DE375721C - Typenhebelgestaenge fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebelgestaenge fuer Schreibmaschinen

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DE375721C
DE375721C DER50378D DER0050378D DE375721C DE 375721 C DE375721 C DE 375721C DE R50378 D DER50378 D DE R50378D DE R0050378 D DER0050378 D DE R0050378D DE 375721 C DE375721 C DE 375721C
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levers
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DER50378D
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Remington Typewriter Co
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Remington Typewriter Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Typenhebelgestänge für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft ein Typenhebelgestänge für Schreibmaschinen, deren Tastenhebel und Zwischenhebel durch eine Schlitz-und Stiftverbindung aneinander angeschlossen sind.
  • Bei Typenhebelgestängen dieser Art entsteht beim Schreiben ein störendes Geräusch dann, wenn, wie dies bei bekannten Ausführungen der Fall ist, der Tastenhebel bzw. der mit der Anschlagtaste verbundene Hebel und der durch ihn bewegte Zwischenhebel des Typengestänges in zwei miteinander parallelen Ebenen liegen. Hierbei liegt auch der Angriffspunkt der 7u übertragenden Kraft seitlich versetzt gegen den Tastenhebel, so daß ein Kippmoment entsteht, welches eine Seitenspannung im Zwischenhebel verursacht, so daß dieser einen Seitenschub erhält, wodurch beim Anschlagen und Loslassen der Taste ein störendes klapperndes oder ratterndes Geräusch entsteht.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Angriffspunkt der Bewegungsübertragung in die gleiche Schwingungsebene mit dem Zwischenhebel und dem Tastenhebel bzw. dem durch die angeschlagene Taste bewegten Hebel verlegt ist. Vorteilhaft geschieht dies durch eine seitliche Abkröpfung am Tastenhebel oder auch eine solche am Zwischenhebel. Um ferner Sicherheit zu haben, daß trotz dieser günstigen Bewegungsübertragung in einer Schwingungsebene kein störendes Geräusch an der Lagerung der Zwischenhebel entsteht, ist die Trägernut für den Lagerdraht der Zwischenhebel mit einer schrägen Bodenwand versehen, gegen welche der Lagerdraht durch eine M'inkelplatte gepreßt wird, so daß auch bei etwaigem geringen Spiel zwischen dem Lagerdraht und den parallelen Hutwandungen kein klapperndes Geräusch durch wechselweises Anstoßen an diesen Wandungen entstehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. i eine abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schreibmaschine gemäß der Erfindung, aus welcher eine mittlere Typenhebelbewegungsvorrichtung und einige der mit ihr verbundenen Teile ersichtlich sind.
  • Abb. 2 ein abgebrochener Querschnitt, gewisse Teile der verschiedenen Typenhebelbew egungsv orrichtungen und einige der mit ihnen verbundenen Teile veranschaulichend, Abb.3 eine im vergrößerten Maßstabe gezeichnete abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht der Typenhebelbewegungsvorrichtung und einiger mit dieser verbundener Teile, Abb. 4. eine im vergrößerten Maßstabe gezeichnete, teilweise geschnittene Seitenansicht des hinteren Endes eines der Tastenhebel mit dessen Drehpunkt, und Abb. 5 ein Querschnitt nach der Linie x-x der Abb.3 in Richtung des Pfeiles gesehen. Die Erfindung ist an einer Schreibmaschine mit Vorderanschlag veranschaulicht, bei welcher die Typenhebel i in Schlitzen :z eines Segmentes 3 auf einem Draht 4. drehbar angeordnet sind und gegen eine Walze 5 schlagen. Per hintere Teil des Typenhebels ist bei 6 geschlitzt, um den Schaft eines mit kopf versehenen Bolzens 7 aufzunehmen, welcher sich seitlich von dem oberen Ende eines winkelförmigen Zwischenhebels 8 aus erstreckt. Jeder Hebel 8 arbeitet in einem Schlitz g eines querliegenden Trägers 1o, dessen Enden durch Schrauben ii mit der Grundplatte 12 des Maschinenrahmens verbunden sind (Abb.2). Am Boden des Trägers io ist eine über seine ganze Länge und quer zu den Schlitzen g. sich erstreckende Nut 13 vorgesehen (Abb. 3). Letztere hat parallele Seitenwandungen 14 und 15 und eine geneigte Bodenwandung 16. In der Nut 13 liegt eine Lagerstange oder ein Draht 17, der sich durch eine Lageröffnung in jedem winkelförmigen Hebel 8 erstreckt und einen Drehpunkt für diesen Hebel bildet. Um die Stange 17 in Stellung zu halten, erstreckt sich eine winkelförmige Platte 18 über die ganze Länge des geschlitzten Teiles des Trägers io ; diese Platte ist an ihrem hinteren Längsrande mit einem schneiderartigen Flansch ig versehen und mit diesem an dem Träger io ge= lagert, so daß eine Einstellschwingbewegung der Platte 18 ermöglicht wird. Von der Vorderkante der Platte 18 erstrecken sich in Zwischenräumen über die ganze Länge Finger 2o, deren freie Enden sich gegen die Stange 17 stützen und diese gegen die Bodenwandung 16 der Nut 13 halten. Jeder Finger 2o liegt zwichen nebeneinanderliegenden Schlitzen 9 des Trägers io und mithin zwischen den ZwischEnhebeln 8, welche in diesen Schlitzen arbeiten. Eine Anzahl von Fingern 2o kann vorgesehen werden. Wie aus dei Zeichnung ersichtlich ist, liegen zwei nebeneinanderliegende Schlitze g zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Fingern 2o. Die Platte 18 ist auf ihrer ganzen Länge mit Aussparungen v(rsehen, um die Schäfte von mit Köpfen versehenen Schrauben 21 aufzunehmen. Die Schrauben erstrecken sich in mit Muttergewinde versehene Bohrungen des Bodens des Trägers io hinein. Werden diese Schrauben angezogen, so haben ihre sich gegen die Platte stützenden Köpfe das Bestreben, die Platte 18 mit ihrer Kante ig am Boden des Trägers io zu schwingen und die freien Enden der Finger 2o aufwärts gegen die Lagerstange 17 zu pressen, so daß letztere gegen die Bodenwandung 16 der Nut festgehalten wird.
  • Es ist in der Praxis außerordentlich schwierig, eine genaue tut 13 zu erhalten und eine Lagerstange mit solcher Genauigkeit zu erzielen, daß in gewissen Fällen nicht eine lose Verbindung zwischen der Lagerstange und den parallelen Seitenwandungen 1,4 und 15 der tut entsteht. Um stets ein vollständig strammes Einklemmen der Lagerstange in der Nut zu erzielen, ist die Bodenwandung der letzteren ein wenig geneigt zu den Seitenwandungen angeordnet. Wird mithin die Lagerstange 17 gegen die geneigte Bodenwandung 16 der tut gepreßt, so herrscht das Bestreben vor, sie aufwärts entlang der Neigung und gegen die Wandung 15 zu klemmen. Ist die Stange 17 kleiner als die Entfernung zwischen den Wandungen 14 und 15, so wird sie gegen die Wandungen 15 und 16 gedrückt, wodurch eine Dreipunktlagerung zwischen den Fingern 2o, der Wandungi5 und der Wandung 16 ! ebildet wird und die Stange ohne Spiel in Stellung gehalten wird: Irgendwelches Rattern der einzelnen Teile infolge der Bewegung der Lagerstange wird mithin vermieden, und eine Bewegung, wie dies gewöhnlich bei nicht festgehaltenen Lager- Stangen oder Drähten der Fall ist, wird bei allen Tastenhebeln und Typenhebeln vermieden.
  • In der Grundplatte 12 sind in Richtung mit dem Lagerdraht 17 Schrauben ga vorgesehen (Abb. 2). Werden letztere entfernt, und wird der Klemmdruck der Platte 18 auf den Lagerdraht 17 aufgehoben, so kann letzterer um den gewünschten Betrag durch eine der vorher durch die Schrauben ga verschlossenen Öffnungen hindurch in der Längsrichtung verschoben werden.
  • Der vorwärts sich erstreckende Arm 8a eines jeden Winkelhebels 8 ist bei 22 geschlitzt, um den mit Kopf versehenen Bolzen 23 aufzunehmen, welcher sich seitlich von einem aufzvärtsstehenden Verbindungsarm 24 aus erstreckt. Der Arm 24 bildet einen Teil des durch eine Taste oder den Tastenhebel gesteuerten Hebels 25. Die Tastenhebel weisen keine seitlichen Abbiegungen auf, und jeder der Hebel erstreckt sich von vorn nach hinten in einer einzigen Vertikalebene zwischen der Taste 26 und dem Drehpunkt an der an der Maschinengrundplatte befestigten Platte 27 (Abb. q.). Durch einen vorderen und einen hinteren Führungskamm 28 bzw. 29 wird jeder Tastenhebel während seiner Bewegung geführt. Jeder Tastenhebel liegt direkt unterhalb des Schlitzes g, in welchem sein zugehöriger Zwischenhebel 8 drehbar gelagert ist. Dies ist durch eine Abbiegung des Verbindungsarmes 9,4 eines jeden Tastenhebels möglich, so daß letzterer seitlich mit Bezug auf seinen Tastenhebel und die Bewegungsebene des letzteren abgesetzt ist. Infolge dieser Anordnung sind der Drehpunkt eines jeden Hebels 8, derjenige Teil des in dem Lagerschlitz g liegenden Teiles des Hebels 8, der geschlitzte Arm 8a, die Berührungspunkte zwischen dem Bolzen 23 und dem Hebel 8 sowie der Drehpunkt des Tastenhebels in einer Vertikalebene angeordnet, und diese ist die Bewegungsebene des Tastenhebels. Aus diesem Grunde wird bei der Übertragung der Bewegung von jeder Drucktaste nach dem Zwischenhebel 8 die Kraft in einer einzigen Ebene angewandt, wodurch jegliche Seitenspannung der in Frage kommenden Teile vermieden wird, welche das Bestreben haben kann, die einzelnen Teile in ihren Lagern und Führungen festzuklemmen. Z. B. würde eine Seitenspannung zwischen dem Tastenhebel und dem Zwischenhebel für gewöhnlich eine Klemmwirkung zwischen dem Tastenhebel und seinen Führungen 28 und 29 und eine seitliche Abbiegung des Armes 24 zur Folge haben. Abgesehen von dem erhöhten Reibungswiderstand der Typenhebelbewegungsvorrichtung wird ein ratterndes Geräusch dadurch verursacht, daß der Tastenhebel gegen die Seitenwandungen der Führungen 28 und 29 stößt. Durch die obenerwähnte seitliche Abbiegung des Armes 2q. kann der Kopf des Bolzens 23 gegen den geschlitzten Arm 8a des zugehörigen Hebels 8 gebracht werden, wodurch eine weitere Seitenspannung und erhöhte Reibung der einzelnen Teile entsteht und ein klapperndes und klirrendes Geräusch dadurch hervorgerufen wird, daß der Kopf des Bolzens 23 gegen den Hebel 8 stößt. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Infolge der Tatsache, daß keine Klemmwirkung der Tastenhebel in ihren Führungen auftreten kann, können die Führungskämme 28 und a9 gemäß der neuen Bauart mit schmalen, bei 29a angedeuteten Führungsschlitzen ausgebildet werden, wodurch ein genaueres Einpassen jedes Tastenhebels zwischen den Seitenwandungen der Schlitze in den Führungen erzielt wird. Hierdurch wird den Hebeln wiederum weniger Gelegenheit gegeben, in ihren Führungen zu rattern, wodurch das gewöhnlich hervorgerufene Geräusch herabgemindert oder vollständig beseitigt wird.
  • Aus einer Betrachtung der Abb. 2 geht hervor, daß der Eingriffsteil des Bolzens 7 jeder Typenhebelbewegungsvorrichtung in oder nahe der Mitte des Systems von der Bewegungsebene des zugehörigen Tastenhebels geschnitten wird, wodurch weiter seitliche Spannungen auf die einzelnen Teile vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenhebelgestänge für Schreibmaschinen, deren Tastenhebel und Zwischenhebel durch eine Schlitz- und Stiftverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt zwischen dem Tastenhebel oder einem mittelbar von der Taste aus bewegten Hebel und dem Zwischenhebel in ein und dieselbe Schwingungsebene mit diesen Hebeln verlegt ist, indem entweder der erstere Hebel oder der letztere Hebel mit einem seitlich gekröpften Arm versehen ist, an dem der Mitnehmerbolzen befestigt ist.
  2. 2. Typenhebelgestänge nach Anspruch i mit auf einem Lagerdraht drehbar angeordneten Zwischenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lagerdraht (i7) aufnehmende Nut (i3) des Lagerträgers mit einer schrägen Bodenwand (i6) versehen ist, gegen die der Lagerdraht durch eine winkelförmige Schließplatte (i8, 2o) gepreßt wird.
DER50378D 1919-07-29 1920-06-09 Typenhebelgestaenge fuer Schreibmaschinen Expired DE375721C (de)

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US314049A US1342197A (en) 1919-07-29 1919-07-29 Typewriting-machine
GB12246/20A GB167269A (en) 1919-07-29 1920-05-03 Improvements in type bar actions for typewriting machines
FR515734A FR515734A (fr) 1919-07-29 1920-05-18 Perfectionnements apportés aux machines à écrire
DER50378D DE375721C (de) 1919-07-29 1920-06-09 Typenhebelgestaenge fuer Schreibmaschinen

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GB12246/20A GB167269A (en) 1919-07-29 1920-05-03 Improvements in type bar actions for typewriting machines
FR515734T 1920-05-18
DER50378D DE375721C (de) 1919-07-29 1920-06-09 Typenhebelgestaenge fuer Schreibmaschinen

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GB (1) GB167269A (de)

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GB167269A (en) 1921-08-03
FR515734A (fr) 1921-04-06
US1342197A (en) 1920-06-01

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