DE2501249C3 - Kopiervorrichtung für das Schneiderhandwerk - Google Patents

Kopiervorrichtung für das Schneiderhandwerk

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DE2501249C3
DE2501249C3 DE19752501249 DE2501249A DE2501249C3 DE 2501249 C3 DE2501249 C3 DE 2501249C3 DE 19752501249 DE19752501249 DE 19752501249 DE 2501249 A DE2501249 A DE 2501249A DE 2501249 C3 DE2501249 C3 DE 2501249C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung für das Schneiderhandwerk mit einem als Griffteil ausgebildeten Halter für ein Kopierrad und einem Halter für ein Schreibgerät, wobei die Halter zur Einstellung eines seitlichen Abstandes aneinander verstellbar und feststellbar gelagert sind.
Eine solche Kopiervorrichtung ist beispielsweise aus der DT-PS 3 42:964 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung bildet der Halter für das Kopierrad ein übliches, langgestrecktes Griffteil, dessen Kopfstück in den Griffkörper eingeschraubt ist; dabei ist zwischen dem Kopfstück und dem Griffkörper eine Querschiene festgespannt, die an einer Seite abgebogen ist und im Schreibgerät trägt. Wird die Schraubverbindung zwischen dem Kopfstück und dem Grifikörper gelockert, so kann die Querschiene seitlich verschoben und an einer beliebigen Stelle durch Anziehen der Schraubverbindung zwischen dem Kopfstück und dem Griffkörper
ίο erneut festgespannt werden.
Ein solches Festspannen mittels einer Schraubvor richtung erfordert einen erheblichen Kraftaufwand, da die Schraubverbindung das Drehmoment aufnehmen muß, welches aus der Andruekkraft der Schneiderkreide bzw. des Schreibgerätes resultiert, die mit einem dem Abstand zwischen Schreibgerät und Kopierrad entsprechenden Hebelarm angreift. Dadurch besteht stets die Gefahr, daß die Schraubverbindung sich immer wieder lockert, was zu ständigen Arbeitsstörungen führt.
Hinzu kommt, daß ein solches Festklemmen des Halters für das Schreibgerät durch eine Klemm-Schraubverbindung am Halter für das Kopierrad sowohl eine stark belastbare Verschraubung als auch einen gegen Biegekräfte wiederstandsfähigen Halter für das Schreibgerät erfordert; demzufolge können die Bauteile nicht als billige Massenartikel beispielsweise aus Kunststoff gefertigt werden, sondern müssen aus vergleichsweise festen Werkstoffen, insbesondere metallischen Werkstoffen, bestehen. Diese Werkstoffe eignen sich technologisch schlecht für eine Massenfertigung von Gebrauchsartikeln und sind überdies vergleichsweise teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kopiervorrichtung der eingangs benannten Gattung zu
schaffen, die als Massenartikel billig herstellbar und dennoch betriebssicher ist, ohne in störender Weise Aufmerksamkeit oder Anstrengung im Gebrauch zu verlangen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der das Griffteil bildende Halter oberhalb des anderen Halters angeordnet ist und die Lagerung der Halter als im Abstand vom Kopierrad und Schreibgerät angeordnetes Schwenklager mit in Gebrauchsstellung aufrechter Schwenkachse ausgebildet ist und daß zur Einstellung vorbestimmter Abstände zwischen dem Kopierrad und dem Schreibgerät Rastglieder an den Haltern vorgesehen sind.
Dadurch wird erreicht, daß der Benutzer nach Einstellung des gewünschten Abstandes des Schreibge-
iio rätes vom Kopierrad durch einfachen Druck auf den das Griffteil bildenden oberen Halter eine Feststellung des gewählten Abstandes durch Eingriff der Rastglieder herbeiführen kann; Verstellung und Feststellung der Einstellage erfolgen somit mit einer einfachenHandbe-
:55 wegung im Zuge der Benutzung. Dabei stützt der das Griffteil bildende obere Halter den darunterliegenden Halter in breiter Fläche ab, so daß auch bei erheblichem Druck auf die Unterlage die auftretenden Kräfte sichel aufgenommen werden können, ohne daß örtlich über
bo mäßige Spitzenbelastungen auftreten. Am Schwenk lager selbst treten im Gebrauch keine merklichei Kräfte auf, insbesondere keine Scherkräfte; auch hie sind also keine hochfesten Bauteile erforderlich.
Wenn das Schwenklager nach einer bevorzugtei Weiterbildung der Erfindung an der dem Kopierrad um dem Schreibgerät entgegengesetzten Seite der Halte vorgesehen ist, so wird einerseits der Schwenkradius b« der Einstellung des Abstandes besonders groß und kan
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mit auch bei erheblichen seitlichen Abständen ein 7urucktreten des Schreibgerätes gegenüber dem KoDierrad oder umgekehrt in Bewegungsrichtung der Vorrichtung vermieden werden und wird andererseits Hie Abstützung des unteren Halters durch den oberen Halter weiter verbessert und das Schwenklager auch Richtung der Schwenkachse wirkenden Kräften ' ι Erhöhung der Hebelübersetzung
SadÄ^dltchweng keinen wesentlichen Kra te nwirkungen ausgesetzt ist, kann es auch bei einer
SSaSSSS
Halter im gesamten seitlich anschließenden L „
reich des oberen Halters ohne Behinderung eingestellt werden kann, ist es von Vorteil, wenn der das Griffteil bildende obere Halter hinsichtlich einer zur Schwenkachse senkrechten Mittelebene annähernd symmetrisch ausgebildet ist; zumal bei Anwendung einer druckknopfartig lösbaren Schwenklagerung kann dann der untere Halter ohne irgendwelche Neueinstellungen an jeder Seite des oberen Halters befestigt werden und überstreicht mit seinen Einstellungen im einen Fall den Bereich links und im anderen Fall den Bereich rechts
" ' M "* des oberen
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den Schwenkzapfen bilden, und zwar insbesondere dann wenn die elastischen Eigenschaften des verwendeten billigen Werkstoffes eine solche druckknopfartige Verbindung nicht zulassen. Durch diese druckknopfarti- Hallers zu einem bestimmten eingestellten Abstand
des einen Halters einfach in die Ausnehmung des ι Halters hineingedrückt wird, sondern wird dem
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iiu. anhand eines
zeiXerisThTa'rgesrelHen'Xus'führungsbeispiels näher
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Arbeitsaufwand zu trennen u..v ....
zu benutzen und schnell wieder zusammenzusetzen. Überdies kann sich durch diese einfache Montagemöglichkeit der Halter auch eine Vereinfachung der Verpackung und der Lagerung ergeben, da die beiden 35 Halter in der raumsparendsten Stellung verpackt, gelagert und verkauft werden können und die Montage gegebenenfalls erst bei der ersten Benutzung der Vorrichtung erfolgt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der das Griffteil bildende Halter als sektorförmige Platte ausgebildet und weist an seinem dem Kopierrad benachbarten kreisbogenförmigen Randteil Rastkerben auf, in die wenigstens ein Rastvorsprung des unteren Halters eingreift. Durch die Ausbildung des oberen Halters als Platte, die im Bedarfsfalle durch Rippen ausgesteift sein kann, ist es möglich, neben dem unteren Halter, der z. B. als Flachstab aus Kunststoff ausgebildet sein kann, auch das bei der Benutzung biegebelastete Griffteil als billiges Kunststofformteil auszubilden, wobei die Rastkerben am Rand der Platte praktisch keinerlei herstellungstechnischen Zusatzaufwand erfordern. Eine besonders feine Einstellung des Abstandes ergibt sich dann, wenn die Rastkerben im Sinne einer regelmäßigen Stirnradverzahnung gebildet sind.
Der untere Halter ist mit Vorteil im Bereich des die Rastkerben aufweisenden Randes des oberen Halters in einer Abkröpfung nach oben geführt, wobei der Rastvorsprung als Rippe auf der Rückseite der Abkröpfung ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine beim Gebrauch von oben her gut sichtbare Zuordnung der Rastglieder an den beiden Haltern zueinander und wird eine sichere Einführung der Rippen in die Kerben ohne Verkantungen gewährleistet.
Insbesondere dann, wenn der das Griffteil bildende obere Halter das Kopierrad oder das Schreibgerät in seitlich äußeren Lage trägt, so daß der untrre
Draufsicht, . . , „nt(;rirp
Fig.3 den unteren Halter in einer F.g.1 entspre
chenden Seitenansicht im Schnitt und
Fig.4 den unteren Halter gemäß Fig.3 in Draul
um alle Einzelheiten der Teile 1
Ben Kopiervorrichtung sichtbar zu machen, si Bauteile, nämlich ein oberer Halter 1 und ein unterer Halter 2, in der Zeichnung einzeln maßstäblich dargestellt. Die Seitenansicht einer montierten Kopiervorrichtung der erfindungsgemäßen Bauart ergibt sich dann, wenn der obere Halter 1 in der Darstellung gemäß F i g. 1 auf den unteren Halter 2 in der Darstellung gemäß F i g. 3 von oben so aufgesetzt wird, daß ein eine Schwenkachse bildender Vorsprung 3 des unteren Halters 2 eine entsprechende Ausnehmung 4 des oberen Halters 1 durchgreift.
Der obere Halter 1 ist als sektorförmige Platte 5 aus Kunststoff ausgebildet, an der eine Anformung 6 für die Lagerung eines Kopierrades 7 vorgesehen ist, welches in F i g. 1 lediglich in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Anformung 6 ist außermittig an einer Seite der Platte 5 vorgesehen. An dem der Ausformung 6 bzw. dem Kopierrad 7 benachbarten Randteil 8 ist die den oberen Halter 1 bildende Platte 5 mit Rastkerben 9 versehen, die mit entsprechenden Rastvorsprüngen 10 ues unteren Halters 2 in weiter unten noch näher erläuterter Weise Rastglieder zur Festlegung der gegenseitigen Lage der beiden Halter 1 und 2 bilden. Um möglichst viele nahe beieinanderliegende Eingriffsstellungen des oder der Rastvorsprünge JO in den Rastkerben 9 zu sichern, sind diese in der in F i g. dargestellten Weise als Zahnlücken einer regelmäßigen Stirnzahnung ausgebildet.
Der Randteil 8 der den oberen Halter 1 bildenden Platte 5 ist gekrümmt ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt durch eine Schwenkachse 12 eines
durch den Vorsprung 3 des unteren Halters 2 und die Ausnehmung 4 des oberen Halters 1 gebildeten Schwenklagers 13 bestimmt ist. Beim Einstecken des Vorsprungs 3 des unteren Halters 2 in die Ausnehmung 4 des oberen Halters t zur Montage der Kopiervorrichtung werden die radial äußeren Ränder des, wie F i g. 3 zeigt, kelchartigen Vorsprungs 3 zusammengedrückt und hintergreifen elastisch den Innenrand der Ausnehmung 4. Hierdurch entsteht ein nach Art einer Druckknopfverbindung ausgebildetes Schwenklager 13 mit denkbar einfacher Montage- und Demontagemöglichkeit sowohl bei der Herstellung als auch bei der Benutzung einer erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung, so daß der Halter 2 mit Schreibgerät 16 entweder links oder rechts vom Kopierrad 7 angeordne! werden kann.
Der untere Halter 2 ist im wesentlichen als Flachstab 14 ausgebildet, der nach der Montage von der einen oder anderen Seite des oberen Halters 1 her flach an der den oberen Halter 1 bildenden Platte 5 anliegt. Dadurch, daß das geringe Widerstandsmoment des Flachstabes 14 in Richtung der Schwenkachse 12 liegt, kann der Flachstab 14 ohne Kraftaufwand und Bruchgefahr sowie ohne wesentliche Belastung des Schwenklagers 13 von der Platte 5 abgebogen werden. Hierdurch kommen die als Rippen an der Rückseite einer Abkröpfung 15 des Flachstabcs 14 ausgebildeten Rastvorsprünge 10, die bei Anlage des Flachstabcs 14 der Platte 5 in die Rastkerben 9 eingreifen, von den Rastkerben 9 frei und der Flachstab 14 kann gegenüber der Platte 5 um die Schwenkachse 12 verschwenkt werden. Wird der den unteren Halter 2 bildende Flachstab 14 losgelassen, so federt er auf seiner gesamten Lunge in wenigstens annähernde Anlage an die benachbarte Seite des oberen Halters 1 zurück, wobei die die Rastvorsprünge 10 bildenden Rippen an der Rückseite der Abkröpfung 15 in eine der gewählten Schwcnkstellung entsprechende Rastkcrbc 9 eingreifen. Bei diesem Beispiel ist nur eine Rippe als Raslvorsprung 10 an dem den unteren Halter 2 bildenden Flachslab 14 vorgesehen, was für eine Formschlußsichcrting der Schwenkslellung der beiden Halter 1 und 2 gegeneinander ausreicht und überdies eine eindeutige Ablesung des der gewählten Schwenkstellung entsprechenden Abstandes des Kopicirudcs 5 von einem am unteren Halter 2 befestigten Schreibgerät 16 ermöglicht, wenn in der Nachbarschaft der Rastkerben 9 in nicht näher dargestellter Weise enispruchendc Markierungen auf der Fläche der den oberen Halter 1 bildenden Platte 5 nach Art einer Skala vorgesehen sind.
An die Abkröpfung IS des Flachstabcs 14 schließt sich ein im Beispielsfallc einstückig mit dem Flachstab 14 ausgebildetes Klemmteil 17 an. in dem das SchicibgerlU 16 eingeklemmt werden kann. Um einen sicheren Sitz des Schrcibgeriltes 16 im Klemmteil 17 zu gewährleisten, kann im Klemmteil 17 eine Querbohrung 18 vorgesehen sein, durch die eine mit einer Mutter gekonterte Klemmschraube in nicht naher dargestellter Weise greift, Die Abkröpfung 15 ermöglicht es in der dargestellten Weise, einen dus Schreibgerät 16 bildenden Schreibstift oberhalb seiner Spitze an seinem Schaft sicher zu erfassen, ohne daß seine Schreibspitze dadurch in eine unterhalb der Lauffläche des Kopierrades 7 liegende Schreibstellung gelangt.
Die durch das Schreibgerat 16 und das Klemmteil 17 am Flachstab 14 angreifenden Ccwiehtskruflc weisen einen erheblichen Abstund von dessen Befestigung an der den oberen Halter 1 bildenden Platte 5 im Schwenklager 13 auf, welches an dem Schreibgerät 16 und Kopierrad 7 gegenüberliegenden Ende der Halter 1 und 2 vorgesehen ist. Um zu verhindern, daß sich der stets unterhalb der Platte 5 liegende Flachstab 14 beim S Abheben der Kopiervorrichtung von der Unterlage so weit durchbiegt, daß der Rastvorsprung 10 unbeabsichtigt aus der gewählten Rastkerbe 9 ausrastet, kann die Formschlußverbindung mit den Rastgliedern 11 in der Einraststellung zusätzlich durch Kraftschluß gesichert
ίο werden. Hierzu könnte der Absland zwischen dem Vorsprung 3 und der Rückseite der Abkröpfung 15 nahe der Oberseite des Flachstabes 14 etwas geringer gewählt werden als der Abstand des Grundes der Rastkerben 9 von der Ausnehmung 4 bzw. der Schwenkachse 12, so daß beim Andrücken der Kopiervorrichtung auf die Unterlage eine Einspannung des Flachstabes 14 zwischen der Ausnehmung 4 und den Rastkerben 9 erfolgt. Auch kann die den Rastvorsprung 10 bildende Rippe mit einer zum Flachstab 14 hin zunehmenden Dicke ausgebildet werden, welche beim Andrücken des Flachstabes 14 an die Platte 5 von unten her eine Pressung der Rippe in der zugeordneten Rastkerbe 9 bewirkt. Dieselbe Wirkung kann im Falle von zwei oder mehr Rippen als Rastvorsprünge 10 auch
durch entsprechende Änderungen des gegenseitigen Abstandes der Rippen erzielt werden, wodurch die die Rastvorsprünge 10 bildenden Rippen bei ihrer Führung in den Raslkerben 9 entweder auseinandergedrückt oder zusammengepreßt würden. Um in jedem Falle sicherzustellen, daß die Lauffläche des vorzugsweise als Zackenrad ausgebildeten Kopierrades 7 mit der Spitze des Schreibgerätes 16 in der Höhenlage möglichst genau übereinstimmt, kann eine zur Pressung der Bauteile führende Absiandswahl zwischen der Schwenkachse 12 und der Rückseite der Abkröpfung 15 oder zwischen zwei Rastvorsprüngen 10 bzw. die entsprechende Wahl der Dicke eines ein/einen Rusivorsprungcs 10 nur für Berührungsflächen bi; in die Nähe einer Rastcndstcllung getroffen werden, so daß bei weiterer Annäherung des unteren Halters 2 an ili'ii oberen Halter 1 die Pressung wieder aufgehoben wird
und eine satte Anlage des Flachstabes 14 an der Platte 5 unabhängig von auftretenden Toleranzen gesichert ist.
Der obere Haller I ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise bezüglich seiner zur Schwenkachse 12 senkrechten Mittclebene 19 symmetrisch ausgebildet; auch das Kopierrad 7 ist in der Mittelcbcne 19 gelagert und lieg! daher ebenfalls symmetrisch hierzu. Dadurch ist es möglich, den oberen Halter 1 sowohl in der in V i g. 2
dargestellten als uuch in einer um 180" gewendeten Lage zu verwenden, wobei jeweils der untere Halter 2 in der aus FI g. 3 ersichtlichen Stellung unverändert an der Unterseite der Platte 5 liegt; hierzu ist lediglich erforderlich, den Vorsprung 3 aus der Ausnehmung 4
herauszuziehen und von der anderen Seite her wieder einzusetzen, Sonstige Umrüstungen, wie etwa ein Umsetzen des SchreibgerUtes 16, sind nicht erforderlich. Mit Rücksicht auf die auch hinsichtlich des Kopierrades
7 symmetrische Ausbildung des oberen Halters 1 Ist auch in der um 180° gewendeten Stellung der Platte 5
die eingestellte Höhenlage der Schreibspitze des Schrelbgerates 16 gegenüber der Lauffläche des Kopierrades 7 aufrechterhalten. Jedoch liegt das Schreibgerät 16 bei einer Lage der Platte 5 gemäß FI g. 2 rechts vom Kopierrad 7, während es nach einer Wendung der Platte 5 um 180° ebenso wie der Randteil
8 links vom Kopierrad 7 angeordnet ist, Dadurch ergibt sich eine einfache Anpassungsmöglichkeit an unter-
ÜI iii)-d!i.v* ii
schiedliche Bedingungen der jeweiligen Benutzung und es kann die gegenseitige Lage von Kopierrad 7 und Schreibgerät 16 in Abhängigkeit von der zur Führung der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung eingesetzten Hand gewählt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kopiervorrichtung Tür das Schneiderhandwerk mit einem als Griffteil ausgebildeten Halter für ein Kopierrad und einem Halter für ein Schreibgerät, wobei die Halter zur Einstellung eines seitlichen Abstandes aneinander verstellbar und feststellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das Griffteil bildende Halter (1) oberhalb des anderen Halters (2) angeordnet ist und die Lagerung der Halter (1, 2) als im Abstand vom Kopierrad (7) und Schreibgerät (16) angeordnetes Schwenklager (13) mit in Gebrauchsstellung aufrechter Schwenkachse (12) ausgebildet ist und daß zur Einstellung vorbestimmter Abstände zwischen dem Kopierrad (7) und dem Schreibgerät (16) Rastglieder (11) an den Haltern (1,2) vorgesehen sind.
2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (13) an der dem Kopierrad (7) und dem Schreibgerät (16) entgegengesetzten Seite der Halter (1, 2) vorgesehen ist.
3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (13) durch einen federnd in eine Ausnehmung (4) des einen Halters (1) einrastenden Vorsprung (3) des anderen Halters (2) nach Art eines Druckknopfes gebildet ist.
4. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Griffteil bildende Halter (1) als sektorförmige Platte (5) ausgebildet ist und an seinem dem Kopierrad (7) benachbarten kreisbogenförmigen Randteil (8) Rastkerben (9) aufweist, in die wenigstens ein Rastvorsprung (10) des unteren Halters (2) eingreift.
5. Kopiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkerben (9) im Sinne einer regelmäßigen Stirnradverzahnung gebildet sind.
6. Kopiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Halter (2) im Bereich des die Rastkerben (9) aufweisenden Randes (8) des oberen Halters (1) in einer Abkröpfung (15) nach oben geführt ist und der Rastvorsprung (10) als Rippe auf der Rückseite der Abkröpfung (15) ausgebildet ist.
7. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Griffteil bildende obere Halter (1) hinsichtlich einer zur Schwenkachse (12) senkrechten Mittelebene (19) annähernd symmetrisch ausgebildet ist.
8. Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Rastgliedern (11) auf beiden Seiten des oberen Halters (1) Abstandsmarkierungen zugeordnet sind.
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