch ι und· 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählhebel (39 bis 44) unter dem Einfluß der an ihrem einen Ende an-■ greifenden Nockenscheiben (33 bis 37) je ■ nach dem vom Anker (63, 81) des Empfangsmagneten -bestimmten Drehpunkt in eine von zwei Einstellagen gebracht werden, in der sie durch Verriegelungsmittel -(90), die an ihrem anderen Ende angreifen, nach· ihrer Einstellung verriegelt werden, und daß der Anker (63) des Empfangsnaagneten ein, Stützglied (8t) trägt, das in der einen Stellung des Ankers mit einer Lagerstelle (89) der • Wählhebel (39 bis 44) in· Eingriff kommt, ■ um hierdurch" die Einstellage der Wählhebel bei deren Betätigung durch die Nockenscheiben (3 31 bis 37) zu verändern, ao · während das Stützglied (81) in der anderen Stellung des Ankers nicht mit der .Lagerstelle der Wählhebel (39 bis 44) in Eingriff kommt.
  4. 4. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (89) der Wählhebel (39 bis 44) und des beweglichen Stützgliedes
    (81) so geformt sind, daß letzteres ver-
    • riegelt ist, wenn die Lagerstellen miteinander in Eingriff sind.
  5. 5. Drucktelegnaphenempf anger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wählhebel eine Lageckerbe (89) besitzt, die mit einem entsprechend geformten Stützglied (81) des Ankers (63) des Empfangsmagneten zusammenarbeitet.
  6. 6. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    -' bei der Auswahlbetätigung eines Wählhefoels die Wählstellung eines vorher eingestellten Wählhebels aufgehoben wird, ...
  7. 7. Drucktelegraphenempfänger nach : Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeich- : net, daß' die Verriegelungsmittel in einer ·"' Klinke (90) 'bestehen, die auf einen vor-," her eingestellten Wählhebel (33 bis 36) so einwirkt, daß dieser ausgelöst wird, wenn ein darauffolgender Hebel betätigt wird.
  8. 8. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch.! für Anlagen, bei denen die empfangenen Signale ein Startsignal, eine Gruppe von Zeichenelementsignalen und ein Stopsignal umfassen, dadurch gekennzeichnet,. daß die WeIIe(O), die die Nockenscheiben (33 bis 37) trägt, mit einem Anschlag (54, 50) versehen ist, der mit einem ortsfesten Anschlag (58) im -. . Ruhezustand in Eingriff kommt und daß der. Anschlag (54) auf der Welle (6) ge- -., . genüher den Nockenscheiben (33 bis 37) verstellbar ist, um die Anschlagstellung der Nockenscheiben gegenüber der Betätigungsstellung für die Wählhebel (39 bis 44) verändern zu können.
  9. 9. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählhebel (39 bis 44) bei aberregtem Magnet durch die Nockenscheiben· (33 bis 37) um einen ortsfesten Anschlag (49) gedreht werden, bei erregtem Magnet jedoch um den durch das Stützglied (81) bestimmten Drehpunkt sich drehen und dabei ihre Lage gegenüber dem ortsfesten Anschlag (49) verändern.
  10. 10. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die zur Auswahl dienenden Nockenscheiben (33 bis 37) tragende Welle (6) und die das Anschlagrad (101) tragende Welle (7) mit Steuer- und Betätigungs-Vorrichtungen (z. B. 166 und 168) für besondere Schaltungen versehen sind, welche ausgeführt werden, wenn die beiden Wellen (6 und 7) eine bestimmte Stellung zueinander einnehmen.
  11. 11. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 8, bei dem das Anschlagrad ein mit zwei Typenreihen versehenes Typenrad einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagen (112) für den Papierstreifen in zwei Einstellagen bewegbar ist, so daß von jeder der beiden Reihen des Typenrades (103) Typen gedruckt werden können, und daß ferner eine zum Festhalten des Wagens in jeder seiner Ein-Stellagen dienende Verriegelungsvorrichtung (134, 135) vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, daß der Wagen aus seiner Einstellage gebracht wird, wenn der Papierstreifen von Hand vorgezogen wird.
  12. 12. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagrad die Auswahl- und Einstellvorrichtungen für die Typenhebelantriebsstangen einer Schreibmaschine steuert (Fig. 23 ff).
  13. 13. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Anschlagrad (io-i) Auswahlglieder (228) für die Typenhebelantriebsstange (209) der Schreibmaschine gesteuert werden und daß nach Auswahl einer Typenhebelantriebsstange (209) durch einen Bügel (245) die Typenhebelantriebsstange betätigt wird.
  14. 14. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagnad (101) mit einem drehbaren Teil verbunden ist, daß ferner mindestens ein in dem drehbaren Teil (230) gelagerter Einstellfinger (228) und eine
    706186
    Gruppe von den Typenhebeln (204) einzeln zugeordneten Typemhebelantriebsstangen (209) vorgesehen sind, wobei die Typenhebelantriebsstangen kreisförmig und in Übereinstimmung mit den Einstellagen des drehbaren Teils (230) und des-Einstellfingers (228) angeordnet sind und ein Bügel· (242) zur Bewegung des Einstellfingers vorgesehen ist, um eine Typenhebelantriebsstange in den Weg eines Antriebsbügels (245) zu bringen.
  15. 15. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagrad (101) mit einem sidh mit ihm drehenden Stern (230) verbunden ist, der drei lose gelagerte Anne (228) trägt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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