DE968505C - Vorrichtung fuer die selbsttaetige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckeinrichtungen von Bueromaschinen, wie z. B. Registrierkassen, Buchhaltungsmaschinen usw. - Google Patents

Vorrichtung fuer die selbsttaetige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckeinrichtungen von Bueromaschinen, wie z. B. Registrierkassen, Buchhaltungsmaschinen usw.

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DE968505C
DE968505C DER2100D DER0002100D DE968505C DE 968505 C DE968505 C DE 968505C DE R2100 D DER2100 D DE R2100D DE R0002100 D DER0002100 D DE R0002100D DE 968505 C DE968505 C DE 968505C
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DE
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Expired
Application number
DER2100D
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English (en)
Inventor
Domenico Barberis
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SKF Industrie SpA
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RIV Officine di Villar Perosa SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/51Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die selbsttätige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckeinrichtungen von Büromaschinen, wie z. B. Registrierkassen, Buchhaltungsmaschinen usw. Bei Büromaschinen, bei denen der Abdruck mittels Farbbandes bewirkt wird, ist dafür gesorgt, daß bei Benutzung der Maschine die Verschiebung des Farbbandes und die Umkehrung der Bandbewegung nach Ablauf des Bandes selbsttätig erfolgt. Die Längsverschiebung des Bandes hat den Zweck, die druckende Letternscheibe an gleichmäßig auf der ganzen Länge des Bandes verteilten aufeinanderfolgenden Stellen auftreffen zu lassen, damit das Band gleichmäßig aufgebraucht wird.
  • Die Umkehrung des Bandantriebs erfolgt üblicherweise mit Ablauf des Bandes und wird im allgemeinen durch Abtasten der ablaufenden Bandspule oder durch den nach Ablauf zunehmenden Bandzug eingeleitet. Die dafür bekannten Einrichtungen für die Richtungsumschaltung des Bandes haben den Nachteil, daß bei ihnen der Augenblick der Umschaltung nicht eindeutig festliegt. Beim Abtasten des Bandes ist der Leerdurchmesser der Bandrolle nicht so genau abfühlbar, daß nicht wegen der äußerst geringen Stärke des Bandes ein vorzeitiges Umschalten erfolgen könnte, wodurch das Band an den Enden nie vollständig ausgenutzt wird. Das Schleifen des Abfühlorgans auf dem Band kann zu weiterenUnzuträglichkeiten führen. Bandtransportrichtungsumschalter mit Einleitung der Unischaltbewegung durch den Bandzug haben den Nachteil, daß auch ein vor vollständigem Ablauf sich straffendes Band die Umschaltung auszulösen vermag, was wiederum die unvollständige Ausnutzung des Bandes zur Folge hat. Erfolgt andererseits die Unischaltung nicht sofort bei Auftreten der Bandspannung, so wird das Band von den Typen zerschlagen.
  • Es sind nun Richtungsumschalter dieser Art bekannt, die dem erwähnten Mangel dadurch abzuhelfen suchen, daß vom ablaufenden Band ein an der Bandrolle angelenktes Organ bei vollständigem Bandablauf vom Bandzug so in den Bewegungsbereich des Umschalthebels verschwenkt wird, daß dieser seinerseits dieUnischaltbewegung allein oder mit Unterstützung von Federn ausführt. Ein als Hebel zwischen den Flanschen der Bandrolle gelagertes Bandzugorgan stellt ein störendes Element dar, da es den Wickelraum beeinträchtigt oder zu seiner Vergrößerung zwingt, was beides den geregelten oder glatten Bandablauf stört. Durch Staub und Bandfasern, die sich zwischen Flansch und Hebel setzen, kann seine Funktion vollständig behindert sein. Da ferner der Hebel oder ein entsprechendes Glied in Richtung des Bandzuges -wirken muß, wird im Augenblick der Lösung des Gliedes von der Spulenrolle die Bandspannung plötzlich aufgehoben und das Band um den Verstellweg des Gliedes verlängert, so daß es durchhängt, oder zumindest seine Spannung nicht mehr ausreicht, um den Umschalthebel zu verstellen. Würde jedoch durch geeignete Anordnung oder Mittel, beispielsweise eineFeder, eine höhereBandspannung zugelassen werden, die zunächst die Umschaltung verzögert, so können wiederum Beschädigungen des Bandes eintreten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Umkehrung der Bewegung des Farbbandes ohne irgendein das Band von außen berührendes Tastorgan, die eine saubere und genaue Umschaltung ergibt und in dem Augenblick einsetzt, in welchem das Band vollständig von der Abwicklungsspule abgelaufen ist. Die Unzuverlässigkeit in der Wirkungsweise der bisher bekannten Apparate ist dadurch beseitigt, und die ganze Länge des Bandes wird ohne eine besondere Beanspruchuntly des Bandes zum Bedrucken ausgenutzt. Die Vorrichtung für die selbsttätige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckapparaten, insbesondere Registrierkassen, bei der nach Ablauf des Farbbandes ein Schaltglied sich aus seiner Ruhelage von der Achse der Farbbandrolle weg in eine wirksame Lage bewegt und in dieser dazu benutzt wird, die Antriebsvorrichtung des Bandes umzukehren, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Schaltglied als Mantelteil der Spulenhülse ausgebildet und in je einem Ausschnitt der Hülse beider Spulen radial bewegbar und unter Wirkung einer ihm nach außen drängenden Feder stehend angebracht ist, so daß es sich bei aufgespultem Farbband in der unwirksamenLagebefindet, jedoch nach Ablauf des Bandes durch die Feder radial nach außen in dieWirklage, d. h. in dieBewegungsbahn der Umschalteinrichtung gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird in der weiter unten beschriebenen Weise die Bewegung des segmentartigen Teils dazu benutzt, die Steuerung des Umkehrmechanismus des Bandes zu bewirken.
  • Zu diesem Zweck ist das Segment mit einem Zahn versehen, der in Achsrichtung bis über die Außenseite einer der beiden Rollenflansche hindurchragt, und zwar desjenigen Flansches, der an der Seite des Bewegungsantriebes sitzt. Wenn das Segment vorn aufgewickelten Band in seiner ursprünglichen Lage festgehalten wird, befindet sich der Zahn nahe der Rollenachse und kommt während der Rollendrehung nicht mit dem die Umkehrung bewirkenden Organ in Berührung. Ist nach Ablaufen des Bandes das Segment gelöst, so entfernt sich der Zahn von der Achse, trifft beim Umlauf der Rolle auf das genannte Organ und bewirkt dadurch die Umkehrting des Bandantriebes.
  • Der Mechanismus, mit dessen Hilfe die Umkehrung des Bandantriebes erfolgt, wird an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt ist, im einzelnen beschrieben.
  • Fig. i ist eine Stirnansicht der von der Auf- und der Ablaufrolle des Bandes gebildeten Gruppe; das Band, die Letternwalze und der Druckhebel sind schematisch dargestellt; Fig. -, 3 und 4 stellen einen axialen bzw. einen transversalen Schnitt und einen zweiten axialen zu demjenigen der Fig.:2 senkrechten Schnitt dar (der letztere insbesondere zur Veranschaulichung der Kupplung der Rolle mit der Verzahnung des Antriebs) ; Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Wendevorrichtung für die Bewegung des Bandes, welche von der Rolle bewirkt wird; der äußere Seitenteil des Halterahmens ist weggelassen, um die dahinterliegenden Teile sichtbar zu machen; Fig. 6 ist eine Einzelansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 mit den hauptsächlichsten Teilen in Umkehrstellung nach erfolgtem Einschnappen des Umkehrantriebs; Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung der Zugstange für die Unischalthebel der Trailsportklinke; Fig. 8 veranschaulicht im Schnitt Einzelheiten der Rastklinke des Transportrades für die Mitnehmerrolle des Bandes; Fig. 9 zeigt im Schnitt Einzelheiten der Verbindung von Klinke, T-rmschalthebel und Zugstange; Fig. io veranschaulicht im Schnitt den Steuerhebel des Bandvorschubs und die Federvorrichtung, welche die Umkehrung des Antriebs erleichtert; Fig. 11 veranschaulicht die Verankerung des Bandendes an den Rollen, und Fig. 1:2 und 13 zeigen die beiden Umschalthebel in ihren wechselseitigen Stellungen, die sie bei der Umkehrung einnehmen.
  • Die Bandrollen bestehen aus holilzylindrischen Körpern i und 2, die mit Flanschen 3 und 4 versehen und durch Zungen 5 an ihnen gehalten sind. Die Flansche selbst sind auf ein rohrförmiges Stück 6 aufgekeilt, mit welchem die Bandrollen je auf einen Zapfen 7 der Transporteinrichtung aufsetzbar sind.
  • Die zylindrische Oberfläche jeder Rolle i oder 2, ist durch einen segmentartigen Ausschnitt, z. B. von 30', unterbrochen. In der so entstandenen Lücke findet ein Segment 8 von gleicher Krümmung Auf -nahme, das in Schlitzen 9 der Flansche geführt und auf der Antriebsseite mit einem vorspringenden Zahn io versehen ist. Das Segment 8 steht unter der Wirkung einer Feder ii, die es nach außen drängt, Ein Farbband N (Fig. i) wird auf der zylindrischen Oberfläche der Rolle i aufgewickelt, drückt dabei das Segment 8 gegen die Wirkung der Feder i i zurück und hält es so in gespannter Lage. Von der Rolle 2 wird das Band N abgewickelt. Sobald das letzte Bandstück vom Segment abgezogen ist, springt das Segment heraus, entfernt sich so von der Achse und gelangt in die in Fig. .2 durch die strichpunktierten Linien angedeutete Lage.
  • Die Antriebsbewegung für das Band wird von Zapfen 12, welche in entsprechende Löcher der Klinkenräder 14 bzw. 15 eingreifen, von diesen auf die Bandrollen übertragen. Die Sperräder sind auf der Achse 7 der Rollen lose montiert, in ihrer Bewegung aber durch ein Federchen 52 reibungsschlüssig gehemmt.
  • Der Umkehrmechanismus für die Bewegungsrichtung des Bandes ist so eingerichtet, daß abwechselnd das Rad 14 und das Rad 15 mit entgegengesetzter Antriebsrichtung mittels eines Klinkenantriebs in Drehung versetzt werden.
  • Die Schaltbewegung der Klinken wird von Steuerscheiben 16 und 17 (Fig. 5) au- f das eine oder andere der Räder 14 und 15 übertragen. Die obere Scheibe 16 ist mit einer Nase versehen, die auf eine Rolle 2o einwirkt und bei jeder Scheibenumdrehung eine Schwenkung eines Hebels ig um den Zapfen 18 verursacht. Am Hebel ig sitzt eine Doppelklinke 25-26, die mit den Rädern 14 und 15 zusammenarbeitet. Die Scheibe 17, die mit der Scheibe 16 ein Stück bildet, steuert mittels der Einsenkung 29- über eine am Arm 24 sitzende Rolle 23 ebenfalls den die Klinke 25-26 tragenden Hebel ig. Die Doppelklinke besitzt zwei ein Stück bildende Klinkenarme 25 und 26 und ist auf dem Zapfen 27 des Hebels ig angelenkt.
  • Die beiden Arme 25 und 26 der doppelten Klinke bilden außerdem ein Stück mit dem Arm 28, an dessen Ende eine Feder 29 verankert ist, deren anderes E nde an einer Zunge 3o des Hebels ig angreift. Innerhalb der Feder 29 sitzt ein Stift 31, welcher beim Zusammendrücken der Feder deren Ausweichen verhindert.
  • Die Feder:29 hat die Funktion einer Kippfeder. Sie drückt in jeder Extremlage je die arbeitende Klinke 25 oder 26 elastisch gegen das entsprechende Zahnrad 14 oder 15. Wenn dagegen der weiter unten beschriebene Bandumkehrmechanismus in Tätigkeit tritt, wird die Doppelklinke25,.26 um den Zapfen 27 gedreht und jeweils die andere Klinke zur arbeitenden Kljnke gemacht (z. B. in Fig. 5 die Klinke.25 statt der Klinke 26). Beim Umlegen der Klinken wird die Feder 29 zunächst vom Arm 28 zusammengedrückt, bis der Arm 28 und Stift 31 in einer geraden Linie liegen. Im weiteren Verlauf der Bewegung kann sich dann die Feder 29 nach Überschreiten des Totpunktes wieder ausdehnen. Sie gelangt dadurch sogleich in eine zur Linie 27-30 symmetrische Lage, in welcher die zuvor in Ruhestellung befindliche Klinke nunmehr am entsprechenden Zahnrad wirksam wird und den Vorschub in umgekehrter Richtung veranlaßt, während die andere Klinke, die zuerst wirksam war, in Ruhestellung geht.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Stellung wird nach überschreiten des Totpunktes und Ausdehnung der vorher zusammengedrückten Feder 29 die Klinke 25 in das Zahnrad 14 einschnappen, während die Klinke -,6 sich vom Rad 15 löst.
  • Auf der Grundplatte 32, auf der auch die Zapf en der Bandrollen befestigt sind, sitzen bei 33 bzw. 34 Hebel 35 bzw. 36, welche im einzelnen die in den Fig. 1:2 und 13 dargestellte Form haben.
  • Die beiden Hebel (ein rechter und ein linker) sind vollkommen symmetrisch gestaltet. Sie besitzen je einen rechtwinklig abgebogenen Zahn 37, auf welchem die Zähne io der radial beweglichen Seginente 8 der beiden Bandrollen wirken, wenn das Band von einer dieser Rollen vollständig abgewickelt ist. Wenn das Band jedoch sich noch auf dem Segment 8 befindet, trifft der Zahn io in seiner Bahn bei der Drehung der entsprechenden Rolle den Zahn 37 nicht. Jeder der beiden Hebel 35 und 36 hat außerdem einen Zahn 38, und diese greifen auf die in Fig. 5, 12 und 13 dargestellte Weise ineinander ein.
  • Die-Hebel 35 und 36 stehen unter der Wirkung von Federn 39. Derjenige von den beiden, bei welchem der Zahn 38 höher steht, ist infolge des Eingriffs in die Schulter 4o des anderen Hebels gesperrt. Die Hebel 35 und 36 sind außerdem mit einem Zapfen 41 versehen, gegen den der Arm 42 einer Klinke 43 wirkt. Diese dient als Sperre gegen die rückläufige Bewegung der Sperräder 14 und 15. Die Klinke 43 steht unter der Wirkung einer Feder 44. Die Zapfen 41 gehen durch die zugeordneten Hebel 35 und 36 hindurch und sind an einer Zugstange 44# bzw. 45 befestigt. Die beiden Zugstangen, die zweckmäßig durch Zapfen 46 geführt werden und in Schlitzen 47 der Platte 32 gleiten, haben einen Zahn 48, der, je nachdem die eine oder andere Zugstange gehoben wird, bei der Schwenkung des Hebels ig gegen einen Zahn 49 der Doppelklinke anstößt und dadurch den Umschwung derselben in dem oben beschriebenen Sinne veranlaßt. Wenn die Schwenkung vollzogen ist, führt die Klinke ihre Bewegung während der Schwenkung des Hebels ig frei aus und treibt weiter immer dasselbe Sperrad an. Wenn jedoch das Zähnchen io der vom Band befreiten Rolle einschnappt und beim Umlauf auf den entsprechenden Zahn 37 eines der beiden Hebel 3 5, 36 stößt, wird derjenige Hebel, dessen Zahn anstößt, gezwungen, sich um seinen eigenen Zapfen 33 bzw. 34 entgegen dem Zug der Feder 39 zu drehen. Dann bewegt sich der eigene Zahn 38 längs der Seite des Zahnes 38 des anderen Hebels bis er sich von diesem löst und der andere Hebel unter dem Zug seiner eigenen Feder 39 gedreht wird und von der Stellung, die beispielsweise in Fig. 12 dargestellt ist, in die in Fig. 13 dargestellte Lage gebracht wird. In dieser Lage hebt sich die andere Zugstange, z. B. 45, deren Zahn 48 sich in der Bahn des Zahnes 49 der Doppelklinke befindet, und bewirkt die Umwendung, d. h. die Umkehr für den Übergang z. B. des Antriebes des Rades 15 auf denjenigen des Rades 14.
  • Das Ende des Bandes IV ist in der einen oder anderen der Rollen mittels eines Stiftes 5o verankert und mit seinem zweckmäßig verjüngten Ende N' an diesem Stift befestigt. Der Stift 5o ist dazu bestimmt, in einen Schlitz 5 1 der zylindrischen Oberfläche i bzw. 2 der Rollen eingeführt zu werden. Der Schlitz ist im äußersten Falle so lang wie der Stift 5o und hat anschließend eine Erweiterung von geringerer Länge. Der Zug des Bandes. hält den Stift in der Schlitzerweiterung mit der geringeren Länge fest,.so daß der Stift, einmal eingeführt, sich nicht mehr loslösen kann, während das Einführen selbst und das Herausnehmen leicht und schnell in dem Teil des Schlitzes mit größerer Länge, wie dargestellt, erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für die selbsttätige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckapparaten, insbesondere Registrierkassen, bei der nach Ablauf des Farbbandes ein Schaltglied sich aus seiner Ruhelage von der Achse der Farbbandrolle weg in eine -wirksame Lage bewegt und in dieser dazu benutzt wird, die Antriebsrichtung des Bandes umzukehren, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied als Mantelteil der Spulenhülse ausgebildet und in je einem Ausschnitt der Hülse beider Spulen radial bewegbar und unter Wirkung einer ihn nach außen drängenden Feder stehend angebracht ist, so daß es sich bei aufgespultem Farbband in der unwirksamen Lage befindet, jedoch nach Ablauf des Bandes durch die Feder radial nach außen in die Wirklage, d. h. in die Bewegungsbahn der Umschalteinrichtung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Umkehrmechanismus durch einen Zahn (io) bewirkt wird, der von dem Ausschnitt (8) in einen radialen Schlitz (9) der Flansche (3, 4) vorspringt und bei der nach vollendetem Ablauf des Bandes (iV) erfolgenden Verschiebung des Ausschnitts auf einen die Umkehrung bewirkenden Teil (Zahn 37) stößt, dagegen bei auf dem Ausschnitt aufgewickeltem Band den Umkehrteil nicht trifft. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Kurventeilen (16, 17) bestehende Scheibe den Antrieb zum Vorschub des Bandes und zur Umkehrung des Vorschubs bewirkt und daß der letztereVorgang zu einem gegenüber dem ersteren verschiedenen Zeitpunkt erfolgt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bandrollen (1, 2) mit je einem Sperrad (13, 14) eine Einheit bildet und daß jede mit einer Doppelklinke (25,:26) zusammenwirkt, die an einem Schwinghebel (ig) befestigt ist und von einem Nocken (16, 17) antreibbar ist, und daß die Doppelklinke einen Fortsatz (28) aufweist, an dem eine Feder (29) befestigt ist, deren anderes Ende an einem Ansatz (3o) eines Schwinghebels (ig) angelenkt ist und diese Feder als Sperrklinkenf eder beim Übergang der Klinke (?-5, 2,6) von der einen in die andere Stellung wirkt und der Hebel (ig) bei seiner Ausschwenkung die an einem Vorsprung einen Zahn (49) aufweisende Doppelklinke mit sich nimmt und ihr Zahn den Zahn (48) einer Zugstange (44#, 45) trifft und dabei die Umschaltung bewirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (43) für die rückläufige Bewegung des Sperrrades vorgesehen ist, das auf dem -entsprechenden Rad (14, 15) in wirksamer Stellung gehalten ist, wenn dieses in Bewegung ist, und das von der Doppelklinke antreibbar ist und automatisch diese Stellung ändert, wenn die Doppelklinke dazu übergeht, das andere Sperrrad anzutreiben. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (43) von dem Zapfen (41) des Auslösehebels (35, 36) gehoben wird, wenn dieser durch die Wirkung des Zahnes (io) des beweglichen Ausschnitts der Rolle verschoben wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperräder (14, 15') durch Reibung, beispielsweise mittels einer zwischen ihnen und der Grundplatte der Vorrichtung angeordneten Druckfeder (52) gehalten sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Bandes mit der Rolle durch einen Querstift (5o) mit seitlich vorspringenden Enden herstellbar ist und die Rolle mit einem Schlitz (51) versehen ist, der den Durchtritt des Stiftes (5o) gestattet, sich an der einen Seite aber derart verengt, daß der Stift festklemmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. -224 911.
DER2100D 1943-07-08 1944-07-22 Vorrichtung fuer die selbsttaetige Umkehrung der Farbbandantriebsrichtung in Druckeinrichtungen von Bueromaschinen, wie z. B. Registrierkassen, Buchhaltungsmaschinen usw. Expired DE968505C (de)

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FR906296D FR906296A (fr) 1943-07-08 1944-08-04 Dispositif de commande automatique d'inversion du sens de mouvement du ruban dans les appareils imprimants à ruban pour des machines telles que les caisses enregistreuses, les machines comptables, etc.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135688B (de) * 1959-04-15 1962-08-30 Ibm Deutschland UEberwachungseinrichtung fuer die Zufuehrung von Papierschecks u. dgl. Aufzeichnungstraeger

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DE224911C (de) *

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