DE2414335B2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2414335B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen aus der DE-AS 17 74 051 bekannten b5 Druckvorrichtung wird die Antriebseinrichtung für die Schreibtrommel rnit Hilfe von das jeweils auszudrukkende Schriftzeichen angebenden Codesignalen gesteuert. Nach dem Drucken des jeweils gewünschten
Schriftzeichens wird die Schreibtrommel jeweils in die Ausgangslage zurückbewegt, woz;u ein Schrittzähler benutzt wird, in dem zuvor die Anzahl der Schrittschaltimpulse gespeichert wurde, die zur Einstellung der Schreibtrommel in die zuletzt eingenommene Druckpo- -, sition an die Antriebseinrichtung gegeben wurde. Vor jeder erneuten Einstellung der Schreibtrommel zum Ausdrucken eines jeweils folgenden Schriftzeichens wird also die Schreibtrommel immer wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die Schreibgeschwindigkeit nachteiligt beeinflußt wird.
Aus der DE-AS 20 39 601 ist eine Einstellvorrichtung für einen Typenträger bekannt, die eine Vielzahl von Übertragungsrollen aufweist, über die ein Antriebsband für den Typenträger läuft, dessen beide Enden mit jeweils einem Ende des Typenträgers verbunden sind. Die Übertragungsrollen sind jeweils auf Einstellgliedern gelagert, denen je zwei in entgegengesetzte Richtung zueinander wirkende Elektromagnete zugeordnet sind. Beim Ansprechen jeweils eines der beiden Elektromagnete, die einem Einstellglied zugeordnet sind, wird das letztere um einen bestimmten Weg in eine von zwei möglichen Richtungen verschoben. Durch die dadurch bedingte entsprechende Verschiebung der zugeordneten Übertragungsrollen findet auch eine entsprechende Verlagerung des Einstellbandes statt, das damit den Typenträger um eine bestimmte Entfernung in die jeweils gewünschte Richtung verschiebt. Bei der bekannten Einstellvorrichtung sind drei solche Einstellglieder mit jeweils einem Paar von Elektromagneten jo vorgesehen, wobei jedem Einstellglied eine bestimmte Entfernung zugeordnet ist, die in einem Verhältnis von 1:2:4 zueinander gewählt sind. Durch wahlweise Betätigung jeweils eines der Elektromagnete der unterschiedlichen Paare von Elektromagneten sind unterschiedliche Einstellwege des Typenträgers zu veranlassen, die sich jeweils aus einer einzigen oder aber mehreren der genannten Entfernungen zusammensetzen. Bei dieser bekannten Einstellvorrichtung kann der Typenträger von einer bereits eingenommenen Druck- 4ii position unmittelbar in die jeweils nächste Druckposition bewegt werden, indem die aufgrund von Einstellbefehlen betätigten Elektromagnete bzw. die die Übertragungsrollen tragenden Einstellglieder in der jeweils letzten Druckpositon verbleiben und durch entsprechende Betätigung eines oder mehrerer Elektromagnete dann in eine nächste gewünschte Druckposition eingestellt werden. Jeder gewünschten Druckposition entspricht dabei eine bestimmte Ansteuerung der Elektromagnete, so daß durch unmittelbar aufeinanderfolgende Ansteuerung der Elektromagnete mit unterschiedlichen Steuersignalen der Typenträger von einer Druckposition unmittelbar in die jeweils gewünschte neue Druckposition gelangen kann. Diese bekannte Einstellvorrichtung kann jedoch bei noch vertretbarem konstruktiven Aufwand nur eine bestimmte Anzahl unterschiedlicher Druckpositionen des Typenträgers unterscheiden. Außerdem wird mit dieser bekannten Einstellvorrichtung der Typenträger lediglich hinsichtlich seiner Spalten in die gewünschte Druckposition eingestellt, während die Zeilenverstellung des Typenträgers auf andere Weise erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9 genannten Art so weiterzubilden, daß diese mit Hilfe b5 einer relativ einfachen und betriebszuverlässigen Anordnung von der jeweils letzten Druckposition, die hinsichtlich Spalte und Zeile festgelegt ist unmittelbar in die jeweils neue gewünschte Druckposition gelangen kann.
Bei einer Druckvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 9 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird dieses im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein die Druckposition des zuletzt ausgedruckten Schriftzeichens angebendes Druck-Befehlssignal in einem ersten Speicher gespeichert wird und dieser Speicherinhalt beim Eintreffen eines Druck-Befehlssignals für das jeweils nächstfolgende auszudruckende Schriftzeichen mit diesem Signal verglichen wird und nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses nach Richtung und Größe mit Hilfe der ersten Antriebseinrichtung die Schreibtrommel so verschoben wird, daß, sie ausgehend von der zuletzt innegehabten Druckposition die jeweils nächste gewünschte Druckposition sofort und unmittelbar erreicht. Die Antriebsvorrichtung für die Schreibtrommel erhält als ein jeweils modifiziertes Befehlssignal, das der jeweils erforderlichen Verschiebung nach Richtung und Größe von der jeweils letzten Druckposition in die jeweils gewünschte nächste Druckposition entspricht. Auf diese Weise kann durch eine elektronische Verarbeitung unterschiedlicher Druck-Befehlssignale die Schreibtrommel in einem einzigen Bewegungsvorgang sofort eingestellt werden, ohne daß zuvor die Schreibtrommel durch ein weiteres Befehlssignal in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden muß. Andererseits sind mit der neuen Druckvorrichtung annähernd beliebig vieie unterschiedliche Schriftzeichen abzudrukken, da die Antriebseinrichlungen eine beliebig große Anzahl von unterschiedlichen Befehlssignalen verarbeiten können.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Schriftzeichen-Druckvorrichtung,
F i g. 2 A und 2 B schematische Darstellungen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen der schrittweisen Bewegung des Hammers und der Axialbewegung der Schreibtrommel, die in F i g. 1 gezeigt sind,
Fig.3 A und 3 B schematische Darstellungen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen der schrittweisen Bewegung des Hammers und der axialen Bewegung der Schreibtrommel, wobei die Zwichenräume zwischen den einzelnen benachbarten Schriftzeichen auf der Schreibtrommel doppelt so groß sind wie in den F i g. 2 A und 2 B,
F i g. 4 ein Schaltschema einer elektronischen Steuerschaltung zum Drucken der Schriftzeichen auf ein Aufzeichnungsblatt mittels der Druckvorrichtung gemäß F i g. 4 in Abhängigkeit von der Druckinformation,
Fig.5 ein Einzelheiten zeigendes Schaltbild der Reihen-Spalten-Auswahlschaltung aus F i g. 4,
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Tastenanordnung einer gewöhnlichen elektronischen, englischsprachigen Schreibmaschine, die üblicherweise als Druckinformationsquelle bei einer Schaltung gemäD F i g. 5 verwendet wird,
F i g. 7 eine mögliche Schaltungsanordnung für die ir F i g. 6 dargestellte Spalten-Auswahlschaltung,
Fig.8 ein modifiziertes schematisches Schaltbild gemäß F i g. 5,
Fig.9 ein schematisches Blockschaltbild einer elektronischen Steuerschaltung, um den in F i g. I dargestellten Impulsmotor in Drehbewegung zu versetzen,
Fi g. 10 A bis 10 N Ausgangs-Signalformen, die von entsprechenden Schaltungsteilen der Schaltungsanordnung von F i g. 9 erzeugt werden,
F i g. 11 eine mögliche Schaltungsanordnung für den in F i g. 9 gezeigten Rückwärtszähler,
Fig. 12 eine weitere mögliche Schaltungsanordnung für den in F i g. 9 gezeigten Rückwärtszahler,
Fig. 13 eine mögliche Anordnung der Steuerschaltung für den Motorantrieb, wie er in F i g. 9 enthalten ist,
Fig. 14 A einen ersten Zeittaktimpuls, wie er in der Schaltung der Fig. 13 benutzt wird,
Fig. 14 B bis 14 G Ausgangs-Signalformen, die von den entsprechenden Verstärkern der Schaltung gemäß F i g. 13 geliefert werden,
Fig. 15 ein weiteres schematisches Blockschaltbild einer elektronischen Steuerschaltung für die Drehbewegung des Impulsmotors 24, der in F i g. 1 enthalten ist,
Fig. 16 eine mögliche Anordnung für die Steuerschaltung zum Vorwärts- und Rückwärtsverschieben, gemäß Fig. 15,
Fig. 17 ein modifiziertes schematisches Blockschaltbild der F ig. 15,
Fig. 18 ein schematisches Blockschaltbild einer elektronischen Steuerschaltung für die Drehbewegung des Impulsmotors 41, der in F i g. 1 gezeigt ist,
Fig. 19 eine schematische Draufsicht einer Schreibtrommel, die durch den Impulsmotor 17 angetrieben wird,
Fig.20 eine mögliche Ausführungsform der in Fig. 18 dargestellten Koinzidenzschaltung und
F i g. 21 A bis 21 C zeitliche Beziehungen zwischen den drei Zeittaktimpulsen, die in Fig.20 verwendet werden.
F i g. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Bauweise einer Schriftzeichen-Druckvorrichtung. Mit dem Bezugszeichen 11 ist in F i g. 1 eine zylindrische Schreibtrommel gekennzeichnet, auf deren Mantelfläche eine Anzahl Schriftzeichen 12, — beispielsweise 96 in 12 Reihen χ 8 Spalten —, in axialer Richtung (Reihen) der Trommel und in Drehrichtung (Spalten) der Trommel entsprechend einem vorgegebenen Schema angeordnet sind.
Diese Schriftzeichen 12 umfassen beispielsweise alle Buchstaben des Alphabets, alle Ziffern und Sonderschrifttypen, wie sie das Tastenfeld einer gewöhnlichen Schreibmaschine für die englische Sprache aufweist
Die Schreibtrommel 11 ist auf einer Welle 13 gleitend gelagert, wie dieses nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Welle 13 ist mit einer Führungsrille 14 versehen, die sich in Längsrichtung erstreckt, und die Innenmantelfläche der Schreibtrommel 11 weist einen gurtförmigen Vorsprung 15 auf, der in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist Der Vorsprung 15 steht mit der Führungsrille 14 der Welle 13 in gleitender Verbindung. Die eine Seite der Welle 13, nämlich die, die durch einen in der Figur gestrichelt dargestellten Halterungsrahmen M 16 hindurchgeht ist mit einem Impulsmotor 17 verbunden. Das andere Ende der Welle 13 ist in einem weiteren nicht dargestellten Halterungsrahmen drehbar gelagert, wobei der weitere Halterungsrahmen in gleicher Weise, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Halterungrahmens 16 angebracht ist
Ein Führungsstab 18 ist in der Nähe und parallel zur Welle 13 angebracht dessen beide Enden mit den gegenüberliegenden Halterungahmen 16 fest verbunden sind. Auf dem Führungsstab 18 gleitet ein Armpaar 20 und 21 eines etwa U-förmigen Halterungsteils 23 für die Trommel, wobei das Armpaar 20 und 21 etwa einen Abstand aufweist, der der Länge der Trommel 11 entspricht, und deren hintere Enden mittels eines Verbindungsteils 22 verbunden sind. Die vorderen Enden des Armpaares 20 und 21 sind mit im wesentlichen U-förmigen Aussparungen 19 versehen, was in der Zeichnung nur bei einem Arm zu sehen ist, in denen der Führungsstab 18 gleitet. Das Halterungsteil 23 für die Trommel wird in Längsrichtung zum Führungsstab 18 in beiden Richtungen mittels eines Rollenmechanismus 30 mit Endlosband bewegt, wobei die Schreibtrommel 11 in Längsrichtung zur Welle 13 zusammen mit dem Halterungsteil 23 für die Trommel 11 bewegt wird.
Der Rollenmechanismus 30 mit Endlosband enthält eine Rolle 26, die mit einer Drehwelle 25 eines Impulsmotors 24 verbunden ist, eine Anzahl von hier vier Rollen 28, die auf entsprechenden Wellen 27 laufen, wobei die beiden Enden der Wellen im Halterungsrahmen 16 drehbar gelagert sind, sowie ein Endlosband 29, das um die Rolle 26 gewickelt ist und mit den Enden an dem Armpaar 20 und 21 des Halterungsteils 23 für die Trommel nach dem Laufen über die entsprechenden Rollen 28 verbunden ist.
Weiterhin ist nahe der Trommel 11 ein Hammer 32 derart angebracht, daß seine Spitze 31 jedem der Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 zugewandt sein kann.
Der Sockel des Hammers 32 ist an einer Seitenwand eines im Querschnitt im wesentlichen H-förmigen Halterungsringes 35 befestigt. Der Halterungsring 35 hat einen gurtförmigen Vorsprung 33 an seiner Innenmantelfläche und an beiden Seiten ein Paar Ringe 34 mit großem Durchmesser.
Der Vorsprung 33 des Halterungsringes 35 gleitet in einer in Längsrichtung auf der Welle 36 angebrachten Führungsnut 37.
Die Welle 36 liegt parallel zur Welle 13 und ist mit ihren Enden in den gegenüberliegenden Halterungsrahmen 16 drehbar gelagert.
Ein Führungsstab 39 ist nahe und parallel zu der Welle 36 angebracht, wobei die beiden Stabenden an den gegenüberliegenden Halterungsrahmen 16 fest angebracht sind. Auf dem Führungsstab 39 ist ein Armpaar eines in wesentlichen L-förmigen Halterungsteiles 40 für den Hammer gleitend angebracht, wobei der Halterungsteil 40 im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie das Halterungsteil 23 für die Trommel.
Das vordere Ende des längeren Seitenarms des Hammer-Halterungsteils 10 ist mit einer U-förmigen Aussparung 38 versehen, die mit der Außenmantelfläche des mittleren Bereichs kleineren Durchmessers des Halterungsringes 35 im Eingriff steht
Das Hammer-Halterungsteil 40 ist in Längsrichtung des Führungsstabes 39 in beiden Richtungen durch einen Rollenmechanismus 47 mit einem Endlosband bewegbar, wobei der Rollenmechanismus 47 im wesentlichen so ausgebildet ist wie der Rollenmechanismus 30 für die Trommel 11, so daß der Hammer 32 in Längsrichtung zur Welle 36 zusammen mit dem Hammer-Halterungsteil 40 bewegbar ist Der Rollenmechanismus 47 mit Endlosband weist eine Scheibe 43, die mit der Drehwelle 42 eines Impulsmotors 41 in Verbindung steht weiterhin vier Rollen 45 auf, die mit den entsprechenden Wellen 44 fest verbunden sind.
wobei die Enden dieser Wellen 44 im Halterungsrahmen 16 drehbar gelagert sind; und schließlich ist ein Endlosband 46 um die Scheibe 43 gewickelt und die Bandenden sind mit dem Hammer-Halterungsteil 40 nach dem Laufen über die Rollen 45 fest verbunden. Ein *-, elektromagnetischer Antrieb 51 weist eine gestrichelt dargestellte Erregerspule 49 und einen Betätigungsstößel 50 auf. Die Spule 49 ist in einem Gehäuse 48 angeordnet. Der Betätigungsstößel 50 hat ein oberes Teil, das aus dem Gehäuse 48 herausragt. '
Ein Hebel 54 ist drehbar mit einem Ende am oberen Teil des Betätigungsstößels 50 des Antriebs 51 über einen Stift 53 gelagert. Das andere Ende des Hebels 54 ist an der Welle 36 drehbar gelagert. Eine Spiralfeder 55 ist mit ihrem einen Ende am Rahmen 16 und mit dem anderen Ende im wesentlichen in der Mitte des I iebels 54 angebracht.
Beim nicht erregten Zustand der Spule 49 im Antrieb 51 bleibt der Betätigungsstößel 50 in seiner in der Figur dargestellten Lage infolge der Zugkraft der Feder 55 und dadurch bleibt der Hammer 32 nicht gedreht in der angegebenen Lage. Wenn die Spule 49 jedoch erregt wird, so wird der Betätigungsstößel 50 des Antriebs 51 um einen vorgegebenen Hub gegen die Zugkraft der Feder 55 nach unten gezogen, so daß sich der Hammer 32. zusammen mit der Welle 36 um einen vorgegebenen Winkel infolge des Hebels 54 in eine in der Zeichnung durch den Pfeil 52 dargestellte Richtung dreht. Als Folgen davon schlägt der Hammer 32 mit der Spitze 31 z. B. durch ein Farbband und ein Aufzeichnungsblatt auf m den vorgegebenen äußeren Mantelflächenteil der Trommel 11.
Bei der Schriftzeichen-Druckvorrichtung der F i g. 1 kann die Trommel 11 bei jedem Druckschritt in beiden Richtungen entlang der Welle 18 verschoben werden J5 und um einen vorgegebenen Winkel in beiden Richtungen durch voneinander unabhängig sich drehende Impulsmotoren 17 und 24 in der vorgegebenen Richtung und um einen vorgegebenen Winkel gemäß der Druckinformation gedreht werden, die die Rück-Stellinformation umfaßt, die einer Zeilenverschiebung auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht.
Andererseits kann der Hammer 32 bei jedem Druckschritt längs der Welle 36 um einen bestimmten Hub in beiden Richtungen durch Drehung des Impulsmotors 41 in jede Richtung um einen vorgegebenen Winkel nach Maßgabe mit der eingegebenen Druckinformation bewegt werden, einschließlich der gewöhnlichen Schritt für Schritt Verschiebeinformation, der zuvor erwähnten Rückstellinforniation, einer eine NichtVerschiebung angebenden Information, die 7, B, dem Drucken einer Linie über oder unter einem auf einem Aufzeichnu.ngsblatt gedruckten Schriftzeichen entspricht und einer Abstandsinformation, die einer Verschiebung um zwei oder mehr Schritte entspricht Außerdem kann der Hammer 32 den zugewandten Mantelflächenteil der Trommel U durch die wahlweise Erregung des magnetischen Antriebs 51 beaufschlagen.
Es ist daher leicht die Lage einer Vielzahl von Schriftzeichen 12 bei jedem Druckschnitt auszuwählen, die auf der Trommel 11 angebracht sind, wie dieses zuvor beschrieben wurde, so daß der Hammer bei jedem Druckschritt einem bestimmten Schriftzeichen in Abhängigkeit von der Druckinformation zugewandt ist die nacheinander von verschiedenen Computern oder Speichereinrichtungen zugeführt wird, wodurch auf dem Aufzeichnungsblatt jedes auf der Trommel 11 angeordnete Schriftzeichen 12 in der gewünschten Reihenfolge ausgedruckt werden kann.
Die in der Praxis vorgesehene Steuerung der Axialbewegung der Trommel 11 gemäß dem Vorwärtsschreiten des Hammers 32 Schritt für Schritt bei jedem Druckschritt wird nachfolgend beschrieben.
Angenommen, der Hammer 32 liegt, wie in F i g. 2 A dargestellt, solchen der Schriftzeichen 12, die auf der Trommel 11 in einer Matrix von 12 Zeilen oder Reihen in axialer Richtung der Trommel sowie 8 Spalten in Drehrichtung angeordnet sind, gegenüber, die die erste Reihe I bilden. Wenn das zu druckende Schriftzeichen sich in der ersten Reihe I befindet, so tritt keine Axialverschiebung der Trommel 11 auf. Wenn jedoch dieses zu druckende Schriftzeichen in den anderen Spalten Il bis VIII enthalten ist, so wird die Trommel 11 nach links (vgl. F i g. 2 A) in axialer Richtung um einen bis sieben Schritte versetzt. Nachdem ein Schriftzeichen, das beispielsweise in der ersten Reihe I enthalten ist, gedruckt worden ist, wird die nächste Druckposition die in F i g. 2 B dargestellte Position einnehmen, die durch eine Einschritt-Verschiebung des Hammers 32 nach rechts bestimmt ist.
In diesem Fall wird die Axialverschiebung der Trommel 11 in bezug auf die der 12 Reihen auf der Trommel 11 bestimmt, die ein Schriftzeichen gegenüber dem Hammer 32 enthält.
Wenn beispielsweise das letzte der bereits gedruckten Schriftzeichen sich in der ersten Reihe I auf der Trommel 11 befindet und ein neues, noch zu druckendes Schriftzeichen sich in der dritten Reihe 111 auf der Trommel befindet, so muß die Trommel 11 nur um einen Schritt nach links verschoben werden, weil der Hammer 32 bereits um einen Schritt nach rechts verschoben worden war.
Es sei bemerkt, daß keine Schwierigkeiten auftreten, wenn die entsprechenden Schriftzeichen auf der Trommel 11 in entsprechendem Rahmen mit kleineren Abmessungen als zuvor beschrieben ausgebildet sind. Wenn die entsprechenden Schriftzeichen auf der Trommel 11 jedoch kleiner ausgebildet sind als eine bestimmte Grenzabmessung, dann besteht die Möglichkeit, daß Teile der Schriftzeichen, die sich in der Nähe des zu druckenden Schriftzeichens befinden, gleichzeitig mit dem zu druckenden Schriftzeichen irrtümlicherweise auf das Aufzeichnungen= pier ausgedruckt werden.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, daß die entsprechenden Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 m;t etwas größerem Abstand voneinander angeordnet sind, beispielsweise mit einem Abstand, der dem doppelten Verschiebe-Abstand des Hammers 32 entspricht wie dieses in den F i g. 3 A und 3 B zu erkennen ist.
Das zuletzt genannte Verfahren (vgl. die F i g. 3 A und 3 B) ist notwendig, um bei jedem Druckschritt einen unterschiedlichen Verschiebeabstand in axialer Richtung der Trommel 11 im Gegensatz zu dem zuvor genannten Verfahren (vgl. die Fig.2 A und 2 B) zu verwenden, wie dieses aus dem Vergleich der F i g. 2 A und 2 B und aus den F i g. 3 A und 3 B zu ersehen ist und im nachfolgenden beschrieben ist Die Drehschritt-Einheit der Trommel 11 kann jedoch unabhängig von der Bewegung Schritt für Schritt des Hammers 32 festgelegt werden. Wenn die Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 daher gemäß dem zuletzt genannten Falle angeordnet sind, ist es klar, daß ein ähnlicher Druckvorgang für den erstgenannten Fall allein dadurch erreicht werden kann, daß die Drehschritteinheit der Trommel 11 doppelt so groß ist wie im letztgenannten Falle.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt daß die
gewöhnliche Schreibmaschine für die englische Sprache so konstruiert ist, daß sie eine Anzahl Schriftzeichen-Tasten auf dem Tastenfeld in einer Matrix-Form von 4 Reihen und 12 Spalten aufweist, wobei es möglich ist, auf ein Aufzeichnungsblatt wahlweise eine von zwei 5 Schriftzeichenarten für jede Taste zu schreiben, nämlich in Abhängigkeit davon, ob eine Umschalttaste heruntergedrückt ist oder nicht. Um die Erklärung zu vereinfachen, nicht jedoch, um das Ausführungsbeispiel darauf zu beschränken, sei angenommen, daß die entsprechenden Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 entsprechend der Anordnung der Schriftzeichen-Tasten der englischen Schreibmaschine in zwei Gruppen, beispielsweise in die rechte Halbgruppe t/und die linke Halbgruppe L, in axialer Richtung der Trommel U aufgeteilt sind, wie dieses im weiteren beschriebenen ist. Die rechte Halbgruppe LJ enthält 48 Schriftzeichen (4 Reihen und 12 Spalten) entsprechend der oberen Stellung der Umschalttaste, während die linke Halbgruppe L AH Schriftzeichen (4 Reihen und 12 Spalten) aufweist, die der unteren Stellung der Umschalttaste bei einer Schreibmaschine für die englische Sprache entsprechen. Diese Schriftzeichen 12 sind auf der Trommel 11 in der gleichen Weise angeordnet, wie bei der Schreibmaschine. 2 >
Bei einer solchen Anordnung der Schriftzeichen auf der Trommel 11, sind die folgenden Druck-Befehlssignale erforderlich, um die Impulsmotoren 17, 24 und 41 sowie die Spule 49 des elektromagnetischen Antriebs 51 (vgl. Fig. 1) zu betätigen. Das zum Betätigen des M Motors 21 benötigte Druck-Befehlssignal zum Auswählen einer bestimmten Schriftzeichen-Spalte auf der Trommel 11, die bei jedem Druckschritt dem Hammer 32 gegenüberliegt, weist vier Signalarten I bis IV zum Auswählen jeweils einer Spalte aus dem ersten bis j-, vierten oder den fünften bis achten Spalten, Signale LJ und L zum Auswählen einer der zuvor genannten zwei Gruppen, ein Rücksetzsignal R zum Zurückführen der Trommel 11 in die Anfangs- oder Ursprungslage für jede Zeilenverschiebung auf dem Aufzeichnungsbiatt, 4» sowie ein Zwischenraum-Signal S auf, das einem Zwischenraum auf dem Aufzeichnungsblatt entspricht. Die Druck-Befehlssignale zum Antreiben des Impulsmotors 17 zum Wählen irgendeiner Schriftzsichen- Reihe auf der Trommel 11, die dem Hammer 32 4-, gegenüberliegen soll, sind die Auswahlsignale i bis xii für die erste bis zwölfte Reihe, das Rücksetzsignal R usw. Die zum Antreiben des Motors 41 für die Bewegung des Hammers 32 entlang der Welle 36 benötigten Druck-Befehlssignale sind ein Signal, um den Hammer 32 bei jedem Druckschritt Schritt für Schritt vorzurükken, das Zwischenraumsignal S und das Rücksetzsignal R. Das Druck-Befehlssignal zum Erregen der Spule 49 des Antriebs 51 zum Anschlagen durch ein Aufzeichnungsblatt hindurch auf dem der mehreren Schriftzeichen auf der Trommel, das der Schlagfläche 31 des Hammers 32 gegenüberliegt, ist ein Druck-Befehlssignal P.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuerschaltung, zum Drucken auf einem Aufzeichnungsblatt jedes von in der zuvor beschriebenen Weise auf der Trommel 11 angeordneten Schriftzeichen unter der Steuerung der zuvor erwähnten verschiedenen Druckbefehlssignale. In Fig.4 bezeichnet das Bezugszeichen 61 eine Druckinformationsquelle, beispielsweise einen elektronischen Rechner, verschiedene Speichereinrichtungen oder eine elektronische englischsprachige Schreibmaschine, um die verschiedenen Druck-Befehlssignale für jeden Druckschritt wahlweise zu liefern. Reihen- und Spalten-Auswählsignale zum Auswählen einer Schriftzeichen-Reihe und einer !Schriftzeichen-Spalte auf der Trommel U werden von der Druckinformationsquelle 61 einer Reihen- und Spalten-Auswahlschaltung 62 zugeführt. Die Schaltung 62 enthält ein>j Speichereinrichtung zum Speichern eines Signals, das diejenigen der 12 Reihen und 8 Spalten auf der Trommel 11 angibt, die das zuletzt gedruckte Schriftzeichen enthalten. Zwischen dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Signal und dem Signal von der Druckinformationsquelle 61, das eine Reihe und Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein neues zu druckendes Schriftzeichen enthalten, wird bei jedem Druckschritt ein Vergleich angestellt, wie dieses nachfolgend noch beschrieben ist. Dadurch werden Reihen- und Spaltenauswahlsignale erzeugt, um die Drehrichtungen und die Drehwege der Motore 17 bzw. 24 festzulegen. Das von der Reihen- und Spalten-Auswahlschaltung 62 erhaltene Reihen-Auswahlsignal wird einer Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb zugeführt, um die Drehrichtung und den Drehweg des Motors 17 festzulegen. Das Spalten-Auswahlsignal von der Reihen- und Spalten-Auswahlschaltung 62 wird einer Steuerschaltung 64 für den Motorantrieb zugeführt, um die Drehrichtung und den Drehweg des Motors 24 festzulegen. Immer wenn die Reihen- und Spalten-Auswahlsignale von der Auswahlschaltung 62 geliefert werden, erzeugen die Steuerschaltungen 63 und 64 entsprechende Ausgangssignale, die einem ODER-Glied 65 zugeführt werden. Das Ausgangssignal vom ODER-Glied 65, das nach der gewünschten Reihen- und Spaltenauswahl auf der Trommel M, die ein zu druckendes Schriftzeichen enthält, auftritt, wird als Auslesesignal an eine D-Flip-Flop-Schaltung 66 gegeben, die zuvor das vorerwähnte Dnuck-Befehlssigna! P von der Druckinformationsquelle 61 für die Druckinformation speichert, um gemäß einem Schriftzeichen auf der Trommel 11 einen Druckvorgang auszuführen. Ein Ausgangssignai von der Flip-Flop-Schaltung 66 -wird der Erregerspule 49 des Antriebs 51 (vgl. F i g. 1) zugeführt. Nachdem die axiale Bewegung und Drehbewegung der Trommel 11, die durch die Motoren 17 und 24 durchgeführt wird, in die Lage eines neuen zu druckenden Schriftzeichens beendet ist, trifft der Hammer 32 das ihm gegenüberliegende Schriftzeichen auf der Trommel 11 durch ein Aufzeichnungsblatt hindurch. Das Ausgangssignai von der Flip-Flop-Schaltung 66 wird weiterhin über eine Verzögerungsschaltung 67 an den Eingang eines ODER-Gliedes 68 gelegt Das ODER-Glied 68 erhält am anderen Eingang das vorerwähnte Zwischenraumsignal 5 von der Druckinformationsquelle 61. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 67 wird in Abhängigkeit von der Länge der Zeit festgelegt, die der Hammer 32 benötigt, um das ihm gegenüberliegende Schriftzeichen auf der Trommel 11 zu treffen. Das Zwischenraumsignal S wird praktisch zur gleichen Zeit wie die Bereitstellung des Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung 67 von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt Ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 68 wird einer Steuerschaltung €9 für den Motorantrieb zugeführt, wodurch der Hammer 32 längs der Welle 36 mittels des Impulsmotors 41 um eine Schritteinheit vorwärts bewegt wird. Zu jedem Zeitpunkt bei dem der Druckvorgang auf dem Aufzeichnungsblatt auf eine neue Zeile übergeht, wird das Rücksetz-Signal R von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt und den
entsprechenden Steuerschaltungen 63,64 und 69 für den Motorantrieb zugeführt, so uaß die Trommel 11 bzw. der Hammer 32 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um für den nächsten Druckvorgang bereit zu sein. Weiterhin werden die vorerwähnten U-, L- und S-Signale, die von der Druckinformaticnsquelle 61 erzeugt werden, der Steuerschaltung 64 für den Motorantrieb zugeführt, wodurch die Trommel 11 in der vorbestimmten Richtung um einen vorgegebenen Abstand entlang der Welle 13 bewegt wird, so daß eine neue Schriftzeichen-Spalte auf der Trommel 11 gegenüber dem Hammer 32 zu liegen kommt Bei der Schriftzeichen-Druckvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, wird wenigstens die Trommel 11 bei jedem Druckschritt unabhängig von dem Hammer 32 angetrieben.
Zusätzlich wird die Axialbewegung der Trommel 11 durch den Impulsmotor 24 unabhängig von der Drehbewegung der Trommel 11 um die Welle 13 durch den Motor 17 gesteuert. Die Bewegung des Hammers 32 in Längsrichtung der Welle 36 durch den Impulsmotor 41 wird ebenfalls getrennt von dem Vorgang gesteuert, mit dem die Schlagfläche 31 des Hammers 32 von dem elektromagnetischen Antrieb 51 auf das dem Hammer 32 gegenüberliegende Schriftzeichen auf der Trommel 11 geschlagen wird.
Die Schriftzeichen-Druckvorrichtung hat daher den Vorteil, daß der Druckvorgang mit sehr hoher Druckgeschwindigkeit und sehr wenig Schwierigkeiten mit einer sehr einfachen mechanischen Antriebseinrichtung für die Trommel und den Hammer 32 ausgeführt werden kann.
Es sei in diesem Zusammenhang noch bemerkt, daß die Hochgeschwindigkeits-Druckvorrichtung, mit der 13 — 25 Schriftzeichen pro Sekunde gedruckt werden können, bereits mit dem mechanischen Antriebssystem der F i g. 1 arbeitet.
F i g. 5 zeigt den Aufbau der Reihen- und Spalten-Auswahlschaltung 62 im einzelnen, wobei die Druckinformationsquelle 61 der Fig. 4 als gewöhnliche elektronische englischsprachige Schreibmaschine ausgebildet ist.
Die üblicherweise verwendete elektronische, englischsprachige Schreibmaschine weist normalerweise eine Anzahl Schriftzeichen-Tasten 71 auf, die in vier Reihen und zwölf Spalten angeordnet sind und 26 Buchstaben des Alphabets, die Ziffer 0 bis 9 und weitere Sonderzeichen enthalten, wie dieses in Fig.6 dargestellt ist. Jede der Schriftzeichen-Tasten 71 ist so ausgebildet, daß jeweils eines von zwei Schriftzeichen in Abhängigkeit von der wahlweisen Betätigung einer Umschalttaste 72 und eines Umschaltfeststellers 73 gedruckt wird. Weitere Tasten, beispielsweise eine Zeilenschalt-Taste 74, eine Leertaste 75 und eine Rücktaste 76 sind weiterhin im Tastenfeld der Schreibmaschine vorgesehen.
Wenn die Schreib-Informationsquelle 61 aus F i g. 4 als Schreibmaschinen-Tastenfeld gemäß Fig.6 ausgebildet ist, wird ein Kode-Umsetzer benötigt, und es kann eine elektrische Steuerschaltung für die Druckvorrichtung mit einem sehr einfachen System gebaut werden, wenn die Anordnung der Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 mit der der Schriftzeichen-Tasten 71 der Schreibmaschine identisch gemacht wird. Wenn die Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 in der zuvor beschriebenen Weise angeordnet sind, so kann die durch die wahlweise Betätigung der entsprechenden Schriftzeichen-Tasten 71 auf dem Tastenfeld der
Schreibmaschine erzeugte Druckinformation durch vier Spalten-Auswahlsignale 1 bis IV und 12 Reihen-Auswahlsignale i bis xii unterschieden werden, wie dieses in F i g. 5 dargestellt ist Das Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV, das von der Schreibinformationsquelle 61 geliefert wird und eine Spalte angibt, in der das neue zu druckende Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist, wird einer Speichereinrichtung 81 zugeführt, die vier Speicherelemente M\ bis Ai4 beispielsweise D-Flip-Flops aufweist um ein Spaltenauswahlsignal zu speichern, das das letzte der gedruckten Schriftzeichen auf der Trommel 11 angibt.
Das in der Speichereinrichtung 81 gespeicherte Spalten-Auswahlsignal wird durch Steuerung mit einem Ausgangssignal von einer D-Flip-Flop-Schaltung 82 ausgelesen, in der das Druck-Befehlssignal P (vgl. Fi g. 10 C) gespeichert ist und durch Ansteuerung mit einem ersten und einem zweiten Taktimpuls Φ\ und Φι (vgl. die F i g. 10 A und 10 B) ausgelesen wird.
Zusammen .-nit dem Spalten-Auswahlsignal von der Druckinformationsquelle 61 wird daher das von der Speichereinrichtung 81 erhaltene Ausgangssignal einer Spalten-Auswahlschaltung 83 zugeführt. Die Spalten-Auswahlschaltung 83 erzeugt ein Ausgangssignal, um die Drehrichf ng und den Drehweg der Drehbewegung des Impulsmotors 24 festzulegen, der die Trommel 11 längs der Welle 13 bei jedem Druckschritt verschiebt, indem das von der Druckinformationsquelle 61 gelieferte und der Spaltenauswahl-Schaltung 83 zugeführte Spalten-Auswahlsignal mit dem Spalten-Auswahlsignal verglichen wird, das von der Speichereinrichtung 81 der Spaltenauswahl-Schaltung 83 zugeführt wird. Die Spaltenauswahlschaltung 83 enthält beispielsweise 16 (4x4) UND-Glieder Au bis Au auf. Die UND-Glieder besitzen jeweils zwei Eingänge, denen mit unterschiedlichen Kombinationen die ersten bis vierten Spalten-Auswahlsignale 1 bis IV von der Druckinformationsquelle 61 und die ersten bis vierten Spalten-Auswahlsignale von der Speichereinrichtung 81 zugeführt werden, wie dieses in F i g. 7 dargestellt ist. Mit der Spaltenauswahlschaltung 83, die aus UND-Gliedern Au bis Au besteht, kann die axiale Verschiebung der Trommel 11, die bei jedem Druckschritt dem Hammer 32 gegenüberliegt, genau und leicht mit dem Ausgangssignal von dem UND-Glied gesteuert werden. Es sei bemerkt daß die von der Druckinformationsquelle 61 gelieferten und der Spaltenauswahl-Schaltung 83 zugeführten Spalten-Auswahlsignale I bis IV auch der Spalten-Auswahlschaltung 83 über eine Speicherschaltung 85 zugeführt werden kann, wobei die Speicherschaltung 85 denselben Aufbau besitzt wie die Speicherschaltung 81 aus Fig.7. Die Spalten-Auswahlsignale I bis IV werden also der Spalten-Auswahlschaltung 83 nicht direkt zugeleitet.
Um das Verständnis zu erleichtern, wird im nachfolgenden der Abstand, mit dem der Hammer 32 oder die Trommel 11 entlang der Wellen 13 oder 36 in Abhängigkeit zu den Druckinformationen bewegt werden, festgelegt. [+1] bezeichnet eine Einheitsverschiebung des Hammers 12 längs der Welle 36 (vgl. Fig. 1) nach rechts bei jedem Druckschritt, was der normalen Drehbewegung des Impulsmotors 24 entspricht, während [-1] die Einheitsverschiebung nach links bezeichnet, was der umgekehrten Rotationsbewegung des Impulsmotors 24 entspricht. Wenn die Schriftzeichen auf der Trommel 11 in einer kompakten Anordnung angebracht und mit gleichem Intervall wie die Einheitsverschiebung des Hammers gemäß den F i g. 2 A und 2 B angeordnet sind, können die
Ausgangssignale von den UND-Gliedern Au bis Au durch die in Fig.5 und 7 gezeigten Zahlen in Übereinstimmung mit dem Abstand der Axialverschiebung der Trommel 11 angegeben werden. Aus F i g. 5 ist zu entnehmen, daß die in Klammern gesetzten Ziffern die Bedeutungen oder Wertigkeiten der Ausgangssignale von den UND-Gliedern A]\ bis Am bezeichnen, wobei die jeweiligen Schriftzeichen auf der Trommel 11 mit Zwischenräumen angeordnet sind, die zweimal so groß sind wie die Einheits-Verschiebungsabstände des Hammers 32, wie dieses ;n den Fig.3 A und 3 B dargestellt ist Die Ausgangssignale der UND-Glieder A ρ bis Am, die die gleichen Wertigkeiten angeben, werden der Steuerschaltung 64 für den Motorantrieb über zugeordnete ODER-Glieder G1, G2, G3 und G4 zugeführt, um die Drehrichtung und den Drehweg des Impulsmotors 64 zu steuern. Die Trommel 11 kann dadurch bei jedem Druckschritt längs der Welle 13 um die erforderliche Entfernung verschoben werden.
Andererseits werden die 12 Reihen-Auswahlsignale i bis xii, die von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt werden, einer Reihen-Auswahlschaltung 87 zugeführt, die den gleichen Aufbau wie die Spalten-Auswahlschaltung 83 aufweist, und beispielsweise 12x12 = 144 UND-Glieder, die nicht dargestellt sind, enthält. 2> Weiterhin werden der Reihen-Auswahlschaltung 87 zusammen mit den Reihen-Auswahlsignalen i bis xii die Ausgangssignale der Speicherschaltung 86 zugeführt, die den gleichen Aufbau wie die Speicherschaltung 81 besitzt und beispielsweise 12 Speicherelemente M\ bis Mn, etwa D-Flip-Flops enthält.
Die Ausgangssignale von der Reihen-Auswahlschaltung 87 werden der Steuerschaltung 63 über die ODER-Schaltung 88 zugeführt, die eine Anzahl nicht dargestellter ODER-Glieder aufweist, die den gleichen J5 Aufbau haben wie die ODER-Glied-Schaltung 84, und den Motor 17 in der gewünschten Richtung um den gewünschten Drehwinkel drehen. Eine Reihe auf der Trommel 11, die ein Schriftzeichen enthält, das bei jedem Druckschritt dem Hammer 32 gegenüberliegt, ^0 kann so ausgewählt werden. Das Rücksetzsignal R von der Druckinformationsquelle 61 wird der Steuerschaltung 63 bzw. 64 für den Motorantrieb für jede Zeilenverschiebung auf einem hier nicht gezeigten Aufzeichnungsblatt zugeführt.
Es sei bemerkt, daß das Zwischenraumsignal Sund die Signale Uund L von der Druckinformationsquelle 61 als Signale geliefert werden, die in Übereinstimmung mit der Axialverschiebung der Trommel 11 die Wertigkeiten t+'l [+4] bzw. [-4] haben, wie die Ausgangssignale der UND-Glieder bezüglich der Steuerschaltung 64 des Motorantriebs.
F i g. 8 gibt ein Blockschaltbild an, das eine Modifikation der Fi g. 5 zeigt und einen elektronischen Rechner, verschiedene Speichereinrichtungen usw. als Druckinformationsquelle 61 benutzt. Die Betriebsweise der Schaltung der F i g. 8 ist der F i g. 7 gleich, wobei die Druckinformation von der Druckinformationsquelle 61 lediglich in Druck-Befehlssignale nach Maßgabe einer Anordnung von Schriftzeichen auf der Trommel 11 von ^o einem Kode-Umsetzer 89 umgesetzt wird. Teile der F i g. 8, die den in F i g. 7 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und hier nicht nochmals beschrieben.
F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen (,5 Steuerschaltung für die Drehbewegung des in F i g. 1 dargestellten Impulsmotors 24 nach Maßgabe der Bewegung des Hammers 32.
45
50
55 Vier Spalten-Auswahlsignale 1 bis IV werden von der Druckinformationsqueüe 61 der Speicherschaltung Sl zugeführt, die beispielsweise vier Speicherelemente M\ bis M*, etwa D-FIip-Flops aufweist Die Speicherschaltung 91 speichert die Spalten-Auswahlsignale I bis IV in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines UND-Gliedes 92, dem das Druck-Befehlssignal P (vgl. F i g. 10 C) von der Druckinformationsquelle 61 und der erste Zeittaktimpuls Φι (vgL Fig. 10 A) zugeführt werden. Das in der Speicherschaltung 91 gespeicherte Spalten-Auswahlsignal, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, in der das letzte der gedruckten Schriftzeichen enthalten ist, wird durch Steuerung von dem zweiten Zeittaktimpuls Φ2 (vgl. Fig. 10 B) aus der Speicherschaltung 91 ausgelesen.
Auf diese Weise wird das Ausgangssignal von der Speicherschaltung 91 zusammen mit dem Spalten-Auswahlsignal von der Druckinformationsquelle 61, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein neues zu druckendes Schriftzeichen einer Spalten-Auswahlschaltung 93 zugeführt, die denselben Aufbau wie die Spalten-Auswahlschaltung 83 besitzt.
Daraufhin erzeugt diese ein Ausgangssignal von der Spalten-Auswahlschaltung 93 zum Verschieben der Trommel 11 entlang der Welle 13 um die gewünschte Entfernung. Das auf diese Weise von der Spalten-Auswahlschaltung 93 erzeugte Ausgangssignal wird in einem Rückwärts- (oder Vorwärts-) Zähler 95 über eine ODER-Schaltung 94 mit einem ähnlichen Aufbau wie die ODER-Schaltung 84 unter Steuerung durch ein Ausgangssignal von einem ODER-Glied 101, das noch beschrieben wird, gespeichert. Es sei bemerkt, daß die ODER-Schaltung 94 sich von der ODER-Schaltung 84 dadurch unterscheidet, daß jedes ODER-Glied der Schaltung 94 Signale erhält, die lediglich die gleichen Absolut-Ziffernwerte unabhängig vom Vorzeichen (plus oder minus) Jer numerischen Signale angeben, die von der Spalten-Auswahlschaltung 93 zugeführt werden. Jedes der numerischen Minus-Signale von der Spalten-Auswahlschaltung 93, die auf diese Weise erhalten werden, insgesamt also drei Ausgangssignale, nämlich von den UND-Gliedern Am, A^ und Aa2, vgl. F i g. 5 und 7, wird über ein ODER-Glied % in einer D-Flip-Flop-Schaltung 97 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal vom UND-Glied 92 gespeichert. Das in der Flip-Flop-Schaltung 97 gespeicherte Signal wird aus diesem in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen und als normales oder umgekehrtes Dreh-Befehlssignal der Steuerschaltung 99 für den Motorantrieb zugeführt.
Fig. 11 zeigt eine praktische Ausführungsform und Schaltungsanordnung für den Rückwärtszähler 95. Der Rückwärtszähler 95 besitzt vier UND-Glieder 121,122,
123 und 124, wobei jeweils einem Eingang dieser UND-Glieder über die ODER-Schaltung 94 eines der numerischen Signale 4,3,2 und 1 zugeführt wird, die die Schritt-Drehwinkel des Impulsmotors 24 darstellen.
Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern 121 bis
124 werden in die entsprechenden Speicherelemente
125 bis 128, beispielsweise in D-Flip-Flops in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φ, eingeschrieben und in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen. Obwohl nur das Ausgangssignal vom UND-Glied 124, das dem numerischen Signal 4 entspricht, direkt dem Speicherelement 128 zugeführt wird, werden die Ausgangssignale von den übrigen UND-Gliedern 121 bis 123 zusammen mit den Ausgangssignalen von den unmittelbar vorangehenden
Speicherelementen 126 bis 128, den entsprechenden Speicherelementen 123 bis 127 über die entsprechenden ODER-Glieder 129, 130 und 131 zugeführt Die Ausgangssignale von den Speicherelementen 125 bis 128 werden dem anderen gemeinsamen Eingang der UND-Glieder 121 bis'l24 über ein ODER-Glied 132 und eine Inverterschaltung 133 jeweils zugeführt
Die Betriebsweise des so aufgebauten Rückwärtszählers 95 wird nachfolgend beschrieben. Wenn kein numerisches Signal an der ODER-Schaltung 94 anliegt, stellen die Ausgangssignale vom ODER-Glied 132 und von der Inverterschaltung 133 ein Binär-Signal »0« bzw. ein Binär-Signal »1« dar. Wenn bei diesen Bedingungen irgendeines der numerischen Signale von 1 bis 4 dem Rückwärtszähler 95 von der Spalten-Auswahlschaltung 93 über die ODER-Schaltung 94 zugeführt wird, werden die entsprechenden UND-Glieder 121 bis 124 leitend und schreiben das numerische Signal in die entsprechenden Speicherelemente 125 bis 128 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom UND-Glied 102 ein, wie dieses nachfolgend beschrieben wird. Das in dem Speicherelement gespeicherte numerische Signal wird in Abhängigkeit eines zweiten Zeittaktimpulses Φ2 ausgelesen und danach in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φι in das unmittelbar folgende Speicherelement eingeschrieben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis ein Ausgangssignal von dem Speicherelement 125, das die letzte Stufe bildet, erzeugt wird, wodurch die Zählung des Rückwärtszählers 95 beendet wird. Das Ausgangssignal von der Inverterschaltung 133 wird wieder · eine binäre »1«, die den nächstfolgenden Betriebsvorgang vorbereitet.
Der Rückwärtszähler 95 kann auch als Binär-Zähler entsprechend Fig. 12 aufgebaut sein, bei dem die Eingangssignale die numerischen Signale 4,2,1 anstelle der zuvor beschriebenen 4, 3, 2, 1 sind. Dieser Binärzähler 95 enthält drei Speicherelemente 141, 142 und 143, beispielsweise Flip-Flops, entsprechend der numerischen Signale 4,2,1. Diese Speicherelemente 141 bis 143 sind jeweils mit einem UND-Glied-Paar 147,-1472, 148,-148;,, 149,-1492 über entsprechende ODER-Glieder 144, 145 oder 146 verbunden. Das entsprechende der numerischen Signale 4, 2 und 1 wird einem Eingang jedes der UND-Glieder 147|, 148i und 149, zugeführt. Der Ausgang des Speicherelements 143, der dem numerischen Signal 4 entspricht, ist mit jeweils einem Eingang von zwei UND-Gliedern 15Oi und 15O2 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 150, ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1492 verbunden. Der Ausgang des Speicherelementes 142, der dem numerischen Signal 2 entspricht, ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 151 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gliedes 151 ist mit dem Ausgang des Speicherelementes 141 verbunden, an dem das numerische Signal 1 anliegt.
Die Ausgänge der UND-Glieder 151 und 150, sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gliedes 152 verbunden.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 152 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 152} verbunden. Der Ausgang des Speicherelementes 141 ist weiterhin mit einem Eingang des UND-Gliedes 1472 über einen Inverter 153 verbunden. Der Ausgang des Speicherelementes 142 ist auch über einen Inverter 155 mit einem Eingang eines UND-Gliedes 154 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 154 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 150, und weiterhin mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 15O2 über einen Inverter 156 verbunden. Die Ausgänge der Speicherelemente 141 bis 143 stehen mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 157 in Verbindung, das in gleicher Weise wie das ODER-Glied 132 aufgebaut ist Der Ausgang des ODER-Gliedes 157 ist mit dem anderen gemeinsamen Eingang der UND-Glieder 1472,1482 und 14% ucd weiterhin mit dem anderen gemeinsamen Eingang der UND-Glieder 147!, 148i und 149t über einen Inverter 158 verbunden.
In jeder der bistabilen Speicherelemente 141 bis 143 kann auf diese Weise das numerische Signal 4,2 oder 1, wobei das numerische Signal 3 durch die Ziffer 2 und 1 dargestellt wird, das an den Eingängen auftritt, in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φι eingeschrieben werden. Das in jedem der Speicherelement«; 141 bis 143 gespeicherte numerische Signal wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen. Dem Fachmann ist bekannt, daß der auf diese Weise aufgebaute Binärzähler in gleicher Weise verwendet werden kann, wie der Rückwärtszähler nach F i g. 11.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich nochmals auf Fig.9. Das Ausgangssignal vom ODER-Glied 132 (oder 157) wird zusammen mit einem Schrittimpuls PM einem UND-Glied 100 zugeführt, wobei der Schrittimpuls PM eine sich wiederholende Periode aufweist, die durch die Frequenzcharakteristik des Motors 24 bestimmt ist. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 100 wird als Schritt-Befehlssignal ST der
3Q Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb und weiterhin dem Eingang des ODER-Gliedes 101 zugeführt. Der andere Eingang des ODER-Gliedes 101 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 102 verbunden, an dessen Eingang das Druck-Befehlssignal P von der Druckinfor mationsquelle und an dessen anderem Eingang Jer erste Zeittaktimpuls Φι anliegt. Der Ausgang des ODER-Gliedes 132 (oder 157) ist weiterhin mit einem Eingang eines UND-Gliedes 104 über einen Inverter 103 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gliedes 104 steht mit dem Ausgang eines D-Flip-Flop-Schaltkreises 105 in Verbindung. Die Flip-Flop-Schaltung 105 wird in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φι betätigt, um in ihr ein <?-Ausgangssignal von einer R-S Flip-Flop-Schaltung 106 einzuschreiben, die mittels des Druck-Befehlssignals P von der Druckinformationsquelle 161 gesetzt wird. Das in der Flip-Flop-Schaltung 105 gespeicherte Druck-Befehlssignal wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen und einem UND-Glied 104 zugeführt. Ein Ausgang des
so UND-Gliedes 104 geht nach Erhalt des Ausgangssignals vom ODER-Glied 132 (oder 157) in den Binärzustand »0« über, d. h. die Axialbewegung der Trommel 11 ist abgeschlossen und das Ausgangssignal vom UND-Glied 104 wird einem monostabilen Multivibrator Ul über eine Verzögerungsschaltung 107 zugeführt. Der Multivibrator 111 weist eine D-Flip-Flop-Schaltung 108, einen Inverter 109 und ein UND-Glied auf. Die Flip-Flop-Schaltung 108 hat denselben Aufbau wie die Flip-Flop-Schaltung 105. Ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 111 wird als Anschlag-Befehlssignal tür den Hammer 32 der Spule 49 des Auftriebes 51 zugeführt
Fig. 13 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung 98 gemäß Fig.9 für den
b5 Motorantrieb. Die Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb enthält drei Speicherelemente A, B und C, beispielsweise D-Flip-Flops, die den drei Phasenwicklungen des Impulsmotors 24 entsprechen. Mit dem
Ausgang jeweils jedes Speicherelementes A, Bund Cisi der Eingang des entsprechenden ODER-Gliedes 165, 166 oder 167 verbunden, deren beide Eingänge jeweils mit den Eingängen eines Paares entsprechender UND-Glieder 162,-1622. 163,-1632 oder lG4i-1642 verbunden sind Die UND-Glieder 1622, 163) und 164, haben jeweils einen gemeinsamen Eingang, der direkt mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 97 verbunden ist, und die UND-Glieder 162,, 1632 und 1642 haben jeweils einen anderen Eingang, der mit der Flip-Flop-Schaltung 57 über einen Inverter 161 verbunden ist Der Ausgang des Speicherelementes A ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 1632 und weiterhin mit einem Eingang eines UND-Gliedes 168 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 16« steht mit dem Eingang eines ODER-Gliedes 169 in Verbindung. Der Ausgang des ODER-Gliedes 169 ist mit einem Verstärker 170 A verbunden, der bei Bedarf vorgesehen werden kann. Der Ausgang des Speicherelementes B ist mit dem anderen Eingang von jedem der UND-Glieder 1622 und 1642 und weiterhin mit einem Verstärker 170 B verbunden, der bei Bedarf vorgesehen werden kann. Der Ausgang des Speicherelementes C steht mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 163 und weiterhin mit einem Verstärker 170 C. wenn dieser notwendig ist, über ein UND-Glied 171 und ein ODER-Glied 172 in Verbindung, wobei das UND-Glied 171 und das ODER-Glied 172 den gleichen Aufbau v. ie das UND-Glied 168 bzw. das ODER-Glied 169 haben.
Die Ausgänge der Speicherelemente A bis C sind mit dem anderen gemeinsamen Eingang des UND-Gliedes 163 und 171 über ein ODER-Glied 173 und einen Inverter 174, sowie mit dem anderen gemeinsamen Eingang der ODER-Glieder 169 und 172 über entsprechende Inverter 175 A bis 175 C und ein UND-Glied 176 verbunden, das drei Eingänge besitzt, die mit den entsprechenden Ausgängen der Inverter 175,4 bis 175 C verbunden sind. Der Ausgang des Inverters 175 A ist weiterhin mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 164i verbunden. Der Ausgang des Inverters 175 Cist weiterhin mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 162| verbunden. In die Speicherelemente A bis C wird das numerische Minus-Signal, d. h. die Drehrichtung des Impulsmotor 41 in Rückwärtsrichtung, oder das numerische Plus-Signal, d. h. die Drehbewegung des Impulsmotors 41 in der normalen Richtung, eingeschrieben. Diese numerischen Signale werden von der Flip-Flop-Schaltung 97 über jeweils ein Paar der entsprechenden UND-Glieder l€lj-1612 bis 164|-1642 in Abhängigkeit vom ersten Zeittaktimpuls Φ\ geliefert. Die in den Speicherelementen A bis C gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen.
Bei der in dieser Weise aufgebauten Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb erzeugen die Speicherelemente A bis C ein Ausgangssignal (vergl. die Fig. 14 B bis 14 G), das periodisch jede Erzeugungsperiode der drei ersten Zeittaktimpulse Φ\ umfaßt. Die Drehrichtung hängt davon ab, ob das numerische Minur-Signal oder das numerische Plus-Signal von der Flip-Flop-Schaltung 97 an die Speicherelemente A bis Cgegeben wird.
Die Tabellen I und II zeigen Definitionstabellen, die die Beziehungen zwischen den in den Speicherelementen A bis C gespeicherten binär codierten Signalen und den von den Verstärkern 170 A bis 170 C erhaltenen binär codierten Signalen in bezug auf die normale und umgekehrte Drehrichtung des Impulsmotors 41 angeben.
Tabelle I (Normale Drehrichtung)
,ο
Rotations- Speicher B B C 1 1 «V 1
schritt element 0 0 0 1 0 0
A 0 0 0 1 0 0
0 0 1 1 0 0 0 0 0
1 1 1 1 1 0 1 0 1
2 1 1 1 1 0 1 1 1
3 1 0 0 1 1 1 1 1
4 0 0 0 0 Drehrichtung) 1
5 0 (Umgekehrte ü c
6 0 Speicher 0
Tabelle II element C
Rotations- A ü ,
schritl 0 1 1
0 1 1
0 0 1 0 0
1 1 1 0 ü
2 1 0 1 0
3 1 0 1 1
4 0 1
5 0
6 0
Im Zusammenhang mit den Fi g. 10 A bis 10 N wird die Betriebsweise der Schaltung gemäß F i g. 9 beschrieben.
Wenn das letzte der bereits gedruckten Schriftzeichen auf tier Trommel 11 sich in der ersten Spalte I auf dieser befindet, wird ein Spalten-Auswahlsignal, das die erste Spalte I auf der Trommel 11 angibt, in dem ersten Speicherelement Mi der Speichereinrichtung 91 gespeichert, wie dieses in Fig. 10 D gezeigt ist Wenn ein Spalten-Auswahlsignal IV, das die vierte Spalte auf der Trommel 11 angibt, von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird, wie dieses in F i g. 10 F gezeigt ist, dann wird unter diesen Voraussetzungen das numerische Signal 2(vgl. Fig. 10G) von der Spalten-Auswahlschaltung 93 dem Rückwärtszähler 95 über die ODER-Schaltung 94 synchron mit dem Druck-Befehlssignal P (vgl. Fig. 10 C) von der Druckinformationsquelie 10 zugeführt. Das numerische Signal 2 wird daher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal vom ODER-Glied 101 im Rückwärtszähler 95 gespeichert.
Das numerische Signal 2 von der Spalten-Auswahlschaltung 93 ist ein Minus-Signal, wie dieses aus den F i g. 5 und 7 hervorgeht. Dieses Minus-Signal 2 wird in die Flip-Flop-Schaltung 97 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 92 eingeschrieben. Das in der Flip-Flop-Schaltung 97 gespeicherte Signal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittakiimpuls Φ2 (vgl. F i g. 10 I) ausgelesen und dann als Befehlssignal für die umgekehrte Drehrichtung dem Impulsmotor 41 über die Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb gemäß der Tabelle II zugeführt. Gleichzeitig wird das im Rückwärtszähler 95 gespeicherte numerische Signal 2 nacheinander in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Zeittaktimpuls Φ\ und Φ2 von 2,1,0 heruntergezählt, wie dieses in Fig. 10 H gezeigt ist. Vom ODER-Glied 132 (oder 157) wird ein binär codiertes Signal »1« (vgl. Fig. 10 J) erzeugt, während die in dem Rückwärtszähler
95 gespeicherte Ziffer »2« oder »1« darstellt. Das Ausgangssignal »1« vom ODER-Glied 132 (oder 157) wird als Schritt-Befehlssignal über das UND-Glied 100 der Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb zugeführt, so daß sich der Impulsmotor 41 um 2 Schritte in die -, umgekehrte Drehrichtung dreht.
Wenn das Ausgangssignal von« Rückwärtszähler 95 auf Null vermindert ist, ändert sich das Ausgangssignal vom ODER-Glied 132 (oder 157) von der binären »1« in die binäre »0« und nachfolgend wird das Ausgangssignal ι ο vom Inverter 103 von binärer »0« in binäre »1« geändert. Zu diesem Zeitpunkt wird die R-S-Flip-Flop-Schaltung 106 durch das Druck-Befehlssignal P von der Druckinformationsquelle 61 gesetzt, wie dieses in Fig. 10 M gezeigt ist. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 105 wird in Abhängigkeit vom ersten Zeittaktimpuls Φ\ gespeichert. Das in der Flip-Flop-Schaltung 105 gespeicherte Druck-Befehlssignal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen (vgl. F i g. 10 N). Das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 105 wird der Verzögerungsschaltung 107 über das leitende UND-Glied 104 zugeführt, um eine vorgegebene Zeit (vgl. Fig. 10 K.) verzögert und dann dem monostabilen Multivibrator 111 zugeleitet. Auf diese Weise wird ein Impulssignal, das in Fig. 10 L gezeigt ist, vom Multivibrator 111 erzeugt. Das Ausgangs-Impulssignal vom Multivibrator 111 wird der Spule 49 des Antriebs 51 als Anschlag-Befehlssignal für den Hammer 32 und weiterhin der R-S-FHp-Flop-Schaltung 106 als Rücksetzsignal zugeführt, wobei die Flip-Flop-Schaltung 106 in den Bereitschaftszustand für den nächsten Druckvorgang gebracht wird.
Vor Beendigung des Schriftzeichen-Druckvorgangs gemäß dem vierten Spalten-Auswahlsignal IV von der Druckinformationsquelle wird die Speicherposition in J5 der Speichereinrichtung 91 vom ersten Speicherelement M\ in das vierte Speicherelement Mt (vgl. F i g. 10 E) verändert, so daß die Speichereinrichtung 91 in den Bereitschaftszustand für den nächsten Schriftzeichen-Druckvorgang gebracht wird.
Immer wenn ein neues Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird, wiederholt sich ein ähnlicher Schriftzeichen-Druckvorgang. Fig. 15 stellt eine modifizierte elektronische Steuerschaltung für die Drehung des Motors 24 in Abhängigkeit des Spalten-Auswahlsignals I, II, III oder IV von der Druckinformationsquelle 61 dar.
Ein Spalten-Auswahlsignal I, II, Hi oder IV, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt in der sich ein neues zu druckendes Schriftzeichen befindet, und von der Druckinformationsquelle 61 bei jedem Druckschritt geliefert wird, wird einer Speichereinrichtung 181 zugeführt, die vier Speicherelemente M\ bis M4, beispielsweise D-Flip-Flops aufweist, wobei die bei Bedarf vorgesehene Speichereinrichtung 181 den gleichen Aufbau besitzt wie die Speichereinrichtung 85 aus F i g. 1. Die Speichereinrichtung 181 speichert ein Spalten-Auswahlsignal I, IL, III oder IV, das von der Druckinformationsquelle 61 bei jedem Druckvorgang in Übereinstimmung mit jedem auf der Trommel 11 angeordneten Schriftzeichen 12 geliefert wird, und rwar in Abhängigkeit des Ausgangssignals vom UND-Glied 182, dessen zwei Eingängen das Druck-Befehlssignal P von der Druckinformationsquelle 61 und der erste Zeittaktimpuls Φι zugeführt wird. Das in der Speicher- ^s einrichtung 181 gespeicherte Spalten-Auswahlsignal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen.
Dementsprechend wird ein Spalten-Auswahlsignal, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, in der sich das letzte ausgedruckte Schriftzeichen 12 befindet, von der Speichereinrichtung 181 während der Zeitdauer fortlaufend erzeugt, während der das Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein neues zu druckendes Schriftzeichen enthält, von der Druckinformationsquelle 61 der Speichereinrichtung 181 zugeleitet wird, und dann wird der dem ersten Zeittaktimpuls Φι nachfolgende zweite Zeittaktimpuls Φ2 der Speicherschaltung 181 zugeführt.
Ein Spalten-Auswahlsignal, das die Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein neues zu druckendes Schriftzeichen enthält und von der Druckinformationsquelle der Speichereinrichtung 181 zugeführt wird, wird zuerst durch den zweiten Zeittaktimpuls Φ2, der dem ersten Zeittaktimpuls Φ\ folgt, gesteuert und dann von der Speicherschaltung 181 abgegeben.
Das von der Speichereinrichtung 181 ausgelesene Spalten-Auswahlsignal wird einem Eingang des entsprechenden UND-Gliedes der vier UND-Glieder 183, 184/185 und 186 zugeführt.
Andererseits ist ein Schieberegister 187 vorgesehen, das vier Speicherelemente Mi bis M4, beispielsweise D-Flip-Flops aufweist. Die Ausgänge der Speicherelemente Mi bis Mi, sind jeweils getrennt mit den anderen Eingängen der zugeordneten UND-Glieder 183 bis 186 verbunden. Daher speichert das Schieberegister 187 zunächst in einem der Speicherelemente Mi bis M», beispielsweise im Speicherelement Mi, ein Spalten-Auswahlsignal, das die Ausgangs- oder Ursprungslage der Trommel 11 anzeigt, bevor das zuvor genannte Spalten-Auswahlsignal von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird. Jedesmal, wenn ein Spalten-Auswahlsignal, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein Schriftzeichen enthält, das gedruckt werden soll, von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird, wird dieses Spalten-Auswahlsignal in einem entsprechenden Speicherelement der Speicherelemente Mi bis M« gespeichert, die die Speichereinrichtung 181 bilden.
Das in der Speichereinrichtung 181 gespeicherte Spalten-Auswahlsignal wird in Abhängigkeit des zweiten Zeittaktimpulses Φ2 ausgelesen. Zu diesem Zeitpunkt .wird das Ausgangs-Spalten-Auswahlsignal vom Schieberegister 187 von den UND-Gliedern 183 bis 186 mit dem Ausgangs-Spalten-Auswahlsignal der Speichereinrichtung 181 verglichen und die Speicherposition im Schieberegister 187 wird "in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen von der Steuerschaltung 188 für das Vorwärts- und Rückwärtsverschieben nach vorwärts oder rückwärts verschoben, bis eines der UND-Glieder 183 bis 186 so betätigt wird, daß es ein binäres »1« Signal liefert Dementsprechend speichert das Schieberegister 187 immer ein Schriftzeichen-Auswahlsignal, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt die das letzte der gedruckten Schriftzeichen 12 enthält und arbeitet als Speichereinrichtung in der gleichen Weise wie die Speichereinrichtung 91 in Fig.9. Die Steuerschaltung 188 für das Vorwärts- und Rückwärtsverschieben wird noch beschrieben.
Darüber hinaus führt das Schieberegister 187 den Verschiebevorgang, wie er zuvor beschrieben wurde, in Abhängigkeit des Ausgangssignals von der Steuerschaltung 188 für das Vorwärts- und Rückwärtsverschieben jeweils zu dem Zeitpunkt aus, bei dem ein Spalten-Auswahlsignal von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird Eine Spalten-Auswahlschaltung 189, die aus vier UND-Gliedern 183 bis 186 besteht arbeitet in ähnlicher
Weise wie die Spalten-Auswahlschaltung 83 von F i g. 5, die aus 16 (4x4) in den Fig.5 und 7 gezeigten UND-Gliedern An bis aufgebaut ist. Als Folge davon können 16 (4x4) numerische Signale von der Spalten-Auswahlschaltung 189 zum Steuern der axialen Verschiebung der Trommel 11 erzeugt werden. Diese Spalten-Auswahlschaltung 189 unterscheidet sich von der Spalten-Auswahlschaltung 83 jedoch darin, daß sie numerische Signale erzeugt, die nur die axialen Verschiebeabstände, die später noch in Betracht gezogen werden sollen, des Hammers 32 bei jedem Druckschritt berücksichtigen. Diese Spalten-Auswahlschaltung 189 erzeugt daher 16 numerische Signale, d. h. um eines weniger als die Signale von den UND-Gliedern An bisj444 in den Fig.5 und 7. Die Einzelheiten können der I abeile IH entnommen werden.
Tabelle III
Speicher-Elemente in der Speichereinrichtung 181
M, M2 Λ/, M4
Speicherelemente im
Schieberegister 187
0 +1 +2 +3
-1 0 +1 +2
-2 -1 0 +1
-3 -2 -1 0
Die Ausgänge der UND-Glieder 183 bis 186 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 sind mit den entsprechenden Eingängen der ODER-Glieder 190 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 190 steht mit einem Eingang eines UND-Gliedes 191 in Verbindung. Über einen Inverter 192 wird ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 190 an die Verschiebe-Steuerschaltung 183 als Vorwärts- oder Rückwärts-Verschiebe-Befehlssignal und weiterhin an einen Eingang eines UND-Gliedes 193 angelegt. Der andere Eingang des UND-Gliedes !93 wird mit dem vorerwähnten Schritt-Impulssignal PM beaufschlagt Das Schritt-Impulssignal PM wird weiterhin der Verschiebe-Steuerschaltung 188 für die Verschiebung der Speicherposition im Schieberegister 187 zugeführt, um eine Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung gleichzeitig mit der Drehbewegung des Impulsmotors 24 durchzuführen. Das Ausgangssignal vom UND-Glied 193 wird als Schrittsignal einer Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb zugeführt, die in der gleichen Weise wie die Steuerschaltung 93 aus F i g. 9 für den Motorantrieb aufgebaut ist
Andererseits werden die von 16 numerischen Signalen, die durch Vergleich von Signalen, die an den Ausgängen der Speicherelemente Mi bis M* auftreten, die das Verschieberegister 187 bilden, mit Signalen erhalten, die an den Eingängen der Speicherelemente Mi bis M4 auftreten, die die Speichereinrichtung 181 bilden, die die Minus-Ziffern darstellen, über ein UND-Glied 195 und ein ODER-Glied 196 einer D-Flip-Flop-Schaltung 197 zugeleitet. Die Flip-FIop-Schaltung 197 speichert ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 196 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 182.
Das in der Flip-Flop-Schaltung 197 gespeicherte Signal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen. Das Ausgangssignal von der Schaltung 197 wird der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb als ein umgekehrtes Dreh-Befehlssignal zugleitet.
In Fig. 15 enthält eine Befehlssignalquelle für den Hammeranschlag eine R-S Flip-Flop-Schaltung 199, ■5 die durch das Ausgangssignal vom UND-Glied 182 gesetzt wird, eine D-Flip-Flop-Schaltung 200, die mit einem <?-Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 199 beaufschlagt wird, das vorerwähnte UND-Glied 191, an dessen zwei Eingängen ein Ausgangssignal von κι der Flip-Flop-Schaltung 200 und ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 190 angelegt wird, wobei das Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 190 das Ende des Verschiebevorganges der Speicherposition in dem Schieberegister 187 anzeigt, eine Verzögerungsschaltung 201, der ein Ausgangssignal vom UND-Glied 191 zugeführt wird, sowie einen monostabiien Multivibrator 205, der ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 201 zugeführt bekommt und eine D-Flip-Flop-Schaltung 202, einen Inverter 203 sowie ein UND-Glied 204. Die Befehlssignalquelle für den Hammeranschlag hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Schaltung aus F i g. 9, so daß auf eine Beschreibung von F i g. 15 verzichtet wird. Ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 205 wird als Rücksetzsignal der R—S Flip-Flop-Schaltung 190 sowie dem Hammer 32 als Ein-Schritt-Befehlssignal über einen Inverter 206 zugeführt. Das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 201 wird der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb als ein +1 Schritt-Befehlssignal zugeführt.
Fig. 16 zeigt eine praktische Ausführungsform der Verschiebe-Steuerschaltung 188, wie sie in Fig. 15 enthalten ist. Die Verschiebe-Steuerschaltung 188 hat Paare von UND-Gliedern 212i-2122, 213,-2132, 214|-2142 und 215i-2152, die mit den Speicherelementen M\ bis M4, die das Schieberegister 187 bilden, verbunden sind. Jeweils ein Eingang von jeweils jeinem UND-Glied eines UND-Glied-Paares 212i-2122 ... oder 215i-2152 ist direkt mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 197 verbunden und ein Eingang des anderen UND-Gliedes von jeweils einem UND-Glied-Paar ist über einen Inverter 211 ebenfalls mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 197 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glied-Paare 212,-2122 ... oder 215p2152 sind mit den beiden Eingängen der entsprechenden ODER-Glieder 216 bis 219 verbunden.
Der Ausgang der ODER-Glieder 216 bis 219 ist jeweils mit dem Eingang des entsprechenden Speicherelementes der Speicherelemente M\ bis M4 verbunden, die das Schieberegister 187 bilden. Diese Speicherelemente Mi bis M4 speichern ein Befehlssignal für das Vorwärts- oder Rückwärtsverschieben, das in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von einem UND-Glied 220 über die entsprechenden ODER-Glieder 216 bis 219 erhalten wird. Ein Eingang des UND-Gliedes 220 erhält das Verschiebe-Befehlssignal, das über den Inverter 192 erhalten wird, und der andere Eingang wird mit dem Schritt-Impulssignal PA/beaufschlagt
Das im Schieberegister 187 gespeicherte Signal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen.
Der Ausgang des Speicherelementes M\ der ersten Speicherstufe im Schieberegister 187 ist mit dem anderen Eingang von jeweils den UND-Gliedern 213i und 215i verbunden. Der Ausgang des Speicherelementes M2 der zweiten Speicherstufe ist mit dem anderen Eingang von jeweils den UND-Gliedern 214] und 2122 verbunden. Der Ausgang des Speicherelementes Mj der
dritten Speicherstufe ist mit dem anderen Eingang von jeweils den UND-Gliedern 215] und 2132 verbunden. Der Ausgang des vierten oder letztstufigen Speicherelementes Mi ist mit dem anderen Eingang von jeweils den UND-Gliedern 212| und 2I42 verbunden. Es ist zu erkennen, daß die Speicherposition in den Speicherelementen M\ bis M des Schieberegisters 187 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 220 und des zweiten Zeittaktimpulses Φι nacheinander in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verschoben werden kann, nämlich in Abhängigkeit davon, ob ein Befehlssignal für die umgekehrte Drehrichtung von der Flip-Flop-Schaltung 197 vorhanden ist oder nicht. Die Arbeitsweise der in Fig. 15 dargestellten Schaltung wird nachfolgend beschrieben.
Wenn ein Spalten-Auswahisignal I, H, Hi oder !V, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein zu druckendes Schriftzeichen enthält, von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird, wird dieses Signal in dem entsprechenden Speicherelement der Speicherelemente Mi bis Mi, die die Speichereinrichtung 181 bilden, in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 182 gespeichert, wobei den Eingängen dieses UND-Gliedes 182 das Druck-Befehlssignal P und der erste Zeittaktimpuls Φι zugeführt wird.
Das in der Speichereinrichtung 181 gespeicherte Spalten-Auswahlsignal wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen und in der Spalten-Auswahlschaltung 189 mit dem Spalten-Auswahlsignal verglichen, das im Schieberegister 187 gespeichert ist und eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die das zuletzt gedruckte Schriftzeichen enthält. Wenn die Speicherposition in der Speichereinrichtung 181 mit der Speicherposition in dem Schieberegister 187 übereinstimmt, beispielsweise wenn zwei Ausgangssignale von den entsprechenden ersten Speicherelementen M\ erzeugt werden, kann die Übereinstimmung durch das entsprechende UND-Glied 183 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 erfaßt werden. Ein Ausgangssignal vom UND-Gllied 183 wird dem Inverter 192 über das ODER-Glied 190 zugeführt. Da der Ausgang des Inverters 192 zu diesem Zeitpunkt ein binäres »O«-Signal führt, bleibt die Speicherposition im Schieberegister 187 unverändert, ohne von der Schiebe-Steuerschaltung 188 gesteuert zu werden. Es ist selbstverständlich, daß zu diesem Zeitpunkt, da von dem UND-Glied 193 ein binäres »1«-Signal nicht erzeugt wird, die Steuerschaltung für den Motorantrieb durch das Ausgangssignal vom UND-Glied 193 nicht betätigt wird. Wenn unter diesen Voraussetzungen dem UND-Glied 191 von der Druckinformationsquelle 61 ein Druck-Befehlssignal über das UND-Glied 182 zugeführt wird, werden die tt^S Flip-Flop-Schaltung 199 und die Flip-Flop-Schaltung 200 und danach das UND-Glied 191 angesteuert, um ein binäres »1 «-Signal abzugeben. Von dem UND-Glied 121 vrärd ein Ausgangssignal an die Erregerspule 49 des Antriebes 51 über die Verzögerungsleitung 201 und über den monostabilen Multivibrator 205 gelegt, wodurch der Hammerkopf 31 auf das dem Hammerkopf gegenüberliegende Schriftzeichen auf der Trommel 11! durch ein Aufzeichnungsblatt hindurch aufschlägt, und die R-S Flip-Flop-Schaltung 199 wird zurückgesetzt, so daß sie für den nächsten Druckvorgang bereit ist Das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 205 wird dem Impulsmotor 24 über die Verzögerungsleitung 206 als Schritt-Befehlssignal und weiterhin der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb als +1 Schrittsignal oder als Einheitsschrittsignal zugeführt. Als Folge davon wird die Trommel 11 durch den Impulsmotor 24 um einen Einheitsschritt in die Schrittrichtung des Hammers 32 bewegt, wodurch der nächste Druckvorgang vorbereitet wird.
Wenn die Speicherposition in der Speichereinrichtung 181, die eine Spalte auf der Trommel 11 darstellt, die ein zu druckendes Schriftzeichen enthält, sich von der Speicherposition im Schieberegister 187 unterschei-ο det, die eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, in der das zuletzt gedruckte Schriftzeichen enthalten ist, dann sind alle UND-Glieder 183 bis 186 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 gesperrt. Die ODER-Schaltung 190 kann daher kein Ausgangssignal sondern ein binäres »O«-Signal liefern, wodurch der Inverter 192 ein binäres »!«-Signal liefert. Als Folge davon wird die Speicherposition im Schieberegister 187 nacheinander in der Richtung verschoben, die durch das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 197 bestimmt wird, und zwar zu dem Zeitpunkt, bei dem das Schritt-Impulssignal PM dem Schiebe-Steuerschaltkreis 183 zugeführt wird. Wenn die Speicherposition im Schieberegister 187 mit der Speicherposition in der Speichereinrichtung 181 übereinstimmt, dann ist das entsprechende UND-Glied der UND-Glieder 183 bis 186 in der Spaltenauswahlschaltung 189 leitend, um ein Ausgangssignal oder ein binäres »1 «-Signal abzugeben, wodurch der Verschiebevorgang der Speicherposition im Schieberegister 187 beendet wird. Immer dann, wenn ein Spalten-Auswahlsignal 1, II, III oder IV, das eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, die ein zu druckendes Schriftzeichen von der Druckinformationsquelle 61 enthält, erzeugt wird, wirkt das Schieberegister 187 als Speichereinrichtung, die ein Spalten-Auswahlsignal speichert, das eine Spalte auf der
π Trommel 11 angibt, die das vorangehende, gerade gedruckte Schriftzeichen enthält. Das UND-Glied 193 ist leitend, bis eines der UND-Glieder 193 bis 196 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 leitend wird.
Während das UND-Glied 193 leitend ist, dreht sich der Impulsmotor 24 Schritt für Schritt in der Richtung, die durch das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung festgelegt ist, das durch die Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb erhalten wird, um den Winkel, der durch Vergleich des Spalten-Auswahlsignals von der Speichereinrichtung 181 mit dem von dem Schieberegister 187 bestimmt wird, und zwar zu jedem Zeitpunkt, bei dem das Schritt-Impulssignal PM dem UND-Glied 193 zugeführt wird. Dadurch kann eine Spaltenlage auf der Trommel 11 ausgewählt werden, die das gewünschte Schriftzeichen enthält, das gegenüber dem Hammer 32 angeordnet werden soll. Nach Beendigung der axialen Verschiebung der Trommel 11 in bezug zum Hammer 32 wird der Hammer 32 durch das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 205 betätigt, um auf dem gegenüberliegenden Schriftzeichen der Trommel 11 anzuschlagen, so daß das gewünschte Schriftzeichen auf ein Aufzeichnungsblatt gedruckt wird
Nach Beendigung des Schriftzeichen-Druckens wird die Trommel 11 in der gleichen Richtung und um den gleichen Abstand, sowie synchron mit dem Hammer 32 verschoben, so daß die Bereitschaftsstellung für den nächsten Druckvorgang hergestellt wird.
In Fig. 17 ist eine logische Schaltung einer Modifikation der Schaltung aus Fig. 15 dargestellt Die elektronische Steuerschaltung aus F i g. 15 ist so aufgebaut, daß das Ausgangssignal von der Speichereinrichtung 181, die eine Spalte auf der Trommel 11 angibt, in der ein Schriftzeichen, das gedruckt werden soll.
enthalten ist, als das Ausgangssignal von den UND-Gliedern 183 bis 186 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 mit dem Ausgangssignal vom Schieberegister 187, das eine Spalte auf der Trommel U angibt, die das vorangegangene, zuvor gedruckte Schriftzeichen ent- ■> hält, derart verglichen wird, daß die Verschiebeeinrichtung und der Verschiebeabstand der Trommel 11 längs der Welle 13, ohne die schrittweise Bewegung des Hammers bei jedem Druckschritt mit in Betracht zu ziehen, ermittelt werden, und danach wird die Trommel ι ο ti in der gleichen Richtung und mit dem gleichen Abstand, sowie synchron mit dem Hammer 32 bewegt.
Im Gegensatz dazu ist die modifizierte Schaltung von F i g. 7 so aufgebaut, daß die UND-Glieder 183 bis 186 in der Spaltenauswahlschaltung 189 die 16 numerischen Signale liefern, die denen der UND-Glieder An bis λ44 in den F i g. 5 und 7 gleich sind, indem von vorneherein die schrittweise Bewegung des Hammers 32 bei jedem Druckschritt in Betracht gezogen wird.
In diesem Falle werden alle Plus-Signale der 16 (4 χ 4) >o numerischen Signale, die von der Spalten-Auswahlschaltung 189 erhältlich sind, der Flip-Flop-Schaltung 197 durch ein ODER-Glied 224 als ein Signal zugeführt, das die Verschieberichtung der Speicherposition in der Verschiebe-Steuerschaltung 188 und die Drehrichtung >■-, des Impulsmotors 24 über die Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb bestimmt. Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 197 über einen Inverter 225 der Verschiebe-Steuerschaltung !88 und der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb J() zugeführt
Der Hammer 32 wird längs der Welle 36 um die vorgegebene Einheits-Verschiebedistanz mittels eines Druck-Befehlssignals P bewegt, das bei jedem Druckschritt von der Druckinformationsquelle 61 bereitge- y-, stellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Druck-Befehlssignal P von der Druckinformationsquelle 61 weiterhin an die Schiebe-Steuerschaltung 188 gelegt, so daß die Speicherposition im Schieberegister 187 zuvor um 1 Bit gleichzeitig mit der zuvor genannten Hammerverschiebung bei jedem Druckschritt in die Vorwärtsrichtung verschoben wird.
Die Schaltung aus Fig. 17 unterscheidet sich von der aus Fig. 15 darin, daß der Verschiebevorgang der Trommel 11 entlang der Welle 13 bei jedem Druckschritt in der gleichen Art wie in F i g. 5 bewirkt wird, nämlich im Zusammenhang mit dem Ausgangssignal vom UND-Glied 193. Genau die gleiche Erläuterung wie bei der Schaltung von F i g. 15 gilt auch für die anderen Schaltungsteile. Fig. 18 zeigt die logische Schaltung einer elektronischen Steuerschaltung, die dafür bestimmt ist, eine Reihe auf der Trommel 11 auszuwählen, in der ein Schriftzeichen enthalten ist, das durch Drehung der Trommel um die Welle 13 mittels des Impulsmotors 17 gemäß der Druckinformation von. der Druckinformationsquelle 61 bei jedem Druckschritt in die dem Hammer 32 gegenüberliegende Lage zu bringen ist Es sei angenommen, daß die in der Matrixform (12 Reihen χ 8 Spalten) auf der Trommel 11 angeordneten Schriftzeichen 12 in zwei Gruppen Vl und V2, dabei wird jede Gruppe durch 6 Schriftzeichenreihen dargestellt, durch eine gerade Linie 232 aufgeteilt wird, die durch den Mittelpunkt 231 der Trommel 11 hindurchläuft (vgL Fig. 19). Die entsprechenden 6 Schriftzeichenreihen, die jeweils eine der Gruppen Vl oder V2 bilden, sind weiterhin durch die Ziffern 1,2,3,4, 5 und 6 in der Reihenfolge gekennzeichnet, wie dieses in Fig. 19 dargestellt ist In diesem Falle erzeugt die Druckinformationsquelle bei jedem Druckschritt ein Gruppen-Auswahlsign.il Vi oder V2 und ein Reihen-Auswahlsignal Γ (1, 2, 3, 4, 5 oder 6) um eine Schriftzeichenreihe auf der Trommel 11 bei jedem Druckschritt auszuwählen, die in die Stellung gegenüber dem Hammer 32 gebracht werden soll.
Das von der Druckinformationsquelle 61 bei jedem Druckschritt erzeugte Reihen-Auswahlsignal T wird zusammen mit einem ebenfalls von dieser erzeugten Druck-Befehlssignal Peinem UND-Glied 241 zugeführt. Das Druck-Befehlssignal P weist eine Zeitdauer auf, die der Zeitdauer gleich ist, die jede Speicherposition im Schieberegister 243 umfaßt. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 241 wird über ein ODER-Glied 242 einer ersten Speichereinrichtung 243 zugeführt, die von einem Schieberegister gebildet wird, das 6 in Kaskadenschaltung angeordnete Speicherelemente M\ bis Mt, beispielsweise D-Flip-Flops enthält.
Jedes der Speicherelemente M\ bis Mt in der ersten Speichereinrichtung 243 speichert das in Abhängigkeit vom ersten Zeittaktimpuls Φ\ vom ODER-Glied 242 gelieferte Reihen-Auswahlsignal T. Die Speicherposition in der ersten Speichereinrichtung 243 wird nacheinander von dem erststufigen Speicherelement M\ in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ2 zum sechsten oder letztstufigen Speicherelement Abgeschoben. Ein Überlauf-Signal von der ersten Speichereinrichtung 243 wird an den Eingang eines UND-Gliedes 245 gelegt, dessen anderem Eingang das Druck-Befehlssignal Pvon der Druckinformationsquelle 61 über einen Inverter 244 zugeführt wird. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 245 wird an die erste Speichereinrichtung 243 über das ODER-Glied 242 gegeben. Das UND-Glied 245 wird daher nur dann leitend, wenn kein Druck-Befehlssignal Z5 von der Druckinformationsquelle 61 geliefert wird. Auf diese Weise bildet die erste Speichereinrichtung 243 einen Ringspeicher, bei dem die Speicherposition periodisch umläuft. Andererseits ist eine zweite Speichereinrichtung 246 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie die erste Speichereinrichtung 243 als Ringspeicher ausgebildet ist, die 6 Speicherelemente M\ bis M6, beispielsweise in Kaskadenschaltung angeordnete D-Flip-Flops enthält, wobei der Ausgang des letztstufigen Speicherelementes Mf, mit dem erststufigen Speicherelement M\ verbunden ist. In dieser zweiten Speichereinrichtung 246 wird zunächst ein binärkodiertes Signal »1« an einer Speicherposition gespeichert, wo die Ausgangs- oder Ursprungslage der Schriftzeichen-Druckvorrichtung eingestellt ist, wodurch die Schriftzeichenreihe auf der Schreibtrommel 11 angezeigt wird, die dem Hammer 32 gegenüberliegt, bevor die zuvor genannten Gruppen- und Reihen-Auswahlsignale von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt werden. Die zweite Speichereinrichtung 246 ist die Speichereinrichtung, mit der die Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung jedesmal dann gesteuert wird, wie dieses später anhand eines Ausgangssignals von einer Vorwärts-, Rückwärts-Verschiebesteuerschaltung 247 beschrieben wird, wenn das Reihen-Auswahlsignal T. das die zuvor festgelegte Reihenfolge der vorerwähnten entsprechenden Ziffern, die jeweils einer Schriftzeichen-Reihe auf der Trommel 11 zugeordnet sind, von der Druckinformationquelle 61 angegeben wird. An die entsprechenden Eingänge eines UND-Gliedes 248 werden ein Ausgangssignal von der ersten Speichereinrichtung 243, das tatsächlich als Eingangssignal vorliegt, das vom ODER-Glied 242 für die Zeitsteuerung geliefert wird, und ein Ausgangssignal von der zweiten
Speichereinrichtung 246 zugeführt. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 248 wird als Schritt-Befehlssignal an die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb des Impulsmotors 1? Ober einen Inverter 249, ein UND-Glied 251 und eine Koinzidenzschaltung 250 gegeben, -, die einen im nachfolgenden noch zu beschreibenden Aufbau hat
Das zuvor beschriebene Gruppen-Auswahlsignal V1 oder V2, das bei jedem Druckschritt von der Druckinformationsquelle 61 geliefert wird, wird den ι ο Eingängen des UND-Gliedes 252 oder 253 zusammen mit dem Druck-Befehlssignal Pzugeführt, das gleichzeitig mit dem Reihenauswahlsignal Γ von der Druckinformationsquelle 61 erzeugt wird. Das zweite Gruppen-Auswahlsignal V2 von dem UND-Glied 253 wird an den Setzeingang einer R—S Flip-Flop-Schaltung 254 gegeben und das erste Gruppen-Auswahlsignal V1 von dem UND-Glied 252 wird an den Rücksetzeingang der R-S Fiip-Flop-Schaltung 254 gelegt. Das erste Gruppen-Auswahlsignal Vi vom UND-Glied 252 wird dem Rücksetzeingang der Flip-Flop-Schaltung 254 zugeführt.
Der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 254 ist mit einem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 255 und weiterhin mit dem anderen Eingang dieses Gliedes 255 über eine Verzögerungsschaltung 256, beispielsweise eine D-Flip-Flop-Schaltung verbunden, die eine Verzögerungszeit entsprechend der Impulsbreite des Druck-Befehlssignals P hat. Ein Ausgangssignal von dem EXKLUSIV-ODER-Glied 255 wird an den anderen Eingang des UND-Gliedes 248 über einen Inverter 257 und weiterhin an den Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 258 gelegt. Der andere Eingang wird mit einem Q-Ausgangssignal von einer R-S Flip-Flop-Schaltung 259 beaufschlagt, die von einem Ausgangssignal der zweiten Speichereinrichtung 246 gesetzt wird.
Die Flip-Flop-Schaltuiig 259 wird durch ein Ausgangssignal von einem UND-Glied 261 zurückgesetzt, dessen einer Eingang ein Ausgangssignal von der ersten Speichereinrichtung 243 und dessen anderer Eingang w ein Ausgangssignal von der zweiten Speichereinrichtung 246 über einen Inverter 260 erhält. Ein Ausgangssignal vom EXKLUSIV-ODER-Glied 258 wird einer D-Flip-Flop-Schaltung 262 zugeführt. Die Flip-Flop-Schaltung 262 speichert in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines UND-Gliedes 264 ein Ausgangssignal vom EXKLUSIV-ODER-Glied 258. An dem Eingang des UND-Gliedes 264 liegt das Druck-Befehlssignal P von der Druckinformationsquelle 61 und an dem anderen Eingang liegt ein Zeittakt-Endimpuls Φ<· ->o an, wie dieses in Fig.21 C dargestellt ist Das in der Flip-Flop-Schaltung 262 gespeicherte Signal wird in Abhängigkeit von dein zweiten Zeittaktimpuls Φ2 ausgelesen.
Ein Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 262 wird als Schiebebefehlssignal an die Verschiebe-Steuerschaltung 247 und weiterhin an die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb über den Inverter 263 als Befehlssignal für die umgekehrte Drehrichtung geliefert.
In Fig.20 ist eine Schaltung für die in Fig. 18 enthaltene Koinzidenzschaltung 250 dargestellt Diese Koinzidenzschaltung 250 weist ein Schieberegister 271 auf, das aus 5 Speicherelementen Ai1 bis Af5, beispielsweise aus in Kaskadenschaltung angeordneten D-Flip-Flop-Schahungen gebildet wird. Weiterhin enthält die Koinzidenzschaltung 250 ein ODER-Glied 272 dessen Eingänge mit den Ausgängen der entsprechenden Speicherelemente M\ bis Afc des Schieberegisters 271 verbunden sind; schließlich weist die Koinzidenzschaltung 250 eine D-Flip-Flop-Schaltung 273 auf, der ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 272 zugeführt wird.
Ein Ausgangssignal vom Inverter 249 wird dem erststufigen Speicherelement M\ des Schieberegisters 271 und au: h einem weiteren Eingang des ODER-Gliedes 272 zugeführt. Jedes der Speicherelemente M\ bis M6 des Schieberegisters 271 speichert in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φ\ aus Fig.21 A ein Ausgangssignal von dem Speicherelement der vorangehenden Speicherstufe und lesen auch in Abhängigkeit des zweiten Zeittaktimpulses Φ2 von Fig.21 B die gespeicherten Signale aus.
Die Flip-Flop-Schaltung 273 speichert in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls Φι ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 272 und aus ihr kann das gespeicherte Signal in Abhängigkeit von einem Zeittakt-Endimpuls Φ( aus Fig.21 C ausgelesen werden, der für jede Zykluoperiode der Speichereinrichtungen 243 und 246 erzeugt wird.
Die Betriebsweise der elektronischen Steuerschaltung von F i g. 18 wird nun beschrieben. Diese Schaltung arbeitet derart, daß sie den Impulsmotor 17 entsprechend dem Gruppen-Auswahlsignal Vl oder V 2 antreibt, das die Teilhälfte in Längsrichtung der Trommel U kennzeichnet, und entsprechend dem Reihen-Auswahlsignal T, das die Positionen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, die hinten in der Umfangsrichtung jeder Teilhälfte der Trommel 11 angeordnet sind, wie dieses in der Tabelle IV gezeigt ist, und mit den jeweiligen Schriftzeichen 12 belegt sind.
Tabelle IV
Kl 1 ο + 1 H 2 +3 +4 +5 Vl ±6 -5 -4 -3 -2 -1 6 Vl
2 -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2
3 -2 -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3
Vl 4 -3 -2 -1 O + 1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4
5 -4 -3 -2 -1 0 + 1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5
6 -5 -4 -3 -2 -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ±6
Bereits
geschriebenes
Schriftzeichen
1 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 O + 1 +2 +3 +4 +5
2 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 O + 1 +2 +3 +4
3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 0 + 1 +2 +3
4 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2
5 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 0 + 1
6 + 1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 O
τ 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5
Neues Schriftzeichen
Unter der Voraussetzung, daß die Druckinformationsquelle 61 keine Druckinformation liefert, stimmt die Speicherposition in der ersten Speichereinrichtung 243 mit der Speicherposition in der zweiten Speichereinrichtung 246 überein, so daB das UND-Glied 251 kein Ausgangssignal liefert. Unter dieser Voraussetzung bewirkt die Steuerschaltung 63 keine Steuerung des Impulsmotors 17. Wenn die Druckinformationsquelle 61 synchron mit dem Druck-Befehlssignal P die Gruppen-Auswahlsignale Vl oder V 2 und die Reihen-Auswahlsignale Γ erzeugt, wird das der ersten Speichereinrichtung 243 über das UND-Glied 241 und das ODER-Glied 242 zugeführte Reihen-Auswahl-Signal T in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Zeittaktimpuls Φι, Φι in der Speichereinrichtung 243 gespeichert, und danach periodisch mit einem Zeitintervall aus der Speichereinrichtung 243 ausgelesen, die der zeitlichen Länge des Druck-Befehlssignals P gleich ist. Das Reihen-Auswahl-Signal T, das eine der Positionen 1 —6 angibt, und das auf diese Weise aus der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesen worden ist, wird zusammen mit einem ähnlichen Reihen-Auswahl-Signal T dem UND-Glied 248 zugeführt, das die Reihe auf der Trommel 11 angibt, die das letzte gedruckte Schriftzeichen enthält. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gruppen-Auswahl-Si gnal Vl oder V2, das von der Druckinformationsquelle 61 synchron mit dem Druck-Befehlssignal P, das eine Reihe auf der Trommel 11 angibt, in der ein zu druckendes Schriftzeichen enthalten ist, dem UND-Glied 248 über das entsprechende UND-Glied 252 oder 253, die R-S Flip-Flop-Schaltung 254, das EXKLUSIV-ODER-Glied 255 und über den Inverter 257 zugeführt.
Demzufolge vergleicht das UND-Glied 248 das Reihen-Auswahl-Signal T und das Gruppen-Auswahl-Signal Vl bzw. V 2, die zusammen eine Reihe auf der
W) Trommel 11 angeben, in denen das zuletzt gedruckte Schriftzeichen enthalten ist, mit dem Reihen-Auswahl-Signal Γ und dem Gruppen-Auswahl-Signal Vl bzw. V2, die zusammen eine Reihe auf der Trommel 11 angeben, in der das neue noch zu druckende
b5 Schriftzeichen enthalten ist. Wenn als Folge dieses Vergleichs Koinzidenz auftritt zwischen dem vorangegangenen Gruppen-Auswahl-Signal Vl oder V2, das dem gerade zuvor gedruckten Schriftzeichen auf der
Trommel entspricht, und dem neuen Gruppen-Auswahl-Signai Vl oder V2, das dem neuen, noch zu druckenden Schriftzeichen auf der Trommel 11 entspricht, und wenn auch .Koinzidenz auftritt zwischen dem vorangegangenen Reihen-Auswahl-Signal Γ und dem neuen Reihen- Auswahl-Signal T, dann wird vom UND-Glied 248 ein binäres »1« Signal erzeugt, das den Inverter 249 daran hindert, ein binäres »1« Signal zu erzeugen. In diesem Falle wird daher der Impulsmotor 17 nicht durch die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb angeschaltet, 1» sondern die Schreibtrommel 11 bleibt in der gleichen Lage, in der die Schreibtrommel U bei dem Schriftzeichen zuvor auch war. Wenn dagegen der zuvor genannte Vergleich einen Unterschied zwischen dem vorhergegangenen und dem neuen Reihen-Auswahl-Signal T und/oder zwischen dem vorhergegangenen und dem neuen Gruppen-Auswahl-Signal Vl oder V2 anzeigt, wird der Impulsmotor 17 in eine Drehbewegung versetzt, wie dieses im weiteren noch beschrieben wird, und zwar in der Richtung, die durch das vorhergegangene und das neue Reihen-Auswahl-Signal T und das vorhergegangene und neue Gruppen-Auswahl-Signal Vl oder V2 festgelegt sind, sowie um einen Drehwinkel, der durch das vorhergegangene und das neue Reihen-Auswahl-Signal Γ bestimmt ist. Wenn Koinzidenz zwischen dem vorhergegangenen und dem neuen Reihen-Auswahl-Signal rauftritt, wird dem einen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 258 aber das EXKLUSIV-ODER-Glied 255 ein binäres »0« Signal zugeführt jo
Wenn das neue, von der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesene Reihen-Auswahl-Signal T unter den zuvor genannten Voraussetzungen eine Position angibt, die eine höhere Ziffer trägt als das vorhergegangene, der zweiten Speichereinrichtung 246 entnommene r> Reihen-Auswahl-Signal T, liefert der Q-Ausgang der R-S Flip-Flop-Schaltung 259 ein binäres »0« Signal. Das binäre »0« Signal von der Flip-Flop-Schaltung 249 wird dem anderen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 258 zugeführt Dieses so erhaltene binäre »0« Signal wird der Verschiebesteuerschaltung 247 als ein Signal zugeführt das über die Flip-Flop-Schaltung 262 die Vorwärtsverschiebung befiehlt Weiterhin wird das binäre »0« Signal der Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb über den Inverter 263 als Signal v> zugeführt, das die Drehbewegung in Vorwärtsrichtung auslöst
Wenn dagegen das aus der ersten Speichereinrichtung 273 ausgelesene neue Reihen-Auswahl-Signal T eine Position angibt die eine gleiche oder kleinere Ziffer trägt als die des vorausgegangenen, von der zweiten Speichereinrichtung 246 gelieferten Reihen-Auswahl-Signals T, dann wird die R-S Flip-Flop-Schaitung 259 zunächst durch ein Ausgangssignal, das von der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesen wird, zurückgesetzt und sofort danach durch ein Ausgangssignal gesetzt, das von der zweiten Speichereinrichtung 246 kommt Dementsprechend wird an den einen Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 248 ein vom EXKLUSIV-ODER-Glied 255 geliefertes binäres »0« Signal und an den anderen Eingang ein binäres »1« Signal gelegt, so daß über die Flip-Flop-Schaltung 262 ein Signal übertragen wird, das eine Rückwärtsverschiebung der Verschiebesteuerschaltung 247 auslöst Zu diesem Zeitpunkt wird an die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb über den Inverter 263 ebenfalls ein Signal geliefert das eine umgekehrte Drehbewegung auslöst
Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der Drehwinkel, um den sich der Impulsmotor 17 dreht durch die Differenz zwischen dem vorausgegangenen und dem neuen Reihen-Auswahl-Signal T festgelegt Tritt ein derartiger Unterschied auf, so wird die Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung 246 nacheinander um jeweils 1 bit in die Richtung verschoben, die — wie zuvor beschrieben — durch die Verschiebesteuerschaltung 247 festgelegt ist, und zwar zu jedem Zeitpunkt bei dem das Schritt-Befehlssignal PM auftritt Auf diese Weise führt der Impulsmotor 17 eine schrittweise Drehbewegung in einer Richtung aus, die — wie zuvor angedeutet — durch die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb festgelegt ist und zwar immer zu dem Zeitpunkt wo das ΡΛί-Signal auftritt Wenn zwischen der Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung 246 und der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung 243 Koinzidenz auftritt erzeugt das UND-Glied 248 ein Ausgangssignal, das das vom Inverter 249 gelieferte binär kodierte Ausgangssignal von »1« in »0« überführt Wenn der Signalpegel des binär kodierten Ausgangssignals von dem Inverter 249 daher von »1« in »0« geändert wurde, wird die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb automatisch zum Stillstand gebracht, mit der Folge, daß der Impulsmotor 17 ebenfalls angehalten wird, wodurch die Auswahl einer Reihe auf der Schreibtrommel 11 ermöglicht wird, die ein Schriftzeichen enthält das gegenüber dem Hammer 32 liegen soll.
Wenn ein von der Druckinformationsquelle 61 geliefertes neues Gruppen-Auswahl-Signal von Vl in V2 oder von V2 in Vl geändert wird, dann behält das Ausgangssignal vom EXKLUSIV-ODER-Glied 245 den binären »1« Signalpegel für einen Zeitraum, der der zeitlichen Signaldauer des Druck-Befehlssignals P infolge der Verzögerungsschaltung 256 gleich ist Dieses binäre »1« Signal wird einem Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 258 sowie dem UND-Glied 248 über den Inverter 257 als binäres »0« Signal zugeführt Wenn also das neue von der Druckinformationsquelle 61 zugeführte Gruppen-Auswahl-Signal von Vl in V2 oder von V 2 in Vl umgeändert wird, wird der Impulsmotor 17 in Drehbewegung versetzt, unabhängig von der Speicherposition der ersten und der zweiten Speichereinrichtung 243 und 246, und zwar in einer Drehrichtung und mit einem Drehwinkel, wie er gemäß der vorstehenden Erläuterung festgelegt ist Dies tritt jeweils zu dem Zeitpunkt auf, bei dem ein PM-Signal über das UND-Glied 251 der Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb zugeführt wird. In diesem Falle wird jedoch die Verschiebung der Speicherposition in der zweiten Speichereinrichtung 246 und die Drehbewegung des lmpulsmotores 17 offensichtlich in der entgegengesetzten Richtung wie bei dem vorangegangenen Fall ausgeführt, weil der binäre Signalpegel des vom exklusiven ODER-Glied 255 an das exklusive ODER-Glied 258 gelieferten Signals von »0« nach »1« übergegangen ist.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schriftzeichen-Druckvorrichtung mit einer Schreibtrommel, auf deren Mantelfläche eine Anzahl Schriftzeichen in axialer (Zeilen)-Richtung und in (Spalten)-Richtung des Umfanges angeordnet sind, mit einer Druckinformationsquelle zur Erzeugung von Druck-Befehlssignalen zum wahlweisen Drucken eines jeden Schriftzeichens der Schreibtrommel auf ein Aufzeichnungsblatt, mit einer ersten Antriebseinrichtung zum Verschieben der Schreibtrommel in axialer Richtung in Abhängigkeit der Druck-Befehlssignale, so daß jeweils eine der Schriftzeichen-Spalten auf der Schreibtrommel gegenüber der gewünschten Schriftzeichen-Druckposition auf dem Aufzeichnungsblatt zu Hegen kommt, mit einer zweiten Antriebseinrichtung zum Drehen der Schreibtrommel um ihre Achse in Abhängigkeit der Druck-Befehlssignale, so daß jeweils eine der Schriftzeichen-Zeilen auf der Schreibtrommel gegenüber der gewünschten Schriftzeichen-Druckposition auf dem Aufzeichnungsblatt zu liegen kommt, mit einem Hammer, der nahe an der Schreibtrommel angebracht ist, um >■> durch das Aufzeichnungsblatt hindurch jeder Stelle der Mantelfläche der Schreibtrommel gegenübergestellt zu werden, mit einer dritten Antriebseinrichtung zum schrittweisen Verschieben des Hammers parallel zur Achse der Schreibtrommel, um eine «1 Schriftzeichen-Druckposition in bezug auf das Aufzeichnungsblatt festzulegen, und mit einer Anschlag- Einrichtung, um den Hammer durch das Aufzeichnungsblatt hindurch auf eine gegenüberliegende Stelle der Mantelfläche der Schreibtrommel zu schlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung (24 bis 30) einen Speicher (81, 91, 187), mit dem das Signal der Druck-Befehlssignale speicherbar ist, das eine das zuletzt gedruckte Schriftzeichen der Srhreibtrom- 4» met (11) enthaltende Schriftzeichen-Spalte angibt, eine Schriftzeichen-Spaltenauswahleinrichtung (83, 93, 189), mit der die Richtung und Entfernung der Axialverschiebung der Schreibtrommel (U) bestimmbar ist, um die diese verschoben werden muß, damit sie der Schlagfläche des Hammers (32) gegenübersteht, indem die im Speicher gespeicherten Signale mit Druck-Befehlssignalen verglichen werden, die die das nächste zu druckende Schriftzeichen enthaltende Schriftzeichen-Spalte bestimmen, ™ und eine Verschiebe-Steuereinrichtung (64, 98, 194) aufweist, mit der die Schreibtrommel nach Maßgabe des von der Schriftzeichen-Spaltenauswahleinrichtung abgegebenen Vergleichsergebnisses in axialer Richtung verschiebbar ist. y-,
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Antriebseinrichtung (24 bis 30) die Richtung und Entfernung der Axialverschiebung der Schreibtrommel (U) bestimmbar ist, indem zuvor die Richtung und t>o Entfernung der Bewegung des Hammers (32) berücksichtigt wird.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Antriebseinrichtung (24 bis 30) die Richtung und Entfernung der b5 Axialverschiebung der Schreibtrommel (11) unabhängig von der Bewegung des Hammers (32) bestimmbar ist.
4. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (17) einen zweiten Speicher (86), mit dem das Signal der Druck-Befehlssignale speicherbar ist, das die das zuletzt gedruckte Schriftzeichen der Schreibtrommel (11) enthaltende Schriftzeichen-Zeile bestimmt, eine Schriftzeichen-Zeilenauswahleinrichtung (87), mit der die Richtung und der Drehwinkel der Schreibtrommel bestimmbar sind, um die diese bewegt werden muß, damit sie der Schlagfläche des Hammers (32) gegenübersteht, indem die im zweiten Speicher gespeicherten Signale mit den Druck-Befehlssignalen verglichen werden, die die das nächste zu druckende Schriftzeichen enthaltende Schriftzeichen-Zeile bestimmen, und eine Verdreh-Steuereinrichtung (63) aufweist, mit der die Schreibtrommel nach Maßgabe des von der Schriftzeichen-Zeilenauswahleinrichtung abgegebenen Vergleichsergebnisse verdrehbar ist.
5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Druckinformationsquelle so ausgebildet ist, daß die von ihr erzeugten Druck-Befehlssignale an eine Vielzahl von Spalten- und Zeilen-Leitungen abzugeben sind, die entsprechend der jeweiligen Schriftzeichen auf der Schreibtrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen-Spaltenauswahleinrichtung (83, 93, 189) eine Vielzahl von UND-Gliedern (A U bis A 44) aufweist, von denen jedes einen mit einer zugeordneten der Spalten-Leitungen (I bis IV) verbundenen Eingang und einen weiteren mit einem zugeordneten der Ausgänge des ersten Speichers (81) verbundenen Eingang hat und ein die Richtung und Entfernung der Axialverschiebung der Schreibtrommel (11) darstellendes Ausgangssignal erzeugt, sowie eine Vielzahl von ODER-Gliedern (G I bis GA) aufweist, von denen jedes mit den Ausgängen der UND-Glieder verbundene Eingänge hat und die Ausgangssignale erzeugen, die die gleiche Bedeutung haben, sowie einen mit der Verschiebe-Steuereinrichtung (64,98,194) verbundenen Ausgang hat.
6. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Druckinformationsquelle so ausgebildet ist, daß die von ihr erzeugten Druck-Befehlssignale an eine Vielzahl von Spalten- und Zeilen-Leitungen gegeben werden, die entsprechend den jeweiligen Schriftzeichen auf der Schreibtrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen-Spaltenauswahleinrichtung (83, 93, 189) eine Vielzahl von UND-Gliedern (A 11 bis A 44) aufweist, von denen jedes einen mit einer zugeordneten der Vielzahl von Spalten-Leitungen (I bis IV) verbundenen Eingang und einen weiteren mit einem zugeordneten der Ausgangsanschlüsse des ersten Speichers (91) verbundenen Eingang hat und ein Ausgangssignal erzeugt, das die Richtung und Entfernung der Axialverschiebung der Schreibtrommel (11) darstellt, sowie ein erstes ODER-Glied (96), dessen Eingänge mit den Ausgängen der UND-Glieder verbunden sind, die Ausgangssignale erzeugen, die der Schreibtrommel eine Axialverschiebung in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung zu der des Hammers (32) befehlen, eine Vielzahl zweiter ODER-Glieder, von denen jedes mit den Ausgängen der UND-Glieder verbundene Eingänge hat, die Ausgangssignale erzeugen, die der Schreibtrommel eine Axialverschiebung in der gleichen Richtung befehlen, und einen mit den zweiten ODER-Glie-
dem verbundenen Rückwärtszähler (93) aufweist, mit dem die Anzahl der axialen schrittweisen Verschiebungen der Schreibtrommel rückzählbar sind, die von Ausgangssignalen der zweiten ODER-Glieder dargestellt sind, unter Steuerung von Taktimpulsen, bis ein Zählerstand von Null erreicht ist, wobei die Verschiebe-Steuereiiirichtung (98) mit dem ersten ODER-Glied (96) und dem Rückwärts-ZäWer (95) verbunden ist, um die Schreibtrommel in die durch das Ausgangssignai des ersten ODbR-Glieds angegebene Richtung um eine Entfernung axial zu verschieben, die durch die Zählerstände des Rückwärts-Zählers angegeben ist
7. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Druckinformationsquelle so ausgebildet ist, daß die von ihr erzeugten Druck-Befehlssignale an eine Vielzahl von Spalten- und Zeilen-Leitungen gebbar sind, die entsprechend den zugehörigen Schriftzeichen auf der Schreibtrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen-Spaltenauswahleinrichtung (189) ein Schieberegister (187), das eine Vielzahl von Speichereinheiten zum Speichern der Druckbefehlssignale hat, die das zuletzt gedruckte Schriftzeichen angeben, eine Vielzahl von UND-Gliedern (183 bis 186), von denen jedes einen mit dem Ausgang einer zugeordneten der Vielzahl von Speichereinheiten, die das Schieberegister bilden, verbundenen 1 ingang und einen weiteren, mit der zugeordneten der Vielzahl von Spalten-Leitungen (1 bis IV) verbündenen Eingang hat und ein Ausgangssignal erzeugt, :ias die Richtung und Entfernung der Axialverschiebung der Schreibtrommel (11) angibt, ein ODER-Glied (190), dessen Eingänge mit den Ausgängen der UND-Glieder (183 bis 186) verbunden sind, einen Inverter (192), dessen Eingang mit dem Ausgang des ODER-Glieds (190) verbunden ist, eine logische Verknüpfung (195, 196), der die der Druck-Befehlssignale, die an die UND-Glieder (183 bis 186) gegeben sind, zugeführt werden, die eine axiale Verschiebung in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung wie die des Hammers (32) befehlen, und eine Verschiebe-Steuerschaltung (188) aufweist, mit der nacheinander eine Speicherstelle in dem Schieberegister (187) in die Richtung verschiebbar ist, die durch das Ausgangssignal der logischen Verknüpfung (195, 196) in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Inverter, (192) bestimmt ist, bis jedes der UND-Glieder (183 bis 186) ein qualifiziertes Ausgangssignal erzeugt, wobei die Verschiebe-Steuereinrichtung (194) mit der logischen Verknüpfung (195,196) und dem Inverter (192) verbunden ist, um die Schreibtrommel axial in die Richtung, die von dem Ausgangssignal der logischen Verknüpfung (195, 1%) bestimmt ist, und um eine Entfernung zu verschieben, die durch das Ausgangssignal des Inverters (192) bestimmt ist.
8. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckinformationsquelle von einer herkömmlichen Schreibmaschine gebildet ist, die eine Vielzahl von Schriftzeichen-Tasten hat, die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei jeweils zwei Schriftzeichen der Vielzahl von Schirftzeichen-Tasten zugeordnet sind, die getrennt durch ihre wahlweise Betätigung abzudrucken sind, und daß die Vielzahl von Schriftzeichen auf der Schreibtrommel (11) in ihrer axialen Richtung symmetrisch in zwei
Gruppen unterteilt sind, von denen eine einen Satz von Schriftzeiche.i aufweist, die wie in der Schreibmaschine angeordnet sind, und durch eine Art der Betätigung der Vielzahl von Schriftzeichen-Tasten abzudrucken sind, und die anderen eine weitere Gruppe von Schriftzeichen bilden, die wie in der Schreibmaschine angeordnet sind und durch eine andere Art der Betätigung der Vielzahl von Schriftzeicheni-Tasten abzudrucken sind.
9. Druckvorrichtung mit eine.- Schreibtrommel, auf der mindestens in ihrer Umfangsrichtung eine Vielzahl von Schriftzeichen vorgesehen ist, und mit einer Verdreh-Steuereinrichtung zum Steuern des Verdrehens der Schreibtrommel bei jedem Druckschritt, damit jedes der Vielzahl von Schriftzeichen auf der Schreibtrommel in geeigneter Weise auf einem Aufzeichnungsblatt abzudrucken ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Schriftzeichen auf der Schreibtrommel (11) in zwei Gruppen (Vi. V2) durch eine axiale Linie (232) aufgeteilt und jeweils in Richtung des oder gegen den Uhrzeigersinn innerhalb jeder der beiden Gruppen angeordnet sind, und daß die Verdreh-Steuereinrichtung eine Druckinformationsquelle (61), mit der für jeden Druckschritt ein die Gruppe auswählendes Befehlssignal erzeugbar ist, das eine der beiden Gruppen angibt, die das der Vielzahl von Schriftzeichen der Schreibtrommel enthält, das auszudrucken ist, und ein die Stellung des Schriftzeichens auswählendes Befehlssignal erzeugt, das die Stellung des der Vielzahl von Schriftzeichen angibt, die auf der Schreibtrommel in einer Reihenfolge im und gegen den Uhrzeigersinn angeordnet sind, das auszudrukken ist, einen ersten Speicher, mit dem das der Stellungs-Auswahlbefehlssignale speicherbar ist, das die Position des auszudruckenden Schrifizeichens auf der Schreibtrommel angibt, einen zweiten Speicher, mit dem das der Stellungs-Auswahlbefehlssignale speicherbar ist, das die Position des zuletzt ausgedruckten Schriftzeichens auf der Schreibtrommel angibt, eine Drehrichtungs-Bestimmungseinrichtung, mit der die Drehrichtung der Schreibtrommel bestimmbar ist, indem der Speicherinhalt des ersten Speichers und der Inhalt der Gruppenauswahl-Befehlssignale, die eine eier beiden Gruppen angeben, zu der ein zu druckendes Schriftzeichen auf der Schreibtrommel gehört, mit dem Speicherinhalt des zweiten Speichers und dem Inhalt der Gruppenauswahl-Befehlssignale verglichen wird, die eine der beiden Gruppen angeben, zu der das zuletzt ausgedruckte Schriftzeichen gehört, und eine Verdreh-Steuereinrichtung aufweist, mit der die Schreibtrommel in die Richtung, die von der Drehrichtungs-Bestimmungseinrichtung bestimmt ist, um einen Winke! drehbar ist, der der Differenz zwischen der Speichersteüe des ersten Speichers und der des zweiten Speichers entspricht.
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