DE2336335A1 - Speichereinrichtung fuer kurzzeitiges speichern von paierblaettern, insbesondere fuer banknoten - Google Patents

Speichereinrichtung fuer kurzzeitiges speichern von paierblaettern, insbesondere fuer banknoten

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Description

SODECO, Societe des Compteurs de Geneve, CH-1211 Geneve 16
Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere für Banknoten.
Einleitung
Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern oder Karten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere von Banknoten in Selbstverkäufern von Ware grösseren Wertes, welche die Bezahlung mit mehreren Banknoten erfordern kann.
Stand der Technik
An Dienstleistungsautomaten, die grössere Beträge einzukassieren haben, wie z.B. an Fahrkarten- oder Benzinautomaten müssen eingegebene und als gut befundene Banknoten oder Gutscheine in einem Zwischenspeicher so lange gespeichert werden können, bis entweder der aufzubringende Betrag erreicht ist, oder eine vorzeitige Rückgabe gefordert
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wird, sei es auf Wunsch des Kunden oder weil eine zweite oder weitere Note nicht als einwandfrei taxiert wird. Der Zwischenspeicher hat bereits eingegebene Noten bis zu diesem Entscheid zu speichern, um sie dann entweder zurückzugeben oder definitiv einzukassieren. Ein solcher Zwischenspeicher ist in Form einer rotierenden Trommel bekannt, deren Umfang von zwei Endlosbändern grösstenteils umgeben ist und bei der die zu speichernden Noten zwischen diesen Bändern und der Trommel mitlaufend gespeichert werden. Diese Anordnung benötigt mehrere Lichtschranken-Ueberwachungsstellen und beansprucht ausserhalb der Trommel für den Rücklauf der Endlosbänder ziemlich viel Platz.
Aufgabestellung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Speichereinrichtung zu schaffen, die mit kleinem Platzbedarf und geringem Aufwand mehrere Banknoten verschiedener Grosse.vorüber gehend speichern kann.
Kennzeichen der Erfindung
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens ein drehbar gelagerter Ring von seiner Mantelfläche ausgehend einen gegen innen verlaufenden Schlitz zur Aufnahme einer zu speichernden Banknote aufweist, dass die Länge dieses Schlitzes in tlmfangsrichtung grosser ist als
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die maximale Länge der aufzunehmenden Banknote, dass mindestens ein feststehender Führungsteil den äusseren Umfang des drehbaren Ringes auf einem Teil seines Umfanges so umfasst, dass zwischen dem Ring und dem Führungsteil ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse des Ringes konzentrisch liegender und einen gegenüber dem gegen innen verlaufenden Schlitz grosseren Radius aufweisender äuserer Schlitz gebildet ist, der in der Umfangsrichtung des sieh öffnenden inneren Schlitzes betrachtet sieh zu einer Oeffnung erweitert, und der in der anderen Umfangsrichtung betrachtet durch mindestens einen feststehenden Anschlag so begrenzt ist, dass in jedem Fall zwischen einer in den inneren Schlitz eingeführten Banknote und dem Anschlag noch ein Abstand verbleibt und dass der Anschlag mit einer radial gegen die Achse des drehbaren Ringes gerichteten Kante der Achse näher kommt als die innerste Partie des inneren Schlitzes, dass ferner in der gleichen Umfangsrichtung betrachtet zwischen der festen Kante und der Anschlagkante eines Mitnehmers des drehbaren Ringes ein weiterer Abstand besteht.
Beschreibung der Zeichnungsfiguren
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Es bedeuten: Fig. 1 einen Längsschnitt längs der Linie
A-A der Fig. 2 durch eine Speichereinrichtung für Banknoten und
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Pig. 2 einen Grundriss der Einrichtung, z.T. im Schnitt dargestellt.
Die Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 wird nachfolgend für "beide Figuren gemeinsam "beschrieben. In der Fig. 1 bedeutet 1 den Einlass-Schlitz für eine zu speichernde Banknote 2. Zwei z.T. aufeinander laufende und gemeinsam angetriebene Endlosbänder 3 und 3a (Fig. 1 ) sind über Walzen 4 und 5 und Führungsrollen 6, 7, 8 und 9 geleitet. Jedes der Bänder 3 und 3a besteht aus drei in der Achsrichtung ihrer Führungsrollen betrachtet hintereinander, doch parallel zueinander laufenden schmalen Einzelbändem, (S. Fig. 2 in der jedoch nur die Bänder 3 sichtbar sind, die Bänder 3 a liegen darunter.) Dementsprechend sind auch die Führungsrollen 6, 7, 8 und 9 je dreifach vorhanden. (In der Fig. 2 wird jeweilen nur eines dieser mehrfach vorhandenen Elemente bezeichnet.) Weitere nicht gezeichnete Umlenkrollen befinden sich auf der linken Seite der Fig. 1 und 2 und bilden den dort geschlossenen Kreis für die Endlosbänder 3 und 3a. Transportrollen 10 sind nahe dem Einlass-Schlitz 1 angeordnet.(in der Fig. ist nur eine Rolle 10 gezeichnet, das Restliche ist weggeschnitten.] Vor der Transportrolle 10 befindet sich ein Signalgeber 10a zur Anzeige des Eintreffens einer zu speichernden Banknote. Der Signalgeber kann entweder ein direkt von der Banknote über einen Abtasthebel betätigter Schalter, oder irgend eine strahlungsempfindliche Einrichtung sein bei welcher ein Strahlengang von der Banknote beeinflusst wird.
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Ein den Bändern 3 entlang zwischen ihren Führungsrollen 5 und 6 angeordnetes leitblech 1t bildet einen Kanal 12, dessen Ende gegenüber einer Oeffnung 13 eines Schlitzes 14 eines drehbaren, in seiner Ausgangsstellung dargestellten Ringes 15 angeordnet ist. (In der Pig. 2 ist das Leitblech zur besseren Uebersicht weggelassen.) Im vorliegenden Beispiel sind vier solche Ringe 15 über Distanzsäulen 16 voneinander in parallelem Abstand gehalten (Pig. 2), doch miteinander und mit beidseitig gegen aussen abschliessenden, zwischen zwei Platinen 17 drehbar gelagerten Lagerflanschen 18 verbunden. Die Schlitze 14 der einzelnen Ringe 15 bilden gemeinsam den zur ersten Aufnahme einer zu speichernden Banknote 2 gegen innen verlaufenden Schlitz 14 dessen Form entweder eine gleichmässig gegen innen verlaufende Spirale bildet oder der gegen innen tangential in eine mit der Achse der Ringe 15 konzentrisch liegende Kreisform übergeht.
Im Bereich der Oeffnung 13 des Schlitzes 14 befindet sich zwischen je zwei der Ringe 15 - in deren Ausgangsstellung je eine drehbare, parallel zur Achse der Ringe 15 federnd gelagerte Rolle 19i diese Rollen liegen mit ihrem Umfang auf den Endlosbändern 3 auf, und ihre Berührungsgeraden mit den Endlosbändern 3 liegen in der Mitte der leicht konisch erweiterten Oeffnung 13 des Schlitzes 14. Je eine auf den äussersten Ringen 15 angeordnete Feder 20 drückt eine die Rolle 19 durchdringende und in Lagerschlitzen 21 gelagerte Welle 22 in ihre Lagerstellen (Fig. 1).
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Ein Teil des äusseren Umfanges der Ringe 15 wird von Führungsteilen 23 so umfasst, dass zwischen den Ringen 15 und den Führungsteilen 23 ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse der Ringe 15 konzentrisch liegender und einen gegenüber dem inneren Schlitz 14 grösseren Radius aufweisender äusserer Schlitz 24 gebildet wird (Fig. 1). Die Führungsteile 23 "bestehen aus mehreren ringsektorähnlichen Teilen relativ geringer Werkstoffdicke, die konzentrisch zur. Drehachse der Ringe 15 angeordnet sind. Je ein solches Führungsteil 23 ist je auf beiden Seiten der Ringe 15 ausserhalb von deren Begrenzungsflächen angeordnet, also ohne die Ringe zu berühren (Fig. 2). In der Umfangsrichtung des sich öffnenden inneren Schlitzes 14 betrachtet erweitert sich der äussere Schlitz 24 zu einer Oeffnung 25 (Fig. 1). In seiner anderen Umfangsrichtung betrachtet ist der äussere Schlitz 24 durch einen festen Anschlag 26 begrenzt. Dieser besteht aus in den Ebenen der einzelnen Führungsteile liegenden und an diesen angeformten Haken 27, deren Anschlagkanten 28 gemeinsam den Anschlag für die zu speichernden Banknoten bilden.
Die beiden gegen aussen abschliessenden Platinen 17 sind durch Distanzsäulen 29, 30 und 31 zusammengehalten. (In der Fig. 2 ist die Distanzsäule 29 zum Teil weggeschnitten.) An den durch die Lage der Führungsteile 23 bestimmten Stellen weisen die Distanzsäulen 29, 30 und 31 der Materialdicke der Führungsteile entsprechend breite Einstiche 32, 33 und 34 auf (Fig. 1 und 2). Ferner sind die Führungsteile
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23 an ihren Berührungsstellen mit zwei bezüglich der Drehachse der drehbaren Ringe 15 ungefähr diametral gegenüberliegenden Distanzsäulen 29 und 31 mit - dem Durchmesser der Einstiche 32 bzw. 34 angepassten - Ausnehmungen 36 bzw. 37 versehen.
Auf den drehbaren Ringen 15 sind ferner Mitnehmer 38 mit Anschlagkanten 39 federnd so gelagert, dass die Anschlagkanten 39 über den äusseren Durchmesser des äusseren Schlitzes
24 vorstehen, dass jedoch die über den äusseren Durchmesser der Ringe 15 vorstehende Partie der Mitnehmer 38 entgegen einer Federkraft radial zu den Ringen 15 soweit einfederbar ist, dass im eingefederten Zustand die Mitnehmer 38 innerhalb des Aussendurchmessers der Ringe liegen (Pig. 1).
Im Bereich der Oeffnung 25 des äusseren Schlitzes 24 (Fig.1) "befinden sich fest montierte Führungsbleehe 40, welche mit ihrem einen freien Ende je in den Zwischenraum zweier benachbarter Führungsteile 23 eingreifen. Ebenfalls festmontierte Leitbleche 41 sind im Bereich der Ringe 15 angordnet. Ein weiteres sich über die ganze Breite zwischen den Platinen 17 erstreckendes Leitblech 42 schliesst an die Enden der Führungsteile 23 an und bildet mit den Endlosbändern 3a einen Kanal 43, der zu zwei angetriebenen Transportwalzen einer Hauptkasse 45 führt. (Die Leit- und Führungsbleche 40, 41 und 42, die Transportwalzen 44 und die Hauptkasse 45 sind in der Fig. 2 nicht dargestellt.) In den Kanal 43 eindringende Transportrollen 46 sind federnd gegen die Endlos—
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bänder 3a gedrückt und auf den Führungsrollen 7 abgestützt. Eine zwischen den Enden der Führungsteile 23 und des Leitbleches 41 einerseits und den Führungsrollen 7 und Transportrollen 46 andererseits angeordnete Weiche 47 ist auf einer Welle 48 drehbar gelagert (Fig. 1).
Zwischen dem einen äussersten Führungsteil 23 und der Platine 17 sind für den Antrieb der Einrichtung nötige Antriebsräder 49 angeordnet, (Fig. 2 oben).
Die drehbaren Ringe 15 sind vorteilhaft aus je drei stanzbaren Blechschnitten zusammengesetzt, oder sie sind aus Kunststoff oder Leichtmetall gespritzt.
Die Platinen 17 sind an den Distanzsäulen 29, 30 und 31 mit Schrauben 50 befestigt. Für die Montage der Einrichtung werden vorerst nur die beiden diametral einander gegenüberliegenden Distanzsäulen 29 und 31 eingeschraubt. Weil die . Distanzsäule 30 dann nicht im Wege steht, kann mit den Führungsteilen 23 (Fig. 1) von rechts her eingefahren werden. Dabei federn die Führungsteile 23 soweit ein, dass sie mit ihren Ausnehmungen 36 und 37 in den Einstichen der Distanzsäulen 29 bzw. 31 einrasten und sich in der richtigen Stellung festhalten. Nach dem Einsetzen der dritten Distanzsäule 50 und deren Befestigung mit den Schrauben 50 sind dann die Führungsteile 23 in ihrer Lage endgültig gehalten.
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Wirkungsweise
Nach erfolgter Prüfung auf Echtheit in einer entsprechenden Einrichtung gelangt die Banknote 2 in den Einlass-Schlitz 1 und beeinflusst den Signalgeber 10a. Dessen elektrisches Signal startet den Antriebsmotor für den Speichervorgang. Die Banknote 2 wird nun zwischen den Transportrollen 10 und den Endlosbändern 3 entlang dem Leitblech 11 zu den federnd auf den Endlosbändern mitlaufenden Rollen 19 geführt und in den inneren Schlitz 14 soweit eingeschoben, bis das Ende der Banknote zwischen den Rollen 19 und den Endlosbändern 3 austritt.
Während dieses Vorganges wird gleichzeitig über die Antriebsräder 49 (Fig. 2) eine in der Achse der drehbaren Ringe 15 angeordnete, in den Figuren nicht dargestellte Spiralfeder gespannt. Das bei diesem Vorgang stillstehende Ende der Spiralfeder· ist mit den Ringen 15 verbunden und diese sind vorerst über eine Klinke am Mitdrehen gehindert. Wenn das die Spiralfeder spannende Rad eine bestimmte Stellung erreicht - die gewährleistet, dass die zu speichernde Banknote mit Sicherheit ganz in den Schlitz 14 eingeführt ist wird die Klinke mechanisch ausgelöst und wenig später über ein im Rad eingesetzter Magnet ein Blattschalter betätigt, dessen Impuls den Antriebsmotor stoppt. Beim Auslösen der Klinke werden die Ringe 15 durch die Kraft der Spiralfeder um eine Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn gedreht (Fig 1). Eine im Innern der Ringe 15 angeordnete Zentrifugalbremse
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begrenzt die Drehgeschwindigkeit. Die Banknoten stehen nach dem Beginn der Drehbewegung mit ihrem zuerst eingeführten Ende an den Anschlagkanten 28 der Anschläge 26 an und werden aus dem inneren Schlitz 14 ausgestossen. Bei diesem Vorgang findet gleichzeitig ein Ausrichten allfällig etwas schräg im Schlitz 14 gelegener Noten statt. Nach erfolgter Drehung der Ringe 15 "befindet sich die Banknote im zweiten, äusseren Schlitz 24. Nun kann eine zweite Banknote eingegeben werden, die nach einer weiteren Drehung der Ringe im Gegenuhrzeigersinn sich innen an die erste Note im äusseren Schlitz 24 anlegt. Auf diese Art können mehrere Noten gespeichert werden.
Der beschriebene Antrieb der Ringe 15, für die zur Speicherung einer Banknote nötigen Umdrehung unter Verwendung einer Spiralfeder · und einer Klinke, stellt eine zweckmässige Lösung dar. Selbstverständlich könnte diese Umdrehung auch in irgend einer anderen Art erreicht werden.
Die Entladung des Speichers erfolgt durch eine Drehung der Ringe im Uhrzeigersinn: dabei werden die im äusseren Schlitz 24 gespeicherten Banknoten von den Anschlagkanten 39 der Mitnehmer 38, die an den drehbaren Ringen 15 befestigt sind, entlang dem Umfang des Schlitzes 24 ausgestossen. Dabei gelangen sie in der in der Fig. 1 dargestellten waagrechten Lage der Weiche 47 zwischen die Transportrollen 46 und die Endlosbänder 3a, welche sie zu den beiden Transportwalzen 44 und damit in die Hauptkasse 45 führen. Dieser Ablauf
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tritt dann ein, wenn die vorangegangene Echtheitsprüfung der Banknoten positiv verlief und davon ausgelöst die Weiche 47 vor der Spei eher entladung in die "beschriebene Stellung gebracht wurde. Verlief dagegen die Prüfung negativ, oder wünscht der Kunde sein Geld zurück, bevor der ganze Betrag gespeichert ist, dann wird die Weiche 47 in die in der Fig. gestrichelt gezeichnete Lage verstellt. Mit der Entladung des Speichers gelangen die Banknoten nach dem Durchlaufen der Oeffnung 25 des äusseren Schlitzes 24 bei den Führungsrollen 7 zwischen die beiden in gleichem Sinne laufenden Bänder 3 und 3a. Diese führen die Noten zu einem in der Fig. 1 links aussen liegenden nicht dargestellten Rückgabeschlitz.
Die gefederte Anordnung der Mitnehmer 38 auf den drehbaren Ringen 15 ist nötig, weil deren Anschlag 39 zur Mitnahme der Banknoten über den Aussendurchmesser der Ringe vorstehen muss und daher bei der Drehung der Ringe 15 an der Führungsrolle 6 aufsteht. Das Leitblech 41 dient bei der Drehung der Ringe im Uhrzeigersinn als schräge Auflauffläche für die äussere Kante des Anschlages 38, damit dieser beim Vorbeilaufen an der Führungsrolle 6 in seine eingefederte Stellung gedrückt wird. In der entgegengesetzten Richtung bildet der Anschlag 38 selbst die nötige Auflauffläche .
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Vorteile
Durch die gemäss der beschriebenen Anordnung erfolgende Stapelung von Banknoten verschiedener Grossen, ausgerichtet nach deren einem Ende, kann trotz grosser Speicherkapazität der Durchmesser des Speichers klein gehalten werden, was eine kompakte Bauweise erlaubt. Dank der mechanischen Zwangssteuerung sind ausser den elektrischen Impulsen für Start und Stop des Antriebsmotors keine elektronischen" Mittel zur Ueberwachung des Speichervorganges nötig. Daraus ergibt sich eine grosse Betriebssicherheit.
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Claims (10)

  1. SODECO, Societe -des Compteurs,
    PATENTANSPRUECHE
    Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern oder Karten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere von Banknoten in Selbstverkäufern von Ware grösseren Wetes, welche die Bezahlung mit mehreren Banknoten erfordern kann, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein drehbar gelagerter Ring (15) von seiner Mantelfläche ausgehend einen gegen innen verlaufenden Schlitz (14) zur Aufnahme einer zu speichernden Banknote (2) aufweist, dass die Länge dieses Schlitzes (14) in Umfangsrichtung grosser ist als die maximale Länge der aufzunehmenden Banknote (2), dass mindestens ein feststehender Führungsteil (23) den äusseren Umfang des drehbaren Ringes auf einem Teil seines Umfanges so umfasst, dass zwischen dem Ring (15) und dem Führungsteil (23) ein zweiter, jedoch kreisförmiger, zur Drehachse des Ringes (15) konzentrisch liegender und einen gegenüber
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    dem gegen innen verlaufenden Schlitz (14) grösseren Radius aufweisender äusserer Schlitz (24) gebildet ist, der in der Umfangsrichtung des sich öffnenden inneren Schlitzes (14) betrachtet sich zu einer Oeffnung (25) erweitert und der in der anderen Umfangsrichtung betrachtet durch mindestens einen feststehenden Anschlag (26; 28) so begrenzt ist, dass in jedem Fall zwischen einer in den inneren Schlitz (14) eingeführten Banknote (2) und dem Anschlag (26; 28) noch ein Abstand verbleibt und dass der Anschlag (26; 28) mit einer radial gegen die Achse des drehbaren Ringes (15) gerichteten Kante (28) der Achse näher kommt als die innerste Partie des inneren Schlitzes (14), dass ferner in der gleichen Umfangsrichtung betrachtet zwischen" der festen Kante (28) und der Anschlagkante (39) eines Mitnehmers (38) des drehbaren Ringes (15) ein weiterer Abstand besteht.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere drehbare Ringe (15) über Distanzsäulen (16) voneinander in parallelem Abstand gehalten, doch miteinander und mit beidseitig gegen aussen abschliessenden, zwischen zwei Platinen (17) drehbar gelagerten Lagerflanschen (18) fest so verbunden sind, dass ihre Schlitze (14) gemeinsam den zur ersten Aufnahme einer zu speichernden Banknote (2) gegen innen verlaufenden Schlitz (14) bilden, und dass der feststehende Führungsteil (23) aus mehreren ringsektorähnlichen Teilen relativ geringer Werk-
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    stoffdicke besteht, die konzentrisch zur Drehachse der Ringe (15) angeordnet sind, wobei je ein solches Führungsteil (23) auf beiden Seiten je eines der drehbaren Ringe (15) ausserhalb von deren Begrenzungsflächen liegt.
  3. 3. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26; 28) zur Begrenzung des äusseren Schlitzes (24) aus in den Ebenen der einzelnen Führungsteile (23) liegenden und an diesen angeformten Haken (27) besteht, deren Anschlagkanten (28) gemeinsam den Anschlag für die zu speichernden Banknoten bilden.
  4. 4. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Führungsteile (23) durch der Materialdicke der Führungsteile entsprechend breite Einstiche (32; 33; 34) in Distanzsäulen (29; 3O; 31) die die beiden gegen aussen abschliessenden Platinen (17) zusammenhalten, in ihrer Lage bestimmt sind, und dass die Führungsteile (23) zusätzlich an ihren Berührungsstellen (35) mit zwei bezüglich der Drehachse der drehbaren Ringe (15) ungefähr diametral gegenüberliegenden Distanzsäulen (29; 31) mit dem Durchmesser der Einstiche (32 bzw. 34) angepasste Ausnehmungen (36 bzw. 37) versehen sind.
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  5. 5. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Oeffnung (13) des gegen innen verlaufenden Schlitzes (14) in der Ausgangsstellung der drehbaren Ringe (15) zwischen je zwei dieser Ringe eine Führungsrolle (6) eines Endlosbandes (3) so angeordnet ist, dass je eine zwischen je zwei Ringen (15) drehbar und parallel zur Achse der Ringe federnd gelagerte Rolle (19) mit ihrem Umfang auf dem Endlosband (3) aufliegt und deren Berührungsgerade mit dem Endlosband (3) in der Mitte der leicht konisch erweiterten Oeffnung (13) des inneren Schlitzes (14) liegt.
  6. 6. Speichereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den drehbaren Ringen (15) angeordneten Mitnehmer (38) mit ihren Anschlagkanten (39) über den äusseren Durchmesser des äusseren Schlitzes (24) vorstehen, jedoch auf den Ringen (15) federnd so gelagert sind, dass die über den äusseren Durchmesser der Ringe (15) vorstehende Partie der Mitnehmer (38) entgegen einer Federkraft radial zu den Ringen (15) soweit einfederbar ist, dass im eingefederten Zustand die Mitnehmer (38) innerhalb des Aussendurchmessers der Ringe (15) liegen.
  7. 7. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Mantelfläche der Ringe (15) aus gegen innen verlaufende Schlitz (I4)eine Spirale bildet. ./.
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  8. 8. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Mantelfläche der Ringe (15) aus gegen innen verlaufende Schlitz (14) tangential in eine mit der Achse der Ringe (15) konzentrisch liegende Kreisform übergeht.
  9. 9. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Ringe (15) je aus mehreren stanzbaren Blechschnitten bestehen.
  10. 10. Speichereinrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Ringe (15) aus Kunststoff oder einer Leichtmetall-Legierung gespritzt sind
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DE2336335A 1973-05-24 1973-07-12 Speichereinrichtung für kurzzeitiges Speichern von Papierblättern, insbesondere von Banknoten Expired DE2336335C3 (de)

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DE2336335B2 DE2336335B2 (de) 1975-04-17
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