DE2357317C3 - Einrichtung zum Anbringen von Kontrollziffern laufender oder springender Folge auf Gegenständen mit bedruckbarer Oberflache oder auf perforierbaren Gegenständen - Google Patents

Einrichtung zum Anbringen von Kontrollziffern laufender oder springender Folge auf Gegenständen mit bedruckbarer Oberflache oder auf perforierbaren Gegenständen

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DE2357317C3
DE2357317C3 DE19732357317 DE2357317A DE2357317C3 DE 2357317 C3 DE2357317 C3 DE 2357317C3 DE 19732357317 DE19732357317 DE 19732357317 DE 2357317 A DE2357317 A DE 2357317A DE 2357317 C3 DE2357317 C3 DE 2357317C3
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Carl-Axel Floda Sundberg (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/009Devices for controlling numbering

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen von Kontrollziffern laufender oder springender Folge auf Gegenständen mit bedruckbarer Oberfläche oder auf perforierbaren Gegenständen. Um die Sicherheit bei der Datenbearbeitung von Akten zu erhöhen, ist es üblich, jede Akte mit einer Nummer zu versehen, wobei eine Ziffer (gewöhnlich die letzte) eine Kontrollziffer ist, deren Wert durch die Werte der anderen Ziffern bestimmt wird. Um eine zeitraubende manuelle Berechnung der Kontrollziffer zu vermeiden, wird die Berechnung mit Hilfe einer Datenverarbeitungsmaschine durchgeführt, wobei die Akten in die Maschine zusammen mit der Angabe der Ausgangsnummer (ohne die Kontrollziffer) und der gewünschten Nummernfolge eingeführt werden, worauf die Datenverarbeitungsmaschine die Kontrollziffer berechnet und die vollständige Nummer auf jeder Akte ausschreibt. Wenn auch hierdurch im Vergleich zu der manuellen Berechnung der Kontrollziffer ein beträchtlicher Zeitgewinn erzielt wird, erfordert die Anbringung der Nummer auf einer größeren Anzahl von Akten viel Zeit, weil das Ausschreiben der Nummer in der Datenverarbeitungsmaschine verhältnismäßig langsam vor sich geht Außerdem liefert eine Datenverarbeitungsmaschine nicht die Qualität des Drucks, die in gewöhnlichen Druckmaschinen erreicht werden kann. Die Konturen werden verschwommen und die Genauigkeit bezüglich der Lage der Nummer auf der Akte wird weniger gut, was die optische Ablesung erschwert
Es ist bereits eine Einrichtung bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 14, Nr. 12, Mai 1972, Seiten 3777, 3778), die eine zur Anbringung der Ausgangsnummer dienende Einheit und einen Kontroll- oder Steuerkasten umfaßt, der eine Anzahl von Zifferrädchen enthält, die auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Dabei wird die Kontrollziffer allein mit Hilfe eines Zifferrädchens angebracht, das getrennt von dieser Einheit angeordnet ist Bei der bekannten Einrichtung sind zwei Einstellungen der Ausgangsnummer erforderlich, nämlich in der Anordnung zur Anbringung der Nummer und in dem Kontrollkasten, der die Berechnung der Kontrollziffer ermöglicht Danach erfolgen zwei Anbringungen. Daher ist die Zeit, die zur Anbringung der Nummer der Kontrollziffer erforderlich ist, relativ lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die eine sehr schnelle Anbringung der Nummern mit Kontrollziffern Iaufender oder springender Folge bei guter Druckqualität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Einrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Anordnung zur Nummeranbringung durch Druck oder Perforation, die mindestens ein Nummernwerk mit einer Anzahl von Zifferrädchen enthält, die der Anzahl der Ziffern in der Ausgangsnummer und einem Zifferrädchen für die Kontrollziffer entspricht, durch einen mit der Anordnung verbundenen Stellungscodegeber, dir mit einer elektronischen Berechnungseinheit gekuppelt ist, die durch Impulse von dem Stellungscodegeber eine Kontrollziffer errechnet, und durch eine Impulsumwandlungsanordnung, die durch Impulse von der Berechnungseinheit die Kontrollziffer am Zifferrädchen einstellt. Eine derartige erfindungsgemäße Anordnung kann z. B. in Druckereien angewendet werden, um im Zusammenhang mit dem Drucken von anderen Texten auf Vordrucken usw. diese mit Nummern mit Kontrollziffern zu versehen. Außerdem kann sie in Büros verwendet werden, in denen man bei verschiedenen Kasseneinheiten die Sicherheit z. B. für gewisse Rechnungen erhöhen will. Im Prinzip kann die erfindungsgemäße Anordnung an jedem Gegenstand ausgenutzt werden, der eine für Druck zugängliche oder empfängliche Oberfläche aufweist oder durch Vorrichtungen perforiert werden kann, die für die Anbringung von Nummern gewöhnlich verwendet werden. Vorzugsweise wird sie jedoch bei Schriftstücken mit ebener Oberfläche angewendet.
Die Einrichtung zur Nummernanbringung kann beispielsweise ein Nummernwerk mit einer Anzahl von Zifferrädchen entsprechend der Anzahl der Ziffern in der Ausgangsnummer enthalten und ein Zifferrädchen für die Kontrollziffer. Der Stellungscodegeber kann hierbei beispielsweise mit Löchern versehene Codescheiben in einer Anzahl, die der Anzahl der Zifferrädchen für die Ausgangsnummer entspricht, und eine Anordnung zur optischen Ablesung der Lochkom-
bination in den Codescheiben enthalten, wobei die Codescheiben jeweils mit ihren Zifferrädchen mit Hilfe von Zahnrädern gekuppelt sind.
Die Signale von der Anordnung für optische Ablesung werden einer Logikeinheit zugeführt, die eine Kontrollziffer ausrechnet, und ein dieser Ziffer entsprechendes elektrisches Impulssignal gibt. Dieses Signal kann beispielsweise in einem Motor in eine mechanische Bewegung umgewandelt werden, die auf das Kontrollzifferrädchen in einem Nummerwerk über Zahnräder übertragen wird. Die Berechnungseinheit kann auch zur Kontrolle der laufenden oder sprungweisen Nummernfolge vor der Einstellung der Kontrollziffer benützt werden. Wenn hierbei Fehler festgestellt werden, wird ein Stoppsignal für die ganze Anordnung gegeben. Außerdem kann die genannte Einheit zur Kontrolle und Korrigierung der Kontrollziffer vor der Anbringung der Nummer verwendet werden. Wenn hierbei ein Fehlsignal nach einer gewissen Zeitspanne bestehen bleibt, wird ein Stoppsignal für die ganze Anordnung gegeben. Bei Klarsignal erfolgt die Nummernanbringung beispielsweise am Nummerwerk durch Einfärbung desselben und durch Druck.
Die Anordnung für Nummernanbringung durch Druck oder Perforierung kann auch mehr als ein Nummerwerk enthalten, z. B. 4 oder 6, die von derselben elektronischen Berechnungseinheit bedient werden und jedes von ihnen ergibt sprungweise Nummernanbringung. Beispielsweise können vier Nummerwerke um einen Druckzylinder herum angeordnet sein, wobei jedes Nummerwerk eine Nummernserie mit dem Abstand von vier Einheiten zwischen den Nummern ergibt und zwischen den Nummerwerken besteht eine Verschiebung um eine Einheit.
Die Anordnung gemäß der Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Auf der Zeichnung ist mit 1 eine Anordnung für Nummernanbringung bezeichnet, die aus einem Nummerwerk mit einer Anzahl Zifferrädchen 1 A—Efür die Ausgangsnummer und einem Zifferrädchen IF für die Kontrollziffer besteht. Mit 2 ist eine Übertragungsanordnung bezeichnet, bestehend aus einer Anzahl Zahnräder 2 A-F entsprechend den Zifferrädchen 1 A—E für die Ausgangsnummer bzv/. dem Zifferrädchen 1 Ffür die Kontrollziffer. Mit 3 und 4 ist ein Stellungscodegeber bezeichnet Dieser besteht aus einer Anzahl mit Löchern versehener Codescheiben (Schlüsselscheiben) 3/4—Fund einer Anordnung 4 für optische Ablesung der Lochkombination in den Codescheiben. Solche Codegeber sind ebenso wie übrige in der Anordnung gemäß der Erfindung enthaltenen Komponenten an und für sich schon bekannt Jede Codescheibe 3 A-F hat eine Anzahl Löcher, die sich in einem unregelmäßigen Muster auf dem gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe
υ befinden. Beiderseits jeder Scheibe sitzen feste Scheiben oder Wände (nicht dargestellt) in der Anordnung 4, die mit entsprechenden unregelmäßigen Lochmustern versehen sind. Außerhalb dieser festen Scheiben, von den Codescheiben aus gesehen, sind weitere feste Scheiben (nicht gezeigt) vorgesehen, wobei von der einen eine Strahlung in einer Anzahl von Punkten ausgesendet wird, die den oben angegebenen unregelmäßigen Mustern entsprechen und in dem anderen sind Strahlung abtastenden Organe angebracht in Punkten, die demselben Muster entsprechen. Die Codescheiben 3 A-F sind mit Zähnen versehen, welche sich in Eingriff mit den Zähnen der Zahnräder 2A-F befinden. Von den Strahlungsabtastenden Organen, die die Einstellung der Codescheiben registrieren, führen elektrische Leitungen zu einer Logikeinheit 5, in der eine Kontrollziffer ausgerechnet wird und von der ein elektrisches Impulssignal, das dieser Kontrollziffer entspricht, an einen Elmotor 6 gegeben wird, in dem das Signal in mechanische Bewegung umgewandelt wird, die auf das Kontrollzifferrädchen 1 F über das Zahnrad 7 übertragen wird. Auf der Zeichnung ist mit voll ausgezogenen Pfeilen der Weg der Impulse angedeutet von dem Moment an, wo eine Ausgangsnummer an einem Rädchen 1 A— Edes Nummerwerkes eingestellt ist. Die gestrichelten Pfeile geben die Kontrolle des Kontrollrädchens 1 Fan.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Anbringen von Kontrollziffern laufender oder springender Folge auf Gegenständen mit bedruckbarer Oberfläche oder auf perforierbaren Gegenständen, gekennzeichnet durch eine Anordnung (1) zur Nummeranbringung durch Druck oder Perforation, die mindestens ein Nummernwerk mit einer Anzahl von Zifferrädchen (1 A-E) enthält, die der Anzahl der Ziffern in der Ausgangsnummer und einem Zifferrädchen (1 F)Im die Kontrollziffer entspricht, durch einen mit der Anordnung verbundenen Stellungscodegeber (3, 4), der mit einer elektronischen Berechnungseinheit (5) gekuppelt ist, die durch Impulse vom Stellungscodegeber (3,4) eine Kontrollziffer ausrechnet, und durch eine Impulswandlungsanordnung (6, 7), die durch Impulse von der Berechnung^einheit (5) die Kontrollziffer am Zifferrädchen (1 F) einstellt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungscodegeber (3, 4) mit Löchern versehene Codescheiben (3 A-E)in einer Anzahl enthält, die der Anzahl von Zifferrädchen für die Ausgangsnummer entspricht, wobei die Codescheiben (3 A-E) jeweils mit ihren Zifferrädchen [XA-E) mit Hilfe von Zahnrädern (2A-E) gekuppelt sind, und eine Anordnung (4) für optische Ablesung der Lochkombination in den Codescheiben umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulswandlungsanordnung (6, 7) einen Motor (6) aufweist, in dem ein von der Berechnungseinheit (5) kommendes elektrisches Impulssignal in eine mechanische Bewegung umgewandelt wird, die über ein Zahnrad (7) auf das Kontrollzifferrädchen (1 ^übertragen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungscodegeber (3, 4) auch eine mit Löchern versehene Codescheibe (3 F) enthält, die mit dem Kontrollzifferrädchen (1 F) mit Hilfe eines Zahnrades (2 F) gekuppelt ist und deren Einstellung mit Hilfe der Anordnung (4) für optische Ablesung in einem Impuls nach der Berechnungseinheit (5) für die Kontrolle der Kontrollziffer umgewandelt wird.
DE19732357317 1972-11-16 1973-11-16 Einrichtung zum Anbringen von Kontrollziffern laufender oder springender Folge auf Gegenständen mit bedruckbarer Oberflache oder auf perforierbaren Gegenständen Expired DE2357317C3 (de)

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ATE11248T1 (de) * 1981-03-27 1985-02-15 De La Rue Giori S.A. Numerier-vorrichtung fuer wertpapiere und wertscheine, insbesondere banknoten.

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