DE636340C - Einstellvorrichtung fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Rundfunkgeraete

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Publication number
DE636340C
DE636340C DEA74505D DEA0074505D DE636340C DE 636340 C DE636340 C DE 636340C DE A74505 D DEA74505 D DE A74505D DE A0074505 D DEA0074505 D DE A0074505D DE 636340 C DE636340 C DE 636340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
pointer
disc
adjustment device
dial
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Expired
Application number
DEA74505D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE636340C publication Critical patent/DE636340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/042Means insuring a precise reading of the dial, e.g. special scale, local illumination possibly temporary, luminous point moving with the pointer

Landscapes

  • Transceivers (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Rundfunkgeräte Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Rundfunkgeräte, die ein schnelles und einfaches Einstellen des gewünschten Senders ermöglicht.
  • Es sind Einstellvorrichtungen bekannt, bei denen die einzelnen Sendernamen nach Wellenlängen geordnet in Gruppen eingeteilt sind und für das Auswählen der gesuchten Sendergruppe ein getrennt ahgeordnetes Verzeichnis, z. B. ein Senderalphabet, benutzt wird. Diese Einstellvorrichtungen haben den Nachteil einer erheblichen Unübersichtlichkeit. Die große Anzahl von Stationsnamen, die nach Frequenzen bzw. Wellenlängen geordnet verzeichnet sind, verwirrt den Benutzer, erschwert das Wählen und das Einstellen auf eine bestimmte Station und schließt die Möglichkeit von Irrtümern nicht aus.
  • Die Einstellvorrichtung ,nach der Erfindung weist .alle etwaigen Vorteile der bisher bekanntgewordenen Einstellvorrichtungen auf und vermeidet deren Nachteile.
  • In an sich bekannter Weise sind die Sendernamen in Gruppen unterteilt und diese so auf einer Scheibe (Wahlscheike), einer Trommel oder einem Band angeordnet, daß immer nur eine Gruppe zweckmäßig unter Anleuchtung -oder Durchleuchtung in einem Ausschnitt erscheint.
  • Hinter dieser Scheibe (Wahlscheibe) ist eine zweite, mit den Abstimmitteln verbundene Scheibe (Zeigerscheibe), Trommel o. dgl. angeordnet, auf der ' die Eichkurven oder Zeiger zum Ablesen der Sendernamen aufgetragen sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung nun so getroffen, daß die erste Scheibe mit Hilfe der zweiten Scheibe weitergeschaltet und die zweite Scheibe auch unabhängig von der ersten innerhalb einer Sendergruppe bewegt werden kann.
  • Die mit den Abstimmitteln gekuppelte Scheibe (Zeigerscheibe) besitzt bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Einstellvorrichtung dem Frequenzgang der Abstimmittel entsprechend angeordnete 4usschnitte, in die beim Weiterschalten der Scheibe entsprechende Nocken eingreifen.
  • Die Zeigerscheibe kann beispielsweise derart mit der Wahlscheibe verbunden sein, daß die Zeigerscheibe die Wahlscheibe selbsttätig weiterschaltet, wenn die betreffende Eichkurve alle Sender einer Gruppe durchlaufen hat. ' Dies geschieht mit Hilfeeiner losen mechanischen Kupplung zwischen den beiden genannten Einstellorganen. Hat die Eichkurve einer Gruppe sämtliche Sendernamen durchlaufen, so nimmt die Zeigerscheibe infolge der erwähnten losen mechanischen Kupplung, beispielsweise mit Hilfe von besonderen Nocken und entsprechenden Aussparungen in der Zeigerscheibe den Bauteil mit den Sendergruppen mit, so daß damit selbsttätig und rascher als beim bloßen Durchdrehen des einen Abstimmittels eingestellt werden.. kann.
  • Derjenige Teil, der die Sendernamen trägt,; ist dabei stets so mit den Abstimmittelrimechanisch verbunden, daß die Abstimmittel bei Erscheinen der betreffenden Sendergruppe gleichzeitig auf diese Sendergruppe eingestellt sind, so daß nur noch eine Feineinstellung vorzunehmen ist, um einen bestimmten Sender der Gruppe gleich im Lautsprecher zu haben. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die einzelnen Gruppen durch Buchstaben gekennzeichnet sind, so daß sie nach Art des Linienwählers beim Fernsprechen (Selbstanschlußbetrieb) ausgewählt werden können. Innerhalb einer Gruppe sind die Stationsnamen durch eine Bezugsziffer voneinander unterschieden.
  • Die Einstellung eines bestimmten Senders auf der Skala erfolgt nun in der Weise, daß man zunächst auf dem Stationsverzeichnis den Kennbuchstaben und die Kennziffer feststellt und hierauf beispielsweise durch Drehen eines Griffes die Abstimmittel und die Wahlscheibe auf den Buchstaben und damit auf die betreffende Untergruppe einstellt und dann mit Hilfe eines weiteren fein übersetzenden Einstellelementes auf die Bezugsziffer der betreffeilden Station einstellt. Diese Einstellung ist also denkbar einfach und schnell und schließt Irrtümer völlig aus. Die Ablesung der Stationsnamen erfolgt in jeder Gruppe mit einem nur dazugehörigen Zeiger, z. B. einer Eichkurve, welche auf der mit den Abstimmitteln verbundenen Scheibe aufgetragen ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Mit i ist eine Scheibe bezeichnet, welche die Eichkurven für die Sender trägt (Zeigerscheibe). Auf einer davorliegenden Scheibe 2 sind die Stationsnamen isometrisch in Gruppen eingeteilt aufgetragen. Von diesen Stationsnamen erscheint, wie der obere Teil der Zeichnung erkennen läßt, jeweils immer nur eine Gruppe von Sendern in .einem Ausschnitt, während @ älle übrigen verdeckt bleiben. Rechts und links von diesem Ausschnitt sind die Namen sämtlicher mit dem Gerät erreichbarer Stationen in alphabetischer Reir Virenfolge auf seiner Platte 3 aufgetragen. Die ' h&den Bedienungsgriffe sind mit 6 und 7 bezeichnet. Der Drehkondensator zum Abstim-`.i?nen trägt das Bezugszeichen B. Der Griff 7 ist einerseits mit dem Drehkondensator 8, andererseits mit der Scheibe i fest verbunden. Das Zahnrad 5ö ist mit der Scheibe 2 fest verbunden, das Zahnrad 5v dient nur zur ifbersetzung und ist auf einem Zapfen frei drehbar angeordnet. Das Zahnrad 5c ist mit dem Schaltzahnrad 4 fest gekuppelt. Diese beiden Räder sitzen lose auf der Welle des Bedienungsgriffes 6. Die Scheibe i wird unmittelbar durch den Drehgriff 6 über ein in der Zeichnung nur angedeutetes Reibrad 5d angetrieben. o

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI'IE: i. Einstellvorrichtung für Rundfunkgeräte mit einer Scheibe (Wahlscheibe), einer Trommel oder einem Band, auf dem die Sendernamen in Gruppen geordnet verzeichnet sind und mit einer hinter einer zweiten, mit den Abstimmitteln verbundenen Scheibe (Zeigerscheibe), Trommel io, dgl., auf der die Eichkurven oder Zeiger zum Ablesen der Sendernamen aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe mit Hilfe der zweiten Scheibe und die zweite Scheibe auch unabhängig von der .ersten innerhalb einer Sendergruppe bewegbar ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung für Rundfunkgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Abstimmitteln gekuppelte Scheibe (Zeigerscheibe) dem Frequenzgang der Abstimmittel entsprechend angeordnete Ausschnitte besitzt, in die beim Weiterschalten der Scheibe entsprechende Nocken eingreifen.
  3. 3. Einstellvorrichtung- für Rundfunkgeräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerscheibe derart mit der Wahlscheibe verbunden ist, daß die Zeigerscheibe die Wahlscheibe selbsttätig weiterschaltet, wenn die betreffende Eichkurve alle Sender einer Gruppe durchlaufen hat.
DEA74505D 1934-11-07 1934-11-08 Einstellvorrichtung fuer Rundfunkgeraete Expired DE636340C (de)

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