DE1474043A1 - Einrichtung zur Verteilung von Daten zur Betaetigung von zyklisch arbeitenden Druckeinrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung von Daten zur Betaetigung von zyklisch arbeitenden Druckeinrichtungen

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DE1474043A1
DE1474043A1 DE19641474043 DE1474043A DE1474043A1 DE 1474043 A1 DE1474043 A1 DE 1474043A1 DE 19641474043 DE19641474043 DE 19641474043 DE 1474043 A DE1474043 A DE 1474043A DE 1474043 A1 DE1474043 A1 DE 1474043A1
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circuit
character
turret
bit
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DE19641474043
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Henry Hoehmann
Richard Laverne
John Mclaughlin
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 21. August 1968 ki-sr
Anmelderin:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenz. der Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
P 14 74 043. 3 (J 26 425 IXc/42m3) Docket 19 067
Einrichtung zur Verteilung von Daten zur Betätigung von zyklisch arbeitenden Druck einrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verteilung von Daten aus einer zentralen mit hoher Ausgabegeschwindigkeit arbeitenden Datenverarbeitungs einheit auf mehrere mit niedriger Arbeitsgeschwindigkeit zyklisch arbeitende Ausgabedrucker mit als Zwischenspeicher wirkenden Umlaufspeichern, mit einer Zählschaltung, welche die Zahl, welche die Anzahl der Typenelemente angibt, die das zu druckende Zeichen von der Grundstellung des Typenrades entfernt liegt, durch br-irn Durchlauf der einzelnen Typenelemente durch die Druckstation erzeugte Impulse sooft um eins verringert, bis die Zahl Null erreicht ist und mit einer Einrichtung, die beim Erreichen der Zahl Null zur Betätigung des Druckhammers anspricht.
Wenn in einer Datenverarbeitungsanlage ein Teil der Anlage mit einer gegenüber einem anderen Teil unterschiedlichen Geschwindigkeit arbeitet, ist ein Zwischenspeicher oder eine Puffer-Einrichtung notwendig, welche die ordnungsgemäße
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Unterlagen, (Art. 7 i1 Abs, 2 Nr. l Sau 3 des Änderung^.
Neue Anmeldüngsunterlagen
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Übertragung von Daten zwischen diesen Teilen der Anlage erlauben. In ähnlicher Weise sind, wenn Daten aus einer zentralen Quelle auf eine Anzahl von gesonderten Aus gangs Stationen zu verteilen sind, aufeinanderfolgend betätigte oder wahlweise gesteuerte Mittel zur Verteilung der Mitteilungen auf die gewünschten Stationen notwendig.
Wenn beispielsweise eine mit hoher Geschwindigkeit von einer Datenquelle gelieferte Angabe zur Steuerung einer relativ langsamen Aus gangs einrichtung zu verwenden ist, kann eine magnetische Trommeleinrichtung als Zwischenpuffer verwendet wer-
den, um eine ganze Mitteilung aus einer schnell arbeitenden Einrichtung zu empfangen und diese Mitteilung schriftzeichenweise auf die Aus gangs einrichtung zu übertragen. Umfangreiche Zeitsteuerungs-, Adressierungs- und Steuer-Schaltungen wer« den gewöhnlich verwendet, um die Übertragung zu bewirken. Eine andere Verteilungsform ist bekannt, in welcher die einzelnen Schriftzeichen der Mitteilung aufeinanderfolgend in verschiedene Stellen eines Speichers mit beliebigem Zugriff eingeführt werden, der dann in aufeinanderfolgender Weise synchron mit der Stellung
einer zyklischen Ausgangs einrichtung abgetastet wird. Der Speicher mit beliebigem Zugriff ist pro Bit teurer als ein Magnettrommel- oder Scheibenspeicher; die größeren Kosten sind bedingt durch die umfangreichen Adressierungs-, Antriebs- und Able se-Stromkreise. Die beiden aufgeführten Möglichkeiten der Datenverteilung erfordern getrennte Puff er für jede Ausgangs station und dadurch erhöhen sich die Anlagekosten entsprechend der Anzahl der verbundenen Ausgangsstationen.
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Neue' Anme!dungsanteFlU;..Bn
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21. August 1968
Ein besonderes Beispiel des betrachteten Problems wird in modernen Datenverteilungsanlagen gefunden, die digitale Verfahren zur Bearbeitung, Übertragung und Aufzeichnung von Daten verwenden. Oft ergibt sich eine Notwendigkeit zur Steuerung vieler verschiedener Ausgabeeinrichtungen von einer einzigen gemeinsamen Datenverarbeitungsanlage aus, wobei die Mitteilungen durch verschiedene in getrennten Stationen liegenden Aus gäbe einrichtungen aufgezeichnet werden. Diese Endstationen können Druckeinrichtungen verwenden, die über eine einzige Geschäfts niederlassung verteilt sind, oder sie können durch viel größere Entfernungen getrennte Druckeinrichtungen verwenden. Gemäß einem, gegebenen Programm oder auf Anforderung aus individuellen Endstationseinheiten durch Mittel, welche hier nicht betrachtet werden, kann eine zentrale Datenverarbeitungsanlage Mitteilungen für jede' der Ausgabestationen vorbereiten. Die Datenverarbeitungsanlage wird gewöhnlich mit Geschwindigkeiten in der Höhe von hunderten von Kilohertz bis Megahertz arbeiten, während die vielen Ausgabedrucker vorzugsweise so einfach und billig wie möglich sind und daher mit Druckgeschwindigkeiten von fünf bis fünfzig Schriftzeichen pro Sekunde arbeiten.
Ein besonders einfacher Ausgabedrucker besitzt ein sich drehendes Druckrad mit an seinem Umfang angeordneten verschiedenen Schriftzeichen. Während der Drehung des Druckrades wird in der richtigen Zeit ein Druckhammer betätigt, worauf das Papier weitertransportiert und ein erneuter Schriftzeichendruck erfolgt, usw.
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Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine Datenverteilung zu ermöglichen, die '■■ ohne gesonderte Puffer und Steuerschaltungen in jeder der Ausgabeeinrichtungen • auskommt, die zur Steuerung der getrennten Ausgabeeinrichtungen kein direkt von ; der zentralen Datenquelle kommendes Programm erfordert, das sowohl zeitverbrauchend sein würde als auch teure Arbeitszeit der zentralen Datenquelle benötigen
'"■ würde und die bei der Verteilung der Daten von einer mit hoher Geschwindigkeit Daten liefernden zentralen Verarbeitungseinheit auf mit niedriger Geschwindigkeit ar-
f" ·
■' beitende Ausgabe einrichtungen einen Leistungsverlust nahezu ausschließt. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß diese Zählschaltung einmal für sämtliche Ausgabedrucker vorhanden ist und mit einem Umlaufspeicher zusammenwirkt, der auf seinem Umfang für jeden der Ausgabedrucker ein zu druckendes Zeichen in der Form einer die Anzahl der von der Grundstellung des Typenrades entfernten Typenelemente darstellenden Zahl speichern kann, daß für die Verteilung der zu druckenden Zeichen auf die verschiedenen Ausgabedrucker ein weiterer Umlaufspeicher vorgesehen ist, der mit größerer Winkelgeschwindigkeit umläuft und mit einer sämtliche Ausgabedrucker abtastenden Einheit und einer Drucksignale auf dieselben verteilenden Einheit über eine Steuerschaltung zusammenwirkt, daß ein weiterer Umlaufspeicher vorgesehen ist, der mit gegenüber dem an erster Stelle genannten Umlaufspeicher geringerer Winkelgeschwindigkeit umläuft und zur gemeinsamen Speicherung je eines Datenblocks für je einen Ausgabedrucker dient, daß die Bitaufnahmekapazitäten in der Arbeitsspur und die Winkelgeschwindigkeiten der Umlaufspeicher sich umgekehrt proportional verhalten und daß mindestens der an erster Stelle gecnannt.e Umlaufspeicher eine Taktsignalspur aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ι. s vorteilhaft, daß die Ausgabeeinrichtungen und die zentrale Datenver- -> Hqlbwees ununterbrochen bei voller Aufrechterhaltung der Dater
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übertragungsgeschwindigkeiten arbeiten.
Es ist eine Druckeinrichtung bekannt, bei der im Durchschnitt die für einen Druckvorgang benotigte Zeit weiter verkürzt wird, und zwar ohne Rücksicht auf die jeweils augenblickliche Winkellage der dauernd umlaufenden Druckräder. Diese Druckeinrichtung sieht auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, Druckräder und Impulsgeberscheiben vor. Eine Impulsgeberscheibe erzeugt pro Umdrehung der Welle einen Impuls, und zwar in dem Bogenbereich des Umfanges der Druckräder, in dem keine Typen angeordnet sind. Eine andere Impuls geber scheibe erzeugt immer dann einen Impuls, wenn eine Typenreihe der Druckräder sich in Druckstellung befindet. Jedem Druckrad ist je ein Druckhammer zugeordnet und jeder Druckhammer ist mit je einer Betätigungsschaltung verbunden, von denen eine jede mit je einem Impuls-. zähler ausgerüstet ist. Sämtlichen Druckrädern ist eine gemeinsame Hauptsteuerschaltung zugeordnet. Eine andere Impulsgeberscheibe ist mit den genannten Impuls zählern derart verbunden, daß der den zu druckenden Daten entsprechende Zählwert, welcher der Anzahl der möglichen Druckstellungen des Typenrades von einer festen Ausgangsstellung in die gewünschte Druckstellung entspricht, in den ZaM-
wert· umgewandelt wird, welcher der Zahl der möglichen Druckstellungen des Druckrades von seiner augenblicklichen Stellung bis in die gewünschte Druckstellung entspricht. Dadurch wird im Mittel die Zeit für den Abdruck einer Zeile, den Papiertransport sowie den Beginn der nächsten den Druck und den Papiertransport umfassenden Arbeitsperiode relativ niedrig gehalten und ist kleiner als die Zeitspanne, in welcher die Druckräder eine volle Umdrehung ausführen. Mit einer neuen Druckperiode wird unmittelbar begonnen, sobald die Zählung in dem Impulszähler auf Null
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reduziert worden ist. Der Drucker braucht nicht eine bestimmte Stellung der . tinuierlich umlaufenden Druckräder abzuwarten, wenn das Drucken durchgeh wird. Die bekannte Druckeinrichtung löst demnach eine andere Aufgabe als d erfindungsgemäße Datenverteilungseinrichtung, die mit hoher Geschwindigkei einer Datenquelle gelieferte Angaben auf eine große Anzahl relativ langsam ai tende Ausgabeeinrichtungen verteilt. Für die Lösung der erfindungsgemäßen A gäbe sind unbedingt drei Umlaufspeicher notwendig, die zwecks ihrer Verteile funktion mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten rotieren, jedoch im g'i chen Takt arbeiten. Dies bedingt, daß sich die Winkelgeschwindigkeiten der c nen Umlaufspeicher umgekehrt proportional zu ihren Bitaufnahmekapazitäten ■ halten. Diese drei als Pufferspeicher wirkenden Umlaufspeicher sind für särn Ausgabeeinheiten ein einziges Mal vorgesehen. Bei der bekannten Druckeinri« muß jedoch jedem einzelnen Druckrad je ein Pufferspeicher zugeordnet werde Dies ist ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Einrichtung geg. über der bekannten. Ferner befindet sich bei der bekannten Einrichtung zu jec Taktzeit von sämtlichen Druckrädern das gleiche Zeichen in der Druckstellu Diese Bedingung ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht gest so daß allein dadurch sich schon erhebliche Unterschiede in dem Aufbau der ι miteinander verglichenen Einrichtungen ergeben müssen.
Es ist zwar auch ein Verfahren für eine Geschwindigkeitstrarisformation schnell laufenden Magnetspeichern ausgegebenen und auf langsam arbeitende werke zu übertragenden Nachrichten bekannt, wobei Umlaufspeicher Ve "^
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finden, jedoch müssen die Umlaufspeicher der erfindungs ge mäßen Einrichtung mit r^terschiedlicher Drehzahl rotieren, wohingegen bei der entgegengehaltenen Einrichtung zwei oder mehrere Umlaufspeicher mit gleicher Winkelgeschwindigkeit ·- eren müssen, bzw. bei Verwendung von Magnetbändern, dieselben sich mit gleicher Translationsgeschwindigkeit bewegen müssen. Abgesehen davon, gibt das bekannte Verfahren keinerlei Hinweise auf eine Ausgestaltung der zugeordneten bch^ltung.
,elheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines bevorzugten, in den ren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen: 1 ein Blockschaltbild einer Datenverteilungsanlage;
. 2 eine Anlage nach der Fig. 1 in v·.:." 'tCachter, teils in ^- "eher Darstellung und teils als Blockschaltbild dargestellt;
3 ein Blockschaltbild des in der Anlage nach der Fig. 1 verwendeten Endspeichers;
;. 4 ein Blockschaltbild des in der Anlage nach der Fig. 1 verwendeten Synchronisierungs Speichers;
·, 5 ein Blockschaltbild des in der Anlage nach der Fig. 1 verwendeten Angaben-Speichers; ' , 6 ein Blockschaltbild eines Taktsignal-Übersetzers, der in Verbindung mit der Anlage nach der Fig. 1 verwendbar ist und
7 eine Ausgabeeinheit teils in schaubildlicher Darstellung und teils als Blockschaltbild dargestellt, die in der Anlage nach der Fig. 1 verwendbar ist.
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Neue AnmeldungsünterSage.
Die Umlaufdrucker 11, von denen 64 angeschlossen sind, können je ein ununterbrochen umlaufendes Druckrad und eine steuerbar ausgelöste Hammereinrichtung haben, durch welche aufeinanderfolgend weiterbowe;vtes Druckpapier kurzzeitig gegen ein gewünschtos Schriftzeichen an der Umfangsflache des Druckrades gedrückt wird. Die Umlaufdrucker 11 arbeiten mit einer Geschwindigkeit von fünf Schriftzeichen pro Sekunde, während die zentrale Angabenquelle 10 eine Geschwindigkeit von 470 Bit pro Sekunde (67 200 Schriftzeichen pro Sekunde) haben kann. Daher erfordert die richtige Zusammenwirkung dieser Einheiten eine Angleichung der Angaben im Zeitbereich, um die Mitteilungen zu trennen und die Druokräder in den richtigen Zeiten zu betätigen. Die Drucker umfassen (später beschriebene) Mittel für die Rückführung von Steuer-Impulsen zur Kennzeichnung der aufeinanderfolgenden Schriftzeichenstellen.
Gemäß der Erfindung sind die notwendigen Einrichtungen für die Zeitbereichs-Pufferwirkung, die wahlweise Verteilung der Angaben und die Zeitberelohs-Steuerung der Drucker in der zentralen gemeinsamen Station vorgesehen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Vereinfachung wird die Mitteilung in Reihenform übertragen und gespeichert. Die einzelnen Angabenmitteilungen aus der zentralen Angabenquelle 10 werden zuerst in den zyklischen Angabenspeicher 1J eingeführt, welcher in der weiteren Beschreibung als Angaben-"Revolver" bezeichnet wire. und eine ausgewählte Umlaufszeit und eine Gesamtkapazität hat \ind welchem Übertrager und eine logische Steuerung zugeordnet sind. Jc-i Mitteilung wird serienweise in der Form einer Folpce von Sah ·. f tzi icin ein Mittellunfrsse£r^nt^ in der Speichereinrichtung des Ap-.a)- ■■.:'.!·.■:-
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Neue Annieltlungsur.i
volvers 13 eingeführt. Die Schriftzeichen werden in der Form von Schriftzeichenstellen außerhalb der Grundstellung des Druckrades darstellenden binären Zahlen vorgesehen und gespeichert. Die aufeinanderfolgenden Mittellungen werden mit einer relativ niedrigen Umlaufsgeschwindigkeit verfügbar gemacht, z.B. mit zehn Umdrehungen pro Sekunde in diesem Beispiel. Zur Synchronisierung des Angabenrevolvers 13 mit der zentralen Angabenquelle 10 kann ein vom Revolver 13 betätigter Taktimpulserzeuger verwendet werden.
Die Angabe wird vom Angabenrevolver 13 schriftzeichenweise zu einem Synchronisierungsrevolver 14 übertragen unter Speicherung der individuellen Schriftzeichen (oder kleiner Schriftzeichengruppen) aus Jeder Mitteilung. Der Synchronisierungsrevolver 14 arbeitet mit einer beträchtlich höheren Umlaufsgeschwindigkeit (z.B. mit 350 Umdrehungen pro Sekunde)» um die Schriftzeichen für jede Ausgabeeinrichtung innerhalb kürzerer Zur»ngszeiten verfügbar zu machen. Der Synchronisierungsrevolver 14 sieht jedoch zusätzliche Punktionen vor. Sr ändert die binäre Zählung in Übereinstimmung mit den Änderungen in dor Schriftzeichensteilung des Druckers ab, für welchen das Schriftzei- -aer bestimmt ist. Von jedem umlaufenden Drucker zurückgeführte
arimpulse werden zur aufeinanderfolgenden Verringerung der gespeicherten Zählungen verwendet, und ein Betätigungsimpuls wird vorgesehen, wenn immer die Zählung den Wert Null erreicht.
Betätigungsimpulse müssen zu den verschiedenen Ausgangsstationen verteilt und Steuerimpulse müssen von diesen Stationen in den richtigen Arbeitszeiten empfangen werden· Diese endliehe Raumverteilung und
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Neue Anme!düogsunter!ogr
Zeitsteuerungs-Punktionen werden von einem Endrevolver I5, der mi< einer hohen Umlaufseeschwindigkeit, z.B. mit 2 450 Umdrehungen pr Sekunde arbeitet, und einem Endabtaster und Verteiler I7 bewirkt. Die Druckstellen der umlaufenden Drucker 11 werden während der Drehung ununterbrochen durch den Abtaster und Verteiler 17 mit ei genügend hohen Geschwindigkeit für jede Änderung der Stelle abget tet, die durch einen am zugehörigen Segment des Endrevolvers 15 ε getretenen Steuerimpuls bezeichnet wird. Die Verteilungsgeschwind keit ist auch für jeden zu betätigenden umlaufenden Drucker 11 ge* nügend hoch« um das richtige Schriftzeichen zu drucken. Die Daten-Geschwindigkeiten und Arbeiten der verschiedenen Revolver können konstant und synchron gehalten werden durch Steuerstromkreise 16, welche jede bekannte Form haben können.
Es werden daher verläßliche und billige und lediglich in einer :;e. tralen Station vorgesehene Komponenten verwendet zur gleichzeit: Ausführung der vielfachen Punktionen, die von der vorliegenden ■'-lage auszuführen sind. Betätigungsirapulse für die Ausgangseinrich gen werden in einer Weise erzeugt, welche die augenblickliche Auf zeichnung In jeder ausgewählten Ausgangseinrichtung erlaubt, obv keine weiteren Puffer oder Steuerungen benötigt werden.
Insofern als individuelle Unteranlagen gesondert dargestellt una schrieben werden, ist es zweckmäßig, die Verbindungen zwischen -' Unteranlagen und der Dateneinrichtung mit etwas größerer Aucf" keit zu zeigen (Fig. 2). Es wird jedoch bemerkt,
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Neue Anmeldimgsünterlag
3ignalerzeuger lediglich der Einfachheit halber dargestellt Eind einen zufriedenstellenden Weg bilden zur Erzielung der Synohroni-•ung des Angabenflußes mit getrennten aber gekoppelten Trommeln. ha wird jedoch bevorzugt, eine andere Taktsignalerzeugereinrichtung r verwenden, die durch Sektorimpulsa einer Trommel in der zentralen Datenquelle betätigt wird, wie später aueführHöh in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wird·
der in der Fig. 2 dargestellten Einrichtung,sind die umlaufenden cherteile der Revolver grundsätzlich sich drehende Trommeleintungen 20, 21, bzw. 22, von denen zur Vereinfachung nur Teile isteilt sind. Die Datentrommel 20 hat zwischen ihren Schreib-Ableseköpfen 25 und 26 eine Speicherkapazität von annähernd 64 3ilungen, von denen Jede 105 Schriftzeichen lang ist und jer1 iftzeichen aus sieben Bit' besteht. Um sieben Bit wenige "Is diese 3 werden tatsächlich verwendet, und diese werden aau^rswo ge^ie-. Die fünf Sonderschriftzeichen (35 Sonder-Bit) werden in der in \ngabenquelle verwendeten Größe vorgesehen und außer für die Mitungs-Abstandsteilung nicht verwendet. Die Synchronisierungstrommel
nat sieben Bit weniger als vierundsechzig Schriftzeichen-Segmente, denen jedes aus einundzwanzig Bit besteht, während die Endtrommel
sine Kapazität von um sieben Bit weniger als vierundsechzit Ses-5 hat, von denen jedes aus drei Bit besteht. Bei der gegebener* •iftzelchengesehwindigkeit (470 000 Bit pro Sekunde) wird ieay. -ir Trommeln mit einer Geschwindigkeit gedreht, welche eir.o pac-'e Angabenübertragungsfähigkeit vorsieht. Gesonderte Taktsi^r^ian, Takt s ignalerzeuger köpfe 28 und Taktsignalübersetzerstro.r.-
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kreise 29 können verwendet werden, und im vorliegenden Beispiel werden sie nur verwendet, um Bit-Zeitimpulse vorzusehen, die -bei der synchronisierten Übertragung und Umwandlung verwendet werden.
Die Schreib- und Ableseköpfe 25 und 26 jeder der Trommeln 20, 21 und 22 sind innerhalb der einzelnen Revolver der Einrichtungen mit zucehörigen logischen Steuerstromkreisen 50, 51 bzw. 52 verbunden, um Datenumlaufschleifen zu bilden. Die Daten (Y) und "Rechner bereit"-Impulse (K) von der Datenquelle werden an die Datenrevolver-Steuerlogik 50 angelegt und die einzelnen Schriftzeichen (P) werden an den Synchronisierungsrevolver auf die Erzeugung der Tg-Signale (Schriftzeichenanforderung) angelegt. Die Endrevolver-Steuerlogik 52 empfängt "Druck des nächsten Schriftzeiehens11 - (H)-Signale von der Synchronisierungsrevolver-Steuerlogik 51 und sieht "Schriftzeichen-Ankunft"-Signale (E) vor. Schriftzeichenimpulse (S) werden vom Abtaster angelegt und Druckimpulse (P) werden von der Endrevolver-Steuerlogik 52 zum Verteiler geliefert. Alle diese Bezeichnungen werden mit der gleichen Bedeutung in der ausführlichen Beschreibung der Anordnung und der Wirkungsweise der verschiedenen Revolver verwendet.
Die Abtast- und Verteilereinrichtungen bewirken die Kopplung der angemessenen Ausgänge der Endrevolversteuerlogik 52 mit den vierundsechzig Elngangsleitungen und mit den vierundsechzig Ausgangsleitungen, Vielehe mit den Ausgangsstationen verbunden sind. Diese Verbindungen werden unter der gemeinsamen Steuerung zweier in Reihe gckoppelt-cr Zähler 54 und 55 hergestellt. Auf die Zähler 54, 55 ansprechende X- und Y-Ubersetzerstromkreise 57, 58 wählen einzelne Eingznssj leitungen den Ausgangsstationen aus. Paare von Signalen aus con U^r-
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Neue Anmeltiunnsuntenac;....
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setzeratromkreisen 37, 38 betätigen UND-Torc 40, die mit A1, A2, .... Agj, bezeichnet sind, welche eine Reihe von Signalen vorsehen, die als S-Impul·· von einem ODER-Stromkreis 42 zur Endrevolver-Steuerlo~ik 32 gesendet wtrden. Die gleichen übersetzer 37 und 38, aber in anderen Ausgangskoabinationen, betätigen andere "UND"-Tore 41, die ebenfalls mit A1, Ag» ..... Agj^ bezeichnet sind, für die Rückführung von Betätigungsaignalen in den Rückleitungen zu den einzelnen Druckern. Wi· später in Verbindung mit der Pig. 7 ersichtlich wird, können die gleichen Leitungen auch für die übertragung der S- und P-Impulse für Jede Auegangsetatlon verwendet werden. Der Abtaster 40 und Verteiler 41 kann in unterschiedlichen Reihenfolgen arbeiten, wobei die Impulsübertragungen zu etwas unterschiedlichen Zeiten bewirkt werden.
Die Einrichtung kann am besten durch die gesonderte Betrachtung jeder der Funktionseinheiten verstanden werden, welche die Revolver 13-15 und die Zeitsteuerungsschaltung 16 umfassen. Weil der Datenfluß im Synchronismus mit einem auf die Segmente des Synchronisierungsrevolvers bezogenen grundsätzlichen Zeitsteuerungsumlauf gehalten wird, sollten zunächst die Verhältnisse der verschiedenen Zeitsteuerungsimpulse betrachtet werden· Dit einundzwanzig Bit jedes Segmentes des Synchroni-Sl*^ ngsrevolvers 21 sind durch die aufeinanderfolgenden Impulse D1,
DL, D21 bestimmt· Sin Sektorimpuls, welcher durch eine gesonderte
Taktgeberepur innerhalb der zentralen Datenquelle vorgesehen werden kann, leitet diesen Umlauf ein. Die drei Bit jedes Segmentes des Endrevolvers/ilnd durch aufeinanderfolgende Impulse C1, C2, C, bestimmt, welche mit der gleichen Wiederholungsgeschwindigkeit wie die Impulse D-j» &2« ····· D21 auftreten· Sine Reihe von acht Impulsen B1 bis B^ wird vom Datenrevolver 20 verwendet, aber sie bestimmen nur den ersten
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Teil jedes Mitteilungssegmentes. Ein -zusätzlicher Impuls Β,,Λθ wird nahe dem Ende jedes Mitteilungssegmentes erzeugt.
Die verschiedenen Impulsreihen sind in zeitlicher Beziehung etwas \ Gehoben, so daß der Impuls C, in der D--Zeit und der Impuls B- in r D2-Zeit auftritt. Demgemäß treten die Haupt-Reihenfolgen, beginneneinem Sektor-Impuls vom Synchronisierungsrevolver im folgenden Veri auf:
D-Impulse '20 '21
Tabelle A
C-Impulse 0I
B-Impulse
'10-'11 '12
B,
B5
3T
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3AD
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D-Impulse U
D 15
D 16
D 17
D 18
D 19
D
Neue AnmeldungsunterSageT
C-Impulse . .
T^
voller Gebrauch von diesen Verhältnissen wird in den verschiedenen en der weiter unten beschriebenen Einrichtung gemacht.
•evolver
3 C»-Zeit des Endrevolverumlaufes wird verwendet, um ^c *-taster Verteiler auf neue Ausgangsstellen zu verschieben, .jr Endrtwolver daher direkt mit der Abtast- und Verteiler-Einrichtung synchronit, um die übertragung.der reihenweise angeordneten Daten zu den
itigen Ausgangsstationen zu erlauben. Die Geschwindigkeit von +50 Umdrehungen pro Sekunde ergibt die grundsätzliche Daten-Übergungsgeschwindigkeit von 470400 Bit pro Sekunde, obwohl der Abiter und Verteiler sich I568OO mal verschieben. Bei jeder der mit * Umläufen pro Sekunde arbeitenden vierundsechzig Ausgangsainrichtiun-„ mit vierundsechzig Schriftzeichen-Teilungen gibt es 2048c Gosa^t- -irungen der Druckstellen pro Sekunde und 320 gedruckte Gesarr.triftzeichen bei voller Kapazität. Diese relativen finderurcsjejindigkeiten (1568OO und 2O4So) kennzeichnen,daß jede Druckrolle jeder Ausgangseinrichtung durch den Abtaster und Ver-eiler ».ir.c
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Ιΐυΐΐυ jy
tens siebenmal für die Datenübertragung gekuppelt wird. Der -indrovolver bewirkt die Datenübertragung in beiden Richtungen zwischen dem Synchronisierungsrevolver, in welchem aufeinanderfolgende Schriftzeichen der Reihe nach angeordnet werden, und den räumlich verteilten Ausgangsstationen.
Es wird bemerkt, daß bei der Verwendung der C,-Bit-Zeiten als Start eines Bit-Segmentes, die Abtaster und Verteilerstellen während der 0,,C1 und Cg-Zeiten eingestellt werden, bevor sie erneut verschoben werden. Diese Tatsache und andere Verhältnisse erlauben, eine gegebene Ausgangsetation in einem Zustand vor der Verteilung der Steuerimpulse abzutasten.
Datenentnahme- und -wiederumlauf
Im Endrevolver 22 ist das grundsätzliche Speicherelement ein zyklisches Speicher- oder Revolversegment 50 (Pig· 3) mit um sieben Bit weniger als 64 Bit-Segmente von Je drei Bit oder einer Gesamtsumme von I85 Bit. die volle 192 Bit-Umlaufschleife wird durch eine in Reihe verbundene 7 Bit-Verzögerungsleitung 5I (Fig. 3) vervollständigt. Die Eingabe- und Entnahmeeinrichtungen für den Revolver können herkömmlich ! sein und werden daher nicht in ihren Einzelheiten dargestellt· Als
ι Hinweis sind die Eingangsstellen mit W (für das Schreiben) und die Ausgangsstellen mit R (für das Ablesen) bezeichnet. Bei den Umlaufzeiten von Tq bis T1Q2 innerhalb eines vollen Umlaufes werden durch einen "ODZRn-Stromkreis 52 in das Revolversegment eintretende H-Impulse in der Zeit w^(-7) vorgesehen, wenn der normale Schreibzustand mit W^0 und der normale Ablesezustand mit R^0 bezeichnet wird.
BAD ORIGINAL ο η η ο 1 *) i η ο / η
Neue Anmeldungsunterfagen
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Die grundsätzlichen Steuerungs- und Torschaltungsfunktionon iür die Vermittlung und den Wiederumlauf von Steuerimpulsen werden durch eine TQ-Kippschaltung 54 (Fig. 3) und durch herkömmliche "UND"-, "ODHH"-.und Inverter (I)-Strömkreise vorgesehen. Die Eingangssignale H treten in den Dq (C2)-Bit-Zeiten auf, aber weil sie nicht in die normale Schreibsteile eingeführt werden, sondern bei ^rpf7werden sie tatsächlich zur C.-Bit-Zeit verschoben. Dieses Drucksteuersignal wird in der normalen Ablesezeit Rm0 dem Revolversegment 50 entnommen und zu einem "UND"-Stromkreis 55 übertragen, welcher durch das "Einstell"-Ausgangssignal (Tq) von der ^-Kippschaltung 54 und durch einen gleichzeitig angelegten C.-Impuls gesteuert ist. Wenn die richtigen Bedingungen erfüllt sind, wird der P-Impuls während eines Zeitintervalles erzeugt, in welchem der Verteiler den Endrevolver mit der angemessenen Ausgangsstation kuppelt. Wenn dann das Signal T0 wegen der anschließend aufgeführten Verhältnisse nicht verfügbar ist, wird die Wiederumlauf-Schleife verwendet.
In der Umlaufschleife betätigen der wiedererzeugte Drucksteuerimpuls zusammen mit dem Taktimpuls C1 und dem RUckstellsignal (T0) von der ^-Kippschaltung 54 den "UND"-Stromkreis 57, dessen Ausgangssignal den rjv £R"-Stromkreis 59 durchläuft und als Eingangssignal an die Verzögerungsleitung 51 angelegt wird. Daher wird, wenn ein Steuerimpuls H für die Betätigung eines Ausgangsdruckers vorhanden 1st, dieser Impuls in der C1-ZeIt auftreten. Er wird entweder als ein Drucksignal (P) verwendet, wenn er aus dem Revolversegment 50 abgelesen wird, oder ar wird in Abhängigkeit vom Zustand der T^-Kippschaltung 54 zum Wiederumlauf gebracht·
BAD OBlGiNAL
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Neue Anmeldungsunterlag
Die C1-Zeit jedes 3 Bit-Segmentes ist daher für Drucksteuersignale . ;-»- behalten· Die Betätigung eines gegebenen Druckers erfordert, daß da S-Signal zuerst vorgesehen wird zur Anzeige, daß die Schriftzeleher :ili. der Ausgangseinrichtung in der Druckstellung angekommen ist. Das S-nal für eine angegebene Soelle wird in der C--Zeit aufgezeichnet u stellt die TQ-Kippschaltung 54 in der Cg-Zeit ein. Die Τφ-Kippscha. 54 verbleibt während der C,-Zeit und der C1-ZeIt des nächsten Segme in ihrem Einstellungszustand, bevor die Verhältnisse in der nächstt Zelle die Einstellung der Kippschaltung 54 ändern können. Wenn dahei das Η-Signal am Ausgang RT0 des Revolvers 50 in der gleichen Zelt C erscheint und die Kippschaltung 54 noch im EIN-Zustand ist, wird da Drucksignal P vom "UND"-Stromkreis 54 erzeugt. ■
Die hohe Geschwindigkeit des End-Revolvers sichert mindestens sieb· Abtastungen jeder Druckstelle in einer gegebenen Ausgangsstation, * welchen mindest eine von ihnen das vorhandene S-Signal abtastet. Di sieben Abtastungen sichern auch die Koinzidenz der C2- und D^-Bit-Z ten für die richtige Eingabe der Daten. Demzufolge ist, wenn ein Di Vorgang erfolgen soll, das richtige Zeitverhältnis für einige Zeit sichert, während das Schriftzeichen sich noch unter dem Druckhammer findet. Wenn das S-Signal für ein gegebenes Bit-Segment endigt ode wenn es nicht vorgesehen ist, wird die TQ-Kippschaltung 54 in der Zeit zurückgestellt, weil ein "UND"-Stromkreis 60 durch ein S-Sign; von einem Inverter 61 vorbereitet ist, um ein Rückstellsignal übe;· tTODER"-Stromkreis 63 vorzusehen. Grundsätzlich braucht das "Druci: nächsten SchriftzeichensIt-Signal (H) nur um genügend . ' "*ufe werden, bis das Schriftzeichen in der Druckstellung Iü*. . -.-Id α
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Neue Aomeldungsunteriagen
Drucksteuersignal einmal vom Synchronisierungsrevolver in seiner besorderen Zeit in den D-Umlauf eingeführt ist, wird es in der richtigen Beziehung in der Abtast- und Verteilerfolge zu der Ausgangsstation gehalten, für welche es gewünscht wird. Im Gegenteil dazu werden die "Schriftzeichenankunft"-Signale S während der Mehrzahl der Abtastungen der Druckstellen empfangen, sie müssen aber vom Endrevolver zurückbehalten werden, bis das richtige Schriftzeichensegment und die richtige D-3it-Zeit innerhalb des Schriftzeichensegmentes verfügbar sind.
richtige Datenübertragung und die richtige Verschiebung in dem Zr ,bereich resultieren aus der Verwendung des 21-Bit-D-Umlaufes in bindung mit dem C-Umlauf der drei Bit und der Verwendung einer tchen Proportionalität der Umlaufsgeschwindigkeiten. Unter diesen änden tritt die D1-Bit-Zeit nur einmal für je sieben C-BIt ~ ie ein, aber alle C-Segmente, welche abgetastet werde 1en Kinde:
einmal während eines einzigen Umlaufes des Synchronisierungoröers dargeboten, weil es sieben Umläufe des Sndrevolvers während gleichen Zeit gibt. ·
des "Schriftzeichenankunft"-(E)-Sirnales aid das S-Signal zum Endrevolver zurückgeführt und die Tg-Kippschal-1S 54 in der 0--BIt-ZeIt für ein gegebenes Bit-Segment eingestellt . beginnt die Erzeugung einer gesteuerten Folge von Impulsverachiegen und Wiederumläufen, die durch die zeitlich richtige RückiCöhr 2-Signales zum Synohronlslerungsrevolver beendigt wird. Durch dci.i xsten Co-Impuls und beim Vorhandensein des TQ-Signale3 von dor Ki4._-'-ltung 54· ist ein "UND"-Stromkreis 66 vollständig aktiviert una er i ein Impuls über den "ODEE^-Stromkrois 59 in der WiederualauTschlei
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fe geschrieben, um einen vollen Umlauf-später in der Cp-Zeit wieder zu erscheinen. Während dieses Intervalles wird auch ein Steuerimpuls
in der C,-Zeit in die Wiederumlaufschleife eingeführt, weil die J T0-Kippschaltung 54 im EIN-Zustand bleibt. Das positive Ausgangssig-. ' nal T0 der Kippschaltung 54 bereitet einen "UND"-Stromkreis 68 vor, welcher den C^-Impuls und ein D1-Signal (vorgesehen 6 aus 7 C,-Bit-Zeiten in Übereinstimmung mit dem Taktsignal-Schema) empfängt und einen Eingangsimpuls in der C,-Zeit im zyklischen Speicher schreibt. Die beiden Cg- und CU-Impulse erscheinen als Steuerimpulse H^0 aus der Schleife wieder um einen vollen Umlauf später. In dieser späteren Zeit bewirken die gleichzeitig an einem MUND"-Stromkreis 79 erscheinenden Impulse Cp und RT0 die Rückstellung der T^-Kippschaltung 54 durch den Ausgangsimpuls des WUNDM-Stromkreises 70 über den "ODER"-Stromkreis 63 zur Eingangsklemme der Kippschaltung. Danach führt der C,-Impuls allein so viele Umläufe aus, wie notwendig sind, um die Koinzidenz mit dem D1-Impuls herzustellen, so daß er in die richtige Stelle im Synchronisierungsrevolver eingeführt werden kann. Dieser Wiederumlauf wird durch einen nUNDw-Stromkreis 72 bewirkt, welcher vollständig aktiviert ist, wenn die Signale C,, D1 und RT0 gleichzeitig vorhanden sind. Sobald das D1-Signal erscheint, wird der Steuerimpuls am Wiedereintritt in die Schleife gehindert.
Um das Ε-Signal endgültig zu erzeugen, wird gleichzeitig mit dem D1-Signal entweder der R^-Impuls von der Wiederumlaufschleife oder das T0-Signal von der Kippschaltung 54 durch einen "ODER"-Stromkreis 75 an einen "UND"-Stromkreis 74 angelegt. In der Mehrzahl der Fälle wird die TQ-Kippschaltung 54 vor dem Anlegen des passenden T^Irr.pulöes zurückgestellt sein, welcher nur bei jeder siebenten 0,-BIt-ZeJ.;; ; uftritt. Daher wird der·umlaufende C,-Impuls in der Schleife gehalten, bis er mit dem D1-ImPuIs zusammenfällt und das Ε-Signal wird surückübertracen. 809813/0840 BAD original
Neue Anmeldungsunterkige
Diese Einrichtung vermeidet vollständig die Verwendung von Zahlern, Registern und Adressen-Steuereinrichtungen, wie sie in früheren Ausführungen verwendet wurden. Die verwickelten Funktionen, welche auszuführen sind, werden erfüllt durch die Anwendung eines ausgewählten Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Endrevolver und dem Synchroni sierüngsrevolver und eines ausgewählten Taktsignalverhältnisses derart, daß ein volles Schriftzeichenintervall für jede Schriftzeichenetelle in den zykliaohen Ausgangseinrichtungen errichtet wird. Während dieses vollen Schriftzeichenintervalles rücken die Ausgangseinrichtungen um eine Schriftzeichenstelle weiter, der Endrevolver läuft um etwas mehr als siebenmal um und der Synchronisierüngsrevolver läuft um etwas mehr als einmal um.
Das Einschießverhältnis der Daten in den Synchronisierungsrevolver und die Zeitsteuerungsverhältnisse sehen die übertragung von Drucksignalen (P) zum Verteiler im Synchronismus mit der Verteilerarbeit vor. Ein Steuerimpuls wird in das richtige Bit-Segment des Endrevolvers bei richtiger Ordnung der Bit-Segmente einfach durch die Wahl der Sntnahmezeit (Dq für H) des Synchronisierungsrevolvers und dessen1Ablesung in der Zeit (D- für E) als auch der folgenden Bit-Segmenteinstellungen. Es laufen daher viele Daten durch den Endrevolver zwischen der Zeit, in welcher aufeinanderfolgende Η-Impulse aus dem Synchronisierungsrevolver empfangen werden. Die Reihe der Impulse H bis P ist von der Reihe der Impulse S bis E getrennt, aber beide Impulsreihen rcüGsen in einem Durchgang des Synchronisierungsrevolvers bewerkstelligt xverden. Es sind Jedoch sieben Umläufe des Endrevolvers verfÜ3"car und daher bildet er einen Puffer zwisehen der raschen Abtastvr.t; und Verteilung zu den Stationen und dem einzigen Entnahmeumlauf dja Synchronisierungsrevolvers.
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Synchroni s ierunp;grevolver
Der in der Fig. 4 dargestellte Synchronisierungsrevolver verwendet eine Umlaufschleife für den Empfang von Schriftzeichenbefehlen für jeden der rotierenden Ausgangsdrucker und zur Erzeugung von Signalen für die gesteuerte Betätigung jedes der Druckräder. Dies erfolgt grundsätzlich durch eine Einrichtung« welche zum Empfang der Schriftzeichen angeordnet ist, welche dann wirksam die Schriftzeichenstellen synchron mit der Drehung der Druckräder zählt und welche das Steuersignal für ein gegebenes Druckrad in einer solchen Welse vorsieht, daß es durch den Endrevolver zu einem bestimmten Ausgangsdrucker übertragen werden kann. Die Erzeugung eines Steuersignals und dessen übertragung zur Betätigung eines Druckhammers findet innerhalb einer Schriftzeichenstelle des Druckrades statt.
In dieser Anordnung werden die Schriftzeichen im ständigen Umlauf im Synchronisierungsrevolver gehalten, welcher mit der zugehörigen Logik angeordnet ist, um die Zählung in binärer Welse während des Umlaufes abzuändern. Die vollständige Datenumlaufschleife umfaßt 1 344 Datenbit, die zwischen einer normalen Schreibeingabestelle Wg0 und einer normalen Ableseausgangssteile R30 gespeichert sind. Die Schleifenkapazität ist in einundzwanzig Bit-Stellen für jedes Schriftzeichen-Segment unterteilt und es sind vierundsechzig Schrlftzeichen-Segrr.ent für die vierundsechzig Ausgangseinrichtungen vorgesehen. Der Revolver 1st tatsächlich in zwei verschiedene Teile getrennt, von denen einer 1 337 Bit, oder um sieben Bit weniger als die normale volle Schleife hat. Diese sieben Bit werden zweckmäßig bei der Datenverschiebün^ innerhalb der Datenumlaufschleife verwendet. Der übrige Teil der Umlaufschleife besteht aus einer mit dem Revolversegment 80 in Reihe geschalteten 8-Bit-Verzögerungsleitung 81,
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welche aber Signalabgriffe an einer Rq1- und einer Rg/ <. χ-Stelle als auch an der normalen Rs0-Stelle hat. Bei einer Umlaufseschwindickeit von 350 Umdrehungen pro Sekunde arbeitet auch diese Schleife mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 470 400 Bit pro Sekunde.
Die Eingangsdaten für die Einrichtung werden in der Form von je sieben Bit umfassenden Schriftzeichen (F) eingeführt und jedes Schriftzeichen wird vom Datenrevolver auf Aufforderung durch den Synchronisierungsrevolver (in der Form des Tg-Schriftzeichen-Anforderungssignales) vor-.gesehen. Da der Synchronisierungsrevolver siebzig Umdrehungen für jede Umdrehung eines einzelnen Ausgangsdruckrades ausführt» kommt etwas mehr als eine Umdrehung des Synchrdnisierungsrevolvers auf jede einzelne Verschiebung in der Schriftzeichenstelle eines Ausgangsdruckrades. Diese Schriftzeichenstellen können als die Zuwachsteile der Umläufe der Ausgangseinriohtungen betrachtet werden.Die aufeinanderfolgenden "Schriftzeichenankunft"- oder "Schriftzeichenstellung"-Signale (E)* die in den D^-Zeiten vom Endrevolver im Synchronismus mit der Arbeit des Abtasters und Verteilers unter der Steuerung der Taktsignale abgeleitet werden« werden durch den Endrevolver für die Einführung in die Abtaster- und Verteilereinrichtung zurückgeführt« um die Betätigung des Druckhammers für ein individuelles Druckrad zu steuern«
Die vierundsechzig Schriftzeiohensegmente sind der Reihe nach (aber nicht notwendigerweise in einer zahlenmäßigen Progression) entlang des Synchronisierungsrevolvers angeordnet, und die einundzwanzig Bit entsprechen den von den Zeitsteuerungsstromkreisen herkommenden einundzwanzig D-Taktimpulsen. Bestimmte B-Impulse, welche in Verbindung
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Neue Anmeldungsunterlage2
mit dem Datenrevolver verwendet werden, werden auch im Synchronisierungsrevolver verwendet. Die D,- bis Dg-Bit jedes Schriftzeichen-Segmentes werden zur Speicherung der wirklichen Beschaffenheit ver- . wendet, welche die Anzahl der Stellen darstellt, um welche das zu druckende Schriftzeichen von der Grundstellung am Druckrad entfernt ist. Das nächste von diesem Druckrad zu druckende Schriftzeichen ist in einer Aufnähmesteile (Bit D10 bis D-ig) gespeichert und für die Einführung in die vorhergehenden Stellen in der richtigen Zeit bereit gehalten, während die übrigen Bit-Stellen innerhalb des Schriftzeichen-Segmentes für die richtigen Zeitsteuerungsverhältriisse verwendet werden. Die in den ausgewählten Teilen jedes Schriftzeichensegmentes gespeicherten Schriftzeichen werden ständig durch die übertragung der Reserveschriftzeichen in die wirksame Stellung ergänzt und neue Reserveschriftzeichen werden ständig auf Aufforderung vom Datenrevolver geliefert.
Die Arbeit des Synchronisierungsrevolvers ist ununterbrochen und höchst integriert, und es werden keine verschiedenen Arten der Arbelt angewendet, außer an verschiedenen Teilen der Einrichtung bezüglich der verschiedenen Teile der Schriftzeichensegmente. Verschiedene Punktionen können bestimmt werden, doch werden diese grundsätzlich durch drei verschiedene Kippschaltungen bewerkstelligt, welche mit T1-83, Tg-84 bzw. Τ,-85 bezeichnet sind und in Verbindung mit zugehörigen gebräuchlichen UND-, ODER- und Inverter-(I)-Stromkreisen verwendet werden.
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Neue Anmeldungsunterlager.
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Dateneinführung
Ein Datenschrlftzeichen (P) in der Form einer Reihe von sieben Bit wird vom Datenrevolver im Ansprechen auf ein Schriftzeichenanforderungs· signal (Tg) vorgesehen und in den D10" bis D-jg-Bit-Ze^e^ eingeführt. Ein WUNDB-Stromkreis 87 wird aufeinanderfolgend durch die einen "ODüR"-Stromkreis· 88 durchlaufenden D^0 - D^-Signale vorbereitet, so daß beim Vorhandensein der Angabe diese durch einen "ODER"-Stromkreis und durch den "UND"-Stromkreis 87 und einen weiteren WODER"-Stromkreis 92 zur normalen Sohreibeingangsstelle W30 des Revolversegmentes 80 übertragen wird· Der Datenrevolver führt daher die.Reserveschriftzeichen, die für Jedes einzelne Schriftzeichensegment benötigt werden, im Ansprechen auf die Tg-Aufforderung ein.
Wiederumlauf
Der mit dem normalen Eingang W50 des Revolversegmentes 80 verbundene "ODER11-Stromkreis 92 mit fünf Eingangsklemmen wird für den Wiederumlauf der vom normalen Ausgang R30 der 8-Bit-Verzögerungsleitung 81 kommenden Daten verwendet. Dem Intervall von D^0 bis D.g folgend wird in Jedem Falle die Tg-Kippschaltung 84 durch den D^„-Taktimpuls zurückgestellt. Durch das Ausgangssignal dieser Kippschaltung 84 im zurückgestellten Zustand wird ein "UND"-Stromkreis 9j5 vorbereitet, dessen Ausgang ebenfalls über den "ODER"-Stromkreis 90, den WUNDM-Stromkreis 87 und den MODERn-Stromkreis 92 mit dem normalen Schreibeingang Wg0 des Revolversegmentes 80 gekoppelt ist. Die in den Stellen D10 bis D..,- der Umlauf schleife enthaltenen Schriftzeichen laufen daher hiernach ohne Änderung um, bis sie, wie noch gezeigt wird, in die wirksame Schriftzeiohenstelle verschoben werden.
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Neue Anmetdungsiinterlagen
Die während der D,- bis Dg-Bit-Zeiten vom normalen Ableseausgang der 8-Bit-Verzögerungsleitung 81 kommende Angabe wird auch ohne Abänderung zum Wiederumlauf gebracht, wenn die beiden Kippschaltungen T1-83 und Τ,-85 im Rückstellzustand sind. Aufler in der Grundstellung des Druckrades tritt Jedoch dieser Fall nicht mehr als einmal ohne Unterbrechung durch eine Zählungsabänderungsfolge ein. Die Angabe wird in diesen Zeiten zum Wiederumlauf gebracht,·indem sie durch einen von der !,-Kippschaltung 85 vorbereiteten "UND"-Stromkreis 95, einen "ODER"-Stromkreis 96 und einen durch die T1-Kippschaltung 83 vorbereiteten "UND"-Stromkreis 97 geleitet wird. Hierauf laufen die Datenimpulse durch einen "ODER"-Stromkreis 99 und einen "UND"-Stromkreis 100, welcher durch die von einem "ODER"-Stromkreis 101 vorgesehenen D-,- bis Dg- Impulse vorbereitet ist. Die Ausgangssignale des "UND"-Stromkreises 100 werden als Eingangssignale an einem der Eingänge des "ODER"-Stromkreises 92 angelegt.
Zählun^sabänderung und Erzeugung des Siprnales H
Die Änderung der Zählung des wirksamen Schriftzeichens in einem gegebenen. Schriftzeichensegment wird lediglich innerhalb der Umlaufschleife ohne den Gebrauch eines Adressenzählers, von Subtraktions-Stromkreisen oder.von besonderen Ableseschreibstromkreisen bewirkt· Das Schriftzeichen hat anfänglich die Form einer siebenstelligen binären Zahl, während an jedem Druckrad 64 Schrift zeichenstellen -vorgesehen sind, von denen die letzte Stelle leer ist, so daß ein "Kein Druck"-Befehl eine volle Reihe von binären Einsern bildet. Die Zählung wird während des Umlaufes durch Anwendung der Umkehrung der Angabe und der wahlweisen durch die T1 - Τ,-Kippschaltungen 83 - 85 gesteuerten Durchschleusung abgeändert. Der der wirksamen Stellung zugehörige binäre Zählwert wird aufeinander-
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•folgend um Eins für jedes Eingangssignal E verringert. Das E-SI>nal tritt in der D1-ZeIt auf, um die Τ,-Kippschaltung 85 in den Zlli-Zustar.d umzustellen, so daß ein "UND"-Stromkreis 106 vorbereitet wird, welcher an seinem zweiten Eingang die umgekehrte Angabe aus dem mit dem normalen. Ausgang R30 der 8-Bit-Verzögerungsleitung 81 verbundenen Inverter · 105 empfängt. Der "UND"-Stromkreis 106 läßt die "1 "-Wert-Signale für jede binäre "θ" in der Aufeinanderfolge hindurch, beginnend mit der niedrigsten Bit-Stelle, und kehrt die erste (aber nur die erste) binäre 1M" danach in eine binäre M0" um. Diese Signale durchlaufen nachher aufeinanderfolgend den "ODER"-Stromkreis 96, den "UND"-Stromkreis 97 .und den "ODER"-Stromkreis 99» um in den Bit-Zeiten D, bis Dg durch den nUND"-Stromkreis 100 und über den "ODER"-Stromkreis 92 in das Revolver-Segment 80 übertragen zu werden. Es ist zu bemerken, daß die Τ,-Kippschaltung 85 durch Jeden Schriftzeichenankunftsimpuls (E) eingestellt wird. Für jeden vollen Umlauf des Synchronisierungsrevolvers ist annähernd ein Ε-Impuls vorgesehen, so daß der in den Stellen D, bis Dg gespeicherte Zählwert diese Umkehrung des Beginnes Jedes Schriftzeichen* für jeden Wiederumlauf gebraucht.
Die erste binäre "1" einer Folge wird in umgekehrter Form in die Umlaufschleife geleitet, aber gleichzeitig wird auch die !,-Kippschaltung 85 durch das Ausgangssignal eines "ODER"-Stromkreises 122 zurückgestellt, welcher mit einem "UND"-Stromkreis 123 verbunden ist, der mit Ausnahme der D^-Bit-Zeit vorbereitet ist. Aufeinanderfolgende Umkehrungen der niedrigsten Stelle der binären Zählungen in dieser Weise ergeben eine binäre Verringerung des Zählwertes. Unter der Annahme, daß nur.eine Schriftzeichenstelle durchzuleiten ist, wird die in den Steller D, bis D2 stehende Zahl 100 000 sein. Daher wird im ersten Wiederumlauf die !--Kippschaltung 85 in der D,-Zeit zurückgestellt, aber die Zahl wird 000000, und nachdem in allen Stellen Nullen erreicht wurden, kann das Η-Signal erzeugt werden. onoAV3/Q84Q CC?Y
BAD CRIStt-JAL.
Neue Anmeldüii§sunterfagen
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Eine vollständigere aber zur Vereinfachung auf drei binäre Stellen begrenzte Folge könnte in der folgenden Weise dargestellt-werden:
Tabelle B · Binäre Zahl
E-Impulse 111
1 011 '
2 101
3 001
4 110
5 010
6 100
7 000
8
Der Η-Impuls wird erzeugt, sooft ein vollkommener Nullenzustand erreicht wird. Unter diesen Umständen bleibt die TyKippschaltung 85 bis zur Dg-Zeit eingestellt, in welcher Zeit der vorbereitete "UND11-Stromkreis 120 den Dg-Impuls empfängt. Der durchgeschleuste Dg-Impuls bildet das H-SIgnal, und gleichzeitig wird durch den an den "0DSRM-Stromkreis 122 angelegten Dg-Impuls die Τ,-Kippschaltung 85 zurückgestellt.
Schriftzeichenverschiebung
Das Reserve-Schriftzeichen wird in die aktive Stellung bei der Grundstellung des zugehörigen Druckrades verschoben, wie durch zwei aufeinanderfolgende Umläufe der Angabe innerhalb der Schleife ohne einen Ε-Impuls angezeigt. Sooft ein E-Impuls in der D^-ZeIt zurückgeführt
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Neue AnmeldungsunterSagei!
wird, um den Durchgang einer anderen Druckstelle am Druckrad für ein gegebenes Schriftzeichensegment anzuzeigen, wird der 2-Impuls wie ein D1-BIt durch den"ODER-Stromkreis 92 eingeführt. Wenn es während eines gegebenen. Umlaufes keinen E-Impuls gibt, bleibt der D1-Bit Wert eine Null. Wenn auch im nächsten Umlauf kein Ε-Impuls auftritt, ist ein nUND"-Stromkreis 115 in der D1-ZeIt vollständig aktiviert, welcher seine Eingangssignale von gesonderten Invertern 105,.116 und 117,darstellend die Signale ELn E bzw. R , als auch den D1
ου, si '
empfängt. Der Ausgangsimpuls vom "UND"-Stromkreis 115 stellt die T1-Kippschaltung 8j in den EIN-Zustand um, so daß ein "UND"-Stromkreis 125 vorbereitet wird, welcher in eirüm Neben-Wegteil der Schlei fe angeordnet ist. Die Angabe in der Neben-Wegsehleife ist im Zeitber· reich so verschoben, um in die Stellen D-* bis Dq der Umlauf schleife um sieben Bit-Zeiten früher wieder einzutreten, als sie vorher umgelaufen ist. Auf diese Welse wird das nächste Schriftzeichen für die * Betätigung der Druckeinrichtung aus der Reservestellung in die aktive Stellung verschoben*
Der Do-Bit-Wert für ein gegebenes Schriftzeichensegment wird gewöhnlieh als eine 11O11 zum Wiederumlauf gebracht, weil ein E-Impuls noralerweise innerhalb eines Umlaufes zurückgeführt wird. Der
Wert wird eingeführt, sooft die T1-Kippschaltung 83 eingestellt ist, well dann der "UND"-Stromkreis 111 durch das Ausgangssignal von der T1-Kippschaltung über den "ODER"-Stromkreis 110 vorbereitet ist. Solange kein Ε-Impuls vorgesehen ist, bleibt das Dg-Signal in der Schleife infolge der Aktivierung eines "UND"-Stromkreises I08, welcher das normale Ausgangssignal Rg0 und das Ausgangssignal von der Rg/ ^-Klemme der 8-Blt-Verzögerungsleitung 81 über einen Inverter I09 empfängt.
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Neue AnmeldungsunterSflgei
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Wenn daher kein E-Impuls während des vorhergegangenen Umlaufes aufgetreten ist, so daß D1 auf dem Wert "θ" war, würde das Dp-Bit infolge des Anlegens des Ausgangssignales vom "UND"-Stromkreis 108 über den "ODZR"-Stromkreis 110 an den "UND"-Stromkreis 111 unverändert bleiben, welcher "UND"-Stromkreis 111 durch die D2-Taktimpulse vorbereitet ist.
Annahme eines neuen Datenschriftzeichens
Weil die T1-Kippschaltung 83 während des hauptsächlichen Teiles einer Zählungsabänderungsfolge normalerweise im RUckstellzustand ist, ist ein "UND"-Stromkreis 127 normalerweise vorbereitet, um in der Dg-Zeit Impulse durch den "ODER"-Stromkreis 128 und den "UNÖ-Stromkreis 129 zum "ODER"-Stromkreis 92 zu leiten.
Dieser Wiederumlaufsimpuls wurde ursprünglich eingeführt, wenn, wie · anschließend beschrieben wird, die Tg-Kippschaltung 84 eingestellt war •und ein Datenschriftzeichen in die Bit-Stellen D10 bis D^ eingeführt war. Der in der Dg-Zeit umlaufende Impuls verhindert die Verbindung des Synchronlsierungsrevolvers mit der Datenleitung F und die Einführung eines neuen Schriftzeichens in die "Bereit"-Stellen D10 bis D1^, bis das diese Stellen vorher einnehmende Schriftzeichen in die niedrigeren Stellen D, bis Dg übertragen ist.
Wenn die T1-Kippschaltung 85 eingestellt wird, wie dies vorher für die· Schriftzeichpnverschiebung angezeigt wurde, wird der Dg-Impuls nicht durch den nUND"-Stromkreis 127 zum Umlauf gebracht. Während irgendeines folgenden Umlaufes und besonders, wenn die Datenrevolverumlaufsseit B7
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Neue AnoieldungsunterlDge:
mit der Synchronisierungsrevolverzeit Dg zusammenfällt, (was alle 55 Umläufe des Synchronisierungsrevolvers eintritt), wird die Dn-
Stelle durch die Rg1-Leitung von der 8-Bit-Verzögerungsleitung 81 befragt. Wenn kein Bit in der Dg-Stelle 1st, wird der "UND"-Strornkreis 120 in der Dg-Zeit aktiviert, um die Schriftzelcheneinführungs- oder Tg-Kippschaltung 84 einzustellen. Dieses Tg-Signal zum Datenrevolver steuert die Freigabe eines neuen Schriftzeichens aus der F-Leitung während der Zeiten D10 bis D^g. Das Schriftzeichen tritt über den "ODER"-Stromkreis 90, den "UND"-Stromkreis 87 und den "ODiCR11-Stromkrels 92 in den Synchronisierungsrevolver ein. Das Schriftzeichen zirkuliert hiernach durch den "UND"-Stromkreis 95, den "0DER"-Stromkreis 90, den "UND"-Stromkreis 87, den "ODER"-Stromkreis 92 und zurück in den Revolver und das Verzögerungsleitungssegment. Während des gleichen Umlaufes, in welchem die Tg-Kippschaltung 84 für die Schrlft-Zeicheneinführung eingestellt war, wurde ein To-Signal zum Schreiben eines neuen Bit in der Dg-Zeit über den "ODER"-Stromkreis 128, den "UND"«Stromkreis 129 und den "ODER"-Stromkreis 92 verwendet. Dies ver- : hindert erneut die Einführung eines neuen Sohriftzeichens in die Stellen D10 bis D1^, bis eine andere Schriftzeichenverschiebung eintritt.
Zusammenfassung der Arbeit
Sobald einmal ein Schriftzeichen in die Stellen D10 bis D1^ eines gegebenen Schriftzeichensegmentes eingeführt ist, läuft es ständig in dieser Reservestellung um, bis das dann in den Stellen D5 bis Dg enthaltene aktive Schriftzeichen schrittweise auf den Wert Null verringert und das Η-Signal vorgesehen wird. Dann wird das Roserveschriftzeichen in die aktive Stellung geschoben und die sechs Bit D, bis Dg
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werden für die Zählung gebraucht. Die Zählun^sänderung wird durch die ,
ι T-2-Kippsehaltung 85 gesteuert, welche in jeder D1-Zeit eingestellt, und der D2-Zeit folgend, durch das erste Daten-Bit, welches einen Wert "1M hat, zurückgestellt wird. Solange wie die Τ,-Kippschaltung 85 eingestellt ist, wird die umlaufende Angabe durch den Inverter I05 umgekehrt und läuft durch den "UND"~Stromkreis 106 und durch die angeschlossenen Torschaltungen in das Revolversegment 80. Diese Umkehrung von ausgewählten Teilen der D^- bis Dg-Bit-Werte, beginnend in jedem Falle mit dem, niedrigsten Stellenwert, ist das Äquivalent der binären Subtraktion und resultiert schließlich im Erreichen" lauter "0"-en. Wenn : das Schriftzeichen lediglich "i"-er enthält, zeigt dies einen "Nicht Drucken"-Befehl für diese Umdrehung ,des Druckrades an, und der Hammer wird betätigt, wenn die Leerstelle am Rad vorhanden ist· Wenn der "On-Zustand in allen Stellen erreicht ist, wird die T^-Kippschaltung
■ 85 nicht zurückgestellt, bis nachher das "Druck eines neuen Schriftzeichens"- (H) -Signal in der Dg-Zeit erzeugt wurde.
Gleichzeitig werden die D.j- und D2-Werte in Verbindung mit dem JE-Sig-
■ nal zur Kennzeichnung der Grundstellung des Druckrades und zur
f Steuerung der Verschiebung des Schriftzeichens·aus der Reserve- in die aktiven Stellen verwendet. In der Grundstellung erfolgt die Schriftzeichenverschiebung einfach durch Umgehung eines Teiles des Synchronisierungsrevolvers derart, um die Daten-Bit im richtigen Zeitverhältnia in die aktive Stellung zu verschieben. Neue Schriftzeichen werden eingeführt, nachdem die vorher eingeführten Schriftzeichen in die niedrigeren Stellen verschoben sind.
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Neue
Datenrevolver
Der in der Fig. 5 gezeigte Datenrevolver verwendet ein Revolversecment 133 mit 47 O33 Bit lind dreht sich mit zehn Umläufen pro Sekunde. Die . gesamte Datenrevoiver-Kapazität ist bestimmt durch die Vorsorge für 105 Schriftzeichen pro Mitteilungssegment, von denen νierundsechzig Segmente vorgesehen sind und jeder Schriftzeichenraum die Länge von sieben Bit hat. Dies gibt eine Summe von 47 040 Bit, aber es werden um sieben Bit weniger im Revolversegment 133 verwendet und diese sieben zusätzlichen Verzögerungszunahmen werden durch eine 7-Bit-Verzögerungsleitung 13^ geliefert, um die rechtzeitige Verschiebung von Schriftzeichen innerhalb eines Mitteilungssegmentes durch die Verwendung eines die 7-Bit-Verzögerungsleitung 134 umgehenden Leitungsweges zu ermöglichen. Um die benötigte Speicherkapazität mit einer brauchbaren Bit-Dichte für die ausgewählte tlmlaufszeit vorzusehen, können zwei oder mehrere Spuren auf der gleichen Trommel oder Scheibe verwendet werden, wobei der Reproduzierungskopf der einen Spur mit dem Aufzeichnungskopf der nächsten Spur gekoppelt wird, bis die gewünschte Gesamtverzögerung erreicht ist. Dieses Behelfsmittel ist brauchbar und jedem Fachmann bekannt und daher wurde es nicht dargestellt. Die grundsätzlichen Steuerfunktionen dieser Einrichtung werden durch von feiner T^-Kippschaltung 136 und von einer T^-Kippschaltung 137 ge-
• ·
steuerten Torschaltungselementen bewirkt. Die in dieser Anordnung verwendeten Taktsignale sind die beim Start jedes Mitteilungssegmentes auftretenden acht Bit-Reihen von B1 bis Bg und ein späterer Taktimpuls B7Qg, welch letzterer nach den 100 Schriftzeichen der vollen Mitteilung aber vor dem Ende des 735-Bit-Mitteilungssegmentes auftritt. '
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0:Oaai3/:O'B4O
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Neue Anmeldungsunteriogt
Die für den Datenrevolver vorgesehenen Eingangssicnale 3ind die Daten selbst (Y) und die "Rechner bereit"-(K)-Signale, die beide von - der zentralen Datenbearbeitungsanlage kommen, und das Schriftzeichenanforderungssignal (Tp) vom Synchronisierungsrevolver. In den geeigneten Zeiten werden einzelne Schriftzeichen vom normalen Ausgang fL·, der 7-Bit-Verzögerungsleitung 134 in den Synchronisierungsrevolver übertragen.
Die den Bg- bis B1 (--Stellen entsprechenden und daher in den Zeiten D1J0 bis D1^ des Synchronisierungsrevolvers erscheinenden Daten-Bit sind jene Bit, welche vom normalen Ausgang der Verzögerungsleitung 134 durch den nUND"-Stromkreis 140 zum Synchronisierungsrevolver übertragen werden. Der "UND"-Stromkreis 140 wird durch das Tp-Signal vom Synchronisierungsrevolver während dieser Bit-Zeiten vorbereitet und durch das Bq -Signal vollständig aktiviert, welches alle anderen Zeiten als"*die Bo»Bit-Zeit darstellt. Danach wird das Tg-Signal bei der Rückstellung der T2-Kippschaltung 84 in der D^7-ZeIt beendigt und die Angabe wird entsprechend den anschließenden Ausführungen wieder zum Umlauf gebracht, bis ein neues Schriftzeichen benötigt wird.
' Normale Wiederumlaufsfunktion
Die Th-Kippschaltung 136 und die T^-Kippschaltung I37 werden in der B708~Bit"Zeit 2Urücksestellt und das Signal zur Rückstellung der ersteren Kippschaltung ist das Ausgangssignal vom "ODER"-Stronikreis '142, Die Ausgangssignale der beiden zurückgestellten Kippschaltungen 136 und 137 aktivieren einen "UND"-Stromkreis 143, dessen dritter Sin-,gang mit dem Ausgang der 7-Bit-Verzögerungsleitung I34 verbunden ist. Die Daten-Bit laufen zwischen dem normalen Schreibeingang und dem
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Ableseausgang um, bis entweder die T1.-Kippschaltung 136 oder die. Tj--Kippschaltung I37 wieder in den EIN-Zustand geschaltet wird. Normale Eingänge zum Revolversegment I33 werden über den "ODER"-Stromkreis 144 eingeführt.
Der Wiederumlauf setzt sich in dieser Weise für ein gegebenes Kitteilungssegment fort, bis entweder das Tp-Signal vorgesehen wird für die Einstellung der T^-Kippschaltung 136 über einen in der B^-Zeit vorbereiteten "UND"-Stromkreis 148 oder bis.das K-Signal erscheint zur Einstellung der !!,--Kippschaltung 137 über den "UND"-Stromkreis 149» welcher durch das Ausgangssignal von der T^-Kippschaltung 136 im EIN-Zustand in der Bg-Zeit vorbereitet ist.
Eingabe neuer Daten
Die Τη-Kippschaltung 156 wird durch einen über den "ODER"-Stromkreis 146 "an ihren Einstell eingang angelegten B-. -Impuls eingestellt. Zwischen den Zeiten Bg und B7 wird die T^-Kippschaltung I36 vom Ausgangssignal des "UNDn-Stromkreises 153 über den "ODER"-Stromkreis 142 zurückgestellt, wenn irgendwelche am Ausgang RD„ des Revolversegmentes I33 erscheinenden Bit-Impulse "Nullen" sind, wie dies durch das Ausgangssignal vom Inverter 155 angezeigt wird. Wenn die T^-Kippschaltung in der Bg-Zeit noch im EIN-Zustand 1st, zeigt dies an, daß in allen Bit-Stellen "Einser" in den Mitteilungsschriftzeichenstellen waren. Eine "Nur-3ins"-Gestaltung ist das von der Tg-Kippschaltung I59 am Ende einer normalen 100 Schriftzeichenmitteilungsstrecke erzeugtes Bit-Muster. Die während der Zeiten B2 bis B7 abgefragte Anwesenheit von "Nur Einsern" im zweiten Schriftzeichenraum zeigt an, daß die vorhandene "100 Schriftzeichenspeicherung übertragen wurde, wie dies anschließend beschrieben wird. Durch die in der Bg-Zeit im SIN-Zustanü -
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befindliche T^-Kippschaltung I36 wird nun die Tg-Kippsohaltung I37 ' ' über den "UND"-Stromkrels 149 eingestellt,-wenn der Rechner zum Senden eines anderen 100 Schriftzeichen umfassenden Mitteilungsblockes bereit ist, was durch ein K-SignaL angezeigt wird (wenn das K-Signal nicht erscheint, bleibt der Zustand erhalten, bis zu den folgenden Umläufen, wenn dann das K-Signal erscheint). Worin die Tc-Kippaohaltung 137 ein gestellt ist, wird der "UND11-Stromkreis I50 aktiviert, um die Bechner-1 daten durchzulassen und Über den "0DJS3ll'-Stromkreie -144 in dafc Revolversegment 133 zu leiten. Diese Dateneinführung wird in der Zeit B70Q an-( gehalten, wenn die !(--Kippschaltung 137 zurückgestellt wird.
Verschiebung der Daten
Wenn der Synchronisierungsrevolver zum Empfang eines neuen Schrift- j , zeichens bereit ist, wird das Potential der Leitung Tg in den Zelten Bo bis B-g positiv, In diesem Zeitintervall ist 'der ''UND'^St^omkreie 14O vorbereitet, um das Ausgangesign^l der 7-Blt-VerzÖgerung6ieitung 134 in die Leitung P und daher in den SynöhronisierungsrevolVer zu Übertragen. Bei normalen Umlaufsverhältnissen enthält das Ausgange- ( signal der 7-Bit-Verz8gerungsleitung das während der Zeiten Bg bis B1^ zu übertragende Schriftzeichen , weil dieses Schriftzeichen den zweiten Schriftzeichenraum im I05 Schriftzeichenrevolversegment einnimmt. Wenn ein Schriftzeichen aus dem Datenrevolver Übertragen wird, müssen alle folgenden Schriftzeichen vorgerückt oder um ein Schriftzeichen weitergeschoben werden, damit ein neues Schriftzeichen für ,die nächste Übertragung richtig eingestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der durch das übertragungsanforderungssignal T2 vorbereitete "UND"-Stromkreis 148 in der Bg-Zeit aktiviert wird,, um die Th-Kippschaltung I36 einzustellen. Wenn diese Kippschaltung- eingestellt ist und keine neue Angabe in den Revolver eingeführt wird,
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was durch die im Rüokstellzustand befindliche T5-Kippschaltung 137 angezeigt wird» wird der "UND"-Stromkreis 157 aktiviert, um das Auagangssignal des Hauptrevolversegmentes 133 wieder zur Eingangsseite des Revolver» durch den "ODER"-Stromkreis 144 unter Umgehung des normalen Umlaufsweges durch die 7-Bit-Verzögerungsleitung 134 und durch den BüN3>tf-Stromkrei8 145 zu leiten. Daher werden alle übrigen Schriftzeichen im Revolver um eine Schriftzeichenstelle weitergerückt. Am finde des Mitteilungsschriftzelchensegmentes·sind die von der Tg-Kippschaltung 149 erzeugten "Nur Sinser"-"Kein Druck"-Schriftzeichen. Diese Schriftzeichen werden auch abwärts geschoben und wenn sie im zweiten Schriftzeichenraum erscheinen« zeigen sie an, daß das Mitteilungssegment übertragen wurde und eine neue 100 Sohriftzeiohen-Mitteilung vom Rechner empfangen werden kann.
Datenrevolverzusammenfasaunfg
Wenn, eine vollständige Datenmittetlung verfügbar ist, wie durch das K-Signal angezeigte und die T^-Kippschaltung 136 der Bg-Bit-Zeit fol- * gend eingestellt geblieben ist, wurde das Revolversegment 133 im wesentlichen von Daten freigemacht und Eingangssignale werden über den "UND"-Stromkreis 150 und den "ODER"-Stromkreis·144 an das Revolversegment 133 angelegt. Diese Signale laufen innerhalb der Hauptumlaufschleife um, bis ein Schriftzeichenanforderungssignal vorgesehen wird, in welcher Zeit ein Schriftzeichen über den "UND"-Stromkreis 140 entnommen wird, wahrend die übrigen Schriftzeichen um eine Schriftzeichenstelle innerhalb des Mitteilungssegmentes durch den UmgehungSr"UND"-Stromkreis I57 vereohoben werden.
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Zeltsteuerunfjsstrom kreise
Die verschiedenen Revolver können synchronisiert und die unterschiedlichen C-, D- und B-Taktimpulse im richtigen Verhältnis duroh den bevorzugten in der Fig. 6 gezeigten TaktsignalUbersetzer erzeugt werden« Die Eingangssignale für diese Einrichtung sind ein Sektorimpula, welcher von der Taktsignal-Spur der zentralen Datenbehandlungsanlage alle 21 Bit-Zeiten vorgesehen wird, und ein Taktgeber-Impuls, der mit der grundsätzlichen Datenübertragungsgesohwindigkeit von 470 400 Bit pro Sekunde auftritt. Beide Impulse werden an einen "UND"«Stromkreis 160 angelegt, welcher Eingangssignale für eine 21 Bit-Verzögerungsleitung 161 mit vielfachen Anzapfungen vorsieht, deren einzelne Elemente ausgewählt werden, um die Verzögerungsintervalle fUr die ausgewählte BIt-Gesohwindigkeit vorzusehen. Daher bilden die von den verschiedenen Abgriffen der Verzögerungsleitung 161 abgenommenen Ausgangssignale die Taktimpulse D1 bis D21· Die Impulsreihenfolge ist so angeordnet, jum drei Bit-Zeiten nach dem Sektorimpuls einfach duroh die Verwendung* des dritten Abgriffes als D1-Bit-Zeit-Impuls zu beginnen. Die C1-, C2- und C,-Bit-Zeit-Impulse können dann durch die wahlweise Verbindung der "ODER"-Stromkreise 16?, 164 und 165 mit den entsprechenden Ausgangsabgriffen der 21-Bit-Verzögerungsleitung erzeugt werden. Die mit den D2-, D1.-* Do-, usw. -Impulse zusammenfallenden C1-ImPUlSe werden daher durch die direkte Verbindung der entsprechenden Ausgangsabgriffe mit dem "ODERn-Stromkreis I6jj vorgesehen.
Die Impulse B1 bis Bg werden in den Zelten D2 bis Dg nur am Beginn Jedes Mitteilungssegmentes erzeugt. Um die Reihe der B-Impulse bis zur B»0Q-Blt-Zeit zu beendigen, werden die Impulse D2 bis Dq je an einen aus einer Oruppe von "UND"-Stromkreisen 167 angelegt, welche
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durch die Auegange impulse aus der Einstollseite einer Τ,,-KlppachaltunE 168 vorbereitet Bind· Die T7-Kippsohaltung 168 wird bei Jedem 35. Sekj torlmpule duroh einen Mitteilungssektor-Impuls eingestellt und durch jeden Bq-Impuls zurückgestellt, so dafi die B-Reihe (außer fUr B703) naoh dem B^-Impuls nicht benutzt wird, bis die 735 Bit einer Mitteilung ; dUrohgelaufen Bind und das nächste Mitteilungesegment erreloht ist.
Obwohl die Stellennumerierung willkürlich 1st, würde, wenn die Stellenleitungen hintereinander zu verbinden und aufeinanderfolgend zu numerieren wären, dl· Abtastlogik so eingestellt sein, um Jede einzelne dieser !leitungen In Aufeinanderfolge für die zugeordneten drei Bit-Zeiten cu verbinden· Well die Endrevolverlogik eingestellt let, um das Druokhammerelgnal In der C^-Zeit relativ zur abgetasteten Leitung zu erzeugen (oder der C^»Zelt des nächsten Leitungssegmentes unter Verwendung der wiederholenden drei Bit-Endrevolverzeiten-Bezeiohnung), muß die Verteilerverbindung zu den Stationen dem Abtaster um eine Leitung naohellen. Somit ist» wenn der Abtaster beispielsweise mit der Leitung 6 verbunden let, der Verteiler mit der Leitung 5 verbunden.
Wenn eine fortlaufende Reihenfolge bei der Abtasterverteller- und Endt
revolver-Knordnung verwendet wird, wird der Synchronisierung sr evolver, weloher siebenmal so lang wie der Endrevolver 1st, mit Jeder siebenten Stelle In der Endrevolverreihenfolge verbunden werden. Wenn die beiden Revolver Ihre Arbelt zusammen auf der Leitung 1 beginnen, wird der Synohroniβierungsrevolver hierauf zur Leitung 8, dann zu den Leitungen 15» 22* 29, 36« 43, 50« 57, 64, 7, 14, usw., verbunden. Die Nummer der Leitung entsprechend dem η-ten Umlauf des Synohronieierungsrevolvers 1st gegeben duroh den folgenden Ausdruckt
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Neue AnmeWunosuntefinn^
Ln- m [^(η-1) R + 1 minus dem nächsten niedrigeren Vielfachen von 64 unter der Menge (n-1) R ·♦· i/ . - " ·
In diesem Ausdruck ist R das Verhältnis der benachbarten Hevolverlängen - in diesem Falle 21/5 oder 7.
Somit ist die zwölfte Verbindung des Synchronisierungsrevolvers:
Ln - Γ(12 - 1)7+1 - 64J. 14.
Da das Verhältnis der Geschwindigkeit des Datenrevolvers zur Geschwindig- ! keit des Synchronisierungsrevolvers 1 : 35 ist, wird, wenn beide mit der Leitung 1 starten, die nächste mit dem ,Datenrevolver verbundene Leitung die Leitung 54 sein,und dann in der Aufeinanderfolge werden die Leitungen
43, 32, 21, 10, 03, 52, 41, 30, 19, 8, 61, 50 usw., verbunden und der all-■ gemeine Ausdruck für die n-te Leitungsverbindung des Datenrevolvere ist*
Ln « £(n-1) R1R0 + 1 minus dem nächst niedrigeren Vielfachen von 64 unter der Menge (n-1) H1R2 + 1j#
worin R1 das Verhältnis der Geschwindigkeiten des Endrevolvers zum Synchroni si erungsrevolver und R2 das Verhältnis der Geschwindigkeit des Synchronisierungsrevolvers zur Geschwindigkeit des Datenrevolvera ist oder H1R2 das Verhältnis der Geschwindigkeit des Sndrevolvers zur Geschwindigkeit des Datenrevolvers ist.
•Somit ist die vierzehnte Verbindung zum Datenrevolver: .· : L14 »L(14-1) (7x35) + 1 " *9xö4j- 3135 + 1 - 3136 - 50.
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NeueAnmeldungsunterlagaL
*" "/' ■■'■■' -41- IM4 74 043. 3
! Die Leitungsnumerierung kann beliebig sein, so daß die Rechnerinformatio. im Datenrevolver in der Leitungsnummernfolge geatapelt werden kann, und diese Angabe wird in Stellen an der Stationstafel erscheinen, welche dur . eine Umkehrung des eben beschriebenen Vorganges errechnet werden können. Man könnte natürlich die Daten aus dem Rechner in den Datenrevolver in einer reihenmäßigen Stationsfolge senden, die Anschlußstationen, durch welche Jeder Block von Daten erscheint und demzufolge die Nummer der Stationen beobachten.
Au3ganp;sstation3einrichtunK
Die in Jeder Ausgangsstation vorgesehenen Einrichtungen sind so angeordnet, um mit einer zentralen, die verschiedenen Revolver, den Abtaster . und den Verteiler enthaltenden Datenbearbeitungsanlage zusammenzuarbeiten, so dafl nur eine geringe Ausstattung zur Installierung in Jeder ga-. sonderten Ausgangsstation notwendig ist. Wie in der Fig. 7 gezeigt, umfaflt"Jede Ausgangsstation ein rotierendes Druckrad 170 auf einer Welle 172, die mit der gewünschten Geschwindigkeit von einem Motor I71 angetrieben wird· Die am Umfang des Druckrades I70 angeordneten Schriftzeichen 173 werden von einem zugeordneten Druckhammer 174 erfaßt, welcher durch einen Elektromagneten I76 in seiner nichtdruckenden Stellung gehalten und bei seinem Loslassen durch eine Feder 177 gegen da3 Druckrad 170 getrieben wird· Der Hammer 17^ wird durch die in der Revolvereinrichtung erzeugten und auf die Ausgangsstationen verteilten Druckimpulse betätigt, wenn das richtige Schriftzeichen unter der Druckstelle ist. Ei: Farbband I80 und ein Papierstreifen I8I werden an der Druckstelle von Vorratsspulen I83 bzw. 184 zu einer Papier- und Farbband-Vorrückeinrichtung geführt, welohe durch individuelle Erregungsimpulse betätigt wird, um einzelne Schritt schaltungen vorzusehen. .. ...,,,,.Λ.
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Nach dem Druck jedes Schriftzoichens kann dor Druckhammer \~(h surü stGllt worden und das Papier und das Farbband müssen vorgerückt, und d.tw Grund 5 ta I lung miß der Rovolvoreinrichtung angezeigt v/erden, Außerdem wird jede folgende Schriftzeichenstelle durch ein "Sehriftzeichananlamfcu· Signal gekennzeichnet, welches zur Revolvereinrichtung zurückgeführt wird. Dictje Funktionen werden durch eine Gruppe gesonderter Einrichtungen vorgesehen, die auf der gemeinsamen Welle 172 montiert und so eingestallt sind* urn in ihrer Zusammenwirkung in einer· einfachen Weise diese verschiedenen Funktionen zu erfüllen. Diese Kombination umfaßt außerdem wit einer tastengesteuerten Eingangeelnrichtung 188 zusammen« wirkende Mittel für die Rückführung der Sehriftz6ichendaten zur zentralen Anlage.
Drei go sondert ü Teile sind auf der gemeinsamen Welle 1"2 montiert,- wel« ehe daa Druckr-ad 170 mit dew Antriebsmotor 171 verbindet. Ein srste'r dieser· Teile 1st ein Rückstellnocken 190 mit einer äußeren Erhöhung 191* welche Ubsr-ainstimmerid mit der Grundstellung des Druekrades 170 angS" ordnet Iöc. Elna mit der Umfangsflache des Nockens sjusammenv;irkendö Nor.kcni'oli-erüllö 192 wird daher angehoben^ wenn.das Druekrad I70 die Grundstellung erreicht, um einen Schalter 19^ zu üchließen, v/elcher einen Erregungsimpuls für dio Farbband- und Papier-Vorrückeinrichtung 136 auslöst. Der Hammer 17^ kann mechanisch oder elektrisch durch (nicht gezeigte) vorn Rückstellnocken I90 betätigte gebräuchliche Mittel zurückgestellt werden.
Dor zv:eite auf der Welle 172 montierte Teil ist ein Verschlüsselun^srad 195 mit einer äußeren Polapitze I96, welche innerhalb eines äußeren RLr gea 198 mit einwärts gerichteten Polspitzen 199 läuft, von denen jede
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Poispitze e'ine Erregungswicklung 200 umfaßt. Jede der Wicklungen .200' ist Über einen gesonderten Schalter 201 und über eine isolierende Diode 203 mit einem gemeinsamen Sendeschalter 205 verbunden. Die gesonderten Schalter 201 werden wahlweise in verschiedenen Mustern durch die Betätigung der einzelnen Tasten der Tastatur 188 geschlossen, während die Station in den Sendebetrieb eingestellt ist.
Der gemeinsame Sendeschalter 205 ist über eine Diode 206 mit einer j Otrcrnkreisvörzweigungsstelle verbunden, an welcher auch der vom dritten Teil auf dar gemeinsamen Welle 172, dem Taktgeberrad 208, gesteuerte Stromkreis angeschlossen ist. Das Taktgeberrad 208 ist eine magnetische Scheibe mit einer äußeren ,Jeder Schriftzeichenstelluns entsprechenden Erhöhung 209 und einer zwei Erhöhungen entsprechenden Lücke in der Grundstellung. Die Grundstellung kann daher :1m Synchronisierungsrevolver v^urch das Fehlen von zwei aufeinanderfolgenden Sehr.U'tseichenankurifts· impulsen gekennzeichnet v/erden. Ein dem U/nfang des TeV-tgsberractes benachbart eingeordneter Magnetkopf 210 erzeugt Signale durch eine Diode 211 zu der Verzweigungsstelle der Verbindung aus dem Verschlüsselungsrad 195· Diese Verzweigungsstelle 1st direkt mit der Station verbunden, die mit dem, Abtaster und Verteiler in der zentralen datenbehandelnden Anlag* gekoppelt into Bei Vervrehdung einer Diode 21.3 im Errogungs-Stromkreis des Elektromagneten 176 für den Druckhammer 17^ können D^uclctmpulse über die gleichen leitungen zur Drucksteuerung zurliekge-
Cührt werfen.
Diese Anordnung erlaubt die Zusammenarbeit zwischen einer Anzahl von Stationssätzen und der zentralen Anlage, auch wenn jeder Stationsatz vielfache Funktionen ausführt und der größere Teil der Schaltung in öor zentralen Anlage angeordnet ist. Wenn die Einrichtung von d-r
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Heue Anmeldunqsunterio
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Anlage gelieferte Daten druckt, wird die Grundstellung richtig cc·- * kennzeichnet, der Kammer 1J4 viira zurückgestellt und dns Papier 181 und das Farbband 1βΟ werden vorgarückt. Dann werden die ßchriftzeichen-■ ankunftsir.pulse vom Taktgeberrad 208 zurückgeführt, bis die richtige Stellung erreicht ist und der Elektromagnet I76 erregt wird, um den Druckhammer 147 freizugeben. In der nächsten Grundstellung wird die Arbeit erneut wiederholt.
' Die Anordnung erlaubt ferner die Rückführung von Schriftzeichen in die zentrale Einrichtung durch das Anlegen von Signalmustern an die Verschlüsselungsradeinrichtung 195 mittels der von der Tastatur 1&3 geeteuerten Schalter 201. Diese Scnriftzeichenimpulsrauster werden von
■ den normalen Schriftzeichenankunftsimpulsen durch eine überschneidende Zeitbeziehung zwischen den von den beiden Einrichtungen erzeugten Impulsen identifiziert. Es wird bemerkt» daß zwei Impulsreihen an der
' gemeinsamen Stromkreisverteilungsstelle kombiniert werden» Die vom Taktgeberrad 20δ und seiner zugeordneten Einrichtung erzeugten Im-
: pulse haben eine ausgewählte Dauer und treten, außer in der Grund-
] stellung, in periodischer Weise auf. Die vom Verschlüsselungsrad 195 und dessen zugeordneter Einrichtung erzeugten.Impulse überschneiden diese individuellen Taktimpulse ein wenig, sind aber von der gleichen
• Dauer. Wenn sie kombiniert werden, haben die Schriftzeichenimpulse daher annähernd die doppelte Dauer der "Schriftzeichenankunfts"-Im-
j pulse und können daher leicht identifiziert werden·
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Claims (3)

Docket 19 067 21. August 1968 ki-sr PATENTANSPRUCH E
1. Einrichtung zur Verteilung von Daten aus einer zentralen mit hoher Ausgabegeschwindigkeit arbeitenden Datenverarbeitungseinheit auf mehrere mit niedriger Arbeitsgeschwindigkeit zyklisch arbeitende Ausgabedrucker mit als Zwischenspeicher wirkenden Umlauf speichern, mit einer Zählschaltung, welche die Zahl, welche die Anzahl der Typenelemente angibt, die das zu druckende Zeichen von der Grundstellung des Typenrades entfernt liegt, durch beim Durchlauf der einzelnen Typenelemente durch die Druckstation erzeugte Impulse sooft um eins verringert, bis die Zahl Null, erreicht ist und mit einer Einrichtung, die beim Erreichen der Zahl Null zur Betätigung des Druckhammers anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zählschaltung (Fig. 4, insbesondere 83 bis 85, 120, 122, 123) einmal für sämtliche Ausgabedrucker vorhanden ist und mit einem Umlaufspeicher (21, Fig. 2 bzw. 80, Fig. 4) zusammenwirkt, der auf seinem Umfang für jeden der Ausgabedrucker (11) ein zu druckendes Zeichen in der Form ; einer die Anzahl der von der Grundstellung des Typenrades (170) entfernten Typenelemente (173) darstellenden Zahl speichern kann, daß für die Verteilung der zu druckenden Zeichen auf die verschiedenen Ausgabedrucker (11) ein weiterer Umlaufspeicher (22, Fig. 2 bzw. 50, Fig. 3) vorgesehen ist, der mit größerer Winkelgeschwindigkeit umläuft und mit einer sämtliche Ausgabedrucker (11) abtastenden Einheit (34, 35, 37, 38, 40, Fig. 2) und einer Drucksignale (P)
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Neue AnmeiäyngsuiiteMgti ■
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auf dieselben (11) verteilenden Einheit (34, 35, 37, 38," 41, Fig. 2) über eine Steuerschaltung (32, Fig. 2 bzw. Fig. 3) zusammenwirkt, daß ein weiterer Umlaufspeicher (20, Fig. 2 bzw. 133, Fig. 5) vorgesehen ist, der mit gegenüber dem an erster Stelle genannten Umlaufspeicher (21, Fig. 2 bzw. 80, Fig. 4) geringerer Winkelgeschwindigkeit umläuft und zur gemeinsamen Speicherung je eines Datenblockes für je einen Ausgabedrucker (11) dient, daß die Bitaufnahmekapazitäten in der Arbeitsspur und die Winkelgeschwindigkeiten der Umlaufspeicher (20, 21, 22) sich umgekehrt proportional verhalten und daß mindestens der an erster Stelle genannte Umlaufspeicher (21) eine Taktsignalspur atf weist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten blockweise von der zentralen Datenverarbeitungseinheit (10) idem mit niedriger Winkelgeschwindigkeit rotierenden Umlaufspeicher (20) zugeführt werden, der so viele Blöcke maximal aufnehmen kann, als maximal Ausgabedruckeinheiten (11) anschließbar sind, daß der mit höherer Winkelgeschwindigkeit rotierende Umlaufspeicher (21) ebenso viele Aufzeichnungsabschnitte aufweist, in "die je zwei Schriftzeichen pro Datenblock des erstgenannten Umlauf Speichers (20) übertragen werden, daß Schaltungen (30 - 32) die zeitliche Lage eines jeden Schriftzeichens innerhalb der Umlaufzyklen der angeschlossenen Ausgabedruckein-
° hexten (11} ermitteln und. daß an die Ausgabedruckeinheiten (11) eine Abtasten
und Verteilereinheit (40, 41) angeschlossen ist, die mit einer ausreichend ho-
·«— hen Geschwindigkeit arbeitet, um jede Druckposition einer jeden Ausgabedruck-
*? einheit (11) innerhalb eines jeden Druckerumlaufes zu ermitteln und daß der
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mit der größten Winkelgeschwindigkeit rotierende Umlaufspeicher (22) diese Abtast- und Verteilereinheit mit dem an zweiter Stelle genannten-Umlaufspei-
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eher (21) verbindet.
-i 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit mittlerer Winkelgeschwindigkeit rotierende Umlaufspeicher (21) die Zeichenimpulse der Ausgabedruckeinheiten (11) in von den jeweilig eingenommenen Druckpositionen der entsprechenden Ausgabedruckeinheiten (11) abhängige Ausgangsbefehle umwandelt.
:$ί ^^ ^"Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgg-
' ~"^λ ^Schwindigkeit der Umlaufspeicher (20 - 22) größer ist als die des Druckrades - ' (173) der Ausgabedruckeinheiten (Ii), daß der mit mittlerer Winkelgeschwindig keit rotierende Umlaufspeicher (21) die Ankunft der zu druckenden Zeichen in der Druckstellung bestimmt und sowohl druckeneinleitende Signale als auch neue Zeichen von dem mit niedriger Winkelgeschwindigkeit rotierenden Umlauf speicher (20) anfordernde Signale erzeugt und daß der mit größter Winkelgeschwindigkeit rotierende Umlaufspeicher (22) synchron mit der Verteiler- und Äbtasteinrichtung (40, 41) arbeitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufspeicher
als Trommelspeicher (20 - 22) ausgebildet sind, jeder Taktsignalspur je ein ι Taktgeberkopf (28) zugeordnet ist, der an je einen Taktsignalübersetzer (29)
/ angeschlossen ist, die verbunden sind mit Steuerschaltungen (30 - 32), von
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denen jeweils eine mit den Schreib- und Leseköpfen (25, 26) der Arbeitssppr eines jeden Trommelspeichers (30 bzw. 31 bzw. 32) in Verbindung steht und daß der mit der größten Winkelgeschwindigkeit rotierende Trommel-
speicher (22) mit einer mit sämtlichen Ausgabedruckern (11) verbundenen Abtaste· und Verteilereinheit (4Q, 41) synchronisiert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 54 dadurch gekennzeichnet, daß nur der Trommelspeicher (21) eine Taktgeberspur aufweist, der von den drei verwendeten (20 - 22) mit mittlerer Winkelgeschwindigkeit rotiert und daß für die Erzeugung der anderen Taktsignale eine durch von der zentralen Datenverarbeitungseinheit (10) kommende Impulse betätigte Schaltung (Fig. 6) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitaufnahme *- kapazität der Arbeitsspur (133 bzw. 80 bzw. 50) eines jeden Trommelspeichers (20 - 22) um eine Anzahl von Bits, die der Bitanzahl eines Zeichens entspricht, kleiner ist als die durch die umgekehrte Proportionalität von Bitaufnahmekapazität und Winkelgeschwindigkeit gegebene Bitanzahl und daß für diese Bits jede Steuerschaltung (30 bzw, 31 bzw. 32) eines jeden Trommelspeichers (20 - 22) mit je einer Verzögerungsleitung (134 bzw. 81 bzw. 51) ausgerüstet ist,
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Heue AnmelduD'psuBterlaqen
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8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsleitung (161) von einer Bitlänge vorgesehen ist, die der Bitanzahl (= 21) eines Arbeitsspurabschnittes entspricht, welcher auf der von den drei Trommeln (20 - 22) mit mittlerer Winkelgeschwindigkeit rotierenden Trommel (21) angeordnet ist, daß in jeder Bitstelle (1 - 21) eine Ausgangsleitung vorgesehen ist,- daß die Ausgangsleitungen, die jeweils so viele (=
3) Bitstellen voneinander entfernt sind wie Bits ein Arbeitsspurabschnitt der mit der größten Winkelgeschwindigkeit rotierenden Trommel (22) enthält, Anzapfungen aufweisen, die in je einer "ODER"-Schaltung (163 - 165) münden, so daß deren Anzahl gleich ist der Bitanzahl (=3) des genannten Arbeits spur abschnittes und daß eine bestimmte Anzahl (=8) aufeinanderfolgender Bitstellen (in 161 4 - 11) weitere Anzapfungen aufweisen, die zu je einer "UND-Schaltung (167) führen, deren zweiten Eingänge mit einer Kippschaltung (168) verbunden sind, die in den EIN-Zustand schaltbar ist durch aufeinanderfolgende Impulse, die einen Abstand von einer Impulsanzahl (=35) haben, die gleich ist dem Vergrößerungsfaktor (= 35) der Winkelgeschwindigkeit der mit mittlerer Winkelgeschwindigkeit rotierenden Trommel (21) gegenüber der mit der niedrigsten Winkelgeschwindigkeit rotierenden Trommel (20) und die ausschaltbar ist durch einen Impuls in der Ausgangsleitung der letzten (B ) der genannten "UND"-Schaltungen (167).
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DE19641474043 1963-08-23 1964-08-19 Einrichtung zur Verteilung von Daten zur Betaetigung von zyklisch arbeitenden Druckeinrichtungen Pending DE1474043A1 (de)

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