DE842916C - Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine - Google Patents
Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschineInfo
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- DE842916C DE842916C DEN371A DEN0000371A DE842916C DE 842916 C DE842916 C DE 842916C DE N371 A DEN371 A DE N371A DE N0000371 A DEN0000371 A DE N0000371A DE 842916 C DE842916 C DE 842916C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/004—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for centrifugal spinning machines
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine, hei der der Faden nach seinem
Ablegen mittels eines Fadenführers in Form eines Kuchens in einen Topf auf eine Spule gewickelt
wird und die mit einer Vorrichtung zum Einleiten des Wickeins l>ei Fadenbruch ausgestattet ist.
Bei der bekannten Konstruktion wird in den Topf, dessen offene Seite nach unten gerichtet ist,
eine leere Spule hineingeführt, nachdem derFadenführer aus dem Topf zurückgezogen worden ist.
Der obere Flansch dieser Spule wird zum Einleiten der Übertragung des Fadenendes auf die
Spule mit der Innenwand des Fadenkuchens in dem Topf in Berührung gebracht, wodurch dieses
Ende auf die Spule verbracht wird und der Faden zurückgewunden werden kann. Deshalb muß der
Außenumfang eines Flansches dieser Spule mit einer besonderen Verkleidung versehen sein. Es ist
klar, daß die Kosten solcher Spulen durch diese zusätzliche Verkleidung und durch deren etwa notwendige
Instandsetzungen höher werden. Infolge der meist rohen Behandlung dieser Spulen wird
der so entstehende Verlust beträchtlich sein.
Gemäß der Erfindung weist nun die Vorrichtung zum Einleiten des Aufwickeins einen in den Topf
zwischen den Kuchen und die Spule einführbaren
Arm auf, der mit den inneren Fadenwindungen zu deren Abbremsung in Berührung gebracht werden
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Arm der Vorrichtung so ausgeführt, daß er den
Fadenkuchen auf halber Höhe berührt. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Arm der Wirkung
einer Feder entgegen drehbar auf einem Organ angeordnet, das in Richtung des Topfes der
ίο Wirkung einer weiteren Feder entgegen verschiebbar ist, wol>ei der Arm und das verschiebbare
Organ in der Endlage des Armes in dem Topf mittels einer Verriegelungsvorrichtung festgesetzt
werden kann und die Verriegelungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Arm beim Drehen der
Klinke dieser Verriegelungsvorrichtung der Wirkung einer Feder entgegen zum Fadenkuchen hin
gedreht wird und diesen mit seinem Ende berührt, wonach bei fortgesetzter Bewegung dieser Klinke
so der Arm sowie das verschiebbare Organ ganz losgelassen
werden und diese unter der Federwirkung in ihre ursprünglichen Lagen zurückkehren.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt des Topfes
mit der Spule und eine Seitenansicht des Organs zum Einleiten des Wickeins in der Ruhelage;
Fig. 2 stellt einen Teil des Schnitts gemäß Fig. 1 dar, wobei aber das Organ sich in der Arbeitslage
befindet;
Fig. 3 zeigt schematisch die Lage der Windungen im Topf;
Fig. 4 veranschaulicht die Ausgangsstellung der Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt die Lage vor,
Fig. 6 die Lage während und
Fig. 7 die Lage nach dem Einleiten des Zurückwindens;
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt eines Teils des Topfes und des Mechanismus zum Einstellen des
Umwickeins in der Ruhelage gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Teils des Topfes gemäß Fig. 8, ausgestattet mit einem
Fadenkuchen und einem Mechanismus zum Einleiten des Umwickeins in der Arbeitslage.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist in der auf und ab bewegbaren Bank 1 einer
Spinn- oder Zwirnmaschine koaxial mit dem Topf 3 der Fadenführer 2 angeordnet. In diesen
Fadenführer 2 mündet oben der Zuführungstrichter 4. An seiner Unterseite geht er in einen
engeren Teil 5 über. Auf dem Fadenführer 2 ist koaxial eine Spule 6 festgeklemmt, die also immer
stillsteht, aber auch nach unten abgezogen werden kann. Die Klemmvorrichtung ist nicht dargestellt.
Die Vorrichtung zum Einleiten des Umwickeins ist an der auf und ab beweglichen Bank befestigt.
Sie weist eine Platte 7 auf, die mittels eines Armes 8, um eine liegende Achse 9 drehbar, mit der
Bank 1 verbunden ist. Die Platte 7 kann der Wirkung einer Feder 10 entgegen in Richtung des
Topfes 3 bewegt werden. Auf ihr ist, um eine liegende Achse 11 drehbar, ein Arm 12 angebracht,
der von einer Feder 13 gegen einen Anschlag 14 auf der Platte 7 gehalten wird. Die Platte 7 ist mit
einer Betätigungstaste 15 versehen, mittels deren die Platte 7 und der Arm 12 in die Mitte und nach
innen gedrückt werden können.
Zerreist nun der Faden, der in den Topf abgelegt wird, dann wird wie folgt gearbeitet:
Die Bank 1 mit dem Fadenführer 2, auf dem sich die Spule 6 befindet, wird so weit nach unten gebracht,
daß die Spule der innenwand 17 des Fadenkuchens 16 gerade gegenüberliegt, und die Fadenzufuhr
zum Trichter 4 und zum Fadenführer 2 wird unterbrochen.
Dann drückt die Bedienungsperson gegen die Taste 15. Der Arm 12 kommt während einer
kurzen Zeit in Berührung mit der Innenwand 17 des Fadenkuchens 16. Die innere Fadenwindung
wird dadurch abgebremst, schlingt sich um die Spule 6, und das Umwickeln beginnt. Wenn die
Bedienungsperson stark gegen die Taste 15 drückt, gibt der Arm 12 entgegen der Spannung der
Feder 13 nach.
Durch Regeln der Spannung dieser Feder 13 kann also der Druck auf den Fadenkörper eingestellt
werden. Durch zu starke Spannung und zu langes Drücken des Armes 12 auf den Fadenkörper
würden unnötig viele Windungen abgebremst werden, was ausschließlich Verluste ergibt.
Nachdem der Arm die Innenwand 17 berührt hat, wird die Taste losgelassen, und der Arm 12
springt in seine ursprünglich Lage zurück (Fig. 1). Der Vorgang ist nun derart, daß die Taste 15 so
weit in die öffnung 18 der Bank 1 gedrückt
werden kann, daß sie unter dem Rand 19 dieser öffnung 18 verschwindet und damit also der Kontrolle
der Hand entzogen ist. Der Arm 12 kommt daher nur sehr kurz mit der richtigen Spannung
in Berührung mit der Innenwand 17, worauf er durch die Feder 10 praktisch gleichzeitig wieder
in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Menge des Abfalls noch groß sein.
Mehrere der letzten Fadenwindungen, die später mit der Hand entfernt werden müssen, bleiben
während des Abwickeins auf der Spule sitzen. Dieser Abfall entsteht aus den folgenden Gründen:
Wenn angenommen wird, daß bei b (Fig. 3) ein Fadenbruch auftritt, befindet sich also hier das
Ende des Fadens. Berührt nun der hineingebrachte Arm 12 die Kucheninnenwand bei a, dann ist die
Folge hiervon, daß an dieser Stelle einige Fadenwindungen abgebremst werden und um die Spule
fliegen. Hierdurch wird das Zurückwinden ein- iao geleitet, und zwar in zwei Richtungen mit derselben
Geschwindigkeit, wobei angenommen wird, daß während des Spinnens der Fadenkörper unter
beständig auf und nieder gehendem Hub aufgebaut · wird. Der Fadenkörper wird nämlich von α über d
nach e und in umgekehrter Richtung von α über c
nach b abgewunden. Bei Beginn des Zurückwindens gibt es einen Augenblick, in dem diese
zwei entgegengesetzt gerichteten Abwindungsvorgänge einander, und zwar auf der Linie f-h,
kreuzen. Bei α angefangen, geht die eine Windung über c nach /, und gleichzeitig geht die andere
Windung von α über d nach h. Auf dieser Linie f-h
werden die Windungen sich kreuzen, und es entsteht Abfall.
ίο In Fig. 3 bis 7 ist die auf und ab bewegbare
Bank der Spinn- oder Zwirnmaschine wiederum mit ι bezeichnet. Der Fadenführer 2 ist, koaxial
zu dem Topf 3 angeordnet, mit einem Zuführtrichter 4 und an seiner Unterseite mit einem
»5 engeren Teil 5 versehen. An der Maschine ist eine Drehachse 9 mit zwei darauf in der Richtung des
Topfes 3 drehbaren Hebelarmen gelagert. Der Hebelarm 23 ist bis zu einem Anschlag 21 lose
drehbar entgegen der Wirkung einer Feder 10. An ao dem Hebelarm 7 ist um eine Achsen, der Wirkung
einer Feder 13 entgegen drehbar, eine Verlängerung 12 befestigt, deren Ende 20 während der
Bewegung des Hebelarmes 7 in Richtung des Fadenhalters 3 in diesen bewegt werden kann.
»5 Auf dem Hebelarm 23 ist eine Vorrichtung 25 angeordnet, mittels deren die beiden Hebelarme 23 und 7 gekuppelt werden können. Diese Vorrichtung 25 besteht aus einem Hebelarm 26, der drehbar am Hebelarm 23 angeordnet ist, aber von einer Feder 2"] in einer bestimmten Lage gehalten wird. Der Hebelarm 26 weist eine Klinke 28 auf. Die Feder 13 versucht, das klinkenähnliche Organ 28 in dem Einschnitt 29 zu halten. Wenn beide Hebelarme 7 und 23 mit Hilfe des Hebelarmes 26 in Richtung des Pfeiles P gedrückt werden (Fig. 5), wird die Verlängerung 12 im Topf 3 verschwinden, und ihr Ende 20 kommt gerade in die Mitte desselben zu liegen.
»5 Auf dem Hebelarm 23 ist eine Vorrichtung 25 angeordnet, mittels deren die beiden Hebelarme 23 und 7 gekuppelt werden können. Diese Vorrichtung 25 besteht aus einem Hebelarm 26, der drehbar am Hebelarm 23 angeordnet ist, aber von einer Feder 2"] in einer bestimmten Lage gehalten wird. Der Hebelarm 26 weist eine Klinke 28 auf. Die Feder 13 versucht, das klinkenähnliche Organ 28 in dem Einschnitt 29 zu halten. Wenn beide Hebelarme 7 und 23 mit Hilfe des Hebelarmes 26 in Richtung des Pfeiles P gedrückt werden (Fig. 5), wird die Verlängerung 12 im Topf 3 verschwinden, und ihr Ende 20 kommt gerade in die Mitte desselben zu liegen.
Darauf wird in Richtung des Pfeiles q (Fig. 6) gegen den Hebelarm 26 gedrückt, dadurch die
Verlängerung 12 um ihre Achse 11 gedreht, so daß das Ende 20 die Kuchenwand 17 berührt. Während
des Berührens der Kuchenwand 17 tritt das klinkenähnliche Organ 28 aus dem Einschnitt 29
(Fig. 6) heraus, und der Hebel 7 mit seiner Verlängerung 12 wird durch die Wirkung der Feder 10
aus dem Topf herausgezogen. Dann kommt der Hebelarm 23 wieder in seine Anfangslage zurück,
und es findet ein erneutes Kuppeln der beiden Hebelarme statt, weil das klinkenähnliche Organ 28
in den Einschnitt 29 einfällt.
Selbstverständlich sind für das Ein- und Entkuppeln der beiden Hebelarme auch viele andere
Ausführungen denkbar, die auf verschiedene Art betätigt werden können. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 ist der Topf wiederum
mit 3 und die Spule, auf die der Kuchen 16 aufgewickelt werden muß, mit 16 bezeichnet. Die
Spule 6 ist auf die Spindel 31 gesteckt worden, die auf und ab bewegbar ist und um die waagerechte
Welle 32 nach vorn gedreht werden kann.
An einem nicht dargestellten Teil des Maschinenrahmens sind die Platten 44 aufgehängt. An diesen
Platten 44 ist die Schiebeacihse 33 montiert, die
parallel zur Mittellinie des Topfes 3 liegt. Auf der Schiebeachse 33 ist ein muffenartiges Organ 34 in
senkrechter Richtung verschiebbar. An diesem muffenartigen Organ 34 befinden sich zwei einander
gegenüberliegende, hervorstehende Teile 35 und 36. An dem einen Teil 35 ist ein Arm 12 um eine
waagerechte Achse 37 drehbar angeordnet. Dieser Arm 12 wird von einer Feder 13, die mit einem
hervorstehenden Teil 38 dieses Armes 12 und mit dem muffenartigen Organ 34 verbunden ist, in
einer bestimmten Lage gehalten. Der andere hervorstehende Teil 36 dient zum Bewegen mit der
Hand längs der Schiebeachse 33 des muffenartigen Organs 34.
Dieser Bewegung wirkt eine Schraubenfeder 39 entgegen, die an dem hervorstehenden Teil 36 und
an der Platte 44 befestigt ist. Am oberen Ende der Platte 44 ist eine Verriegelungsvorrichtung 40 um
eine waagerechte Achse 41 drehbar angeordnet. Diese ist mit einem vorspringenden Teil 42 versehen,
der von einem auf dem muffenartigen Organ 34 angeordneten federnden Element 43 hochgedrückt wird, wenn dieses Organ 34 der
Schiebeachse 33 entlang gehoben wird. Auf der anderen Seite der Verriegelungsvorrichtung 40 an
der anderen Seite der Achse 33 befindet sich ein klinkenähnliches Organ 45, das in einen Einschnitt
46 des Armes 12 paßt. In dem klinkenähnlichen Organ 45 ist eine Einstellschraube 47 angeordnet,
mittels deren die Eingreiftiefe des klinkenähnlichen Organs 45 in dem Einschnitt 46 des Armes 12 geregelt
werden kann. Am oberen Ende des Armes 12 befindet sich ein Gummistück.
Der Arbeitsvorgang ist nun wie folgt: Wenn der an der Innenwand des Topfes anliegende Fadenkuchen
16 auf die Spule 6 gewickelt werden muß, wird der Arm 12 durch das Hochschieben des
muffenartigen Organs 34 mittels des Ansatzes 36 längs der Schiebeachse 33 hochgebracht. Das klinkenähnliche
Organ 45 fällt, wenn der Arm 12 in seiner Höchstlage angekommen ist, unter der Wirkung
des Federelements 43 gegen den Ansatz 42 der Verriegelungsvorrichtung 40 in den Einschnitt 46 ein.
Der Arm 12 und das muffenartige Organ 34 werden hierdurch in ihrer höchsten Lage festgelegt (Fig. 9),
und zwar in der in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung der Verriegelungsvorrichtung 40 und
des Armes 12. Wird nun der Ansatz 42 mit der Hand heruntergedrückt, dann wird sich das klinkenähnliche
Organ 45 aus dem Einschnitt 46 des Armes 12 herausbewegen. Durch die besondere
Form der Berührungsflächen des klinkenähnlichen Organs 45 und des Einschnittes 46 wird hierdurch
eine Drehung des Armes 12 um die Achse 37 herbeigeführt, so daß das Ende 20 des Armes 12 im
Topf 3 in Richtung des Fadenkuchens 16 bewegt iao wird. Sobald das Ende20 den Fadenkuchen 16.berührt,
beginnt das Zurückwinden auf die Spule 6. Weil die Bewegung des Endes 20 vom Fadenkuchen
16 unterbrochen wird, wird das klinkenähnliche Organ 45 aus dem Einschnitt 46 heraus- las
treten, wodurch die Verriegelung des muffenartigen
Organs 34 und des Armes 12 aufgehoben wird.
Dieses muffenartige Organ 34 und der Arm 12 werden durch Einwirken der Feder 39 längs der Achse
schnell herunterbewegt, wodurch verhindert wird, daß der zurückgewundene Faden sich um den
Arm 12 herumwickelt. Der Reibungsweg zwischen dem kliiikeiiähiilichen Organ 45 und dem Einschnitt
4') ist mittels der Einstellschraube 47 verstellbar,
so (IaLi damit die Berührungsdauer des Endes 20 des Armes 12 mit dem Fadenkuchen 16 regelbar ist.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:[. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine, bei der der Faden nach seinem Ablegen mittels eines Faden führe rs in Form eines Kuchens in einen Topf auf eine Spule gewickelt wird und die mit einer Vorrichtung zum Einleiten des Aufwickeins bei Fadenbruch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dati die Vorrichtung einen in den Topf zwischen den Kuchen und die Spule einführbaren Arm aufweist, der mit den inneren Fadenwindungen zu deren Abbremsung in Berührung gebracht werden kann.
- 2. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm auf einer auf einer Platte befestigten Achse drehbar angeordnet ist und von einer Feder gegen einen Anschlag an der Platte gehalten wird, wobei die Platte ihrerseits am Maschinenrahmen drehbar um eine Achse angeordnet ist und der Wirkung einer Feder entgegen in der Richtung des Topfes bis zu einer bestimmten Lage bewegt werden kann.
- 3. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm so ausgebildet ist, daß er den Fadenkuchen auf halber Höhe berühren kann.
- 4. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Heljelarmen besteht, von denen der eine der Wirkung einer Feder entgegen drehbar ist und an seinem freien Ende mit einem der Wirkung einer Feder entgegen drehbar an ihm befestigten Arm ausgestattet ist und der zweite Hebelann bis zu einem in bezug auf den Fadenführer einen festen l'uiikt einnehmenden Anschlag frei drehbar ist, wobei beide Hebel durch eine der Wirkung einer Feder entgegen drehbare, auf dem zweiten Hebel angeordnete Klinke, die in einem Einschnitt in dem Arm des anderen HeIx1Is einfallen kann, miteinander verbunden sind derart, daß beim Einleiten des Wickeins die Klinke sofort gelöst wird, nachdem das freie Ende des Armes den Fadenkuchen berührt.
- 5. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm der Wirkung einer Feder entgegen drehbar auf einem Organ angeordnet ist, das in Richtung des Topfes der Wirkung einer Feder entgegen verschiebbar ist, wobei der Arm und das verschiebbare Organ in der äußersten Lage des Armes in dem Topf mittels einer Verriegelungsvorrichtung festgelegt werden können und die Verriegelungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Arm beim Drehen der Klinke der Verriegelungsvorrichtung der Wirkung einer Feder entgegen zum Fadenkuchen gedreht wird und denselben mit seinem freien Ende berührt, wonach bei einer weiteren Bewegung der Klinke der Arm und das verschiebbare Organ ganz gelöst werden und unter der Fadenwirkung in ihre ursprünglichen Lagen zurückkehren.
- 6. Zentrifugenspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mit einer Einrichtung für das Einstellen derselben in bezug auf den Arm und das verschiebbare Organ versehen ist. 8eHierzu 2 Blatt ZeichnungenO 5213 6.52
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