DE761948C - Durch Impulskombinationen, insbesondere telegrafische Impulskombinationen, gesteuerte Waehlereinrichtung zur Verbindungsherstellung - Google Patents

Durch Impulskombinationen, insbesondere telegrafische Impulskombinationen, gesteuerte Waehlereinrichtung zur Verbindungsherstellung

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DE761948C
DE761948C DES144827D DES0144827D DE761948C DE 761948 C DE761948 C DE 761948C DE S144827 D DES144827 D DE S144827D DE S0144827 D DES0144827 D DE S0144827D DE 761948 C DE761948 C DE 761948C
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DE
Germany
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selector
arm
pulse
shaft
contact
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DES144827D
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Edward Ernest Kleinschmidt
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Durch Impulskombinationen, insbesondere telegrafische Impulskombinationen, gesteuerte Wählereinrichtung zur Verbindungsherstellung Ih Selbstanschluß-Fernschreibvermittlungsanlagen werden zur Einstellung der Wähler und damit zur Herstellung der Verbindung zunächst Wahl!impuuls,e ausgesendet, und nach Herstellung der Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer wird die telegrafische Nachricht in Form von Impulskombinationen übertragen. Bei Lochstreifenbetrieb ist es nachteilig, daß zunächst die Wähler durch Wahlstromstöße eingestellt werden müssen, die auf dien Lochstreifen nicht ohne weiteres aufgebracht werden können.
  • Man hat nun bereits versucht, die die "A'ähler einstellenden Impulse ebenfalls als Impulskombination zu übertragen, derart, d@a,ß jeder Wahlziffer eine bestimmte Impulskombination entspricht.. Auf diese Weise hat man es dann in dier- Hand, auf einen Lochstreifen zunächst die Rufnummer als Impulskombination und dann im Auschluß an die Rufnummer die Nachricht wie üblich in Form von weiteren Impulskombinationen einzustanzen.
  • Es sind bereits Wählereinrichtungen bekannt, die durch Impulskombinationen gesteuert werden. Bei den bekannten Einrichtungen «-erden die den Wahlstromstößen entsprechenden Impulskombinationen vom Lochstreifen auf die Leitung gegeben und betätigen am Empfangsende derAmtseinrichtung ein Relais. das seinerseits über Verteilereinrichtungen ein,: aus fünf Relais bestehende Relaisgruppe in der Weise steuert, daß jedes Zeichen der betreffenden, aus fünf Stromschritten bestehenden Impulskombination in einem der Relais gespeichert wird. Nach Umschaltung des verwendeten -'erteilers steuern dann diese Relais den nachgeschalteten Wähler.
  • Die bekannten, mit elektrischen -Mitteln (Relaisgruppen) arbeitenden Wählereinstelleinrichtungen sind mit dem 'N achtei.l behaftet, daß eine erhebliche Anzahl von Schaltmitteln. insbesondere Relais, Verwendung finden muß. Außerdem ist man mit Hilfe der bekannten Einrichtungn lediglich in der Lage, den Wähler in einer einzigen Koordinate zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet den Nachteil der bekannten Wählereinstelleinrichtungen. Erfindungsgemäß wird der Wähler zur Herstellung der Verbindung durch zwei nacheinander übertragene Impulskombinationen in zwei Koordinaten eingestellt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich für den Wähler eine sehr hohe Zahl von Einstellmöglichkeiten ergibt. Bei einer aus fünf Stromschritten bestehenden Impulskombination gibt es 25 = 32 Wählereinstellmöglichkeiten. Bei Verwendung von zwei nacheinander übertragenen Impulskombinationen, bei denen die -eine den Wähler in der einen Koordinate und die zweite den Wähler in der anderen Koordinate verstellt, sind dagegen 32 X 32 = 1024 Einste-llmöglicbkeiten für den Wähler gegeben.
  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sollen an Hand von neun Figuren näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt in schematischer Darstellung eine Übersetzereinrichtung, die den Wählerarm in zwei Koordinaten verstellt; Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Fig. i, f und zwar einen die, Kupplungsglieder beeinflussenden Verteiler; Fig. 3 zeigt schematisch die Steuerung des Wählers Fig.4 zeigt den Verteiler in Verbindung mit dem Auslösemagneten für die Wählerkontakte; Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm; Fig. 6 zeigt eine beispielsweise Sclialtungsanordnung, bei der der in den vorher gezeigten Figuren dargestellte-Wähler Verwendung finden kann; Fig. 7 zeigt einen Start-Stopp-Verteiler; Fig. 8 und g zeigen eine weitere Ausführungsform für die Steuerung eines Wählers mit Hilfe des Übersetzers.
  • In der Fig. i wird die Welle i über die Friktionskupplung 2, Zahnrad 3, Zahnrad 4, das auf der Welle 5 angeordnet ist; von einem nicht gezeigten Motor angetrieben. Auf der Welle i ist eine Gruppe von Wählnocken 6 angeordnet, welche die unter der Kontrolle des Ankers g des Magneten i i stehenden Hebel 8 betätigen. Die Hebel 8 stehen mit Einer Stoppeinrichtung 12 in Verbindung, die auf der Welle 13 angeordnet ist und über die Friktionskupplung 15 angetrieben wird. Das Zahnrad 15 wird durch das Zahnrad 3 über das Zwischenrad 16 angetrieben. Trifft ein Startimpuls im -Magneten i i ein, so wird der Anker g freigegeben, der den Stopphebel 1; betätigt und die Welle i und die Wählnocken 6 für eine Umdrehung freigibt. Der hlinlzenliebel i8 gibt die Stopphebel 8 frei oder sperrt sie in Abhängigkeit vom Anker g und in Abhängigkeit von den empfangenen Impulskombinationen. Durch die Betätigung des Nockens ig am Hebel 21 wind der letzte Stopphebel 8 frei, wodurch das Stopprad 12 und die Welle 13 ihre _Normallage einnehmen können, in welcher der Stopphebel 22 in Eingriff mit dem Haken 23 kommt.
  • In der Fig. i ist die Ruhelage des Schaltmechanismus dargestellt. Am äußersten linken Ende der Zelle 13 (Fi-. 1 und 2) ist eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, die aus den Kupplungsgliedern 24 und 25 besteht. Diese Kupplungsglieder 24 und 25 sind gleitfähig auf der Welle 13 angeordnet. In Eingriff mit diesen Kupplungsgliedern 24 und 25 können Zahnräder 26 und 27 gebracht werden, die frei drehbar auf der Welle 13 angeordnet sind. In ihrer relativen Lage zu den Kupplungsgliedern 24 und ?5 werden sie durch geeignete, nicht gezeigte Lager gehalten. Die Kupplungsglieder 24 und 25 «-eisen auf ihrer den Zahnrädern 26 und 27 zugewendeten Seite Stifte auf, die mit entsprechenden Stiften auf den Flansch-,n 31 der Zahnräder 26 und 27 in Eingriff gebracht «-erden können. sobald die Kupplungsglieder in nachstehend aufgeführter Weise betätigt «-erden.
  • Das Zahnrad 2f3 ist über ein Zwischenrad 32 mit dien Zahnrad 33 verbunden, das auf der Welle 34 befestigt ist (Fig. i und 2). Das Zahnrad 35, das auf der gleichen Welle 34 befestigt ist, wird durch ein sphärisches Zahnrad 36 angetrieben. Dieses Zahnrad 36 ist mit Fortsätzen 37 versehen, an denen das bewegliche Schaltglied 38. befestigt ist. Dieses Schaltglied 3.8 ist um Stifte' 41 in dem Rahmen 39 drehbar gelagert.
  • Das: Zahnriad 27 steht, über eire Zwischenrad 42 mit dem. Zahnradi 43 in Verbindung, das auf der Welle 44 (Fig. i und, 2) angeordnet ist. Auf der gleichen Welle 44 ist ein Schneckenrad; 45 angebracht, das im Eingriff mit dem Zahnsegment 46 steht. Das Zahnsegment 46. ist auf der Welle 47 befestigt. Auf der Welle 47 ist ferner der Rahmen: 39 des Schaltgliedes 38 angeordnee. Die eine Seite des Rahmens 39 ist bei 48 mit der Welle 47 verbunden. Die ,entgegengesetzte Seite des Rahmens 39 ist in entsprechender Weise mit der gleichen Welle verbunden. Das freie Ende der Achse 47 ist bei 49 geilagert (Fig. 3). Die Biewegungsrichtun@g des Rahmens 39, -um die Welle 47 verläuft senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Schaltgliedes 38 uni, die: Stifte 41. Die Bewegung des Schaltgliedes 38 erfolgt daher unter dem Einfluß der Zahnräder 26. und, 27, Eine Feder 5o ist an dem Zahusegment:46 angebracht, die das Bestreben hat, das Zahnsegment 46 und damit das Schaltglied 38 in seine Normal-oder Ruhielage zu ziehen, die in der Fig. i dargestellt ist.
  • Auf der Welle i ist ein: Zahnrad 51 befestigt, welches sich in der gezeigten Pfeilrichtung dreht und mit dem, Zahnrad 52 im Eingriff steht. Dias Zahnrad 52 isst auf der Welle 53 befestigt, auf welcher Nocken. 54, 55 und 56 (Fig. i, 2 und 4) sowie der Stopparm 57 befestigt sind. Ein Ende des Kupplungshebels 58, der um dien Stift 59 drehbar ist, tastet die Oberfläche des Nockens 54 ab. Ein Stift 6o auf dem, entgegengesetzten Endedes Hebels 58 liegt in einer Nut des- Kupplungsgliedes 24. Ein Endre des Kupplungsheb,°:l:s 61, der um dien Stift 62 drehbar ist, tastet die- Oberfläche des Nockens 56 ab, und der Stift 61' am arideren Ende des Hebels 62 greift in eine Nut des Kuppdungsgliedes.25 ein. Eine Feder 6,3, deren Endren an den Kupplungshebeln 58 und 61 befestigt sind> hält die Enden der Kupp#lungshebel 58 und 6,1 gegen: die Oberflächen der Nocken 54 und 56-. Ein; Ende des Sperrhebels, 64, der um den Stift 6@5 drehbar ist, tastet die Peripherie des Noc kens 55 ab. Am, entgegengesetzten Ende dieses Hebels 64 ist ein Sperrstift 66. angeordnet, der in die Zähne des Sperrades 67 unter dem Einfluß der Feder 68 einzugreifen vermag.
  • Am Ende der Welle 34 (am äußersten rechten Ende der Fig. i) ist ein Flansch 69 angebracht. Dieser Flansch trägt einen Haltearm 69', der in der normalen unbestätigten S te@llung (Ruhelage) gegen die Halterung 71 gelegt ist. Die Welle 44 ihrerseits trägt einten Haltearm, 72, der in der Ruhelage gegen den Anschlag 73 unter dem. Einfluß der Feder 50 anliegt.
  • Die Spule 74 (Fig. i und 3) ist in dem beweglichen Kontaktglied 18 untergebracht und betätigt dien Anker 75. An dem Anker 75 ist eine Stange 76 befestigt, die den: Stößel 77 (Fig. 3) betätigt. Der Stößel 77 trägt einen isolierten Stift 78 (Fig. i und 3). An denn äußeren. Ende der Stange 76 ist ein. isolierter Fortsiatz 79 befestigt, an dem die Schalt@erkontaktfedern 8o undi 81 angeordnet sind. Der isolierte Stift 78 betätigt Kontaktfedern 82, 83, 84 und 86 in einer Art. und Weise., die später .eingehend beschrieben wird. Die Feder 87 (Fig. 3) hat dass. Bestreben:, dien Stift 76 in die Ruhelage zu steinern, wenn der Anker 75 von der Spule 74 freigelassen ist.
  • Ein bogenförmiger Rahmen 87Q (Fig. 3) trägt eine Anzahl von Schalterkontakteinheiten 88, die von den Kontakten 81 und 82 abgetastet werden können. Sowohl die Zahl der möglichen Kontakteinheiten in einer Reihe als auch die Zahl: der Rehen solcher Kontakteinheiten 88 hängt von der Zahl der Wählstellungen ab, die von dien durch Impulskombinatianen gesteuerten Wählern benutzt werden können. Entsprechend dem Fünfstromschrittalphabet sind für die Welle 13 zweiuuddmeißig Wählstellungen vorgesehen. Jede Wähltätigkeit des Schalters ist das Resultat von zwei anfeinanderfodgenden Impulskombinationen.. Aus diesen Gründen sind zweiunddreißig Reihen mit zweiunddireißig möglichen Stellungen auf dem Rahmen 87,' vorgesehen, d. h. es sind io24 Kontakte für den Schalter vorgesehen.
  • Der Stopparm 57 (Fig. i und 4) wird: durch den Stoppanker 89, der bei 9,1 drehbar.gelaggert ist, kontrolliert und mittels der Feder 92 zurückgezogen. Der Anker 8.9 wird in. den Weg des Stopparmes 57 durch den Magneten 93 gezogen, der normalerweise unter Strom steht. Sobald der Stopparm 57 an dien Anker 89 anschlägt entsprechend" der Stellung dfer Kuppilungskon trollnacken 54 und 56, ist die Stellung A an dem, Diagram!rn (Fig. 5) erreicht. In dieser Stellung der Nocken gestattet der INTocken 55 der Feder 68, den Sperrhebel 64 in der gesperrten Stellung gegen das Sperrad 67 zurückz:ubalten, und. der N oc:keni 56 gestattet der Feder 63, den Kupplungshebel- 61 zurückzuhalten, so daß er sich in seiner Arbeittslage befindet, in der er als Kup@plungsr glied 25 mit dem, Zahnrad 27,in Eingriff bringt.
  • Die Kontakte 94 und 95 sind isoliert auf dem Anker 89 befestigt und werden betätigt, wenn der Stopparm 57 gegen den Stoppauker 89 anschlägt.
  • Bei der Betätigung des Schaltmechanismus drehen sich die Zahnräder 3 und 15 mit konstanter Tourenzahl unter dem Einfluß des von dem Motor angetriebenen Zahnrades .:1.. Die Welle i wird normalerweise durch den Stopphebel i; in der Ruhelage gehalten, desgleichen die \%relle 13 mittels des Stopphebels 22, der im Eingriff mit dem Zahn 23 der Halteeinrichtung 12 steht. Zur Betätigung des Schalters "werden zwei aufeinanderfolgende Gruppen von Impulskombinationen, die jede einen Start- und einen Stoppimpuls enthält, auf den Wählmagneten ii übertragen. Der Startimpuls gibt die Welle i und dis Nocken 6 frei, und zwar in Abhängigkeit vom Anker g. Die Stopphebel 8 arbeiten im Einvernehmen mit der ersten einlaufenden Impulskombination. Die Stopphebel 8 wirken auf die Stoppeinrichtung 12 derart ein, daß die Welle 13 in Abhängigkeit von der Lage der Stopphebel 8 sofort angehalten wird.
  • Wie in Fig. i gezeigt, stößt der Anker 89 des Magneten 93, der normalerweise erregt ist, zu Beginn des Arbeitszyklus au das Ende des Armes 57 an. Dabei wird die Welle i ohne Zeitverlust freigegeben.
  • Sofort nach der Freigabe der Welle i gibt der Nocken 5.4 den Kupplungshebel 58 frei, der seinerseits unter dem Einfluß der Feder 63 das KuppI.ungsglied in Eingriff mit dem Zahnrad 26 bringt. Das Zahnrad 26 läuft nun mit der Welle 13 um, und über das Zwischenrad 32 und Zahnrad 33 dreht sich die \@'e-lle 34 mit dem Zahnrad 35 und betätigt dabei das sphärische Rad 36 sowie den Rahmen 38 um die Stifte 41. Die Betätigung des Rahmens 38 erfolgt gegen die Wirkung der Feder 5o. Der Rahmen 38 wird in eine Lage verstellt, die der erstgewählten Haltestellung der Stoppeinrichtung 12 entspricht.
  • Sofort, nachdem die erste Gruppe der Impulskombinationen vom Magneten i i empfangen ist, dreht die Welle i das Zahnrad 52 über Zahnrad 5 1 in eine Stellung, in der der Nocken 55 den Sperrhebel 64 freigibt. Der Fortsatz 66 des Hebels 64 fällt in die Zahnlücken des Sperrades 67 ein, und die Melle 3:1. wird angehalten. Gleichzeitig wird auch das auf der Welle 34 angeordnete Zahnrad 35, das sphärische Zahnrad 36 und der Rahmen 38 in der zuerst gewählten Stellung festgehalten.
  • Nach dein Empfang der ersten Gruppe der Impulskombinationen vom Magneten i i kommt der Stoppimpuls an, und die Welle i wird stillgesetzt. Die Nockenwelle 53 hat bei dieser Arbeitsphase eine halbe Umdrehung vollendet und -wird in dieser Stellung (I, Fig. 5) angehalten. Das Kupplungsglied 24 wird jetzt außer Eingriff mit dem Zahnrad 26 gebracht, und der Sperrzahn 66 des Hebels 64 ist im Eingriff mit den Zähnen des Sperrrades 67. Sofort danach werden vom --#Iagneten i i ein Startimpuls und eine zweite Gruppe von Impulskombinationen empfangen. Diese veranlassen wieder die Freigabe der `Felle i und derWelle 13, wie beschrieben. Die Wähln o -ck en 6 und A -nl,-zrg arbeiten wieder zusaminen in Abhängigkeit von den empfangenen Impulskombinationen. Schließlich wird bei der letzten gewählten Stellung die Stoppeinrichtung 12 "wirksam, und die Welle i3 wird zu derselben gewählten Stellung gedreht.
  • Wenn die Welle i wieder zum Empfang der zweiten Gruppe von Impulskombinationen freigegeben wird, dreht wieder das Zahnrad 5i das Zahnrad 52 und das Nockenrad 56. DerKupplungshebe16i wird freigegeben, und unter dem Einfluß der Feder 63 wird das Kupplungsglied25 in Eingriff mit dem Zahnrad 27 gebracht. Das Zahnrad 27 läuft nun mit der Welle 13 um, und über das Zwischenrad .L2, Zahnrad 43 wird die Welle 44 angetrieben. Das Zahnrad d.5 auf der gleichen Welle betätigt das Zahnsegment d.6 um ein Maß, das der gewählten Stellung der Welle 13 entspricht. Das Zahnsegment .I6 dreht den Rahmen 39 um die Welle .47 und das beweg-! liehe Kontaktglied 38 das mit diesem verbundene sphärische Rad 36 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung, die ihm von dem Rad 35 über das sphärische Rad 36 erteilt wurde. Während dieser Bewegung greifen die Zähne des Rades 36 in die Zähne des Rades 35 ein.
  • i Die Nockenscheiben 54, 55 und 56 sind jetzt in einer Stellung, die in Fig. 5 durch A angedeutet ist.
  • Sobald die zweite Gruppe der Impulskornbinationen empfangen ist, wird 1Tagnet 93 erregt, Anker 89 kommt in Eingriff mit dem Arm 57, und Welle 53 wird angehalten. Dies erfolgt, bevor der Nocken i9 auf den Hebel 2i wirkt, um den letzten Stopphebel 8 freizugeben. Dann wird die Stoppeinrichtung 12 wirksam, Welle 13 wird angehalten und ebenso über die verbindenden Zahnräder der Rahmen 38, und zwar in der zuletzt gewählten Stellung, bis die Nachrichtenübertragung über den gewählten Stromkreis aufhört. Sobald der Stopparm 57 an den Anker 89 anschlägt, -werden die Kontakte 94. und 95 geschlossen. Dadurch wird ein Stromkreis für die Spule 7.I geschlossen, welche die Kontakte 8o und 81 mit der gewählten Kontaktgruppe 88 in Verbindung bringt. Außerdem werden die Kontakte 82 bis 86 von dem isolierten Stück 78 betätigt, wodurch der gewählte Stromkreis geschlossen wird.
  • Sobald die Nachricht übertragen ist, wird der Magnet 93 aberregt, -wodurch der Anker 89 abfällt. Der Arm 57 -wird dann freigegeben, so. daß er bis zu seiner Ruhestellung (Fig. i) umlaufen kann. Sobald der Anker 89 abfällt. werden die Kontakte 94 und 95 getrennt. Die Spule 7.4 "wird stromlos, und die Feder trennt die Kontakte 8o und 8,1 von den gewählten Kontakten 88. Außerdem werden die Kontakte 82 bis 86 getrennt. Die Nockenscheibe 55 veranlaßt, daß der Forts atz 66 des Hebelfis 64 außer Eingriff mit den Zähmen dies, Rades 67 kommt, und die Feder 5 0 zieht das 7,ahnsegmient 46- in seine Ruhelage. Die Haltearme 6.9 und 72 schlagen. gegen ihre Anschläge 71 und 73; Die Wedle i nimmt nach Abfall des Ankers 89 ihre Normallage wieder ein, und der letzte Stopphebel 8 wird freigegeben, so daß der Hebel, 2,2 in Eingriff mit den Zähm 23, kommt.
  • Die Einrichtung von Kontaktren:- auf dem Kontaktträger 138 ist verwendbar bei einem telegrafischen Schaltsystem, z. B. in einem Schaltsystem, wie es die Fig.6 zeigt, die einen Amtswählstromkreis und 'einen Nach richtenübertragungskreis darstellt.
  • Ein derartiger Wählschalter kann für eine Gruppe von Fernschreibern verwendet werden, um Amtsübertragungsapparate und Nachrichtenübertragungsappaarate mit Fernschreibstellen über Leitungssucher miteinander verbinden zu können.
  • Die, Zeichen zur Betätigung des Wählschalters werden; in der Einrichtung ioi erzeugt, die den Amtsübertragungsappairat darstellt. Dieser ist mit Leitung io, und bei 103 über die Batterie i o4 mit Erde i o3 verbunden. Der Wählmagnet i i dies Schalters liegt in der Leitung ioz, dien im Ruhezustand über die Kontaktfedern: 84 und 8,5 geerdet. ist. Die Kontaktfeder 85 ist ferner über die; Leitung 105 mit denn Kontakt 8o verbunden. Wenn der Wählschalter eine Ortsverbindung herstellt, ist der Stromkreis über den gerufenen Teilnehmerapparat geerdet. Bei Fernverbindungen verläuft der Stromkreis über die Wählschalter io6, Kontakte 88, Leitung 107 und Erde io8.
  • Der Nachrichtenübertragungsapparat befindet sich, in der Einrichtung iog.eingeschleift in Leitung i i i, die über Batterie 113 bei i 12 geerdet ist. Die Leitung i i i verläuft über ein Vervögerungsrelaiis 112', geschlossene Kontaktfedern 86 und 84, Widerstand 113', Erde f 14. Die Kontaktfeder 86 ist ferner über Leitung i i 5 mit dem Kontakt $i verbunden. Die Nachriehtemübertragungsleitung i i i wird bei jedem folgenden Schalter 1 17 nach Erde 116 gebracht über Lei,tun@g ii8" Widerstand i ig', dessen Widerstand verhä 1t4 nilmäßig hoch und gleich dem des Widerstandes 113' ist. Der Zweck dieser Einrichtung isst es, den Nachrichtenübertragungsstromkreis so lange geschlossen zu halten, bis der rufende Teilnehmer mit Erdre iig. über den Empfangslocher oder den gerufenen Teilnehmer 121 verbunden ist. Auch dient diese Einrichtung der Kontrolle der selbsttätigen Übertragung der Nachricht., sobald die Verbindung hergestellt ist.
  • Die Schalterkontakte 88, Kontaktfedern: 8o und 8i sowie die Kontaktfedern 85 und 86 sind, so angeordnet, daß der isolierte Stift, 78 die Verbindungen zwischen dem geerdeten Kontakt 84 und den Kontaktfedern 85 und 86 so lange nicht öffnet, bis sich die Schalterkontaktfedern 8o und; 81 in galvanischer Verbindung mit den gewählten Schalterkontakten befinden..
  • Der Magnet 93 ist im Ruhezustamd des Wählerschalters normalerweise erregt über den Stromkreis: Erde 123, Batterie 124, Anker 125 des Verzögerungsrelais 112', Leitung 126, Erde i26'. Der Stoppanker 89 des. Magneten 93 liegt an dein Ende dies Stopparmes 57 (Fig. i) und der isolierte Stift 96 außerhalb des Weges der Kontaktfeder 94, so, daß die Kontakte 94 und 95 zu dieser Zeit geöffnet sind. Wenn nun der Wählschalter mittels zweier Gruppen- von Impulskombinationen in, die gewählte Stellung gebracht ist, wie oben beschrieben, schlägt der Stopparm 57 an das Ende des Ankers 89 an, und der isolierte Stift 96 schließt die Kontakte 94 und g5,. Dadurch wird ein Stromkreis gers.chlossen von: Erde 127, Batterie 128, Leitung 129, und die Spule 74 erhält Strom. Die Spule zieht ihren Anker 75 an, die Stange 76 bewegt den isolierten Stift 78, und die Kontaktfedern 85 und 8.6 werden geöffnet. Ferner werden dadurch die Schalterkontaktfedern, 8o und 8i in Verbindung mit den gewählten Schalterkontakten 88 gebracht, wodurch der gewählte Stromkreis geschlossen wird. Nun kann die f.Tbertragung der Nachrichten von; dem Telegrafenapparat iog aus beginnen.
  • Sobald die Verbindung hergvestdlt und eine Nachricht übertragen ist, öffnet der Telegrafenapparat den übe.rtragungsstrornkreis für eine gewisse Zeit, wodurch das Verzögerungsrelais 112' aberre gt wird. Dadurch wird der Stromkreis für den Magneten 93 geöffnet, und der Stoppanker 89, entriegelt den Stopparm. 57, wodurch die Welle i in ihre normale Ruhestellung gelangen kann. Dabei öffnen die Kontaktfedern 94 und g5 den Stromkreis 129 zu der Spule 74. Die Feder 87 zieht die Kontaalcte 8o undj 8i von den Schalterkontakten 8@8 ab, und der isolierte Stift! 7'8 läßt die Federn 85 und 86 in .ihre Stellung gegen dien geerdeten Kontakt 8-4 zurückkehren. Nachdem der Stopparm 57 frei geAvorden ist, kehmen die Nocken 54, 55 und 56 sowie der StapparM 57 selbst in ihre normale Ruhelage zurück, wie in Fig. i gezeigt. Dadurch gelangt der Sperrhebel 6,4 außer Eingriff mit dem Sperrad 6:7. Der Kupplungshebel 61 wird ebenfalls durch die Kockenscheibe 56 bewegt und bringt das Kupplungsglied 25 außer Eingriff mit dem Zahnrad 2; . Der bewegliche Kontaktarm 38 ist jetzt außer Eingriff mit dem Arbeitsmechanismus des Wählschalters und kehrt in seine Normalstellung zurück, und zwar mittels der Federn 50.
  • Die Federn 82 und. 83, die durch den Stift 78 betätigt werden, werden bei der beschriebenen Arbeitsweise nicht verwendet. Sie können für verschiedene Kontrollschaltungen in dem Schaltsystem Verwendung finden.
  • Der beschriebene Wähler erreicht seine 1 `ählstellungen in Stufen von 1,'e, 1r',1, 11s, 1f16 und 142 einer Umdrehung, und das beiv.egliche Kontaktglied 38, das direkt durch den Wählmechanismus verstellt wird, erreicht seine letzte Wahlstufe in entsprechenden Stufen, indem es die Hälfte seines Verstellweges unter der Wirkung des ersten Impulses, 1/4 während des. nächsten Impulses usw., vollendet. Um mehr Zeit für die Bewegung des Gliedes 38 während der ersten Wählstellung zu erzielen, wird zweckmäßig eine besondere Art von Verteilern verwendet (s. Fig.7). In dieser Figur ist der, Verteilerring 131 mit der Leitung io2, Batterie 104 und Erde 103 verbunden. Der mit Motorkraft betrieben° Verteilerarm 132 macht mittels seiner Bürsten 133 nach und nach Kontakt mit den Segmenten 134 bis 141. Die Kontakte 134 bis 138 sind über Leitungen 142 mit den übertragerkontakten 143 verbunden. Das Segment 139 ist an die Leitung 1..14 angeschlossen, die zu der übertragerkontakt schiene i45 führt, die ihrerseits mit der Leitung io2 in Verbindung steht. Die Start-Stopp-Umdrehung des Armes 132 wird durch ir'bertragerkontakte 146 kontrolliert, die über Batterie 147, Leitung 148 mit dem Magneten 149 verbunden sind. Der Anker 151 des 1lagneten 149 hält den V erteilerarin 132 gesperrt. Die Kontakte 146 «-erden zu Beginn einer Impulskombination geschlossen. Dadurch wird der Magnet 149 erregt und durch Anziehen des Ankers 151 der Verteilerarm 132 für eine einzige Umdrehung freigegeben. Solange die Bürsten 133 im Ruhezustand init dem Segment 141 Kontakt machen, ist die Leitung io2 unterbrochen. Dies entspricht dem Startimpuls. Dann überstreichen die Bürsten 133 nacheinander die Segmente 13:1. bis 138. Dadurch wird die Leitung io2 entsprechend der Stellung der Kontakte 143 und der Impulskombination geöffnet und geschlossen. Schließlich kommst der Arm 132 auf dem Segment 139 zur Ruhe, und die Leitung io2 wird endgültig geschlossen. Dies entspricht deni Stoppimpuls-.
  • Das Segment 13..1, das die Länge des ersten Impulses bestimmt, ist ungefähr zweimal so lang wie die folgenden Segmente 135 bis 138 Dadurch hat das ziemlich schwer bewegliche Kontaktglied 38 genügend Zeit für seine Be Biegung, während der es die Hälfte seine Arlx itsw-eges zurücklegt.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem das bewegliche Kontaktglied 38 bei seiner ersten Steuerung eine Längsbewegung und bei seiner zweiten Steuerung eine Drehbewegung vollführt. Der Wähl- und Kontrollmechanismus ist der gleiche wie bei den. Fig. i bis 5. Es sind auch für diese Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt. In dein. Ausführungsbeispiel nach den Fig.8 und 9 ist das durch das Kupplungsglifd 24 betätigte Zahnrad 26 ein Kegelrad 15o, das mit einem Kegelrad 151 zusammenr arbeitet. Das Kegelrad 151 ist auf einer Welle 152 befestigt. Die gleiche Welle treibt das Zahnrad 153 an. Dieses steht über das Zwischenrad 153' mit der Zahnstange 154 im Eingriff. die in einer Welle 155 endet. Die Zahnstange 15:I ist in einem Träger 156 befestigt, während die Welle 155 in dem Träger i57 angeordnet ist. Das bewegliche Kontaktg1itd-38 ist an der Welle i55 bei 158 befestigt und bewegt sich mit dieser. Das Zahnrad 2; steht im Eingriff mit dem Zahnrad 159, das die welle 161 antreibt. Auf der Welle 161 ist am anderen Ende das Zahnrad IC )2 angeordnet, das mit dein Getriebe 163 in Verbindung steht. Das Getriebe 163 ist auf der'Welle 164 angeordnet und treibt diese an. Das Getriebe ist in geeigneter Weise bei 165 gelagert. Ein zylindrisches Zahnrad 166 ist auf der Welle 164 angeordnet und wird von. dieser angetrieben. Dieses Rad 160 treibt seinerseits das Zahnsegment 167 an. Das entgegengesetzte Ende des Zahnsegmentes 1()7 ist an der Welle 155 und an dem Ende des Kontaktträgergliedes 38befestigt. Eine Spiralfeder 169, die an dem einen Ende der Welle 16:I befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an dem Stift 171 anliegt, hält die Zahnräder 166 und 167 sowie den Arm 38 in einer drehbeweglichen Lage. Eine geeignete Feder hält den Kontaktarm und die Schwenkeinrichtung gegen ein Widerlager 172 in längs beweglicher Lage.
  • Die Kontakte 88 sind auf einem zylindrischen Träger 173 angeordnet und mit Rücksicht auf den Arm 38 und seine Kontakte so angebracht, daß die Verbindungen bei erregter Spule 74 hergestellt werden können, sobald der Arm seine Wählstellung eingenommen hat.
  • Bei der Betätigung der Wähleinrichtung wird die Kupplung 24 gesteuert, die die Drehbe«egung des Zahnrades 26 entsprechend der gewählten Stellung durch Welle 13 in Abiängigkeit von der zuerst eingetroffenen Impu Iskombination veranl&ßt. Die Drehung des Rades, 26 über Zahnrad 15-1, 153 und 153 verschiebt die Zahnstange in Längsrichtung, und zwar um, eineu Betrag, der bestimmt wird durch die erste Bewegung der Welle 13. Dann wird der Sperrhebel 64, betätigt, der die Zahnstange 154 in der gewählten Stellung hält, bis der Meranismus wieder zurückverstellt wird. Der Kontaktarm 38. wird so in die gewählte Reihe der Kontakte 88 des Trägers 173 gebracht.
  • Dann wird die Kupplung a5 betätigt., und das Rad 27 läuft um, und zwar um einen Betrag, der durch die empfangenen Impulsr kombinationen, bestimmt wird. Dadurch. entsteht eine entsprechende Drehung der Zahnräder 162, 166 und: i67, so daß der Armn 138 innerhalb der vorher gewählten Kontaktreihe zu der entsprechenden Kontaktgruppe 88 bewegt wird.
  • Sobald die Wählbewegung des Arm@es:38 beendet ist, schlägt der Arm 57 an den Anker 89 an, der Wähler wird in der gewählten Stellung gesperrt, und die Spule 74 wird erregt, so d;aß diie Kontakte 8o und' 81 in Verbindung mit dem Schalterkontakt 88 kommen. Danach wird der Magnet 9#3 aberregt, und der Arm 38 kehrst unter denn Einüuß dier Feder 169 in seine Ruhelage zurück, wie F g. 8 und 9 zeigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- i. Durch Impulskombinationen, insbesondere telegrafische Impulskombinationen, gesteuerte Wählereinrichtung zur Verhindungsherrstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (38) zur Herstelliumig der Verbindung durch zwei nacheinander übertragene Impulskombinationen in: zwei Koordinaten verstellt wird.
  2. 2. Wählereinrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragenen Impulskombinationen von einer übersetzereinrtichtung ausgewertet weT-den, deren durch die Impulskombinationen einstellbare Achse (13) auf dien Wählerarm (38) wirkt.
  3. 3. Wählereinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Achse (13) der übersetzereinrichtung bei Empfang der ersten Impulskombination den Wähler (38) in der einen Koordinate und bei Empfang der zweiten Impulskombination in der anderen; Koordinate verstellt.
  4. 4. Wählereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Empfängerachse (i) des Übersetzers ge#-s.teuertes St euerglveid (5a-57) vorgesehen ist, das über eine Kupplungseinrichtung (58, 6i) den Koordinatenwechsel des Wählerarms (38) bewirkt.
  5. 5. Wählereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (52-57) wähnend des. vollen Umlaufs der Empfängerachse (i) eine halbe Umdrehung (um Achse 53) vollendet.
  6. 6. Wählereinrichtung nach den An-. sprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrmittel (6@4) vorgesehen ist, das beim, Koordinatenwech:sel den in der einen Koordinate verstellten Wählerarm (38) nach. Erreichen: der entsprechenden Endlage feststellt und dessen weitere Verstellung lediglich in der anderen Koordinate zuläßt.
  7. 7. Wähleneinfrichtung nach Anspruch. i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wählerarm (38) Schaltmittel (74) angeordnet sind, die nach endgültiger Einstellung des Wählerarms die Kontaktgabe des Wählerkontaktes (8o, 81) mit dem gewählten; Kontakt (88) auf den feststehenden Kontaktbänken (87Q) bewirkt. B. Wählereinrichtung nach Anspruch, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzer nach dem Wegsümrnenwerfahren airbeitet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N.r. 163 210, 498:214, 540 138, 643 700e britische Patentschrift Nr. 3128u1; USA.-Paitentschrift Nr. 1 99,1 416.
DES144827D 1940-04-10 1941-04-09 Durch Impulskombinationen, insbesondere telegrafische Impulskombinationen, gesteuerte Waehlereinrichtung zur Verbindungsherstellung Expired DE761948C (de)

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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE163210C (de) *
GB312821A (en) * 1928-06-14 1929-06-06 Frederick William Cook A new or improved printing telegraph receiver
DE498214C (de) * 1924-11-17 1930-05-26 Thomas James Berryman Waehlapparat fuer Typendrucktelegraphen, der entsprechend den Charakteren der ankommenden Morsezeichen eine UEbersetzervorrichtung in Typendruckzeichen steuert
DE540138C (de) * 1928-04-21 1931-12-08 Charles S Bleicher Vorrichtung zum selbsttaetigen Empfang schriftlicher Mitteilungen ueber Fernsprechanlagen, deren Teilnehmer ihre Nummernscheibe als Sender benutzen koennen
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DE643700C (de) * 1934-07-06 1937-04-15 Ericsson Telefon Ab L M Waehleranordnung

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