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Typendruck-Telegraphenempfänger mit in einer Mehrzahl von Gruppen zusammengefassten Typen.
Die Erfindung bezieht sich auf Drucktelegraphenapparate, die mit einem solchen Zeichencode arbeiten, bei dem besondere Codekombinationen, wie z. B. Zeichenwechsel, vorgesehen sind, um eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen, die die gleiche Zahl Kombinationen besitzen, in ver- schiedenen Typengruppen zu ermöglichen.
Da die mögliche Zahl von Zeichenkombinationen bei einer bestimmten Zahl von Zeichenelementen begrenzt ist, so hat man, wenn eine grössere Zahl von Unterscheidungen erforderlich ist, als der Höchstzahl von Zeichenkombinationen entspricht, der Zeichenkombination ein bestimmtes Zeichen vorangestellt, durch das eine Auswahl der dem gewünschten Zeichen entsprechenden Gruppe erfolgt und durch das z. B. ein Umschaltzeichen beim Drucktelegraphenapparat bewirkt wird. Für die meisten Telegraphenanordnungen reicht diese Arbeitsweise aus, um die erforderliche Zahl von Einzeleinstellungen für die einzelnen Zeichen zu erzielen. Für bestimmte Zwecke ist jedoch eine grössere Zahl von Zeichenkombinationen bzw. Auswahlmöglichkeiten erforderlich. Dieser Fall tritt z.
B. da auf, wo Drucktelegraphenapparate zum Nachrichtenaustausch in Gegenden benutzt werden, bei denen die Sprache eine grosse Zahl von Einzelelementen umfasst, wie dies z. B. auch in bestimmten orientalischen Staaten der Fall ist. In diesem Fall muss der Apprat mit einer erheblich grösseren Zahl von Typen besetzt sein.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Einfachheit halber in der folgenden Beschreibung die Auswahl nur einer einzigen aus einer Mehrzahl von abzudruc1renden Typen beschrieben wird und dass in gleicher Weise auch die Auswahl einer Reihe von andern Funktionen, wie z. B. Zeilenwechsel und Papiervorschub, vorgenommen werden kann.
Es ist möglich, eine bestimmte Zahl von Zeichen ohne Zeichenweehsel zum Abdruck zu bringen, wenn man die Zahl der einzelnen Zeichenelemente, aus denen jedes Zeichen zusammengesetzt ist, erhöht. Weiterhin sind bereits Übertragungssysteme vorgeschlagen worden, bei denen ein mehrfacher Zeichenwechsel bzw. die Anordnung der Typen in mehr als zwei Zeichengruppen vorgesehen sind und bei denen jedem Zeichen ein besonderes zusätzliches Zeichenelement für jede Typengruppe zugeordnet ist, durch das die einzelnen Umschalteinrichtungen gesteuert werden, um so schliesslich die abzudruckenden Typen zur Auswahl zu bringen. Durch solche Anordnungen wird aber die Leitung übermässig lange für die Übertragung einer Zeiehenkombination in Anspruch genommen.
Für die normalen Bedürfnisse hat sich daher ein nach dem Fünferalphabet arbeitender Zeichencode mit entsprechenden Umschaltzeichen als zweckmässig erwiesen, und entsprechende Apparate arbeiten auch zur Zufriedenheit.
Die Anordnung gemäss der Erfindung arbeitet ebenfalls mit einem Zeichencode, der eine begrenzte Zahl von Zeichenelementen für jedes Zeichen besitzt und bei der trotzdem eine grössere Auswahlmöglichkeit vorgesehen ist, als mit einem einzigen Zeichenwechsel zu erzielen ist. Für diese Zwecke werden die einzelnen auszuwählenden Typen je nach der Häufigkeit ihrer Benutzung zusammengestellt, so dass die am meisten gebrauchten Typen mit der geringsten Zahl der erforderlichen Umschaltzeichen zur Auswahl kommen können.
Der erfindungsgemässe Typendruckempfänger arbeitet mit einer Mehrfachumschaltung zur Auswahl eines einzigen aus einer grossen Zahl von Zeichen in der Weise, dass eine Umschalteinrichtung in Abhängigkeit von einem ersten Umschaltzeichen eingestellt wird und dadurch die Auswahl einer von
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zwei Zeichengruppen bewirkt wird, während ein zweites Umschaltzeiehen die Auswahl der dem abzudruckenden Buchstaben zugeordneten Typenuntergruppe bewirkt.
Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung geht die Auswahl der einzelnen Buchstaben so vor sich, dass durch die Übertragung der Zeiehenimpulse für die Auswahl einer Type eine bestimmte Einstellung von Wählschienen hervorgerufen wird, während durch ein zusätzliches Umschaltzeichen zunächst eine bestimmte Typengruppe ausgewählt wird. Diese Typengruppe umfasst wieder zwei Untergruppen von Typen, aus denen das gewünschte Zeichen durch ein weiteres Umsehalt- zeichen ausgewählt werden kann.
Obgleich zur Auswahl bestimmter Typen zwei aufeinanderfolgende Umsehaltzeichen erforderlich sind und die auf diese Umschaltzeichen ansprechenden Einrichtungen als Umschalteinrichtungen angesprochen werden können, so besitzt die erfindungsgemässe Anordnung, wie oben auseinandergesetzt, doch besondere Vorteile.
Die Einfügung eines weiteren Auswahlgliedes in Abhängigkeit von einem Umschaltzeichen, das durch die bestimmte Einstellung einer Reihe von Wählgliedern empfangen wird, ist, wenn es sich auch nur um eine Abart einer Zeichenweehselanordnung handelt, in Wirklichkeit ein Mittel, wodurch die Auswahl irgendeiner aus einer grösseren Zahl von auszu- wählenden Typen in dem gleichen Augenblick bewirkt werden kann, in dem ein weiteres Zeiehenelement an den normalen Zeichencode angehängt wird, während im Gegensatz hiezu bei der gewöhnlichen Form der Zeichenweehsel, die zusätzlich zu der bekannten, vorher beschriebenen Anordnung benutzt wird und die die Verschiebung der Druckwalze von einer in die andere Stellung bewirkt oder das Typenrad bzw.
den Typenkorb entsprechend verschiebt, ein grösserer Zeitaufwand erforderlich ist.
Die Telegraphensender, die mit dem erfindungsgemässen Empfänger zusammenarbeiten, können so ausgebildet sein, dass die verschiedenen Umschaltzeichen durch besondere Tasten des Senders hervorgerufen werden. Besonders zweckmässig ist es jedoch, Sender zu verwenden, bei denen wenigstens eines der Umschaltzeichen automatisch ausgesandt wird, wenn die Taste einer solchen Type, die den Zeichenwechsel bedingt, niedergedrückt wird.
In der Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer besonders zweckmässigen Ausführungs- form der Erfindung dargestellt. Es sind jedoch nur die Teile angegeben, die für den Erfindungsgegenstand wesentlich sind, da die übrigen Teile des Empfängers dem bekannten Druektelegraphenempfänger entsprechen.
Der Anker 1 eines nicht dargestellten Zeiehenempfangsrelais betätigt die Hebel 2 und in Abhängigkeit von den einzelnen Zeichenelementen eines zu übertragenden Zeichens. Durch die Hebel',' wird bei jeder Betätigung eine Kupplung 4 ausgelöst, die eine bestimmte Drehung ausführt, u. zw. im vorliegenden Falle eine halbe Umdrehung. Die Kupplung 4 treibt ihrerseits über eine dauernd umlaufende Achse 6 eine Nockenhülse 5 an. Die Achse 6 wird durch nicht dargestellte Antriebsmittel mit einer den
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Auf der Hülse 5 ist eine Nocke 7 angeordnet, die einen Hammer 8 in axialer Richtung zur Hülse 5 hin und her bewegt, u. zw. im Takte der Zeichenelemente der aufgenommenen Zeichen. Auf der Hülse 5 sind ausserdem zwei Scheiben 9 und 10 angeordnet, die eine Reihe von Stiften 11 tragen, die ihrerseits kreisförmig um die Achse herum angeordnet sind.
Die Stifte sind axial in entsprechenden Bohrungen der Scheiben 9 und 10 verschiebbar. Da die nachstehend beschriebene Anordnung mit einem aus fünf Zeichenelementen zusammengesetzten Zeichencode arbeiten soll und die Kupplung 4 jeweils nur eine halbe Umdrehung bei ihrer Auslösung macht, so sind zehn Stifte 11 vorgesehen in der Weise, dass jedes Stiftepaar an entgegengesetzten Seiten der Achse mit einer von einer Reihe von fünf Nockenscheiben 1 : 2-16 verbunden ist, die ihrerseits auf der Hülse 5 gleitbar angeordnet sind und sich mit dieser drehen. Die Noeke 7 ist im Verhältnis zu den Stiften 11 so angeordnet, dass der Hammer 8 gegen jeden Stift bewegt wird, um eine schlagend Bewegung in der Zeit auszuführen, in der die aufeinanderfolgenden Stifte sich in der dem Hammer gegenüberliegenden Stellung befinden.
Durch den Anker 1 wird nun das Zwischenglied 3 so hin und her bewegt, dass es immer zwischen dem Hammer 8 und dem entsprechenden Stift steht, um dadurch eine Bewegung des Stiftes durch den Hammer zu erzielen, oder aber, dass es sich ausserhalb dieses Weges befindet. Das Zwischenglied 3 ist an einem Hebel, der im Punkt 17 gelagert ist, befestigt, so dass
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verschoben ; um unerwünschte Bewegungen der Stifte zu verhindern, sind besondere Federn, wie z. B. die Feder 18, vorgesehen, die an der einen oder andern Seite eines Vorsprunges 19 angreift und so den Stift in der eingestellten Stellung festhält.
Jede der Nockenscheiben 12 -16 hat zwei noekenförmige Fortsätze 20 und 21, die an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten der Nockenscheiben angeordnet sind in der Weise, dass jeweils alle auf einer Seite liegenden Fortsätze der Nockenscheiben in gleicher Richtung stehen. Auf jeder Seite der Achse sind zwei mit den Fortsätzen zusammenarbeitende Gruppen von senkrecht angeordneten Hebeln 22 und 2. 3 auf horizontal liegenden Achsen 24 und 25 angeordnet. Die eine Gruppe ist dabei gegenüber der andern Gruppe in axialer Richtung etwas verschoben, so dass, wenn alle Nockenscheiben 12-16 in Abhängigkeit von den Zeiehenelementen des empfangenen Zeichens eingestellt sind, die Nockenscheiben über diese
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Hebel die Einstellung des Apparates bewirken.
Kurz bevor die Nockenhülse 5 nach Empfang eines Signals wieder angehalten wird, rotieren nämlich die Fortsätze : 20 und 21 an den Hebeln 22 und 23 vorbei und betätigen jeweils den einen oder den andern eines Hebelpaares je nach der axialen Einstellung der Nockenscheibe auf der Hülse 5. Weiterhin ist noch eine Rüekstellschiene 26 vorgesehen, die eine Reihe schräger Zähne 27 besitzt. Diese Zähne kommen jeweils mit einem Fortsatz einer der Nockenscheiben in Eingriff und bringen die eingestellte Nockenscheibe wieder in ihre Ruhelage in bezug auf die Hülse 5, u. zw. während der Drehung der Achse, jedoch zu einer Zeit, bevor die Nockenscheibe in eine der Auswahl des nächsten Zeichens entsprechende Stellung gelangt.
Die oberen Enden jedes Paares von senkrechten Hebeln 22 und 23 liegen in Aussparungen 28 von entsprechenden Wählschienen, von denen im vorliegenden Falle fünf, nämlich 29-33, entsprechend den fünf Hebelpaaren und den fünf Zeichenelementen einer Zeichenkombination dargestellt sind. Wenn daher der eine oder der andere eines Paares von senkrechten Hebeln 22 und 23 durch die zugeordneten Nockenscheiben 12-16 betätigt wird, so wird die entsprechende Wählschiene in die eine oder andere von zwei Stellungen in ihrer Längsrichtung verschoben. Diese Wählschienen arbeiten mit einer Mehrzahl von senkrecht dazu liegenden Zugstangen, die z. B. mit 34-37 bezeichnet sind, zusammen.
Von diesen Zugstangen sind so viele vorhanden, wie Einstellmöglichkeiten durch die Wählschienen 29 -33 gegeben sind. Eine nähere Besehreibung über die Betätigung dieser Zugstangen erübrigt sich, da solche Anordnungen bei Typendruck-Telegraphenempfängern allgemein bekannt sind. Im vorliegenden Falle jedoch werden erfindungsgemäss eine grössere Zahl von Zugstangen, als durch die fünf Wählschienen gegeben, vorgesehen, um auf diese Weise eine grössere Auswahl von Typen zu ermöglichen. Die einzelnen Wählschienen besitzen rechteckige Nuten 38, so dass jeweils nur eine Zugstange in diese Nuten einfallen kann, wenn eine Nut in einer der Wählschienen mit einer entsprechenden Nut in den übrigen Wählschienen gerade in einer Richtung steht.
Die Betätigung der Zugstangen erfolgt durch eine gemeinsame Schiene 39, die bei Auslösung der Kupplung 40 angetrieben wird. Die Kupplung 40 wird ihrerseits durch eine Klinke 41 freigegeben, die durch die Nocke 42 der auf der Hülse 5 angeordneten Scheibe 10 ausgelöst wird. Der Antrieb der Kupplung 40 erfolgt zweckmässigerweise von der dauernd rotierenden Achse 6 über eine Zahnrad- übersetzung 43.
Die beiden Zugstangen 34 und 3J stehen nur in Eingriff mit den fünf Wählschienen 29-33 und werden durch entsprechende Einstellung dieser Schienen betätigt, wenn ein Zeichenwechsel bzw. ein Zeichen zur Rückschaltung empfangen wird.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung steuern diese beiden Zugstangen jedoch nicht die Druekwalze oder den Typenkorb, sondern eine besondere Nutenwählschiene 44, die über den dreiarmigen Winkelhebel 45, der im Punkte 46 drehbar gelagert ist, in eine von zwei Stellungen in ihrer Längsrichtung verschoben wird. Diese Schiene 44 arbeitet nun mit den andern Wählschienen 29-33 zusammen, so dass nunmehr die Auswahl einer von einer Mehrzahl von Zugstangen, wie z. B. 36, 37, von einer Reihe von sechs anstatt von fünf Wählschienen abhängig ist, so dass dadurch die Zahl der auswählbaren Typen der grössten Einstellkombination von sechs Wählschienen anstatt von fünf Wählschienen entspricht.
Es ergibt sich dadurch praktisch die doppelte Anzahl von Einstellungen wie bei fünf Schienen, so dass es
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in Abhängigkeit von einem Fünfzeichencode eingestellt werden und die sechste Schiene durch ein entsprechendes besonderes Umschaltzeichen zur Einstellung gelangt. Alle Zugstangen und die entsprechenden Typenhebel mit Ausnahme der beiden die Umschaltzeichen aufnehmenden Schienen 34 und 35 arbeiten daher, wie bereits erwähnt, in Abhängigkeit von der sechsten Wählschiene. Mit Ausnahme der Zugstangen, die für bestimmte den Apparat betätigende andere Funktionen, wie z. B. Zeilenwechsel und Papiervorschub, vorgesehen sind, kann jede Zugstange zur Steuerung eines entsprechenden Typenhebels bzw. zur entsprechenden Drehung eines Typenrades benutzt werden.
Die sich dabei abspielenden Vorgänge sind bekannt, so dass sich ein Eingehen darauf bzw. eine Darstellung in der Zeichnung erübrigt.
Es ist weiterhin möglich, nunmehr noch ein weiteres Umschaltzeichen zur Bewegung der Druckwalze bzw. des Typenkorbes usw. zu übertragen, so dass dadurch erfindungsgemäss eine weitere Auswahl besonderer Typen stattfinden kann. Diese Umschaltung kann z. B. durch die in der Zeichnung dargestellten Hebel 36 und 37 vorgenommen werden, deren jeder durch eine entsprechende Einstellung der fünf Wählschienen 29-33 bzw. der Schiene 44 zur Auswahl gelangt.
Wenn z. B. der Hebel 37 ausgewählt ist und in die entsprechende ausgerichtete Nutenwählschiene einfällt, so wird er durch die gleichzeitig betätigte Schiene 39 in seiner Längsrichtung so verschoben, dass ein Anschlag 47 der Schiene mit einem Winkelhebel 48 in Eingriff kommt. Der Hebel 48 hebt den im Punkt 50 drehbar gelagerten Hebel 49 an, der seinerseits an seinem Ende die drehbare Druckwalze 51 trägt. Der Winkelhebel 48 ist zweckmässig auf einer Welle befestigt, die längs der Druckwalze verläuft, so dass am andern Ende der Druekwalze ein entsprechender Winkelhebel mit einem dem Hebel 49 entsprechenden Hebel zusammenarbeitet, so dass das Anheben der Druckwalze an beiden Enden gleichzeitig erfolgt.
Sobald die Walze angehoben ist, kommt eine Sperrklinke 52 in Eingriff mit einem festen Anschlag 53 und hält die Walze in ihrer angehobenen Stellung so lange fest, bis ein Rückschaltsignal empfangen wird. Bei der Aufnahme dieses Rückschaltsignals wird nunmehr die Zugstange 36 in gleicherweise
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wie die Zugstange 37 betätigt, die mit ihrer Nase 54 die Klinke 58 ausser Eingriff mit dem Anschlag 5, 3 bringt. Auf diese Weise kann nunmehr die Druekwalze wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgehen.
Durch die eben beschriebene Umschaltung kann jeweils eine von zwei auf jedem Typenhebel angeordneten Typen zur Auswahl kommen. Steuern die Zugstangen ein Typenrad, so können auf diesem Typenrad zwei entsprechende Reihen von Typen vorgesehen sein, von denen je nach der Stellung der Druekwalze die eine oder andere Typengruppe zum Abdruck gelangt. In jeder Gruppe können dabei so viel Typen vorgesehen sein, wie durch die Einstellung der sechs Wählschienen zur Auswahl gebracht werden können. Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, die Druckwalze in ihrer Stellung stehen zu lassen und z. B. durch den Winkelhebel 48 den Typenkorb bzw. das Typenrad zu verschieben, so dass die eine oder andere von zwei entsprechenden Typen zum Abdruck kommt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Typendruck-Telegraphenempfänger mit in einer Mehrzahl von Gruppen zusammengefassten Typen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Abhängigkeit von einem ersten Umschalt- bzw. Rückschalt- zeichen gesteuerter Auswählmechanismus die Auswahl der Type in der einen oder andern von zwei Typengruppen entsprechend den empfangenen Zeichen vorbereitet, während ein zweiter Umschaltmechanismus in Abhängigkeit von einem zweiten Umschalt- bzw. Rückschaltzeichen die Auswahl einer bestimmten Type entsprechend dem vorher eingestellten Auswählmechanismus bewirkt.