DE872522C - Fernschreibempfaenger mit Unterdrueckung des Papiervorschubs beim Typengruppenwechsel - Google Patents

Fernschreibempfaenger mit Unterdrueckung des Papiervorschubs beim Typengruppenwechsel

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DE872522C
DE872522C DES11547D DES0011547D DE872522C DE 872522 C DE872522 C DE 872522C DE S11547 D DES11547 D DE S11547D DE S0011547 D DES0011547 D DE S0011547D DE 872522 C DE872522 C DE 872522C
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DE
Germany
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suppression
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telex
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paper
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Expired
Application number
DES11547D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Loelkes
Paul Mansel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Fernschreibempfänger mit Unterdrückung des Papiervorschubs beim Typengruppenwechsel Fernschreibempfänger, die mit Typengruppenwechsel arbeiten, als insbesondere Geräte, die das bekannte Fünferalphabet benutzen,, besitzen eine Einrichtung, mit deren Hilfe der Papiervorschub beim Wechsel der Typengruppen unterdrückt wird. Wird: nämlich bei diesem Gerät die Sehrittg!ruppe des Typengruppenwechsels ausgewertet, so würde auch ein Vorschub des Papiers erfolgen., wenn nicht die erwähnte! Sperre vorhanden wäre. Letztere verhindert also, daß: beim Wechsel der Typengruppen unerwünschte Lücken im Text entstehen.
  • Diese Unterdrückung des Vorschubs. ist jedoch dann hinderlich, wenn die Vorschubeinrichtung für den Lochstreifen und Druckstreifen gemeinsam ist. Wird nämlich in einem solchen Fall beim Typen.-gruppenwechsel derVorschub unterdrückt, so würde in dem Lochstreifen die Schrittgruppe des. Wechsels gelocht werden, aber keine Fortschialbung erfolgen. Die darauffo:lgende Schrittgruppe würde alsoi an der gleichen Stelle gelocht werden, so, .da.ß eine Schrittgruppe im Lochstreifen unterdrückt! und meist eine weitere verstümmelt wäre.. Derartige Schwierigkeiten bestehen insbesondere bei Geräten, bei denen. der Druck und die Lochung auf b@zw. in dem gleichen; Streifen erfolgen.
  • Diese Schwierigkeiten bei den erwähnten Geräten werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Unterdrückung des Vorschubs. aufgehoben wird, sobald. die Lochein firichtung wirksam wird. Zweckmäßig wird die Erfindung in der Weisse aus= geführt, daß der Sperrhebel für denPapi,ervorschub, der abhängig von der Abtastung @d'er Schrittgruppe des Typenaruppenwechsels in die Sperrstellung umgelegt wird, beim Anbau oder bei Eins.chafung des Empfangslochers in eine Lage gebracht wird, Inder er den Fortschaltheebel für das Papier nicht beeinflußt.
  • Bei Anwendung der Erfindung ist es daher mdglich, im gleichen Gerät nur auf Druckstreifen zu drucken und den Papiervorschub, beim Wechsel der Typengrüppe zu unterdrücken oder auf denn gelochten Streifen.zu drucken und dabei den Papiervorschub nicht zu unterdrücken.
  • In: der Zeüchnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dergesbellb. Es sind 'nur die wesentlichsten Teile schemafis.ch angedeutet. Die Druckerachse 2 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise über eine Zahnkupplung angetrieben. und tastet mit einer gleichfalls. nicht dargestellten Klinke die innen verzahnten, Wählringe i ab. Dadurch gelangt - das Typenrad 3 in die D.ruckstollung, in der es: beispielsweise den Druckstreifen q., der im Empfangslocher 5 gelocht wird, bedruckt. Wird in den Wählringen i eine Schrittgruppe eingestellte, die dem Wechstel der Typengruppe zugeordnet ist, so Milden die Nuten 6 oder 7 einen Schlitz. für dem Hebel 8 oder g, vom denen der ausgewählte einfällt und unter dem Einfiwß der Feder i o bzw. i i um die Achse 121 verschwenkt wird. Dadurch wird der Schieber 13 oder 14 nach oben gesehoben und trifft auf den keilförmigen Nockenteil 15 einfies. Nockens 16, so daß bei der weiteren Drehung dien Druckerächse das Typenrad 3 in bekannter Weise axial verschoben wird. Der nach oben bewegte Schieber wird beim weiteren Umlauf des Nockens. 16 wieder gegen, die Wirkung der Feder i ö oder i i zurückgestellt.
  • Um nun beim Typengruppenwechsel den Vorschob zu unterdrücken, steuern die Hebel & und g eignen Hebel 17, der sich gegen die Wirkung der Feder 18 um die-Achse ig dreht. Sab@ailid einer dein Hebel 8 oder g angehoben wird, gelängt der Hebel 17 aus der Stellung I in die Stellung II. Er liegt dann; dem Vors:chu@bheb,el 2o gegenüber, der um die Achse 2,11 drehbar ist und unter dem Einfuß. Beis Nockens 2e2 bei jeder Umdrehung der Druckerwelle :2 über die Klinke 23 das Klinkenrad 24 um einen Schritt forts!chälfiet. Dabei erfolgt dann in der Stellung I des Hebels 17 eine Forts chadtung- der Achse 2-5, die über die Rolle 26 den Streifen ¢ fortschaltet. Gelangt derHebel 17 nun in die Stellung II, so kann die Feder 27 den Vorschubhebel 2o nicht zurückholen, so daß der Vorschub beim nächsten Zeichen unterbleibt.
  • Ist nun., wie dargestellt, ein. Empfangslocher angebaut, so darf aus den vorstehend erwähnten Gründen keine Unterdrückung des Vorschubs erfolgen. Es, wird vielmehr schon beim Anbau des Empfangglochers durch einen Ansatz 2:8 dien Hebel 17 gegen. die Wirkung der Fender 18 @in die Stellung III verschwenkt. In dieser Stellung kommt der Hebel 17 weder mit dem Hebel äo noch den Hebeln 8 und g in Berührung. Eine Unterdrückung des Vorschubs beim Wechsel der Typengruppe unterbleibt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß der angebaute Empfangslocher 5 abgenommen wanden kann und daß dann an die Stelle des Lochstreifens. ein einfacher Druckstreifen, tritt. Die Führung des Druclcstrei.fens ist dann entsprechend bemessen. Da der Ansatz 28 bei diesem Führungsistück fehlt, geht der Hebel 17 in die Sbeillung I zurück, so daß eine Unterdrückung des Vorschubs in der eingangs beschriehenen Art und Weise .erfölgt.
  • Für Geräte, bei denen der Empfangslocher im Betrieb wahlweise ein- und ausgeschaltet werden kann, kann man an Stelle des. A.n;siatzeis: ä8 natürlich einen Hebel vorsehen, der vom Ein- und Ausschalter des Empfangslochers gesteuert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernschreibempfänger mit Unterdrückung des,Papiervors.chubs, b-eimTyp,engriupp,enwechs,el, dadurch gekennzeichnet; daß bei Geräten., die eine gemeinsame Fortschalteeimrich.tunig für den. Druck- und Lochstreifen besitzen, vorzugsweise bei Geräten mit Druck auf dem Lochstreifen, die Unterdrückung des Vorschubs aufgehoben wird, sobald die Locheinrichtung wirksam wird.
  2. 2. Fernschreibempfänger nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sp,eirrhebel von dem Papiervorschub abhängig von der Abt.astung der Schrittgruppe des Typengruppen-Wechsels in die Sperrstellung umbelegt wird und beim Anbau oeder bei Einschaltung des Empfangslochers: in eine Lage gebracht wird, in der er den Fartschalthebel für das Papier beeinflußt.
DES11547D 1943-08-26 1943-08-26 Fernschreibempfaenger mit Unterdrueckung des Papiervorschubs beim Typengruppenwechsel Expired DE872522C (de)

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