DE335216C - Klinkenschaltwerk - Google Patents
KlinkenschaltwerkInfo
- Publication number
- DE335216C DE335216C DE1920335216D DE335216DD DE335216C DE 335216 C DE335216 C DE 335216C DE 1920335216 D DE1920335216 D DE 1920335216D DE 335216D D DE335216D D DE 335216DD DE 335216 C DE335216 C DE 335216C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet
- cam
- pawl
- adjustable
- engagement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/12—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
- F16D41/14—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like the effective stroke of the pawl being adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Klinkenschsltwerk. Die vorliegende Erfindung hat ein Klinkensch @altwerk für mechanische Feuerungen, Ölpumpen u. dgl. zum Gegenstand und bezweckt, ohne Änderung des Ausschlages des Klinkenhebels den Vorschub des Schaltrades selbst regeln zu können.
- Dies wird dadurch erreicht, daß die in der Ruhelage außer Eingriff mit dem Schaltrad befindliche Schaltklinke von einem am Lager der Schaltradwelle einstellbar angeordneten Nocken derart beeinflußt wird, daß beim Rückwärtsgang die Klinke mittels des daran angebrachten, unter Federwirkung nach außen gedrückten Stiftes hinweggleiten kann, beim Vorwärtsgang aber durch den Nocken angehoben und durch diesen in Eingriff mit dem Schaltrad gebracht wird.
- Ein solches Klinkenschaltwerk ist durch die Fig. i bis q. der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, wobei die Fig. i bzw. 3 die Ansicht und Fig. 2 bzw. den Querschnitt erkennen lassen.
- Die in dem Lager a drehbar angeordnete Welle b trägt aufgekeilt das Schaltrad c, auf dessen Nabe d der doppelarmige Winkelhebel e, f lose drehbar geführt ist. Dieser Winkelhebel e, f, an dessen einem Ende die Zugstange g angreift, besteht aus zwei beiderseits des Schaltrades c befindlichen Laschen und trägt am Ende seines Armes f die Schaltklinke h, deren rückwärtiges Ende i derart überlastet ist, daß im allgemeinen die Klinke 1r, außer Eingriff mit dem Schaltrad c ist und sich mittels des Sperrstiftes k :gegen den Hebelarm f legt. In der rückwärtigen Verlängerung i der Klinke h ist ein Quer-Stift l verschiebbar geführt, der unter dem Einfluß einer Blattfeder m. nach außen zu drücken versucht wird. Diesem Querstift l steht eine Nocke n gegenüber, welche mittels ihrer schellenförmigen Nabe o durch Reibung auf dem Lagergehäuse a in verschiedenen Stellungen einklemrnbar ist, und welche in der Nähe ihres oberen Endes an der dem Querstift l zugekehrten Seite eine nach rückwärts nach einer Schraubenfläche ansteigende Aussparung p trägt, so daß beim Rückwärtsgang des Hebels f im Sinne des Uhrzeigers der Querstift 1, wenn er auf die Nocke n trifft, durch die Schraubenfläche der Ausnehrnung p zur Seite gedrängt wird und dadurch die Schaltklinke so weit nach rückwärts bewegen läßt, bis der Querstift l an der rückwärtigen Kante der Nocke n einfällt. Beim Vorwärtsgang des Schalthebels e, f in einem der Drehrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Sinne muß alsdann der Querstift 1 an der Außenkante der Nocke n emporgleiten. Dadurch wird die Schaltklinke zum Eingriff mit dem Schaltrad gebracht und mindestens so lange in Eingriff erhalten, bis der Querstift 1 an der vorderen Ecke q der Nocke n abfällt. Bei großer Bemessung des Übergewichtes des . rückwärtigen Armes i der Klinke lt läßt dieser zu diesem Zeitpunkt die Klinke außer Eingriff mit dem Schaltrad kommen, während bei geringem Übergewicht der Eingriff unter dem Einfluß des Schaltdruckes bis zur Beendigung des Ausschlages des Schalthebels bzw. dessen Bewegungsumkehr aufrechterhalten bleibt. Die Nocke n kann durch Lösen der den Schluß der Schelle o bewirkenden Schraube in jede beliebige Lage gebracht werden und wird dadurch natürlich der Klinkeneingriff sowie der Vorschub entsprechend verändert. Wird die Nocke n genügend weit nach rückwärts verlegt, so würde der Schaltklinke h beim Rückwärtsgang durch sie überhaupt kein Widerstand entgegengesetzt und infolgedessen der Eingriff der Klinke h in das Schaltrad c vollständig aufgegeben sein.
- Bei der in den Fig. 3 und q. gezeichneten zweiten Ausführungsform ist demgegenüber lediglich die Abänderung getroffen, daß die Nocke n nicht durch eine Schelle o einstellbar ist, sondern auf ihrer Nabe o ein Schneckenrad r trägt, mit welchem eine an der Gehäusewandung s gelagerte, durch das Handrädchen t drehbare Schnecke u kämmt. Durch Drehung der Schnecke u in, einem oder anderem Sinne wird die Nocken nach vorwärts oder rückwärts bewegt und dadurch die Eingriffsdauer der Klinke h und damit der Vorschub geändert.
Claims (3)
- PATENT-AN sPRÜcHE i. Klinkenschaltwerk mit ohne Änderung des Klinkenhebelausschlages regelbarem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ruhelage außer Eingriff mit dem Schaltrad (c) befindliche Schaltklinke (h) von einem am Lager der Schaltradwelle (b) einstellbar angeordneten Nocken (n) derart beeinflußt wird, daß beim Rückwärtsgang die Klinke (h) mittels des daran angebrachten, unter Federwirkung nach außen gedrückten Stiftes (L) hinweggleiten kann, beim Vorwärtsgang aber durch den Nocken (n) angehoben und durch diesen in Eingriff mit dem Schaltrad (c) gebracht wird.
- 2. Klinkernschaltwerk usw. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (n) auf einem Lageu der Gehäusewandung (s) mittels einer rohrschellenartigen Nabe (o) durch Reibung einstellbar gehalten ist.
- 3. Klinkenschaltwerk usw. nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Lager drehbar angeordnete Nocke (n) mit einem Schneckenrad (r) verbunden ist, in das eine am Gehäuse (s) drehbar gelagerte und mittels Handrades (t) einstellbare Schnecke (u) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335216T | 1920-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335216C true DE335216C (de) | 1921-03-29 |
Family
ID=6219063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335216D Expired DE335216C (de) | 1920-07-27 | 1920-07-27 | Klinkenschaltwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335216C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963486C (de) * | 1952-06-15 | 1957-05-09 | Brunsviga Maschinenwerke A G | Schaltvorrichtung fuer die Steuerung von Arbeitsvorgaengen |
DE1182007B (de) * | 1959-08-17 | 1964-11-19 | Siemens Ag | Verklinkung |
DE1268158B (de) * | 1964-11-25 | 1968-05-16 | English Numbering Machines | Druckvorrichtung |
FR2648177A1 (fr) * | 1988-06-07 | 1990-12-14 | Shieh Jin Ren | Dispositif de blocage d'une articulation |
-
1920
- 1920-07-27 DE DE1920335216D patent/DE335216C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963486C (de) * | 1952-06-15 | 1957-05-09 | Brunsviga Maschinenwerke A G | Schaltvorrichtung fuer die Steuerung von Arbeitsvorgaengen |
DE1182007B (de) * | 1959-08-17 | 1964-11-19 | Siemens Ag | Verklinkung |
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