DE2336335C3 - Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere von Banknoten - Google Patents

Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere von Banknoten

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DE2336335C3
DE2336335C3 DE2336335A DE2336335A DE2336335C3 DE 2336335 C3 DE2336335 C3 DE 2336335C3 DE 2336335 A DE2336335 A DE 2336335A DE 2336335 A DE2336335 A DE 2336335A DE 2336335 C3 DE2336335 C3 DE 2336335C3
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Kurt Onex Genf Gautschi (Schweiz)
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Societe des Compteurs de Geneve SODECO
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    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/50Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
    • B65H29/51Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile piling by collecting on the periphery of cylinders
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4213Forming a pile of a limited number of articles, e.g. buffering, forming bundles

Description

Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere von Banknoten in Selbstverkäufern von Ware größeren Werts, welche die Bezahlung mit mehreren Banknoten erfordern kann, mit einem Zuführungskanal für die zu speichernden Papierblätter, welcher tangential gegen einen, in mindestens einem drehbaren Ring angeordneten, von dessen Mantelfläche ausgehend gegen innen verlaufenden Schlitz einmündet, und einem stillstehenden An-
. fur die eingeführten Papierblätter, der mit einer ΛίΛ eegen die Achse des drehbaren Rings gerichte-Kanteder Achse näher kommt als die innerste Par- * n J: Schlitzes im drehbaren Ring. °ejn Dienstleistungsautomaten, die größere Beträge
• ukassieren haben, wie z.B. in Fahrkarten- oder Sünzinautotnaten, müssen eingegebene und als gut be- h dene Banknoten oder Gutscheine in einem Zwi-
henspeicher so lange gespeichert werden können, bis
tweder der aufzubringende Betrag erreicht ist oder •e vorzeitige Rückgabe gefordert wird, sei es auf Wunsch des Kunden oder weil eine zweite oder weite-
Note nicht als einwandfrei taxiert wird. Der Zwi-"henspeicher hat bereits eingegebene Noten bis zu Lesern Entscheid zu speichern, um sie dann entweder
rückzugeben oder definitiv einzukassieren. Ein sol-
z" zwischenspeicher ist in Form einer rotierenden
Trommel der DT-OS 20 28 649 bekannt, >.Jeren Umfang
on zwei Endlosbändern größtenteils umgeben ist und
* . jgp die zu speichernden Noten zwischen diesen Bändern und der Trommel mitlaufend gespeichert werden Diese Anordnung benötigt mehrere Lichtschranken-Überwachungsstellen mit entsprechender Schaltlo-
ik und beansprucht außerhalb der Trommel für den livklauf der Endlosbänder ziemlich viel Platz.
Ferner ist nach der US-PS 31 62 439 eine Speichereinrichtung bekannt, bei welcher rotierende Scheiben n ihren äußeren Umfang sich öffnende Schlitze aufweisen. Zu speichernde Blätter oder Dokumente werden von Transportwalzen mit größerer Geschwindiekeit als die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben in deren Schlitze eingeführt und beim Weiterdrehen der Scheiben durch an deren Umfang mit ebenfalls der größeren Geschwindigkeit gleitenden Transportrollen während ungefähr einer Viertelumdrehung der Scheiben in deren Schlitze gestoßen. Ein außerhalb der Transportbänder angeordneter Anschlag stoppt die Blätter, stößt sie aus den Schlitzen aus und legt sie in einem Stapel ab. Eine solche Einrichtung stellt einen echten Speicher dar, bietet aber keine Möglichkeit zur Rückgabe eines oder mehrerer eben eingegebener Rlättcr
Der' Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speichereinrichtung zu schaffen, die mit kleinem Platzbedarf und geringem Aufwand - insbesondere auch für den elektrischen Steuerteil - mehrere Papierblätter oder Banknoten verschiedener Größe vorübergehend speichern kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Länge der Schlitze in dem beim Einführen eines Papierblatts stillstehenden Ring in Umfangsnchtung betrachtet größer ist als die maximale Länge der auf zunehmenden Papierblätter, daß mindestens ein feststehender Führungsteil an dem äußeren Umfang des drehbaren Rings auf einem Teil seines Umfangs so an- 5.s geordnet ist daß zwischen dem Ring und dem FuhrWsteil ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse des Rings konzentrisch liegender und einen gecenüber dem gegen innen verlaufenden Schlitz großefen Radius aufwe.sender äußerer Schlitz gebildet ist, der in der Umfangsrichtung des sich öffnenden inneren Schlitzes betrachtet, sich zu einer Öffnung erweitert und der in der anderen Umfangsrichtung betrachtet, durch den feststehenden Anschlag begrenzt ist, wobei zwischen einem in den inneren Schlitz eingeführten Pa- "5 nierblatt und dem Anschlag bei stillstehendem Ring immer ein Abstand verbleibt und daß ferner in der gleichen Umfangsrichtung betrachtet, im Abstand von der festen Kante die Anschlagkamm eines auf dem drehbaren Ring angeordneten Mitnehmers vorgesehen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. l einen Längsschnitt längs der Linie A-A der F i g. 2 durch eine Speichereinrichtung für Banknoten und
F i g. 2 einen Grundriß der Einrichtung, zum Teil im Schnitt dargestellt.
Die Einrichtung nach den F i g. 1 und 2 wird nachfolgend für beide Figuren gemeinsam beschrieben. In der F i g. 1 bedeutet 1 den Einlaß-Schlitz für ein zu speicherndes Papierblatt 2, das beim Ausführungsbeispiel eine Banknote ist. Zwei zum Teil aufeinanderlaufende und gemeinsam angetriebene Endlosbänder 3 und 3a (Fig. 1) sind über Walzen 4 und 5 und Führungsrollen 6, 7, 8 und 9 geleitet. Jedes der Bänder 3 und 3a besteht aus drei in der Achsrichtung ihrer Führungsrollen betrachtet hintereinander, doch parallel zueinander laufenden schmalen Einzelbändern (s. F i g. 2, in der jedoch nur die Bänder 3 sichtbar sind, die Bänder 3a liegen darunter). Dementsprechend sind auch die Führungsrollen 6. 7, 8 und 9 je dreifach vorhanden (in der F i g. 2 wird jeweils nur eines dieser mehrfach vorhandenen Elemente bezeichnet). Weitere nicht gezeichnete Umlenkrollen befinden sich auf der linken Seite der F i g. 1 und 2 und bilden dentlort geschlossenen Kreis für die Endlosbänder 3 und 3a. Transportrollen 10 sind nahe dem Einlaß-Schütz 1 angeordnet (in der F i g. 2 ist nur eine Rolle 10 gezeichnet, das Restliche ist weggeschnitten). Vor der Transportrolle 10 befindet sich ein Signalgeber 10a zur Anzeige des Eintreffens einer zu speichernden Banknote. Der Signalgeber kann entweder ein direkt von der Banknote über einen Abtasthebel betätigter Schalter, oder irgendeine strahlungsempfindliche Einrichtung sein, bei welcher ein Strahlengang von der Banknote beeinflußt
wird.
Ein den Bändern 3 entlang zwischen ihren Führungsrollen 5 und 6 angeordnetes Leitblech 11 bildet einen Kanal 12, dessen Ende gegenüber einer öffnung eines Schlitzes 14 eines drehbaren, in seiner Ausgangsstellung dargestellten Ringes 15 angeordnet ist (in der F i g. 2 ist da^ Leitblech zur besseren Übersicht weggelassen). Im vorliegenden Beispiel sind vier solche Ringe 15 über Distanzsäulen 16 voneinander in parallelem Abstand gehalten (F i g. 2), doch miteinander und mit beidseitig gegen außen abschließenden, zwischen zwei Platinen 17 drehbar gelagerten Lagerflanschen 18 verbunden. Die Schlitze 14 der einzelnen Ringe 15 bilden gemeinsam den zur ersten Aufnahme einer zu speichernden Banknote 2 gegen innen verlaufenden Schlitz 14, dessen Form entweder eine gleichmäßig gegen innen verlaufende Spirale bildet oder der gegen innen tangential in eine mit der Achse der Ringe konzentrisch liegende Kreisform übtrgeht.
Im Bereich der Öffnung 13 des Schlitzes 14 befindet sich zwischen je zwei der Ringe 15 — in deren Ausgangsstellung — je eine drehbare, parallel zur Achse der Ringe 15 federnd gelagerte Rolle 19, diese Rollen liegen mit ihrem Umfang auf den Endlosbändern 3 auf, und ihre Berührungsgeraden mit den Endlosbändern liegen in der Mitte der leicht konisch erweiterten öffnung 13 des Schlitzes 14. Je eine auf den äußersten Ringen 15 angeordnete Feder 20 drückt eine die Rolle
durchdringende und in Lagerschlitzen 21 gelagerte Welle 22 in ihre Lagerstellen (F i g. 1).
Ein Teil des äußeren Umfanges der Ringe 15 wird von Führungsteilen 23 so umfaßt, daß zwischen den Ringen 15 und den Führungsteilen 23 ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse der Ringe 15 konzentrisch liegender und einen gegenüber dem inneren Schlitz 14 größeren Radius aufweisender äußerer Schlitz 24 gebildet wird (F i g. 1). Die Führungsteile 23 bestehen aus mehreren ringsektorähnlichen Teilen relativ geringer Werkstoffdicke, die konzentrisch zur Drehachse der Ringe 15 angeordnet sind. Je ein solches Führungsteil 23 ist je auf beiden Seiten der Ringe 15 außerhalb ihrer Begrenzungsflächen angeordnet, also ohne die Ringe zu berühren (F i g. 2). In der Umfangsrichtung des sich öffnenden inneren Schlitzes 14 betrachtet erweitert sich der äußere Schlitz 24 zu einer öffnung 25 (Fig. 1). In seiner anderen Umfangsrichtung betrachtet ist der äußere Schlitz 24 durch einen festen Anschlag 26 begrenzt. Dieser besteht aus in den Ebenen der einzelnen Führungsteile liegenden und an diesen angeformten Haken 27, deren Anschlagkanten 28 gemeinsam den Anschlag für die zu speichernden Banknoten bilden.
Die beiden gegen außen abschließenden Platinen 17 sind durch Distanzsäulen 29, 30 und 31 zusammengehalten (in der F i g. 2 ist die Distanzsäule 29 zum Teil weggeschnitten). An den durch die Lage der Führungs teile 23 bestimmten Stellen weisen die Distanzsäulen 29, 30 und 31 der Materialdicke der Führungsteile entsprechend breite Einstiche 32, 33 und 34 auf (F i g. 1 und 2). Ferner sind die Führungsteile 23 an ihren Berührungsstellen mit zwei bezüglich der Drehachse der drehbaren Ringe 15 ungefähr diametral gegenüberliegenden Distanzsäulen 29 und 31 mit — dem Durchmesser der Einstiche 32 bzw. 34 angepaßten — Ausnehmungen 36 bzw. 37 versehen.
Auf den drehbaren Ringen 15 sind ferner Mitnehmer 38 mit Anschlagkanten 39 federnd so gelagert, daß die Anschlagkanten 39 über den äußeren Durchmesser des äußeren Schlitzes 24 vorstehen, daß jedoch die über den äußeren Durchmesser der Ringe 15 vorstehende Partie der Mitnehmer 38 entgegen einer Federkraft radial zu den Ringen 15 so weit einfederbar ist, daß im eingefederten Zustand die Mitnehmer 38 innerhalb des Außendurchmessers der Ringe liegen (F i g. 1).
Im Bereich der öffnung 25 dps äußeren Schlitzes 24 (Fig. 1) befinden sich fest montierte Führungsbleche 40, welche mit ihrem einen freien Ende je in den Zwischenraum zweier benachbarter Führungsteile 23 eingreifen. Ebenfalls festmontierte Leitbleche 41 sind im Bereich der Ringe 15 angeordnet. Ein weiteres sich über die ganze Breite zwischen den Platinen 17 erstrekkendes Leitblech 42 schließt an die Enden der Führungsteile 23 an und bildet mit den Endlosbändern 3a einen Kanal 43, der zu zwei angetriebenen Transportwalzen 44 einer Hauptkasse 45 führt (die Leit- und Führungsbleche 40, 41 und 42, die Transportwalzen 44 und die Hauptkasse 45 sind in der F i g. 2 nicht dargestellt). In den Kanal 43 eindringende Transportrollen 45 sind federnd gegen die Endlosbänder 3a gedruckt und auf den Führungsrollen 7 abgestützt. Eine zwischen den Enden der Führungsteile 23 und des Leitbleches 41 einerseits und den Führungsrollen 7 und Transportrollen 46 andererseits angeordnete Weiche 47 ist auf einer Welle 48 drehbar gelagert (F i g. 1).
Zwischen dem einen äußersten Führungsteil 23 und der Platine 17 sird für den Antrieb der Einrichtung nötige Antriebsräder 49 angeordnet (F i g. 2 oben).
Die drehbaren Ringe 15 sind vorteilhaft aus je drei stanzbaren Blechschnitten zusammengesetzt, oder sie sind aus Kunststoff oder Leichtmetall gespritzt. S Die Platinen 17 sind an den Distanzsäulen 29,30 und 31 mit Schrauben 50 befestigt Für die Moivtage der Einrichtung werden vorerst nur die beiden diametra' einander gegenüberliegenden Distanzsäulen JJ9 und 31 eingeschraubt Weil die Distanzsäule 30 dann nicht im
ίο Wege steht, kann mit den Führungsteilen 23 (F i g. 1) von rechts her eingefahren werden. Dabei f'idern die Führungsteile 23 so weit ein, daß sie mit ihren Ausnehmungen 36 und 37 in den Einstichen der Distanzsäulen 29 bzw. 31 einrasten und sich in der richtigen Stellung festhalten. Nach dem Einsetzen der dritten Distanzsäule 30 und deren Befestigung mit den Schrauben 50 sind dann die Führungsteile 23 in ihrer Lage endgültig gehalten.
Wirkungsweise
Nach erfolgter Prüfung auf Echtheit in einer entsprechenden Einrichtung gelangt die Banknote 2 in den Einlaß-Schlitz 1 und beeinflußt den Signalgeber 10a.
Dessen elektrisches Signal startet den Antriebsmotor für den Speichervorgang. Die Banknote 2 wird nun zwischen den Transportrollen 10 und den Endlosbändern 3 entlang dem Leitblech 11 zu den federnd auf den Endlosbändern mitlaufenden Rollen 19 geführt und in
den inneren Schlitz 14 so weit eingeschoben, bis das Ende der Banknote zwischen den Rollen 19 und den Endlosbändern 3 austritt
Während dieses Vorgangs wird gleichzeitig über die Antriebsräder 49 (Fig.2) eine in der Achse der dreh-
baren Ringe 15 angeordnete, in den Figuren nicht dargestellte Spiralfeder gespannt. Das bei diesem Vorgang stillstehende Ende der Spiralfeder ist mit den Ringen 15 verbunden und diese sind vorerst über eine Klinke am Mitdrehen gehindert Wenn das die Spiralfeder span-
nende Rad eine bestimmte Stellung erreicht — die gewährleistet, daß die zu speichernde Banknote mit Sicherheit ganz in den Schlitz 14 eingeführt ist — wird die Klinke mechanisch ausgelöst und wenig später über ein im Rad eingesetzter Magnet ein Blattschalter betä tigt, dessen Impuls den Antriebsmotor stoppt. Beim Auslösen der Klinke werden die Ringe 15 durch die Kraft der Spiralfeder um eine Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn gedreht (F i g. 1). Eine im Innern der Ringe 15 angeordnete Zentrifugalbremse begrenzt die
Drehgeschwindigkeit Die Banknoten stehen nach dem Beginn der Drehbewegung mit ihrem zuerst eingeführten Ende an den Anschlagkanten 28 der Anschläge 26 an und werden aus dem inneren Schlitz 14 ausgestoßen. Bei diesem Vorgang findet gleichzeitig ein Ausrichten
allfällig etwas schräg im Schlitz 14 gelegener Noten statt. Nach erfolgter Drehung der Ringe 15 befindet sich die Banknote im zweiten, äußeren Schlitz 24. Nun kann eine zweite Banknote eingegeben werden, die nach einer weiteren Drehung der Ringe im Gegenuhr-
zeigersinn sich innen an die erste Note im äußeren Schlitz 24 anlegt. Auf diese Art können mehrere Noten gespeichert werden.
Der beschriebene Antrieb der Ringe 15, für die zur Speicherung einer Banknote nötigen Umdrehung unter
Verwendung einer Spiralfeder und einer Klinke, stellt eine zweckmäßige Lösung dar. Selbstverständlich könnte diese Umdrehung auch in irgend einer anderen Art erreicht werden.
Die Entladung des Speichers erfolgt durch eine Drehung der Ringe im Uhrzeigersinn: Dabei werden die im äußeren Schlitz 24 gespeicherten Banknoten von den Anschlagkanten 39 der Mitnehmer 38, die an den drehbaren Ringen 15 befestigt sind, entlang dem Umfang des Schlitzes 24 ausgestoßen. Dabei gelangen sie in der in der F i g. 1 dargestellten waagrechten Lage der Weiche 47 zwischen die Transportrollen 46 und die Endlosbänder 3a, welche sie zu den beiden Transportwalzen 44 und damit in die Hauptkasse 45 führen. Dieser ro Ablauf tritt dann ein, wenn die vorangegangene Echtheitsprüfung der Banknoten positiv verlief und davon ausgelöst die Weiche 47 vor der Speicherentladung in die beschriebene Stellung gebracht wurde. Verlief dagegen die Prüfung negativ, oder wünscht der Kunde sein Geld zurück, bevor der ganze Betrag gespeichert ist, dann wird die Weiche 47 in die in der F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Lage verstellt. Mit der Entladung des Speichers gelangen die Banknoten nach dem Durchlaufen der Öffnung 25 des äußeren Schlitzes 24 bei den Führungsrollen 7 zwischen die beiden in gleichem Sinne laufenden Bänder 3 und 3a. Diese führen die Noten zu einem in der F i g. 1 links außen liegenden nicht dargestellten Rückgabeschlilz.
Die gefederte Anordnung der Mitnehmer 38 auf der drehbaren Ringen 15 ist nötig, weil deren Anschlag 3S zur Mitnahme der Banknoten über den Außendurchmesser der Ringe vorstehen muß und daher bei dei Drehung der Ringe 15 an der Führungsrolle 6 aufsteht Das Leitblech 41 dient bei der Drehung der Ringe irr Uhrzeigersinn als schräge Auflauffläche für die äußere Kante des Anschlags 38, damit dieser beim Vorbeilaufen an der Führungsrolle 6 in seine eingefederte Stel lung gedrückt wird. In der entgegengesetzten Richtung bildet der Anschlag 38 selbst die nötige Auflauffläche.
Vorteile
Durch die gemäß der beschriebenen Anordnung er folgende Stapelung von Banknoten verschiedener Größen, ausgerichtet nach deren einem Ende, kann trots großer Speicherkapazität der Durchmesser des Speichers klein gehalten werden, was eine kompakte Bauweise erlaubt. Dank der mechanischen Zwangssteuerung sind außer den elektrischen Impulsen für Start und Stop des Antriebsmotors keine elektronischen Mittel zur Überwachung des Speichervorgangs nötig. Daraus ergibt sich eine große Betriebssicherheit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere von Banknoten in Selbstverkäufern von Ware größeren Wertes, welche die Bezahlung mit mehreren Banknoten erfordern kann, mit einem Zuführungskanal für die zu speichernden Papierblätter, welcher tangential gegen einen, in mindestens einem drehbaren Ring angeordneten, von dessen Mantelfläche ausgehend gegen innen verlaufenden Schlitz einmündet, und einem stillstehenden Anschlag für die eingeführten Papierblätter, der mit einer radial gegen die Achse des drehbaren Ringes gerichteten Kante der Achse näher kommt als die innerste Panie des Schlitzes im drehbaren Ring, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitze (14) in dem beim Einführen eines Papierblatts stillstehenden Ring (15) in Umfangsrichtung betrachtet größer ist, als die maximale Länge der aufzunehmenden Papierblätter (2), daß mindestens ein feststehender Führungsteil (23) an dem äußeren Umfang des drehbaren Rings (15) auf einem Teil seines Umfangs so angeordnet ist, daß zwisehen dem Ring (15) und dem Führungsteil (23) ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse des Rings (15) konzentrisch liegender und einen gegenüber dem gegen innen verlaufenden Schlitz (14) größeren Radius aufweisender äußerer Schlitz (24) gebildet ist, der in der Umfangsrichtung des sich öffnenden inneren Schlitzes (14) betrachtet, sich zu einer Öffnung (25) erweitert und der in der anderen Umfangsrichtung betrachtet durch den feststehenden Anschlag (26; 28) begrenzt ist, wobei zwischen einem in den inneren Schlitz (14) eingeführten Papierblatt (2) und dem Anschlag (26; 28) bei stillstehendem Ring (15) immer ein Abstand verbleibt, und daß ferner in der gleichen Umfangsrichtung betrachtet im Abstand von der festen Kante (28) die Anschlagkante (39) eines auf dem drehbaren Ring (15) angeordneten Mitnehmers (38) vorgesehen ist.
2. Speichereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere drehbare Ringe (15) über Distanzsäulen (16) voneinander in parallelern Abstand gehalten, jedoch miteinander und mit beidseitig gegen außen abschließenden, zwischen zwei Platinen (17) drehbar gelagerten Lagerflanschen (18) fest so verbunden ist, daß ihre Schlitze (14) gemeinsam den zur ersten Aufnahme eines zu speichernden Papierblatts (2) gegen innen verlaufenden Schlitz (14) bilden, und daß der feststehende Führungsteil (23) aus mehreren ringsektorähnlichen Teilen relativ geringer Werkstoffdicke besteht, die konzentrisch zur Drehachse der Ringe (15) angeordnet sind, wobei je ein solches Führungsteil (23) auf beiden Seiten je eines der drehbaren Ringe (15) außerhalb ihrer Begrenzungsflächen liegt.
3. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26; 28) zur Begrenzung des äußeren Schlitzes (24) aus in den Ebenen der einzelnen Führungsteile (23) liegenden und an diesen angeformten Haken (27) besteht, deren Anschlagkanten (28) gemeinsam den Anschlag für die zu speichernden Papierblätter bilden.
4. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Führungsteile (23) durch die Materialdik ke der Führungsteile entsprechend breite Einsticht (32; 33; 34) in Distanzsäulen (25; 30; 31), die die bei den gegen außen abschließenden Platinen (17) zu sammenhalten, in ihrer Lage bestimmt sind, und dal die Führungsteile (23) zusätzlich an ihren Rerün rungsstellen (35) mit zwei bezüglich der Drehachse der drehbaren Ringe (15) ungefähr diametral gegen überliegenden Distanzsäulen (29; 31) mit den Durchmesser der Einstiche (32 bzw. 34) angepaßte Ausnehmungen (36 bzw. 37) versehen sind.
5. Speichereinrichtung nach den Patentansprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der öffnung (13) des gegen innenverlaufender Schlitzes (14) in der Ausgangsstellung der drehba ren Ringe (15) zwischen je zwei dieser Ringe ein« Führungsrolle (6) eines Endlosbandes (3) so an geordnet ist, daß je eine zwischen je zwei Ringer (15) drehbar und parallel zur Achse der Ringe federnd gelagerte Rolle (19) mit ihrem Umfang aul dem Endlosband (3) aufliegt und deren Berührungsgerade mit dem Endlosband (3) in der Mitte der leicht konisch erweiterten öffnung (13) des inneren Schlitzes (14) liegt.
6. Speichereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den drehbaren Ringen (15) angeordneten Mitnehmer (38) mit ihren Anschlagkanten (39) über den äußeren Durchmesser des äußeren Schlitzes (24) vorstehen, jedoch aul den Ringen (15) federnd so gelagert sind, daß die über den äußeren Durchmesser der Ringe (15) vorstehende Partie der Mitnehmer (38) entgegen einer Federkraft radial zu den Ringen (15) so weit einfederbar ist, daß im eingefederten Zustand die Mitnehmer (38) innerhalb des Außendurchmessers der Ringe (15) liegen.
7. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Mantelfläche der Ringe (15) aus gegen innenverlaufende Schlitz (14) eine Spirale bildet.
8. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Mantelfläche der Ringe (15) aus gegen innenverlaufende Schlitz (14) tangential in eine zur Achse der Ringe (15) konzentrisch liegende Kreisform übergeht.
9. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Ringe (15) je aus mehreren ausgestanzten Blechabschnitten bestehen.
10. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Ringe (15) aus Kunststoff oder einer Leichtmetall-Legierung gespritzt sind.
DE2336335A 1973-05-24 1973-07-12 Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere von Banknoten Expired DE2336335C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2336335B2 DE2336335B2 (de) 1975-04-17
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DE2336335A Expired DE2336335C3 (de) 1973-05-24 1973-07-12 Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere von Banknoten

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