DE610619C - Knebel zur Betaetigung von Schaltachsen - Google Patents
Knebel zur Betaetigung von SchaltachsenInfo
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- DE610619C DE610619C DEV29756D DEV0029756D DE610619C DE 610619 C DE610619 C DE 610619C DE V29756 D DEV29756 D DE V29756D DE V0029756 D DEV0029756 D DE V0029756D DE 610619 C DE610619 C DE 610619C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
- B61L19/14—Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knebel zur Betätigung von Schaltachsen, im
besonderen bei Stellwerken. Hierbei müssen der Reihe nach mehrere Kontakte betätigt
werden, während der Hebel gedreht wird. Oft könnenStörungendadurchhervorgeruf en werden,
daß der Hebel zu schnell gedreht wird, so daß die Reihenfolge der Kontaktschließungen und
Unterbrechungen nicht gewahrt bleibt. Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, die
Einrichtung so zu treffen, daß vor dem Verdrehen des Knebels ein Knopf gedrückt werden
muß, der erst den einen Kontaktschluß herbeiführt, bevor der Knebel gedreht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht dasselbe auf einfachere Weise, und zwar dadurch, daß
der Drehung des Knebels ein äußerer mechanischer Widerstand entgegengesetzt wird, der
mit zunehmender Verdrehung des Knebels ebenfalls zunimmt. Der zunehmende Widerstand
verhindert, daß der Knebel zu schnell gedreht werden kann. Dies wird gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, daß an den Federn, zwischen denen der Knebel gedreht wird, besondere
Rasten angebracht sind, die für die Drehbewegung des Knebels einen Widerstand bilden, so daß diese Bewegung unwillkürlich
verzögert wird, selbst wenn man den Knebel schnell zu drehen sucht.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen näher erläutert.
In Fig. ι sind 1 und 2 die beiden Federn,
zwischen denen der Knebel gedreht wird, wobei er infolge seiner eckigen Gestaltung die
Federn beiseite drückt. Punktiert eingezeichnet ist die durch den Knebel bewegte Schaltwalze 4
mit den Belegen 5, durch welche sie Kontaktschlüsse hervorruft, die einen Magneten zum
Anziehen oder Abfallen bringt. Gemäß der Erfindung sind nun an den beiden Federn 1, 2
Rasten 6 und 7 angeordnet, die beim Drehen des Knebels einen zusätzlichen Widerstand hervorrufen,
der ein schnelles Drehen verhindert bzw. eine besondere Kraftanstrengung benötigt,
um überwunden zu werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Verbesserung, bei der an den Kanten des Knebels Rollen angeordnet
sind. Würde nämlich der Knebel in irgendeiner Lage hängen bleiben, so würde unter
Umständen ein dauernder Stromschluß hervorgerufen werden und außerdem der Knebel in
der mittleren oder in der unvorschriftsmäßigen Lage irgendwelche Stöße hervorrufen. Durch
die Rollen 8, 9, 10, 11 an den Kanten des
Knebels wird erreicht, daß der Knebel aus jeder Zwischenlage selbsttätig in eine der Endlagen
zurück- bzw. weiterrollt, wenn er losgelassen wird. Der vorliegende Knebel ist überall da
zweckmäßig, wo erst ein Magnet anziehen oder abfallen muß, ehe eine weitere Bewegung erfolgt.
Dies ist im besonderen der Fall bei Weichenverriegelungsmagneten, jedoch unter Umständen auch bei Weichen- und Signalstellhebeln.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Knebel zur Betätigung von Schaltachsen, im besonderen von Weichenver-riegelungsmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federn (1, 2) zwischen denen sich der Knebel (3) bewegt, Rasten (6,7) angeordnet sind, die einem schnellen Drehen des Knebels einen besonderen Widerstand entgegensetzten.• 2. Knebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Knebels Rollen (8,9,10,11) angeordnet sind, die den Knebel aus jeder der Zwischenlagen in eine der Endlagen hineinführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29756D DE610619C (de) | Knebel zur Betaetigung von Schaltachsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29756D DE610619C (de) | Knebel zur Betaetigung von Schaltachsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610619C true DE610619C (de) | 1935-03-14 |
Family
ID=7585126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29756D Expired DE610619C (de) | Knebel zur Betaetigung von Schaltachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610619C (de) |
-
0
- DE DEV29756D patent/DE610619C/de not_active Expired
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