DE692560C - gen - Google Patents

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DE692560C
DE692560C DE1926D0059653 DED0059653D DE692560C DE 692560 C DE692560 C DE 692560C DE 1926D0059653 DE1926D0059653 DE 1926D0059653 DE D0059653 D DED0059653 D DE D0059653D DE 692560 C DE692560 C DE 692560C
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DE
Germany
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arm
pointer
adjustment
receiver
end position
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Expired
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DE1926D0059653
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English (en)
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE692560C publication Critical patent/DE692560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen Es ist bereits eine Einrichtung für die Fernübertragung von Zeigerstellungen mittels Zeitimpulse und mit einem Empfänger vorgeschlagen, bei dem das Anzeigeorgan gewöhnlich von allen zu seiner Einstellung dienenden Mitteln entkuppelt und nur während der Einstellung von dem Einstellwerk zwangsläufig abhängig gemacht ist. Diese Einrichtung kann in der Weise ausgebaut werden, daß derselbe Empfänger die Zeigerstände mehrerer* Instrumente, .z. B. mehrerer Wattmeter, addieren kann, so daß der Gesamtwert an einem Zeiger ablesbar oder auf einem laufenden Papierstreifen aufgezeichnet wird.
  • Es sind zwar Fernmeßanordnungen, die nach dem Impulszeitverfahren arbeiten, bekannt,-bei denen zur Fernübertragung mehrerer verschiedener Meßgrößen auf ein und dasselbe Empfangsgerät der Schreibstift des Empfangsgerätes nacheinander durch die Fernmeßströme, die den verschiedenen .Meßwertübertragungen angehören, betätigt wird. Dabei werden aber die einzelnen Meßgrößen ihrem Betrage nach von einer Grundlinie aus aufgetragen, eine selbsttätige Summierung von Meßwertiibertragungen verschiedener Meßgrößen wird also bei der bekannten Anordnung nicht vorgenommen.
  • Gemäß der Erfindung wird der 'Arm des Empfängers, der deri Zeiger verstellt, nicht schon nach einerEinstellung, sondern erst nach einer Anzahl Einstellungen in die Ruhelage zurückgestellt; so daß die äufeinanderfolgenden Einstellungen am Zeiger zu einem Gesamtbetrag addiert werden. Nach der letzten Teilverstellung wird durch einen Zeitschalter oder durch ein Schrittschaltwerk, das während der Einstellungen' mitlief, ein gegenläufiger Arm bewegt, der den Einstellarm in die Ruhelage bringt. Der Zeiger oder Schreibstift des Empfängers bleibt hiernach auf dein erreichten Gesamtbetrag stehen.
  • Die Fernleitung wird zum Zwecke dieser Addition mittels eines geeignet angetriebenen Umschalters, wie dies -für andere Zwecke bekannt ist, nacheinander an die periodisch. arbeitenden Tastvorrichtungen. der verschie= denen Wattmeter angelegt. Wenn z. -B. der Taster im Kreise umläuft, so reicht. die Zeit eines Tasterumlaufes ohne weiteres für drei oder, je nach der Skalenbreite, vier derartige Übertragungen aus. Soll eine noch größere Anzahl von Meßwerten am Empfänger addiert werden,' so muß eine größere Pause; als einem Umlauf des Tasters entspricht, zwischen 'je zwei aufeinanderfolgenden Ausprüfungen desselben Wattmeters geschaffen werden, indem z. B. nur jeder zweite oder dritte Umlauf des Tasters an jedem Wattmeter eine Ausprüfung ausführt. Die Wattmeter müssen für die Addition proportional geteilte Skalen haben, und die Skala des Empfängers muß selbstverständlich die Summe der Skalen der Wattmeter umfassen; was einfach -durch eütsprechende Reduktion der Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsmotors für den Einstellarm erzielt wird.
  • In der Abbildung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist der bereits vorgeschlagene Empfänger vorgesehen, der Einstellfühler e und r besitzt.
  • Der Einstellfühler e wird in Bewegung gesetzt, wenn der Fernleitungsstrom durch den Hochfreduenzempfänger HfE das Relais R3 erregt, und bleibt so lange in Bewegung, wie Glas Relais R3 erregt bleibt.
  • Wenn das Relais R3 anspricht, schließt es seine Ankerkontakte 6 und 9 und öffnet die Ankerkontakte 7, B. Durch den Kontakt 6 wird die elektromagnetische Kupplung K, eingeschaltet, so daß die vom Motor M in der Pfeilrichtung gedrehte Welle d den Arm e mitnimmt und ihn aus der Anfangslage am Kontakt g in einem Schlitz i der Scheibe lc in der Pfeilrichtung bewegt. Der Arme nimmt dabei. den ZeigerS, wenn er ihn auf seinem Wege antrifft, so weit mit, wie er selbst sich bewegt. Diese Bewegung findet statt, so lange wie das Relais R3 erregt ist. Die Entfernung des Zeigers S vom Punkt g entspricht alsdann dem Zeigerausschlag am ausgeprüften Wattmeter der entfernten Stelle.
  • Wenn das Relais R, stromlos wird, wird die Kupplung K1 abgeschaltet, und der Arm e bleibt zusammen mit dem Zeiger S stehen. Bei der nächsten Erregung des Relais R3, die dem nächsten Fernleitungsstrom entspricht, wird der Arm e und Zeiger S um eine weitere Strecke verstellt usf.
  • Bei jeder Erregung des Relais R3 wird durch den Kontakt 9 desselben auch der Elektromagnet E eines Schrittschalters SW erregt, der dabei seinen Anker anzieht, so daß dieser unter den nächsten Zahn des Schaltrades sr greift. Wenn dann bei der Aberregung des Relais Rg der Elektromagnet E stromlos wird, so dreht der in die Ruhelage zurückgehende Anker des Elektromagneten das Schaltrad sr um einen Schritt. Dadurch kommen die Arme sä, sd, des Schrittschalters auf den nächsten Kontakt sh. Es ist angenommen, daß vier Summierungen stattfinden sollen. Demgemäß erfolgt beim vierten Schritt des Schrittschalters ein Stromlauf vom Pluspol der Batterie B über den Kupplungsmagnet K2, den Arm sd2,, den vierten Kontakt sk, den Ankerruhekontakt i i des Relais R4 und den Ankerruhekontakt 7 des Relais R3 zum Minuspol. Nach vier Zeigereinstellungen wird daher der Arm r mit der Motorwelle gekuppelt und gegenläufig zum Arm e bewegt. Auf seinem Wege erfaßt er das Ende des Armes e und nimmt diesen bis zum Kontakt ,g mit, während der ausba!ancierte Zeiger S in der erreichten Lage stehenbleibt. Sobald der Arm r den Kontakt g erreicht, wird ein Stromkreis für das Relais R4 geschlossen, der über den Ankerruhekontakt 7 des Relais R3 verläuft. Das ,Relais R4 schaltet sich am Kontakt io in einen Haltestromkreis, der über die Kontakte 7, 8 verläuft, und öffnet zugleich am Kontakt i i den Stromkreis der Kupplung K, so daß der frei werdende Arm r durch die Feder m in seine Ruhelage zurückgeführt wird, während der Arme in der Lage bei g stehenbleibt, ohne den Kontakt g zu berühren. Die Vorrichtung ist hiernach für die nächste übertragungsreihe bereit. Bis zum Beginn derselben bleibt das Relais R4 erregt. Es wird erst ausgeschaltet, wenn das über die Fdrnleitung neu erregte Relais R3 die Kontakte 7, 8 öffnet.
  • Bisweilen wird der Arm e bei seinen Teileinstellungen den Zeiger S nicht erreichen, weil dieser durch eine frühere Übertragung weiter vorgeschoben war. Der Zeiger muß in solchem Fall bis an den stehengebliebenen Arm e zurückgeschoben werden. Eine geeignete Einrichtung zu diesem Zweck ist in Abb. 2 veranschaulicht. Die Abbildung stellt das Ende des Armes r vergrößert in der Ansicht von oben und von der Seite dar. Der gerade Pfeil zeigt die Bewegungsrichtung des Armes r nach g hin an. In einer Aussparung des Armes r ist ein Schlitten zu gelagert, gegen dessen Stift y dauernd ein bei x drehbar am Arm r befestigter Hebel p anliegt. In der Lage des Armes r am Stift q (Abb. i) hat der Schlitten w die in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage, so daß der Hebel p, wie angedeutet, bei der Bewegung des Armes r gegen die Fahne ic des Zeigers S stößt. Wenn der Zeiger S nun nicht am Arm e steht, wird er durch den Arm r mitgenommen, bis die Fahne zcl des Schlittens zu gegen den Arm e (Abb. i) stößt. (Die Fahne ztl vertritt das aufgebogene Ende des Armes r in Abb. i.) Alsdann liegt der Zeiger S am Arm e an. Bei weiterer Bewegung des Armes r wird der Schlitten w in die punktierte Lage gedrückt. Dadurch wird der Hebel p so weit gedreht, daß er frei am Zeiger S vorbeigeht, wenn die Arme e und r ihre Bewegung nach g hin fortsetzen. Der Zeiger S bleibt also stehen. Beim Rückgang des Armes r von g nach q geht der Hebel p ebenfalls frei am Zeiger ,S vorbei. Durch Anschlag des Schlittens w am Stift d kommt der Schlitten zu und der Hebel p dann wieder in die Anfangslage.
  • Durch Anschluß eines anderen Kontaktes sk kann die Anzahl der jeweilig gewünschten Additionen beliebig eingestellt werden.
  • Nach dem Ansprechen der Relais R4 erhält der Schrittschalter einen Fortschaltestrom über Kontakt 8 von R3, Kontakt i o von R4, Arm sdl und den eigenen Unterbrecherkontakt, wodurch der Schrittschalter .in bekannter Art bis in die - dargestellte Ruhelage weitergeschaltet wird. Beim fünften Schritt schaltet er am Arm sd2 den Stromkreis der Kupplung K2 und beim letzten Schritt den genannten Fortschaltestrom am Arm sdi aus.
  • Die Addition der Wattmeterstände kann schon am Ort der Wattmeter, die z. B. verschiedenen Maschinen oder verschiedenen Speiseleitungen zugeordnet sind, erwünscht sein. In diesem Falle -sind die Wattmeter mit dem gemeinsamen Empfänger nicht durch. eine Fernleitung, sondern kurz verbunden. Selbstverständlich kann man den Zeigerstand dieses Empfängers dann noch in an sich bekannter Art 'an einen zweiten entfernten Empfänger über eine beliebig lange Leitung übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fernübertragung von Zeigerstellungen mittels Zeitimpulsen und einem Empfänger, bei dem das Anzeigeorgan gewöhnlich von allen zu seiner Einstellung dienenden Mitteln entkuppelt und nur während der Einstellung von dem Einstellwerk zwangsläufig abhängig gemacht. wird, dadurch gekennzeichnet, daß, zwecks selbsttätiger- Summierung von Meßübertragungen am Empfänger der Zeiger oder Schreibstift ein und desselben Empfängers nacheinander durch die Fernströme, die verschiedenen Meßwertübertragungen angehören, in eine die Summe der übertragenen Meßwerte angebende Endstellung gebracht wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Teileinstellung der den Zeiger oder .Schreibstift verstellende, vom Fernstrom bewegte Arm (e) in der erreichten Stellung stehenbleibt und nach Ausführung aller Teileinstellungen ein zweiter gegenläufiger Arm (r) durch Wirkung eines-Zeit- oder Schrittschalters (SW) selbsttätig bewegt wird und dabei den Einstellarm (e) in die Anfangslage bringt. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zurückführung des Einstellarmes (e) der Zeiger oder Schreibstift in der erreichten Endlage stehenbleibt und erst während oder nach der nächsten Übertragungsreihe entweder durch den Einstellarm (e) oder durch den Rückstellarm (r) in die neue Endlage gebracht wird.
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