DE689680C - Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse in Start-Stop-Telegraphenempfaengern - Google Patents

Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse in Start-Stop-Telegraphenempfaengern

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DE689680C
DE689680C DE1938S0132015 DES0132015D DE689680C DE 689680 C DE689680 C DE 689680C DE 1938S0132015 DE1938S0132015 DE 1938S0132015 DE S0132015 D DES0132015 D DE S0132015D DE 689680 C DE689680 C DE 689680C
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DE
Germany
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lever
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rotation
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Expired
Application number
DE1938S0132015
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Inventor
Josef Bauder
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end

Description

  • Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse in Start-Stop-Telegraphenempfängern in Start-Stop-Telegraphenempfängern sind vielfach Einrichtungen zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse vorgesehen.
  • Dies geschieht dadurch, daß die Winkellage des umlaufenden Steuergliedes zur Abtastung des Zeichenimpulses zu dem Steuerglied für die Abtastung des Start- und Stopimpulses verändert wird. Das Steuerglied zur Abtastung des Stopimpulses wird im Ruhezustand beispielsweise durch einen Anschlag des Empfangsmagneten festgehalten.
  • Zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes wird bei einer bekannten Anordnung zwischen die Antriebswelle und das Steuerglied zur Abtastung der Zeichenimpulse, das nachstehend als Empfängernockenwelle bezeichnet werden soll, ein Vorgelege mit gegenläufiger Schrägverzahnung eingeschaltet. Bei dieser Anordnung ist der Anschlag, mit dem das Wählgetriebe vom Empfangsmagneten im Ruhezustand gegen die Wirkung einer Reibungskupplung festgehalten wird, auf der Antriebswelle befestigt. Die Empfängernockenwelle steht daher nicht dauernd unter .dem Einfluß des Antriebes, sondern ist im Ruhezustand frei, so daß sie innerhalb des durch die Zahnräder des Antriebes gegebenen Spieles verschiedene Stellungen einnehmen kann. Entsprechend diesen verschiedenen Stellungen kann sich der Abtastzeitpunkt verändern. Bei einer anderen bekannten Anordnung ist zwar der Nocken für das Anhalten des umlaufenden Steuergliedes fest auf diesem selbst angeordnet. Die Verschiebung des Auslösezeitpunktes erfolgt durch Übertragung der Bewegung des Empfangsmagnetankers in einem Punkte, der in der Verlängerung der Drehachse des umlaufenden Steuergliedes, z. B. der Empfängernockenwelle, liegt. Bei dieser Anordnung wird der Anker im allgemeinen nicht von dem Magneten nach der Auswertung eines jeden Impulses wieder angezogen, sondern vom Steuerglied aus mechanisch angelegt, um den Erregerstrom des Empfangsmagneten klein halten zu können. Die Empfängernockenwelle besitzt auch einen Nocken, durch den der Anker nach der Auswertung aller Impulse wieder angelegt wird. Der- Zeitpunkt des Wiederanlegens kann jedoch bei der bekannten Einrichtung nicht mit verschoben werden. Da aber das Wiederanhalten der Empfängernockenwelle nicht vor dem Zeitpunkt erfolgen kann, in dem der Anker wieder angelegt wurde, kann der Zeitpunkt des Anhaltens bei einer Verschiebung des Abtastzeitpunktes für die übrigen Impulse zu früh oder zu spät liegen, so daß sich eine erhebliche Beschränkung des Abtastbereiches ergibt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Bereich der Abtastverschiebung zu erweitern und auch den Zeitpunkt, in dem das Wiederanhalten der Empfängernockenwelle dem Stopimpuls entsprechend erfolgt, bei solchen Einrichtungen verschiebbar zu machen, bei denen der Nocken für das Wiederanlegen des Ankers auf dem drehbaren Steuerglied für die Abtastung der Zeichenimpulse (Empfängernockenwelle) angeordnet ist.
  • Dies geschieht dadurch, daß das Steuerorgan des umlaufenden Steuergliedes, "das beim Eintreffen des Stopimpulses der telegraphischen Zeichenkombination das Wiederanlegen des Ankers an den Empfangsmagneten steuert, ,an einen Punkteiner Hebelanordnung angreift, der in bezug auf die Abtastglieder für die Zeichenimpulse um die Achse des drehbaren Steuergliedes geschwenkt werden kann.
  • Gemäß weiterer Erfindung läßt sich die Anordnung zur Verschiebung des Zeitpunktes für das Wiederanlegen des Ankers mit der Anordnung zur Übertragung der Auslösebewegung beim Startimpuls vereinigen. Dies kann in. der Weise geschehen, daß die Schwenkbewegung für die Verschiebung beider Zeitpunkte zwangsläufig um den gleichen Betrag erfolgt. Man kann dann die gleiche Verschiebungseinrichtung für beide Schwenkbewegungen benutzen. Gemäß weiterer Erfindung wird ein dreiarmiger Hebel für die-Übertragung der Bewegung 'benutzt, dessen Drehachse schwenkbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die konstruktive Ausbildung, deren Einzelheiten aus der nachstehenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung hervorgehen.
  • Ein Empfangsmagnet i steuert seinen Anker 2 gegen die Wirkung der Feder 3. Mit dem Anker werden die auf einer Achse 4 befestigten Hebel 5 und 6 bewegt. Die Empfängernockenwelle 7 wird in der Pfeilrichtung über eine nicht dargestellte Reibungskupplung angetrieben. Sie kann auch als gemeinsame Sende- und Empfängerwelle ausgebildet sein. Auf der Empfängerwelle 7 sind fünf Kokken 8 angebracht, die zur Steuerung der Wählglieder 9 dienen. Diese sind auf einer Achse i o in Langlöchern i i .gelagert und besitzen an ihrem oberen Ende einen Ansatz 12, der mit dem Anker 2 des Empfangsmagneten i zusammenwirkt. Sie werden unter Einwirkung einer Feder 13 gegen die locken 8 gedrückt und besitzen einen weiteren Ansatz 14, der ihre Bewegung auf die eigentliche Auswählvorrichtung überträgt. Der Hebel 6 wird durch eine Nockenscheibe 15 gesteuert, die entsprechend den fünf Impulsen der Impulskombination den Anker 2 an den Empfangsmagneten i anlegt. Eine Nockenscheibe 16 steuert einen Hebel 17 gegen die Wirkung der Feder 18. Der Empfangsmagnet besitzt eine Schneide 19, die mit einer entsprechenden Schneide 2o am Hebel 17 zusammenwirkt. Das Anhalten der Empfängernockenwelle im Ruhezustand besorgt ein fest auf ihr angebrachter Anschlagnocken 2 i, während das Anlegen des Ankers zur Zeit des Stopimpulses durch einen Nocken 22 veranlaßt wird, der auch auf der Empfängerwelle sitzt. Der Nocken2i arbeitet mit einem Hebe123 zusammen, der auf einem Stift 24. gelagert ist und unter Einwirkung der Feder 25 steht. Der Stift 24 ist auf einem Hebel 26 befestigt, der um den Punkt 27 drehbar ist. Dieser Punkt liegt in der Verlängerung der Achse der Empfängernockenwelle 7. Der Hebel 26 besitzt eine Skala 28; an der die Größe der Verdrehung gegenüber einer feststehenden Marke 9 festgestellt werden kann. An seinem abgewinkelten Ende 30 trägt der Hebel 26 einen Stift 31, auf dem ein Hebel mit den drei Armen 32, 33 und 34 gelagert ist. An dem Arm 32 arbeitet dieser Hebel mit dem Nocken 22 zusammen, während der Arm 33 die Bewegung des Hebels 23 in der dargestellten Ruhelage verhindert. Der Arm 34 überträgt die -Bewegung des dreiarmigen Hebels auf einen Winkelhebe135, der auf einer Achse 36 gelagert -ist -und seinerseits mit dem Arm 5 zusammenarbeitet. Der Übertragungspunkt der Bewegung zwischen dem Hebe134 und dem@Hebel 35 liegt auch in der Verlängerung der Achse der Empfängernockenwelle.' -Die Befestigung--für die Verschiebungseinrichtung, insbesondere für die Marke 29 und den Hebel 26; ist -nicht gezeichnet, um die Darstellung übersichtlicher zu machen.
  • Zur Beschreibung der- -Wirkungsweise sei angenommen; daß-_vom Empfangsmagneten i eine telegraphische Impulskombination-aufgenommen wird. Bei Ruhestrombetrieb beispielsweise wird der Anker 2 vom Empfangsmagneten i so lange dauernd angezogen gehalten, wie -keine Impulskombinationen eintreffen.. Dem eigentlichen Zeichenimpuls der Impulskombination geht der Startimpuls voraus, der in einer Stromunterbrechung besteht. Der Anker z fällt ab unter dem- Einfluß der Feder 3. Durch den, Hebel 5 wird der Winkelhebel 35 um die Achse 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt. -Der Winkelhebel 35 überträgt seine Bewegung auf den dreiarmigen Hebel am Arm 34 und entzieht dadurch dem Hebel 23 am Arm 33 seine Stütze. Die Empfängernockenwelle 7,. die im Ruhezustande am Nocken 2 i durch den Hebel .23 festgehalten wurde, drückt nunmehr den Hehe123 gegen die Wirkung der Feder 25- weg, so -daß, sich dieser um die Achse 24 gegen den Uhrzeigersinn dreht. -Der Hebel 23 kehrt kurz danach unter dem Einfluß der Feder in- die ursprüngliche Lage zurück.
  • Nunmehr folgen die fünf Zeichenimpulse. Nach Abtastung des Startimpulses 'wird durch die Nockenscheibe 15 über den Hebel 6 der Anker 2 gegen die Wirkung der Feder 3 wieder an, den Empfangsmagneten -angelegt. Unter der Annahme, daß- der .erste Impuls der Impulskombination ein Stromimpuls- ist, bleibt der Anker angezogen und wird im gewünschten Abtastzeitpunkt durch die Schneide 2o des Hebels 17 unter Steuerung durch die Nockenscheibe 16 in der einmal eingenommenen Lage verriegelt. Durch die 1Nockenscheibe 8 wird das Wählglied 9 gegen :die Wirkung der Feder 13 um die Achse i o geschwenkt. Es kann diese Sch'venkb@ewegung ausführen, weil es sich nicht an der Kante des Ankers abstützt. Der Ansatz 14 wird keine Bewegung auf die Auswahlvorrichtung übertragen.
  • Wenn nun der zweite Impuls ein Keinstromimpuls ist, so fällt der Anker 2 unter dem Einfluß der Feder 3 wieder ab, nachdem er vorher durch die Nockenscheibe 15 über den Hebel 6 angelegt wurde. Im gewünschten Abtastzeitpunkt wird diese Lage des Ankers wieder von der Schneide 2o des Hebels 17 entsprechend der Steuerung durch die Nockenscheibe 16 an der Schneide i 9 festgelegt. Durch die dem zweiten Impuls entsprechende Nockenscheibe 8 wird das zugeordnete Wählglied :gegen die Wirkung der Feder 13 verschwenkt. Dies geschieht jedoch in-diesem Fall um-den Drehpunkt 12, da sich der Ansatz 12 an der Kante des Ankers 2 des Empfangsmagneten r abstützt. Das Wählglied benutzt daher den ihm . durch das Langloch i i vorgeschriebenen Weg; und der Ansatz 14 macht eine entsprechende Bewegung, durch die eine Verschiebung der zugeordneten Wählvorrichtung erfolgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß diese Wählvorrichtung z.- B. durch Wählschienen gebildet werden kann, daß aber auch ein Wählgetriebe vorgesehen sein kann, durch-das eine übersetzung-- der Impulskombination nach dem Wegsummenverfahren erfolgt. Weiterhin ist zu bemerken, daß für jeden Impuls eine Nockenscheibe 8 vorgesehen ist und dementsprechend auch fünf Wählglieder 9 vorhanden sein müssen.
  • Ist nunmehr der fünfte Impuls der Impulskombination übersetzt, sa drückt die Nockenscheibe 22 am Arm 32 den dreiarmigen Hebel wieder in die dargestellte Lage. Der dreiarmige Nebel wird also um den Stift 3 i im Uhrzeigersinn gedreht. Durch den Arm 34 wird der' Winkelhebel 35 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und legt über den Arm 5 den Anker 2 des Empfangsmagneten i wieder an. - Dieser bleibt dem Stromimpuls entsprechend., der bekanntlich bei Ruhestrombetrieb ein Stromimpuls ist, angezogen. Kommt nunmehr der Nocken2i nach Beendigung der Umdrehung -der Empfängerwelle 6 in die ursprüngliche Lage zurück, so wird er durch den Ansatz des Hebels 23 festgehalten. Der Hebel ä3 kann sich nicht um den Stift 24 drehen, da er am Arm 33 des dreiarmigen Hebels festgehalten wird. Eine neue Auslösung kann erst erfolgen, wenn der Anker 2 wieder abfällt: Man- könnte den Hebelarm 34 direkt vom Hebel 5 . des Empfangsmagneten steuern lassen. Jedoch ist der - Zwischenhebel 35 deshalb - vorteilhaft, weil - sich eine Hebelübersetzung wählen läßt, durch die die von der Feder 3 aufzubringende Kraft für das Wegdrücken des Hebelarmes 33 vom Hebel 23 erheblich vermindert wird.
  • Für den Fall, daß der Abtastzeitpunkt der Impulse verschoben werden soll, wird der Hebel 26 um einen Betrag, dessen Größe an der Skala 28 abgelesen werden kann, um den Drehpunkt 27 verschoben. Dies kann während des Betriebes geschehen. Dabei bewegen sich der Anschlagpunkt des Hebels 23 und der Punkt, in dem die Nockenscheibe 22 den Hebelarm 32 beeinflußt, auf konzentrischen Kreisen zur Empfängernockenwelle, und zwar um gleiche Beträge. Der -Auslösezeitpunkt beim Startimpuls und der Zeitpunkt, in dem der Anker entsprechend -dem Sperr-Impuls wieder angelegt wird, werden dabei relativ zu den Abtastzeitpunkten der einzelnen Impulse, die durch die Nockenscheibe 16 bestimmt sind, verschoben. Es ergibt sich dadurch ein wesentlich größerer Abtastbereich als bei bekannten Anordnungen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse in Start - Stop - Telegraphenempfängern, bei denen die Abtastglieder durch ein umlaufendes Steuerglied mit mehreren Steuerorganen (Empfängernockenwelle) gesteuert werden und bei denen der Anker des Empfangsmagneten'" vor der Abtastung eines jeden Impulses mechanisch an den Empfangsmagneten angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (22) des umlaufenden Steuergliedes (7), das beim Eintreffen des Stopimpulses der telegraphischen Zeichenkombination das Wiederanleger des Ankers (2) an den Empfangsmagneten steuert, an einem Punkt (des Armes 32) einer Hebelanordnung (32, 33, 34) angreift, der in bezug auf die Abtastglieder (9) für die Zeichenimpulse um die Achse des drehbaren Steuergliedes (7) geschwenkt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem umlaufenden Steuerorgan (22) ausgehende Kraft von der schwenkbaren Hebelanordnung (32, 33, 34) in einem in der Vez:-längerung der Drehachse des umlaufenden Steuergliedes (7) liegenden Punkte auf die Hebelanordnung (35, 5, 4) zum Anlegen des Ankers (2) übertragen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zum Anlegen des Ankers von dem in der Drehachse des umlaufenden Steuergliedes (7) liegenden Übertragungspunkt über eine weitere Hebelübersetzung (35, 5) auf den Anker. wirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zum Anlegen des Ankers im übertragungspunkt an einen Hebel angreift, der starr mit dem Anker verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung zach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auch der Anschlag, andem im Ruhezustand das umlaufende Steuerglied (7) ;gegen die Wirkung einer Reibungskupplung bis zum Eintreffen des Startimpulses festgehalten wird, um die Drehachse des Steuergliedes (7) geschwenkt werden kann.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, da--durch gekennzeichnet, daß beide Schwenkbewegungen zwangsläufig um den gleichen Betrag erfolgen..
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Verschiebungseinrichtung (31, 30, 26, 28) für beide Schwenkbewegungen benutzt wird. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines dreiarmigen Hebels (32, 33, 34), dessen einer Arm (33) die Auslösung durch den Startimpuls steuert, während der zweite (32) zum Anlegen des Ankers von einem Steuerorgan (22) des umlaufenden Steuergliedes (7) aus beeinflußt wird und der dritte (34) die Auslösebewegung vom Anker (2) des Empfangsmagneten (i) aufnimmt sowie die Anlegebewegung auf ihn überträgt.
  9. 9. Einrichtung- nach Anspruch 8, dadurch. -gekennzeichnet, daß im Verhältnis zu dem letztgenannten Arm (34) der zuerst genannte (33) kurz und der an zweiter Stelle genannte (32) lang ist. i o. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung die Drehachse (31) des dreiarmigen Hebels (32, 33, 34) verschwenkt wird. i i. Einrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3o) der Drehachse (31) mit einer Skala (28) fest verbunden ist, an der die Größe der Verschiebungsbewegung gegenüber einer festen Marke (29) abgelesen werden kann.
DE1938S0132015 1938-05-07 1938-05-08 Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes der Zeichenimpulse in Start-Stop-Telegraphenempfaengern Expired DE689680C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029034B (de) * 1951-12-21 1958-04-30 Siemens Ag Empfangsuebersetzer fuer nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitende Fernschreibmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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