DE1943022C - Elektrisch betriebener Dosenöffner - Google Patents

Elektrisch betriebener Dosenöffner

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DE1943022C
DE1943022C DE19691943022 DE1943022A DE1943022C DE 1943022 C DE1943022 C DE 1943022C DE 19691943022 DE19691943022 DE 19691943022 DE 1943022 A DE1943022 A DE 1943022A DE 1943022 C DE1943022 C DE 1943022C
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knife
opener
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lever
cutting
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Application number
DE19691943022
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English (en)
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DE1943022A1 (de
Inventor
Klaus 7209 Denkingen Schaub
Original Assignee
Emide-Metallindustrie Gebr. Streicher, 7209 Denkingen
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Publication date
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Description

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fertigungstechnisch günstige und ein ansprechendes Bei Dosenöffnern, die einen mit einem Magneten
Aussehen aufweisende Form erhält durch Vermeiden versehenen Magnethalter aufweisen, ist in weiterer
von Materialanhäufungen. Ausgestaltung der Erfindung das Betätigungsglied in
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung da- an sich bekannter Weise als Tragarm für den Magne-
durch, daß als Schneidvorrichtung ein an sich be- 5 ten ausgebildet. Auf diese Weise sind keine zusätzli-
kanntes feststehendes Messer mit einer Platte mit chen Befestigungs- und Führunpglieder für den Ma-
Öffnung vorgesehen und in Führungen des Handbe- gnethalter erforderlich.
dienhebels einschiebbar ist, daß zur Befestigung des Um eine kompakte und materialsparende Bauweise
, Messers an dem als Messerträger dienenden Handbe- zu erreichen, ist bei einer .Ausführungsform der Er-
! dienhebel in beweglicher, von außen betätigbarer io findung die federnde Zunge parallel zwischen den
\ Sperrstift eingreift, der an einer als Haltefeder die- zwei Schenkeln eines U-förmigen Teiles angeordnet
f nenden Zunge angeordnet ist, und daß an dem und an dem U-förmigen Teil angebracht, das an dem
federnden Ende der Zunge ein senkrecht zu der Handbedienungshebel befestigt ist und die Begren-
durch die Führungen für das Messer bestimmten zung der Führungen für das Messer bildet Die fe-
Ebene angeordnete?, an sich bekanntes Betätigungs- 15 dernde Zunge ist dabei an dem U-förmigen Teil ange-
glied befestigt ist formt
j Auf diese Weise ist erreicht, daß das Messer ohne Eine besonders gute und in wirtschaftlicher Weise
'S-; Zuhilfenahme eines Werkzeuges in einfacher Weise herzustellende, einen geringen Montageaufwand er-
von dem Haridbedienhebel abgenommen werden fordernde Anordnung er^.ot sich, wenn, wie es bei
kann, auch wenn dieser am Gerät befestigt ist Es ist ao einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
daher auch nicht mehr erforderlich, zum Reinigen verwirklicht ist, die federnde Zunge, das U-förmige
des Messers den Handbedienhebel aus dem Gerät Teil und das Betätigungsglied einstückig ausgebildet
herauszulösen und nach dessen Reinigung wieder ein- sind und aus Kunststoff bestehen,
zubauen. Außerdem wird durch die Verwendung eines Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er-
Messers in gewünschter Weise die zum Einstechen er- as findung sind der folgenden Beschreibung zu entneh-
fcrderliche Kraft stark vermindert, verglichen mit men, in der die Erfindung an Hand des in der Zeich-
Dosenöffnern mit Schneidrad. Es ist daher au,h die nung dargestellten Ausfülur.ngsbeispiels näher be-
Befestigucg der Schneidvorrichtung au dem Handbe- schrieben und erläutert wird. Es zeigt
dienhebel ohne Materialanhäufungen möglich. Dazu Fig. 1 eine Ansicht des Oberteiles des Dosenöff-
kommt noch, daß nicht eine Welle oder Achse eines 30 ners mit Handbedienungshebel,
Schneidrades gelagert weiden muß, deren Lager we- F i g. 2 eine Draufsicht auf den Dosenöffner und
gen der relativ großen Beanspruchung beim Einste- den Handbedienungshebel, teilweise im Schnitt,
chen eines Schneidrades in die Dose relativ klobig und
ausgeführt sein muß, falls der Handbedienhebel aus Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IH-III der Kunststoff hergestellt werden soll. Der Handbedien- 35 Fig. 1 bei aus der Befestigung gelöstem Messer,
hebel sollte jedoch auz Kunststoff hergestellt sein, An dem Gehäuseteil 1 ist um eine Achse 2 weil er dadurch einerseits preiswert herstellbar ist schwenkbar ein Handbedienungshebel 3 angebracht, und weil Kunststoff leicht zu reinigen ist, nicht korro- Wird der Handhebel 3 im Uhrzeigersinn um die diert, viele Gestaltungsmöglichkeiten erschließt und Achse 2 geschwenkt, dann drückt ein Ansatz 4 des pflegefreundlich ist. Dazu kommt, daß die Schneid- 40 Handhebels 3 einen aus dem Gehäuse hervorragenvorrichtung selbst sehr preiswert herstellbar ist, da den Stift 5 nach unten, der dadurch einen Betriebsdas Messer als Stanzteil herstellbar ist Vorteilhaft ist schalter des Antriebsmotors einschaltet,
schließlich auch, daß keine sperrige U-förmige Halte- An der Vorderseite des Handhebels 3 ist ein etwa feder erforderlich ist, die relativ groß sein muß. weil W-förmiges Teil 6 aus Kunststoff befestigt. Die Ensie so weit aufgebogen werden muß, daß das Aus- 45 den der äußeren Schenkel 9 des Teiles tf liegen dabei wechseln des Schneidrades ermöglicht wird. Es ge- an einem Ansatz 13 des Handhebels an, der die Ausnügt bei dem erfindungsgemäßen Dosenöffner viel- sparungen 11 zwischen den Schenkeln des etwa mehr eine relativ kurze federnde Zunge, deren freien W-förmigen Teiles 6 nach oben abschließt. Das Ende nur um einen Weg bewegbar sein muß, der Teil 6 ist mittels angeformter Stifte 7 in Bohrungen 8 etwa oer Messerdicke entspricht. Schließlich ist noch 50 des Handhebels 3 befestigt. An der am Handhebel 3 von Vorteil, daß das Messer als Stanzteil mit etwa auliegenden Innenfläche weist das Teil 6 eine flache, konstanter Dicke hergestellt werden kann, wogegen nach unten offene Ausnehmung auf, die eine Fühbei dem bekannten Dosenöffner mit feststehendem rung 10 für ein Messer 11 bildet. Sein mittlerer Messer die schneidende Spitze im Querschnitt gering, Schenkel 14 des Teiles 6 ist als federnde Zunge 14 jedoch der übrige Teil des Messers relativ dick ausge- 55 ausgebildet. An ihrem dem Steg 12 des Teiles 6 abgebildet sein muß, um die Gewindebohrung für die Be- wandten EnJe ist an die Zunge 14 ein in die Führung festigungsschraube unterbringen zu können. Von 10 hineinragender Sperrstift 15 vorgesehen, der bei Vorteil ist schließlich noch, daß es zum Demontieren eingeschobenem Messer 11 in eine in diesem andes Messers genügt, einen leichten und kurzen Druck geordnete Bohrung 17 einrastet. Der Abstand der auf das Betätigungsglied auszuüben, worauf das Mes- 60 seitlichen Ränder der Führung 10 voneinander ist etser aus den Führungen nach außen gleitet. was größer als die Breite des Messers 11, so daß das Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- Messer 11 um diesen Sperrstift eine kleine Schwenkdung weist der Sperrstift in Einschieberichtung des bewegung in der Führung iO ausführen kann. Am Messen eine Schr£gf!äche auf, so daß das Messer Ende der Zunge 14 ist außerdem ein etwa rechtwinkbeim Einsetzen nur eingedrückt zu werden braucht, 65 lig von der Ebene des Teiles 6 nach außen ragender ohne daß man nochmals auf das Betätigungsglied Tragarm 18 angeformt, an dessen äußerem Ende ein drücken muß. Der Sperrstift rastet dabei von selbst nach unten verlaufender Arm 19 angeordnet ist, in wieder in das Messer ein. dessen Nut 20 ein Magnethalter η m;»»:—~ »*
5 6
ten 22 lose geführt ist. Dieser Magnet 22 hat die Auf- Drehung versetzt. Dadurch wird die Dose transpor-
gabe, den abgeschnittenen Dosendeckel festzuhal- tiert, und die Schneide 16 des Messers Il schneidet
ten. ' den D'.-ckel entlang dem Dosenrand auf.
Das Messer Il weist an seinem unteren Ende eine Die auf das Messer 11 wirkende Schnittkraft wird Einstechspitze 27 auf, an die sich auf der einen Seite 5 auf den hakenförmigen Hebel 23 übertragen, der sich eine Flanke 26 und auf der anderen Seite eine Mes- mit seiner schrägen Kante 24 an den Bolzen 25 anlegt serschneide 16 anschließt. Das Messer weist außer- und somit den Handbedienungshebel 3 in seiner Steldem einen hakenförmigen Teil 23 auf, der eine lung festhält. Auf dem oberen Rand der Dose stützt Schrägfläche 24 besitzt, die einen im Gehäuse befe- sich das Ende 33 der Blattfeder 32 ab. Bei Beendistigten Bolzen 25 umgreift, wenn das Messer 11 unter io gung des Schnittvorganges läßt Hie auf das Messer 11 der Wirkung des Schneiddruckes um den Sperrstift wirkende Schneidkraft nach, so daß die Feder 32 die 14 in seine Endlage verschwenkt ist. Eine Welle 28, auf das Messer 11 und damit den Teil 23 wirkende die von einem nicht dargestellten eingebauten Elek- Kraft zu überwinden und den Handhebel 3 so weit tromotor über ein Getriebe angetrieben ist, trägt ein anzuheben vermag, daß der Betriebsschalter des Anden Transport einer aufzuschneidenden Dose bewir- 15 triebsmotors ausschaltet. Dieser Schalter ist ein Tastkendes gezahntes Transportrad 29. Das Transportrad schalter, der nicht einrastet.
29 greift dabei unten an dem Dosenrand an. Das Zur Reinigung des Messers 11 ist das Messer 11
Messer 11 ist nach vorn so abgekröpft, daß seine von dem Handhebel 3 abnehmbar vorgesehen. Zu
Schneide 16 nur wenig von der äußeren Stirnfläche diesem Zweck genügt ein Druck auf das äußere, vor-
des Transportrades 29 entfernt ist. ao stehende Ende des Tragarmes 18, so daß das fe-
Anschließend an das Teil 6 ist eine Halterung 31 dernde Ende der Zunge 14 auf Grund der Hebelwir-
mit Hilfe eines an diese angeschraubten Stiftes 30 be- kung schräg nach außen gedrückt wird und damit der
festigt. Diese Halterung weist einen Schlitz auf, in an der Zunge 14 angeformte Sperrstift 15 die Boh-
dem eine Blattfeder 32 eingesteckt ist, die so abgebo- rung 17 des Messers 11 freigibt, so daß das Messer· 11
gen ist, daß ihr unteres Ende 33 bei eingesetzter Dose »5 nach unten aus der Führung 10 herausgleitet. Um das
von oben auf den Dosenrand drückt und damit den Messer 11 wieder zu befestigen, wird es in die Füh-
unteren Dosenrand im Eingriff mit dem Transportrad rungen 10 eingeschoben, wobei nach einem kräftigen
29 hält. Unterhalb des Transportrades 29 befindet Druck auf das Messer 11 bzw. den hakenförmigen
sich eine am Gehäuse 1 befestigte Leiste 34, die zur Teil 23 der Sperrstift 15 der Zunge 14 wieder in die
Anlage für die zu öffnenden Dosen vorgesehen ist. 30 Bohrung 17 des Messers 11 einrastet. Zu diesem
Das Gehäuse i isi in geeigneter Weise mit einem Zweck weist, wie sie F ä g. 3 zeigt, der Sperrslift 15
rückwärtigen Abschlußdeckel 35 verbunden. Die Ge- an seiner Unterseite eine Schrägfläche 41 auf, die
häusewand 1 weist eine angeformte Lagerhülse 36 nach Einschieben des Messers 11 in die Führung 10
auf, in der eine Schwenkwelle 37 des Handbedie- die federnde Zunge 14 nach außen drückt, bis der
nungshebels 3 gelagert ist. 35 Sperrstift 14 in die Bohrung 17 einrasten kann.
Zum öffnen einer Dose wird der Handhebel 3 ent- Zur Reinigung der gesamten Maschine ist ferner
gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dann die der Handbedienungshebel 3 abnehmbar vorgesehen.
Dose mit ihrem Rand auf das Transportrad 29 aufge- Zu diesem Zweck weist die Schweukwelle 37 des
setzt, wobei die Dose an der Leiste 34 zur Anlage Handbedienungshebels 3 in der Nähe des dem Hand-
kommt. Anschließend wird der Handhebel 3 im Uhr- 40 bedienungshebel abgewandten Ende eine Nut 38 auf.
zeigersinn verschwenkt. Ehe der Ansatz 4 den Betäti- In diese Nut greifen Lappen 39 des führenden Lagers
gungsstift 5 erreicht, sticht die Spitze 27 des Messers 36 ein. Die Nutwand weist Aussparungen 40 auf. Ist
11 in den Deckel der Dcse ein. Beim weiteren Ver- der Handbedienungshebel 3 in etwa senkrechte Lage
schwenken des Handhebels 3 wird der Stift 5 betätigt gebracht, dann befinden sich die Lappen 39 den Aus-
und schaltet den Antriebsmotor ein, der daraufhin 45 sparungen 40 gegenüber, und der Handbedienungs-
das Transportrad 29 entgegen dem Uhrzeigersinn in hebel 3 kann nach vorn herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2851

Claims (5)

1 2 Blattfeder, die auf dem freien Ende der Welle aufsitzt Patentansprüche: und an einem Betätigungsglied angeordnet ist, wird ein Herausfallen des Schneidrades zusammen mit sei-
1. Elektrisch angetriebener Dosenöffner mit ner Welle aus der Bohrung des Tragkörpers verhineinem gezahnten Transportrad und einer Schneid- 5 dert
vorrichtung, die an einem am Gehäuse des Gera- Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 2 573 031 tes schwenkbar befestigten Handbedienhebel lös- ein handbetätigter Dosenöffner bekanntgeworden, bar und durch eine Haltefeder in ihrer Lage ge- dessen Schneidrad auf eine am Dosendffnerkörper halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß angebrachte Achse aufgesteckt ist. Ein U-förmiger als Schneidvorrichtung ein an sich bekanntes fest- io Federbügel ist auf einen Vorsprung des Dosenöffnerstehendes Messer (U) mit einer Platte mit öff- körpers aufsteckbar; das freie Ende dieser Feder liegt nung (17) vorgesehen und in Führungen des am freien Ende der Achse an und hindert das Schneid-Handbedienhebels einschiebbar ist, daß zur Befe- rad am Herabfallen.
stigung des Messers (11) an dem als Messerträger Nachteilig ist bei allen diesen bekannten Dosenöff-
dienenden Handbedienhebel (3) ein beweglicher, 15 nern, daß der fertigungstechnische Aufwand für das
von außen betätigbarer Sperrstift (15) eingreift, Schneidrad, dessen Achse oder Welle und die Halte-
der an einer als Haltefeder dienenden Zunge (14) feder relativ groß sind, wenn man in Betracht zieht,
angeordnet ist, und daß an dem federnden Ende daß ein derartiges Gerät preiswert auf den Markt
der Zuryt (14) ein senkrecht zu der durch die kommen soll, auf dem ein scharfer Wettbewerb
Führungen (10) für das Messer (11) bestimmten ao herrscht. Ist die Schneidvorrichtung an dem Handbe-
Ebene angeordnetes, an sich bekanntes Betäti- dienhebel angebracht, wie es die USA.-Patentschrift
gungsglied (18) befestigt ist. 2 850 799 zeigt, so muß der Handbedienhebel an die-
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch ge- ser Stelle eine Materialanhäufung für die Lagerung kennzeichnet, daß das Betätigungsglied (18) in an der Achse aufweisen, falls der Handbedienhebel aus sich bekannter Weise als Tragann für einen Ma- as Kunststoff hergt stellt werden soll; das ist dadurch begneten (22) ausgebildet ist. dingt, daß das Schneidrad beim Einstechen in die
3. Dosenöffner nach einem der vorhergehenden Dose erhebliche Kräfte aufnehmen muß, da es nicht Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Spitze, sondern mit einer relativ langen Sperrstift f 15) in Einschiebrichtung des Messers Kante in die Dose eingedrückt wird.
(U) eine Sctirägfläche (41) aufweist 30 Durch die USA.-Patentschrift 2 860 410 ist ein
4. Dosenöffner nach einem der vorhergehenden elektrisch betriebener Dosenöffner bekanntgeworden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fe- mit einem an der Innenseite seines Gehäuses ändernde Zunge (14) parallel /.wischen den beiden geordneten und unter der Wirkung einer Feder verSchenkeln (9) eines U-förmigen Teiles (6) an- schwenkbaren Hebel, der mit einem abstehenden und geordnet und an dem am Handbedienhebel (3) 35 durch ein Langloch einer Gehäusewand ragenden angebrachten und als Begrenzung der Führungen Bolzen versehen ist, an dem ein Messer befestigt ist. (10) für das Messer (11) ausgebildeten U-förmi- Das Messer weist eine Sackbohiung auf, in die der gen Teil (6) befestigt ist. Bolzen eingreift. Der Schwenkhebel ist mittels einer
5. Dosenöffner nach Anspruch 4, dadurch ge- Querschraube oder einem Bedienhebel verschwenkkennzeichnet, daß die federnde Zunge (14) an 40 bar. Dieser bekannte Dosenöffner ist bereits insoweit dem U-förmigen Teil (6) angeformt ist und daß aufwendig, als das Messer nicht unmittelbar am die federnde Zunge (14), das U-förmige Teil (6) Handbedienhebel befestigt ist, sondern an einem He- und das Betätigungsglied (18) einstückig ausgebil- bei, der seinerseits von dem Handbedienhebel betädet sind und aus Kunststoff bestehen. . tigt wird. Das Messer ist ,an einem Bolzen aufgesteckt
45 und mit einer Querschraube fixiert, so daß es nur mit Hilfe eines Werkzeuges lösbar ist Da das Messer un-
mittelbar an der Gehäusewand entlanggeführt wird,
ist die Schraube, deren Längsachse etwa parallel zu
dieser Gehäusewand verläuft, nur schlecht mit einem
so Schraubenzieher zugänglich. Es muß außerdem das
Die Erfindung geht aus von einem elektrisch ange- Messer in seiner Dicke abgesetzt sein, da die triebenen Dosenöffner mit einem gezahnten Trans- Schneide relativ schmal ist, um keinen zu großen portrad und einer Schneidvorrichtung, die an einem Schnittwiderstand zu erzeugen, und weil der übrige am Gehäuse des Gerätes schwenkbar befestigten Körper des Messers so dick ausgebildet sein muß, Handbedienhebel lösbar und durch eine Haltefeder 55 daß die Gewindebohrung für die Schraube noch in ihrer Lage gehalten ist einen ausreichenden Abstand von den äußeren Ober-
Ein derartiger Dosenöffner ist durch die USA,-Pa- flächen aufweist.
lentschrift 2 850 799 bekanntgeworden. An einem Nachteilig ist bei dieen bekannten Dosenöffnern,
Fortsatz des Handbedienhebels ist dabei eine festste- daß die Schneidvorrichtung nicht bequem von dem hende Achse angebracht, auf der ein Schneidrad 60 Gerät entfernbar ist, um sie reinigen zu können. Die drehbar aufgesteckt ist Das Schneidrad ist durch Schneidvorrichtung ist zumeist das einzige Teil des einen auf die Achse aufgesteckten Klemmring gegen Gerätes, das mit dem Doseninhalt in Berührung Herabfallen gesichert kommt und daher beim Gebrauch verschmutzt
Durch die USA.-Patentschrift 2858 604 ist ein wird.
handbetriebener Dosenöffner bekanntgeworden, der 6s Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgeeinen Tragkörper mit einer Bohrung aufweist, in die hend von einem Gerät der eingangs genannten Art, eine Welle eines Schneidrades, das auf dieser Welle einen Dosenöffner so auszubilden, daß er preiswert angebracht ist, einsteckbar ist Durch eine gebogene herstellbar ist und daß sein Handbedienhebel eine
DE19691943022 1969-08-23 Elektrisch betriebener Dosenöffner Expired DE1943022C (de)

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DE19691943022 DE1943022C (de) 1969-08-23 Elektrisch betriebener Dosenöffner

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DE19691943022 DE1943022C (de) 1969-08-23 Elektrisch betriebener Dosenöffner

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DE1943022A1 DE1943022A1 (de) 1971-04-22
DE1943022C true DE1943022C (de) 1973-01-11

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