DE1917187B2 - Zählvorrichtung für Arbeitstakte - Google Patents
Zählvorrichtung für ArbeitstakteInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung für Arbeitstakte, insbesondere für Kopiergeräte, zur Abiählung
einer wahlweise durch Drehung eines Zählrads einstellbaren Zahl von Arbeitstakten, mit einer
sich entsprechend den Arbeitstakten drehenden Welle, die mittels Exzenter auf zwei aushebbare Sperrhebel
einwirkt, die wenigstens ein unter dem Antrieb einer Feder stehendes Sperrad und das mit dem Sperrad
verbundene Zählrad schrittweise durch abwechselndes Ausheben aus einer Verzahnung freigeben, wobei
einem Anschlag am Zählrad eine Signalvorrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen
des Zählrads in die Nullstellung betätigbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 175 700 ist eu
Zählwerk bekannt, bei dem ein Exzenter wechsel· weise die zwei Sperrhebel aushebt. Dadurch ist dit
Überlappung des Eingriffs der Rastzähne besuuiinkt
Wenn sich der Exzenter langsam dreht, besteht die Gefahr eines Durchlaufens des Sperrads. Die Fedei
zwischen beiden Sperrhebeln muß daher verhältnismäßig stark sein. Es ergibt sich ein unruhiger unc
stoßartiger Lauf.
An Kopiergeräten, an welchen die fJrfindung bevorzugt
angewendet wird, werden mitunter von einei Vorlage mehrere Kopien gezogen, wobei sich abei
die Anzahl der Kopien von Vorlage zu Vorlagt ändern kann. Wenn dabei zur jeweiligen Abzahlung
der Kopienzahl das Zählwerk eingestellt wird, ergib sich die Gefahr, daß versehentlich eine zu große
Anzahl eingestellt wird.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 096 378 is es bereits bekannt, eine Rückstellung der Zählvor
richtung zu ermöglichen, das heißt eine zu weite Einstellung durch Rückwärtsdrehung auf den richtiger
Wert zu bringen. Zu diesem Zweck werden bei dei bekannten Ausführung die Sperrhebel ausgehoben
indem die Sperrhebel gegen die rie 2:usammenziehende
Feder gespreizt werden. Dazu müssen Teile dei Zählvorrichtung besonders beweglich gelagert sein
um eine Spreizvorrichtung zur Wirkung kommen zv lassen.
Bei dieser Ausführung ergibt sich aber der Nachteil, daß während der Rückstellung das Sperrad bzw
Zählrad frei verdrehbar ist, so daß nach Aufhebung der Spreizung der Sperrhebel nicht vorhersehbar ist
welche Zähne des Sperrads mit den Sperrhebeln iii Eingriff kommen. Daher arbeitet diese bekannte Ausführung
unsicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstellung der Zählvorrichtung ohne Aufhebung
des Eingriffs der Sperrhebel zu ermöglichen, damii eine kontrollierte Rückstellung, das heißt Einstellung
des gewünschten Zahlenwertes, möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsforrr der Erfindung durch eine zwischen Zählrad und
Sperrad angeordnete Kupplung gelöst, die bei dei Drehung des Zählrads im Sinne zunehmender Federspannung
als formschlüssige Kupplung wirkt, die bei der Drehung des Zählrads im Sinne abnehmende!
Federspannung als Rutschkupplung wirkt und die bei dem Antrieb des Zählrads mittels der Fedei
als Reibkupplung wirkt. Hierdurch ist es möglich den Eingriff zwischen Sperrhebeln und Sperrad aufrechtzuerhalten,
und zwar auch bei der Rückstellung, wodurch eine Korrektur der Einstellung des Zählrads
leicht möglich ist.
Zweckmäßig ist die Kupplung als Zahnkupplung mit zwei Kronrädern ausgebildet, welche sägezahnförmige
Zähne tragen, deren steile Flanken bei Drehung des Zählrads im Sinne zunehmender Spannung
der Feder in Eingriff stehen und deren flachs Flanken bei Antrieb des Zählrads mittels der Fedei
unter der Kraft eines von der Druckfeder ausgeübten axialen Druckes in schlupffreier Haftreibung stehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung aus Sperrad und Sperrhebel
als Rastvorrichtung mit im wesentlichen sinusförmiger Verzahnung ausgebildet. Hierdurch
ergibt sich eine besonders raumsparende Ausführung. Bei dieser stehen die Sperrhebel zweckmäßig unter
Wirkung ihres Eigengewichts in Rastcingriff mit dem
Sperrad, Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausbildung stehen die Sperrhebel unter Wirkung einer
Feder in Rasteingriff mit dem Sperrad, Die Einwirlcungskraft
der Sperrhebel ist so bemessen, daß sie das Zählrad gegen den Federantrieb halten,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig, 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei eine Deckwand eines
Geräts längs der Linie I-I in Fig. 2 geschnitten
ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g, 1 mit ausgebrochenen Teilen,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieli
der Erfindung, wobei lediglich die zur Erläuterung dienenden Teile dargestellt sind,
F i g. 4 eine Draufsicht auf F i g. 3,
F i g. 5 eine prinzipielle Gerätedarstellung zur Erläuterung
der Anordnung des Zählwerks an einem ao Kopiergerät.
In einer I ageanordnung 1 befinden sich in einteiliger
Ausführung das Zählrad 2 und die Sperrräder 3, 4. Die Spe-räder sind mit verschiedenen
Durchmessern gezeichnet, was in erster Linie dem Zweck der Klarheit dient. Es wird durchaus einbezogen,
Sperräder mit gleichen Durchmessern zu verwenden.
Am Sperrad 4 befindet sich ein Wellenansatz 5, auf den ein Antrieb mit der Feder 6 einwirkt, die
beispielsweise mittels eines Bandes 7 um den Wellenzapfen gewickelt und darauf befestigt i<
t. F i g. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad sich nicht in der Nullstellung befindet, so daß die Antriebsfeder 6
gespannt ist. Die Feder ist andererseits an einem Gestell 8 befestigt.
Die Antriebseinrichtung durch die Feder 6 hat lediglich die Aufgabe, das Zählrad um die größtmögliche
Zählstrecke zu drehen, das heiP" einmal um 360°.
F i g. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad an sei^m
Umfang mit Zahlenfeldern 9, 10, 11 versehen ist. Die Bemessung der Zahlenfelder in Umfangsrichtung
steht in Beziehung zu der Zahnteilung der Sperräder. Eine Zabntcilung der Verzahnungen 12, 13 entspricht
der Erstreckung unes Zahlenfeldes in Umfangsrichtung,
also beispielsweise der Abstand zwischen den Zähnen 14, 15.
Die Verzahnungen 12, 13 sind sägezahnförmig ausgeführt, und zwar in einem Sinne, daß bei Antrieb
durch die Feder 6 die steile Flanke eines Zahnes vorläuft. In einem Gestell sind in einer Lageranordnung
16 zwei verschwenkbare Sperrhebel 17, 18 gelagert, die an ihrem freien Ende Rastzähne 19, 20
besitzen, die in die Verzahnungen eingreifen und beispielsweise entsprechend den Zahneinschnitten
geformt sind. Die Sperrhebel stehen unter der Wirkung von Federn 21, 22, die den Eingriff herstellen
bzw, die Sperrhebel an einen Doppelnocken 23 ziehen, der an dem sich schrittweise drehenden
Element 24, beispielsweise einer Welle, angeordnet ist, die sich im Ausführungsbeispiel bei jedem Arbeitstakt
einmal um 180° dreht. Der Doppelnockcn hat zwei Nockenbahnen 25, 26, die jeweils eine
Nockenerhebung 27, 28 haben. Diese Nockenerhebiingcn
sind gegeneinander um 180° versetzt.
Das Zählrad 2 ragt mit einem Umfangsabschnitt 29 aus einer öffnrüg 30 einer Gehäusewand 31 heraus.
Neben der öffnung 30 ist beispielsweise eine Mar
kierung32 in Form eines Pfeils angeordnet, die eir
Zahlenfeld hervorhebt. Die Zahlenfelder befinder sich beispielsweise zwischen zwei gerändelten Streifer
33, 34, die zugleich als Betätigungshebel für die Auswahl der Taktzahl bzw, für die Einstellung des
Zählrads 2 dienen. Am Zählrad ist ferner ein Anschlag
35, beispielsweise in Form eines Zapfens angeordnet, der der Nullstellung entspricht. Ein Gegenanschlag
wird im Ausführungr-beispiel in Verbindunf
mit einer noch zu beschreibenden Signaleinrichtunf geschaffen.
Zur Vorbereitung des Vorgangs wird das Zählrad 2 bezüglich F i g. 1 im Uhrzeigersinne gedreht
bis die erwünschte Taktzahl an der Markierung 32 erscheint. Bei der Verstellung gleiten die Rastzähne
19, 20 über die Verzahnung 12, 13. Wenn jetzt eir
Arbeitsvorgang beginnt, wird der Doppelnocken 23 um 360° gedreht. Dabei wird zunächst der Sperrhebel
17 freigegeben, so daß er sich vor den Zahn 36 legt. Danach hebt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel
18 aus, so daß Λ« Anordnung aus Zählrad 2
und Sperrädern 3, 4 bis. zu-n Anschlag des Zahnes 36
gedreht wird. Bei weiterer Drehung gibt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel 18 frei, der vor der
Zahn 37 greift. Wenn der Nocken 27 den Sperrhebel 17 wieder anhebt, läuft die Baugruppe aus
Zählrad 2 und Sperrädern 3, 4 an den Zahn 37, wobei im Hinblick auf das Beispiel das Zahlenfeld 11
an die Markierung 32 gelangt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis entweder der Anschlag
35 seinen Gegenanschlag erreicht und in der gezeichneten Ausführung die Rastzähne 19, 20 ausgehoben
werden.
Zu diesem Zweck sind am Zählrad 2 Auflaufkurven 38, 93 angeordnet und an den Sperrhebeln
17. 18 sind seitlich zum Zählrad hin gerichtete Querhebel 89, 90 angeordnet, die bis in den Weg der
Auflaufkurven 38, 93 reichen. Es wird bemerkt, daG die Auflaufkurven 38, 93 auf einem geringeren Radius
als der Anschlag 35 liegen.
Die Auflaufkurven 38, 93 befinden sich an einer Stelle, daß sie dann, wenn d?s Zahlenfeld 1 an der
Markierung 32 vorbeigegangen ist, die Rastzähne 19, 20 aus den Verzahnungen der Sperräder heraushebt,
so daß die Feder 6 das Zählrad um eine Strecke verdrehen kann, bis der Anschlag 35 durch einen
Gegenanschlag gestoppt und dadurch die Anordnung stillgesetzt wird.
Im Beispiel wird der Gegenanschlag 91 in Verbindung mit einer akustischen Signaleinrichtung geschaffen,
die beim Einlauf des Zahlenfeldes Null an der Markierung 32 ausgelöst wird. Dabei handelt es
sich um eine an der Gehädsewand 31 angeordnete Glocke 39, der ein als zweiarmiger Schwenk- oder
Winkelhebel ausgeführter Schlegel 40 zugeordnet ist. Dieser ist bei 41 gelagert und steht z. B. unter Jer
Einwirkung einer Feder 42, die bestrebt ist, den Schlegel in einer Ausgangsstellung an einen Ruhcanschlag
92 zu ziehen. Der Schlegel ist ferner als Winkelhebel mit einem elastischen Schenkel 43 ausgeführt,
der in der Ruhestellung vor der Glocke 39 gehalter wird. Das vom Schenkel 43 abgekehrte Ende
des Schlegels 40, der aus starrem Material ausgeführt ist, ragt in den Weg des Anschlags 35. Wenn der
Anschlag 35 an den Schlegel 40 gelangt, was geschieht, wenn die Rastzähne 19, 20 vermittels der
Auflaufkurven 38. 93 ausgehoben sind versrhwpnWt
der Nachlauf des Zählrads 2 unter der Wirkung der Feder 6 den Schlegel 40, so daß der Schenkel 43 an
die Glocke 39 trifft und diese ertönen läßt, worauf ein Arm des Schlegels 40 an das Widerlager gelangt,
das den Gegenanschlag 91 bildet. Damit ist eine weitere Verschwenkung des Schlegels 40 nicht mehr möglich
und dieser hält vermittels des Anschlags 35 das Zählrad 2 in der Nullstellung.
Nunmehr wird auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. Bei dieser Ausführung ist eine Baugruppe
aus einem Zählrad 58, einem Sperrad 59 und einer Einwegkupplung 60 verdrehbar auf einer beispielsweise
in einem Gerätegehäuse 61 angeordneten Achse 62 gelagert. Diese Baugruppe wird axial durch
eine Feder 63 an einen Anschlag 94 auf der Achse 62 gedrückt. Am Zählrad 58 ist ferner eine Kurvenscheibe
64 vorgesehen, welche zur Steuerung eines Schlegels 65 für eine Glocke 66 dient.
Femer ist entsprechend F i g. 1 der Federantrieb
67 in Verbindung mit einer Scheibe 68 vorgesehen. Der Federantrieb ist bestrebt, das verstellte Zählrad
in die Nullstellung zurückzuziehen
Die Kupplungshälften 69, 70 der Kupplung 60 stehen mit sägezahnförmigen Kupplungszähnen in
Eingriff, wobei die Gestalt der Zähne so gerichtet ist, a5
daß bei stillstehendem Sperrad 59 eine Verdrehung des Zählrads im Sinne des Federantriebs 67 möglich
ist, um eine zu weite Einstellung zurückzustellen. Bei der Kupplungsbetätigung gibt die Feder 63 nach.
Entsprechend der Ausführung nach F i g. 1 ist eine Welle 71 mit zwei an parallelen Bahnen angeordneten
Nockenerhebungen 72, 73 für zwei Sperrhebel 74, 75 vorgesehen, die in einer Lagerung 76 verschwenkbar
sind und durch die Federn 77, 78 (in F i g. 4 nicht dargestellt) in Eingriff mit dem Sperrad 59 bzw.
an die Nockenerhebungen 72, 73 gezogen werden. Die Eingriffsenden bzw. Sperrzähne 79, 80 der Sperrhebel
sind um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt, so daß sk nacheinander in Eingriff kommen
und bei einem Umlauf der Welle 71 das Zählrad 58 um ein Zahnfeld weitergerückt wird.
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist für den um ein Lager 81 verschwenkbaren Schlegel 65
auf der Welle 71 eine Nockenerhebung 82 angeordnet, die ihn bei Durchgang jedes Zahlenfeldes gegen 4S
die Kraft einer Feder 83 verschwenkt. Vor und hinter der Nockenerhehung 82 zieht die Feder 83 einen am
Schlegel 65 angeordneten Ansatz 84 an die Kurvenscheibe 64. Dabei kann sich: der elastisch, ausgeführte
Die Kurvenscheibe hat eine Einbuchtung 85, die eine radial stufenartige Flanke 86 und andererseits
einen flachen Anstieg 87 aufweist
Wenn das Zählrad 58 mit den eingetragenen Zahlenfeldern im Uhrzeigersinne verstellt wird, wobei der
Federantrieb 67 gespannt wird, befindet sich das angeschlossene Gerät in der Ausgangsstellung, in welcher
die Nockenerhebung 82 den Schlegel außerhalb der Kurvenscheibe 64 hält, so daß die stufenartige
Flanke 86 an dem Ansatz 84 vorbeigehen kann.
Im Betrieb legt sich dann bei der Abdrehung der Nockenerhebung 82 der Ansatz jedesmal an den
Umfang der Kurvenscheibe 64, so daß der Klöppel 88 des Schlegels nicht die Glocke erreicht. Beim
Einlauf in das Zahlenfeld Null ist die steile Flanke 86 am Ansatz vorbeigegangen, so daß der Schlegel nach
Freigabe von der Nockenerhebung 82 in die Einbuchtung 85 springt und die Glocke anschlägt.
Der Ansatz 84 kann zugleich als Endanschlag ausgenutzt werden, wenn die Einbuchtung 85 entsprechend
ausgebildet wird.
Zur Erläuterung der Anordnung an einem Kopiergerät wird darauf hingewiesen, daß der Welle 24
in F i g. 1 und 2 bzw. 71 in den F i g. 3 und 4 die sogenannte Schaltwalze 44 vor einem Blattstapel 45
von Kopierpapieren entspricht. Die Schaltwalze 44 ist mit einer Abflachung 46 versehen, so daß sie in
der gezeigten Stellung, in der sie durch einen Schwe.Miebel 47 verriegelt ist, einen Spalt zu einer
ständig umlaufenden Transportwalze 48 freiläßt.
Wenn ein Betätigungsmagnet 49 für den Schwenkhebel 47 durch Betätigung der Schalter 50 vermittels
einer Vorlage 51 im Bereich der Belichtung erregt wird, wird die Schaltwalze 44 entriegelt und durch
eine Feder 52 im Sinne des eingezeichneten Pfeils beschleunigt, so daß ein Antriebseingriff an der
Walze 48 hergestellt wird. Der Schwenkhebel 47 fällt nach einmaligem Umlauf wieder in die Raststufe
53, so daß eine 360°-Drehung gewährleistet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Auszugswalze 54 ein Kopierblatt zwsichen die Walzen 44, 48
bis an einen Schalterarm 55 transportiert, durch dessen Betätigung der Antriebsstromkreis für einenj
Betätigungsmagneten 56 zum Antrieb der Auszugs walze 54 ein Kopierblatt zwischen die Walzen 44, 4
Betätigungsmagneten 49 vorbereitet wird.
Eine Erregung dieses Magneten veranlaßt, daß dl· Schaltwalze 44 in Verbindung mit der Walze
das im Spalt befindliche Papier in Behandlungsein richtungen 57 und Transporteinrichtungea 95 d Kopiergeräts weitertransportiert.
das im Spalt befindliche Papier in Behandlungsein richtungen 57 und Transporteinrichtungea 95 d Kopiergeräts weitertransportiert.
Diese Darstellung dient def Vervollständigung di
Beschreibuäg fuf dfe I^iä^i Äifttfetäülf ~ϊ
einem Kopiergerät mit einem sich lediglich Uta 36O1
drehenden Element je Arbeitstakt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zählvorrichtung Wr Arbeitstakte, insbesondere
für Kopiergeräte, mr Abzahlung einer wahlweise durch Drehung eines Zählrads einstellbaren
Zahl von Arbeitstakten, mit einer sich entsprechend den Arbeitstakten drehenden Welle,
die mittels Exzenter auf zwei aushebbare Sperrhebel einwirkt, die wenigstens ein unter dem
Antrieb einer Feder stehendes Sperrad und das mit dem Sperrad verbundene Zählrad schrittweise
durch abwechselndes Ausheben aus einer Verzahnung freigeben, wobei einem Anschlag am
Zählrad eine Signalvorrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen des Zählrads
in die Nullstellung betätigbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen Zählrad (58)
und Sperrad (59) angeordnete Kupplung (60), die bei der Drehung des Zählrads (58) im Sinne zu- *°
nehmender Federspannung als formschlüssige Kupplung wirkt, die bei der Drehung des Zählrads
(58) im Sinne abnehmender Federspannung als Rutschkupplung wirkt und die bei dem Antrieb
des Zählrads (58) mittels der Feder (67) als *5 Reibkupplung wirkt.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (60) als Zahnkupplung
mit zwei Kronrädern (69, 70) ausgebildet ist, welche sägezahnförmige Zähne tragen,
deren steile Flanken bei Drehung des Zählrads (58) im Sinne zunehmend"' Spannung der Feder
(67) in Eingriff stehen und deren flache Flanken bei Antrieb des Zählrads (..S) mittels der Feder
(67) unter der Kraft eines von der Druckfeder (63) ausgeübten axialen Drucks in schlupffreier
Haftreibung stehen.
3. Zählvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung aus Sperrad (3, 4) und Sperrhebel (17, 18) als Rastvorrichtung mit im wesentlichen
sinusförmiger Verzahnung ausgebildet ist.
4. Zählvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18) unter
Wirkung ihres Eigengewichts in Rasteingriff mit dem Sperrad (3 bzw. 4) stehen.
5. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch ge-Kennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18) unter
Wirkung einer Feder (22 bzw. 21) in Rasteingriff mit dem Sperrad (3 bzw. 4) stehen.
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1970
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