DE3042566A1

DE3042566A1 - Vorrichtung zum abgeben von banknoten

Info

Publication number: DE3042566A1
Application number: DE19803042566
Authority: DE
Inventors: Charles Milton Richardson Tex. McLean
Original assignee: Docutel Corp
Current assignee: Docutel Corp
Priority date: 1980-02-22
Filing date: 1980-11-12
Publication date: 1981-08-27
Also published as: FR2476618A1; GB2071059A; SE8008286L; US4337864A; AU539660B2; GB2071059B; NZ195451A; JPS56123065A; NL8100822A; NO810592L; FR2476618B1; BE887613A; DK454980A; DE3042566C2; AU6599581A; FI803426L; CA1171036A

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.

In jüngster Zeit haben sich automatische Bankschalter immer mehr durchgesetzt. Diese automatischen Bankschal-Ler werden allgemein mit den Buchstaben ATM abgekürzt die für "Automated Teller Machines" stehen. Die automatischen Bankschalter werden üblicherweise mit einer Karte oder einer besonderen Marke betätigt, die eine Kennummer tragen. Nach dem Einsetzen der Marke oder Karte kann Geld eingezahlt oder abgehoben werden, ohne daß ein Bankbeamter erforderlich ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser ATM-Vorrichtungen liegt darin, daß Zugriff zum Bankkonto auch außerhalb der üblichen Bankschalterstunden besteht. Eine übliche ATM-Anlage weist eine Vorrichtung zur Abgabe von gespeicherten Geldscheinen auf, die zur richtigen Kontoführung mit einer Vorrichtung zum Zählen und Erkennen der abgegebenen Banknoten versehen ist. *

Bei bekannten Vorrichtungen werden die einzeln abzugebenden Banknoten oder anderen Gegenstände in Trommeln oder Spulen eingeschlossen zwischen Bändern oder Streifen einer Hülse gespeichert. Derartige Magazine sind in

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den US-Patentschriften 2 687 135 und 2 981 492 beschrieben.

Aus den US-Patentschriften 3 038 157, 3 039 582 und 3 072 237 sind ferner unabhängige Magazine bekannt, die eine Vorrichtung zum Erkennen und Zählen der abgegebenen Banknoten aufweisen.

Die bekannten Magazine sind mit einer Anzahl einzelner Banknoten zu bestücken. Jede Banknote wird an einer eigenen, getrennten Stelle in der Trommel oder Spule untergebracht, so daß sie einzeln abgebbar ist. Eine Abgabevorrichtung entnimmt die einzelnen Banknoten aus dem Magazin. Während des Abgebens werden die Banknoten von der Vorrichtung bestimmt und gezählt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magazin für die Speicherung von Banknoten und eine Abgabevorrichtung zur Abgabe der Banknoten aus dem Magazin zu schaffen, die wirtschaftlich und mit großer Zuverlässigkeit herstellbar sind.

Da Banknoten üblicherweise zu Bündeln gepackt sind, müssen diese auf wirtschaftliche Weise vereinzelt werden. Hierzu sind bereits Vorrichtungen bekannt. Diese sind jedoch zu komplex und zu teuer, um in jeder

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einzelnen Abgabevorrichtung untergebracht werden zu können. Es ist daher ferner Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Banknoten eines Notenbündels zur Speicherung in einem Magazin bis zur vereinzelten Abgabe auf wirtschaftliche Weise und mit großer Zuverlässigkeit vereinzelt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.

Die Vorrichtung weist ein Magazin zur Aufnahme einer vorgegebenen Anzahl einzelner Banknoten auf, in der eine Vorratsrolle drehbar montiert ist. Ferner sind darin mindestens eine drehbar montierte Aufnahmespule und mindestens eine an gegenüberliegenden Enden mit der Vorratsrolle und der Aufnahmespule befestigte und um diese gewickelte Folie vorgesehen. Die einzelnen in das Magazin eingebrachten Banknoten werden auf die Folie gelegt und zur Speicherung um die Vorratsrolle gewickelt. Die Vorrichtung weist ferner eine Abgabeeinrichtung für das vereinzelte Abgeben von Banknoten aus dem Magazin auf und besitzt ferner Einrichtungen zum Drehen der Aufnahmespule, um die Folie von der Vorratsrolle abzuwickeln und eine in dem Magazin gespeicherte Banknote an die Abgabeeinrichtung zu übergeben. Es sind ferner Einrichtungen zur Hemmung der Drehung der Vor-

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ratsrolle und damit zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Spannung in der Folie, eine Transporteinrichtung zum Transportieren der Banknote durch die Abgabeeinrichtung zu einem Entnahmebereich, eine Einrichtung zur Feststellung der Anwesenheit einer Banknote in der Abgabeeinrichtung und zur Überprüfung des Durchlaufens der Banknote durch die Abgabeeinrichtung sowie Einrichtungen zur Steuerung der Dreheinrichtungen vorgesehen, wobei die Hemmeinrichtung und die Transporteinrichtung eine vorgegebene Anzahl von Banknoten zum Abgabebereich fördern.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung zusätzlich zu dem Magazin für die Speicherung einer vorgegebenen Anzahl von Banknoten eine Beladevorrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von abzugebenden Banknoten auf, die die vorgegebene Anzahl von Banknoten in das Magazin einbringt. Mindestens eine Abgabevorrichtung ist zur vereinzelten Abgabe von Banknoten aus dem Magazin vorgesehen. Das Magazin kann sowohl mit der Ladevorrichtung, als auch mit der Abgabevorrichtung betrieben werden.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Abgabe von Banknoten, wobei die Geldscheine einzeln von dem Magazin in eine Abgabevorrichtung ausgegeben bzw. über eine Aufnahmevorrichtung aufgenommen werden.

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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Banknoten-Abgabevorrichtung;

Fig. 2 einen Schnitt durch ein Magazin der Vorrichtung gemäß Fig. 1;

Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Ausführung des Magazins;

Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführung des Magazins;

Fig. 5 einen Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung und das Magazin; und

Fig. 6 einen Schnitt durch eine Abgabevorrichtung und das Magazin.

Fig. 1 zeigt zwei Ausführungen der Banknoten-Abgabevorrichtung, wobei die erste Ausführung eine Anzahl von

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austauschbaren Magazinen 10 für die Speicherung von Banknoten und eine Anzahl von Abgabevorrichtungen 14 an gewünschten Stellen zur einzelnen Abgabe von Banknoten aus dem Magazin 10 aufweist. Die zweite Ausführung weist zusätzlich eine Eingabevorrichtung 12 zum Einlegen von Banknoten in das Magazin 10 auf. Ein Stapel Banknoten 16 wird in die Eingabevorrichtung 12 gelegt. Die Eingabevorrichtung 12 trennt und überprüft die einzelnen Banknoten für das Einbringen in das Magazin 10.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die das Magazin 10 und die Abgabevorrichtung 14 aufweist, lassen sich einzelne Banknoten auf wirtschaftliche und äußerst zuverlässige Weise abgeben. Bei der Vorrichtung mit dem Magazin 10, der Abgabevorrichtung 14 und der Eingabevorrichtung 12 ist die Trennung und Überprüfung einzelner Banknoten 18 aus einem Banknotenstapel 16 eine schwierige Aufgabe. Die Banknoten 18 können in ihrer Qualität stark schwanken, da sie während des Geldumlaufes unterschiedlichem Verschleiß ausgesetzt sind. Die Eingabevorrichtung 12 ist daher eine komplizierte und aufwendige Vorrichtung. Demgegenüber führt die Abgabevorrichtung 14 nur verhältnismäßig einfache Funktionen, nämlich das Zählen und Abgeben einzelner Banknoten, durch. Indem das Magazin 10 so gestaltet ist, daß es sowohl mit der Eingabevorrichtung 12 als auch mit der Abgabevorrich-

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tung 14 zusammenarbeiten kann, läßt sich eine Eingabevorrichtung 12 in Verbindung mit einer großen Anzahl von Abgabevorrichtungen 14 verwenden, die die Banknoten einzeln speichern. Indem das Magazin 10 als geschlossene Einheit gestaltet wird, stellt es eine sichere und bequeme Geldtransporteinrichtung für den Transport von der Eingabevorrichtung 12 zu einer Abgabevorrichtung 14 dar. Durch das Steuern der Anzahl der in ein Magazin 10 eingebrachten Geldscheine kann das Magazin 10 auch buchhalterische Funktionen übernehmen. Beide Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeiten bei der Abgabe von Banknoten äußerst zuverlässig und sehr wirtschaftlich .

Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Magazins 10. Ein weitgehend zusammenhängendes Gehäuse 28 bildet die Außenfläche des Magazins 10. In einer Ausführung weist das Gehäuse 28 zwei aneinander befestigte Hälften auf, so daß die nachfolgend beschriebenen Teile in dem Gehäuse 28 unterbringbar sind. Es ist· jedoch klar, daß das Gehäuse 28 im Normalbetrieb geschlossen ist und ein unerwünschtes Entnehmen von Banknoten verhindert. Dies wird durch Verriegeln der einzelnen Teile des Magazins erreicht.

Eine Vorratsrolle 30, eine innere Folienaufwickelspule 32 und eine äußere Folienaufwickelspule 34 sind im

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Gehäuse 28 drehbar montiert. Eine äußere Folie 36 und eine innere Folie 38 sind jeweils mit einem Ende an der Vorratsrolle 30 und mit dem anderen Ende an der äußeren bzw. inneren Folienaufwickelspule 34 bzw. 32 befestigt und um diese gewickelt. Die Folien 36 und 38 sind aus flexiblem Kunststoff, beispielsweise sind es Mylar-Folien.

Die äußere Folie 36 ist um eine Rolle 40, eine äußere Folienzuführrolle 42 und eine Freilaufrolle 44 zwischen die Vorratsrolle 30 und die äußere Folienaufwickelspule 34 geführt. Die innere Folie 38 wird von der Rolle 40, von einer inneren Folienzuführrolle 46, einer Freilaufrolle 48 und einer Freilaufrolle 50 zwischen die Vorratsrolle 30 und die innere Folienaufwickelspule 32 geführt. Die Folienzuführrollen 42 und 46 laufen zur gemeinsamen gegensinnigen Drehung synchron.

Eine Vorratsrollen-Schnittstellenrolle 52 ist im Gehäuse 28 an einer Seite des Magazins 10 drehbar montiert. Diese Rolle 52 ist mit der Vorratsrolle 30 derart mechanisch gekoppelt, daß eine Drehung des einen Teils eine ähnliche Drehung im anderen bewirkt. Zur mechanischen Kopplung ist ein Riementrieb geeignet, der auf auf der Schnittstellenrolle 52 und der Vorratsrolle 30 sitzende Riemenscheiben wirkt. Es sind aber auch

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andere mechanische Kraftübertragungseinrichtungen geeignet. Auf ähnliche Weise ist eine äußere Folienaufwickelspulen-Schnittstellenrolle 54 im Gehäuse 28 drehbar angeordnet und mechanisch mit der äußeren Folienaufwickelspule 34 zur gemeinsamen Drehung gekoppelt. Ferner ist eine innere Folienaufwickelspulen-Schnittstellenrolle 56 im Gehäuse 28 auf ähnliche Weise wie die zuvor erwähnten Rollen montiert und mit der inneren Folienaufwickelspule 32 mechanisch gekoppelt. Das Gehäuse 28 weist ferner Schnittstellenöffnungen 58, 60 und 62 im Bereich der Schnittstellenrollen 52, 54 und 56 auf.

Durch Steuerung der Drehung der Schnittstellenrollen, 52, 54 und 56 in der nachfolgend beschriebenen Weise wird eine vorgegebene Spannung in der äußeren und inneren Folie 36 bzw. 38 aufrechterhalten. Eine einzelne Banknote 18 ist durch den Schlitz 64 in das Magazin derart einführbar, daß sie die äußere und innere Folie 36 bzw. 38 in der Nähe der Zuführrollen 42 bzw. 46 berührt. Durch Drehung der Vorratsrolle 30 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 2 wird die Banknote zwischen der äußeren und inneren Folie 36 bzw. 38 eingeschlossen und um die Vorratsrolle 30 gewickelt. Gemäß Fig. 2 lassen sich somit eine große Anzahl von Banknoten einzeln zwischen Bereiche der äußeren und inneren Folien 36 und

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38 einklemmen. Die Vorratsrolle 30 hat in einer Ausführung einen Durchmesser von etwa 30 cm und kann etwa 2000 Dollarnoten speichern.

Durch Drehung der Schnittstellenrollen 54 und 56 in der Weise, daß die innere Folienaufwickelspule 32 und die äußere Folienaufwickelspule 34 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, lassen sich die äußere und innere Folie 36 und 38 von der Vorratsrolle 30 abwickeln und auf die.entsprechende Aufwickelspule 32 und 34 aufwickeln. Eine zwischen der äußeren und inneren Folie 36 eingelegte Banknote wird dann zum Banknotenschlitz 64 transportiert. Anschließend wird die Banknote unter der Wirkung der Folien 36 und 38 zu einer weiter unten beschriebenen Vorrichtung befördert.

Das Magazin bildet eine selbständige Einheit für den Transport der darin gespeicherten Banknoten von einer Stelle zu einer anderen und unter verhältnismäßiger Sicherheit. Im Normalbetrieb braucht das Magazin 10 nicht geöffnet oder entriegelt zu werden, so daß die darin gespeicherten Banknoten nicht von Unberechtigten entnommen werden können. Die Vorratsrolle 30 läßt sich ferner sperren, so daß kein unberechtigtes Drehen möglich ist. Außerdem weist das Magazin 10 in einer Ausfüh-

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rung eine Vorrichtung auf, die Öffnungsversuche von Unberechtigten anzeigt. Ein mechanisch oder elektrisch kodierter Schlüssel ist in dem Magazin 10 vorgesehen, um den Geldwert der darin vorhandenen Banknoten anzuzeigen.

Fig. 3 zeigt eine erste Weiterbildung des Magazins, die das Bezugszeichen 70 trägt. Im Magazin 70 sind eine Vorratsrolle bzw. -spule 72 und eine Aufwickelspule 74 drehbar angeordnet. Eine äußere Folie 76 und eine innere Folie 78 sind an den Spulen 72 und 74 befestigt und um diese gewickelt. Die äußere Folie 76 ist um eine Zuführrolle 80 gelegt und zwischen die Spulen 72 und 74 geführt. Die innere Folie 78 ist um eine Zuführrolle 82, eine Freilaufrolle 86 und eine Freilaufrolle 88 gelegt und zwischen die Spulen 72 und 74 geführt.

Eine Vorratsrollen-Schnittstellenrolle 90 ist mit der Vorratsrolle 72 zur Übertragung einer Drehbewegung mechanisch gekoppelt. Ebenso ist eine Aufwickelspulen-Schnitts.tellenrolle 92 zur Drehung mit der Aufwickelspule 74 mechanisch gekoppelt. Schnittstellenöffnungen 94 und 96 sind im Bereich der Schnittstellenrollen 90 und 92 im Magazin 70 vorgesehen.

Das Magazin 70 unterscheidet sich von dem Magazin 10 gemäß Fig. 2 dadurch, daß nur eine Aufwickelspule für

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die äußere und innere Folie 76 bzw. 78 vorgesehen ist. Das Magazin 70 braucht daher nur zwei Schnittstellenrollen 90 und 92. Außerdem kann durch Verkoppeln der Vorratsrolle 72 und der Aufwickelspule 74, beispielsweise durch Versetzen von Rändern, eine große Vorratsrolle 72 verwendet werden. Im übrigen entspricht das Magazin 70 dem Magazin 10.

Fig. 4 zeigt eine zweite Weiterbildung des Magazins, welche das Bezugszeichen 100 trägt. Das Magazin 100 weist eine Vorratsrolle 102 und eine Aufwickelspule 104 auf, die beide im Magazin drehbar montiert sind. Es ist eine einzige Folie 106 an den Spulen 102 und 104 befestigt und um diese gewickelt. Die Folie 106 läuft an einer Zuführrolle 108 vorbei und um eine Zuführrolle 110, sowie eine Freilaufrolle 112 und gelangt zwischen die Spulen 102 und 104. Eine Vorratsrollen-Schnittstellenrolle 114 ist an einer Seite des Magazins 100 drehbar montiert und zur Drehung mit der Vorratsrolle 102 mechanisch mit dieser gekoppelt. Eine Aufwickelspulen-Schnittstellenrolle 116 ist an der gleichen Seite des Magazins 100 drehbar angeordnet und mechanisch mit der Aufwickelspule 104 gekoppelt und ist zusammen mit dieser drehbar. Schnittstellenöffnungen 118 und 120 sind im Magazin 100 im Bereich der Schnittstellenrollen 114 und 116 vorgesehen. Das Magazin unterscheidet sich vom

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Magazin 70 gemäß Fig. 3 nur dadurch, daß lediglich eine einzige Folie 106 verwendet wird. Durch die Verwendung einer einzigen Folie braucht keine gleichmäßige Spannung in zwei Folien aufrechterhalten zu werden, wie dies bei den Magazinen 10 und 70 der Fall ist. Die Verwendung von zwei Folien gestattet jedoch ein gesteuerteres Abgeben von Banknoten, insbesondere wenn die Vorratsrolle nahezu leer ist.

Fig. 5 zeigt ein mit einer Eingabevorrichtung 12 gekoppeltes Magazin 10 zum Beladen des Magazins 10 mit einer vorbestimmten Anzahl von Banknoten. Ein Banknotenstapel liegt hierzu in einem Vorratsbereich 130 der Eingabevorrichtung 12. Eine innere Einrichtung hält den Banknotenstapel stets in Berührung mit einer Aufnahmeeinrichtung 132. Einzelne Banknoten werden von der Oberseite des Banknotenstapels von der Aufnahmeeinrichtung 132 aufgenommen und durch eine Überprüfungseinrichtung 134 transportiert. Die Überprüfungseinrichtung 134 wird von einem Eingabeantrieb 136 angetrieben. In der Überprüfungseinrichtung 134 sind eine Doppelerkennungs-Trennstation 138 und ein Ablenkgerät 140 vorgesehen. Die Überprüfungseinrichtung 134 überprüft jeden hindurch transportierten Gegenstand daraufhin, ob es sich tatsächlich um eine Banknote handelt. Die Überprüfungseinrichtung 134 lenkt außerdem beschädigte oder doppelt

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liegende Banknoten in einen Speicher 142. Einzelne, unbeschädigte Banknoten werden in eine Transporteinheit 143 geleitet.

Die Transporteinheit 143 weist eine Transporteinrichtung 144 in Form von um drehbar montierte Walzen laufenden Bändern auf. Optische Sensoren 145, die in der Transporteinrichtung 144 angeordnet sind, werden beim Vorhandensein einer Banknote in der Transporteinrichtung 144 aktiviert, da sie von Lichtquellen 147 auf die Sensoren 145 fallende Lichtstrahlen unterbrechen. Die optischen Sensoren 145 übertragen die dabei anfallende Information an eine Steuerung 146. Die Steuerung 146 steuert wiederum einen drehzahlsteuerbaren Motor 148 an, der daraufhin Antriebe 149 und 151 aktiviert. Der Motor 148 und der Antrieb 151 treiben zusammen die Transporteinrichtung 144 derart, daß die Banknote 18 gemäß Fig. 5 in Richtung auf das Magazin 10 gefördert wird. Der Motor 148 und der Antrieb 149 arbeiten derart zusammen, daß sie die Schnittstellen-Antriebsrolle 150 gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn drehen. Die Antriebsrolle 150 ist im Bereich der Spulenschnittstellenrolle 58 in Richtung auf das Gehäuse 28 gerichtet und steht mit der Schnittstellenrolle 52 in Reibungseingriff. Es ist aber auch eine andere Art des Eingriffs möglich. Die Antriebsrolle 150 dreht dadurch die Vorratsrolle 30 in

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der Darstellung gemäß Fig. 5 gegen den Uhrzeigersinn. Der Motor 148 und der Antrieb 149 übertragen außerdem eine Reibungskraft auf die Innenfolienschnittstellenrolle 152 und die Außenfolien-Schnittstellenrolle 154, die in Richtung auf das Gehäuse 28 gerichtet sind und im Bereich der Schnittstellenöffnungen 62 und 60 liegen. Die Rollen 152 und 154 stehen mit den Spulen-Schnittstellenrollen 56 und 54 in Reibungseingriff oder haben einen anderen, dem Fachmann geläufigen Kraftschluß. Die Antriebsrollen 152 und 154 hemmen dabei eine Drehung der inneren und äußeren Folienspulen 32 und 34 im Magazin 10, um in den Folien 36 und 38 eine vorgegebene Spannung aufrechtzuerhalten. Die einzelnen Banknoten 18 werden durch die Transporteinrichtung 144 befördert und zwischen die Zuführrollen 42 und 46 bewegt. Dadurch können die äußere und innere Folie 36 und 38 die Banknote einschließen und diese wird dann auf die Vorratsrolle 30 aufgewickelt. Am hinteren Ende der durch die Transporteinrichtung 144 laufenden Banknote 18 wird ein Signal an die Steuerung 146 abgegeben, das zur Zählung der Anzahl der in das Magazin 10 eingeführten Banknoten herangezogen wird und außerdem einen weiteren Zyklus des Aufnehmens, Überprüfens, Transportierens und Aufwickeins einer nächstfolgenden Banknote auslöst .

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Die Eingabevorrichtung 12 ist zweckmäßigerweise in einem Banksafe, einem Sicherheitsraum oder an einer anderen geschützten Stelle aufzustellen, so daß das Beladen des Magazins 10 in sicherer Umgebung erfolgt. Die zweite Ausführungsform der Erfindung sieht die Verwendung einer Anzahl von entfernten Abgabevorrichtungen 14 vor, die mit Magazinen 10 bestückt sind, welche zuvor von einer einzigen Eingabevorrichtung 12 gefüllt wurden. Da die Eingabevorrichtung 12 verhältnismäßig kompliziert ist, ist sie auch sehr teuer. Die Kosten der teuren Eingabevorrichtung lassen sich jedoch über eine Anzahl von verhältnismäßig billigen Abgabevorrichtungen 14 verteilen, so daß die gesamte Anlage wirtschaftlich herstellbar ist. Der Wert der in das Magazin 10 von der Eingabevorrichtung 12 einzugebenden Banknoten ist unkritisch. Die Eingabevorrichtung 12 kann ferner dem Magazin 10 einen kodierten Schlüssel eingeben, der den Wert der eingefüllten Banknoten anzeigt.

Fig. 6 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Abgabevorrichtung mit einem an die Abgabevorrichtung 14 angeschlossenen Magazin 10. Fig. 6 zeigt außerdem einen Teil der zweiten Ausführung der Abgabevorrichtung. In dieser zweiten Ausführungsform ist die Abgabevorrichtung 14 in deutlichem Abstand zur Eingabevorrichtung 12 angeordnet. Ein mit Banknoten bestücktes Magazin 10

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wird von der Eingabevorrichtung 12 zur Abgabevorrichtung 14 transportiert. Der Aufbau des zuvor beschriebenen Magazins 10 gewährleistet die Sicherheit der Banknoten während des Transportes.

Man erkennt unschwer, daß die Abgabevorrichtung 14 einen sehr ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Arbeitsweise wie die Transporteinheit 143 aus Fig. 4 hat. Tatsächlich läßt sich ein und dieselbe Einheit für beide Betriebsarten verwenden, wobei lediglich kleine Abänderungen an der Transporteinrichtung zur Förderung von Banknoten in beide Richtungen vorzunehmen sind, was die Gesamtkosten der Anlage durch Normierung ihrer Teile reduziert. Das Magazin 10 ist sowohl an die Eingabevorrichtung 12 als auch an jede Abgabevorrichtung 14 angepaßt, so daß auch hierbei die einzelnen Teile normiert bzw. austauschbar sind.

Die Abgabevorrichtung 14 weist ein Gehäuse 160 auf. Das Gehäuse 160 oder eine zusätzliche, nicht dargestellte Deckplatte bildet in einer Ausführung die Außenseite einer automatischen Geldabgabevorrichtung, die an für Kunden zugänglichen Stellen unterbringbar ist. Der einzelne Bankkunde gibt dem automatischen Bankschalter eine kodierte Marke oder eine persönliche Identifikationszahl ein, welche eine Steuerung 162 aktiviert.

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Wenn das Magazin 10 mit der Abgabevorrichtung 14 in mechanischem Eingriff steht, dann sind die Schnittstellenrollen 52, 54 und 56 durch Reibungsschluß oder auf andere Weise mit einer Vorratsrollen-Antriebsrolle 164, einer Außenfolien-Antriebsrolle 168 und einer Innenfolien-Antriebsrolle 166 gekoppelt. Die Steuerung 162 aktiviert einen drehzahlregelbaren Motor 170 und eine Antriebseinrichtung 171, welche die Schnittstellenrollen 54 und 56 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 antreiben. Diese Drehungen bewirken ähnliche Drehungen an den Innen- bzw. Außenfolien-Aufwickelspulen 32 und 34, welche die innere Folie 36 und die äußere Folie 38 von der Vorratsrolle 30 abwickeln und eine Banknote 18 gemäß Fig. 6 über eine Stelle A hinaus zum Schlitz 64 und an einer Stelle B in eine Transporteinrichtung 172 fördern. Der Motor 170 und der Antrieb 171 üben ferner eine Bremskraft auf eine Schnittstellen-Antriebsrolle 164 aus, die die Drehung der Vorratsrolle 30 hemmt und die äußere und innere Folie 36 bzw. 38 gespannt hält. Lichtquellen 175 wirken mit optischen Sensoren 174 zusammen und stellen fest, ob sich eine Banknote 18 in der Transporteinrichtung 172 befindet. Die Steuerung 162 aktiviert ferner den Motor 170 und eine Antriebseinrichtung 173, die zusammen die Transporteinrichtung 172 derart antreiben, daß eine Banknote gemäß Fig. 6 aus dem Magazin 10

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gefördert wird. Die Steuerung 162 überprüft das Durchlaufen der Banknote, zählt die Anzahl der abgegebenen Banknoten und liefert das festgestellte Ergebnis in gewünschter Weise an die Steuerung des automatischen Bankschalters. Die Transporteinrichtung 172 transportiert die Banknoten 18 durch einen Schlitz 176 ins Freie, so daß sie der Bankkunde erfassen kann. Die Steuerung 162 aktiviert den Motor 170 und die Antriebseinrichtungen 171 und 173 so lange, bis die richtige Anzahl von Banknoten durch den Schlitz 176 abgegeben ist.

Unmittelbar nach dem ersten Aktivieren der Steuerung 162 durch einen Bankkunden stellen die optischen Sensoren 174 die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Banknote innerhalb der Transporteinrichtung 172 fest. Die optischen Sensoren 174 zeigen weiterhin andauernd die Bewegung der Banknoten durch die Transportvorrichtung 172 während der ganzen Dauer des Abgabezyklus an. Wahlweise ist ein interner Zähler im Magazin 10 vorgesehen, der die Zählungen des optischen Sensors 174 überprüft.

Innerhalb eines automatischen Bankschalters lassen sich eine Anzahl von Abgabevorrichtungen 14 nebeneinander anordnen, deren Magazine 10 mit unterschiedlichen Banknotenwerten beladen sind. Auf diese Weise hat der automatische Bankschalter eine große Flexibilität in der

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Abgabe gewünschter Geldbeträge. Der im Magazin 10 kodierte Schlüssel zeigt der Steuerung 162 den Geldwert der jeweils im Magazin befindlichen Banknoten an. Wahlweise läßt sich die Funktion der Abgabevorrichtung 14 auch umkehren. Diese wird dann dazu herangezogen, daß Geldscheine oder andere Gegenstände in das Magazin eingegeben werden. Ein derartiger Umkehrbetrieb erfordert nur geringfügige Veränderungen an der Transporteinrichtung 172, um einen Transport in entgegengesetzter Richtung zu bewerkstelligen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch an Schalterfenstern oder an Verkaufspunkten zusätzlich zur Verwendung in automatischen Bankschaltern einsetzen.

Die beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung gestatten ein verhältnismäßig billiges und sehr zuverlässiges Abgeben von Banknoten. In der zweiten Ausführungsform zentralisiert die Anlage das schwierige, komplizierte und teure Trennen und Überprüfen einzelner Banknoten von unterschiedlicher Qualität in einer zentral angeordneten Eingabevorrichtung. Eine Anzahl entfernter Abgabevorrichtungen dient zur Durchführung des verhältnismäßig einfachen und billigen Zählens und Abgebens einzelner Banknoten. Das in sich geschlossene Magazin läßt sich sowohl mit der Eingabevoi— richtung als auch mit der Abgabevorrichtung koppeln.

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Die Eingabevorrichtung lädt eine vorgegebene Anzahl von Banknoten in das Magazin. Das Magazin ist auf sichere und bequeme Weise zu entfernten Abgabevorrichtungen transportierbar. Letztere geben die einzelnen Banknoten aus dem beladenen Magazin ab.

hu: kö

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Claims

Ansprüche

1.) Vorrichtung zum Abgeben von Banknoten, gekennzeichnet durch ein Magazin (10, 100) zur Speicherung einer vorgegebenen Anzahl einzelner Banknoten (18), mit einer darin drehbaren Vorratsrolle (30, 102), mit mindestens einer ebenfalls darin drehbaren Aufwickelspule (32, 34. 104) und mit mindestens einer Folie (36, 38, 106), die mit ihren Enden an der Vorratsrolle (30, 102) und der Aufwickelspule (104) befestigt und um diese Spulen gewickelt ist, wobei die einzelnen Banknoten (18) in dem Magazin (100) durch Anlegen an die Folie (106) und Aufwickeln auf der Vorratsrolle (30, 102) speicherbar sind,

und durch eine Abgabevorrichtung (14) für ein vereinzeltes Abgeben von Banknoten (18) aus dem Magazin

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ORIGINAL INSPECTED

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(10, 100), mit Einrichtungen zum Drehen der Aufwickelspule (74) für das Abwickeln der Folie (106) von der Vorratsrolle (30, 102) und Übertragung einer in dem Magazin (10, 100) gespeicherten Banknote (18) an die Abgabevorrichtung (14), mit Einrichtungen zur Hemmung der Drehung der Vorratsrolle (30, 102) zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Folienspannung, mit einer Transporteinrichtung (172) zum Transportieren der Banknoten (18) durch die Abgabevorrichtung (14) zu einem Kundenzugriff sber-eich, mit Einrichtungen zur Feststellung der Anwesenheit einer Banknote (18) in der Abgabevorrichtung (14) und zur Überprüfung des Durchlaufens der Banknoten (18) durch die Abgabevorrichtung (14), sowie mit Einrichtungen zur Steuerung der Dreheinrichtungen, der Hemmeinrichtungen und der Transporteinrichtung für die Abgabe einer vorgegebenen Anzahl von Banknoten (18) an den Kundenzugriffsbereich.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazin (100) Einrichtungen (112, 110, 108) zur Führung der Folie (106) zwischen die Vorratsrolle (102) und die Aufwickelspule (104) vorgesehen sind.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin (70) eine innere flexible Folie (38) und eine äußere flexible Folie (36) mit ihren Enden einerseits an der Vorratsrolle (72) und andererseits an der Aufwickelspule (74) befestigt und um diese gewickelt sind, und daß Einrichtungen (80-88) vongesehen sind, welche die flexiblen Folien (38, 36) zwischen die Zufuhrspule (72) und die Aufwickelspule (74) führen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (28) des Magazins (10) eine erste Aufwickelspule (32) und eine zweite Aufwickelspule (34) drehbar montiert sind, wobei eine innere flexible Folie (38) mit einem Ende an der ersten Aufwickelspule (32) und eine äußere flexible Folie (36) mit einem Ende an der zweiten Aufwickelspule (34) befestigt ist, während die jeweils anderen Enden der inneren und äußeren Folie (38, 36) an der Vorratsrolle (30) befestigt sind, daß die innere und die äußere flexible Folie (38, 36) um die Vorratsrolle (30) und die jeweils zugehörige Aufwickelspule (32 bzw. 34) gewickelt sind, und daß Einrichtungen (40-50) zur Führung der flexiblen Folien (38, 36) zwischen die Vorratsrolle (30) und die Aufwickelspulen (32, 34) dienen.

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5. Vorrichtung zum Abgeben von Banknoten, gekennzeichnet durch ein Magazin (10, 70, 100) zur Speicherung einer vorgegebenen Anzahl von Banknoten,

eine Eingabevorrichtung (12) zur Aufnahmen einer Vielzahl von Banknoten (18) und zum vereinzelten Eingeben einer vorgegebenen Anzahl von Banknoten (18) in das Magazin (10, 70, 100),

eine Abgabevorrichtung (14) zur vereinzelten Abgabe

von Banknoten (18) aus dem Magazin (10, 70, 100),

wobei das Magazin (10, 70, 100) wahlweise mit der

Eingabevorrichtung (12) und der Abgabevorrichtung

(14) betreibbar und von der Eingabevorrichtung (12)

zu der Abgabevorrichtung (14) transportierbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (12) eine Aufnahmeeinrichtung (132) zur Entnahmen einzelner Banknoten (18) von einem Banknotenstapel, eine Überprüfungseinrichtung (134) zur Überprüfung der Trennung einzelner Banknoten (18) und eine Transporteinrichtung zum Transport der einzelnen Banknoten (18) zu und in das Magazin (10, 70, 100) aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungseinrichtung (134) außerdem ein

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Ablenkgerät (140) zum Aussondern beschädigter oder doppelter Banknoten (18) aufweist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Zähler zum Zählen der einzelnen in das Magazin (10, 70, 100) abgegebenen Banknoten aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (14) folgende Einheiten aufweist:

Eine Einrichtung zur Ansteuerung des Magazins (10) für eine Übertragung von Banknoten (18) aus dem Magazin (10) in die Abgabeeinrichtung (14);

eine Transporteinrichtung (172) zum Transportieren der Banknoten (18) durch die Abgabevorrichtung (14);

eine Meßeinrichtung (174, 175) zur Feststellung der Anwesenheit einer Banknote in der Abgabevorrichtung (14) und zur Überprüfung des Durchlaufens der Banknote (18) durch die Abgabevorrichtung (14); und

eine Steuereinrichtung (162) zur Steuerung der Betätigungseinrichtung (170, 171) und der Transporteinrichtung (172, 173) für die Abgabe einer vorgegebenen Anzahl von Banknoten an einen Kundenzugriffsbe-

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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (10, 70, 100) einen Codeschlüssel zur Anzeige den gespeicherten Geldscheinwerte aufweist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (10, 70, 100) Sperreinrichtungen zur Verhinderung einer unzulässigen Drehung der Vonratsrolle (30, 72, 102) und Einrichtungen zur Anzeige eines unberechtigten Eingriff sversuchs aufweist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (12) Einrichtungen zum Aufwickeln der einen oder zwei Folien (106, 36, 38) auf die Vorratsrolle (102, 30) und Einrichtungen zur Hemmung der Drehung der Aufwickelspule (32, 34, 104) aufweist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (14) Einrichtungen (171, 164) zum Abwickeln der Vorratsrolle (30, 72, 102) sowie Einrichtungen (171, 166, 168) zum Hemmen der Abwicklung der Vorratsrolle (30, 72, 102) aufweist.

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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (174, 175) mindestens eine Lichtquelle (175) und mindestens einen auf die Lichtquelle (175) ausgerichteten optischen Sensor (174) aufweist.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abgabevorrichtung (14) vorgesehene Einrichtung zur Beeinflussung der Drehung der Vorratsrolle (30) des Magazins (10) ein von einem Motor (170) und einem Getriebe (171) gesteuert angetriebenes Reibrad (164) ist, das auf eine mit der Vorratsrolle (30) des Magazins (10) gekoppelte Rolle (52) wirkt.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Abgabevorrichtung (14) auf die Aufwickelspulen (32, 34) des Magazins (10) durch in der Abgabevorrichtung (14) vorgesehene Reibräder (166, 168) und in dem Magazin angeordnete Rollen (56, 54) erfolgt.

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