DE646690C - Auswaehlvorrichtung fuer Apparate, bei denen Stromimpulskombinationen empfangen werden - Google Patents

Auswaehlvorrichtung fuer Apparate, bei denen Stromimpulskombinationen empfangen werden

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DE646690C
DE646690C DES102563D DES0102563D DE646690C DE 646690 C DE646690 C DE 646690C DE S102563 D DES102563 D DE S102563D DE S0102563 D DES0102563 D DE S0102563D DE 646690 C DE646690 C DE 646690C
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DE
Germany
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pulse
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Expired
Application number
DES102563D
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Inventor
Paul Mansel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/22Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-bar printing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/18Code selection mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Auswählvorrichtung für Apparate, bei denen Stromimpulskombinationen empfangen werden Es sind Auswählvorrichtungen für Apparate bekannt, mit denen Stromimpulskombinationen empfangen werden, wobei durch die nacheinander einlaufenden Impulse aus einer Anzahl von Teilen, z. B. Typen o. dgl., einzelne ausgewählt werden. Hierbei sind entsprechend der Anzahl der Kombinationselemente eine gleiche Anzahl von die Auswahl der einzelnen Teile, z. B. Typen, bewirkenden Wählorganen, Wählschienen o. dgl. vorgesehen, die gleichartige Funktionen ausführen.
  • Bei Typendrucktelegraphen nach dem Startstopprinzip, die mit Fünferalphabet arbeiten, wird von jedem Stromimpuls je eine mit Schlitzen versehene Wählschiene derart- verstellt, daß diese Schienen durch ihre der Impulskombination entsprechende relative Lage zueinander nur einen durchlaufenden Schlitz für das Einfallen der Zugstange der ausgewählten Type bilden. Dieses Verfahren nennt man auch kurz Kombinations- oder Wählschienenverfahren. Da hierbei sämtliche Stromimpulse der Kombination nur zur Einstellung der Wählorgane benutzt werden, kann die Druckeinrichtung frühestens nach Einfallen der Zugstange, also nach Emfang des fünften Stromimpulses, somit erst gegen Ende des Abstandsintervalls ausgelöst werden.
  • Man hat auch schon ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zur Übersetzung von telegraphischen Impulskombinationen mit der Addition von Wegen gearbeitet wird, die auf das Typenrad übertragen wird. Dabei entspricht jedem Stromimpuls eine andere Strecke des Weges, so daß sich eine Anzahl von möglichen Stellungen des Typenrades ergibt, die der Zeichenzahl des betreffenden Alphabets entspricht. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß während der Abtastung des ersten Impulses eine Verschiebung der Wählorgane hervorgerufen werden muß, die der Hälfte des überhaupt von der Druckvorrichtung zu bestreichenden Weges entspricht, d.h. bei einem umlaufendenTypenrad muß durch den ersten Impuls eine Verstellung um mindestens i8o° möglich sein. Bei den kurzen Zeiten bedingt dies hohe Beschleunigung und große Kräfte, die bei den genormten Telegraphiergeschwindigkeiten schwer zu beherrschen sind.
  • Es sind auch Auswählvorrichtungen für mit Stromimpulskombinationen arbeitende Startstoptypendruckempfänger bekannt, bei denen ein und dieselbe Impulskombination für verschiedene Zeichen, z. B. Buchstaben und Zahlen, verwendet wird. Hierbei erfolgt durch die Impulskombination als solche, z. B. eine Fünferkombination, die Einstellung von Wählschienen und durch Hinzufügen eines weiteren sechsten Impulses die Auswahl der Typengruppen, z. B. Buchstaben oder Zahlen, durch Verstellung der Druckvorrichtung. Die Abhängigkeit des Typengruppenwechsels von dem Druckvorgang und die Erhöhung der Impulszahl ist jedoch für die Schreibgeschwindigkeit von großem Nachteil.
  • Bei den bekannten Anordnungen ist es auch nicht möglich, bei einer hohen Schreibgeschwindigkeit das Einstellen der Wählorgane und den Druckvorgang während einer Zeichenperiode, d. h. während eines Umlaufes des Empfangssteuergliedes, auszuführen. Man hat daher zum Zwecke, einv, höhere Geschwindigkeit zu erreichen, den Druckvorgang des einen "Zeichens sich mit dem Einstellvorgang des nachfolgenden Vorgangs überlappen lassen. Hierfür benötigt man jedoch für jedes Wählorgan besondere Speichervorrichtungen, die zusätzliche Konstruktionen bedingen, damit neue Fehlerquellen schaffen und so den Apparat verteuern.
  • Dies ist auch bei einer Anordnung der Fall, die das Additionsverfahren zur Übersetzung benutzt, bei der aber ein Kraftantrieb vorgesehen ist. Dort geht die Übersetzung in der Weise vor sich, daß die empfangenen Impulse in einer umlaufenden Trommel durch die Stellung von parallel zur Achse verlaufenden Stangen gespeichert werden. Nach Empfang der ganzen Zeichenkombination wird durch die Trommel der Antrieb ausgelöst, durch den das Typenrad entsprechend den zugeordneten Wegen eingestellt wird. Die Einstellung des Typenrades muß daher auch bei dieser Anordnung während des Sperrschrittes der telegraphischen Zeichenkombination oder während des nachfolgenden Zeichens erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden und eine Erhöhung der Leistung sowie ein bedeutend einfacherer Aufbau der Auswählv orrichtung dadurch erzielt, daß die beiden bekannten Wählarten gemeinsam derart verwendet werden, daß durch den einen Teil der Impulse die Wählorgane einzeln in ihrer relativen Lage zueinander und durch den anderen Teil der Impulse in Gruppen verstellt werden. Bedingung für die Vermeidung der obenerwähnten Nachteile bekannter Anordnungen ist noch, daß mindestens für den letzten Impuls eines telegraphischen Zeichens das Additionsverfahren angewendet wird, und daß die Wählorgane während ihrer Verstellung nach beiden Verfahren, also während der Einzel- und Gruppenverstellung, von den auszuwählenden Teilen abgetastet werden können. Es tritt also innerhalb der Gesamtdauer der Impulskombination eine Überlappung der Arbeitszeiten der den einzelnen Impulsen zugeordneten Einstellglieder ein, so daß für die Auswertung jedes Impulses längere Zeit zur Verfügung stellt. Die Wählorgane sowie ihre Einstellglieder und die auszuwählenden Teile, z. B. Typen einer Druckvorrichtung o. dgl., sind gegen-. einander beweglich, und zwar zweckmäßig `. wn eine gemeinsame Achse drehbar ange-&dnet.
  • Durch die Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile vermieden und gegenüber dem Wählschienenverfahren erreicht, daß innerhalb des "Zeitraumes für den Empfang einer Impulskombination der Abdruck erfolgen kann. Der Nachteil des Additionsverfahrens, daß durch den ersten Impuls eine Nahe Beschleunigung des Übersetzungsmechanismus nötig ist, wird durch die Vereinigung beider Wählarten auch vermieden.
  • In dem in der nachstehenden Figur dargestellten Ausführungsbeispiel wird beschrieben, wie die Erfindung praktisch ausführbar ist. Die drei ersten Impulse einer telegraphischen Impulskombination werden nach dem Wählschienenverfahren übersetzt, während für die beiden letzten Impulse das Additionsverfahren angewendet wird. Die Erfindung ist jedoch auf diese Ausführungsmöglichkeiten nicht beschränkt. Abgesehen von der weiter oben erwähnten Bedingung, daß der letzte Impuls nach dem Additionsverfahren übersetzt werden soll, ist die Verteilung der Impulse auf beide Übersetzungsverfahren beliebig. Man kann z: B. in der Weise vorgehen, daß für den ersten Impuls das Additionsverfahren angewendet wird, für die beiden weiteren das Wählschienenverfahren und für die beiden letzten wieder das Additionsverfahren. Die sonst bei der Additionsinethode unvermeidliche hohe Beschleunigung kann man dann in der Weise vermeiden, daß dein ersten Impuls nur eine wesentlich kleinere Wegstrecke des einzustellenden Teils zugeordnet wird. Dies ist möglich, weil entsprechende Kombinationsmöglichkeiten durch die nachfolgende Übersetzung nach dem Wählschienenverfahren vorhanden sind. Eine derartige Verteilung der Impulse ist besonders dann von Vorteil, wenn mit mehrreihigen Tvpenräderii gearbeitet wird.
  • An Hand der Figur wird der Gegenstand der Erfindung in Anwendung bei einem nach dem Startstopsystem mittels Fünferalphabet arbeitenden Typendrucktelegraphenapparat schematisch dargestellt. Es ist eine im wesentlichen aus um eine gemeinsame Achse rotierenden kreisförmigen Scheiben bestehende Auswählvorrichtung abgewickelt veranschaulicht.
  • Das Typenrad l wird von einer nicht dargestellten Rutschkupplung in Richtung des Pfeiles angetrieben und ist mittels der vierteiligen Klinke z mit den Wählorganen, Wählscheiben 3, .1, 5, 6 verklinkt. Die Wählscheibe 3 ist fest mit der in Pfeilrichtung rotierenden Scheibe 7 verbunden, während die Wählscheiben 4, 5 und 6 gegenüber der Scheibe 7 verschiebbar angeordnet sind. Die Scheibe 7 ist mittels der Klinke 8 wiederum mit der Einstellscheibe 9 verklinkt, die auf der Steuerscheibe io relativ zu ihr verschiebbar angeordnet ist. Die Steuerscheibe io und mit ihr die Wählscheiben. über ihre Einstellglieder 18, 19, 20, 21, 22, die Wählscheiben 3, 4, 5, 6 sowie die Einstellscheiben 7 und 9 werden ebenfalls über eine nicht dargestellte Rutschkupplung entgegen der Antriebsrichtung des Typenrades i angetrieben. Die Bewegung wird jedoch im Ruhezustand durch den Startnocken i i der Steuerscheibe io und den Anker 12 des Empfangsmagneten 13 verhindert. Synchron mit der Steuerscheibe io bewegt sich der Nocken 14, der dazu dient, am Ende der Umdrehung der Steuerscheibe über die Hebel 15, 16 den Druckhammer 17 gegen die ausgewählte Type zu drücken.
  • Der Empfangsvorgang spielt sich in folgender Weise ab: Nach Eingang des Anlaßimpulses wird die Steuerscheibe durch den Anker 12 ausgelöst und mit ihr auch sämtliche Einstellglieder und das in entgegengesetzter Richtung sich bewegende Typenrad. Je nach der einlaufenden Impulskombination kommt der Anker 12 mit den auf der Steuerscheibe i o befestigten Einstellhebeln 18, i9, 2o 21 und 22 in Eingriff. Durch die Einstellhebel 18 bis 20 werden die Wählscheiben 3 bis 6 verstellt. Sofort nach Betätigung des Einstellhebels 18, d. h. nach Verstellung der Wählschiene 6, wird das Typenrad i ausgeklinkt und beginnt entgegen dem Umlauf der Steuer- und Einstellscheiben 7 bis io seine Bewegung und tastet somit die Wählorgane 3 bis 6 mittels der Klinke 2 ab. Das Typenrad bewegt sich so lange in entgegengesetzter Richtung zu den Wählscheiben, bis seine Klinke 2 eine der neuen Einstellung der Wählscheiben entsprechende Schlitzkombination gefunden hat, in die sämtliche Klinken einfallen können, da die Einzelklinken starr untereinander verbunden sind. Um mittels der drei ersten Impulse acht verschiedene Schlitzkombinationen einstellen zu können, ist die Wählscheibe 3 vorgesehen, die durch ihre Schlitze einen Unterschied bringt zwischen der Kombination, bei der sämtliche Wählscheiben 4 bis 6 verstellt sind und der, bei der sämtliche Wählscheiben 4 bis 6 nicht verstellt sind. Während des Abtastens der Wählscheiben 4 bis 6 durch das Typenrad i laufen der vierte und fünfte Wahlimpuls ein. Bedingen beide Impulse eine Verstellung, d. h. kommt der Anker 12 mit dem Einstellhebel 21 und 22 in Eingriff, so wird zunächst durch den Einstellhebel 21 die Einstellscheibe 7 zusammen mit den auf ihr ruhenden Wählorganen relativ zur Einstellscheibe 9 verschoben und mit dieser durch die Klinke 8 verklinkt. Durch den fünften Impuls wird die Einstellscheibe 9 mit den auf ihr ruhenden Teilen relativ zur Steuerscheibe io verschoben. Während des Einlaufens des vierten und fünften Impulses hatte sich das Typenrad i bereits mit den Wählscheiben 3 bis 6 verklinkt und war dadurch in seiner relativen Lage zur Einstellscheibe 7 festgelegt. Dadurch, daß die Einstellscheiben 7 und 9 durch die beiden letzten Impulse eine Verschiebung gegenüber der Steuerscheibe io erfahren, ist jetzt die relative Lage des Typenrades zur Steuerscheibe io bestimmt, und es kann am Ende des Umlaufes der Steuerscheibe io durch den Nocken 14 über die Hebel 15, 16 der Druck des gewünschten Buchstabens erfolgen. Der Druck erfolgt somit innerhalb einer Empfangsperiode, d. h. während eines Umlaufs der Startscheibe, so daß eine Überlappung zwischen Druckvorgang des einen Zeichens mit dem Empfangsvorgang des nächsten Zeichens nicht erforderlich ist. Die Rückstellung der Wählorgane 3 bis 6 sowie der Einstellscheiben 7, 9 und der Einstellhebel 18 bis 22 wird durch Auflaufen der ortsfesten Nocken 23 bis 27 gegen die mit den Einstellhebeln 18 bis 22 fest verbundenen Nocken 29 bis 33 erzielt. Diese Zurückstellung kann gleichzeitig oder nacheinander vorgenommen werden. Auf jeden Fall muß die Zurückstellung so erfolgen, daß eine Verschiebung in der Abtastzeit während des Einlaufs der Kombinationsimpulse nicht stattfindet, da dadurch z. B. die Drehzahltoleranzen der Maschine unzulässig weit herabgesetzt werden.
  • Nachstehend soll an Hand eines Beispiels einer Einstellung die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes nochmals veranschaulicht werden. Es wird angenommen, daß eine Impulskombination, bestehend aus -[--+, empfangen wird. Durch den Startimpuls, der der Impulskombination vorausgeht, wird der Anker 12 durch den Empfangsmagneten angezogen und gibt hierdurch den Nocken ii frei, so daß die Steuerscheibe io ihre Umdrehung beginnen kann. Durch die Steuerscheibe io werden gleichzeitig die Einstellscheiben 9, 7 und hierdurch die Wählscheiben 3 bis 6 mitgenommen. Da das Typenrad i durch seine Klinke 2 mit den Wählscheiben 3 bis 6 noch verklinkt ist, wird auch dieses mit in rotierende Bewegung versetzt, und zwar rotiert das Typenrad zunächst in gleichem Sinne wie die Steuerscheibe io und die Einstellscheiben 7 und 9.
  • Der erste Wählimpuls ist ein Plusimpuls, d. h. der Anker i2 wird angezogen, und es er-
    folgt keine Verstellung des Einstellgliedes 18.
    sobald dieses an dein Verstellhebel des
    Ankers sich vorbeibewegt. Der zweite Im-
    puls ist ein Minusimpuls, d. li. der Anker 12
    ist abgefallen und gelangt in den Bereich des
    Einstellgliedes i9, «-elches dadurch betätigt
    wird, wodurch die Wählscheibe 5 nach recht
    bewegt wird. Hierdurch wird die Klinke
    ausgehoben. und das Typenrad i kann seine
    Umdrehung in Richtung des Pfeiles beginnen.
    Durch die Verstellung derWählscheibe 5 nach
    rechts wird das Typenrad so lange rotieren
    können, bis die Einstellschlitze der Wähl-
    scheiben 3 bis 6 in Übereinstimmung sind und
    die Klinken 2 einfallen können. Dies ent-
    spricht der Lage des dritten Einstellschlitzes
    der Wählscheibe 3 von links aus gerechnet.
    Durch den Empfang des dritten Impulses, der
    aus einem Pluselement besteht, wird der
    Anker 12 angezogen, so daß das Einstellglied
    2o nicht verstellt wird. Erst durch den vier-
    ten Impuls, der wiederum ein -,llinusimptils
    ist, erfolgt eine Verstellung des Einstell-
    gliedes 2i. wodurch die Einstellscheibe; um
    einen Schritt nach links bewegt wird und
    hierbei auch die Wählscheiben 3 bis 6 mitge-
    nommen werden. Dies erfolgt über dieWähl-
    scheibe 3, da diese fest finit der Einstell-
    scheibe ; verbunden ist. Die Wählscheibe 3
    steht mit den übrigen Wählscheiben .i bis 6
    durch die Klinke 2 in fester Verbindung. Bei
    Verschiebung der Wählscheibe 3 nach links
    wird die Klinke nicht ausgehoben, so daß
    also- gleichzeitig mit Verstellung der Ein-
    stellscheibe ; die Wählscheiben 3 bis 6 als
    Ganzes ebenfalls um einen Schritt nach links
    verstellt werden.
    Durch den fünften Impuls wird das Ein-
    stellglied 22 nicht betätigt, da der Anker 12
    angezogen ist, so claß also keine weitere Ver-
    stellung der Wählscheiben erfolgt. Das
    Typenrad i ist daher in seiner relativen Lage
    zur Steuerscheibe io festgelegt, und es er-
    folgt am Ende des Umlaufs der Steuerscheibe
    io durch den Nocken i.i über die Hebel 15, 16, 17 der Abdruck des gewünschten Zei. chens.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswählvorrichtung für Apparate, bei denen Stromimpulskombinationen empfangen werden, insbesondere nach dem Startstopprinzip arbeitende Telegraphenempfangsapparate, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei Wählarten, derart, daß durch den einen Teil der Impulse die Wählorgane (:i, 5, 6) einzeln in ihrer relativen Lage zueinander und durch den anderen Teil der Impulse, mindestens aber durch den letzten Impuls, in Gruppen so verstellt werden, claß sie während ihrer Einzel- und Gruppeneinstellung von den auszuwählenden Teilen (z. B. Druckvorrichtung i) abgetastet werden können.
  2. 2.Auswählvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Gruppeneinstellung eine gemeinsame Verstellung der Druckvorrichtung und der Wählorgane erfolgt, deren Größe und Richtung abhängig von der Lage der Impulse innerhalb der Impulsreihe ist.
  3. 3. Auswählvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung durch Zurückstellung mindestens eines Wählorgans ausgeklinkt wird. .i.
  4. Auswälilvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckvorrichtung in entgegengesetzter Richtung als die Wählorgane und Einstellglieder bewegt, und zwar vorzugsweise mit höherer Umlaufgeschwindigkeit.
  5. 5. Auswählvorrichtung nach Anspruch i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dein Empfangsmagneten heeinflußten, die Einstellung der Wählorgane bewirkenden Glieder auf kreisförmigen Scheiben angeordnet sind.
DES102563D 1931-12-23 1931-12-24 Auswaehlvorrichtung fuer Apparate, bei denen Stromimpulskombinationen empfangen werden Expired DE646690C (de)

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DE (1) DE646690C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751495C (de) * 1940-01-17 1952-05-12 Siemens & Halske A G Typentraegeranordnung fuer Fernschreibempfaenger
DE752647C (de) * 1935-04-29 1954-03-29 Siemens & Halske A G Drucktelegrafenempfaenger
DE951637C (de) * 1952-11-20 1956-10-31 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE752647C (de) * 1935-04-29 1954-03-29 Siemens & Halske A G Drucktelegrafenempfaenger
DE751495C (de) * 1940-01-17 1952-05-12 Siemens & Halske A G Typentraegeranordnung fuer Fernschreibempfaenger
DE951637C (de) * 1952-11-20 1956-10-31 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

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