AT144522B - Einstellskala für Rundfunkgeräte. - Google Patents

Einstellskala für Rundfunkgeräte.

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AT144522B
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AT
Austria
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slide
station
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radio equipment
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Stefan Glatzl
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Stefan Glatzl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  EinstellskalafürRundfunkgeräte. 
 EMI1.1 
 gut   übersichtlich   unterzubringen und genau einstellbar zu machen sowie erkennen zu lassen, welche Bewegung des Abstimmittels nötig ist, um eine   gewünschte   Station einzustellen. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass die Stationen auf einer   Sichtfläche     1   in irgendeiner praktischen Gruppierung, z. B. alphabetisch oder nach Ländern, Sprachen,   Wellenlängen,   Frequenzen oder mit Vorteil in Form einer Landkarte, wie es die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte   Ausführungsform zeigt,   eingetragen und durch Stationsmarken 3 festgelegt werden. An Stelle eines Zeigers der üblichen Art wird ein Schieber 2 verwendet, auf dem jeder Station zugeordnet je eine Schiebermarke 5 angeordnet ist, die mit der entsprechenden Stationsmarke   3 auf der Siehtfläche 7   dann zur Deckung kommt, wenn die Station richtig eingestellt ist.

   Es ist gleichbedeutend, ob der Schieber waagrecht, senkrecht, schräg oder kreisförmig bewegt wird oder ob Schieber und   Sichtfläche   plan oder gekrümmt sind, auch ob der Schieber vor oder hinter der   Sichtfläche   liegt, ferner ob Sichtfläche oder Schieber, eine oder beide Arten der Marken, transparent,   lichtundurchlässig,   farbig, leuchtend oder dunkel gewählt werden. Form und Grösse der Marken hängt ausser von der Abstimmschärfe des Gerätes von Umständen ab, die sich aus dem später Gesagten ergeben.

   Um jeweils erkennen zu lassen, wo eine Schiebermarke 5 ihrer Stationsmarke 3 gegen- über sich befindet bzw. welche Bewegung des Abstimmittels nötig ist, um die Einstellung der   gewünschten   Station zu erzielen, sind entsprechend Länge und Richtung   des Schieberweges sowie der Lage   der betreffenden Station in Beziehung zur Stellung des Abstimmittels die   Stationsmarken. 3 der Sichtfläche   nach beiden Seiten in optisch analog ausgeführten Linien   4     fortgeführt-die im folgenden als Sichtlinien   bezeichnet werden-und an denen die zugeordneten Schiebermarken 3 so weit sichtbar sind, dass zu erkennen ist, welche Bewegung des Abstimmittels nötig ist, um   Stations-und Schiebermarke   zur Deckung zu bringen.

   In Fig. 2 ist gezeigt, dass die Station Zagreb eingestellt ist, bei Station Budapest ist die Schiebermarke 5 rechts, bei Station Torino links der entsprechenden Stationsmarke : 3 auf der Sichtlinie sichtbar. Diese Sichtlinien 4 erstrecken sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers 2 über die ganze   mögliehe Weglänge   einer Schiebermarke 5, im in Fig. 2 gezeigten Fall das Mass 6. 



   Um möglichst viele Stationen auf tunliehst kleiner   Fläche   unterzubringen wird der Schieber 2   zweckmässig   nicht über die ganze Ausdehnung der   Sichtfläche   1, sondern nur über einen Bruchteil dieses   Masses   (in Fig. 2 das Mass 6 gleich ein Achtel Länge der Sichtfläche) geführt. 



   Diese Lösung   ermöglicht,   die Sichtlinien 4 kurz zu halten, wodurch die Skala an   Übersichtlichkeit   gewinnt, die noch gesteigert wird, wenn die Stationsmarken 3 und zugeordneten Sichtlinien 4 und   Marken : ; und 5 in   den durch diese Massnahme sich ergebenden Teilabschnitten   1- VIII   der Sichtfläche 1 untereinander abwechselnd um einen geringen Betrag (Mass 7) quer zur Schieberwegriehtung versetzt angeordnet werden. In Fig. 2 sind z. B. alle Stationen des Wellenbereiches 200-600 m derart untereinander um das Mass 7 versetzt, dass die Stationen der Abschnitte 11, IV, VI und VIII auf Linien der Schar   H,   die der Stationen in den Abschnitten 1, 111, V und VII auf Linien der Schar 12 aufgeteilt sind.

   Es wird auch damit vermieden, dass Sichtlinien 4 verschiedenee Rtationen ineinander verlaufen können und ist dies in Fig. 2 z. B. bei den Stationen Zagreb und Trieste angedeutet. 



   Die Unterteilung des Empfangsbereichs eines Gerätes in Wellenlängengruppen wird bei dieser Skala folgenderart   berücksichtigt.   Jedem Wellenbereich ist eine Schar von   senkrecht zum   Bewegungs- 
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 auf 9, der ungradzahligen auf 10, Rundfunkstationen der gradzahligen Abschnitte auf 11, der ungrad- zahligen auf 12, Kurzwellenstationen der gradzahligen Abschnitte auf 13, der ungradzahligen auf 14 angeordnet sind. Diese beliebig vielen Linienscharen bzw. Gruppen sind um je ein von der gewählten Markengrösse und das Mass 7 bedingtes Mass 8 quer zur Schieberwegsrichtung versetzt.

   Eine entsprechende Bewegung des Schiebers oder der Sichtfläche, die in Abhängigkeit vom Bereichsumschalter durchgeführt wird, bewirkt, dass Sehiebermarken nur an den Stationsmarken bzw. deren Sichtlinien sichtbar werden, denen Stationen in dem betreffenden Bereich zugeordnet sind, alle andern Schiebermarken bleiben unsichtbar. 



   Aus dem Vorbeschriebenen geht hervor, dass ein Stationsname bzw. eine Stationsmarke der für mehrere Sender, auch der Grössenordnung der Wellenlängen nach, gültig ist, nur einmal auf der Sicht-   fläche   vorhanden zu sein braucht, was besonders für die Ausführung in Landkartenform günstig ist. 



  Die Länge der betreffenden Siehtlinie ist dann so zu bemessen, dass alle entsprechenden Schiebermarken erfasst werden. Eine besondere Auszeichnung der Stationen der Grössenordnung der Wellenlängen nach ist entbehrlich. Ist eine Wellenlänge mehreren Stationen zugeteilt, so kommen die Marken an allen betreffenden Stellen gleichzeitig zur Deckung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einstellskala, insbesondere für Rundfunkgeräte, bei der auf einer   Sichtfläche     (1)   die Stationsnamen in irgendeiner Gruppierung, z. B. in Form einer Landkarte, angeordnet sind und jeder Station eine Marke   (. 3)   zugeordnet ist, die bei richtiger Einstellung der Station durch analoge Marken   (5)   eines Schiebers   (2)   aufscheinen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Richtung des Schieberweges Sichtlinien   (4) "angeordnet   sind, derart, dass an diesen die jeweilige Stellung der am Schieber angeordneten Marken   (5)   erkennbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einstellskala, insbesondere für Rundfunkgeräte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schiebers (2) nur über einen Bruchteil der Ausdehnung der Sichtfläche (1) in der entsprechenden Richtung erfolgt, wobei die sich ergebenden Gruppen quer zur Richtung der Schieberbewegung untereinander um ein beliebiges Mass (6) versetzt werden.
    3. Einstellskala, insbesondere für Rundfunkgeräte, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassung an verschiedene Wellenbereiche Sichtfläche (1) oder Schieber (2), abhängig vom Umschalteorgan, quer zur Richtung des Schieberweges, um ein derartiges Mass (7) ver- schiebbar ist, dass nur Schiebermarken der den betreffenden Wellenbereichen zugeordneten Stationen beobachtet bzw. mit den Stationsmarken zur Deckung gebracht werden können. EMI2.1
AT144522D 1934-07-14 1934-07-14 Einstellskala für Rundfunkgeräte. AT144522B (de)

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