DE2920117A1 - Hebeklemme - Google Patents
HebeklemmeInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
- B66C1/48—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles
Description
"Hebeklemme"
(Priorität: 8. Juni 1978)
(Priorität: 8. Juni 1978)
Die Erfindung betrifft eine Hebeklemme zum klemmenden
Erfassen von anzuhebenden, plattenförmigen Lasten, welche Klemme ein glattes, rundes, exzentrisch gelagertes und
drehbares Klemmsegment aufweist, das den einen Hebel eines unter Federwirkung stehenden Kniehebelsystem bildet, an .
dessen anderem Hebel eine Hebeöse angreift, und einer ebenen Flache eines Gegenklemmsegmentes das dadurch in
Richtung der Plattenstärke verstellbar ist dass es ein Teil eines als Keil ausgebildeten beweglichen Körpers bildet,
welches Körper mittels Zahnflächen mit einem fest angeordneten Klotz zusammen wirkt und unter Federwirkung das Gegenklemmsegment
in Richtung auf das Klemmsegment hindrückt nach Entriegelung eines auf das Kniehebelsystem tätigen Riegelmechanismus,
wobei ein von einem Handgriff bedienbarer doppelter Riegelmechanismus vorgesehen ist der in der Riegellage auf den
Kniehebel tätig ist um ihn in der am meisten geknickten Stellung zu blockieren, in der das exzentrische Klemmsegment
unwirksam ist, und der weiter den Keil in der unwirksamen Lage blockieren kann derart dass diese Blockierung des Keiles
zuerst ohne Veränderung der Stellung des Kniehebels aufgehoben wird ehe die Entriegelung des Kniehebels zu Stande kommt«
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-if-
Eine Hebeklemme dieser Art bildet den Gegenstand der am 19. April 1972 eingereichten bundesdeutschen Patentanmeldung
P 22 18 832.5 (DOS 2 218 832) der gleichen Anmelderin.
Wie in dieser älteren Patentanmeldung auseinander gesetzt wurde hatte die dortige Erfindung zum Zweck eine Hebeklemme
so auszuführen dass sie zum Handhaben von Platten deren Oberfläche nicht beschädigt werden darf, geeignet ist. Des
exzentrische Klemmsegnent darf daher auch nicht, wie bei Hebeklemmen anderer Art bekannt ist, Zähne aufweisen sondern
es muss glatt ausgebildete Angriffsfläche aufweisen. Um dennoch eine hinreichende Klemmkraft zu erhalten ist es dann
erforderlich um die Bemessung in diesem Sinne abzuändern dass das Verhältnis zwischen den Versetzungsweg der Hebeöse und
der Veränderung des Radius des exzentrischen Kleminelementes
grosser gewählt wird. Dies bringt jedoch mit sich dass der maximale Bereich der Radiusänderung des exzentrischen Klemmelementes
auf einen Bruchteil reduziert wird, sodass nicht mehr ohne weiteres jegliche Plattenstärke angehoben werden kann.
Diesen Zweck dient die besondere keilförmige Konstruktion des
Gegenklemmsegmentes mit Zahnflächen, einem Bedienungshebel und einem Riegelmechanismus, wodurch das Gegenklemmsegment immer
für jede anzugreifende Plattenstärke erst die richtige Lage aufsucht ehe beim Anheben das Kniehebelsystem die endgültige
Klemmkraft zu Entwickeln anfangen kann.
Weiter wurde eine doppelte Verriegelung durchgeführt. Dadurch ist es möglich um in einer ersten Phase während des Entriegeins
ausschliesslich den Keil freizugeben, sodass der die auf dem Augenblick vorliegende Plattenstärke aufschliessen kann, um
sodann mit grosser Kraft und plötzlich der Kniehebel sich strecken zu lassen wodurch Klemmkraft aufgebautwird und der Keil
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mit völliger Sicherheit die Zähne, den er in der ersten
Phase gegenüber gekommen ist/ greifen wird. Die auf diesem Kniehebel tätige kräftige Feder ist in der ersten Phase
der Entriegelung nicht im Kraftenspiel tätig. Erst in der zweiten Phase findet die Entriegelung des Kniehebels statt,
indem zu gleicher Zeit die gespannte Feder auf den Kniehebel eine Kraft ausübt um schliesslich die Zähne des Keiles in
Eingriff zu bringen.
Der Riegelmechanismus bei der älteren Konstruktion wurde von zwei Riegelnocken gebildet, mit einer Bedienung durch einen
einzigen Bedienungshebel an der Aussenseite des Gestells der Klemme, wobei der eine Nocken auf das Kniehebelsystem und der
andere auf einem gesonderten Hebel für den Keil tatig ist.
Dieses System arbeitet in ausgezeichneter Weise sondern es ist empfindlich, unter anderem für Verschmutzung und für gewisse
Verformungen die, obwohl eine solche Hebeklemme immer besonders
robust ausgeführt wird, in der Praxis jedoch auftreten können, z.B. bei Ueberlastung der Klemme. Weiter kann es bei der
älteren Ausführung geschehen dass, falls die Klemme schief auf die anzuhebende Platte gesetzt wird, das Gegenklemmsegment die
Platte nicht gut und kraftschlüssig einschliesst, was einen
teilweisen Verlust der Wirkung des exzentrischen Klemmsegmentes bedeutet.
Der vorliegende Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde
diesen Bedenken zu beheben, sondern unter Beibehalt aller im obenstehenden erwähnten guten Eigenschaften.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöscht dass
der Riegelmechanismus von einer schwenkbaren runden Scheibe gebildet wird, welche Scheibe an der gleichen Seite des
QuermittenflSches der Klemme wo der Keil und das Gegenklemmsegment
befindlich sind angeordnet ist, und deren Umfangsfläche
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zum blockieren des Kniehebelsystems in dessen am meisten geknickten Stellung nahe beim Angriffspunkt der Hebeöse
auf den einen Hebel des Kniehebelsystems tätig ist, von welcher Scheibe einen segmentförmigen Teil entfernt ist
um im dazu gehörenden Gebiet von Winkelstellungen Streckung des Kniehebelsystems zu ermöglichen, und welche Scheibe
weiter einen Zapfen aufweist, auf dem eine über eine Führungsrolle geführte und mit dem anderen Ende am Keil,
gegen Wirkung der Keilfeder, angreift*
Diese Konstruktion ist sehr einfach und billig und ist in allen Hinsichten zuverlässig.
In der Zeichung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemass ausgebildeten
Hebeklemme nach Abnahme einer ihrer Seitenplatten, und
In Fig. 1 ist nur die hintere von zwei parallelen Seitenplatten
1 gezeigt, zwischen denen die Teile der Hebeklemme in üblicher Weise eingeschlossen sind; die zugehörige vordere Seitenplatte
ist weggelassen, um die verschiedenen Hebel sichtbar werden zu lassen. Gleich wie bei der alteren Konstruktion enthält der
Klemmmechanismus einen Hebel 2, der eine Welle 3 an einem zweiten Hebel 4 zur Drehachse hat; dieser zweite Hebel 4 hat eine an
den Seitenplatten befestigte Welle 5 zur Drehachse, während das obere Ende des Hebels 2 über eine Welle 6 mit einer Hebeöse
7 verbunden ist. Die Hebeöse 7 ist in vertikaler Richtung beweglich, da die Welle 6 sich entlang vertikaler Führungsbahnen 8 an
den Innenseiten der beiden Seitenplatten 1 verschieben kann.
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An seiner als Klemmfläche 9 wirkenden gekrümmten Aussenflache
weist der Hebel 4 einen Krümmungsradius auf, dessen Mittelpunkt exzentrisch zur Mittelachse der Welle
5 liegt. Anfangs befindet sich die Welle 6 unten in den Führungsbahnen 8, und bewegt sich beim Aufwenden einer Hebekraft
in den Führungsbahnen nach aufwärts, so dass das Kniehebelsystem mit Hebeln 2 und 4 einigermassen gestreckt wird
und ein grösserer Radius der Klemmfläche 9 gegenüber der
Mittelachse der Welle 5 für eine im Maul Π festzuklemmende Platte Π wirksam wird. Dadurch wird die Platte gegen ein
Gegenklemmsegment 12 gepresst, das bei der vorliegenden Hebeklemme
ebenso wie die Fläche 9 glatt ist.
Die Gegenklemmflache 12 bildet einen Teil eines Keiles 13,
der an seiner schräg verlaufenden Hinterseite mit einer Zahnung 14 versehen ist. Fest in Bezug auf die Seitenplatten
1 ist ein Klotz 15 angebracht, der auf seiner dem Keil 13
zugekehrten Seite ebenfalls mit einer Zahnung 16 versehen ist.
Der Klotz 15 trägt einen ein T-förmiges Profil aufweisenden
Schlitten 17, über den der Keil 13 mit einem in entsprechender
Form eingefrästen Schlitz parallel zu den Zahnungen 14 und
16 beweglich ist. Wenn keine Druckkraft auf den Keil 13 einwirkt,
also wenn keine Platte eingeklemmt wird, werden die Zahnungen 14 und 16 des Keiles 13 bzw. des Klotzes 15 eine kurze Strecke
voneinander weggedrückt, da der T-förmig profilierte Schlitten
17 senkrecht zur Zahnung 16 unter der Einwirkung eines Druckfedersatzes
18 im Inneren des Klotzes 15 beweglich ist. Weitere Einzelheiten der Konstruktion des Klotzes und des Keiles können
in der erwähnten älteren Patentanmeldung zurückgefunden werden. Zusammenfassend ist die Konstruktion, insoweit sie hier von
Bedeutung ist, der Art dass bij Abwesentheit einer Klemmkraft der Keil und der Klotz mit ihren Zahnungen 14 bzw. 16 unbehindert
parallel zueinander in einer Richtung bewegen können, die einen
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spitzen Winkel mit der Hauptebene der im Maul 11 handzuhabenden
Platte bildet.
Im Keil 13 ist ein Zapfen 19 angebracht um den eine Druckfeder 20 herumgelegt ist die den Keil schräg nach abwärts
drückt, soweit dies nicht von einem noch näher zu beschreibenden Riegelmechanismus verhindert wird.
Die Feder 20 stützt sich mit dem anderen Ende ab gegen die Endflache 21 einer ortsfest zwischen und hinsichtlich der Seitenplatten
1 angebrachten Büchse 22. Diese Endfläche 21 weist eine
zentrale Oeffnung auf die kleiner als der innere Durchmesser des Druckfeders 20 ist, sondern genügend gross zum Durchlassen
einer Kette 23, die mit dem einen Ende mittels eines Stiftes 24 am Ende des Zapfens 19 befestigt ist. Die Kette 23 wird obenan
über eine drehbare Büchse 25 geführt, die zwischen zwei an der Endplatte 21 der Federbüchse vorgesehenen Ohren wie 26 befindlich
ist. Diese Büchse 25 wird von einem Bolzen und Mutter an seiner Stelle gehalten. Die Feder 20 weist eine so grosse
Länge auf dass dieser Teil des Federmechanismus ausserhalb des Umfangs der Seitenplatten 1 der Hebeklemme ausragt. Diese
Bemessung ist gewählt um bei einer grossen Maulöffnung, also auch bei einem grossen Verschiebungsweg des Keiles 13, zu
gleicher Zeit eine grosse Kraft zu erhalten um, mit Hilfe des Keiles, die Platte im Klemmmaul aufzuschliessen, auch dann wenn
die Klemme anfangs schief auf die Platte gesetzt wird.
Die Kette 23 wird ab der Büchse 25 zunächst über eine um den
von der Seitenplatte 1 getragenen Zapfen 29 drehbare Führungsrolle 28 geführt.
Das Ende der Kette 23 ist in einer insbesondere beim Vergleichen von Fig. 1 und Fig. 2 hervorgehenden Weise mit der Scheibe 30
verbunden. Die Scheibe 30 ist in kurzem Abstand der vorderen
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Seitenplatte T befindlich und trägt an deren Hinterseite
einen Drehzapfen 31 mit einem Kopf 31'. Von 32 wird eine
Füllbuchse angedeutet, hinter der auf dem Zapfen 31 ein Gelenkstück 33 vorgesehen .ist das, wie aus deren Name hervorgeht,
um den Zapfen 31 gelenkig ist und an welchem die Stift 34 des Endgliedes der Kette 33 befestigt ist, (wohl
ersichtlich aus Fig. 1, und deutlichkeitshalber nicht gezeichnet in Fig. 2). Aiii Kopf 31' kann das eine Ende eines
Zugfeders 35 angreifen, deren andere Ende an einem an der hinteren Seitenplatte 1 vorgesehenen Befestigungszapfen 36
befestigt ist.
Die Riegelscheibe 30 sitzt fest auf eine Welle 37 die, unter Zwischenordnung eines dünnen Ringes 38, drehbar in der
vorderen Seitenplatte 1 gelegert ist, und dort an der Aussenseite ausragt, sodass am ausragende Ende der Welle 37 der
Griff 39 vorgesehen werden kann. Mit diesem ist die Riegelscheibe 30 über mehr als eine halbe Umdrehung schwenkbar, wie
noch naher erläutert werden wird, zwischen zwei an der Aussenseite
vorgesehenen Handgriffanschlage 40 und 41.
Die Riegelscheibe ist rund über einen Sektor die in der vorliegenden
Ausführung fast 270 beträgt, sondern zwischen den Stellen 42 und 43 ist ein Segment abgeschnitten worden wodurch
eine gerade Fläche 44 entstanden ist.
Mit der Riegelscheibe 30, und zwar deren runde Teil wie auch die abgeschnittene gerade Fläche 44, wirkt ein zylindrischer,
am Hebel 2 des Kniehebelsystems 2-4 angeschweissten Zapfen 45 zusammen. Die Zusammenwirkung zwischen dem Zapfen 45 und der
Umfangsfläche der Scheibe wird dadurch bestimmt dass das Kniehebelsystem 2-4 unter Federwirkung steht. An der anderen Seite
und in Richtung des Gelenkzapfens 3 weist der Hebel 2 eine Verbreiterung aufe Aus Fig. 2 ist ersichtlich dass dieser Hebel
ems euq£ glgiehfössnigen Elementen 2 und 2° besteht '
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welche Elementen auf beiden Seiten eines Teiles des Exzenterhebels
4 des Kniehebelsystems, worin der Zapfen 3 des Systems vorgesehen ist, befindlich sind. Zwischen den Verbreiterungen
4ό der Elementen 2, 2* dieses Hebels ist eine Brückenplatte
47 als Unterstützung einer Büchse 48, um die ein Druckfeder 49 herumgeschlagen ist, vorgesehen* Das obere Ende dieses Druckfeders
ist abgestützt gegen die Endfläche 50 einer ortsfest hinsichtlich der Seitenplatten des Gestells der Klemme vorgesehenen
Büchse 51.
Bei Abwesentheit einer Hebekraft sorgt die Druckfeder 59 dafür dass das Kniehebisystem 2-4 die am meisten geknickten
Lage einnehmen wird, wie in Fig. 1 dargestellt. Ih diesem Zustand steht das Klemmsegment 4 immer ganz in der Anfangsstellung,
sodass die Exzentricitat in vollem Umfang zum Aufbauen der Klemmkraft zur Verfügung steht. In diesem Zustand wird daher
der zylindrische Zapfen 45, der als Nockenfolger funktionieren soll, die Scheibe 30 nicht berühren, wie gezeichnet.
Wenn, von dieser Lage aus, eine Hebekraft ausgeübt wird, wird sich die Hebeöse 7 aufwärts bewegen, wobei sich die Welle 6
durch den Bahn 8 versetzt; der Kniehebel 2-4 wird einigermassen gestreckt werden, wobei die Feder 49 etwas zusammengedrückt
werden kann, und dadurch wird der Exzenterhebel 4 in geringem Masse um den Zapfen 5 schwenken und Druckkraft aufbauen. Die
aufwärts Bewegung der Hebeäse mit der Welle 6 und dem oberen Teil des Hebels 2, einschliesslich des daran befestigten Zapfens
45 ist deshalb möglich weil in dieser Stellung der Zapfen 45 vom Anfangspunkt 42 des entfernten Segmentes 44 der Scheibe 30
an ungehindert aufwärts gehen kann.
Wenn man, durch Betätigung des Hebels 39{ die Scheibe verdreht,
und zwar im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1, wie vom Pfeil P , kommt der runde Umfang 30* der Scheibe vor dem
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-?- · 292011?
Nockenfolger 45 zu liegen, wobei dann der gerade Strecke
44 linksumhin wegdrehen wird. Tatsächlich braucht der Anfangspunkt 42 der geraden Strecke 44 nur um einige Grad
verschwenkt zu werden um Bewegung des Kniehebelsystems 2-4 zu verhindern. Weitere Schwenkung der Scheibe 30 hat dann
auch vom Gesichtspunkt eine Aenderung in der Verriegelungslage des Kniehebels keinen Sinn, wohl aber wird dabei immer
weiter an die Kette 23 gezogen. In der gezeichneten Lage liegt der Angreifpunkt 34 der Kette auf die Scheibe dem
Punkt 42 etwa diametral gegenüber, indem von dort die Kette
23 in gleicher Richtung hinweg läuft. Diese Lage stimmt mit der Sussersten Stellung des Teiles 30 in Richtung eines
Einklemmens der Platte gegen das Gegenklemmsegment 4 überein. Beim Verdrehen der Scheibe 30 wird die Kette 23 das Klemmsegment
also gegen Wirkung der Feder 20 zurückziehen. Dieses Zurückziehen des Keiles 13 hinsichtlich des Klotzes 15 ist durchaus
möglich weil der Sprung der Verzahnung 14, 16 (gleich wie bei der älteren Konstruktion) so gerichtet ist dass die Zähne
in Eingriffslage Versetzung des Keiles rechtsuntenwarts verhindern,
aber dass eine entgegengesetzte Bewegung den Zahneingriff gerade auslöscht.
Beim Anziehen wird die Kette über die Buchse 25 und über die
Rolle 28 geführt werden. Die Sperrscheibe 30 kann eine Umdrehung zwischen 180° und 270° ausführen bis der Keil 13 die äusserste
geöffnete Lage erreicht hat, bzw. bis der Hebel gegen den anderen Anschlagzapfen stosst. Weil die Umdrehung grosser als 180° ist
wird der Angriffspunkt 33, 34 der Kette durch eine Tötstellung gehen, sodass die Riegelscheibe eine Rastlage findet. Dieselbe
grosse Umdrehungswert ermöglicht es um von Hand die Kraft des kraftigen Feders 20 zu überwinden.
Zur Kompletierüng der Beschreibung der Verriegelung wird jetzt noch beschrieben werden wie, ausgehend von der beschriebenen
Lage worin sowohl der Keil wie der Kniehebel verriegelt sind
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und die Klemme also geöffnet ist, vorgegangen wird beim
Heben einer Platte.
Zuerst wird die Klemme auf eine Platte gesetzt. Sodann wird, durch Betätigung des Hebels 39, die Verriegelung gelöscht,
wobei dann als erstes die Kette 23 gefiert werden wird und der Keil 13 die Platte einzuschliessen anfangt» Dies geht mit Kraft
vor, weil die kräftige Druckfeder 20 unmittelbar auf den Keil tätig ist, indem zugleich die Zugfeder 35 den oberen
Angriffspunkt der Kette aufwärts zieht. Durch diese grosse Kraft wird die Platte gut aufgeschlossen werden und erst nachdem
dies geschehen ist, nämlich erst ganz beim Ende des runden Abschnitts 30* des Umfanges der Scheibe, wird die Verriegelung
des Kniehebels freigegeben, sodass der Kniehebel dann tatsächlich mit dem Aufbauen des Hebedrucks anfangen kann.
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Leerseite
Claims (4)
1. Hebeklemme zum klemmenden Erfassen von anzuhebenden, plattenförmigen Lasten, welche Klemme ein glattes, rundes,
exzentrisch gelagertes und drehbares Klemmsegment aUweist,
das den einen Hebel eines unter Federwirkung stehenden Kniehebelsystem bildet, an dessen anderem Hebel eine Hebeöse
angreift, und einer ebenen Flache eines Gegenklemmsegmentes
das dadurch in Richtung der Plattenstärke verstellbar
ist dass es ein Teil eines als Keil ausgebildeten beweglichen Körpers bildet, welches Körper mittels Zahnflachen mit einem
fest angeordneten Klotz zusammen wirkt und unter Federwirkung das Gegenklemmsegment in Richtung auf das Klemmsegment hindrückt
nach Entriegelung eines auf das Kniehebelsystem tatigen Riegelmechanismus,
wobei ein von einem Handgriff bedienbarer doppelter Riegelmechanismus vorgesehen ist der in der Riegellage auf den
Kniehebel tatig ist um ihn in der am meisten geknickten Stellung
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ORIGINAL INSPECTED
zu blockieren, in der das exzentrische Klemmsegment unwirksam
ist, und der weiter den Keil in der unwirksamen Lage blockieren kann derart dass diese Blockierung des Keiles
zuerst ohne'Veränderung der Stellung des Kniehebels aufgehoben wird ehe die Entriegelung des Kniehebels zu Stande kommt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelmechanismus von einer schwenkbaren runden Scheibe (30) gebildet wird, welche Scheibe
an der gleichen Seite des Quermittenfläches der Klemme wo der Keil (13) und das Gegenklemmsegment (12) befindlich sind
angeordnet ist, und deren Unfangsfläche (30*) zum blockieren des Kniehebelsystems (2-4) in dessen am meisten geknickten
Stellung nahe beim Angriffspunkt (6) der Hebeöse (7) auf den einen Hebel (2) des Kniehebelsystems (2-4) tätig ist, von
welcher Scheibe einen segmentförmigen Teil (44) entfernt ist
um im dazu gehörenden Gebiet von Winkelstellungen Streckung des Kniehebelsystems zu ermöglichen, und welche Scheibe weiter
einen Zapfen (34) aufweist, auf dem eine Ober eine Führungsrolle (25) geführte und mit dem anderen Ende am Keil (13), gegen
Wirkung der Keilfeder (20),angreift.
2. Hebeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette durch die Endfläche der Büchse der Keilfeder
geht, um zum Angriff zu kommen am Ende eines an einem Keil befestigten Zapfens der sich innerhalb der Keilfeder erstreckt.
3. Hebeklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel des Kniehebelsystems einen zylindrischen
angesetzten Zapfen aufweist deren Unfangsfläche mit der Scheibe des Riegelmechanismus zusammen wirkt.
4. Hebeklemme nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder für den Kniehebel eine feste
Anlage hat in einer ortsfest im Gestell der Klemme befestigten Büchse, indem die Feder andererseits gegen eine Wirkfläche an
einer Verbreiterung des erwähnten einen Hebels anliegt.
90 9 8 5A
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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