DE2414335A1 - Schreibvorrichtung - Google Patents

Schreibvorrichtung

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Description

2-229, Sakuragaoka, Higashi^/amato-shi, Tokyo, Japan
• Schreibvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung mit einer Schreibtrornmel, cuf deren Außenlandung eine Anzahl Schriftzeichen in axialer.Richtung ( Rsihen ) und in Richtung des Umfonges ( Spalten ) angeordnet sind. Insbesondere betrifft die Erfinduno eine verbesserte Schreibvorrichtung, bsi dor jedes Schriftzeichen mittels eines Hammers cuf ein Auizeichnunosblctt gemäß einer elektrischen Schrsibinforrcation geschrieben wird. Der Hammer ist in der Nähe einer Schreibtrommel angebracht und wird bei jedem Schreibschritt in axialer Richtung der Trommel bewegt. Auf der Außenwandur.g
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der Trommel sind eine Anzahl Schriftzeichen in axialer Richtung ( Reihen ) und in Richtung des Umfanges ( Spalten ) ang^ordru.0. Die Trommel wird in axialer Richtung verschoben und wird um die Trommelachso gedreht.
Bereits vorgeschlagene Schriftzeichen-Schroibvorrichtungen, d\o in Benutzung sind, sind Üblicherweise derart aufgebaut, daß sir> die Reihen- und Spalt.enlage eines Schriftzeichens auf der Trommel , das sich den Hammer gegenUberbefindcn soll, ausv/cihlen, in dem die Trommel bei jedem Schreibschritt entsprechend oex Schreibinformation bc-wegt wird, wie dies ins nachfolccnoOn no;h beschrieben werden wird. Die Trommel wird zunächst gleichz*.itirmit dem Hammer bei jedem Schreibschritt mittels eines gemein.so.-ion Antriebsmechanisfiiusüs für die Trommel und den Hammer in axialer Richtung bewegt, um d.\o mechanische Auswchl der Reihenlage einf'S Schriftzeichens , das dsm llcnmer gegenüberliegt, zu vereinfachen. Danach wird die Trommel weiterhin in axialer Richtung bewegt und/oder um die Achse in Abhängigkeit s'on dsr Schreibinformation, und unabhängig vom Hammer gedreht.
Eine derartige Schroibeinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß nicht nur das mechanische Antriebssystem für die Trommel und den Hammer, insbesondere der Aufbau des Antriebsmechonismuses für die Trommel, die mit dem Hamtrer bei jedem Schreibschritt zusammenwirkt, recht kompliziert wird, sondern daß es auch schwierig ist, die Schreibgcschwindigkeit Über einen bestimmten Geschwindigkeitsv/ert zu erhöhen, weil die Trommol nach dor Bev/egungssteuerung durch den Antriebsmechanismus weiterhin die
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axiale Bewegung und/oder die Drehbewegung gemäß der Eingang-Schreibinformation benötigt.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, die bsi verschiedenen Versuchen erworben wurde, daß sowohl die Reihenlage als auch die Spalteniage auf der Trommel, die ein Schriftzeichen, das gegenüber dem Hammer eingestellt werden soll, aufweist, leicht dadurch bestimmt v/erden kann, daß ein elektrisches Signal in geeigneter Weise verändert wird, das dem Antriebsmechanismus für Trommel und Hammer bei jedem Schreibschrift zugeführt wird. Dies gilt auch dann, wenn der Antriebsmechanismus der Trommel vom Antriebsmechanismus das Hammers getrennt arbeitet, d.h. wenn die Trommel nicht zusammen mit dem Hammer mittels eines für Trommel und Hammer gemeinsamen Antriebsmechanismuses axial vorwärts bewegt wird, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Art bei der Axialbcwegung und Drehbewegung der Trommel festzustellen ist.
Es ist dcher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile bekannter Schreib-Vorrichtungen zu vermeiden und eine Schreibvorrichtung zu schaffen, die mit relativ hoher Geschwindigkeit Schreiben kann , und einen vergleichsweise einfnchen mechanischen Aufbau besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine erste Antriebseinrichtung zum Verschieben der Trommel in axialer Richtung in Abhängigkeit von einer Eingongs-Sehreibinforrr.ftion, so daß jeweils eine der Schriftspalten auf der Trommel gegenüber einer vorgegebenen Schriftzeichen-Schreiblage auf einem Auf-
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Zeichnungsblatt zu liegen kommt, durch eine zweite Antriebseinrichtung, um die Trommel um ihre eigene Achse in Abhängigkeit von einer Eihgangs-Schreibinformation zu drehen, so dofs jeweils eine der Schriftzeichen-Reihen auf der Trommel gegenüber einer vorgegebenen Schriftzeichen-Schreiblage auf einem Aufzeichnungsblatt zu liegen kommt, durch einen Hammer, der εο nahe an der Trommel angebracht ist, daß er durch das Aufzoichnungsblatt an jeder Stelle des äusseren Vicndungsteils der Trommel angeschlagen worden kann, durch eine dritte Antriebseinrichtung, zum schrittweisen Verschieben des Hammers parallel zur Achse der Trommel, um eine Schriftzeichen-Schreiblage auf dem Aufzeichnungsblatt festzulegen, durch eine Anschlag-Einrichtung, uai den Hammer auf eine dem Hammer gegenüberliegende Stelle auf der Außenwandung der Trommel durch ein Aufzeichnungsblatt anzuschlagen, und durch eine Steuereinrichtung, um bei jedem Schreibschritt die erste, zweite und dritte Antriebseinrichtung und die Anschlagcinrichtunn unabhängig voneinander zu betätigen.
Die erfindungsgemäße Schreibvorrichtung ist demnach gekennzeichnet durch einen Mechanismus, der die Schreibtrommel in axialer Richtung bewegt, durch einen Mechanismus, der die Tromn-el um ihre Achse dreht, durch einen Mechanismus, der einen Hamn:&r schrittweise in der Achsenrichtung der Trommel vorwärts bewegt, wobei der Hemmer in der flöhe der Außenwondung der Trommel angebracht ist, sowie durch einen Mechanismus, mit dom der Hemmer auf die dem Hammer gegenüberliegende Stelle cuf der Außenwandung der Trommel durch ein Aufzeichnungspapier angeschlagen
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wird. Die genannten Einrichtungen werden bei jedem Schreibschritt mit elektrischen Einganos-Schreibinformationen unabhängig gesteuert, wobei die Trommel eine Anzahl Schriftzeichen auf der Außenwand in axialer Richtung und in Richtung des Umfanges der Trommel aufweist.
Es sei noch bemerkt, daß bei den bekannten Schreibvorrichtung^ die Trommel gleichzeitig als Hammer dient. Dieses Merkmal bekannter Schreibvorrichtungen dieser Art hat den Nachteil, daß der Antriebsmechanismus für die Trommel nicht nur noch komplizierter wird, sondern auch zu häufigen Ausfällen und Schwierigkeiten führt. Die nach der Erfindung hergestellte Schreibvorrichtung weist oen Vorteil auf, daß mit einer sehr hohen Geschwindigkeit geschrieben v/erden kann, und daß da<s mechanische Antriebssystem dennoch sehr einfach aufgebaut ist und wenig anfällig gegen Ausfälle oder Schwierigkeiten ist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigens
Figur 1 in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Schriftzeichen-Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung,
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Figuren 2 A und 2 B schematischo Darstellungen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen der schrittweisen LJewecunc drr> und der Axialbewegung der Trommel, die in Fig. 1 gezeigt sind,
Figuren 3 A und 3 B schematische Darstellungen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen der schrittweisen oeuegung de s Hammers und der axialen Bewegung der Trommel, v/obei die Zwischenräume zwischen den Schriftzeichen auf der Schreibtrommol doppelt so cro" sind wie in den Fig. 2 A und 2 3,
Figur 4 ein 5cholti>chema einer elektronischen Steuerschaltung Schreiben der Schriftzeichen auf ein AufzeichnunosbJ.att mittels dsr Spreizeinrichtung gemäß Fig. 4 in Abhängigkeit von der Einganc,s-Schreibinfoimotion,
Figur 5 ein mit mehr Einzelheiten versehenes S.choltbild der Reihen-Spalten-Auswahlschaltung gemäß Fig. 4,
Figur 6 eine schematische Darstellung der Tcjstenanordnung einer gewöhnlichen elektronischen , englischsprachigen Schreibmaschine, die üblicherweise als Schreib-Informationsquelle bei einer Schaltung gemäß Fig. 5 verwendet wird,
Figur 7 eine mögliche Schaltungsanordnung der in Fig.6 dargestellton Spalten-Auswahlschaltung,
Figur O ein modifiziertes schematisches Schaltungsdiogrcmm gemäß Fig.5,
Figur 9 ein schemotisches Dlockdiagrannn einer elektronischen Steuerschaltung, υπ den in Fig. 1 dargestellten Impulsmotor in Drehbewegung zu versetzen,
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Figuren 10 A und 10 B Ausgangs-Wellenformen, die von entsprechenden Schaltungsteilen der Schaltungsanordnung von Fig. 9 erzeugt werden,
Figur 11 eine mögliche Schaltungsanordnung für den in Fig. 9 gezeigten Rückwürtszähler,
Figur 12 eine weitere mögliche Schaltungsanordnung für den in Fig. 9 gezeigten Rückwärtszähler,
Figur 13 eine mögliche Anordnung der Steuerschaltung für den Motorantrieb, wie er in Fig. 9 enthalten ist,
Figur 14 A einen ersten Zeittaktimpuls, wie er in Fig. Verwendung findet,
Figuren 14 B bis 14 G Ausgangs-Wellonformen, die von den entsprechenden Verstärkern der Schaltung gemäß Fig. 13 geliefert werden,
Figur 15 ein weiteres schematisches Schaltdiagramm einer elektronischen Steuerschaltung für die Drehbewegung des Impulsmotores 24, der in Fig. 1 enthalten ist,
Figur 16 eine mögliche Anordnung für die Steuerschaltung zum Vorworts- und Rückwärtsverschieben , gemäß Fig. 15,
Figur 17 ein modifiziertes schematisches Schaltdiagramm. von Fig. 15,
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Figur 18 ein schematisches Schaltbild einer elektronischen Steuerschaltung für die Drehbewegung des Impulsnotors 41, der in Fig. 1 gezeigt ist, gemäß der Erfindung,
Figur 19 in Aufsicht eine schrmatische Darstellung einer Schreibtronimel / die durch den Impulsmotor 41 angetrieben wird,
Figur 20 eine mögliche AusfUhrungsform der in Fig. 13 dargestellten Koinzidenz-Nachweisschaltung und
Figuren 21 A bis 21 C zeitliche Zusammenhänge zwischen den drei Zexttaktimpulsen, die in Fig. 20 verwendet werden.
Bevorzugte Ausführungsformen einer Schriftzcichen-Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung sollen nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Figur 1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Bauweise einer Schriftzeichen-Schreib- bzw. - Druckvorrichtung gemäß, der vorliegenden Erfindung. Mit dom Bezugszeichen 11 ist in Fig. 1 eine zylindrische Schreibtrommel gekennzeichnet, auf deren Außenwand eine Anzahl Schrifttypen 12 , - beispielsweise 96 ( 8 Reihen κ 12 Spalten ) - e in axialer Richtung ( Reihen ) zur Trommel und in der Drehrichtung ( Spalten ) auf dor Trommel entsprechend einem vorgegebenen Schsma aufgebracht sind.
Diese Schriftseichen 12 umfassen beispielsweise alle Buchstaben des Alphabets, alle Ziffern und Sonderschrifttypsn, wie sie das Tastenfeld einer gewöhnlichen Schreibmaschine für die englische Sprache aufweist.
Die Schreibtrommel 11 steht mit einer Welle 13 in gleitender Verbindung, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden wird.
Die Welle 13 ist mit einer Führungsrille 14 versehen, die sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckt und die Innenwand oex Sehreibtrommel 11 weist einen gurtförmigen Vorsprung 15 auf ( in der Zeichnung strichliniert angedeutet ). Der Vorsprung 15 steht mit der Führungsrille 14 der Welle 13 in gleitender Verbindung. Die eine Seite der Welle 13, nämlich die, die durch einen Halterungsrahmen 16 ( in der Figur strichliniert dargestellt ) hindurchgeht, ist mit einem Schritt- oder Impulsmotor 17 verbunden. Das andere Ende des Schaftes 13 ist in einem weiteren Halterungsrahmen ( der nicht dargestellt ist ) drehbar gelagert, wobei der weitere Halterungsrahmen in .gleicher V/eise und auf der gegenüberliegenden Seit© bezüglich des Rahmens 16 angebracht ist.
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Ein Führungsstab 13 ist in der Nähe und parallel zur Welle angebracht, dessen beide Enden mit den gegenüberliegenden HcI-terungsrahmen 16 fest verbunden sind. Auf dem Führungsstab gleitet ein Armpaar 20 und 21 eines etwa U-förmigen Halterungsteils 23 für die Trommel, wobei das Armpaar 20 und 21 etwa einen Abstand aufweist, der der Lange der Trommel Π entspricht, und deren hintere Enden mittels einos Verbindungsteils 22 verbunden sind. Die vorderen Enden des Armpaares 20 und 21 sind mit im wesentlichen U-förmigen Aussparungen versehen ( in der Zeichnung ist dies nur bei dem einen Arm zu sehen ), in denen der Führungsstab 18 gleitet. Das Halterungsteil 23 für die Trommel wird in Längsrichtung zum Führungsstab 18 in beiden Richtungen mittels eines Rollenmechanismusfcs 30 mit Endlosband bewegt, wobei die Schreibtrommel in Längsrichtung zur Welle 13 zusammen mit dem Halterungst&il 23 für die Trommel Π bewegt wird. Der Rollehmechanismus 13 soll im nachfolgenden noch genauer beschrieben werden«
Der Rollenmechanismus 13 mit Endlosband enthält eine Rolle 26f die mit einer Drehwelle 25 eines Impulsmotores 24 verbunden ist, eine Anzahl ( im vorliegenden Fall vier ) Rollen 28, die auf entsprechenden l.'ellen 27 laufen , wobei beide Enden der Wellen im Halterungsrahmen 16 drehbar gelagert sind, sowie ein Endlosband 29, das um die Rolle 26 gewickelt ist und mit den Enden an dem Armpaar 20 und 21 des Halterungsteils 23 für die Trommel über die entsprechenden Rollen 28 verbunden ist.
Weiterhin ist nahe bei der Trommel 11 ein Hammer 32 derart angebracht, daß die Spitze 31 des Hammers der äusseren Trox-
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melwand Π, die dem Trommel-Halterungsteil 23 abgewandt ist, gegenüberliegt.
Der Sockel des Hammers 32 ist mit der einen Seitenwand eines im wesentlichen ( im Querschnitt ) H-fö'rmigsn Halterujjgsringes 35 fest verbunden. Der Halterungsring 35 hat einen gurtförmigen Vorsprung 33 an der inneren Wandung und an beiden Seiten ein Paar Ringe 34 mit großem Durchmesser.
Der Vorsprung 33 des Haltcrungsringes 35 gleitet in einer in Längsrichtung ouf der Welle 36 angebrachten Führungsnut 37.
Die Welle 36 liegt parallel zur Welle 13 und ist mit ihren Enden in den gegenüberliegenden Halterungsrahmen 16 drehbar
Ein Führungsstab 39 ist nahe bei und parallel zu der Welle angebracht viobei di© beiden Stabenden an den gegenüberliegenden Halterungsrahmeh 16 fest angebracht sind. Auf dsm Führungsstab 39 ist ein Armpaar eines im wesentlichen L-förniigen Halterungsteiles 4o für den Hammer gleitend angebracht, wobsi der Halterungsteil 40 im wesentlichen die gleiche Anordnung und Funktion aufweist wie das Halterungsteil 23 für die Trommel.
Das vordere Ende des längeren Seitenarms des Hammer-Halterungsteils 40 ist mit einer U-förmigen Aussparung 38 versehen, die mit der äusseren Wandung des mittleren Bereichs mit kleinem Durchmesser des Holterungsringes 35 in gleitonder Verbindung steht.
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Das Hammer-Haltorungsteil 40 wird in Längsrichtung zum FBhrungt stab 39 in beiden Richtungen durch ein RollenmechanisMUS 47 mit einem Endlosband bewegt, wobei der Rollenmechanismus 47 im wesentlichen so ausgebildet ist, wie der Rollenmechcnismus 30 fUr die Trommel 11, so daß der Hammer 32 in Längsrichtung zur Welle 36 zusammen mit dem Hanmer-Halterungsteil 40 bewogt v/ird. Der Rollenmechanisrnus mit Endlosband weist eine Scheibe 43 auf, die mit der Drehwelle 42 eines Inpulsmotors 41 in Verbindung steht, weiterhin vier Rollen 45, die mit den entsprechenden Wellen 44 fest verbunden sind, wobei die Enden dieser Wellen 44 im Halterungsrahmen 16 drehbar gelagert sind; und schließlich ist ein Endlosband 46 um die Scheibe 43 gewickelt und die Bandenden sind mit dem Hsmrner-Halterungsteil 40 fest verbunden. Weiterhin ist ein elektromagnetischer Plunger 51 vorgesehen, der eins Erregerspule 49 und einen Antriebsstab 50 aufweist. Die Spule 49 ist in einem Gehäuse 48 ( das strichliniert dargestellt ist ) enthalten. Der Antriebsstab 50 , dessen oberer Teil aus dem Gehäuse 48 herausragt, befindet sich normalerweise in der in dor Figur dargestellten Lage. Wenn die Spule 49 jedoch wahlweise erregt wird, so wird der Antriebsstab 50 infolge der elektronngnetischcn Zugkraft der Spule 49 in diese hineingezogen, so daß sich der Stob 50 üb einen vorgegebenen Hub nach unten bewegt. Wenn die Spule 49 des Plungers 51 erregt wird, so dreht sich der Hammer 32 zusammen mit der Welle 36 um einen vorgegebenen Winkel in der in der Figur dargestellten Pfeilrichtung 52, wodurch der Hammer 32 auf den vorgegebenen äusseren Wandteil der Trommel 11 durch beispielsweise ein Farbband und ein
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Aufzeichnungsblatt ( das nicht dargestellt ist ) aufschlcigt.
Die eine Seite eines Hebels 54 ist am oberen Teil des Stabes 50 inPlunger 51 durch einen Stift 53 drehbar gehaltert. Der andere Teil des Hebels 54 ist an der Welle 36 drehbar gelagert. Eine Spiralfeder 55 ist mit ihrem einen Ende am Rohmen 16 und mit dem anderen Ende am Hebel 54 angebracht.
Im nicht erregten Zustand der Spule 49 im Plunger 51 bleibt der Hammer 52 , wie dies in der Figur dargestellt ist, infolge der Zugkraft dar Feder 55 in der vorgegebenen Lage . Wenn die Spule 49 jedoch erregt wird, so wird der Antriebsstab 50 des Plungers 51 um einen vorgegebenen Hub gegen die Zugrichtung der Feder 55 nach unten gezogen, so daß sich der Hammer 32 zusammen mit der Welle 36 um einen vorgegebenen Winkel infolge des Hebels 54 in eine Richtung dreht, die in der Zeichnung durch den Pfeil 52 dargestellt ist. Als Folge davon schlägt der Hammer 32 mit der Spitze 31 durch ein Farbband und ein Aufzeichnungsblatt auf den vorgegebenen äusseren Wandungsteil der Trommel Π auf.
Gemäß der Schriftzeichen-Druckervorrichtung der Fig. 1 kann die Trommel 11 bei jedem Schreib- oder Druckschritt in beiden Richtungen entlang der Welle IS verschoben werden und um einen vorgegebenen Winkel in beiden Richtungen durch voneinander unabhängig sich drehenden Impulsmotoren 15 und 24 in der vorgegebenen Richtung und um einen vorgegebenen Winkel gemäß der
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Eingangs-Schreibinformation gedreht werden ( einschließlich der Rückstellinformation, die einer neuen Reihe auf dem Trägerblott entspricht ).
Es ist daher leicht, die Lage einer Vielzahl von Schrifttypen 12 auszuwählen, dio auf der Trommel 11 angebracht sind, wie dies zuvor beschrieben wurde, so daß der Horamer bei jaden Schreibschritt einem bestimmten Schriftzeichen in Abhängigkeit von der Schreib-Eingangsinformation gegenüberliegt.
Selbstverständlich kann auch der gewünschte Schreibvorgang auf einem Schreibblatt bei jedem Schreibschritt in Abhängigkeit von der Eingangs-Schreibinformation durchgeführt werden, die von verschiedensten elektronischen Rechnern und von Speichereinrichtungen geliefert werden. Dies kann dadurch vorgenommen werden, daß d?r Impulsmotor 41 in einer vorgegebenen Richtung und um einen vorgegebenen Winkel dreht, um den Hammer 32 auf der Welle 36 bei jedem Druckschritt um eine vorgegebene Verschiebung vorwärts zu bewegen. Diese Betriebsweise schliesst eine RUcksetzoperation ein, die der neuen Zeilenoperation auf dem Druckblatt entspricht, sowie eine NichtVerschiebung, wie bei dem Drucken eines Querstriches oberhalb und unterhalb eines Schriftzeichens, oder eine Zweischritt-Verschiebung bzw. eine Mehrschritt-Verschiebung . Durch die Schreiboperation wird weiterhin der Hammer 32 auf den gegenüberliegenden Wandungsteil der Trommel 11 durch den Hebel 54 mittels des Plungers 51 geschlagen.
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Die in dor Praxis vorgesehene Steuerung der Axialbewegung der Trommel 11 gemäß dem Schritt für Schritt Vorwärtsschreiten des Kammers 32 bei jedem Schreibschritt soll nachfolgend beschrieben werden.
Angenommen, der Hammer 32 liegt, wie in Fig. 2 A dargestellt, einem vorgegebenem Schriftzeichen in der ersten der ersten bis achten Reihen I bis VIII einer Anzahl von Schriftzeichen 12 gegenüber, die auf der Trommel 1.1 in axialer Richtung ( Reihe ) und in Drehrichtung ( Spalte ) angeordnet sind. Wenn das zu druckende Schriftzeichen sich in der ,ersten Reihe I befindet/ so tritt keine Axialverschiebung der Trommel 11 auf. Wenn jedoch dieses zu druckende Schriftzeichen in den anderen Spalten 2 bis 8 enthalten ist, so wird die Trommel 11 nach links ( vgl. Fig. 2 A ) in axialer Richtung um einen bis sieben Schritte versetzt. Nachdem ein Schriftzeichen beispielsweise in der ersten Reihe I gedruckt worden ist, so wird die nächste Schreiblage diese Lage einnehmen, wie dies in Fig. 2 B dargestellt ist, wobei diese Lage durch eine Einschritt-Verschiebung des Hammers 32 nach rechts festgelegt ist.
In diesem Fall wird die Axialverschiebung der Trommel 11, wie in Fig. 2 A dargestellt ist, in Abhängigkeit zur Zeilenlage vorgenommen, bei der ein Schriftzeichen gegenüber dem Hammer 32 vorkommt.
Wenn beispielsweise der letzte der bereits gedruckten Schriftzeichen eich in der ersten Reihe I befindet und ein neues ,
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noch zu druckendes Schriftzeichen sich in der dritten Reihe III befindet , so muß die Trommel 11 nur um einen Schritt nach links verschoben v/erden, weil der Hammer 32 bereits um einen Schritt nach rechts verschoben worden war.
Es sei bemerkt, daß praktisch keine Schwierigkeiten auftreten, wenn die entsprechenden Schriftzeichen ouf der Trommel 11 in entsprechenden Rahmen mit kleineren Abmessungen als zuvor beschrieben ausgebildet sind. Wenn die entsprechenden Schriftzeichen auf der Trommel 11 jedoch kleiner ausgebildet sind als eine bestimmte Grenzabmnssung , dann besto'it die Möglichkeit, daß Teile der Schriftzeichen, die sich in der Nähe des zu druckenden Schriftzeichens befinden, gleichzeitig mit dem zu druckenden Schriftzeichen irrtümlicherweise auf das Aufzeichnungspapier ausgedruckt werden.
Für diesen Fall ist es vorteilhaft, daß die entsprechenden Schriftzeichen 12 auf der Trommel Π mit etwas größerem Abstand voneinander angeordnet sind, bei spiel swei se mit einem Abstand, der der dem doppelten Verschiobe-Abstand des Horcmers 32 entspricht, wie dies in den Figuren 3 A und 3 B zu sehen ist.
Das zuletzt genannte Verfahren ( vgl. die Figuron 3 A und 3B) ist notwendig, um bei jedem Schreibschritt einen unterschiedlichen Verschiebeabstand in axialer Richtung der Trommel 11 im Gegensatz zu dem zuvor genannten Verfahren ( vgl. die Figuren 2 A und 2 B ) zu verwenden, wie dies aus dem Voiplcich der Figuren 2 A - 2 B und aus den Figuren 3 A - 3 B zu ersehen ist und im nachfolgenden beschrieben werden wird. Die Drcli-
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schritt-Einheit der Trommel 11 wird jedoch unabhängig von der Schritt für Schritt Betriebsweise des Hammers 32 festgelegt. Wenn die Schriftzeichen 12 auf der Trommel Π daher gemäß dom zuletzt genannten Falle angeordnet sind, ist es klar, ύοβ eine ähnliche Schriftzeichon-Schreibbetricbsweise für den erstgenannten Fall allein dadurch erreicht v.'erden kann, daß die Drehschritteinheit der Trommel Π doppelt so groß ist wie im letzt-gsnannten Falle.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die gewöhnlichs Schreibmaschine für die englische Sprache so konstruiert ist, daß sie eine Anzahl Schriftzeichen-Tasten auf dem Tastenfeld in einer Matrix-Form von 4 Reihen und 12 Spalten aufweist, wobei es möglich ist, auf ein Schreibblatt wahlweise eine von zwei Schriftzeichonarten für jede Taste zu schreiben, nämlich in Abhängigkeit davon, ob eine Taste für das Versetzen heruntergedrückt ist oder nicht. Um die Erklärung, zu vereinfachen, nicht jedoch, um das Ausführungsbeispiol darauf zu beschränken, sei angenommen, daß die entsprechenden Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 entsprechend den Schriftzeichen - Tasten der englischen Schreibmaschine in zwei Gruppen, beispielsweise in die rechte Halbgruppe U und die linke Halbgruppe L längs der Trommel 11 aufgeteilt sind, wie dies im v/eiteren beschrieben werden wird. Die rechte Halbgruppe U enthält 48 Schriftzeichen ( 4 Reihen und 12 Spalten ) entsprechend der oberen Betriebsweise der Verschiebe-Taste, während die linke Halbgruppe L 43 Schriftzeichen ( 4 Reihen und 12 Spalten ) aufweist, die der unteren Betriebsweise der Verschiebe-Taste entsprechen.
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Diese Schriftzeichen 12 sind auf der Trommel 11 unter den gleichen Anordnungsmuster angeordnet, wie bei der Schreibmaschine.
In einem derartigen Schriftzcichen-Beroich auf der Trommel 11 werden die nachfolgenden Einrjangs-Inforiüotionsinholto zum Drucken erforderlich, um die Inipulsmotoren 17, 24 und 41 , sowie die Spule 49 des elektromagnetischen Plungers 41 ( vgl. Fig. 1 ) zu betätigen. Die zum Betätigen des Motors 2A benötigten Eingangs-Informationsinhalte zum Schreiben, um eino bestimmte Schriftzeichen-Spaltenlage auf der Trommel 11 auszuwählen, die bei jedem Schroibschritt gegenüber den Hammer vorhanden sein soll, weist 4 Signalarten I bis IV zum Auswählen jeweils einer Spalte aus den ersten bis vierten Spalten, Signale U und L zum Auswählen einer der zuvor genennten zwei Gruppen, ein Rücksetzsignal R , um in die Anfangs- oder Ursprungslage entsprechend der neuen Zeile auf dem Schreibblatt zurückzukehren, sowie ein Zwischenraum-Signal S αυΐ, das der ZwischenraunwBetriebsweise auf dem Schreibblatt entspricht. Die Eingangs-Informationsinhalte zum Schreiben , die bc-nötigt werden, um den Impulsmotor 17 zu betätigen, der bei jedem Schreibschritt aine Schriftzeichen-Zeilsnlage auf der Trommel 11, die gegenüber dein Hammer 32 liegen soll, auswählt, sind die AusvGhlsigncle i bis xii für die erste bis zwölfte Reihe, und das RUcksetzsignal R usw. Die zum Betätigen des Motors 41 für die Bewegung des Hammers 32 entlang der Welle 36 benötigten Eingangs-Informationsinhalte sind Signale, um den Hammer 32 bei jedeiTi Schreibschritt Schritt für Schritt vorzurücken, weiterhin das Zwischenraumsional S und das RUcksf.t.Tsicnel R.
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Der Eingangs-Informationsinhalt zum Drucken, der der Spule dss Plungers 51 zugeführt wird, um die Schriftzeichen-Lage auf der Trommel, die dem Kopf 31 des Hammers 32 gegenüberliegt, durch ein Schreibblatt anzuschlagen, ist ein Schreib-Anv/eisungssignal P .
Figur 4 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Steuerschaltung, um in Abhängigkeit von der EingangG-Druckinformation einen Drucker gemäß Fig. 1 zu steuern, bei dem eine Trommel 11 benutzt wird, auf deren äusserer Oberfläche «ine Anzahl Schriftzeichen 12 entsprechend dem zuvor beschriebenen Muster angeordnet sind. In Fig. 4 bezeichnet des Bezugszeichen 61 eine Schreib- Informationsquelle, beispielsweise einen elektronischen Rechner, verschiedene Speichereinrichtungon , oder eine elektronische englisch - sprachige Schreibmaschine, um verschiedene Eingangs-Informationsinhalte für das Drucken zu liefern, wie dies zuvor beschrieben wurde. Zeilen- und Spalten- Auswählsignale zum Auswählen einer Reihen-Schriftzeichenlcge und.einer Spalten-Schriftzeichenlags auf der Trommel 11 von dor Quelle 61 werden einer Zeilen- und Spalten- Auswahlschaltung 62 zugeführt, um die Impulsmotoren 17 und 24 zu betätigen. Die Schaltung 62 enthält eine Speichereinrichtung zum Speichern der Information der Zeilen- und Spaltenlagan, die dem zuletzt gedruckten Schriftzeichen auf der Trommel 11 entspricht. Zwischen der in der Speichoreinrichtung gespeicherten Information und der Information von der Quölle 31, die die Zeilen- und Spaltenlagen einGS neuen zu druckenden Schriftzeichens auf der Trommel 11 darstellt wird bei jedem Druckschritt ein Vergleich angestellt, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden wird. Dabei worden Zeilon- und ΓρΊΐίΜκυε-
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wohlsignale erzeugt, um die Drehrichtungen und die Winke.lversetzungen der Motore 17 bzw. 24 festzulegen. Das von der Zeilen- Auswahlschaltung 62 erhaltene Zeilen- Auswahlsigncl wird einer Steuerschaltung 62 für den Motorantrieb zugeführt, um die Drehrichtung und die Winkelversetzung des Motors 17 festzulegen. Das Spalten-Aucwahlsignal von der Spolten-Auswahlschaltung 62 wird einer Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb zugeführt, um die Drehrichtung und die Winkelversetzung des Motors 64 festzulegen. Immer wenn die Zeilen« und Spalten-Auswahlsignale von der Schaltung 62 geliefert werden, erzeugen die Schaltungen 63 und 64 entsprechende Ausgang-.:i;i(inale, die einem ODER - Glied 65 zugeführt werden. Das Ausncngssignal vom ODER-Glied 65 , das nach Beendigung der gewünschten Zeilen- und Spaltenauswahl auftritt, wird als Auslesesignal einer Flip-Flop-Schaltung 66 vom D-Typ zugeführt, die zuvor das Schreib-Befehlseignal P von der Quelle 61 für die Druckinformation speichert, um gemäß einem Schriftzeichen auf dor Trommel 11 eine Schreiboperation auszuführen. Ein Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 66 wird der Erregerspulo 49 des Plungers 51 ( vgl. Figur 1 ) zugeführt, wol>->i der Hammer 32 die gegenüberliegende Schriftzeichen-Lage auf der Trommel 11 durch ein Schreibblatt hindurch ansteckt, nachdem die axiale Bewegung der Trommel 11, die durch die Motoren und 24 durchgeführt wird, um die Lage eines neuen zu druckenden Schriftzeichens einzunehmen, abgeschlossen ist. Das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 66 wird weiterhin über eine Verzögerungsschaltung 67 an die Eingangsklemme eines ODER-Gliedes 68 gelegt. Das ODER-Glied 63 erhält an der anderen Eingangsklemme das Zwischenraumsignal S von der Quelle 61 für die Druckinfornation zugeführt. Die Verzöge-
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rungszeit der Verzögerungsschaltung 67 wird in Abhängigkeit von der Zeit festgelegt, die der Hammer 32 benötigt, wenn er die gegenüberliegende Schriftzeichenlage auf der Trommel 11 anschlägt. Das Zwischenraumsignal S wird praktisch zur gleichen Zeit wie die Bereitstellung des Ausgangrsignals von der Verzögerungsschaltung 67 von der Druckinformaiions-Quelle 61 erzeugt. Ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 63 wird einer Steuerschaltung 69 für den Motorantrieb zugsFührt, wodurch der Hammer 32 entlang der Welle 36 mittels dos Impulsmotoros 41 um eine Schritte-inheit vorwärts bewegt wird. Zu jedem Zeitpunkt, bei dem die Schreiboperation auf dem Schreibblatt auf eine neue Zeile übergeht, wird das RUcks&iz-Signai R von dar Druckinformations-Quelle erzeugt und den entsprechenden Steuerschaltung 63, 64 und 69 für den Motorantrieb zugeführt, so ooß die Trommel 11 bzw. der Hemmer 32 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um für den nächstem Druckvorgang bereit zu sein. Weiterhin werden die U- , L- und S Signale , die von der Druckinformations-Quelle 61 erzeugt werden, der Steuerschaltung 64 für den Motorantrieb zugeführt, wobei die Drucktr'ommel 11 in dor vorbestimmten Richtung um einen vorgegebenen Abstand entlang der Welle 13 bewegt wird, so daß eine neue Schriftzeichen-Spalte auf der Trommel 11 gegenüber dem Hammer 32 zu liegen kommt. Gemäß der Schriftzeichen-Schreibanordnung , wie sie zuvor beschrieben wurde, wird wenigstens die Trommel 11 bei jedem Schreibschritt unabhängig von dem Hammer angetrieben.
Zusätzlich wird die Axialbewegung der Trommel 11 durch den Impulsmotor 24 unabhängig von der Drehbewegung der Trommel 11
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um die Welle 13 durch den Motor 17 gesteuert. Die Bewegung d *" Hammers 32 in Längsrichtung der Welle 36 durch den Imp.ulcr.iv.i.. 41 wird ebenfalls getrennt von dem Vorgang gesteuert, mit <]-:■; die Spitze 31 dec Hcunmers 32 von dem elektromagnetischen ί-'J. ·' 51 auf die dem Hammer 32 gegenüberliegende Schriftzeichüri'.'-'c-. auf der Trommel Π angeschlagen wird.
Die Schriftzeichen-Schreibvorrichtung der vorliegend;.·η Eirfinoj; ■ hat dementsprechend den Vorteil, daß das sehr einfache tvjchanischo Antriebssystem für die Trommel und den Harter 32 d^n Schreibvorgang bzw. den Druckvorgang bei sehr hoher Schreib» geschwindigkeit mit sehr wenig Schwierigkeiten wirkungsvoll d urchführen kann.
Es sei in diesem Zucarrmenhcng noch bemerkt, daß die Schnellschreib-Anordnung, mit der 13-25 Schriftzeichen pro Sekunde geschrieben werden können, durch den Erfindsr der vorliegenden Erfindung bereits gemäß dem mechanischen Antriebsystem von Fig. 1 entwickelt worden ist.
Figur 5 zeigt den genauen Aufbau der Reihen- und Spalten-Auswahlschaltung 62 , wobei die Druckinformationsquelle 61 in Fig. 4 als gewöhnliche elektronische englisch sprachige Schreibmaschine ausgebildet ist.
Die üblicherweise verwendete elektronische, englisch sprachige Schreibmaschine weist normalerweise eine Anzahl Schriftzticlien-Tasten 71 auf, die in vier Reihen und zwölf Spalten angeordnet sind und 26 Buchstaben des Alphabets, die Ziffer 0 bis 9 und weitere SonJerzcich..1·, enthalten, wie dios in Fiq. 6 dorqo■·■!:■-· 1^ 1 t
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ist. Jede der Schriftzeichen-Tasten 71 ist so ausgebildet, daß jeweils eine von zwei Schriftzeichen in Abhängigkeit von der wahlweisen Betätigung einer Umschalttaste 72 und eines Umschaltfeststellers 73 geschrieben bzw. gedruckt wird." Weitere Tasten, beispielsweise eine Zeilenschaltungs-Taste 74, eine Leertaste 75 und eine Rücktaste 76 sind weiterhin im Tastenfeld der Schreibmaschine vorgesehen.
Wenn die Schreib-Informationsquelle 61 von Fig. 4 als Schreibmaschinen-Tastenfeld gemäß Fig 6 ausgebildet ist, wird ein Kode-Umsetzer benötigt, und es kenn eins elektrische Steuerschaltung fUr die Schreibvorrichtung mit einem sehr einfachen System gebaut werden, indem die Bereiche dor Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 mit den Schriftzeichen-Tasten 71 der Schreibmaschine identisch sind. Wenn die Schriftzeichen 12 auf der Trommel 11 in der zuvor beschriebenen Weise angeordnet sind, so konn der durch die wahlweise Betätigung der entsprechenden Schriftzeichen-Tasten 71 auf dem Tastenfeld der Schreibmaschine erzeugte Schreib-Eingangsinformationsinhalt durch vier Spalten-Auswahlsignale I bis IV und 12 Reihen-Auswahlsignale i bis xii unterschieden werden , wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV , das von der Schreib-Informationsquelle 61 geliefert wird und die Spalte darstellt, in der das neue zu druckende Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist, wird einer Speichereinrichtung 81 zugeführt, die vier Speicherlemente M- bis M. aufweist, beispielsv/sise Flip-Flops vom D-Typ, um ein.Spaltenouswahl-
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signal ζυ speichern, dos dem letzten der gedruckten Schriftzeichen auf der Trommel Π entspricht.
Die in der Speichereinrichtung 81 gespeicherte Information wird durch Ansteuerung mit einem Ausgangssignal von einer Flip-Flop-Schaltung 82 vom D-Typ ausgelesen, in dor das Schreib- Befehlssignal P ( vgl. Fig. 10 C ) gst-peichert ist und durch Ansteuerung mit einem ersten und einem zweiten Taktimpuls γ , und f 2 ( vgl. die Fig. 10 A und 10B) ausgelesen wird.
Zusammen mit dem Spalten-Auswahlsignal von der Schreib-Inforirationsquelle 61 wird daher das von der Speicheroinrichtung 81 erhaltene Ausgangssignal einer Spalten- Auswahlschaltung 83 zugeführt. Die Spalten- Auswahlschaltung 83 erzeugt oin Ausgangssignal, um die Richtung und die Winkelversetzung der Drehbewegung des Impulsmotors 24 festzulegen, der dafür vorgesehen ist, die Trommel Π bezüglich der gerade zuvor eingenommenen Spaltenlago in eine Spoltcnlage zu verschieben, in der das neue zu druckende Schriftzeichen enthalten iet und dieses Schriftzeichen in die Lage zu bringen, bei der der Hammer 32 diesem Schriftzeichen gegenüberliegt, Die Trommol 11 wird bei jedem Schreibschritt schrittweise vorwärts bewegt, in dem das von der Schrcibinformationsquelle 61 geliefert© und dor Schaltung 83 zugeführte Spaltenauswahlsignal mit dem Spalten-Auswahlsignal verglichen wird, das von der Speicher einrichtung 81 der Schaltung 83 zugeführt wird. Die Spultenauswahlschaltung 83 enthalt beispielsweise 16 ( 4 χ 4 )
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UND-Glieder A11 bis A,. auf. Die UND-Glieder besitzen 11 44
jeweils zwei Eingangsklemmen, denen mit unterschiedlichen Kombinationen die ersten bis vierten Spalten Äuswahlsignale I bis IV von der Schreib-Informationsquelle 61 und die ersten bis vierten Spalten Auswahisignale von der Speichereinrichtung 81 zugeführt v/erden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist« Mit der Spaltenaucwahlschaltung 83 , die aus UND-Gliedern A., bis A.. besteht, kann die axiale Verschiebung der Trommel 11, die gegenüber dem Hammer 32 angebracht ist, genau und leicht mittels des Ausgangssignals von dem jeweiligen UND-Glied gesteuert werden. Es sei bemerkt, aaß die von der Schreib-Informationsquelle 61 gelieferten und der Spaltenauswahlschaltung 83 zugeführten Spaitennuswahlsignale I bis IV auch der Spaitenauswahlscholtung 83 über eine Speicherschaltung 85 zugeführt v/erden kann, wobei die Speicherschaltung 85 denselben Aufbau besitzt wie die Speicherschaltung 81 gemäß Fig. 7, Die Spaltenauswahlsignalo I bis IV werden also der Spaltenauswahlschaltung 83 nicht direkt zugeleitet.
Um die Beschreibung zu erleichtern, wird im nachfolgenden der Abstand, mit dem der Hammer 32 oder die Trommel 11 entlang der Wellen 13 oder 36 in Abhängigkeit zu den Eingangs-Schreibinformationen bewegt werden, festgelegt. +1J bezeichnet eine Einheitsverschiebung des Hc<mmers 12 entlang der Welle 36 ( vgl. Fig. 1 ) nach rechts bei jedem Druckschritt, was der normalen Drehbewegung des Impulsmotors 24 entspricht, während f-lj die Einheitsverschiebung
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nach links bezeichnet, was der umgekehrten Rotationsbewegung des Impulsmotors 24 entspricht. Wenn die Schriftzeichen auf der Trommel 11 in einem kompakten Bereich angebracht sind, und gleiche Intervalle wie die Einheitsverschiebung des Hammers gemäß den Fig. 2 A und 2 B besitzen, können die Ausgangssignale von den UND-Gliedern Α., bis A,. durch die in Fig. 5 und 7 gezeigte Zchleninformation in Übereinstimmung mit dem Verschiebungsabstand der Axialverschiebung der Trommel 11 roprärentiert werden. Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, c'cil die in Klammern gesetzten Ziffern die Inforniationcinhalte der Ausganges!';-nale von den UND-Gliedern A11 bis A1^, bezeichnen, wobei die Schriftzeichen auf der Trommel 11 mit Zv/ischenröumen angeordnet sind, die zweimal so groß sind wio die Einheits-Verschiebungsabstände des Hemmers 32 , wie dies in den Fig. 3 A und 3 B tiargestellt ist. Die Ausgangsr,ignale der UND-Glieder A11 bis A-. , dio dir? gleichen Informationsinhalte darstellen, werden der Steuerschaltung 64 für den Motorantrieb über gemeinsame ODER-Glicdor G., G«/ G^ und G, zugeführt, um die Richtung und die Winkclversetzung der Rotationsbewegung des Impulsmotors 64 zu steuern. Die Trommel 11 kann bei jedem Schreibschritt also in axiale Richtung zur Welle 13 verschoben werden, wobei die Welle 13 den Hammer 32 gegenüberliegt.
Andererseits werden die 12 Reihen-Auswahlsignale i bis iix, die von der Schreib-Informationsquelle 61 erzeugt werden,
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einer Reihen-Auswahlschaltung 87 zugeführt, die den gleichen Aufbau wie die Spoltenausvahlschaltung 83 aufweist, und beispielsweise 12 χ 12 = 144 UND-Glieder ( die nicht dargestellt sind ) enthalt. Weiterhin werden der Reihen-Auswahlschaltung 87 zusammen mit den Reihen-Auswahlsignalen i - iix die Ausgangssignale der Speicherschaltung 86 zugeführt, die den gleichen Aufbau wie die Speicherschaltung 81 besitzt und beispielsweise 12 Speicherelemente M. bis M.~/ etwa Flip-Flops von D-Typ enthält.
&i-e Ausgangssignale von der Reihen-Ausv/ahlschaltung 87 werden der Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb des Motors 17 übor die ODER-Schaltung 88 zugeführt, die eine Anzahl ( nicht dargestellter ) ODER-Glieder aufweist und don gleichen Aufbau zeigt wie dio ODER-Schaltung 84. Auf diese Weise kann eine Reihe, die ein Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält und bei jedem Schreibschritt gegenüber dem Hemmer 32 eingestellt werden soll, ausgewählt werden. Das RUcksetzsignal R von der Schreib-Informationsquelle 61 wird der Steuerschaltung 63 bzw. 64 für den Motorantrieb zugeführt.
Es sei bemerkt, daß die Zwischenraumsignale S und die Signale U und L von der Schreib-Informationsquelle 61 als Signale geliefert werden, die in Übereinstimmung mit der Axialverschiebung der Trommel 11 die Verschiebungsmodifikationen £+ ij , ]_+ 4j bzw. £- 4J darstellen, wie die Ausgangssigna.le der UND-Glieder bezüglich der Steuerschaltung 64 des Motorantriebs.
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Fig, 8 zeigt ein schematisches Schaltschema , das eine Modifikation von Fig. 5 enthält, nämlich einen elektronischen Rechner , verschiedene Speichereinrichtungen und so weiter anstatt der Druck-Informationsquelle 61. Die Betriebsweise dieser Ausführungsform ist der Ausführungsform von Fig. 5 gleich, mit der Ausnahme, daß die Schreibinfoi'üiation lediglich von einem Kode-Umsetzer 89 entsprechend den Schriftzeichenanordnungen auf der Trommel 11 in eine Schreibinfor motion umgesetzt wird. Den in den Fig. 5 und 8 übereinstimmenden Schaltungsteilen sind die gleichen Cozugszeichen zug'iordnot. Aus Gründen der Übersicht und Klarheit wird auf eine eingehende Beschreibung von Fig. 8 verzichtet.
Fig. 9 zeigt ein schematisches Schaltschema einer elektronischen Steuerschaltung für die Drehbewegung des Impulsmotors 24 gemäß der Bewegung des Hammers 32 , wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Vier Spalten-Auswahlsignale I bis IV werden von der Schreibinformationsquelle 61 der Speicherschaltung 91 zugeführt, die beispielsweise vier Speicherelemente M. bis M, , etwa Flip-Flops vom D-Typ aufweist. Die Speicherschaltung 91 speichert die Spaltenauswahlsignale I bis IV in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines UND-Gliedes 92, dem das Druck-Befehlssignal P ( vgl. Fig. 10 C ) von der Schreib-Informationsquelle 61 und der erste Zeittaktimpuls y . ( vgl. Fig. 10A) zugeführt wird. Die in der Speicherschaltung 91 gespeicherte Information, die eine Schriftzeichenspalte repräsentiert ,
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in der das dem neuen noch zu druckenden Schriftzeichen auf der Trommel 11 vorhergegangene Schriftzeichen enthält, wird durch Steuerung mit dem zweiten Zweitaktimpuls I« ( vgl. Fig. 10 B ) von der Speicherschaltung 91 ausgelesen.
Auf diese V/eise wird das Ausgangssignal von der Speicherschaltung 91 zusammen mit dem Spalten-Äuswahlsignal einer Spalten-Auswahlschaltung 93 zugeführt, die denselben Aufbau wie die Spalten - Auswahlschaltung 83 besitzt. Hierbei stellt das Spalten-Auswahlsignal eine Schriftzoichenspaito dar, ir« der ein neues noch zu druckendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist.
Daraufhin werden Ausgangssignale von der Spaiten-Auswahlschaltung 93 erzeugt, um die Trommel 11 entlang der Welle 13 in die neue Schriftzeichen-Spaltenlage, die gegenüber dem Hammer 32 eingestellt werden soll, zu verschieben, wobei di© Ausgangssignale durch das Spalten-Auswahlsignal von der Schreib-Informationsquelle 61 dargestellt v/ird. Das auf diese· Weise von der Spalten-Auswahlschaltung 93 erzeugte Ausgangssignal wird in einer Zählschaltung 95 zum Rückwärts ( oder zum Vorwärts-) zählen in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von einem ODER-Glied 101 ( das weiter unten noch beschrieben werden wird ) über eine ODER-Schaltung 94 gespeichert, wobei die ODER-Schaltung 94 einen ähnlichen Aufbau zeigt wie die ODER-Schaltung 84. Es sei bemerkt, daß di© ODER-Schaltung 94 sich von der ODER-Schaltung 84
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dadurch unterscheidet, daß die Schaltung 94 lediglich die gleichen bsölut-Ziffernwerte unabhängig vom Vorzeichen ( also unabhängig von plus oder minus ) des Informationsinhaltes darstellt , der von der Spaltcn-Auswahlschaltung 93 zugeführt wird. Die Minus-Informationsinhalte der Ausgangssignale von der Spalten-Auswahlochaltung 93 , die auf diese Weise erhalten werden ( insgesamt also drei Ausgangssignale, nämlich von den UND-Gliedern A^, A und A._, vergl. Üie Fig. 5 und 7 ) werden in einer Flip-Flop-Schaltung 97 vom D-Typ in Abhängigkeit vom /ucgongssi^nal vom UID-Glied 92 Über ein ODER-Glied 96 gespeichert. Die in der Flip-Flop-Schaltung 97 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von d3m zweiten Zeittaktimpuls φ ~ ausgelesen und als normales oder umgekehrtes Drch-Befehlssignal der Steuerschaltung 99 für d^n Motorantrieb zugeführt.
Fig. Π zeigt eine praktische Ausfuhrungsform und Schaltungsanordnung für den Rückwärtszähler 95. Der RUckwärtszähler besitzt vier UND-Glieder 121, 122, 123 und 124 , wobei jeweils einer Eingangsklemme dieser UND-Glieder eine der numerischen Informationen A1 3, 2 und 1 über die ODER-Schaltung 94 zugeführt wird, wobei die numerischen Informationsinhalte A1 3, 2 und 1 die schrittweisen Drehwinkel des Impulsmotors 24 darstellen.
Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern 121 bis 124 werden in die entsprochenden Speicherelemente 125 bis 120 , beispielsweise in Flip-Flops vom D-Typ in Abhängigkeit von dem ersten Zeittcktimpuls y/, eingeschrieben und in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls y- aus^eles^n.Obwohl π 1Jr das Ausgangssignal vom UND-Glied 124 , das dom Zolilen-Ir. Fo :-
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mationsinhalt 4 entspricht, dem direkt entsprechenden Speicherelement 128 zugeführt wird, werden die Ausgangssignale von den übrigen UND-Gliedern 121 bis 123 zusammen mit den Ausgangssignalen von den Speicherelementen 126 bis 128 , die die vorausgegangene Schriftzoichen-Information gespeichert haben, den entsprechenden Speicherelementen 125 bis 127 über die entsprechenden ODER-Gliedor 129, 130 und 131 zugeführt. Die Ausgangssignale von den Speicherelementen 125 bis 123 werden der anderen gemeinsamen Eingangsklemme der UND-Glieder 121 bis 124 über ein ODER-Glied 132 und eine Inverterschaltung 133 zugeleitet.
Die Betriebsweise des Rückwärtszö'rilers 95 soll im nachfolgenden beschrieben vrerden. Wenn keine Zahleninformation an der ODER-Schaltung 94 anliegt, stellen die Ausgangssignale vom ODER-Glied 132 und von der Inverterschaltung 133 ein Binär-Signal " 0 " bzw. ein Binär-Signal " 1 " dar. Wenn irgendein Zahlen-Informationsinhalt dem RUckwärtszähler 95 von dem Spaltenauswahlschaltkrois 93 über die ODER-Schaltung 94 zugeführt wird, warden die entsprechenden UND-Glieder 121 bis 124 unter diesen Voraussetzungen betätigt und schreiben das Ausgangssignal in die entsprechenden Speicherelemente 125 bis 128 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal vom UND-Glied 102 ein, wie dies im nachfolgenden beschrieben werden wird. Die. in dem Speicherelement gespeicherte Information wird in Abhängigkeit eines zweiten Zeittaktimpulses φ« ausgelesen und danach in Abhängiglsit von dem ersten Zeittaktimpuls W. in das direkt nachfolgende Speicherelement eingeschrieben. Dieser Vorgang wiederholt
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sich, bis ein Ausgongssignal von dem Speicherelement 125, das die letzte Stufe bildet, erzeugt wird, wodurch die Zahlung des Rückwärtszählers 95 beendet v/ird. Das Ausgangssic-nol von der Inverterschaltung 133 wird wieder eine binäre " 1 ", die den nächstfolgenden Betriebsvorgang vorbereitet.
Der Rückwürtszähler 95 kann auch als Binür-Zähler entsprechend Fig. 12 aufgebaut sein, bei dem die Eingangssignale die numerischen Informationsinhalte 4, 2, 1 anstelle der zuvor beschriebenen Informationsinhalte 4,3,2, 1 sind. Dicker Binärzähler 95 enthält drei Speicherelemente 141, 142 und 143, beispielsweise Flip-Flcps, entsprechend dor numerischen Informationsinhalte 4, 2 , 1, Diece Speicherelemente 141 bis 143 weisen jeweils ein UND-Glied - Paar 147^ - 1472, 14S1 148« , 149- - 1492 auf, die mit den entsprechenden ODER-Gliedern 144, 145 oder 146 in Verbindung stehen.Der entsprechende numerische Informationsinhalt 4, 2, und 1 wird der anderen Eingangskleinme jedem der UND-Glieder 147., 1'ί8- und 149- angelegt. Die Ausgangsklemme des Spsicherelements 143 , die der numerischen Information 4 entspricht, ist mit jeweils einer Eingangsklemme der beiden UND-Glieder 15O1 und 15o« verbunden. Die Ausgangsklemme eines ( 150. ) dieser UND-Glieder ist mit der Eingangsklemme des anderen UND-Gliedes 149« auf der Eingangsseite verbunden. Die Ausgangsklemme des Speichcrelementes 142 # an der der entsprechende numerische Informationsinhalt 2 anliegt, ist mit einer Eingangsklemmö des UND-Gliedes 151 verbunden. Die andere Eingangsklcmme des UND-Gliedes 151 ist mit der Ausgangsklemme des Speicherolementes 141 verbunden, an der der entsprechende numerische Inforr:otionsinholt 1 anlient.
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Die Ausgangsklemmen der UND-Gliedor 151 und 15O1 sind mit den beiden Eingangsklemmen des ODER-Gliedes 152 verbunden. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 152 ist mit dem einen Eingang des anderen UND-Gliedes 152;, auf der Eingangsseite des Speicherelementes 142 verbunden. Die Ausgangsklemme des Speicherelementes 141 steht v/eiterhin mit der EingangsklenvKe des anderen UND-Gliedes 147« auf der Eingangsseite des Spcieherelomentes 141 Über die Inverterschaltung 153 in Verbindung. Die andere Eingangsklemmedes UND-Gliedes 154 ist mit der Ausgangsklemme des Speicherelementes 142 über die Inverterschaltung 155 verbunden. Die Ausgangskiernme dos UND-Gliedes 154 ist mit der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 15o, und weiterhin mit der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 15o« übsr die Inverterschaltung 150 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Speicherelemente 141 bis 143 stehen mit den Eingangs-klemmen eines ODER-Gliedes 157 in Verbindung, das in gleicher V.'eise wie das ODER-Glied 132 aufgebaut ist. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 157 ist mit der anderen gemeinsamen Eingangsklernrne der UND-Glieder 147,,, 143« und 149„ und weiterhin mit d^r anderen gemeinsamen Eingangsklemme der UND-Glieder 147-, 148. und 149- Über die Inverterschaltung 158 verbunden.
In jedes der bistabilen Schaltungsteile 141 bis 143 kann auf diese Weise der numerisch kodierte Informationsinhalt 4'f 2 oder 1 ( die numerische Information 3 wird, durch die Ziffer 2 und 1 dargestellt ), die an den Eingangsklemmen auftreten, in Abhängigkeit von dem ersten Zeittaktimpuls y, ©ingelesen werden. Die in jedem der Speicherelemente 141
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bis 143 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls y« ausgelesen.
Dem Fachmann ist es bekannt, daß der auf diese V/eise aufgebaute Binärzähler in gleicher Weise verwendet werden kann, wie der RUckwärtszählcr gemäß den Aufbau von Fig. 11.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich nochmals auf FIg. Das Ausgangssignal vom ODER-Glied 132 ( oder 157. ) wird zusammen mit einem Schrittimpuls PiΊ einem U,\D-Glied 100 zugeführt, v/obei dor Schrittirmuls PM eine sich wiederholende Periode oufweist, dir» durch dio Frequenzcharakteristik oos Motors 24 bestimmt ist. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 100 wird als Schritt-Befehlssignal 5T der Steuerschaltung für den Motorantrieb und uaiterhin der Eingangsklemme des ODER-Gliedes 101 zugeführt. Die andere Eingangsklemme des ODER-Gliedes 101 ist mit der Ausgangsklemme des UND-Gliedes 102 verbunden, an dessen Eingangsklcinme das Druckbefehlssignal P von der Druck-Informationsquelle und an dessen anderer Eingnngsklercme der erste Zeittaktimpuls ψ^ anlieft. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 132 ( oder 157 ) ist weiterhin mit einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes Io4 über einen Inverter 1o3 verbunden. Die andere Eingangskleiiime des UND-Gliedes 104 steht mit der Ausgangsklemme eines Flip-Flop-Schaltkroises 105 vom D-Typ in Verbindung. Die Flip-Flop-Schaltung 105 wird betätigt, um in ihr ein Q-Ausgangssignal von eint-r R-S Flip-Flop Schaltung Io6 einzuschreiten, die mittels des Diuckbefehlssignals P von dor Druckinformationsquelle 161 in Abhängigkeit von dem ersten Zoittaktirpuls $, in den Gesetzt-Zustund gebracht wird. Die in der Flip-Flop-Schaltur.g 105 coep?icherto In-
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formation wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls Wο ausgelesen und einem UND-Glied 104 zugeführt. Ein Ausgang des UND- Gliedes 104 geht nach Erhalt des Ausgangssignales vom ODER-Glied 132 ( oder 157) in den Binörzustand 11O" über, d.h. die Axialbewegung dsr Trommel 11 ist abgeschlossen und das Ausgangssignal vcm UND-Glied wird einem monostabilen Multivibrator 111 über eine Verzögerungsschaltung 107 zugeführt. Der Multivibrator 111 : weist eine Flip-Flop-Schaltung 103 vom D-Typ, einen Inverter 109 nund ein UND-Glied 110 auf. Die Flip-Flop-Schaltung 108 weist denselben Aufbau wie dio Flip-Flop-Schaltung 105 auf«, Ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 111 wird als'Anschlag - Befehlssignal für den Hammer 32 der Spule 49 des Plungers 51 zugeführt.
Fig. 13 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung 98 gemäß Fig. 9 für dün Motorantrieb. Die Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb enthält drei Speicherelemente A, B und C , beispielsweise Flip-Flops vom D-Typ, die den drei Phasenwicklungen des Impulsmotors 24 entsprechen. Mit der Ausgangsklemms jeweils jedes Speicherelementes A, B und C ist die Eingangsklcmme des entsprechenden ODER-Gliedes 165, 166 oder 167 verbunden, deren beide Eingangskletr.men jeweils mit den Eingangsklemmen eines Paares entsprechender UND-Glieder 1621 - 1622 , 163.. - 1632 oder 1641 - 1642 verbunden sind. Die UND-Glieder 162- - 1642 haben jeweils eine gemeinsame Ein#ngsklemme, die direkt mit der Ausgangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 197 verbunden ist, 'sowie eine andere gemeinsame Eingongsklcmme, die mit.der Flip-Flop-Schaltuno 97 über einen Inserter 161 verbunden ist«, Die Ausgang ski ernmo dos SpeicherelcMcntes A ist mit
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der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 163« und weiturhin mit einer Eingangsklenme eines UNIX-Gliedes 16S verbunden. Die Ausgangsklemme des UND-Gliedes 163 steht mit der Eingangs klemme eines ODER-Gliedes 169 in Verbindung. Die Ausgongsklcinm: des ODER-Gliedes 169 ist mit einem Verstärker 170 Λ verbunden, der , wenn dies erforderlich ist, vorgesühen werden kann. Die Ausgangsklemme des Speicherelementes B ist mit der anderen Einganrjsklemme von jedem der UND-Glieder 162 .. und 164 -, und weiterhin mit einem Verstärker 170 B verbunden, dar vorgesehen werden kann, wenn dies erforderlich ist. Die Ausnonrjr;-klemme des Speicherelementes C steht mit der anderen Ein£cu;9oklemmc des UND-Gliedes 163 und weiterhin mit einem Verstärker 170 C , wenn dies notwendig ist, Über ein UND-Glied 171 und ein ODER-Glied 172 in Verbindung, wobei das UND-Glied 171 und das ODER-Glied 172 den gleichen Aufbau wie das UND-Glied 163 bzw. das ODER-Glied 1$9 besitzen.
Die Ausgangsklemmen der Speicherelemente A bis C sind mit der anderen gemeinsamen Eingangsklemme des UND-Gliedes 163 und 171 , sowie mit der anderen gemeinsamen Eingangsklemme der ODER-Glieder 169 und 172 über entsprechende Inverter 175 A bis 175 C und ein UND-Glied 176 verbunden, das drei Eingangsklemmen besitzt, die mit den entsprechenden Ausgangsklemmen der Inverter 175 A bis 175 C verbunden sind. Die /usgangsk.lemme des Inverters 175 A ist weiterhin mit der anderen Einganrsklemme des UND-Gliedes 164. verbunden. Die Ausgangklemme des Inverters 175 C ist weiterhin mit der cnderen Einqcnnclilemrne des UND-Gliedos 162 , verbunden. In die
Speicherelemente A bis C wird der minus numerische Infornotionr.inhalt ( d.h. die Drehrichtung des Inpul·:> oiors 41 in Kückvürtsrichtung ) ocjo,r der Infornot: oncinho.lt ohne
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den minus numerischen Informationsinhcilt ( d.h. die Drehbewegung des Impulsmotors 41 in der normalen Richtung ) eingeschrieben. Diese numerischen Informationsinhalte werden von der Flip-Flop-Schaltung 95 Über jeweils ein Paar der entsprechenden UND-Glieder 161. - lol« bis 164. - 1642 in Abhängigkeit vom ersten Zeittaktimpuls ψ, geliefert. Die in den Speicherelementen A bis C gespeichert© Information wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls ψ„ ausgelesen.
Bei der in dieser Waise aufgebauten Steuerschaltung 98 für den Motorantrieb erzeugen die Speicherelemente M, - M. ein Ausgangssignal ( vercjl. die Fi. 14 B bis 14 G ) , die periodisch jene erzeugende Periode der drei ersten Zeittaktimpuise Ψ. umfassen. Die Drehrichtung hängt davon ab, ob die minus numerische Information oder die Information ohne eine Minus-Information von dor Flip-Flop-Schaltung 97 an die Speicherelemente A bis C angelegt wird.
Die Tabellen I und II zeigen Definitionstabellen , die die Beziehungen zwischen den in den Speicherelementen A bis C gespeicherten Inhalten und den Inhalten der Ausgangssignale von den Verstärkern 170 A bis 170 C in Zeitpunkten darstellen, bei denen der Impulsmotor 41 sich in normaler Richtung oder in umgekehrter Drehrichtung dreht.
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Tabelle I ( Normale Drehrichtung )
Rotations
schritt
Speicherelement
ABC
0 0 ΑΛ
Ausg.
B,
Ausg.
Ausg.
0 0 0 0 1 0 1
1 1 1 0 1 0 0
2 1 1 1 1 1 0
3 1 1 1 0 1 0
4 0 0 1 0 1 1
5 0 0 0 0 0 1
6 0 1 0 1
Tabelle II ( Umgekehrte Drehrichtung )
Rotations
schritt
Speicherelement
ABC
0 0 . A.
Ausg.
Ausg. Ausg.
0 0 0 1 1 0 1
1 0 1 1 0 0 1
2 0 1 1 0 1 1
3 1 1 1 0 1 0
4 1 0 0 1 1 0
5 1 0 0 1 0 0
6 0 1 0 1
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Im Zusammenhang mit den Fig. 10 A bis 10 N soll die Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig. 9 beschrieben werden.
Wenn wenigstens eines der bereits beschriebenen Schriftzeichen auf der Trommel 11 sich in der ersten Schriftzeichen-Spalte I auf der Trommel 11 befindet, wird ein Spalten-Auswahlsignal, dos die erste Schriftzeichenspalte I auf der Trommel 11 repräsentiert, in dem ersten Speicherelement M- dor Speichereinrichtung 91 gespeichert, wie dies in Fig» 10 D gezeigt ist. Wenn ein Spalten-Ausvahlsignal IV, das die vierte Schriftzeichenspalte auf der Trommel 11 repräsentiert, von der Schreib-Informationsquelle 61 erzeugt wird, wie dies in Fig. 10 F zu sehen ist, dann wird unter diesen Voraussetzungen der numerische Inforinationsinhalt 2 ( vgl. Fig. 10G) von der Spalten-Auswahlschaltung 93 im RUckwärtszählcr 95 Über die ODER-Schaltung 94 gleichzeitig mit dem Schreib-B.efehlssignol P ( vgl. Fig. 10 C ) von der Schre.ib-Informationsquelle 10 zugeführt. Der numerische Informationsilnhalt 2 am Rückwärtszähler 95 wird daher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal vom ODER-Glied 101 im Rücl<wärtszähler 95 gespeichert.
Der numerische Informationsinhalt 2 von der Spalten-Auswahlschaltung 93 ist ein Minus-Informationsinhalt , wie dies aus den Fig. 5 und 7 hervorgeht. Dieser Minus-Informationsinhalt 2 wird in die Fiip-Flcp-Schaltung 97 in Abhängigkeit vom Ausgongssignal des UND-Gliedes 92 eingeschrieben. Der in der Flip-Flop-Schaltung 97 gespeicherte Informationsinhalt
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wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls γΛ vgl. Fig. 10 I ) ausgelesen und der Steuerschaltung 98 für cVn Motorantrieb als Befehlssignal für die normale oder umgekehrte Drehrichtung des Impulsir.otors 41 gemäß der Uahrhcitctabelle I oder II zugeführt. Der im RUckwärtszählcr 95 gespeicherte numerische Informationsinhalt wird nacheinander in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Zeittaktimpuls ψ. und ψρ von 2, 1, 0 heruntergezählt , wie dies in Fig. 10 ti gezeigt ist. Vom ODER-Glied 132 ( oder 157 ) wird ein binär kodiertes Signal "1" ( vgl. Figur 10 J ) erzeugt, wahrend die in dew Rückwärtszählor 95 gespeicherte Information c'ie Inhalte "2" oder "1" darstellt. Das Ausgangssignal " 1" vom ODER-Glied 132 (.oder 157 ) wird als Schritt-Befehlssignal über das UND-Glied 100 der Steuerschaltung 90 für den Motorantrieb zugeführt, so daß sich der Impulsmotor um 2 Schritte in die umgekehrte Drehrichtung dreht.
Wenn das Ausgangssignal vom Rückwürtsziihler 95 auf Null zurückgeführt ist, ändert sich das Ausgangssignal vom ODER-Glied 132 ( oder 157 ) von der binären "1" in dns binäre "0" und nachfolgend wird dos Aurgangssignal vom Inverter 103 vom binären "0" in das binäre "1" geändert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ix-S Flip-Flop-Schaltung 106 durch das Schreib-Befohlssignol P von der Schrcib-Informationsquelle 61 in den Gesetzt-Zustand gebracht,wie dies in Fig.10 M gezeigt ist. Dir Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 106 wird in der Flip-Flop-Schaltung 1o5 in Abhängigkeit vom ersten Zeittaktitnpuls Φ, gespeichert. Der
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in der Flip-Flop-Schaltung 105 gespeicherte Inhalt wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls ÖL ausgelesen ( vergl. Fig. Ί0 N ). Das Ausgcngssignal von der Flip-Flop-Schaltung 105 bzw. das binäre "1" Signal vom Inverter 103 wird der Verzögorungsscholtung 107 über das UND-Glied 104 zugeführt. Das Signal wird um eine vorgegebene Zeit in der Verzögerungsschaltung 107 ( vergl. Fig. 10K) verzögert und dann dem tnonostabilen Multivibrator 111 zugeleitet. Auf diese V/eise wird ein Impulssignal , clas in Fig. 10 L gezeigt, ist, vom Multivibrator 111 erzeugt. Das Ausgangs-Impulrjsiunal vom Multivibrator 111 wird der Spule 49 des Plungers 51 als Anschlag-Befehlssignal für den Kammer 32 und weiterhin der R-S Flip-Flop-Schaltung 106 als Rücksetzsignal zugeführt," wobei die Flip-Flop-Schaltung 106 in dan Bereitschoftszustand für die nächste Sehriftzeichen-Schreiboperation gebracht wird.
Vor Beendigung der Schriftzeichen-Schroiboperation gemäß dem vierten Spalten-Auswahlsignal IV von der Schreib-Infarmatiorisquelle wird die Speicherlage in der Speichereinrichtung 91 vom ersten Speicherelement M- in das vierte Speicherelement M. ( vergl. Fig. 10 E ) verändert, so daß die Speichereinrichtung 9i in den Boreitschaftszustand für die.nächste Schriftzeichen-Schreiboperation gebracht wird.
!turner wenn ein neues Spalten-Auswahlsignal I, IL, III oder IV von der Schreib-lnformationsquelle 61 erzeugt wird, v/i ed erholt sich ein ähnlicher Schriftzeichen-Druckvorgang. Fig. 15 stellt
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eine modifizierte elektronische Steuerschaltung für dia des Motors 24 in Abhängigkeit des Spaltenausv/ahlsignals Ϊ, 11, III oder IV, das von der Schreib-Informationsquelle 61 geliefert wird, dar.
Ein Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV , das eine Spalte repräsentiert, in der sich ein neues zu druckendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 befindet, und das von der Schreib-Informationsquolle 61 bsi jedem Schreibschritt geliefert wird, wird einer Speichereinrichtung 181 zugeführt, die vier Speicherelemente H, bis M., beispielsweise Flip-Flops von D-Typ f.uf« weist, wobei die Speichereinrichtung 181 , wenn die benötigt wird vorgeselien ist, und den gleichen Aufbau besitzt wie die Speichereinrichtung 85 von Fig. 7. Die Speichereinrichtung 181 speichert ein Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV, das von der Schreib-Informctionsquelle 61 bei jedem Schreibvorgang in Übereinstimmung mit einem der Schriftzeichen 12 auf der Trommel IJ geliefert wird, und zv/ar in Abhängigkeit dos Ausgangssignals vom UND-Glied 182, dessen zwei Eingangsklommen das Schreib-Befehlssignal P von der Schreibrlnformation«- quelle 41 und der erste Zeittaktimpuls y~ zugeführt wird. Die in der Speichereinrichtung 181 gespeichorte Information wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls Φ? ausgelesen.
Dementsprechend wird ein Spalten-Auswahlsignal, das die Spalte darstellt, in der sich das letzte ausgedruckte Schriftzeichen ouf der Trommel 11 befindet, von der Speichereinrichtung 181 fortlaufend erzeugt, während das Spalten-Auswahlsignal 1,11,
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III oder IV , das eine Spalte darstellt, das ein neues noch zu druckendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalt, von der Schreib-Informationsquelle 61 der Speichereinrichtung 181 zugeleitet wird, und dann wird der dem ersten Zeittaktimpuls §\ nachfolgende zweite Zeittaktimpuls ^ £ der Speicherschaltung 181 zugeführt.
Ein Spaltenauswahlsignal, das die Spalte darstellt, die ein nsues zu druckendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält und von der Schreib-Informationsquolle der Speichereinrichtung 181 zugeführt wird, v/ird zuerst durch den zweiten Zeittaktpimpuls ψ^, der dem ersten Zeittaktimpuls ψ. folgt, gesteuert und dann von der Speichorschaltuns 181 geliefert.
Das von der Speichereinrichtung 181 ausgelesen© Spalten-Ausr wahlsignal wird einer Eingangsklemms des entsprechenden UND-Gliedes des UND-Glieder 183, 184, 185.und 186 zugeführt.
Andererseits ist ein Schieberegister 187 vorgesehen, das vier Speicherelemente M, bis H., beispielsweise Flip-Flops vom D-Typ aufweist. Die Ausgangsklemmen der Speicherelemente M, bis ML, sind jeweils getrennt mit den anderen Eingongssignalen von jeweils einem der UND-Glieder 183 bis 186 verbunden. Hier speichert das Schieberegister 187 zunächst in einem dor Speicherelemente M. bis M,,beispielsweise im Speicherelement M-ein Spaiten-Auswahlsignai, das die Ausgangs- oder Ursprungslage der Trommel 11 anzeigt, bevor das zuvor genannte Spolten-Auswabisignal von der Schreib-Inforrnationsquelle 61 erzeugt
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wird. Zu dor Zeit, bei der ein Spalten-Auswahlsignal, dos eine Spalte darstellt, in der ein Schriftzeichen auf d?r Trommel 11 enthalten ist, das noch gedruckt werden soll, von der Schreib-Informationsquelle 61 erzeugt wird, wird dieses Spalten-Auswahlsignal in einem entsprechenden Speicherelement der Speicherelemente M. bis M. gespeichert,dio die Speichereinrichtung 181 bilden.
Die in der Speichereinrichtung 181 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit des zv/eiten Zcittcktimpulr.or, W0 au$rj^~ losen. Z^ diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsinforrnation vom Schieberegister 187 durch die UND-Glieder 183 bis mit der Ausgangsinformat.icn der Speichereinrichtung 181 verglichen und die Speicherlage im Schieberegister 137 wird in Abhängigkeit von den Auscjongscifinalen von der Steuerschaltung 183 für das Vorv.'ärts- und Kückwürtsverschioben nach vorwärts oder rückwärts verschoben , bis eins d"-r bWD-Glicder derart betätigt wird, daß es ein binäres "1" Signal liefert. Dementsprechend ist in dem Schieberegister 187 imrcer ein Schriftzeichen-Auswahlsignal gespeichert, das eine Spalte darstellt, die das letzte der geschriebenen Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält und in der gleichen Weise wie die Speichereinrichtung 91 in Fig. 9 arbeitet. Die Steuerschaltung 183 für dos Vorwärts- und Rückwärtsvorschieben wird im weiteren noch eingehend beschrieben werden.
Dorüberhinaus führt das Schieberegister 187 den Verschiebevorgang f wie er zuvor beschrieben wurde, in Abhängigkeit c!or
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AusgangssignalG von der Steuerschaltung 100 für das vorweist.' und rückwärts verschieben jeweils zu dem Zeitpunkt aus, bsi dein ein Spalton-Auswahlsignal von dor Schreib-Infornut.ionsquelle 61 erzougt wird. Eine Spalten-Auswahlschaltung 189 , die nur aus vier UND-Gliedern 183 bis 186 besteht, arbeitet in ähnlicher V/eise wie die Spalten-Auswahlschaltung 83 von Fig. 5, die aus 16 ( 4 χ 4 ) UND-Gliedern A— bis A44 in den Fig. 5 und 7 aufgebaut ist. Als Folge davon können Io (4x4) numerische Informations!nhaifce von der Spalten-Ausv/ahlschaltung 189 zum Steuern der oxiden Verschiebung der Trommel 11 erzeugt werden. Die Spcltcn-Auswahlschaltung 189 unterscheidet sich von der Spalten-Auswahlschaltung 83 jedoch darin, daß sie so ausgebildet ist, daß sie die numerischen Informationsinhalte erzeugt, die nur die axialen Verschiebeabstände der Trommel 11 darstellen, ohne die Verschiebeabstände ( die später noch in Betracht gezogen werden sollen ) des Ham.-ners 32 bei jedem Schreibschritt zu berücksichtigen. Diese Spalten-Ausv/ahlschciltung 139 er~ zeugt daher 16 numerische Informationsinhalte um einen weniger als die Informationsinhalte von den UND-Gliedern A1.bis A,A in den Fig. 5 und 7 ( die Einzelheiten können der Tabelle III entnommen werden).
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Tabelle III
Speicher-Elemente in der Spsichorcinr.ichtung I'.'1
M1 H1 +1 N3 K 4
Speicher I 0 +2 +3
elemente M0 0
im -1 +1 +2
Schiebe M3 -1
register M4 -2 -2 0 +1
187 -3 -1 0
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Die Ausgangsklemmen der UND-Glieder 133 bis 186 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 sind rnit den entsprechenden Eingangsklemmen der ODER-Glieder 190 verbunden. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 130 steht mit der Eingangsklemme eines UND-Gliedes 191 in Verbindung. Über einen Inverter 192 wird ein Ausgangssignal der Verschiebe-Steuer-■schaltung 188 als Vorwärts- oder Rückwärts-Verschiebs-Befehlssignal und weiterhin an eine Eincicmgsklemme eines UND-Gliedes 193 angelegt. Die andere Eingongsklommo des UND-Gliedes 193 wird mit dem Schritt-Impulssignal PH zum Verschieben des Impulsmotors 24 entlang der Welle 13 beaufschlagt. Das Schritt-Irnpulssignal PM wird weiterhin der Verschiebe-Steuerschaltung 1 S3 für die Verschiebung der Speicherlage im Schieberegister 187 zugeführt, um eine Vorwärts- oder RUckwärtsverschiebung gleichzeitig mit der Drehbewegung des Impulsrr.otors 24 durchzuführen. Das Ausgangssignal vom UKD-Glied 193 wird als Schritttugnal einer Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb zugeführt, die in der gleichen Weise wie die Steuerschaltung 98 von Fig. 9 für den Motorantrieb aufgebaut ist.
Andererseits werden die Signale, die an den Ausgangsklemmen der Speicherelemente M.. bis M, auftreten, das Verschiüibsregister 187 steuern und die minus-numerischen Informationsinhalte in der Tabelle III erzeugen, mittels des UND-Gliedes 195 und eines ODER-Gliedes 196 mit den Signalen verglichen, die an den Eingangsklemmen der Speicherelemente Μ., bis M.- auftreten und die Speichereinrichtung 181 fest-
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legen. Das aus dem Vergleich der genannten Signale hervorgegangene Vergleichssignal wird von dem ODER-Glied 196 einer Flip-Flop-Scheltung 197 vom D-Typus zugeleitet. Die Flip-Flop-Schaltung 197 speichert ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 196 in Abhängigkeit vom Ausgongssignal des UND-Gliedes 182.
Die in der Flip-Flop-Schaltung 197 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von zweitem Zeittcktimpuls (^L αυ::?ο-lesen. Das Ausgcngssignol von der Schaltung 197 wird der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb als normales odor umgekehrtes Drch-Befehlssignal zugeleitet.
In Fig. 15 enthält eine Befehlssigncilquelle für den Hammeranschlag eine R-S Flip-Flop-Schcltung 199, die durch das Ausgangssignal vom UND-Glied 182 in den Gasetzt-Zustand gebracht wird. Die ßefehlssignalquelle für den Hammeranschlag enthält weiterhin folgende Schaltungttoile: eine Flip-Flop-Schaltung 200 vom D-Typus, die mit einem Q-Au.c,-ganrjssignal von der Fli.p-Flop-Schaltung 199 beaufschlagt wird; das UND-Glied 191 , an dessen zwsi Eintrangsklennien ein Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schnltung 200 und ein Ausgangssignal vom ODER-Glied 190 angelegt wird ( das Ausgangssignal von der ODuR-Schaltung 190 zeigt das Ende des Verschiebevorganges der Speicherlage in dem Schieberegister 187 on ); eine Verzögerungsschaltung 201, der ein Ausgcn^ssignal vom UND-Glied 191 zugeführt wird; sowie ein monocta« biler Multivibrator 205, der ein Ausciangssi gnal von dor Ver·- zögorungsschaltung 201 zugeführt bekennt und eine Flip-Fiop-Schaltung 20^. vom D-Typu«; , einen Inverter 203 sowie c.j.r,
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UND-Glied 204 enthält. Die Befehlssignalquelle für den Hammeranschlag weist im wesentlichen den gleichen Aufbau auf wie die Schaltung von Fig. 9, so daß auf eine genaue Beschreibung von Fig. 15 verzichtet werden kann. Ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 205 wird als Rücksetzsignal der R-S Flip-Flop-Schaltung 190 sowie dem Hammer 32 als Schritt-Befehlssignal über einen Inverter 20ό zugeführt. Das Ausgangssignal von der Verzö'gerungsschaltung 201 wird der Steuerschaltung 194 für den Motorantrieb als ein + 1 Schritt-Befehlssignal zugeführt.
Fig. 16 zeigt eine praktische Ausführungsform der Verschiebe-Steuerschaltung 188, wie sie in Fig. 15 enthalten ist. Die Verschiebe-Steuerschaltung 188 besitzt Pcare von UND-Gliedern 2121 - 2122 , 213j - 2132, 2U1 - 2142 , und 215Ί 215^i die an den Speicherelementen M- bis Vi. , die das Schieberegister 187 bilden, eingangsseitig angeordnet sind. Jeweils eine Eingangsklemme von jeweils einem UND-Glied eines UND-Glied-Paares 212] - 2122 ... oder 215^ - 2152 ist direkt mit der Äusgangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 197 verbunden und eine Eingangsklemme des anderen UND-Gliedes von jeweils einem UND-Glied-Paar ist über einen Inverter 211 ebenfalls mit der Ausgangsiclemme der Flip-Flop-Schaitung "197 verbunden. Die Ausgangsklemmen der UND-Glied Paare 212- - 212„... oder 215., - 215„ sind mit den beiden Eingangsklemmen der entsprechenden ODER-Glieder 216 bis 219 verbunden.
Die Ausgangsklemme der ODER-Glieder 216 bis 219 ist jeweils mit der Eingangsklemme des entsprechenden Speicherelcmentes
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der Speicherelemente M. bis H, verbunden, dio das Schieberegister 187 bilden. Diese Speicherelemente M. bis M. speichern ein Befehlssignal fUr dasVorwärts- oder RUckwärtsverschieben, das in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von eine.i UMD-Glied 220 über die entsprechenden ODER-Glieder 216 bis 219 erhalten wird. Eine EingangskleiTime des UND-Gliedes 220 erholt das Verscbiebe-Befehlssignal, das über den Invorior 192 erhalten wird und die andere Eingangskiemine wird mit dom Schritt-ImpuJssignal PM beaufschlagt.
Die im Schieberegister 187 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls GiL ausgelesen..
Die Ausgongsklemme dec Speichorelemcntes M, der ersten Speicherstufe im Schieberegister 187 steht mit der anderen Eingangsklemme von jeweils den UND-Gliedern 214. υηό 212,, in Verbindung. Die Ausgongsklemme des Speicherelementes M« der zweiten Speicherstufe ist mit dar anderen Eingcngcklo^e von jeweils den UND-Gliedern 213- und 215« verbunden. Die Ausganqsklemme des Speicherelementes M~ der dritten Spoichorstufe i^t nit der Eingangsklemme von jeweils den UND-Gliedern 212.. und 214« verbunden. Die Ausgangsklemme des vierten oder letztsiufigon Speicherelementes M. ist mit der anderen Eingangsklemme von jeweils den UND-Gliedern 215. und 213« verbunden. Es ist bekannt, daß die Speicherloge in don Speicherelementen I-L bis M. des Schieberegisters 187 in Abhängigkeit vom Ausgangssicmal des UND-Gliedes 220 und des zweiten Zeittoktimpulsos ft\ nacheinander endlos vorwärts oder rückwärts verschoben worden kann, nämlich in Abhängigkeit davon, ob ein Befehlssignal für die urqekehrte Drehrichtung von der Flip-Flop-Schaltung
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197 vorhanden ist oder nicht. Die Arbeitsweise der in Fig, 15 dargestellten Schaltung soll nachfolgend beschrieben werden«,
Wenn ein Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV , das eine Spalte darstellt , die ein zu schreibendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält, von der Schrciibinformctionsquelle erzeugt wird, wird dieses Signal in dom entsprechenden Speicherelement der Speicherelemente M, bis H^, die die Speichereinrichtung 181 bilden, in Abhängigkeit vom Ausyangssirinal des UKD-Gliedes 182 gespeichert, wobei den Eingangsklemmon dieses UND-Gliedes 182 das Schreib-Befehlssignal P und der erste Zeittaktimpuls (f, zugeführt wird.
Die in der Speichereinrichtung 181 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit vorn zweiten Zeiticktimpuls γ« ausgelesen und in der Spalten- Auswahlschaltung 109 mit der Information verglichen, die im Schieberegister 137 gespeichert ist, und die eine Spalte repräsentiert, die das zuletzt geschriebene Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält. U'enn die Speicherlage in der Speichereinrichtung 181 mit der Speicherlcgo in dem Schieberegister 187 koinzidiert, beispielsweise wenn zwei Ausgangssignale von den entsprechenden ersten Speicherelementen M, erzeugt werden, kann die Koinzidenz durch das entsprechende UND-Glied 183 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 nachgewiesen werden. Ein Ausgangs- / signal vom UND-Glied 183 wird dem Inverter 192 Über das ODER» Glied 190 zugeführt. Da der Ausgang do.?. Inverters 192 in di^ssm Fall ein binäres "0" Signal aufweist, bleibt die Speicherlo-e im Schieberegister 187 unverändert, ohne von der Schicbe-Stsuerschaltung 188 gesteuert zu v/erden. Es ist selbstverständlich,daß
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zu diescip Zeitpunkt, da von dem UND-Glied 193 ein binäres "1" Signal nicht erzeugt wird, die Steuerschaltung für d;n Motorantrieb durch das Ausgangssignal vom UNß-Clier! 193 nicht betätigt wird. Wenn unter diesen Voraussetzungen de ι UND-Gliec« 191 von der Schreib-Informationsquelle 61 ein Befehlssignal für das Schriftzoichenschrexbcn über dos UND-Glied 182 zugeführt wird, worden die R-S Flip-Flop-Schaltung 199 und die Flip-Flop-Schaltung 200 und danach das UND-Glied 191 betätigt. Von dem UND-Glied 191 wird c-in Ausgangssirnal an die Hrregerspule 49 des Plungers 51 über die Verzögerungsleitung 201 und dann über a'on inoncütabilen Multivibrator 205 gelegt, wodurch der Hammerkopf 31 auf das dem Hammerkopf gegenüberliegende Schriftzeichen ouf der Trommel 11 durch ein Aufzeichenblatt aufschlägt , und die R-S Flip-Flop-Schaltung 199 wird zurückgesetzt, εο daß sie für den nächsten Schreibvcrcann im bereitschsftszuctand ist. Das Ausgangssignal vorn monostabilen Multivibrator 205 wird dem Impulsmotor 41 über die Verzögerungsleitung 206 als Schritt-Befchlssignal und weiterhin der Steuerschaltung für den Motorantrieb als + 1 Schrittsirnal oder als Qnheits-Schrittsignal in der Schrittrichtung des Hammers 32 zugeleitet. Als Folge davon wird die Trommel 11 durch den Impulsmotor um einen Einheitsschritt in die Schnittrichtung des Hammers 32 bewegt, v/odurch der nächste Schreibvorgong vorbereitet wird.
Wenn die Spe-icherlage in der Speichereinrichtung 181 , die eine Spalte darstellt, die ein zu schreibendes Schriftzeichen ouf de* Trommel 11 enthält, sich von der SpeichcrJaro im Schiftberegi fLer 187 unterscheidet, die eine Spalte darstellt, in der dos zuletzt "'-druckte Schriftzeichen ouf der Tronrifil 11 enthalten i-t, c!c ι.
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K'.
ist die UND-Operation in allen UND-Gliedern 133 bis 186 in der Spalten-Auswahlschaltung 189 nicht durchführbar^ Die ODER-Schaltung 190 kann daher kein Ausgangssignal , vielmehr ein binäres "O" Signal liefern,wodurch der Inverter
192 ein binäres "1" Signal liefert. Als Folge davon wird die Spsicherloge im Schieberegister 187 nacheinender in der Richtung verschoben, die durch das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 197 bestimmt wire1, und zwar zu dem Zeitpunkt, bei dem das Schritt-Impulssignai PM dsm Schiehe-Steuerschaltkreis 183 zugeführt wird. Wenn die Spoicherlage im Schieberegister 187 mit der Speicherlage in der Speichereinrichtung 181 übereinstimmt, dann ist die UN'D-Operction in dem entsprechenden UND-Glied der UMDrGlisder 183 bis 186 in der Spaltenauswahlschaltung 189 durchführbar, so daß ein Ausgangssignal oder ein binäres "1" Signal von) UND-Glied geliefert wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Verschiebeoperation der Speicherlage im Schieberegister 187 abgeschlossene Immer dann, wenn ein Spalten-Auswahlsignal I, II, III oder IV s das eine Spalte darstellt, die ein noch zu schreibendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält, erzeugt wird, wirkt das Schieberegister 187 als Speichereinrichtung ,. die ein Spalten-Auswahlsignal speichert, welches eine Spalte darstellt, in der das vorhergegangene , gerade ge~ schriebene Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthält. Das UND-Glied 193 wird fortlaufend betätigt, bis eines der UKD-Gliedor
193 bis 196 in der Spalten-Ausv/ahlschaltung 189 wirksam wird.
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Wahrend c'os UND-Glied 193 wirksam ist, verschiebt sich der Impulsmotor 24 entlcng der VMlIo 13 'ichritt\.rei.-;i· in der Richtung, die durch das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 197 durch die Steuerschaltung 194 für den !Motorantrieb festgelegt ist, und zwar zu jc-dem Zeitpunkt, bei dem das Schritt-Impulssignal PM dem UND-Glied I'/3 zureführt wird. Dadurch kann eine Spcltenlage auf der Tror,mol 11, die das vorbostim.Tite Schriftzeichen enthält, das gegenüber dem Hammer 32 angeordnet v/erden soll, ausgewählt v/ord:.n. iJcch Beendigung der axialen Verschiebung dsr Trommel 11 in Bezur zum I ic· nun er 32 wird der Hammer 32 durch das Ausgangssic,nol vom monostabilen Multivibrator 205 betätigt, un ouf das gegenüberliegende Schriftzeichen der Trommel 1Ί anzuschlagen, so daß das vorbostimmte Schriftzeichen auf ein Schreibblatt geschrieben werden kann.
Nach Beendigung des Schriftzeichon-Schreibens wird die Trommel Π in der gleichen Richtung und um den gleichen Abstand, sowie gleichzeitig mit dom Hammer 32 verschoben, so daß die Bereitschaftsstellung für den nächsten Schreibvorgang hcrfjcctcl.lt wird.
In Fig. 17 ist ein schemoti^ches Schaltdiagramm einor Modifikation von Fig. 15 dargestellt. Die elektronische Steuerschaltung von Fig. 15 ist so aufgebaut, dcfi das Ausgangssignal von der Speichereinrichtung 181 , die eine Spalte darstellt, in der ein Schriftzeichen auf der Trommel 11, das gedruckt warden soll, enthalten Ast, durch das Ausgannssignal von den UMD-
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Gliedern 183 bis 136 in dor Spalten-Auswahlscheltung 189 ■ mit dem Äusgangssignal vom Schieberegister 187 verglichen wurde, wobei das.Ausgangssignal des Schieberegisters 167 ©ine Spalte darstellt, die das vorangegangene, zuvor geschriebens Schriftzeichen enthält. Auf diese Weise wird die Verschieberichtung und der Verschiebeabstand der Trommel '11 entlang der Wolle 13 ermittelt, ohne die schrittweise Bewegung des Hammers bei jedem Schreibschritt mit in Betracht zu ziehen und danach wird die Tromnel 11 in der gleichen Richtung und mit dem gleichen Abstand , sowie gleichzeitig mit dem Hammer 32 bewegt.
Im Gegensatz dazu ist dio modifizierte Schaltung von Fig. so aufgebaut, όοβ die UND-Glieder 183- 186 in dor Spaltenauswahischaltung 189 die numerischen Informationsinhalte liefern, die den numerischen Infojrmntionsinhalten der UND-Glieder A,, bis A-. in den Fiq. 5 und 7 gleich sind, in I I 44
von vorneherein die schrittweise Bewegung des Hammers bei Jedem Schreibschritt in Betracht gebogen v/ird.
In diesem Falle werden alle plus-numerischen Informations-Inhalte der Io ( 4 χ 4 ) numerischen Informaticsnsinhalte, die vom Spalten-Auswahlschaltkreis 189 erhältlich sind, einem ODER-Glied 224 zugeführt, um ein Signal bereit zu stellen,<!as di© Verschieberichtung der Speichorlcge in der Verschiebe-Stewerschaltung 188 und die Drehrichtung des Impulsmotores 24 Über dio Steuerschaltung 194 fUr c'en Motorantrieb bestins-nt. Auf diese Weise wird ein Ausgangssionai vom ODER-Glied über einen Inverter 225 dem Verschiebo-Steuerschaltkreis und der Steuerschaltung 194 für don liotorantri ··!> zugcfühxt.
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Der Hammer 32 wird entlang der Welle 36 um die vorgegebene Einheits-Verschiebedistanz mittels eines Schriftzeichenschreib-Befehlssignales P bewegt, das bei jedem Schreibschritt von der Schreibinformationsquelle 61 bereit gestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schriftzeichenschreib- Befehlssignal P von der Schreibinformationsquelle 61 weiterhin an die Schiobe-Sieuerschaltung 188 gelegt, so daß die Speicherlage im Schieberegister 187 zuvor um 1 bit gleichzeitig mit der zuvor genannten Hammerverschiebung bei jedem Schreibschritt in die Vorwärtsrichtung geschoben wird.
Die Schaltung von Fig. 17 unterscheidet sich von der von Fig.15 darin, daß der Verschiebevorgang der Trommel 11 entlang der Welle 13 bei jedem Schreibschritt in der gleichen Art wie in Fig,' 5 bewirkt wird, nämlich in Zusammenhang mit dem Ausgangssignol vom UND-Glied 193* Genau die gleiche Erklärung wie bei der Schaltung von Fig. 15 kann auf die anderen Schaltungsteile angewandt werden. Fig. 18 zeigt die schematische Schaltungsanordnung einer elektronischen Steuerschaltung, die dafür bestimmt ist, eine Reihe auszuwählen, in der ein Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist und diese Reihe durch Drehung der Trommel um die Welle 13 mittels des Impulsmotors 17 gemäß der Schreibinformation von der Schreibinformationsquelle 61 bei jedem Schreibschritt in die dem Hammer 32 gegenüberliegende Lage zu bringen. Es sei angenommen, daß die in der Matrixform ( 12 Reihen χ 8 Spalten ) auf der Trommel 11 angeordneten Schriftzeichen 12 in zwei Gruppen V 1 und V 2 ( hierbei wird jede Gruppe durch 6 Schriftzeichsnreihen dargestellt) djrch
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eine gerade Linie 232 aufgeteilt-wird, die durch den Mittelpunkt 231 hindurchläuft ( vergl. Fig. 19 ). Die entsprechenden 6 Schriftzeichenreihen, die jeweils eine der Gruppen V 1 oder V 2 bilden, sind weiterhin durch die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in der Reihenfolgö gekennzeichnet, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist. In diesem Falle erzeugt die Schreibinformationsquelle bei jedem Schreibschritt eine Gruppen-Auswahl-Information V 1 oder V 2 und eine Reihen-Auswahl-Information T (1,2, 3,4, 5f oder 6 ) um eine Schriftzeichenreihe auf der Trommel 11 bei jedem Schreibschritt auszuwählen , die in die Stellung gegenüber dem Hammer 32 gebracht werden soll*
Die von der Schreibinformätionsquelle 61 bei jedem Schreibschritt gelieferte Reihen-Auswahlinformation T wird zusammen mit einem ebenfalls von dieser Quelle 61 gelieferten Schriftzeichenschreib-Befehlssignal P einem UND-Glied 241 zugeführt. Das Schriftzeichenschreib-Befehlssignal P weist eine Zeitdauer auf, die der Zeitdauer gleich ist, die jede Schreiblage im Schieberegister 243 , wie im nachfolgenden noch beschrieben werden wird, umfasst. Ein Ausgangssi^nal vom UND-Glied 241 wird über ein ODER-Glied 242 einer ersten Speichereinrichtung 243 zugeführt , die von einem Schieberegister gebildet wird, das 6 in Kaskadenschaltung angeordnete Speicherelemente M, bis M,, beispielsweise Flip-Flops vom D-Typ enthält.
Jedes der Speicherelemente M, bis M, in der ersten Speichereinrichtung 243 speichert die in Abhängigkeit vom ersten Zeittciktinipuls φ. vom ODER-Gliod 242 gelieferte Reihen-Auswahli η forma tion T. Die Speicherlage in der ersten Speichere:? nrich-
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tung 243 wird nacheinander von dem erststufigen Speicherelement M- in Abhängigkeit vom zweiten Zeittaktimpuls (2L zum sechsten oder letztstufigen Speicherelement M, geschoben.
Ein Überlauf-Signal von der ersten Speichereinrichtung 243 wird an die Eingangsklemme eines UND-Gliedes 245 gelegt, dessen anderem Eingang das Schriftzeichenschreib-Befehlssignal P von der Schreibinformationsquelle 61 über einen Inverter 244 zugeführt wird. Die Ausgannsklemme des UND-Gliedes 2Ί5 ist mit der Eingangsklemme des ODER-Gliedes 242 verbunden. Das UND-Glied 245 wird daher nur dann betätigt, v/enn kein Schriftzeichenschreib-Bcfehlssianal P von der Schreibinformationsquelle 61 geliefert wird. Auf diese Weise bildet die erste Speichoreinrichtung 243 einen Ringspeicher, bei dem die Speicherlage periodisch umläuft. Andererseite ist eine zweite Speichereinrichtung 246 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie die erste Speichereinrichtung 243 als Ringspeicher ausgebildet ist, die nämlich 6 Speicherelemente M- bis M, , beispielsweise in Kaskadenschaltung angeordnete Flip-Flops vom D-Typ enthält, wobei die Ausgangsklemme des letztstufigen Speicherlementes M, mit dem erststufigen Speicherelement M. verbunden ist. In dieser zweiten Speichereinrichtung 246 wird zunächst ein binärkodiertes Signal "1" an einer Speicherlage gespeichert, wo die Ausgangs- oder Ursprungslage der Schriftzeichen-Schreibanordnung gesetzt ist, wodurch angezeigt wird, daß die Schriftzeichenreihe auf der Schreibtronmel 11, die vor den zuvor genannten Tnformationsinhaltcn dom Hammer 32 gegenüberliegt, von der Schreibinformationsquelle 61 geliefert wird. Die zweite
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Speichereinrichtung 246 ist die Speichereinrichtung, mit der 'die Vorworts- oder Rückwärtsverschiebung gesteuert wird, v/ie dies später anhand des Steuerausgangssignals , das von der Verschiebesteuerschaltung 247 geliefert wird/ beschrieben werden soll. Zu jedem Zeitpunkt wird aus der Schiebe-Steuerschaltung 247 die Reihen- Auswahlinformation T erhalten, diedie zuvor festgelegte Reihenfolge der entsprechenden Ziffern, die jeweils einer Reihe zugeordnet sind, angeben. An die entsprechendere Eingangsklemmen eines UND-Gliedes 248 werdon ein Ausgangssignal von der ersten Speichereinrichtung 243 ( das tatsächlich als Eingangssignal vorliegt, das vom ODER-Glied 242 für die Zeitsteuerung geliefert wird, und ein Ausgangssignal von der zweiten Speichereinrichtung 246 zugeführt. Ein Ausgangssignal vom UND ~ Glied 254 wird als Schritt-Befehlssignal an die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb des Impulsmotors 17 über einen Inverter 249 geleitet und es ist eine Koinzidenz-NachweisscHcltung 250 vorgesehen, di© einen im nachfolgenden noch zu beschreibenden Aufbau besitzt.
Die zuvor beschriebene Gruppen-Auswahlinformation V 1 oder V 2 , die bei jedem Schreibschritt von der Eingangsschreib-Informationsquelle 61 geliefert wird, wird der Eingangsklemme des UND-Gliedes 252 oder 253 zusammen mit einem Schreib~Befehlssignal P zugeführt, das gleichzeitig mit der Reihenauswahlinformation T von der Schreibinformationsquelle 61 geliefert wird. Die zweite Gruppen-Auswahlinforination V 2 von dem UND-Glied 253 wird an die Setzklemme eines R-S Flip-Flop-Scholtkxeises 254 geleitet und die erste Gruppen-Auswohlinformatu>n
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V 1 wird on die RUckcetzklemme des R-S Flip-Flop-Sci.cltkreises 254 gelegt. Die Q-Ausgangsklemme des R-S Flip-Flcp-Schcltkxeises 254 ist mit einer Eingongsklemme des exklusiven ODER-Gliedes 255 verbunden. Die erste Gruppeneusv/cihlinfor-"tion
V 1 vom Ul-D- Glied 252 wird der Rücksetzklemme der Flip-Flop-Scholtung 254 zugeführt.
Die Q-Ausgangddcmme der Flip-Flop-Schaitung 254 ist r.i\t cinsr Einfj'Jnosklemne des exklusiven ODER-Glieder. 254 und \;\;. tc-rlun mit der anderen Eingangsklcmme dieses Gliedes 2C4 über eine Verzögerungsschaltuiv-j 256 , beispielsweise eine Flip-riop-Schaltung von D-Typ verbunden, die eine Vcrzöoerungsz;.-ix entiprechend der Impulsbreite dGs Schreib-ßef«»hlssir,nals P besitzt. Ein Ausgangssifnal von dorn exklusiven GDLR-Clied 255 v/ird on die andere tincanoskltmrrie der. UliD-Glic^es 248 über einen Inverter 25/ und weiterhin an die uincongsklcr.rr.e eines exklusiven ODER-Gliedes 253 gelegt. Die andere EingannskJcmme wird mit einem G-Ausgangssignal von einem R-S Flip-Flop-Schaltkreis 259 beaufschlagt, der von einem Ausgangs;>ignal von der zv;eiten Speichoreinrichtung 24(S in c'on Ger>etzt--Zu corul gebracht wird.
Die Flip-Flop-Schaltung 259 wird durch ein Ausgannssir.nal vom UND-Glied 261 zurückgesetzt. Dio Eingannsk.l cn-.me des Ui Ί'J-GIioder, 261 wird irit einem Ausgangssignal von der ersten Speichereinrichtung 243 und die andere Eingangsklcmme wird mit einen Ausgangesignol von der zweiten Speichereinrichtung 246 Über eim-r. Inverter 260 beaufschlagt. Ein Aucrartgfctirjnal von e/.klucivon ODER-Glied 258 wird einr-r Flip-Flop-Schaltung 262 von D-Typ zugeführt. D5c Flip-Flep-r.ci.aT-tur.r; 262 --.icöort in >!. \ ;:·,- -j' ! '.
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von einem Ausgangssignnl eines Uf'D-GK odes 264 ein Au ε ca notsignal vom exklusiven ODER-Glied 250. An der Eingonctklcr-ri-e des UND-Giiades 2o41iegt das Schreib-Befehlssicjnal P von der Schreibinformationsquölle 61 und an der anderen Eingangsklernmo liegt ein Zeittakt-Endimpuls ψ ο an, wie dies in Fig. 21 C dargestellt ist. Die in der Flip-Flop-Schaltung 262 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von dem zweiten Zeittaktimpuls u/« ausgelesen.
Ein Ausgangs-signal von der Flip-Flop-Schaitung 26'?. wird el·; Schiebcbefehlssig.nal an die Schiebe-Si-.!uerschclt"n5 247 und weiterhin an die Steuerschaltung 63 für d.:n Motorantrieb über den Inverter 263 als Befehlssignal fUr die umgekehrte Drehrichtung geliefert.
In Fig. 20 ist eine Schaltunr;5>onordnijri3 für die in Fig. 13 enthaltene Koinzidenz-Nachwcisschaltung 250 dnrc<2'it«llt. Diese Koinzidenz-Nachweisschaltung 250 v/eist oin Schieberegister 271 auf, das aus 5 Speicherelementen M. bis Mr/ beispielGVQise aus in Kaskadenschaltung angeordneten Flip-FJop-Schaltuncion vom D-Typ gebildet wird. V/oiterhin enthält die Koinzidenz,-Nachv.'cisschültung 250 ein ODER-Glied 272 dossen Eingangi-klemmen mit don Auscangsklonimen der entsprechenden SpeichorsJ eüionte Ii1 bis Mr c'ss Sch.isho::;jgist<?:-;;5 Γ.71 verbwn··.;■: η sind; .schließlich weist die Koinzidenz-ÜJchveisochfiltur!;.· '-I?''" eino Fiip-Flop-Schaltung 273 vom D-Typ out, der t-in /ur-'p · signr.l vom ODER-Glied 272 zugeführt wird.
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Ein Ausgcrr scignal von Inverter 24? vird den erstctufigon Speicherelement M , dec Schieberegisters 271 und o'er anderen EintjOnrjr.klcn^e des OÜHR-Glicdes 272 zuciofuhrt. Die Speicherelemente W. bis Ii, des Schiaberegittors 271 spoichern in Abhängigkeit von dem ersten Zeittcktimpuls y.von Fin. 21A ein Ausgangssigrvl von din Speicherelementen der vorangehenden Speichorstufe und Ic-·.·■-.·η auch in AbhUnjif;'''ei+ c'.-ö zweiten Zeittnktif^r^lses y, ■ von Fig. 21 B die gespeicherte Information cus.
Die Flip-Flop-Scl'.nltun^ 273 öpeichert in Abliärigi';':>i51 v\»n den c-ritcnZoittoktlrpi.i] 3 y- ein Ausrcn^ssignc:! vji GDE;"!- Glied 272 und aus ihr kann die gospaicnorte Infor. 'tion in Abhängigkeit von einen Zcittckt-EndJ npuit (f)r von Ficj. 21 C ausgelesen werden, der box j oder Zyklcjperiodo car Speich-ireinrichtunnen 243 und 246 roliefert wird.
Die Botriebsweise der elektronischen Zicjeizzholijr.-- von F:.*. sell ir. woit*-ren nvn becchi":' bc-n w^ru"r>. Di;:c '.-,i.citi-r r ·.:: . ;■ tet derart, daß sie den Impulsmotor 17 entr^v^t, o.Thsprcch'j.--H der Gruppenauswchiinfor^atiori V 1 ode:" V 2 , eic die Toilhälfte dor Trorr.eJ. 11 konnz-.ichnct, und entsprechend dsr Rei-!.r;nf.''-v:cihlinfor.;ction T , die- c'ie Lc^sλ 1 hi·: 6 nr.gibt, die in der U^fancsrichtur.'j jeder Tfcillial^t' e'er 'ir^rmei 11 enoor-rdnet sind, und zvr nur für eine L'isttnz us ί f'cr Tr: melob rf-ücHe. ei: c'-rch ein.i e'er ZahJ r.■. · ei' : '.crv ''it i:t, -" in ei:i:r e'cr vier Teilbereiche e'^r n^chfoi?.--"'J '. r r'_ .'.'·. ί ■·.· Tc-L?Il<i IV ar,::. vcl:fr, ist.
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Tabelle IV
- Vl 1 O +1 +2 Vl +3 +4 +5 ±6 -5 -4 V2 -3 -2 — Ί
2 -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 O
3 —1 O +1 +2 +3 +4 + 5 ±6 -5 -4 -3
4 -3 -2 _i O +1 +2 +3 +4 +5 ±G -5 /
V2 5 -4 -3 -2 -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5
6 -5 -4 -3 "*? -1 O +1 +2 +3 +4 +5 ic1
1 +6 -5 -4 — 2 -1 O +1 +2 +3 +4 +:
bereits geschrie
benes Schrift
2 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 -1 O +1 +2 +3 . -ι--'
zeichen 3 +4 +5 ±5 -5 -4 -3 -1 O +1 +2
4 +3 +4 +5 + 6 —5 -4 -3 —2 -1 O +1 +2
5 +2 +3 +4 +5 ±S -5 -4' -3 -2 O +1
6 +1 +2 +3 +4 +5 ±6 -5 -4 -3 -2 _i O
T 1 2 3 4 G 1 2 3 4 5 6
»
neues
Schriftzeichen
Unter der Voraussetzung, daß die Schreibinformction&quelle keine Schreibinformation liefert, stimmt die Speicherlccje in der ersten Speichereinrichtung 243 mit der Speicherte in der zweiten Speichereinrichtuno. 246 übercin, εο daß den UM)-Glled 251 kein Ausgcngsoignal liefert. Unter dieser Voraussetzung übt die Steuerschaltung 63 für con Xctürantrieb fc'iine Steuerung über t!en Impulsmotor 17 aun. Vvenn die Schreib-iniormationsquelle 61 synchron mit dem Schreib-Befthlssign'il P die Gruppenauswahlinforrnotion V 1 oder V 2 und die Reih&n-Au?,-vK;blinfo:n7<ition T liefert, wire1 <!io c'or c-rrt.n Sptici.-.;'.^.-richtung 240 i-bsr cOs UUD-Glied 2λ! und ejes COLP.-Gli'-e ί ',2 zu^nführte Schreib-Ausvohlinforrr.Cition T in /.bh'inei··'cc-it -,c·'
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ersten und zweiten Zeittaktimpuls Φ-, Φ« in der Speichereinrichtung 243 gespeichert, und danach diskontinuierlich und periodisch mit einem Zeitintervall aus der Speichereinrichtung 243 ausgelesen, die der zeitlichen Länge des Schreib-Befehlssignales P gleich ist. Die Reihen-Auswahlinformation T , die die Lagen 1-6 angibt, und die auf diese Weise aus der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesen worden ist, wird zusammen mit einer ähnlichen Reihen-Auswohlinformation T dem UND-Glied 248 zugeführt, wobei die letztgenannte Reihen-Auswahlinformation T die Reihe auf der Trommel 11 angibt, die das letzte gedruckte Schriftzeichen enthält.
Zu diesem Zeitpunkt wird, die Gruppen-Auswahlinformation V 1 oder V 2 , die von der Schreibinformationsquelle 61 synchron mit dem Schreib-Befehlssignal P , das eine Reihe anzeigt, in der ein zu schreibendes Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist, dem UND-Glied 248 Über das entsprechende UND-Glied 252 oder 253 , die R-S Flip-Flop-Schaltung 254, das exklusive ODER-Glied 255 und über den Inverter 257 zugeführt.
Demzufolge vergleicht das UND-Glied 248 die Reihenauswahlinformation T und die Gruppenauswahlinformation V 1 bzw. V 2 , die eine Reihe darstellen, in denen das zuletzt geschriebene Schriftzeichen enthalten ist mit der Reiheauswahlinformation T und der Gruppenauswahlinformation V 1 bzw, V 2 , die eine Reihe darstellen, in der das neue noch zu schreibende Schriftzeichen auf der Trommel 11 enthalten ist. Wenn als Folge dieses Ver-
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glei.chs Koinzidenz auftritt zwischen der vorhergegangenen Gruppen-Auswahlinformation V 1 oder V 2 , die dem gerade zuvor geschriebenen Schriftzeichen auf der Trommel entspricht , und der neuen Gruppen-Auswahlinformation V 1 oder V 2 , die dem neuen, noch zu schreibenden Schriftzeichen auf der Trommel Π entspricht, und wenn auch Koinzidenz stattfindet zwischen der vorhergegangenen Reihen-Auswahlinformation T und der neuen Reihen-Auswahlinformation T, dann wird vcm UND-Glied 243 ein Ausgangssignal erzeugt,das den Inverter 249 daran hindert, ein binäres "1" Signal zu erzeugen. In diesem Falle wird daher der Impulsmotor 17 nicht durch die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb angeschaltet, sondern die Schreibtrommel 11 bleibt in der gleichen Lage, in der die Schreibtrommel 11 bei dem Schreibzeichen zuvor auch war. Wenn dagegen der zuvor genannte Vergleich einen Unterschied zwischen der vorhergegangenen und der neuen Reihen-Auswahlinformation T und/oder zwischen der vorausgegangenen und der neuen Gruppen-Auswahlinformation V 1 oder V 2 anzeigt, wird der Impulsmotor 17 in eine Drehbewegung versetzt, wie dies im weiteren noch beschrieben werden wird und zwar in der Richtung, die durch die vorausgegangene und die neue Reihen-Auswahlinformationsinhalte T und die vorausgegangenen und neuen Gruppen-Auswahlinformationsinhalte V 1 oder V 2 festgelegt sind, sowie nur um einen Betrag, der durch die vorausgegangenen und die neuen Reihen-Informationsinhalte T bestimmt sind. Wenn Koinzidenz zwischen der vorausgegangenen und der neuen Roihen-Auswahlinformationsinhalte T auftritt, wird der einen Eingangs-
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klemme des exklusiven ODER-Gliedes 258 Über das exklusive ODER-Glied 255 ein binäres "0" Signal zugeführt.
Wenn die neue, von der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesene Reihen-Auswahlinformation T unter den zuvor genannten Voraussetzungen eine Lage angibt, die höher ist als die vorausgegangene , der zweiten Speichereinrichtung 246 entnommene Reihen-Auswahlinformation T, liefert der Q-Ausgang des R-S Flip-Flop-Schaltkreises 259 ein binäres "0" Signal . Das binäre 11O" Signal von der Flip-Flop-Schcltung 249 wird der anderen Eingangsklemme des exklusiven ODER-Gliedes 258 zugeführt. Dieses binäre "0" Signal v/ird der Ver3chiebe-Steuerschaltung 247 als ein Signal zugeführt, das Über die Flip-Flop-Schaltung 262 die Vorwärtsverschiebung befiehlt· Weiterhin wird das binäre "0" Ausgangssignal der Steuerschaltung 63 fUr den Motorantrieb Über den Inverter 263 als Signal zugeführt, das die Drehbewegung in Vorwärtsrichtung auslöst.
Wenn dagegen die aus dor ersten Speichereinrichtung 273 ausgelesene neue Reihen-Auswahlinformation T eine Lage angibt , die der vorausgegangenen, von der zweiten Speichereinrichtung 246 gelieferten Reihen-Auswahlinformation T gleich ist oder kleiner ist als die letztgenannte Reihen-Auswahlinformation T, dann wird die R-S Flip-Flop-Schaltung 259 zunächst durch ein Ausgangssignal, das von der ersten Speichereinrichtung 243 ausgelesen wird, zurückgesetzt und sofort danach durch ein Ausgangssignal gesetzt, das von der zweiten Speichereinrichtung 246 kommt. Dementsprechend wird
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an die eine Eingangsklemme des exklusiven ODER-Gliedes '243 ein vom exklusiven ODER-Glied 255 geliefertes binares "0" Signal und an die andere Eingangsklemme ein binäres "1" Signal gelegt, so daß über die Flip-Flop-Schaltung 262 ein Signal Übertragen wird, das «ine Rückwärtsverschiebung des Verschiebe-Steuerschaltkreises 247 auslöst. Zu diesem Zeitpunkt wird an die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb über den Inverter 263 ebenfalls ein Signal geliefert, das eine umgekehrte Drehbewegung auslöst.
Wie nachfolgend beschrieben werden wird, ist der Drehwinkel, um den sich der Impulsmotor 17 dreht, durch die Differenz zwischen der vorausgegangenen und der neuen Reihen-Auswahlinformationsinhalte T festgelegt. Tritt ein derartiger Unter- schied auf, so wird die Speicherlage der zweiten Speichereinrichtung 246 nacheinander um jeweils 1 bit in der Richtung verschoben, die - wie zuvor beschrieben - durch die Verschiebe-Steuerschaltung 247 festgelegt ist, und zwar zu jedem Zeitpunkt, bei dem das Schritt-Befehlssignal PM auftritt. Auf diese !«eise führt der Impulsmotor 17 eine schrittweise Drehbewegung in einer Richtung aus, die - wie zuvor angedeutet - durch die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb festgelegt ist, und zwar immer zu dem Zeitpunkt, wo das PM - Signal auftritt. Wenn zwischen der Speicherlage der zweiten Speichereinrichtung 246 und der Speicherlage der ersten Speichereinrichtung Koinzidenz auftritt, erzeugt das UND-Glied 248 ein Ausgangssignal, das das vom Inverter 249 gelieferte binär kodierte Ausgangssignal von "1" in "0" überführt. Wenn dtr Signalpegel
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des binär kodierten /.usgannssignal o'iihar von "1" in "0" geändert wurds, wird die Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb automatisch zum Stillstand gebracht, mit eier Folt'ö, daß der Impulsmotor 17 ebenfalls angeholten wird, wodurch die Auswahl einer Reihe auf der Schreibtronmel 11 ermöglicht wird, die ein Schriftzeichen enthält, dos gegenüber dem Μο-ίογ 32 liegen soll.
Wenn eine von der Schreibinformationsquellc 61 cislieferta noue Gruppen-Auswahlinformation von VI in V 2 odor veη V 2 in V 1 geändert wird, dann behält dos Λ υ sga.^os--»in rial vom exklusiven ODER-Glied 245 den binaren "1" Signalpegel für einen Zeitraum, der der zeitlichen Signaldcu&r des Schreib-Sefehlssignales P infolge der Vcrzö^eruncscchaltung 256 gleich ist. Dieses binüre "1" Signal wird tarier Eincangcklemtne des exklusiven ODER-Gliedes 2o3 towie den Ui.'D-Glifcd über don Inverter 257 als binäres "0" Signal zugeführt. Iferm also die neue von der Schrtib-Inforr^rtionsquollo 61 zugeführte Gruppen-Auswahlinformation von Vi in V 2 oder von V 2 in V 1 umgeändert wird, wird der Impulsmotor 17 in Drehbewegung versetzt, unabhängig von der Speichsrlcge der ersten und der zweiten Speichereinrichtung 243 und 246, und zwar in einer Drehrichtung und mit einem Drehwinkei, wie er gemäß der zuvor beschriebenen Erklärung festgelegt ist. Dies tritt jeweils zu dem Zeitpunkt auf, bei dem ein FH-Signal über das UND-Glied 251 der Steuerschaltung 63 für den Motorantrieb augefuhrt wird. In diesem Felle wird jedoch die Verschiebung der in der zweiten Speichereinrichtung 246 und die Dr dos Inipulsmotores 17 offensichtlich in der entrcrisnnosetztf.n Richtung wie bei dem vorflnoccanccnon Folie ausgeführt, voi.1
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der binär-3 Signalpsgel des vom exklusiven ODER-Glied an das exklusive ODER-Glied 250 gelieferte Signal von "O" nach "1" übergegangen ist.
Wenn der Impulsmotor 17 bei jedem Schreibschritt zur Auswahl einer Schriftzeichen enthaltenden Reihe auf der Schreibtrommel Π in der V/eise in Drehbewegung gc-io-tzt wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, kann der Schreibvorgcng äusserst wirkungslos und schnell vorgenommen worden, da die Zeitverlust© öusserst gering geholten werden c
Diese Erfindung ist selbstverständlich nicht auf eins -Schriftzoichen-S.chreibeinrichtung beschrankt, die in der oben beschriebenen V/eise aufgebaut ist. Die Erfindung ist vielmehr bei allen Einrichtungen anwendbar, die im wesentlichen auf dom gleichen oder auf einem ähnlichen technischen Grundprinzip beruhen. Die Erfindung ist daher euch anwendbar auf Vorrichtungen, die die getrennte Steuerung der axialen-Verschiebung dor Schreibtrommel bei jeden Schreibschritt zulassen, oder v/o aino periphere Drahbcwegung der Trommel vorgesehen ist, oder v/o dox Hammer in seiner Lags und die Richtung, in der der Horomer anschlägt, verändert wird.
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Claims (1)

  1. ~ 70 -
    Patentanspruch ^
    1. Schriftzaichon-Schrf-ibvorrichtung mit einer Schrc;ibtron;,u;l ~ auf deren Aufianwanclung eine Anzahl Schriftzeichen in axin.l·r Richtung ( Reihen ) und in Richtung des Umfanc;es ( Sprlton ) angeordnet sind, gekennzei ch.net durch eine erste Antriebeeinrichtung (24 - 30 )zum Verschieben der Trommel (11) in oxialer Richtung in Abhängigkeit von ciir.-r Eirigancs-Schi'iibiriformation, co daß jeweils tijne der Zr.hxlilspalten auf dor Trommel ( 11 ) gegenüber einer vorn or ob ^rc ρ Schriftzc:ic!icn-Sclt.reibloge ouf einem Aufzcicnriunf;s'jl-"tt zu liegen kommt, durch eine zv/eita Antriobsr.inrichtun^ ( 17 ), um die Trommel ( 11 ) um ihre eigene Achse in Abhängigkeit von einor Eingangs-SchrcibinfiUi.iOtion zu drohen, te- daß jeweils eine der Schcivi.-reicfuifi-tieihen auf der Trcmriol (11) gegenüber einer voroogebenen Schriftzciclisn-Schreiblage auf einen Aufzeichnungsblatt 7U liegen.konint, durch einen Hammer (32), der so nahe an eier Trommel (H) angebracht ist, daß er durch das Aufzeichnunjisblctt an joder Stelle das äUGsorai Wandungsteile der Trcntnel (11) cjnneschl'K .>n -v/erd "i kann, durch eine dritte Antriebseinrichtung (41-47), zum schrittweisen Verschieben dos Hammers (32) parallel zur Achse der Trommel (11), um eine Schriftseichen-Schroiblc^c auf dem Aufzeichnungsblatt festzulegen, durch oino Anschlag-Einrichtung (49-55), um den Hammer (32) auf eine dein Hemmer gegenüberliegende Stelle auf der Außcnvandung dar 'frommο 1 (11) durch ein Aufzeichnungsblatt anzuschlagen, und durch eine Steuereinrichtung (63,ό4,69,Ρ3,1?4), um bei jedem
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    Schreibschritt die erste , zweite und dritte Antriebseinrichtung ( 24 - 30; 17; 41 - 47 ) und die Anschlarjeinrichtung ( 49 - 55 ) unabhängig voneinander zu betätigen.
    2« Schreibvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung ( 24 - 50 ) eine Vorrichtung zum Wechseln der Sc-hriftiere aufweist, um die Trommel ( 11 ) boi jedem Schreibschriit zusammen mit eiern Hammer ( 32 ) in Richtung do?: Trommelachse zu verschieben, sowie eine Vorrichtung zum Wechseln der Schriftlage enthält , um jede Schriftzsichen-Speiltcnlago auf der Trommel ( 11 ) in die der Anschlegsflächo des Hammers ( 32 ) gensnUberlic?gendo Loge zu bringen.
    3. Schreibvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß tlie Vorrichtung zum Wechseln der Schriftzeichenlage eins Speichereinrichtung aufweist, die die Information speichert, dio eine Schriftzeichen-Spalte angibt, welche das zuletzt geschriebene Schriftzeichen auf der Trommel ( 11 ) enthält,daß weiterhin eine Vergleichsvorrichtung vorgesehen ist, urn die in dor genannten Speichereinrichtung gespeicherte Information mit dsr Information zu vergleichen, die eine Schriftzeichen spalte angibt, in der ein neues, zu druckendes Schriftzeichen auf der Trommel ( 11 ) enthalten ist, clrß die Vorrichtung zum Wechseln der Schriftzeichsnlape weiterhin eino Einrichtung zum Bestimmen der V^rschieberichtung bs-
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    sitzt, un die Richtung der Axialverschiebung der Trowru?! (11) in Abhängigkeit von dem Au ε πα η gsv-'crt , den die Yergleichsriclitung liefert, festzulegen, und doß eine Schrittberechnungr—Einrichtunn vorhanden ist, um c'is Verschiebung:·· distunz der Trommel (11 ) in dor Vorschiebuncsrichturw; in Abhängigkeit von dem von der Vergloichsvorrichtung ermittelten Ergebnis zu berechnen.
    A. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem dir Ansprüche 1 Li so, dadurch gekennzeichnet, daß die erct-3 Antriebioinrichtunn ( 24 - 30 ) eine Vorrichtung zum Wechseln dar Schriitzcichonlc·;,-; aufweist, um die Trcmmol ( Π ) bei jedem Schrcibscliritt uncbhüfvjig von dem Hammer ( 32 ) in Richtung der Trommelachse zu verschieben.
    5. Schreibvorrichtung nach Anspruch 4, d c d υ r c h gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wechseln der Schriftzeichenlage eine Einrichtung zum Bestimmen der Verschieberichtung aufweist, um die Richtung der Axialverschiebung der Trommel (11 ) in Abhängigkeit zu drrn von der Vergleichseinrichtung erhaltenen Ergebnis fcstzultsser», wobei zuvor die Verschieberichtung des Hfimmsrs mit in Dot recht gezogen wird, und daß eine Schrittbcrechnunqs~[iiriric!)[.ur.^ vorhanden ist, um die Verschiebedietanz dor Trommel (11 ) in der Vcrschir.berichtung in Abhängigkeit vom Ausjanriswor'!. der Vergleichsvorrichtung zu berechnen, wobei die Verschiebedirtanz de:, Hammers ( 32 ) zuvor hinzugefügt wurclo.
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    ~ 73
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    6. Schreibvorrichturi0 nach wenigstens einoin der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eino Schreibtromrnel ( 11 ), die mit einer Anzahl von Schriftzeichen wenigstens in Richtung dos Umfanges versehen ist, und eine Drohbev/egungs-Stcuersinrichtunrj vorgesehen ist, um die Trommel ( 1Ί ) um ihre Achss in Abhängigkeit - von einem Eingangs-Schreibinformationsinhalt zu drehen, und wobei jede einzelne der Schriftzeichen üuf dor Trommel (Tl) auf ein Aufzeichnung^blott bei dor Stellung der Trommel ( Π ) geschrieben wird, die in Abhängigkeit von dem Eingangs-Schreibinforr.Kitionsinholt durch die Drehbewegüngs-Steuereinrichtung festgelegt wird,
    7. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekonnzeich η et, daß die Drehbewegungs-Steuereinrichtung oino Schreibinformationsquelle ( Ol ) aufweist, aiii bei jocten Schroil;-sc'iritt einen Gruppsn-Auswahlinformationoinhalt ( V 1 , V 2 ) erzeugt, dor cine der zwei Schriftzeicliwrssrup^n ancdbt, (!;.·; den beiden Hälften entspricht, in diß die Trai.ircel ( 11 ) durch eins Gerade ( 232 ) in zv/ei Ssgricnte oufgeteiit v/ird, v/obei die Gerade ( 232 ) durch die Achse ( 231 ) der Trommel ( 11 ) hindurchgeht, und daß die Schreibinformationsquelle ( 61 ) bei jedem Schreibschritt ni.ncn Reihen-Ausv/ahiinformation&inhalt erzeugt/ dor die Roihr.-n~ folgen im Uhrzeigersinn oder im Gagfmihxzexzcirirni an^ibi, in der jedes Schriftzoichon auf der Trommel (H ) in jfcv.'eilü einer der beiden Gruppen angeordnet ist.
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    8. Schreibvorrichtung nach wenior-tena oir.etn der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekonnzeichnet, tief· die DrchbuwfrLinoG-Steuereinrichtunfj eirio erste Speichereinrichtung ( 243 ) aufweist, in dor der Reihen-Inforr;?:- tionsinhcilt der Fingangs-Schreibinfcrncrtion gespeichert wird, die von der Schreib-Infornationsquelle ( 61 ) bereit gestellt wird und die Lage eines zu druckenden Schriftzeichen? ouf der Trommel ( Π ) ünrjibt, und όοΒ dia brchbcv/u^uiigs-itfueroinrichtung sine zweite. Speichereinrichtung ( ?AG ) ciufweiot, in ocx dor Reih; ii-AupwiihlinrortiiotionsinSialt der Eintongs-Schrcibinformfition fjocpoichert ist, die die Lorje des zuletzt genchriobcnen Schriftzeichonr. ouf dor Trommel (V! ) ancibt.
    9. Schreibv&rric'iti.mg noch v/cnirjttyn:; einem der Ansprüche
    1 bis ο ,dadurch gekennzeichnet, daß die Drfhbewegunp.'j-SteuerftinrichLunn fine Einrichtung zun Bestirtmen der Drehrichtunn aufweist, um die Drehrichtunr der Trommel (H) festzulegen, ir, don der in der ersten Speichereinrichtung ( ?Λο ) gespeicherte Speicherinhalt mit der in der zweiten Speicheroinrichtunn ( 246 ) gespeicherte Speicherinhalt veryliciicn wird, und in dom der Gruppcn-Au.v.vahl-InfoxiTiOtionsJ tiiiolt dsr Eir.ycngc-Schro.i! information , die von dor Schreib.? nforf'w.£on;;:iclli ( 61 ) erzeugt wird und die Lege eines zu schreibenden Schriftzeichens auf dor Trommel (H) ergibt, mit ή vr oruf^'nour"..?i.;i"ilirifor;]'■ tionsinhnlt der Ein» nnijs-Sciireibiijforinotic·-:! vcrnliclon \,'irc, die die Lore co^ zu.lctzt r · :!üic:I>cn. ?·. Sch·":'. PlzT-ichfcrs duf der Trominel ( 11 ) i.n<;iti, ανύ do°,
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    Drohbevs'eyungs-Steuereinrichtungon vorgaschen &ind, um die Trommel ( Π ) in der von der Einrichtung zum Bestir.i:iif-n der Drehrichtung festgelegten Richtung um einen V'inkel zu drehen, der von dem Unterschied zv.'ischcn aer Speicherlage in der ersten Speichereinrichtung ( 243 ) und der Speicherlage in der zweiten Speichereinrichtung ( 2';o ) abhängt.
    10. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem cbr Anspruchs
    1 bis 9, d α d υ r c h gekennzeichnet,. cksß edne Sehriftzeichenschreib-InfortnationGCjueile ( ol ) von einer Anzahl von Schriftzeichen - Tasten ^-bildet v.drd, die in Matrix-Form als Reihen und Spalten angeordnet sind.
    11. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem eier Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der äusseren Wandung der Schreibtrcmnel ( 11 ) angebrachton Schriftzeichen in Richtung der Trornmc-lachse und in Richtung des Trommelumfangs in Übereinstimmung mit dem Tastenfeld der Schriftzeichen-Tasten angeordnet sind, die die Schriftzeichenschreib-Informcitionsquclle ( 61 ) bilden.
    12« Schreibvorrichtung nach wenigstens einem der Anspruchs 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Zuführungsloitunoon für dia Schrsibinformation der in Reihen angeordneten Schriftzeichen vorgesehen ist, wobei die Zuführungsleituno'en in Üborointtinunung mit der Anordnung der Schriftzeichen-Tasten in dor R&iho.nrichrinn^-irr'nc-t sind, und durch cüo o.in vox·" 'f rl-cncr
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    ζ·.i chen schrei b~J η formet 5. cn si nhalt nc cii c'c^ vahii,'. .". cc η Betätigen der SchriftzoiclK-n-Tonton eel.exi.ot \iixd, und c'^.O oine Anzohl von Zuführunpsleitungen für die Schroibinfor?:: tion der in Spalten angeordneten Schrift.Tcich'jn vor«csc!icr! ist, die entsprechend dem Tactenfeld o'er Schrifi i-Gichoiv-'f-.nton in SpaJtcnrichtunc! angeordnet sind, und durch dxo ein vor;·'-· gcbenor Schriftzeichenschreib-Informotionsinhclt nach den wahlv/ciscn Dctätigon c'er Schriftzoichen-Tasten lixn<!'.irc!vloufen.
    13. Schreibvorrichtung noch wonigstens einer.) dor Anbrü 1 bis 12, d α d u r c h π ο k t· η η ζ ,e ic h η e t, d'.'Z eine ernte Speichereinrichtung eine Anzahl SpeieUiriemen entsprechend der Reihennnordnung c'er Schriftzcielmn-Tastcn besitzt, und <.\gB die err,'te Speichereinrichtunri de.·η direkt vorhergegungenen Schrei.binforr.iotionj-.inhalt ein««: Schriftzeichens, der in einer Roiiie cingeorc'r.."t ist, r,pr,-.lchert, wobei dieser Spoicher-Inforr.iotionsinhtilt Über die Zuführungsleitung für die Schroibinfon;ation der in Reihen cinrjeordncion Schriftzeichen läuft, und dc.3 eine zweite Spoiciioreinx-ichr.i'fi'j eine Anzahl Speichorplätze entsprechend dor Spcltcnanordnur.j der Schriftzeichen-Taiiten besitzt, und daß dio ?.::c\to Spricliereinr.i.chtung den direkt vorhergernnnencn Schroioinfomct.ionoinholt eines Schriftzeiciions , dez" in "incr Zy:\)/le cncK'or:'' et ist, speichert, wobei dieser Schreibinforrsationtiinhalt Uc r dio ZufUhrunrislr.itunfen für die Schrciibinformation c'cr in Spalten angeordneten Schriftzoichen .löuft.
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    14. Schreibvorrichtung nach wenigsten?? einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichn et, daß eine Verschiebevorrichtung vorgesehen ist, um die Trommel ( Π ) in Richtung der Trommelochse um oine Distanz zu verschieben, die der Differenz zwischen einem Reihc-nschriftzeichen-Schreibinfortnationsinliölt , der einer der Reihenschriftzeichsn-Schreibinformations - Zuführung.*:— leitungen von dor Schriftzeichen-Schr^ibinformationscjucdls ( 61 ) zugeleitet wird, und der Speicherlago in der ersten Speichereinrichtung entspricht, und daß eine DrehbewecjusK'a-Steuereinrichtung vorgesehen ist, um die Trommel ( 11 ) im Uhrzeigersinn oder-im Gegenuhrzedgersinn um einen Drehwinkel zu drehen, c!c™r der Differenz zwischen einem Spaltenschriftzeichen - Schreibinformationsinhalt , der einer der Spaltenschriftzoiehen-Schreibinformations-Zuführungsleitungen von dor Schriftzeichen-Schreibinformationsquelle ( 61 ) zugeführt wird und der Speicherlage in dor zv/eiten Speichereinrichtung entspricht.
    15. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer ( 32 ) , der nahe bei der Außenwandung der Trommel ( 11 ) angebracht ist, parallel zur Achse der Trommel (11 ) nach wahlweisem Betätigen der Schriftzeichen-Tasten schrittweise um eine vorgegebene Distanz bewegt wird, und daß der Hammer ( 32 ) durch ein Aufzeichnungsblatt an die Trommel ( 11 ) angeschlagen werden kann.
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    Ιό. Schreibvorrichtung nach weninr.hens einen dor Anq-n:Uc:>o 1 bis 15, dadurch gekcnnzei c h n'e t , daß auf ein Aufzeichnungsblatt jedes Schriftzeichen entsprechend der Schreibinfonr.ot.ion. goschrieijen werJoη kann, die nach wcthlveisem BetätirHn der Schriftzcichen-Tastcn erzeugt worden, wobei dio Schriftzrichcn-Tcicion die Toston ein^r gewöhnlichen Schreibmaschine i.in:.! und v/ahlv/eiso eine von zwei Arten von den Tasten 7.ur\:oii\nn±en ifiüc.i chen-Sclireibinformf tionsinhcilien orzcu^cn können.
    17. Schreibvorrichtung ncch wenirstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Schriftzeichen cuf der Trommel (ll) in zwei in Bezug auf die Achsonrichtung der Trommel (11) symmetrischen Gruppen aufgeteilt sind, wobei die eine Gruppe durch Schriftzeichen gebildet wird, die einem Schri f tzoichen-Schreibi η fornio tion si nho.lt entspricht, der durch das wahlweise Betätigen der Schriftzeichon-Tasten erzeugt wird, und wobei die andere Gruf.oo cus Schriftzeichen besteht, die den anderen Schriftzoichen-Schreibinformationsinhalten entspricht, die durch des wahlweise Betätigen der Schriftzeichon-Tosten erzeugt werden.
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    18.' Scbreibvorrichtuno nach wenigstens e-lnf-m der /ncprüchc? 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet., dcß die Schriftzeichen auf eier Trommel (11 ) mit doppelten Abstand bezüglich der Einhoits- Verschiebedistanz des Hammers ( 32 ) voneinander entfernt angeordnet sind«
    19. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem der Anspruchs
    1 bis 18, d α d υ r c h gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung ( 17 ) eine e-rcto Welle ( 13 ), die durch ck's Innere der Tj.-or,;!..·:.! ( 11 ) hindurchgeht, sowie einen zvieiten Ir.pulsiioior ( 17 ) aufweist, um die Troiütncl ( 11 ) mittels dir -tri-ten Welle ( 13 ) in beiden Richtungen um einen Drehwinkel zu drehen, der der Differenz zwischen der Lage eines zu schreibenden Schriftzeichens auf dor Tromnul (H) und der Lage des zuletzt abdruckten Schtiftzeichens auf der Trommel ( 11 ) bei jedem Schreibsthxitt entspricht.
    20. Schreibvorrichtung noch wenigstens einem dor /'.nsprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß oifi erste Antriebseinrichtung ( 24 - 30 ) einem ersten Impulsmotor ( 24 ) aufweist, um die Tiümmel ( 11 ) in beidsn Richtungen entlang der ersten l.'ellu ( 13 ) um eine Distanz zu verschieben, die dor Differenz zwischen der Lage eines zu schreibenden Schriftzeichen.^ auf der Troff-mcl ( 11 ) und der Lege des zuletzt (j^schriebsnen Schriftzoichons ouf der Trommel ( 11 ) bei jedem Schrc·?.!.-schritt entspricht.
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    ν,ο
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    21. Schreibvorrichtung nach v/eriigrtcns einem e'er Ancpri'dtu 1 bis 20, dadurch g e I; e π η ζ e i c Ii η e t, daß die dritte Antriebsvorrichtung ( 41 - 47 ) ein< parallel zur crrtcn Welle ( 13 ) angeordnete zweite ',OlIo ( 3ό ) , r-r?','io einen dritten Iripulsmotoi" ( 41 ) au f'.vist, um den Hemmer ( 32 ) entlang dor zweiten 'clic ( 3ύ ) in beiden Richtungen um eine vorgenclcns Dir, !.unz hoy ):.'.'·.:Γ.\ Schxoibcchvi.tt schrittv/eise zu verschieben.
    22» Schr-^xbvoirichtun^ n"ch wonifj.'a'.-nr- filier: ;'-r /nr,;,j\: '.c 1 bi s 21, dadurch rj e k ο η η ζ c .5 c h η ο t , daß ein Wui-i^ior-Anr-chXnc/^.ochv.nitav^ ( 43 - ί;5 ) vor^'. sehen ist, der ein Ibb.-.l ( 54 ) , desr-on cities Εη·'ο mit der zv/fäten V.'cllc ( ?.<"> ) verbunden irL, eine \'cd:n(05), die mit ihrem einen L\;r\j rät dc:i ίί-b'-l ( Ci ) und i.xi: ihrem anderen Ende ar;i l!nitorunfTra!i;ii?n cc.r Vorrichtung befestigt ist, εο\'ίο cJr.-Ti cO.(ji;v:.\M-ia-jiv:;tj ^.τ.ί,οπ Flun^;-.:·.· ( 51 ) aufweist, der oiner-.eitr, nit dem ü.-hol ( Γ·-ί ) verbunden 5-t und bn.i. i-;r'rnt Schro.ibschri t >: r>n |'··ί·:·ν ( 32 ) auf die dem lir;,;ii.sor oert;nul)erlieij(:nJr· Au.'..'en',.'untune dci Trcnmcl ( 11 ) ülr.y c'cn !!cool ( 54 ) U'ir! die .-'..-cite Wolle ( 36 ) ge^cn die '.irkunc, c'or Feder ( Cfj ) fn-
    BAD ORIGINAL
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    ai -
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    23. Schreibvorrichtung nach wenigstens einem der Anspruch«1·! 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittzähl-Einrichtung einen Rückwärtczühltj* aufweist, um die in dieser Einrichtung gespeicherten Zählorziffern horunterzuzählen, bis die Ziffer ί.ΊΊΙ erreicht ist, und daß der Hcmmor ( 32 ) bei joden Schreibschritt betätigt wird, nachdem deren Zählorstand in c'em RUckwiirtszUhlor den Zustand Null erreicht hat.
    .'» 0 9 P. ? Π / 0 8 Ί :i
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