DE912936C - UEberwachungseinrichtung fuer den Papierfortschaltmechanismus bei Typendrucktelegraphenempfaengern - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer den Papierfortschaltmechanismus bei Typendrucktelegraphenempfaengern

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Publication number
DE912936C
DE912936C DEC3244D DEC0003244D DE912936C DE 912936 C DE912936 C DE 912936C DE C3244 D DEC3244 D DE C3244D DE C0003244 D DEC0003244 D DE C0003244D DE 912936 C DE912936 C DE 912936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
monitoring device
control lever
lever
advance mechanism
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Expired
Application number
DEC3244D
Other languages
English (en)
Inventor
Francies Oliver Morrell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creed and Co Ltd
Original Assignee
Creed and Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Priority to DEC3244D priority patent/DE912936C/de
Priority to CH202980D priority patent/CH202980A/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912936C publication Critical patent/DE912936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für Typendrucktelegraphenempfänger, und zwar insbesondere auf die Aussendung eines. Alarmzeichens für den Fall, daß das Papier nicht weiter transportiert wird.
Die Erfindung ist auf alle Empfänger anwendbar, bei denen die empfangene Nachricht auf Papier gedruckt oder in Papier eingestanzt wird. Bei solchen Empfängern können Fehler in der Fortschaltung des Papiers einen Teil der Nachricht unleserlich machen. Es sind daher verschiedene Kontrolleinrichtungen für die Bewegung des Papiers bekanntgegeben worden, z. B. Anordnungen, die bei Erschöpfung des Vorratsbehälters für die Papierrolle ein Alarmzeichen geben oder die die Geschwindigkeit des Aufwickeins regeln. Auch ist es bekannt, bestimmte Teile des Papiers erkennbar zu machen, um die Fortbewegung kontrollieren zu können. Diese Anordnungen zeigen aber nicht unmittelbar an, wenn der Papierstreifen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen nicht weitergeschaltet wird. Als Ursache hierfür kann z. B. ein Steckenbleiben des Papiers in den Führungen zwischen Papierrolle und Abdruckstelle in Frage kommen. Weiterhin sind Fälle möglich, bei denen das Papier in den Führungen hinter der Druckstelle steckenbleibt und dadurch einen Weitertransport des Papiers ebenfalls verhindert. In jedem Falle werden Teile der Nachricht übereinandlergeschrieben, so daß, wenn der Fehler andauert, sämtliche Zeichen einer Nachricht aufeinanderfallen und die Nachricht selbst dadurch verlorengeht. Diese Nachteile sind besonders
schwerwiegend, wenn die Empfangsmaschine nicht dauernd beaufsichtigt ist.
Erfindungsgemäß wird dem Papierfortschaltmechanismus eine Anordnung zugeordnet, die nach Betätigung des Fortschaltmechanismus eine Prüfung daraufhin gestattet, ob sich das Papier bewegt hat und veranlaßt, daß ein Alarmzeichen ausgesendet wird, wenn keine Bewegung stattgefunden hat.
ίο Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Als Beispiel ist ein Streifenschreiber gewählt, dessen Papierstreifen ι von links nach rechts durch die Drehung einer Rolle 2 weitergeschaltet wird. Die Rolle 2 sitzt mit einem Zahnrad 3 auf gemeinsamer Achse, daß seinerseits nach dem Druck jedes einzelnen Buchstabens mit Hilfe einer Klinke 4 um einen Schritt weitergeschaltet wird. Die Klinke 4 ist an dem Ende eines Hebels 16 angeordnet, der zum Zwecke der Papierfortschaltung durch Drehung eines Winkelhebels 12 um die Achse 11 in bekannter Weise bewegt wird. An dem Hebel 16 ist ein nach unten greifender Bügel 5 befestigt, dessen umgebogenes Ende das ebenfalls umgebogene Ende eines Hebels 6 umgreift. Dieser as Hebel 6 ist drehbar an einem weiteren Hebel 10 angeordnet, der seinerseits im Punkt 15 drehbar ist. Der Hebel 6 wird in einer festen Führung 7 geführt. Am unteren Ende des Hebels 10 ist ein Schaltknebel 9 drehbar gelagert.
Wenn sich der Hebel 16 mit der Klinke 4 nach rechts bewegt, um mit einem neuen Zahn des Zahnrades 3 in Eingriff zu kommen, so kommt der Bügel s mit dem umgebogenen Ende des Hebels 6 in Eingriff und zieht dadurch das untere Ende des Hebels 10 und damit den Schaltknebel 9 nach rechts. Der Schaltknebel 9 drückt dabei eine Feder 17 nach unten, die ihrerseits zwei Kontakte schließt. Diese Kontakte stellen einen Stromkreis für ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Verzögerungsrelais her.
Das obere Ende des Hebels 10 trägt zwei federnd angeordnete Bleche 14, zwischen denen der Streifen ι hindurchgeht. Der Hebel 16 und die Klinke 4 bewegen sich nach links, um damit die Papierfortschaltung zu bewirken, ohne daß dadurch auf den Hebel 10 ein Einfluß ausgeübt wird. Bevor sich nunmehr der Streifen 1 entsprechend der Drehung des Zahnrades 3 nach rechts bewegt, wird das obere Ende des Hebels 10 durch den Zug des Streifens, auf dem die Bleche 14 mit Reibung aufliegen, ebenfalls nach rechts gezogen, und das untere Ende des Hebels 10 geht wieder nach links, so daß die Kontakte und damit der Stromkreis für das Verzögerungsrelais unterbrochen werden. Die Verzögerungszeit des Verzögerungsrelais ist so bemessen, daß das Relais nicht zum Ansprechen kommt, wenn die Kontakte, wie vorstehend beschrieben, wieder geöffnet werden. Erfolgt jedoch infolge einer Störung keine Weiterbewegung des Streifens 1 bei der entsprechenden Drehung des Zahnrades 3, so bleiben die Kontakte genügend lange geschlossen, um das Verzögerungsrelais zum Ansprechen zu bringen. Durch dieses Relais kann nun ein Alarmzeichen in Gestalt eines Weckers oder einer Lampe zur Aussendung kommen. Es ist auch möglich, dadurch zum fernen Teilnehmer ein besonderes Kontrollzeichen zu übermitteln, um den sendenden Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, daß der Empfangsapparat nicht in Ordnung ist.
Der Hebel 16 und die Klinke 4 werden bei jeder Drehung der Achse 11 betätigt auch wenn ein Steuerzeichen empfangen wird, das keine Fortschaltung erfordert, beispielsweise ein Umschaltzeichen. In solchen Fällen muß die Klinke 4 außer Eingriff mit dem Zahnrad 3 gehalten werden. Zu diesem Zweck ist eine Nockenanordnung 13 vorgesehen, die den Hebel 16 um seinen Drehpunkt am Winkelhebel 12 ausschwenkt und damit die Klinke 4 außer Eingriff mit dem Zahnrad 3 hält. Der Nocken 13 wird durch einen besonderen Hebel 18, der beim Eintreffen eines besonderen Steuersignals betätigt wird, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht und bewirkt dadurch die Verschwenkung des Hebels 16. Gleichzeitig wird dabei der Bügel 5 außer Eingriff mit dem umgebogenen Ende des Hebels 6 gebracht, so daß bei einer Bewegung des Hebels 16 nach rechts der Hebel 10 nicht beeinflußt wird und daher auch die Kontakte für das Verzögerungsrelais nicht geschlossen werden. Nach Erledigung des Steuerzeichens wird der Nocken 13 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, und damit wird auch die Klinke 4 unter Federwirkung wieder mit dem Zahnrad 3 in Eingriff gebracht.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Überwachungseinrichtung für den Papierfortschaltmechanismus bei Typendrucktelegraphenempfängern, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die nach Betätigung des Fortschaltmechanismus (2, 3, 4) eine Prüfung daraufhin gestattet, ob sich das Papier (1) bewegt hat, und veranlaßt, daß ein Alarmzeichen ausgesendet wird, wenn keine Bewegung stattgefunden hat.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuerhebel (10), der durch den Papierfortschaltmechanismus (2, 3, 4) betätigt und durch das Papier (1) selbst wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) über eine Kontakteinrichtung ein
    . Verzögerungsrelais beeinflußt, das zum Ansprechen kommt, wenn der Steuerhebel (10) nicht innerhalb einer bestimmten Zeit wieder in die Ruhelage zurückgeht.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1
    bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- iao wegung des Steuerhebels (10) aus der Ruhelage durch einen die Papierfortschaltklinke (4) tragenden Hebel erfolgt.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1
    bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Fortschaltklinke (4) ein Bügel verbunden ist, der
    mit einem am Steuerhebel (io) angeordneten Bügel im Eingriff steht und durch Ausschwenken der Fortschaltklinke (4) außer Eingriff gebracht wird, wenn Steuerzeichen, die keine Papierfortschaltung erfordern, empfangen werden.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (10) an seinem einen Ende mit federnden Blechen versehen ist, zwischen denen der Papierstreifen hindurchläuft und deren Reibung auf dem Papierstreifen so groß ist, daß bei der Bewegung desselben der Steuerhebel in die Ruhelage gebracht wird.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein eine Alarmierung bewirkendes Verzögerungsrelais, dessen Stromkreis bei der Betätigung des Papierfortschaltmechanismus geschlossen und bei der darauffolgenden Bewegung des Papiers wieder geöffnet wird und dessen Verzögerung so be- so messen ist, daß das Relais normalerweise zwischen der Schließung seines Stromkreises und der Wiederöffnung desselben nicht zum Ansprechen kommt.
  8. 8. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verzögerungsrelais die Aussendung eines besonderen Kontrollzeichens vom Empfänger zur Sendestation bewirkt wird, wenn die Papierfortschaltung unterbrochen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9506 5.54
DEC3244D 1938-03-20 1938-03-20 UEberwachungseinrichtung fuer den Papierfortschaltmechanismus bei Typendrucktelegraphenempfaengern Expired DE912936C (de)

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CH202980D CH202980A (de) 1938-03-20 1938-03-28 Typendrucktelegraphenempfänger mit Überwachungseinrichtung.

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NL84726C (de) * 1951-06-30
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FR843679A (fr) 1939-07-07
CH202980A (de) 1939-02-15

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