AT67670B - Brotschneidemaschine. - Google Patents

Brotschneidemaschine.

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AT67670B
AT67670B AT67670DA AT67670B AT 67670 B AT67670 B AT 67670B AT 67670D A AT67670D A AT 67670DA AT 67670 B AT67670 B AT 67670B
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Austria
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bread
movement
knife
driver
rail
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Gottlieb Jendras
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Gottlieb Jendras
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brotschneidemaschine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der   Brotschneidemaschine   nach dem Patente Nr. 35506. 



   Bei der Maschine nach jenem Patente ist der Vorschub des Brotes unmittelbar von der Bewegung des Messers abhängig. Wenn daher bei ihr das Messer 2 niederbewegt wird, hebt es den Verschlussdeckel . 26 von dem vorderen Ende des Kastens ab und schiebt gleichzeitig das Brot nach. Wird nun das Messer nicht bis in seine Endstellung nieder- 
 EMI1.1 
 niedergelegt, so schiebt das Messer das Brot wieder um Brotscheibenstärke vorwärts und es muss, da der Verschlussdeckel diese Bewegung nicht zulässt, entweder die Vorschubvorrichtung oder der   Verschlussdeckel   abbrechen. 



   Um diesem Übelstande zu begegnen, ist bei der neuen Anordnung die Bewegung der 
 EMI1.2 
 wieder in Tätigkeit treten kann, wenn der Verschlussdeckel wieder in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist. 



   Die Zeichnung zeigt diese neue Vorrichtung    in  
Fig. 1 in Vorderansicht, in
Fig. 2 in Seitenansicht, in
Fig. 3 in Unteransicht und in
Fig. 4 im Längsschnitt. 



   Fig. 5 zeigt in grösserem Massstabe einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4, während
Fig. 6 und 7 im Längsschnitt und Quetschnitt die Befestigung des Messers zur Darstellung bringen. 



   Auf der Messerwelle 3 ist, wie bei der Maschine des   Patentes Nr 35506,   eine Kurvenscheibe a fest angeordnet, welche beim Niederhewegen dps Messers 2 mitgenommen wird. 
 EMI1.3 
 drehbar, gelenkig mit einer Schiene g verbunden ist, die an den Führungsbolzen 25 angreift, an deren Enden wie bei dem Patente Nr.   35506   der   Verschlussdeckel 26 befestigt   ist. 



  Bei der Bewegung der Kurvenscheibe a werden also, unter Vermittlung des zweiarmigen Hebels e und der Schiene g die   Flihrnngsbolzen     25   mit dem   Verschlussdeckel   26 in der Längsrichtung der Maschine vorgeschoben. 
 EMI1.4 
 
Auf den   Ftihrutigsbolzen     25   sind die Führungshülsen k lose aufgeschoben, an weichen ein Steg l befestigt ist, der unter dem   Einfluss einer   Feder m steht. An einem Arm n der Schiene g ist ein Schraubenbolzen o fest angeordnet, welcher. durch einen an dem 

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 EMI2.1 
 Schraubenbolzens o an den Arm p anstösst.

   Wird die Stellschraube q so eingestellt, dass sie bei der Stellung der Teile nach Fig. 2 unmittelbar an dun Arm p anstösst, so ist die Bewegung des Steges   I   die gleiche wie die Bewegung des   Verschlussdeckels @   26, wird dagegen die Stellschraube q etwas   zurückgeschraubt,   so dass sie auf den Bolzen o die in 
 EMI2.2 
 genommen wird. 



   Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, bestehen die Mitnehmer t aus federnden   Stahlzungen,   die an ihren vorderen Enden gezackt sind, so dass sie das Brot auch sicher vorwärtsschieben. Damit bei der Rückwärtsbewegung der Federn i das Brot nicht mit zurückgenommen wird, ist oben an dem   Gehäuse   der Maschine eine gleiche federnde Zunge   u   fest angeordnet, die an ihrem vorderen Ende ebenfalls gezackt ist und sich federnd gegen das Brot anlegt. 



   Statt der federnden Zunge   u.   am Gehäusedeckel der Maschine könnte auch an den Seitenwänden des Gehäuses über oder unter den Federn i je eine solche federnde Zunge u fest angeordnet werden. 



   An den Armen s für die Mitnehmer t sind Platten w, w, angebracht, welche den Schlitz   y auch   bei der Verschiebung des Armes 8 staubdicht abgedeckt halten. Durch eine Stellschraube x kann der Mitnehmer t derart verstellt werden. dass er mehr oder weniger in den Raum des Gehäuses der Maschine hineinragt und so für schmälere und breitere Brote eingestellt werden kann. 



   Die Befestigung des Messers 2 an der Welle 3 erfolgt bei der neuen Anordnung in der Weise, dass eine auf der Welle 3 (Fig. 6 und 7) fest angeordnete Scheibe y mit Stiften z versehen ist, die durch entsprechende Löcher des Messers hindurchgeschoben werden. Die Scheibe 28 ist mit entsprechenden Löchern versehen und wird durch eine auf dei Welle 3 aufgeschraubte Mutter 29 gegen das   Messer angepresst,   so dass das Messer durch die Welle 3 und durch die beiden   Stiftf' : l6ntnert   und durch die Reibung zwischen der Scheibe 28 und der Scheibe y auf der Welle 3 festgestellt ist. 



   Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende :
Soll eine breite Brotscheibe abgeschnitten werden, so wird die Stellscheibe q   (Fig. )   bis an den Arm p   herangeschraubt.   Wird jetzt das Messer 2 (Fig. 1) in Richtung des
Pfeiles niederbewegt, so wird zuerst durch die   schräge   Fläche b der Kurvenscheibe a (Fig 3) der Hebel e iu Richtung des Pfeiles d zur Seite gedrückt, und zwar ist die Bewegung des Armes e vollendet, wenn die Spitze des Messers 2 in das Brot einsticht. 



   Durch das Ausschwingen des Armes e wird gleichzeitig die Schiene 9 mit den Führungs- bolzen 25 vorgeschoben und dadurch wird der Deckel 26 von der vorderen Öffnung der
Maschine abgehoben. Da die Stellschraube q unmittelbar an dem Arm p anliegt, wird hei der Verschiebung der Schiene g der Steg l während der ganzen Bewegung mitgenommen. und da die Mitnehmer t mit dem Stege l in fester Verbindung stehen, wird das Brot um das gleiche Stuck in dem   Gehäuse     vorwajrtsgeschobon,   um welches der Verschlussdeckel 26 vorwärtsbewegt wird. 



   Ist das Messer 2 bis in seine Endstellung niederbewegt worden, so hat es die Brotscheibe abgeschnitten, die vorn an der Maschine niederfällt. Wird dann das   Messer   
 EMI2.3 
 wieder In seine Anfangsstellung zurückgebracht worden, ehe die Brotscheibe abgeschnitten war, so verhindert beim Hochbewegen des Messers 2 der Verschlussdeckel   26,   der sich gegen das Brot anlegt, ein Zurückbewegen der Schiene l und deren Mitnehmer'und es kann das Brot also   dann wieder   weiter vorgeschoben werden, wenn die Brotscheibe abgeschmtten und niedergefallen ist und dann der Verschlussdeckel wieder in seine Anfangslage zurückkehren konnte. 



   Soll eine dünnere Brotscheibe abgeschnitten werden, so wird die Stellschraube q zurückgeschraubt und für die entsprechende Brotscheibenstärke auf der Skala   f eingestellt.  

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Brotschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Vorschubvorrichtung für das Brot durch die Bewegungselemente des Verschlussdeckels (26) des Brotbehälters erfolgt, so dass die Vorschubvorrichtung auch bei wiederholtem Aufrichten und i9derlegen des Messers immer erst dann wieder in Tätigkeit treten kann, wenn der Verschlussdeckel vorher in seine Anfangslage zurückgekehrt ist.
    2. Brotschneidemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Führungsbolzen (25) des Verschlussdeckels (26) eine Schiene (g) angeordnet ist, weiche durch einen zweiarmigen lebel (e) mit der Kurvenscheibe (a) der Messerwelle (3) derart in Verbindung steht, dass er beim Niederbewegen des Messers den Verschlussdeckel (26) vorschiebt und der gleichzeitig mit einem die Mitnehmer (t) für das Brot bewegenden EMI3.1 von dem Gehäuse die Mitnehmer für das Brot vorwärtsbewegt.
    3. Brotschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Schiene (g) und dem Stege (l) durch einen einstellbaren Anschlag (q) derart herbeigeführt ist, dass je nach der gewünschten Stärke der Brotscheibe, die Bewegung der Mitnehmer 0) für das Brot zusammen mit der Bewegung des Verschlussdeckels (26) beginnt oder der Verschlussdeckel eine Leerbewegung ausführen kann, bevor er die Mitnehmer nach sich zieht.
AT67670D 1913-03-28 1913-12-06 Brotschneidemaschine. AT67670B (de)

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DE67670X 1913-03-28

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AT67670B true AT67670B (de) 1915-01-25

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ID=5634013

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AT67670D AT67670B (de) 1913-03-28 1913-12-06 Brotschneidemaschine.

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