DE1917187B2 - Zählvorrichtung für Arbeitstakte - Google Patents

Zählvorrichtung für Arbeitstakte

Info

Publication number
DE1917187B2
DE1917187B2 DE1917187A DE1917187A DE1917187B2 DE 1917187 B2 DE1917187 B2 DE 1917187B2 DE 1917187 A DE1917187 A DE 1917187A DE 1917187 A DE1917187 A DE 1917187A DE 1917187 B2 DE1917187 B2 DE 1917187B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
counting
spring
locking
counting wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1917187A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1917187A1 (de
DE1917187C3 (de
Inventor
Juergen 2000 Hamburg Limberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUMOPRINT ZINDLER KG 2000 HAMBURG
Original Assignee
LUMOPRINT ZINDLER KG 2000 HAMBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUMOPRINT ZINDLER KG 2000 HAMBURG filed Critical LUMOPRINT ZINDLER KG 2000 HAMBURG
Priority to DE1917187A priority Critical patent/DE1917187B2/de
Priority to DK134470AA priority patent/DK122294B/da
Priority to CH435070A priority patent/CH527064A/de
Priority to US23287A priority patent/US3641322A/en
Priority to FR707011666A priority patent/FR2041126B1/fr
Priority to BE748378D priority patent/BE748378A/xx
Priority to GB05692/70A priority patent/GB1255902A/en
Publication of DE1917187A1 publication Critical patent/DE1917187A1/de
Publication of DE1917187B2 publication Critical patent/DE1917187B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1917187C3 publication Critical patent/DE1917187C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/02Counting the number of copies; Billing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means
    • G06M1/042Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means with click devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/06Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft eine Zählvorrichtung für Arbeitstakte, insbesondere für Kopiergeräte, zur Abiählung einer wahlweise durch Drehung eines Zählrads einstellbaren Zahl von Arbeitstakten, mit einer sich entsprechend den Arbeitstakten drehenden Welle, die mittels Exzenter auf zwei aushebbare Sperrhebel einwirkt, die wenigstens ein unter dem Antrieb einer Feder stehendes Sperrad und das mit dem Sperrad verbundene Zählrad schrittweise durch abwechselndes Ausheben aus einer Verzahnung freigeben, wobei einem Anschlag am Zählrad eine Signalvorrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen des Zählrads in die Nullstellung betätigbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 175 700 ist eu Zählwerk bekannt, bei dem ein Exzenter wechsel· weise die zwei Sperrhebel aushebt. Dadurch ist dit Überlappung des Eingriffs der Rastzähne besuuiinkt Wenn sich der Exzenter langsam dreht, besteht die Gefahr eines Durchlaufens des Sperrads. Die Fedei zwischen beiden Sperrhebeln muß daher verhältnismäßig stark sein. Es ergibt sich ein unruhiger unc stoßartiger Lauf.
An Kopiergeräten, an welchen die fJrfindung bevorzugt angewendet wird, werden mitunter von einei Vorlage mehrere Kopien gezogen, wobei sich abei die Anzahl der Kopien von Vorlage zu Vorlagt ändern kann. Wenn dabei zur jeweiligen Abzahlung der Kopienzahl das Zählwerk eingestellt wird, ergib sich die Gefahr, daß versehentlich eine zu große Anzahl eingestellt wird.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 096 378 is es bereits bekannt, eine Rückstellung der Zählvor richtung zu ermöglichen, das heißt eine zu weite Einstellung durch Rückwärtsdrehung auf den richtiger Wert zu bringen. Zu diesem Zweck werden bei dei bekannten Ausführung die Sperrhebel ausgehoben indem die Sperrhebel gegen die rie 2:usammenziehende Feder gespreizt werden. Dazu müssen Teile dei Zählvorrichtung besonders beweglich gelagert sein um eine Spreizvorrichtung zur Wirkung kommen zv lassen.
Bei dieser Ausführung ergibt sich aber der Nachteil, daß während der Rückstellung das Sperrad bzw Zählrad frei verdrehbar ist, so daß nach Aufhebung der Spreizung der Sperrhebel nicht vorhersehbar ist welche Zähne des Sperrads mit den Sperrhebeln iii Eingriff kommen. Daher arbeitet diese bekannte Ausführung unsicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstellung der Zählvorrichtung ohne Aufhebung des Eingriffs der Sperrhebel zu ermöglichen, damii eine kontrollierte Rückstellung, das heißt Einstellung des gewünschten Zahlenwertes, möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsforrr der Erfindung durch eine zwischen Zählrad und Sperrad angeordnete Kupplung gelöst, die bei dei Drehung des Zählrads im Sinne zunehmender Federspannung als formschlüssige Kupplung wirkt, die bei der Drehung des Zählrads im Sinne abnehmende! Federspannung als Rutschkupplung wirkt und die bei dem Antrieb des Zählrads mittels der Fedei als Reibkupplung wirkt. Hierdurch ist es möglich den Eingriff zwischen Sperrhebeln und Sperrad aufrechtzuerhalten, und zwar auch bei der Rückstellung, wodurch eine Korrektur der Einstellung des Zählrads leicht möglich ist.
Zweckmäßig ist die Kupplung als Zahnkupplung mit zwei Kronrädern ausgebildet, welche sägezahnförmige Zähne tragen, deren steile Flanken bei Drehung des Zählrads im Sinne zunehmender Spannung der Feder in Eingriff stehen und deren flachs Flanken bei Antrieb des Zählrads mittels der Fedei unter der Kraft eines von der Druckfeder ausgeübten axialen Druckes in schlupffreier Haftreibung stehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung aus Sperrad und Sperrhebel als Rastvorrichtung mit im wesentlichen sinusförmiger Verzahnung ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine besonders raumsparende Ausführung. Bei dieser stehen die Sperrhebel zweckmäßig unter Wirkung ihres Eigengewichts in Rastcingriff mit dem
Sperrad, Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausbildung stehen die Sperrhebel unter Wirkung einer Feder in Rasteingriff mit dem Sperrad, Die Einwirlcungskraft der Sperrhebel ist so bemessen, daß sie das Zählrad gegen den Federantrieb halten,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig, 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei eine Deckwand eines Geräts längs der Linie I-I in Fig. 2 geschnitten ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g, 1 mit ausgebrochenen Teilen,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieli der Erfindung, wobei lediglich die zur Erläuterung dienenden Teile dargestellt sind,
F i g. 4 eine Draufsicht auf F i g. 3,
F i g. 5 eine prinzipielle Gerätedarstellung zur Erläuterung der Anordnung des Zählwerks an einem ao Kopiergerät.
In einer I ageanordnung 1 befinden sich in einteiliger Ausführung das Zählrad 2 und die Sperrräder 3, 4. Die Spe-räder sind mit verschiedenen Durchmessern gezeichnet, was in erster Linie dem Zweck der Klarheit dient. Es wird durchaus einbezogen, Sperräder mit gleichen Durchmessern zu verwenden.
Am Sperrad 4 befindet sich ein Wellenansatz 5, auf den ein Antrieb mit der Feder 6 einwirkt, die beispielsweise mittels eines Bandes 7 um den Wellenzapfen gewickelt und darauf befestigt i< t. F i g. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad sich nicht in der Nullstellung befindet, so daß die Antriebsfeder 6 gespannt ist. Die Feder ist andererseits an einem Gestell 8 befestigt.
Die Antriebseinrichtung durch die Feder 6 hat lediglich die Aufgabe, das Zählrad um die größtmögliche Zählstrecke zu drehen, das heiP" einmal um 360°.
F i g. 2 läßt erkennen, daß das Zählrad an sei^m Umfang mit Zahlenfeldern 9, 10, 11 versehen ist. Die Bemessung der Zahlenfelder in Umfangsrichtung steht in Beziehung zu der Zahnteilung der Sperräder. Eine Zabntcilung der Verzahnungen 12, 13 entspricht der Erstreckung unes Zahlenfeldes in Umfangsrichtung, also beispielsweise der Abstand zwischen den Zähnen 14, 15.
Die Verzahnungen 12, 13 sind sägezahnförmig ausgeführt, und zwar in einem Sinne, daß bei Antrieb durch die Feder 6 die steile Flanke eines Zahnes vorläuft. In einem Gestell sind in einer Lageranordnung 16 zwei verschwenkbare Sperrhebel 17, 18 gelagert, die an ihrem freien Ende Rastzähne 19, 20 besitzen, die in die Verzahnungen eingreifen und beispielsweise entsprechend den Zahneinschnitten geformt sind. Die Sperrhebel stehen unter der Wirkung von Federn 21, 22, die den Eingriff herstellen bzw, die Sperrhebel an einen Doppelnocken 23 ziehen, der an dem sich schrittweise drehenden Element 24, beispielsweise einer Welle, angeordnet ist, die sich im Ausführungsbeispiel bei jedem Arbeitstakt einmal um 180° dreht. Der Doppelnockcn hat zwei Nockenbahnen 25, 26, die jeweils eine Nockenerhebung 27, 28 haben. Diese Nockenerhebiingcn sind gegeneinander um 180° versetzt.
Das Zählrad 2 ragt mit einem Umfangsabschnitt 29 aus einer öffnrüg 30 einer Gehäusewand 31 heraus.
Neben der öffnung 30 ist beispielsweise eine Mar kierung32 in Form eines Pfeils angeordnet, die eir Zahlenfeld hervorhebt. Die Zahlenfelder befinder sich beispielsweise zwischen zwei gerändelten Streifer 33, 34, die zugleich als Betätigungshebel für die Auswahl der Taktzahl bzw, für die Einstellung des Zählrads 2 dienen. Am Zählrad ist ferner ein Anschlag 35, beispielsweise in Form eines Zapfens angeordnet, der der Nullstellung entspricht. Ein Gegenanschlag wird im Ausführungr-beispiel in Verbindunf mit einer noch zu beschreibenden Signaleinrichtunf geschaffen.
Zur Vorbereitung des Vorgangs wird das Zählrad 2 bezüglich F i g. 1 im Uhrzeigersinne gedreht bis die erwünschte Taktzahl an der Markierung 32 erscheint. Bei der Verstellung gleiten die Rastzähne 19, 20 über die Verzahnung 12, 13. Wenn jetzt eir Arbeitsvorgang beginnt, wird der Doppelnocken 23 um 360° gedreht. Dabei wird zunächst der Sperrhebel 17 freigegeben, so daß er sich vor den Zahn 36 legt. Danach hebt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel 18 aus, so daß Λ« Anordnung aus Zählrad 2 und Sperrädern 3, 4 bis. zu-n Anschlag des Zahnes 36 gedreht wird. Bei weiterer Drehung gibt die Nockenerhebung 28 den Sperrhebel 18 frei, der vor der Zahn 37 greift. Wenn der Nocken 27 den Sperrhebel 17 wieder anhebt, läuft die Baugruppe aus Zählrad 2 und Sperrädern 3, 4 an den Zahn 37, wobei im Hinblick auf das Beispiel das Zahlenfeld 11 an die Markierung 32 gelangt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis entweder der Anschlag 35 seinen Gegenanschlag erreicht und in der gezeichneten Ausführung die Rastzähne 19, 20 ausgehoben werden.
Zu diesem Zweck sind am Zählrad 2 Auflaufkurven 38, 93 angeordnet und an den Sperrhebeln 17. 18 sind seitlich zum Zählrad hin gerichtete Querhebel 89, 90 angeordnet, die bis in den Weg der Auflaufkurven 38, 93 reichen. Es wird bemerkt, daG die Auflaufkurven 38, 93 auf einem geringeren Radius als der Anschlag 35 liegen.
Die Auflaufkurven 38, 93 befinden sich an einer Stelle, daß sie dann, wenn d?s Zahlenfeld 1 an der Markierung 32 vorbeigegangen ist, die Rastzähne 19, 20 aus den Verzahnungen der Sperräder heraushebt, so daß die Feder 6 das Zählrad um eine Strecke verdrehen kann, bis der Anschlag 35 durch einen Gegenanschlag gestoppt und dadurch die Anordnung stillgesetzt wird.
Im Beispiel wird der Gegenanschlag 91 in Verbindung mit einer akustischen Signaleinrichtung geschaffen, die beim Einlauf des Zahlenfeldes Null an der Markierung 32 ausgelöst wird. Dabei handelt es sich um eine an der Gehädsewand 31 angeordnete Glocke 39, der ein als zweiarmiger Schwenk- oder Winkelhebel ausgeführter Schlegel 40 zugeordnet ist. Dieser ist bei 41 gelagert und steht z. B. unter Jer Einwirkung einer Feder 42, die bestrebt ist, den Schlegel in einer Ausgangsstellung an einen Ruhcanschlag 92 zu ziehen. Der Schlegel ist ferner als Winkelhebel mit einem elastischen Schenkel 43 ausgeführt, der in der Ruhestellung vor der Glocke 39 gehalter wird. Das vom Schenkel 43 abgekehrte Ende des Schlegels 40, der aus starrem Material ausgeführt ist, ragt in den Weg des Anschlags 35. Wenn der Anschlag 35 an den Schlegel 40 gelangt, was geschieht, wenn die Rastzähne 19, 20 vermittels der Auflaufkurven 38. 93 ausgehoben sind versrhwpnWt
der Nachlauf des Zählrads 2 unter der Wirkung der Feder 6 den Schlegel 40, so daß der Schenkel 43 an die Glocke 39 trifft und diese ertönen läßt, worauf ein Arm des Schlegels 40 an das Widerlager gelangt, das den Gegenanschlag 91 bildet. Damit ist eine weitere Verschwenkung des Schlegels 40 nicht mehr möglich und dieser hält vermittels des Anschlags 35 das Zählrad 2 in der Nullstellung.
Nunmehr wird auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. Bei dieser Ausführung ist eine Baugruppe aus einem Zählrad 58, einem Sperrad 59 und einer Einwegkupplung 60 verdrehbar auf einer beispielsweise in einem Gerätegehäuse 61 angeordneten Achse 62 gelagert. Diese Baugruppe wird axial durch eine Feder 63 an einen Anschlag 94 auf der Achse 62 gedrückt. Am Zählrad 58 ist ferner eine Kurvenscheibe 64 vorgesehen, welche zur Steuerung eines Schlegels 65 für eine Glocke 66 dient.
Femer ist entsprechend F i g. 1 der Federantrieb 67 in Verbindung mit einer Scheibe 68 vorgesehen. Der Federantrieb ist bestrebt, das verstellte Zählrad in die Nullstellung zurückzuziehen
Die Kupplungshälften 69, 70 der Kupplung 60 stehen mit sägezahnförmigen Kupplungszähnen in Eingriff, wobei die Gestalt der Zähne so gerichtet ist, a5 daß bei stillstehendem Sperrad 59 eine Verdrehung des Zählrads im Sinne des Federantriebs 67 möglich ist, um eine zu weite Einstellung zurückzustellen. Bei der Kupplungsbetätigung gibt die Feder 63 nach.
Entsprechend der Ausführung nach F i g. 1 ist eine Welle 71 mit zwei an parallelen Bahnen angeordneten Nockenerhebungen 72, 73 für zwei Sperrhebel 74, 75 vorgesehen, die in einer Lagerung 76 verschwenkbar sind und durch die Federn 77, 78 (in F i g. 4 nicht dargestellt) in Eingriff mit dem Sperrad 59 bzw. an die Nockenerhebungen 72, 73 gezogen werden. Die Eingriffsenden bzw. Sperrzähne 79, 80 der Sperrhebel sind um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt, so daß sk nacheinander in Eingriff kommen und bei einem Umlauf der Welle 71 das Zählrad 58 um ein Zahnfeld weitergerückt wird.
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist für den um ein Lager 81 verschwenkbaren Schlegel 65 auf der Welle 71 eine Nockenerhebung 82 angeordnet, die ihn bei Durchgang jedes Zahlenfeldes gegen 4S die Kraft einer Feder 83 verschwenkt. Vor und hinter der Nockenerhehung 82 zieht die Feder 83 einen am Schlegel 65 angeordneten Ansatz 84 an die Kurvenscheibe 64. Dabei kann sich: der elastisch, ausgeführte
Die Kurvenscheibe hat eine Einbuchtung 85, die eine radial stufenartige Flanke 86 und andererseits einen flachen Anstieg 87 aufweist
Wenn das Zählrad 58 mit den eingetragenen Zahlenfeldern im Uhrzeigersinne verstellt wird, wobei der Federantrieb 67 gespannt wird, befindet sich das angeschlossene Gerät in der Ausgangsstellung, in welcher die Nockenerhebung 82 den Schlegel außerhalb der Kurvenscheibe 64 hält, so daß die stufenartige Flanke 86 an dem Ansatz 84 vorbeigehen kann.
Im Betrieb legt sich dann bei der Abdrehung der Nockenerhebung 82 der Ansatz jedesmal an den Umfang der Kurvenscheibe 64, so daß der Klöppel 88 des Schlegels nicht die Glocke erreicht. Beim Einlauf in das Zahlenfeld Null ist die steile Flanke 86 am Ansatz vorbeigegangen, so daß der Schlegel nach Freigabe von der Nockenerhebung 82 in die Einbuchtung 85 springt und die Glocke anschlägt.
Der Ansatz 84 kann zugleich als Endanschlag ausgenutzt werden, wenn die Einbuchtung 85 entsprechend ausgebildet wird.
Zur Erläuterung der Anordnung an einem Kopiergerät wird darauf hingewiesen, daß der Welle 24 in F i g. 1 und 2 bzw. 71 in den F i g. 3 und 4 die sogenannte Schaltwalze 44 vor einem Blattstapel 45 von Kopierpapieren entspricht. Die Schaltwalze 44 ist mit einer Abflachung 46 versehen, so daß sie in der gezeigten Stellung, in der sie durch einen Schwe.Miebel 47 verriegelt ist, einen Spalt zu einer ständig umlaufenden Transportwalze 48 freiläßt.
Wenn ein Betätigungsmagnet 49 für den Schwenkhebel 47 durch Betätigung der Schalter 50 vermittels einer Vorlage 51 im Bereich der Belichtung erregt wird, wird die Schaltwalze 44 entriegelt und durch eine Feder 52 im Sinne des eingezeichneten Pfeils beschleunigt, so daß ein Antriebseingriff an der Walze 48 hergestellt wird. Der Schwenkhebel 47 fällt nach einmaligem Umlauf wieder in die Raststufe 53, so daß eine 360°-Drehung gewährleistet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Auszugswalze 54 ein Kopierblatt zwsichen die Walzen 44, 48 bis an einen Schalterarm 55 transportiert, durch dessen Betätigung der Antriebsstromkreis für einenj Betätigungsmagneten 56 zum Antrieb der Auszugs walze 54 ein Kopierblatt zwischen die Walzen 44, 4 Betätigungsmagneten 49 vorbereitet wird.
Eine Erregung dieses Magneten veranlaßt, daß dl· Schaltwalze 44 in Verbindung mit der Walze
das im Spalt befindliche Papier in Behandlungsein richtungen 57 und Transporteinrichtungea 95 d Kopiergeräts weitertransportiert.
Diese Darstellung dient def Vervollständigung di Beschreibuäg fuf dfe I^iä^i Äifttfetäülf ~ϊ einem Kopiergerät mit einem sich lediglich Uta 36O1 drehenden Element je Arbeitstakt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zählvorrichtung Wr Arbeitstakte, insbesondere für Kopiergeräte, mr Abzahlung einer wahlweise durch Drehung eines Zählrads einstellbaren Zahl von Arbeitstakten, mit einer sich entsprechend den Arbeitstakten drehenden Welle, die mittels Exzenter auf zwei aushebbare Sperrhebel einwirkt, die wenigstens ein unter dem Antrieb einer Feder stehendes Sperrad und das mit dem Sperrad verbundene Zählrad schrittweise durch abwechselndes Ausheben aus einer Verzahnung freigeben, wobei einem Anschlag am Zählrad eine Signalvorrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Einlaufen des Zählrads in die Nullstellung betätigbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen Zählrad (58) und Sperrad (59) angeordnete Kupplung (60), die bei der Drehung des Zählrads (58) im Sinne zu- nehmender Federspannung als formschlüssige Kupplung wirkt, die bei der Drehung des Zählrads (58) im Sinne abnehmender Federspannung als Rutschkupplung wirkt und die bei dem Antrieb des Zählrads (58) mittels der Feder (67) als *5 Reibkupplung wirkt.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (60) als Zahnkupplung mit zwei Kronrädern (69, 70) ausgebildet ist, welche sägezahnförmige Zähne tragen, deren steile Flanken bei Drehung des Zählrads (58) im Sinne zunehmend"' Spannung der Feder (67) in Eingriff stehen und deren flache Flanken bei Antrieb des Zählrads (..S) mittels der Feder (67) unter der Kraft eines von der Druckfeder (63) ausgeübten axialen Drucks in schlupffreier Haftreibung stehen.
3. Zählvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus Sperrad (3, 4) und Sperrhebel (17, 18) als Rastvorrichtung mit im wesentlichen sinusförmiger Verzahnung ausgebildet ist.
4. Zählvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18) unter Wirkung ihres Eigengewichts in Rasteingriff mit dem Sperrad (3 bzw. 4) stehen.
5. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch ge-Kennzeichnet, daß die Sperrhebel (17, 18) unter Wirkung einer Feder (22 bzw. 21) in Rasteingriff mit dem Sperrad (3 bzw. 4) stehen.
DE1917187A 1969-04-03 1969-04-03 Zählvorrichtung für Arbeitstakte Granted DE1917187B2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1917187A DE1917187B2 (de) 1969-04-03 1969-04-03 Zählvorrichtung für Arbeitstakte
DK134470AA DK122294B (da) 1969-04-03 1970-03-18 Tælleapparat til arbejdstakter.
CH435070A CH527064A (de) 1969-04-03 1970-03-23 Zählvorrichtung für Arbeitstakte
US23287A US3641322A (en) 1969-04-03 1970-03-27 Presettable counter for copying apparatus
FR707011666A FR2041126B1 (de) 1969-04-03 1970-04-01
BE748378D BE748378A (fr) 1969-04-03 1970-04-02 Dispositif compteur pour le comptage d'un nombre de cycles de travail
GB05692/70A GB1255902A (en) 1969-04-03 1970-04-02 Counting mechanism for working strokes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1917187A DE1917187B2 (de) 1969-04-03 1969-04-03 Zählvorrichtung für Arbeitstakte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1917187A1 DE1917187A1 (de) 1970-10-15
DE1917187B2 true DE1917187B2 (de) 1974-06-20
DE1917187C3 DE1917187C3 (de) 1975-02-06

Family

ID=5730252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917187A Granted DE1917187B2 (de) 1969-04-03 1969-04-03 Zählvorrichtung für Arbeitstakte

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3641322A (de)
BE (1) BE748378A (de)
CH (1) CH527064A (de)
DE (1) DE1917187B2 (de)
DK (1) DK122294B (de)
FR (1) FR2041126B1 (de)
GB (1) GB1255902A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3916167A (en) * 1974-04-15 1975-10-28 Xerox Corp Counters
US4229096A (en) * 1978-12-26 1980-10-21 Pitney Bowes Inc. Countdown and start mechanism for an electrostatic copier
US4255650A (en) * 1979-08-30 1981-03-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Mechanical counter
CN110280705B (zh) * 2019-05-31 2020-10-27 芜湖市恒浩机械制造有限公司 一种汽车板件加工用统计式锻造机
CN111474839A (zh) * 2019-12-27 2020-07-31 珠海市拓佳科技有限公司 计数组件以及具有该计数组件的显影盒

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB148376A (en) * 1915-03-18 1921-10-10 Dick Co Ab Apparatus for counting the number of sheets passing into a rotary duplicator or like printing machine
US2036139A (en) * 1930-02-07 1936-03-31 American Laundry Mach Co Laundry marker counter
US1940134A (en) * 1930-09-02 1933-12-19 Max E Zimmon Golf score counter
US2364324A (en) * 1942-08-28 1944-12-05 Edwin G Staude Blank counter
US2441767A (en) * 1944-11-20 1948-05-18 A Kimball Co Predetermined count control mechanism
DE829305C (de) * 1948-10-02 1952-01-24 Siemens & Halske A G Zaehlwerk zur Bestimmung der Zeilenlaenge bei Fernschreibgeraeten mit Tastenwerk
US2746464A (en) * 1951-01-10 1956-05-22 Reis Eugen Counting machines for coins and similar flat bodies
FR1056094A (fr) * 1951-11-29 1954-02-24 Dispositif adaptable aux colleuses automatiques pour boites pliantes permettant de répérer un nombre déterminé de boîtes
US2868456A (en) * 1952-12-24 1959-01-13 Rotaprint Ltd Control means for printing or duplicating machines
GB828156A (en) * 1955-06-15 1960-02-17 Block & Anderson Ltd Improvements in automatic counting devices, especially for duplicating and printing machines
GB1052639A (en) * 1962-12-21 1966-12-30 Gestetner Ltd Improvements in or relating to counting mechanisms
US3229908A (en) * 1964-04-01 1966-01-18 Dick Co Ab Presettable automatic resetting counter for duplicating machines

Also Published As

Publication number Publication date
DE1917187A1 (de) 1970-10-15
DK122294B (da) 1972-02-14
US3641322A (en) 1972-02-08
FR2041126B1 (de) 1974-03-01
DE1917187C3 (de) 1975-02-06
FR2041126A1 (de) 1971-01-29
BE748378A (fr) 1970-09-16
GB1255902A (en) 1971-12-01
CH527064A (de) 1972-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2318356C2 (de) Einrichtung zum Austeilen und gleichzeitigen Schneiden von aufgerollten Materialstreifen mit einem Rollenträger
EP0067280A2 (de) Lichtbildwand
DE2309075A1 (de) Kopiergeraet
DE842916C (de) Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine
DE3002402C2 (de)
DE1917187B2 (de) Zählvorrichtung für Arbeitstakte
DE2101140A1 (de) Auslösbare Spulvorrichtung für Nähmaschinen
CH195577A (de) Umklappvorrichtung für den Schnurführer bei Angelrollen mit feststehender Trommel.
EP0278367A1 (de) Angelwinde
DE1560399A1 (de) Garnspulmaschine
DE1801153C3 (de) Bandspule, insbesondere Schreibstrei fenspule für Echolote
DE2315178B2 (de) Fotografische kamera mit einer hin- und hergehenden transporthandhabe
DE2021323C3 (de) Vorrichtung zur Ermittlung des erreichten inneren Endes von zu einer Vorratsrolle aufgerolltem Papier während des Abwickeins des Papiers
DE818707C (de) Stationaere Angelrolle
DE215255C (de)
DE487008C (de) Rolltuchverschluss fuer Lichtbildkameras
DE3224094A1 (de) Drahttransportvorrichtung fuer nonstop-heftapparate
DE886247C (de) Photographischer Kameraverschluss
DE2923548A1 (de) Stehbildkamera fuer perforierten rollfilm mit einer automatischen filmeinfaedelvorrichtung
DE718319C (de) Photographische Schlitzverschlusskamera mit gekuppelter Filmaschaltung und Verschlussspannung
DE968505C (de) Vorrichtung fuer die selbsttaetige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckeinrichtungen von Bueromaschinen, wie z. B. Registrierkassen, Buchhaltungsmaschinen usw.
DE335893C (de) Rollvorhangverschluss fuer photographische Kopiermaschinen
DE1597704C (de) Vorrichtung zur Ergänzung eines Entwicklerwirkstoffes in einen Entwicklerbehälter
DE626164C (de) Vorrichtung zum Ausgeben und Aufkleben von Zetteln, Briefmarken o. dgl.
DE707133C (de) Durchschreibevorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee